Bild zum Dokument Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 W
Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 Wochen wegen Verächtlichmachung des Reichskanzlers von Papen und des „Instituts für Konjunkturforschung“ (Prof. Wagemann)
Verbot der Frankfurter Zeitung "Arbeiterzeitung" wegen Verunglimpfung des Reichkanzlers von Papen und der staatlichen Einrichtung "Institut für Konjunkturforschung. Als Begründung werden zahlreiche Zitate aus Artikeln der zeitung herangezogen in denen dem Reichskanzler vorgeworfen wird die staatlichen Zuwendungen ungerecht zwischen arm und reich zu verteilen und somit die sozialen Argumente seiner Politik nur vorzutäuschen. Dem Institut für Konjunkturforschung wird von seitens der "Arbeiterzeitung" eine bewusste und durch die Regierung gewünschte Fälschung der Wirtschaftsprognosen nachgesagt.

HStAM 165 -3874, Bl. 327-331
Oberpräsident Kassel
Bild zum Dokument Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 W
Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 Wochen wegen Verächtlichmachung des Reichskanzlers von Papen und des „Instituts für Konjunkturforschung“ (Prof. Wagemann)
Verbot der Frankfurter Zeitung "Arbeiterzeitung" wegen Verunglimpfung des Reichkanzlers von Papen und der staatlichen Einrichtung "Institut für Konjunkturforschung. Als Begründung werden zahlreiche Zitate aus Artikeln der zeitung herangezogen in denen dem Reichskanzler vorgeworfen wird die staatlichen Zuwendungen ungerecht zwischen arm und reich zu verteilen und somit die sozialen Argumente seiner Politik nur vorzutäuschen. Dem Institut für Konjunkturforschung wird von seitens der "Arbeiterzeitung" eine bewusste und durch die Regierung gewünschte Fälschung der Wirtschaftsprognosen nachgesagt.

HStAM 165 -3874, Bl. 327-331
Oberpräsident Kassel
Bild zum Dokument Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 W
Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 Wochen wegen Verächtlichmachung des Reichskanzlers von Papen und des „Instituts für Konjunkturforschung“ (Prof. Wagemann)
Verbot der Frankfurter Zeitung "Arbeiterzeitung" wegen Verunglimpfung des Reichkanzlers von Papen und der staatlichen Einrichtung "Institut für Konjunkturforschung. Als Begründung werden zahlreiche Zitate aus Artikeln der zeitung herangezogen in denen dem Reichskanzler vorgeworfen wird die staatlichen Zuwendungen ungerecht zwischen arm und reich zu verteilen und somit die sozialen Argumente seiner Politik nur vorzutäuschen. Dem Institut für Konjunkturforschung wird von seitens der "Arbeiterzeitung" eine bewusste und durch die Regierung gewünschte Fälschung der Wirtschaftsprognosen nachgesagt.

HStAM 165 -3874, Bl. 327-331
Oberpräsident Kassel
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Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 Wochen wegen Verächtlichmachung des Reichskanzlers von Papen und des „Instituts für Konjunkturforschung“ (Prof. Wagemann)
Verbot der Frankfurter Zeitung "Arbeiterzeitung" wegen Verunglimpfung des Reichkanzlers von Papen und der staatlichen Einrichtung "Institut für Konjunkturforschung. Als Begründung werden zahlreiche Zitate aus Artikeln der zeitung herangezogen in denen dem Reichskanzler vorgeworfen wird die staatlichen Zuwendungen ungerecht zwischen arm und reich zu verteilen und somit die sozialen Argumente seiner Politik nur vorzutäuschen. Dem Institut für Konjunkturforschung wird von seitens der "Arbeiterzeitung" eine bewusste und durch die Regierung gewünschte Fälschung der Wirtschaftsprognosen nachgesagt.

HStAM 165 -3874, Bl. 327-331
Oberpräsident Kassel
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Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 Wochen wegen Verächtlichmachung des Reichskanzlers von Papen und des „Instituts für Konjunkturforschung“ (Prof. Wagemann)
Verbot der Frankfurter Zeitung "Arbeiterzeitung" wegen Verunglimpfung des Reichkanzlers von Papen und der staatlichen Einrichtung "Institut für Konjunkturforschung. Als Begründung werden zahlreiche Zitate aus Artikeln der zeitung herangezogen in denen dem Reichskanzler vorgeworfen wird die staatlichen Zuwendungen ungerecht zwischen arm und reich zu verteilen und somit die sozialen Argumente seiner Politik nur vorzutäuschen. Dem Institut für Konjunkturforschung wird von seitens der "Arbeiterzeitung" eine bewusste und durch die Regierung gewünschte Fälschung der Wirtschaftsprognosen nachgesagt.

HStAM 165 -3874, Bl. 327-331
Oberpräsident Kassel
Bild zum Dokument Anschreiben an den Oberpräsidenten in Kassel mit der Bitte um
Anschreiben an den Oberpräsidenten in Kassel mit der Bitte um Prüfung des Ersuchens der NSDASP-Ortsgruppe Schmalkalden - nebst Antwort in Form der Ablehnung eines Verbotsantrags durch den Oberpräsidenten mit Datum vom 20. Aug. 1932
Bitte des preußischen Ministers des Inneren, Reichskommissar Dr. Bracht um Prüfung der Anklage der NSDAP- Ortsgruppe Schmalkalden gegen die in Schmalkalden erscheinende Zeitung "Volksstimme".
Antwort des Oberpräsidenten in Kassel mit Ablehnung eines Verbot der Zeitung, da keine Verstöße gegen das Republikschutzgesetz oder die Verordnung des Reichspräsidenten vom 14.Juni 1932 festzustellen sind. Veranlassung einer weitergehenden Beobachtung der "Volksstimme", um zukünftige Verstöße gegen die genannten Gesetze ahnden zu können.
HStAM 165 -3874, Bl. 325-26
der Preußische Minister des Innern, Reichskommissar Dr. Bracht
Bild zum Dokument Anschreiben an den Oberpräsidenten in Kassel mit der Bitte um
Anschreiben an den Oberpräsidenten in Kassel mit der Bitte um Prüfung des Ersuchens der NSDASP-Ortsgruppe Schmalkalden - nebst Antwort in Form der Ablehnung eines Verbotsantrags durch den Oberpräsidenten mit Datum vom 20. Aug. 1932
Bitte des preußischen Ministers des Inneren, Reichskommissar Dr. Bracht um Prüfung der Anklage der NSDAP- Ortsgruppe Schmalkalden gegen die in Schmalkalden erscheinende Zeitung "Volksstimme".
Antwort des Oberpräsidenten in Kassel mit Ablehnung eines Verbot der Zeitung, da keine Verstöße gegen das Republikschutzgesetz oder die Verordnung des Reichspräsidenten vom 14.Juni 1932 festzustellen sind. Veranlassung einer weitergehenden Beobachtung der "Volksstimme", um zukünftige Verstöße gegen die genannten Gesetze ahnden zu können.
HStAM 165 -3874, Bl. 325-26
der Preußische Minister des Innern, Reichskommissar Dr. Bracht
Bild zum Dokument Anschreiben an den Reichskommissar Dr. Bracht, Berlin, betr. V
Anschreiben an den Reichskommissar Dr. Bracht, Berlin, betr. Verbot der „Volksstimme“
Schreiben der NSDAP Ortsgruppe Schmalkalden an der Reichskommisar mit dem Hinweis auf Artikel der Zeitung "Volkstimme" in denen sich Äußerungen gegen das bestehende politische System und andere Parteien finden lassen. Zitiert wird ein Absatz mit Beschimpfungen gegen die NSDAP.
HStAM 165 -3874, Bl. 323
NSDAP Ortsgruppe Schmalkalden
Bild zum Dokument Bestätigung des Verbots der "Arbeiterzeitung"
Bestätigung des Verbots der "Arbeiterzeitung"
Der Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau an den Regieriungspräsidenten Kassel betr. Bestätigung des Verbots der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt durch das Reichsgericht, 4. Senat, in Leipzig am 6. Okt. 1931
HStAM 165 -3874, Bl. 255
Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau
Bild zum Dokument „Kaviar - gebratene Enten – Seezungen – Sekt! Ist das wahr, He
„Kaviar - gebratene Enten – Seezungen – Sekt! Ist das wahr, Herr Brüning?“ Artikel in der „Hessischen Volkswacht“ Kassel Nr 131
Aus der „Hessischen Volkswacht“ Kassel Nr 131ausgeschnittener Artikel mit dem Titel
„Kaviar - gebratene Enten – Seezungen – Sekt! Ist das wahr, Herr Brüning?“. Der Artikel bezieht sich auf einen früheren Artikel der "Sturmwelle" aus Wesermünde-Lehe. Darin wird der Reichskanzler Brüning des Schlemmens beschuldigt, während sein Volk hungert.
Kurzer Vermerk, dass der Vizepräsident in Kassel die Zeitung "Hessische Volkswacht" aufgrund dieses Artikels für weitere sechs Wochen verbieten lässt.
HStAM 165 -3874, Bl. 60
Hessische Volkswacht
Bild zum Dokument Verbot der „Hessischen Volkswacht“wegen Herabsetzung des Reich
Verbot der „Hessischen Volkswacht“wegen Herabsetzung des Reichskanzlers in der Öffentlichkeit
Offizielles Verbot der "Hessischen Volkswacht" aufgrund des Artikels Kaviar- gebratene Enten- Seezunge- Sekt! Ist das Wahr Herr Brüning" vom 6. Juli 1931 für die Dauer von 6 Wochen.
In dem Artikel sei vor allem durch verschiedene Formulierungen der Reichskanzler und der Reichsaußenminister herabgesetzt worden.
HStAM 165 -3874, Bl. 58-59
Oberpräsident der Provinz Hessen- Nassau
Bild zum Dokument Verbot der „Hessischen Volkswacht“wegen Herabsetzung des Reich
Verbot der „Hessischen Volkswacht“wegen Herabsetzung des Reichskanzlers in der Öffentlichkeit
Offizielles Verbot der "Hessischen Volkswacht" aufgrund des Artikels Kaviar- gebratene Enten- Seezunge- Sekt! Ist das Wahr Herr Brüning" vom 6. Juli 1931 für die Dauer von 6 Wochen.
In dem Artikel sei vor allem durch verschiedene Formulierungen der Reichskanzler und der Reichsaußenminister herabgesetzt worden.
HStAM 165 -3874, Bl. 58-59
Oberpräsident der Provinz Hessen- Nassau
Bild zum Dokument Verkürzung des Verbots der "Hessischen Volkswacht aufgrund ein
Verkürzung des Verbots der "Hessischen Volkswacht aufgrund einer Erklärung der Verantwortlichen
Der Oberpräsident in Kassel verkürzt das Verbot der "Hessischen Volkswacht" auf die Zeit vom 07. Juli 1931- bis zum 31.07.1931. Zur Begründung wird eine Erklärung des Rechtsanwalts Roland Freisler sowie des Gesellschafters und des Hauptschriftleiters der "Hessischen Volkswacht" abgedruckt, in der jene den Druck des Artikels, auf den das Verbot folgte, in die Verantwortung eines ohne ihre Zustimmung arbeitenden Hilfsschriftleiters abgeben.
HStAM 165 -3874, Bl. 96-97
Oberpräsident der Provinz Hessen- Nassau
Bild zum Dokument Verkürzung des Verbots der "Hessischen Volkswacht aufgrund ein
Verkürzung des Verbots der "Hessischen Volkswacht aufgrund einer Erklärung der Verantwortlichen
Der Oberpräsident in Kassel verkürzt das Verbot der "Hessischen Volkswacht" auf die Zeit vom 07. Juli 1931- bis zum 31.07.1931. Zur Begründung wird eine Erklärung des Rechtsanwalts Roland Freisler sowie des Gesellschafters und des Hauptschriftleiters der "Hessischen Volkswacht" abgedruckt, in der jene den Druck des Artikels, auf den das Verbot folgte, in die Verantwortung eines ohne ihre Zustimmung arbeitenden Hilfsschriftleiters abgeben.
HStAM 165 -3874, Bl. 96-97
Oberpräsident der Provinz Hessen- Nassau
Bild zum Dokument Aufforderung an die Redaktion der "Hessischen Volkswacht" zum
Aufforderung an die Redaktion der "Hessischen Volkswacht" zum Abdruck der Verfügung des Oberpräsidenten betreffend der Verkürzung des Verbots
Kopie der Auforderung an die Redaktion der "Hessischen Volkswacht" die Verfügung des Oberpräsidenten auf der Titelseite der nächsten Ausgabe der Zeitung abzudrucken, die das Verbot der Zeitung verkürzt. Genaue Beschreibung der gewünschten Aufmachung.
HStAM 165 -3874, Bl. 98
Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau
Bild zum Dokument Schreiben an den Regierungspräsidenten in Kassel betreffend de
Schreiben an den Regierungspräsidenten in Kassel betreffend der Entwicklung im Fall des Verbots nationalsozialistischer Tageszeitungen
Kurze Notiz des Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau an den Regierungspräsidenten in Kassel betreffend Information der Entwicklung der Verbotsverhandlungen gegen die nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“. Hinweis auf Dokumente des gesamten Prozesses
HStAM 165 -3874, Bl. 2
Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau
Bild zum Dokument Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Jan
Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Januar 1931 betreffend Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“
Das Reichsgericht geht ausführlich und unter Aufführung des genauen Wortlautes des thematisierten Artikels auf die Beschwerde über das Verbot ein und begründet detailliert seine Zustimmung zum Verbot.

HStAM 165 -3874, Bl. 16-19
Reichsgericht, 4. Strafsenat, Leipzig
Bild zum Dokument Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Jan
Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Januar 1931 betreffend Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“
Das Reichsgericht geht ausführlich und unter Aufführung des genauen Wortlautes des thematisierten Artikels auf die Beschwerde über das Verbot ein und begründet detailliert seine Zustimmung zum Verbot.

HStAM 165 -3874, Bl. 16-19
Reichsgericht, 4. Strafsenat, Leipzig
Bild zum Dokument Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Jan
Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Januar 1931 betreffend Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“
Das Reichsgericht geht ausführlich und unter Aufführung des genauen Wortlautes des thematisierten Artikels auf die Beschwerde über das Verbot ein und begründet detailliert seine Zustimmung zum Verbot.

HStAM 165 -3874, Bl. 16-19
Reichsgericht, 4. Strafsenat, Leipzig
Bild zum Dokument Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Jan
Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Januar 1931 betreffend Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“
Das Reichsgericht geht ausführlich und unter Aufführung des genauen Wortlautes des thematisierten Artikels auf die Beschwerde über das Verbot ein und begründet detailliert seine Zustimmung zum Verbot.

HStAM 165 -3874, Bl. 16-19
Reichsgericht, 4. Strafsenat, Leipzig
Bild zum Dokument Stellungnahme zum Verbot der nationalsozialistischen Tageszeit
Stellungnahme zum Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“
Der Preußische Minister des Innern an das Reichsgericht -4. Strafsenat- in Leipzig: Betr. Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“. Der Minister bezieht sich auf alle vorangegangenen Schriften und stimmt dem Verbot sowie der Dauer zu.
HStAM 165 -3874, Bl. 14-15
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Stellungnahme zum Verbot der nationalsozialistischen Tageszeit
Stellungnahme zum Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“
Der Preußische Minister des Innern an das Reichsgericht -4. Strafsenat- in Leipzig: Betr. Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“. Der Minister bezieht sich auf alle vorangegangenen Schriften und stimmt dem Verbot sowie der Dauer zu.
HStAM 165 -3874, Bl. 14-15
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inner
Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inneren, Berlin: Entgegnung auf die Beschwerdeschrift des Verlegers Habicht vom 22.12.1930
Der Oberpräsident an den preußischen Minister des Inneren in Berlin betreffend der Beschwerde des Verlegers Theo Habicht wegen des 4-wöchigen Verbots der Zeitungen "Rheinwacht" und "Frankfurter Volksblatt". Er versucht die Widerlegung des Verlegers zu entkräften indem er den offensichtlichen Angriff der Staatsform herausstreicht und somit begründet, weshalb der Minister seiner Anordnung des Verbotes zustimmen sollte.
HStAM 165 -3874, Bl. 10-13
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inner
Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inneren, Berlin: Entgegnung auf die Beschwerdeschrift des Verlegers Habicht vom 22.12.1930
Der Oberpräsident an den preußischen Minister des Inneren in Berlin betreffend der Beschwerde des Verlegers Theo Habicht wegen des 4-wöchigen Verbots der Zeitungen "Rheinwacht" und "Frankfurter Volksblatt". Er versucht die Widerlegung des Verlegers zu entkräften indem er den offensichtlichen Angriff der Staatsform herausstreicht und somit begründet, weshalb der Minister seiner Anordnung des Verbotes zustimmen sollte.
HStAM 165 -3874, Bl. 10-13
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inner
Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inneren, Berlin: Entgegnung auf die Beschwerdeschrift des Verlegers Habicht vom 22.12.1930
Der Oberpräsident an den preußischen Minister des Inneren in Berlin betreffend der Beschwerde des Verlegers Theo Habicht wegen des 4-wöchigen Verbots der Zeitungen "Rheinwacht" und "Frankfurter Volksblatt". Er versucht die Widerlegung des Verlegers zu entkräften indem er den offensichtlichen Angriff der Staatsform herausstreicht und somit begründet, weshalb der Minister seiner Anordnung des Verbotes zustimmen sollte.
HStAM 165 -3874, Bl. 10-13
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inner
Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inneren, Berlin: Entgegnung auf die Beschwerdeschrift des Verlegers Habicht vom 22.12.1930
Der Oberpräsident an den preußischen Minister des Inneren in Berlin betreffend der Beschwerde des Verlegers Theo Habicht wegen des 4-wöchigen Verbots der Zeitungen "Rheinwacht" und "Frankfurter Volksblatt". Er versucht die Widerlegung des Verlegers zu entkräften indem er den offensichtlichen Angriff der Staatsform herausstreicht und somit begründet, weshalb der Minister seiner Anordnung des Verbotes zustimmen sollte.
HStAM 165 -3874, Bl. 10-13
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Ve
Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Verfügung des Oberpräsidenten vom 13.12.1930
Beschwerde des Verleger gegen das vierwöchige Verbot seiner Zeitung von 13.12.1930. Theo Habicht befasst sich mit jedem Vorwurf des Oberpräsidenten und widerlegt ihn. Bei seiner Argumentation versucht er die beanstandeten Formulierungen zu erklären und somit den Vorwurf der Republikfeindlichkeit zu entkräften. Außerdem wirft er seinen politischen Gegnern (namentlich auch der Oberpräsident) ebensolches Verhalten vor und beschuldigt sie der Parteilichkeit.
HStAM 165 -3874, Bl. 6-9
Theo Habicht, Verleger der zeitung "Rheinwacht" in Wiesbaden
Bild zum Dokument Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Ve
Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Verfügung des Oberpräsidenten vom 13.12.1930
Beschwerde des Verleger gegen das vierwöchige Verbot seiner Zeitung von 13.12.1930. Theo Habicht befasst sich mit jedem Vorwurf des Oberpräsidenten und widerlegt ihn. Bei seiner Argumentation versucht er die beanstandeten Formulierungen zu erklären und somit den Vorwurf der Republikfeindlichkeit zu entkräften. Außerdem wirft er seinen politischen Gegnern (namentlich auch der Oberpräsident) ebensolches Verhalten vor und beschuldigt sie der Parteilichkeit.
HStAM 165 -3874, Bl. 6-9
Theo Habicht, Verleger der zeitung "Rheinwacht" in Wiesbaden
Bild zum Dokument Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Ve
Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Verfügung des Oberpräsidenten vom 13.12.1930
Beschwerde des Verleger gegen das vierwöchige Verbot seiner Zeitung von 13.12.1930. Theo Habicht befasst sich mit jedem Vorwurf des Oberpräsidenten und widerlegt ihn. Bei seiner Argumentation versucht er die beanstandeten Formulierungen zu erklären und somit den Vorwurf der Republikfeindlichkeit zu entkräften. Außerdem wirft er seinen politischen Gegnern (namentlich auch der Oberpräsident) ebensolches Verhalten vor und beschuldigt sie der Parteilichkeit.
HStAM 165 -3874, Bl. 6-9
Theo Habicht, Verleger der zeitung "Rheinwacht" in Wiesbaden
Bild zum Dokument Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Ve
Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Verfügung des Oberpräsidenten vom 13.12.1930
Beschwerde des Verleger gegen das vierwöchige Verbot seiner Zeitung von 13.12.1930. Theo Habicht befasst sich mit jedem Vorwurf des Oberpräsidenten und widerlegt ihn. Bei seiner Argumentation versucht er die beanstandeten Formulierungen zu erklären und somit den Vorwurf der Republikfeindlichkeit zu entkräften. Außerdem wirft er seinen politischen Gegnern (namentlich auch der Oberpräsident) ebensolches Verhalten vor und beschuldigt sie der Parteilichkeit.
HStAM 165 -3874, Bl. 6-9
Theo Habicht, Verleger der zeitung "Rheinwacht" in Wiesbaden
Bild zum Dokument Verfügung an die Verleger der nationalsozialistischen Tageszei
Verfügung an die Verleger der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“, Wiesbaden und des „Frankfurter Volksblatts“, Frankfurt betr. Verbot der Zeitungen
Verfügung des Oberpräsidenten an die Verleger der Zeitungen "Rheinwacht" und "Frankfurter Volksblatt" betreffend das Verbot dieser Zeitungen für die Dauer von 4 Wochen, aufgrund mehrfachen Verstoßes gegen das Gesetz zum Schutze der Republik im Artikel "Blut" der Ausgabe vom 9.12.1930. Es werden sämtliche Vergehen aufgezählt, ua. auch der Aufruf zu Gewalt gegen politische Gegner.
HStAM 165 -3874, Bl. 4-5
Oberpräsident der preußischen Provinz Hessen-Nassau in Kassel
Bild zum Dokument Verfügung an die Verleger der nationalsozialistischen Tageszei
Verfügung an die Verleger der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“, Wiesbaden und des „Frankfurter Volksblatts“, Frankfurt betr. Verbot der Zeitungen
Verfügung des Oberpräsidenten an die Verleger der Zeitungen "Rheinwacht" und "Frankfurter Volksblatt" betreffend das Verbot dieser Zeitungen für die Dauer von 4 Wochen, aufgrund mehrfachen Verstoßes gegen das Gesetz zum Schutze der Republik im Artikel "Blut" der Ausgabe vom 9.12.1930. Es werden sämtliche Vergehen aufgezählt, ua. auch der Aufruf zu Gewalt gegen politische Gegner.
HStAM 165 -3874, Bl. 4-5
Oberpräsident der preußischen Provinz Hessen-Nassau in Kassel
Bild zum Dokument Aktendeckel: Sonderakten betreffend Verbot von Zeitungen Bd. I
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Verbot von Zeitungen Bd. I, 1931 bis März 1933
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Verbot von Zeitungen Bd. I, 1931 bis März 1933
HStAM 165 -3874
Regierungspräsident zu Kassel
Bild zum Dokument Sonderakten bezüglich Polizeipräsident i.e.R. Dr. Hohenstein
Sonderakten bezüglich Polizeipräsident i.e.R. Dr. Hohenstein
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst, Bd.XI
HStAM 165, Nr. 3982, Bd. 11
Polizeipräsident zu Kassel
Bild zum Dokument Olga Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel
Olga Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel
Beistandsbitte der Frau des Kasseler Polizeipräsidenten gegen Einbruch und Diebstahl in ihrem Haus durch SS-Einheiten.
HStAM 165, Nr. 3982, Bd. 11, Bl. 5-5R
Olga Hohenstein
Bild zum Dokument Olga Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel
Olga Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel
Beistandsbitte der Frau des Kasseler Polizeipräsidenten gegen Einbruch und Diebstahl in ihrem Haus durch SS-Einheiten.
HStAM 165, Nr. 3982, Bd. 11, Bl. 5-5R
Olga Hohenstein
Bild zum Dokument Polizeipräsident Dr. Hohenstein an den Regierungspräsidenten K
Polizeipräsident Dr. Hohenstein an den Regierungspräsidenten Kassel
Gesuch des Polizeipräsidenten um Unterstützung bei der Wiederbeschaffung persönlicher Dokumente, welche durch die SS bei einem Einbruch in sein Haus gestohlen wurden
HStAM 165, Nr. 3982, Bd. 11, Bl. 9-9R
Dr. Adolf Hohenstein
Bild zum Dokument Polizeipräsident Dr. Hohenstein an den Regierungspräsidenten K
Polizeipräsident Dr. Hohenstein an den Regierungspräsidenten Kassel
Gesuch des Polizeipräsidenten um Unterstützung bei der Wiederbeschaffung persönlicher Dokumente, welche durch die SS bei einem Einbruch in sein Haus gestohlen wurden
HStAM 165, Nr. 3982, Bd. 11, Bl. 9-9R
Dr. Adolf Hohenstein
Bild zum Dokument Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände
Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände
Auflistung gestohlener Gegenstände aus der Wohnung des Polizeipräsidenten Hohenstein, welche u. a. Sparkassen- und Scheckbücher, sonstige Urkunden und Orden sowie Notizbücher umfasst.
HStAM 165, Nr. 3982, Bd. 11, Bl. 10-12
Kriminalassistent Hellwig
Bild zum Dokument Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände
Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände
Auflistung gestohlener Gegenstände aus der Wohnung des Polizeipräsidenten Hohenstein, welche u. a. Sparkassen- und Scheckbücher, sonstige Urkunden und Orden sowie Notizbücher umfasst.
HStAM 165, Nr. 3982, Bd. 11, Bl. 10-12
Kriminalassistent Hellwig
Bild zum Dokument Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände
Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände
Auflistung gestohlener Gegenstände aus der Wohnung des Polizeipräsidenten Hohenstein, welche u. a. Sparkassen- und Scheckbücher, sonstige Urkunden und Orden sowie Notizbücher umfasst.
HStAM 165, Nr. 3982, Bd. 11, Bl. 10-12
Kriminalassistent Hellwig
Bild zum Dokument NSDAP, Gau Hessen-Nassau-Nord an den Regierungspräsidenten Kas
NSDAP, Gau Hessen-Nassau-Nord an den Regierungspräsidenten Kassel betr. Verbleib der beschlagnahmten Gegenstände aus der Wohnung Dr. Hohenstein
Mitteilung, daß die beschlagnahmten Gegenstände Dr. Hohensteins an den Polizeipräsidenten ausgeliefert sind.
HStAM 165, Nr. 3982, Bd. 11, Bl. 7
Adjudant des Gauleiters Friedrichs
Bild zum Dokument Funksprüche betreffend der Beschlagnahmung verschiedener kommu
Funksprüche betreffend der Beschlagnahmung verschiedener kommunistischer Zeitungen, Plakate u.a.
Funksprüche betreffend des Verbotes der Zeitschrift "Rote Front" und anderer kommunistischer Veröffentlichungen. Abschriften des Regierungspräsidenten in Kassel für die Polizeiverwaltungen Hanau, Fulda und Marburg etc.

StAM 165 -3874, Bl. 158
Polizeipräsident Berlin
Bild zum Dokument Reichsgesetzblatt, Teil 1, Jahrgang 1930
Reichsgesetzblatt, Teil 1, Jahrgang 1930
Kopfblatt des Reichsgesetzblattes 1930
RGBl. 1930
Herausgegeben vom Reichsministerium des Inneren
Bild zum Dokument Aufruf  des Innenministers anlässlich der gestiegenen Zahl pol
Aufruf des Innenministers anlässlich der gestiegenen Zahl politischer Zusammenstöße die Polizeikräfte in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, Berlin, den 1. Juni 1932.
Aufruf des Innenministers anlässlich der gestiegenden Zahl politischer Zusammenstöße und Gewalttätigkeiten, besonders von staatsfeindlichen Gruppierungen, die Sicherheitsbehörden in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, um Konflikte möglichst zu vermeiden. Dabei soll besonders auf die Aktivitäten ausländischer Organisationen geachtet werden.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 170, 171
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Aufruf  des Innenministers anlässlich der gestiegenen Zahl pol
Aufruf des Innenministers anlässlich der gestiegenen Zahl politischer Zusammenstöße die Polizeikräfte in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, Berlin, den 1. Juni 1932.
Aufruf des Innenministers anlässlich der gestiegenden Zahl politischer Zusammenstöße und Gewalttätigkeiten, besonders von staatsfeindlichen Gruppierungen, die Sicherheitsbehörden in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, um Konflikte möglichst zu vermeiden. Dabei soll besonders auf die Aktivitäten ausländischer Organisationen geachtet werden.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 170, 171
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Aufruf  des Innenministers anlässlich der gestiegenen Zahl pol
Aufruf des Innenministers anlässlich der gestiegenen Zahl politischer Zusammenstöße die Polizeikräfte in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, Berlin, den 1. Juni 1932.
Aufruf des Innenministers anlässlich der gestiegenden Zahl politischer Zusammenstöße und Gewalttätigkeiten, besonders von staatsfeindlichen Gruppierungen, die Sicherheitsbehörden in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, um Konflikte möglichst zu vermeiden. Dabei soll besonders auf die Aktivitäten ausländischer Organisationen geachtet werden.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 170, 171
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversamml
Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

Stenographischer Bericht der Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 5-8
Protokollant der Kasseler Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversamml
Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

Stenographischer Bericht der Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 5-8
Protokollant der Kasseler Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversamml
Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

Stenographischer Bericht der Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 5-8
Protokollant der Kasseler Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversamml
Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

Stenographischer Bericht der Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 5-8
Protokollant der Kasseler Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Foto: Regierungspräsident in Kassel Dr. Fritz Hoch
Foto: Regierungspräsident in Kassel Dr. Fritz Hoch

Fritz Hoch

Fritz Hoch wird am 21. Oktober 1896 als Sohn des Journalisten und SPD-Reichstagsabgeordneten Gustav Hoch in Zürich geboren, vebringt seine Kindheit und Jugend aber in Hanau. Er studiert in Marburg, Würzburg und Frankfurt Rechstwissenschaften, tritt 1919 in die SPD ein und promoviert 1923. 1926 wird er Regierungsrat im Preußischen Innenministerium, muss aus politischen Gründen aber 1932 nach Kassel wechseln. Er ist dort von 1933-45 erst Dezernent für Kommunales und dann für Sparkassen- und Wasserrechtsangelegenheiten. 

Wenige Tage nach Kriegsende beruft ihn die amerikanische Militärregierung zum Oberpräsidenten von Kurhessen, 1948 wird er Regierungspräsident (RP) von Kassel. Dieses Amt versieht er bis zu seiner Pensionierung 1961. Hochs Einfluss auf die Entwicklung Hessens geht weit über seine Tätigkeit als RP Kassel hinaus. Er gehört 1946 der Kommission zur Vorbereitung der Hessischen Verfassung an und wird 1948 Mitglied der hessischen Kabinettskommission zur Vorbereitung der Verwaltungsreform. Als SPD-Abgeordneter für Nordhessen legt Hoch im Parlamentarischen Rat 1948/49 seine Schwerpunkte auf die Themen Völkerrecht, Bundesrecht, Gesetzgebung des Bundes und Berufsbeamtentum.

Ab 1952 ist er Mitglied im Verwaltungsrat des Hessischen Rundfunks und übernimmt nach seiner Pensionierung 1962 dessen Vorsitz. Mit einem ausgeprägten Interesse an Fragen der Bildungspolitik ist Hoch zudem Ehrensenator der Universität Marburg, Vorsitzender des Hessischen Landesverbandes für Erwachsenenbildung und Vorstandsmitglied des Deutschen Volkshochschulverbandes. Für seine Verdienste um den Wiederaufbau und das Wohl seiner Mitbürger wird er mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, der Goethe- und der Freiher-vom-Stein-Plakette, der Wilhelm-Leuschner-Medaille und der Ehrenplakette der Stadt Kassel ausgezeichnet. Fritz Hoch stirbt am 19.10.1984 in Kassel.

Dülfer, K.: Die Regierung in Kassel (1960)
Bild zum Dokument Karte zur Besetzung Hessens durch die Amerikaner vom 23. März
Karte zur Besetzung Hessens durch die Amerikaner vom 23. März bis 4. April 1945
Nur zwei Wochen benötigten die amerikanischen Truppen zur Besetzung der hessischen Gebiete. In der Nacht zum 23. März 1945 überquerte die 3. US-Armee unter General Patton bei Oppenheim den Rhein. Am 25. März stieß die erste US-Armee unter General Hodges vom Remagener Brückenkopf aus nach Osten vor. Am 4. April 1945 wurde als letzte hessische Großstadt Kassel den Amerikanern übergeben. Die schlecht ausgesrüsteten und kampfesmüden deutschen Verteidiger hatten den US-Truppen wenig entgegenzusetzen; der sogenannte "Volkssturm" blieb weitgehend wirkungslos. Überrascht von dem schnellen Durchmarsch der Amerikaner, ergriffen die nationalsozialistischen Befehlshaber vielfach Hals über Kopf die Flucht und überließen die Zivilbevölkerung dem anrückenden "Feind". Gut einen Monat vor der endgültigen Kapitulation Deutschlands war der Krieg in Hessen beendet.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
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Kritik an der Einrichtung von Erwerbsmöglichkeiten für erwerbsbeschränkte Personen
Die Autoren des Artikels kritisieren die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Erwerbsbeschränkte (worunter unter anderem Rentner verstanden werden), da diese die Beschäfigungsmöglichkeiten vollarbeitsfähiger Personen besten Alters, wie z.B. Familienvätern, einschränken würden. In Zeiten wirtschaftlicher Krisen sei diese Politik gänzlich ungeeignet.
HStAM Nr.
Dr. Frieda Wunderlich, Dr. Wilhelm Volligkeit
Bild zum Dokument Sozialistische Aktion. Die illegale Parteizeitung der SPD wurd
Sozialistische Aktion. Die illegale Parteizeitung der SPD wurde auch in Hessen verteilt
Bestand ZC, Nr. 3765, Bd. 2
Bundesarchiv Hoppegarten
Bild zum Dokument Auszug aus dem Urteil des Volksgerichtshofes gegen Paul Apel,
Auszug aus dem Urteil des Volksgerichtshofes gegen Paul Apel, Paul Kirchhof, Paul Schmidt und Heinrich Diegel „wegen Vorbereitung zum Hochverrat“
Bestand ZC, Nr. 3765, Bd. 2
Bundesarchiv Hoppegarten
Bild zum Dokument Auszug aus dem Urteil des Volksgerichtshofes gegen Paul Apel,
Auszug aus dem Urteil des Volksgerichtshofes gegen Paul Apel, Paul Kirchhof, Paul Schmidt und Heinrich Diegel „wegen Vorbereitung zum Hochverrat“
Bestand ZC, Nr. 3765, Bd. 2
Bundesarchiv Hoppegarten
Bild zum Dokument Gesetz zum Schutze der Republik
Gesetz zum Schutze der Republik
Das Gesetz sieht eine Strafandrohung gegen "Verabredungen wider das Leben" vor. Damit ist u.a. eine Versammlungverbot "geheimer oder staatsfeindlicher Verbindungen" (§4) sowie eine Strafandrohung gegen Verleumdung der Republik und ihrer Repräsentanten bzw. gegen sonstige politisch motivierte Gealtakte (§5) verbunden. Bei Nichtbeachtung dieser Regelung kann eine mitunter mehrmonatige Gefängnisstrafe bzw. die Aberkennung von Bürgerrechten erfolgen. Schließlich wird die Vereinsauflösung (§9) und das Verbreitungsverbot periodisch erscheinender Druckschriften mit verfassungsfeindlichem Charakter durch das Innenministerium vereinfacht.
RGBl. I 1930, S. 91-93
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichsinnenminister Severing, Reichsjustizminister v. Guérard
Bild zum Dokument Gesetz zum Schutze der Republik
Gesetz zum Schutze der Republik
Das Gesetz sieht eine Strafandrohung gegen "Verabredungen wider das Leben" vor. Damit ist u.a. eine Versammlungverbot "geheimer oder staatsfeindlicher Verbindungen" (§4) sowie eine Strafandrohung gegen Verleumdung der Republik und ihrer Repräsentanten bzw. gegen sonstige politisch motivierte Gealtakte (§5) verbunden. Bei Nichtbeachtung dieser Regelung kann eine mitunter mehrmonatige Gefängnisstrafe bzw. die Aberkennung von Bürgerrechten erfolgen. Schließlich wird die Vereinsauflösung (§9) und das Verbreitungsverbot periodisch erscheinender Druckschriften mit verfassungsfeindlichem Charakter durch das Innenministerium vereinfacht.
RGBl. I 1930, S. 91-93
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichsinnenminister Severing, Reichsjustizminister v. Guérard
Bild zum Dokument Gesetz zum Schutze der Republik
Gesetz zum Schutze der Republik
Das Gesetz sieht eine Strafandrohung gegen "Verabredungen wider das Leben" vor. Damit ist u.a. eine Versammlungverbot "geheimer oder staatsfeindlicher Verbindungen" (§4) sowie eine Strafandrohung gegen Verleumdung der Republik und ihrer Repräsentanten bzw. gegen sonstige politisch motivierte Gealtakte (§5) verbunden. Bei Nichtbeachtung dieser Regelung kann eine mitunter mehrmonatige Gefängnisstrafe bzw. die Aberkennung von Bürgerrechten erfolgen. Schließlich wird die Vereinsauflösung (§9) und das Verbreitungsverbot periodisch erscheinender Druckschriften mit verfassungsfeindlichem Charakter durch das Innenministerium vereinfacht.
RGBl. I 1930, S. 91-93
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichsinnenminister Severing, Reichsjustizminister v. Guérard
Bild zum Dokument Bitte des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau um Berichterstattu
Bitte des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau um Berichterstattung über alle politischen Zusammenstöße, Kassel, den 4. Juni 1932.
Gesuch des Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau, ihn über besondere Vorfälle mit staatsfeindlichem Hintergrund sofort zu unterrichten.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 172
Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau
Bild zum Dokument Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwalt in Kassel geg
Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwalt in Kassel gegen Freisler wegen Beschimpfung der republikanischen Staatsform in der Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926, Kassel, den 27. Januar 1927.

Prozessakte: "Akten der Staatsanwaltschaft in Kassel über die bei dem Schöffengericht in Kassel anhängige Strafsache gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform." 

Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwaltschaftsrat Dr. Schmitz in Kassel gegen den Stadtverordneten Freisler wegen Beschimpfung der republikanischen Staatsform, unter anderem mit den Worten "schamlose Pleite der Schieberrepublik", in der Sitzung vom 21. Juni 1926.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 2
Stadtverordnete von Kassel
Bild zum Dokument Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwalt in Kassel geg
Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwalt in Kassel gegen Freisler wegen Beschimpfung der republikanischen Staatsform in der Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926, Kassel, den 27. Januar 1927.

Prozessakte: "Akten der Staatsanwaltschaft in Kassel über die bei dem Schöffengericht in Kassel anhängige Strafsache gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform." 

Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwaltschaftsrat Dr. Schmitz in Kassel gegen den Stadtverordneten Freisler wegen Beschimpfung der republikanischen Staatsform, unter anderem mit den Worten "schamlose Pleite der Schieberrepublik", in der Sitzung vom 21. Juni 1926.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 2
Stadtverordnete von Kassel
Bild zum Dokument Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwalt in Kassel geg
Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwalt in Kassel gegen Freisler wegen Beschimpfung der republikanischen Staatsform in der Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926, Kassel, den 27. Januar 1927.

Prozessakte: "Akten der Staatsanwaltschaft in Kassel über die bei dem Schöffengericht in Kassel anhängige Strafsache gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform." 

Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwaltschaftsrat Dr. Schmitz in Kassel gegen den Stadtverordneten Freisler wegen Beschimpfung der republikanischen Staatsform, unter anderem mit den Worten "schamlose Pleite der Schieberrepublik", in der Sitzung vom 21. Juni 1926.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 2
Stadtverordnete von Kassel
Bild zum Dokument Foto: Das zerstörte Kassel, 1945
Foto: Das zerstörte Kassel, 1945
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Mitteilung des Innenministers, dass politische Zusammenstöße i
Mitteilung des Innenministers, dass politische Zusammenstöße in den letzten Tagen stark zugenommen haben und die Polizeikräfte deshalb verstärkt gegen solche vorgehen sollen, Berlin, den 28. Juni 1932.
Mitteilung des Innenministers, dass politische Zusammenstöße, auch mit Waffengewalt, in den letzten Tagen stark zugenommen haben. Daher fordert er sämtlich Polizeikräfte auf, verstärkt solchen Ausschreitungen vorzubeugen und falls es doch zu solchen kommen sollte, die Täter schnell zu fassen.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 174, 175
Innenminister
Bild zum Dokument Mitteilung des Innenministers, dass politische Zusammenstöße i
Mitteilung des Innenministers, dass politische Zusammenstöße in den letzten Tagen stark zugenommen haben und die Polizeikräfte deshalb verstärkt gegen solche vorgehen sollen, Berlin, den 28. Juni 1932.
Mitteilung des Innenministers, dass politische Zusammenstöße, auch mit Waffengewalt, in den letzten Tagen stark zugenommen haben. Daher fordert er sämtlich Polizeikräfte auf, verstärkt solchen Ausschreitungen vorzubeugen und falls es doch zu solchen kommen sollte, die Täter schnell zu fassen.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 174, 175
Innenminister
Bild zum Dokument Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Kassel gegen den Stadt
Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Kassel gegen den Stadtverordneten Freisler, Kassel, den 9. Mai 1927.

Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Kassel gegen den Stadtverordneten Freisler. 

 

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 27
Oberstaatsanwalt in Kassel
Bild zum Dokument Bitte des Kasseler Oberbürgermeisters Willi Seidel an den RP-K
Bitte des Kasseler Oberbürgermeisters Willi Seidel an den RP-Kassel, Fritz Hoch, seine Bediensteten an der Trümmerbeseitigung in der Stadt zu beteiligen, 9. März 1946

Kassel gehört zu den am stärksten zerstörten Städten Deutschlands. Um den Wiederaufbau zu beschleunigen, ordnet Oberbürgermeister Seidel den Einsatz nicht nur der Bürger, sondern vorne weg die Beteiligung der städtischen Beamten an der Trümmerbeseitigung an.

HStAM Best. 401/01 Nr. 29
Willi Seidel
Bild zum Dokument Bitte des Kasseler Oberbürgermeisters Willi Seidel an den RP-K
Bitte des Kasseler Oberbürgermeisters Willi Seidel an den RP-Kassel, Fritz Hoch, seine Bediensteten an der Trümmerbeseitigung in der Stadt zu beteiligen, 9. März 1946

Kassel gehört zu den am stärksten zerstörten Städten Deutschlands. Um den Wiederaufbau zu beschleunigen, ordnet Oberbürgermeister Seidel den Einsatz nicht nur der Bürger, sondern vorne weg die Beteiligung der städtischen Beamten an der Trümmerbeseitigung an.

HStAM Best. 401/01 Nr. 29
Willi Seidel
Bild zum Dokument Foto: Durchhalteparole an einer Hauswand: "Sieg um jeden Preis
Foto: Durchhalteparole an einer Hauswand: "Sieg um jeden Preis"
Obwohl die militärische Niederlage nicht mehr zu vermeiden war, schürten die Nationalsozialisten bis zuletzt mit Durchhalteparolen die Hoffnung auf den "Endsieg".
Foto: Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt
Bild zum Dokument Amtliche Bestätigung über den KZ-Aufenthalt von Paul Apel aus
Amtliche Bestätigung über den KZ-Aufenthalt von Paul Apel aus dem Jahre 1946
Abt. 518, Nr. 55
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Befehl des Gauleiters Sprenger zur Räumung hessischer Kreise u
Befehl des Gauleiters Sprenger zur Räumung hessischer Kreise und Gemeinden im März 1945
Der schnelle Vormarsch der Amerikaner im März 1945 überraschte die nationalsozialistischen Machthaber. In einer Panikreaktion befahl Gauleiter Sprenger die Räumung ganzer Landstriche-eine ebenso unsinnige wie undurchführbahre Maßnahme, denn es fehlte an Transportmöglichkeiten und ausreichenden Unterkünften für so viele Menschen.
Stadtarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Carlo Mierendorff, in der Mitte, mit Schulkameraden im Darmstä
Carlo Mierendorff, in der Mitte, mit Schulkameraden im Darmstädter Woog Ende August 1912
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Anordnung des Innenministers gegen unerlaubten Waffenbesitz sc
Anordnung des Innenministers gegen unerlaubten Waffenbesitz schärfer vorzugehen, Berlin, den 13. Juli 1932.

Anordnung des Innenministers, dass die Polizeikräfte in Zukunft schärfer gegen unerlaubten Waffenbeseitz vorgehen sollen, da sich die politischen Übergriffe mit Einsatz von Waffengewalt häufen.

Zur Verhinderungen solcher Zusammenstöße sollen Hausdurchsuchungen in Parteiräumlichkeiten, sowie Durchsuchungen von Personen bei politischen Versammlungen und Lastwagenfahrten durchgeführt werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 176, 177
Innenminister
Bild zum Dokument Anordnung des Innenministers gegen unerlaubten Waffenbesitz sc
Anordnung des Innenministers gegen unerlaubten Waffenbesitz schärfer vorzugehen, Berlin, den 13. Juli 1932.

Anordnung des Innenministers, dass die Polizeikräfte in Zukunft schärfer gegen unerlaubten Waffenbeseitz vorgehen sollen, da sich die politischen Übergriffe mit Einsatz von Waffengewalt häufen.

Zur Verhinderungen solcher Zusammenstöße sollen Hausdurchsuchungen in Parteiräumlichkeiten, sowie Durchsuchungen von Personen bei politischen Versammlungen und Lastwagenfahrten durchgeführt werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 176, 177
Innenminister
Bild zum Dokument Antrag der Anwälte Freisler an die kleine Strafkammer des Land
Antrag der Anwälte Freisler an die kleine Strafkammer des Landgerichts Kassel, weitere Zeugen aus der Stadtverordnetenversammlung im Prozess zu zulassen, Kassel, den 17. Juni 1927.

Antrag der Anwälte Freisler an die kleine Strafkammer des Landgerichts Kassel, weitere Zeugen aus der Stadtverordnetenversammlung im Prozess zu zulassen.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1986/1983 Nr. 3b Bl. 32
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Foto: Trümmerbeseitigung in Kassel
Foto: Trümmerbeseitigung in Kassel

Mitglieder des Staatstheaters beteiligen sich im Juni 1946 an der Trümmerbeseitigung am Ständeplatz in Kassel.

Stadtarchiv Kassel, Fotoarchiv
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur B
Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes, welche politischen Ereignisse wie zu melden sind, sowie über die weiterführende Berichterstattung.

Mit einem Vordruck für eine Ereignismeldung und einer genauen Erläuterung, wie dieser auszufüllen ist, sowie einem Vorduck über die Nachweisung der Festnahmen im Berichtszeitraum.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 359-361
Geheimes Staatspolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur B
Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes, welche politischen Ereignisse wie zu melden sind, sowie über die weiterführende Berichterstattung.

Mit einem Vordruck für eine Ereignismeldung und einer genauen Erläuterung, wie dieser auszufüllen ist, sowie einem Vorduck über die Nachweisung der Festnahmen im Berichtszeitraum.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 359-361
Geheimes Staatspolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur B
Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes, welche politischen Ereignisse wie zu melden sind, sowie über die weiterführende Berichterstattung.

Mit einem Vordruck für eine Ereignismeldung und einer genauen Erläuterung, wie dieser auszufüllen ist, sowie einem Vorduck über die Nachweisung der Festnahmen im Berichtszeitraum.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 359-361
Geheimes Staatspolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattun
Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes, welche politischen Ereignisse wie zu melden sind, sowie über die weiterführende Berichterstattung.

Gemeldet werden sollen alle politischen Ereignisse bei denen es Verletzte oder Tote gab, Mitglieder nationalsozialistischer Organisationen oder staatlicher Institutionen von Linksradikalen angegriffen wurden oder Anschläge mit Sprengstoffen oder auf Gebäude erfolgten.

Auffällig ist hier, dass grundsätzlich Linke als Angreifer und Rechte als Angegriffene gesehen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 356-358
Geheimes Staatspolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattun
Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes, welche politischen Ereignisse wie zu melden sind, sowie über die weiterführende Berichterstattung.

Gemeldet werden sollen alle politischen Ereignisse bei denen es Verletzte oder Tote gab, Mitglieder nationalsozialistischer Organisationen oder staatlicher Institutionen von Linksradikalen angegriffen wurden oder Anschläge mit Sprengstoffen oder auf Gebäude erfolgten.

Auffällig ist hier, dass grundsätzlich Linke als Angreifer und Rechte als Angegriffene gesehen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 356-358
Geheimes Staatspolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattun
Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes, welche politischen Ereignisse wie zu melden sind, sowie über die weiterführende Berichterstattung.

Gemeldet werden sollen alle politischen Ereignisse bei denen es Verletzte oder Tote gab, Mitglieder nationalsozialistischer Organisationen oder staatlicher Institutionen von Linksradikalen angegriffen wurden oder Anschläge mit Sprengstoffen oder auf Gebäude erfolgten.

Auffällig ist hier, dass grundsätzlich Linke als Angreifer und Rechte als Angegriffene gesehen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 356-358
Geheimes Staatspolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattun
Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes, welche politischen Ereignisse wie zu melden sind, sowie über die weiterführende Berichterstattung.

Gemeldet werden sollen alle politischen Ereignisse bei denen es Verletzte oder Tote gab, Mitglieder nationalsozialistischer Organisationen oder staatlicher Institutionen von Linksradikalen angegriffen wurden oder Anschläge mit Sprengstoffen oder auf Gebäude erfolgten.

Auffällig ist hier, dass grundsätzlich Linke als Angreifer und Rechte als Angegriffene gesehen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 356-358
Geheimes Staatspolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Die Anwälte Freisler legen Berufung gegen das Urteil des Schöf
Die Anwälte Freisler legen Berufung gegen das Urteil des Schöffengerichts gegen Roland Freisler vom 23. Juni 1927 ein, Kassel, den 30. Juni 1927.

Die Anwälte Freisler legen Berufung gegen das Urteil des Schöffengerichts gegen Roland Freisler vom 23. Juni 1927 ein.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1986/1983 Nr. 3b Bl. 54
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Kriegsfürsorge für nicht wieder dienstfähig werdende Soldaten
Kriegsfürsorge für nicht wieder dienstfähig werdende Soldaten 1. Dezember 1915 in: Kriegs-Korps-Verordnungs-Blatt für den Bereich des XI. Armeekorps Cassel Nr. 2 vom 4. Dezember 1915
Das stellvertretende Generalkommando ordnet zum 1. Dezember 1915 an, den dienstunfähigen Soldaten in den Genesenenkompagnien einen Offizier voranzustellen. Dieser Offizier soll zum einen die Anordnungen der Kriegsfürsorgestellen mit denen des Militärdienstes in Einklang bringen. Zum anderen hat er dafür sorgen, dass die ehemaligen Soldaten die Weisungen der Kriegsfürsorgestellen befolgen und damit ihre Chance für eine Berufsausbildung wahrnehmen.
HStam Best. 165 Nr. 1213 Bd. 1, Bl. 8 r
Stellvertretendes Generalkommando Cassel, Chef des Stabes Oberst v. Tettau
Bild zum Dokument Jahresbericht der Abteilung B des Landesernährungsamtes I Groß
Jahresbericht der Abteilung B des Landesernährungsamtes I Groß-Hessen für die Zeit vom 15.10.1945 bis 15.9.1946

Die Versorgung der hessischen Bevölkerung mit Lebensmitteln ist eins der größten Probleme der Nachkriegsjahre - vor allem in den Städten. Aufgrund der schlechten Ernährungslage blüht der Schwarzmarkt in allen Formen. So bringen gewiefte Fälscherbanden nachgedruckte Lebensmittelmarken in den Umlauf. Die "glücklichen" Besitzer falscher Marken können zwar für sich - wenn es dem Lebensmittelhändler nicht gleich auffällt - größere Rationen beziehen. Insgesamt verbraucht sich die Gesamtmenge der verfügbaren Lebensmittel so aber schneller und verschärft die Unterversorgung. Das Landesernährungsamt versucht durch eine strenge Kontrolle der Markenrückführung, die Fälschungen einzudämmen, ist damit aber nur mäßig erfolgreich.

HHStAW Abt. 481 Nr. 2370
Abteilung B des Landesernährungsamtes I Groß-Hessen
Bild zum Dokument Jahresbericht der Abteilung B des Landesernährungsamtes I Groß
Jahresbericht der Abteilung B des Landesernährungsamtes I Groß-Hessen für die Zeit vom 15.10.1945 bis 15.9.1946

Die Versorgung der hessischen Bevölkerung mit Lebensmitteln ist eins der größten Probleme der Nachkriegsjahre - vor allem in den Städten. Aufgrund der schlechten Ernährungslage blüht der Schwarzmarkt in allen Formen. So bringen gewiefte Fälscherbanden nachgedruckte Lebensmittelmarken in den Umlauf. Die "glücklichen" Besitzer falscher Marken können zwar für sich - wenn es dem Lebensmittelhändler nicht gleich auffällt - größere Rationen beziehen. Insgesamt verbraucht sich die Gesamtmenge der verfügbaren Lebensmittel so aber schneller und verschärft die Unterversorgung. Das Landesernährungsamt versucht durch eine strenge Kontrolle der Markenrückführung, die Fälschungen einzudämmen, ist damit aber nur mäßig erfolgreich.

HHStAW Abt. 481 Nr. 2370
Abteilung B des Landesernährungsamtes I Groß-Hessen
Bild zum Dokument Flugblatt an die Bürgermeister:  Aufforderung zur kampflosen Ü
Flugblatt an die Bürgermeister: Aufforderung zur kampflosen Übergabe
Flugblätter, an den Bürgermeister oder an die Bevölkerung, die es dem Bürgermeister übergeben sollte, mit der Aufforderung zur Kapitulation warfen die Amerikaner von ihren Flugzeugen ab. Aber nicht überall gaben die deutschen Verteidiger sofort auf. In einigen Fällen mussten die Amerikaner erst mit Bombardements aus der Luft drohen, um die deutschen Verteidiger zum Einlenken zu bewegen.
Stadtarchiv Bad Homburg
Bild zum Dokument Carlo Mierendorff (in heller Jacke mit dunklem Hut) als Teilne
Carlo Mierendorff (in heller Jacke mit dunklem Hut) als Teilnehmer bei einem Aufmarsch des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Carlo Mierendorff, um 1940
Carlo Mierendorff, um 1940
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Meldung des Oberbürgermeisters über die Bildung einer Hilfsmor
Meldung des Oberbürgermeisters über die Bildung einer Hilfsmordkommission in Marburg, Marburg, den 13. September 1932.

Meldung, dass die Bildung einer Hilfsmordkommission zur Bekämpfung des politischen Terrors in Marburg erfolgt und in der Presse bekannt gegeben worden ist, mit Auflistung der der Kommission angehörenden Polizisten mit Name, Adresse und Telefonnummer.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 214
Oberbürgermeister als Ortspolizeibehörde
Bild zum Dokument Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politisch
Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors, Kassel, den 3. September 1932.

Bericht über die Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors in Marburg, Fulda, Hanau, Kassel, Erfurt, Rinteln und Hannover, mit der Bitte um deren Bekanntgabe in der örtlichen Presse.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 209-212
Dr. Elze
Bild zum Dokument Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politisch
Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors, Kassel, den 3. September 1932.

Bericht über die Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors in Marburg, Fulda, Hanau, Kassel, Erfurt, Rinteln und Hannover, mit der Bitte um deren Bekanntgabe in der örtlichen Presse.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 209-212
Dr. Elze
Bild zum Dokument Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politisch
Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors, Kassel, den 3. September 1932.

Bericht über die Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors in Marburg, Fulda, Hanau, Kassel, Erfurt, Rinteln und Hannover, mit der Bitte um deren Bekanntgabe in der örtlichen Presse.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 209-212
Dr. Elze
Bild zum Dokument Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politisch
Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors, Kassel, den 3. September 1932.

Bericht über die Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors in Marburg, Fulda, Hanau, Kassel, Erfurt, Rinteln und Hannover, mit der Bitte um deren Bekanntgabe in der örtlichen Presse.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 209-212
Dr. Elze
Bild zum Dokument Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politisch
Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors der Landeskriminalpolizeistelle Kassel durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 19. August 1932.
Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors der Landeskriminalpolizeistelle Kassel, mit namentlicher Aufführung der Mitglieder der drei Kommissionen und einer Auflistung, für welche Bezirke Hilsmordkommissionen aufgestellt wurden, sowie einem Merkblatt für das Vorgehen der Kommissionen.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 198-200
Polizeipräsident der Landeskriminalpolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politisch
Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors der Landeskriminalpolizeistelle Kassel durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 19. August 1932.
Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors der Landeskriminalpolizeistelle Kassel, mit namentlicher Aufführung der Mitglieder der drei Kommissionen und einer Auflistung, für welche Bezirke Hilsmordkommissionen aufgestellt wurden, sowie einem Merkblatt für das Vorgehen der Kommissionen.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 198-200
Polizeipräsident der Landeskriminalpolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politisch
Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors der Landeskriminalpolizeistelle Kassel durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 19. August 1932.
Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors der Landeskriminalpolizeistelle Kassel, mit namentlicher Aufführung der Mitglieder der drei Kommissionen und einer Auflistung, für welche Bezirke Hilsmordkommissionen aufgestellt wurden, sowie einem Merkblatt für das Vorgehen der Kommissionen.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 198-200
Polizeipräsident der Landeskriminalpolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Erneutes Urteil der Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel
Erneutes Urteil der Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel und erneut eingelegte Revision der Anwälte Freisler, Kassel, den 23. und 30. August 1927.

Die Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel verhängt ein erneutes Urteil über Freisler: Die Berufungs wird abgelehnt. Die von Freisler zu zahlende Geldstrafe beläuft sich deshalb nach wie vor auf 1000 Reichsmark, Kassel, den 23. August 1927.

Die Anwälte Freisler legen auch gegen das Urteil vom 23. August die Revision ein, Kassel, den 30. August 1927.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1986/1983 Nr. 3b Bl. 77ff., 80
Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel, Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Erneutes Urteil der Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel
Erneutes Urteil der Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel und erneut eingelegte Revision der Anwälte Freisler, Kassel, den 23. und 30. August 1927.

Die Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel verhängt ein erneutes Urteil über Freisler: Die Berufungs wird abgelehnt. Die von Freisler zu zahlende Geldstrafe beläuft sich deshalb nach wie vor auf 1000 Reichsmark, Kassel, den 23. August 1927.

Die Anwälte Freisler legen auch gegen das Urteil vom 23. August die Revision ein, Kassel, den 30. August 1927.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1986/1983 Nr. 3b Bl. 77ff., 80
Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel, Anwaltskanzlei Freisler
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Erneutes Urteil der Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel und erneut eingelegte Revision der Anwälte Freisler, Kassel, den 23. und 30. August 1927.

Die Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel verhängt ein erneutes Urteil über Freisler: Die Berufungs wird abgelehnt. Die von Freisler zu zahlende Geldstrafe beläuft sich deshalb nach wie vor auf 1000 Reichsmark, Kassel, den 23. August 1927.

Die Anwälte Freisler legen auch gegen das Urteil vom 23. August die Revision ein, Kassel, den 30. August 1927.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1986/1983 Nr. 3b Bl. 77ff., 80
Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel, Anwaltskanzlei Freisler
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Erneutes Urteil der Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel und erneut eingelegte Revision der Anwälte Freisler, Kassel, den 23. und 30. August 1927.

Die Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel verhängt ein erneutes Urteil über Freisler: Die Berufungs wird abgelehnt. Die von Freisler zu zahlende Geldstrafe beläuft sich deshalb nach wie vor auf 1000 Reichsmark, Kassel, den 23. August 1927.

Die Anwälte Freisler legen auch gegen das Urteil vom 23. August die Revision ein, Kassel, den 30. August 1927.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1986/1983 Nr. 3b Bl. 77ff., 80
Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel, Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Verbot der Verabfolgung von Tabak und Alkohol und des Besuchs
Verbot der Verabfolgung von Tabak und Alkohol und des Besuchs von Wirtschaften und Lichtspiel-Vorführungen für Jugendliche, 1. Dezember 1915, in: Kriegs-Korps-Verordnungs-Blatt für den Bereich des XI. Armeekorps Cassel Nr. 2 vom 4. Dezember 1915
Das stellvertretende Generalkommando druckte am 1. Dezember 1915 erneut eine Verfügung ab, die der Zuchtlosigkeit der Jugend entgegenwirken sollte. Dazu gehörte, Vereinssitzungen nach Möglichkeit nicht in Wirtshäusern stattfinden zu lassen, um Jugendliche vom Alkohol- und Tabakkonsum abzuhalten. Außerdem hatten die Landratsämter bzw. Polizeiverwaltungen Vorführungen für Jugendliche in Lichtspielhäusern zu genehmigen. Die Jugend sollte nach Meinung des Generalkommandos ausschließlich Filme „belehrenden Inhalts“ sehen. Der kommandierende General von Haugwitz mahnte in einem begleitenden Aufruf, dieses Ziel nicht nur durch Verbote erreichen zu wollen, sondern Schulverwaltungen und andere Dienststellen müssten Jugendlichen Freizeitbeschäftigungen wie „Turnen, Spiel und Wanderung“ bieten.
HStam Best. 165 Nr. 1213 Bd. 1 , Bl. 8 v und 9 r
Stellvertretendes Generalkommando Cassel, Chef des Stabes Oberst v. Tettau
Bild zum Dokument Verbot der Verabfolgung von Tabak und Alkohol und des Besuchs
Verbot der Verabfolgung von Tabak und Alkohol und des Besuchs von Wirtschaften und Lichtspiel-Vorführungen für Jugendliche, 1. Dezember 1915, in: Kriegs-Korps-Verordnungs-Blatt für den Bereich des XI. Armeekorps Cassel Nr. 2 vom 4. Dezember 1915
Das stellvertretende Generalkommando druckte am 1. Dezember 1915 erneut eine Verfügung ab, die der Zuchtlosigkeit der Jugend entgegenwirken sollte. Dazu gehörte, Vereinssitzungen nach Möglichkeit nicht in Wirtshäusern stattfinden zu lassen, um Jugendliche vom Alkohol- und Tabakkonsum abzuhalten. Außerdem hatten die Landratsämter bzw. Polizeiverwaltungen Vorführungen für Jugendliche in Lichtspielhäusern zu genehmigen. Die Jugend sollte nach Meinung des Generalkommandos ausschließlich Filme „belehrenden Inhalts“ sehen. Der kommandierende General von Haugwitz mahnte in einem begleitenden Aufruf, dieses Ziel nicht nur durch Verbote erreichen zu wollen, sondern Schulverwaltungen und andere Dienststellen müssten Jugendlichen Freizeitbeschäftigungen wie „Turnen, Spiel und Wanderung“ bieten.
HStam Best. 165 Nr. 1213 Bd. 1 , Bl. 8 v und 9 r
Stellvertretendes Generalkommando Cassel, Chef des Stabes Oberst v. Tettau
Bild zum Dokument Verbot der Verabfolgung von Tabak und Alkohol und des Besuchs
Verbot der Verabfolgung von Tabak und Alkohol und des Besuchs von Wirtschaften und Lichtspiel-Vorführungen für Jugendliche, 1. Dezember 1915, in: Kriegs-Korps-Verordnungs-Blatt für den Bereich des XI. Armeekorps Cassel Nr. 2 vom 4. Dezember 1915
Das stellvertretende Generalkommando druckte am 1. Dezember 1915 erneut eine Verfügung ab, die der Zuchtlosigkeit der Jugend entgegenwirken sollte. Dazu gehörte, Vereinssitzungen nach Möglichkeit nicht in Wirtshäusern stattfinden zu lassen, um Jugendliche vom Alkohol- und Tabakkonsum abzuhalten. Außerdem hatten die Landratsämter bzw. Polizeiverwaltungen Vorführungen für Jugendliche in Lichtspielhäusern zu genehmigen. Die Jugend sollte nach Meinung des Generalkommandos ausschließlich Filme „belehrenden Inhalts“ sehen. Der kommandierende General von Haugwitz mahnte in einem begleitenden Aufruf, dieses Ziel nicht nur durch Verbote erreichen zu wollen, sondern Schulverwaltungen und andere Dienststellen müssten Jugendlichen Freizeitbeschäftigungen wie „Turnen, Spiel und Wanderung“ bieten.
HStam Best. 165 Nr. 1213 Bd. 1 , Bl. 8 v und 9 r
Stellvertretendes Generalkommando Cassel, Chef des Stabes Oberst v. Tettau
Bild zum Dokument Foto: Abtransport wiederverwendbarer Ziegelsteine in Kassel
Foto: Abtransport wiederverwendbarer Ziegelsteine in Kassel
Um den Abtransport von Schutt zu erleichtern und zu beschleunigen, wurden wie hier in der Kasseler Friedrich-Ebert-Straße häufig provisorische Gleisanlagen gebaut und Kipploren eingesetzt.
Stadtarchiv Kassel, Fotoarchiv
Bild zum Dokument Foto: Einmarsch der Amerikaner in Bensheim am 27. März 1945
Foto: Einmarsch der Amerikaner in Bensheim am 27. März 1945
Am 27. März 1945 nahmen die Amerikaner Bensheim ohne Gegenwehr ein. Noch am Vortag war die Stadt durch Fliegerangriffe, bei denen auch zahlreiche Zivilisten den Tod fanden, empfindlich getroffen worden.
Stadtarchiv Bensheim
Bild zum Dokument Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Lu
Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Ludwig Füllgraf wegen Körperverletzung an Erich Scharf eingestellt wird, Kassel, den 15. Juni 1932.

Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen den Nationalsozialisten Ludwig Füllgraf, der auf den Kommunisten Erich Scharf geschossen und diesen schwer verletzt hatte, eingestellt wird.

Als Ermittlungsergebnis und Begründung wird angegeben, dass dem Schuss ein rechtswidriger Anrgiff Erich Scharfs mit einem Stock voraus gegangen war, weshalb das Abfeuern der Waffe durch Füllgraf als Notwehr angesehen werden könne. Diese sei angemessen gewesen, da sich außer Scharf noch weitere politische Gegener Füllgrafs auf der Straße befunden hätten.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 180-183
Oberstaatsanwalt
Bild zum Dokument Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Lu
Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Ludwig Füllgraf wegen Körperverletzung an Erich Scharf eingestellt wird, Kassel, den 15. Juni 1932.

Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen den Nationalsozialisten Ludwig Füllgraf, der auf den Kommunisten Erich Scharf geschossen und diesen schwer verletzt hatte, eingestellt wird.

Als Ermittlungsergebnis und Begründung wird angegeben, dass dem Schuss ein rechtswidriger Anrgiff Erich Scharfs mit einem Stock voraus gegangen war, weshalb das Abfeuern der Waffe durch Füllgraf als Notwehr angesehen werden könne. Diese sei angemessen gewesen, da sich außer Scharf noch weitere politische Gegener Füllgrafs auf der Straße befunden hätten.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 180-183
Oberstaatsanwalt
Bild zum Dokument Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Lu
Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Ludwig Füllgraf wegen Körperverletzung an Erich Scharf eingestellt wird, Kassel, den 15. Juni 1932.

Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen den Nationalsozialisten Ludwig Füllgraf, der auf den Kommunisten Erich Scharf geschossen und diesen schwer verletzt hatte, eingestellt wird.

Als Ermittlungsergebnis und Begründung wird angegeben, dass dem Schuss ein rechtswidriger Anrgiff Erich Scharfs mit einem Stock voraus gegangen war, weshalb das Abfeuern der Waffe durch Füllgraf als Notwehr angesehen werden könne. Diese sei angemessen gewesen, da sich außer Scharf noch weitere politische Gegener Füllgrafs auf der Straße befunden hätten.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 180-183
Oberstaatsanwalt
Bild zum Dokument Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Lu
Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Ludwig Füllgraf wegen Körperverletzung an Erich Scharf eingestellt wird, Kassel, den 15. Juni 1932.

Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen den Nationalsozialisten Ludwig Füllgraf, der auf den Kommunisten Erich Scharf geschossen und diesen schwer verletzt hatte, eingestellt wird.

Als Ermittlungsergebnis und Begründung wird angegeben, dass dem Schuss ein rechtswidriger Anrgiff Erich Scharfs mit einem Stock voraus gegangen war, weshalb das Abfeuern der Waffe durch Füllgraf als Notwehr angesehen werden könne. Diese sei angemessen gewesen, da sich außer Scharf noch weitere politische Gegener Füllgrafs auf der Straße befunden hätten.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 180-183
Oberstaatsanwalt
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Marxistischer Terro
Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Marxistischer Terror in Bad Sooden-Allendorf" über den Schuss eines Nationalsozialisten auf einen Kommunisten in Bad Sooden-Allendorf, Kassel, den 27. April 1932.

Zeitungsartikel über die Vorkommnisse in der Nacht zum 24. April 1932 als der Nationalsozialist Ludwig Füllgraf auf vor seinem Haus versammelte Kommunisten schoss und dabei Erich Scharf schwer verletzte, sowie die darauf folgenden Zusammenstöße zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten.

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 178
Hessische Volkswacht Nr. 82 vom 27. April 1932.
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Marxistischer Terro
Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Marxistischer Terror in Bad Sooden-Allendorf" über den Schuss eines Nationalsozialisten auf einen Kommunisten in Bad Sooden-Allendorf, Kassel, den 27. April 1932.

Zeitungsartikel über die Vorkommnisse in der Nacht zum 24. April 1932 als der Nationalsozialist Ludwig Füllgraf auf vor seinem Haus versammelte Kommunisten schoss und dabei Erich Scharf schwer verletzte, sowie die darauf folgenden Zusammenstöße zwischen Kommunisten und Nationalsozialisten.

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 178
Hessische Volkswacht Nr. 82 vom 27. April 1932.
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der Kasseler Neuesten Nachrichten "Ein blutige
Zeitungsartikel der Kasseler Neuesten Nachrichten "Ein blutiger Zwischenfall" über den Schuss eines Nationalsozialisten auf einen Kommunisten in Bad Sooden-Allendorf, Kassel, den 25. April 1932.

Zeitungsartikel über die Vorkommnisse in der Nacht zum 24. April 1932 als der Nationalsozialist Ludwig Füllgraf auf vor seinem Haus versammelte Kommunisten schoss und dabei Erich Scharf schwer verletzte.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 177
Kasseler Neuste Nachrichten vom 25. April 1932.
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der Kasseler Neuesten Nachrichten "Ein blutige
Zeitungsartikel der Kasseler Neuesten Nachrichten "Ein blutiger Zwischenfall" über den Schuss eines Nationalsozialisten auf einen Kommunisten in Bad Sooden-Allendorf, Kassel, den 25. April 1932.

Zeitungsartikel über die Vorkommnisse in der Nacht zum 24. April 1932 als der Nationalsozialist Ludwig Füllgraf auf vor seinem Haus versammelte Kommunisten schoss und dabei Erich Scharf schwer verletzte.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 177
Kasseler Neuste Nachrichten vom 25. April 1932.
Bild zum Dokument Bericht der Polizei über einen Zusammenstoß zwischen Kommunist
Bericht der Polizei über einen Zusammenstoß zwischen Kommunisten und einem Nationalsozialisten, nachdem ein Nationalsozialist auf einen Kommunisten geschossen hatte, Bad Sooden-Allendorf, den 12. Mai 1932.

In der Nacht zum 24. April 1932 versammelten sich mehrere Kommunisten vor dem Haus des Nationalsozialisten Ludwig Füllgraf. Dieser will gehört haben, wie einige von ihnen in das Haus und den Hof gegangen sind. Als sich zwei Kommunisten dem Fenster an dem er stand näherten, schoss er einmal auf diese und verletzte Erich Scharf schwer. Füllgraf wurde daraufhin von der Polizei festgenommen.

Kurze Zeit später wurde der Nationalsozialist Ernst Hünlein in der selben Straße von mehreren Kommunisten, wahrscheinlich aus Rache, angegriffen und geschlagen.

Auf dem Marktplatz des Ortes kam es in Folge der Ereignisse ebenfalls zu Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 174
Polizeiwachtmeister
Bild zum Dokument Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationals
Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, bei dem ein Nationalsozialist auf einen Kommunisten geschossen und diesen schwer verletzt hat, Bad Sooden-Allendorf, den 25. April 1932.
In der Nacht zum 24. April 1932 versammelten sich mehrere Kommunisten vor dem Haus des Nationalsozialisten Ludwig Füllgraf. Dieser will gehört haben, wie einige von ihnen in das Haus und den Hof gegangen sind. Als sich zwei Kommunisten dem Fenster an dem er stand näherten, schoss er einmal auf diese und verletzte Erich Scharf schwer. Füllgraf wurde daraufhin von der Polizei festgenommen.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 169, 170, 172
Polizeiwachtmeister
Bild zum Dokument Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationals
Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, bei dem ein Nationalsozialist auf einen Kommunisten geschossen und diesen schwer verletzt hat, Bad Sooden-Allendorf, den 25. April 1932.
In der Nacht zum 24. April 1932 versammelten sich mehrere Kommunisten vor dem Haus des Nationalsozialisten Ludwig Füllgraf. Dieser will gehört haben, wie einige von ihnen in das Haus und den Hof gegangen sind. Als sich zwei Kommunisten dem Fenster an dem er stand näherten, schoss er einmal auf diese und verletzte Erich Scharf schwer. Füllgraf wurde daraufhin von der Polizei festgenommen.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 169, 170, 172
Polizeiwachtmeister
Bild zum Dokument Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationals
Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, bei dem ein Nationalsozialist auf einen Kommunisten geschossen und diesen schwer verletzt hat, Bad Sooden-Allendorf, den 25. April 1932.
In der Nacht zum 24. April 1932 versammelten sich mehrere Kommunisten vor dem Haus des Nationalsozialisten Ludwig Füllgraf. Dieser will gehört haben, wie einige von ihnen in das Haus und den Hof gegangen sind. Als sich zwei Kommunisten dem Fenster an dem er stand näherten, schoss er einmal auf diese und verletzte Erich Scharf schwer. Füllgraf wurde daraufhin von der Polizei festgenommen.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 169, 170, 172
Polizeiwachtmeister
Bild zum Dokument Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationals
Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, bei dem ein Nationalsozialist auf einen Kommunisten geschossen und diesen schwer verletzt hat, Bad Sooden-Allendorf, den 25. April 1932.
In der Nacht zum 24. April 1932 versammelten sich mehrere Kommunisten vor dem Haus des Nationalsozialisten Ludwig Füllgraf. Dieser will gehört haben, wie einige von ihnen in das Haus und den Hof gegangen sind. Als sich zwei Kommunisten dem Fenster an dem er stand näherten, schoss er einmal auf diese und verletzte Erich Scharf schwer. Füllgraf wurde daraufhin von der Polizei festgenommen.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 169, 170, 172
Polizeiwachtmeister
Bild zum Dokument Freisler lässt die eingelegte Revision in Vertretung durch den
Freisler lässt die eingelegte Revision in Vertretung durch den Rechtsanwalt Huber zurückziehen, Leipzig, den 1. Oktober 1927.

Freisler lässt die eingelegte Revision in Vertretung durch den Rechtsanwalt Huber zurückziehen.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1986/1983 Nr. 3b Bl. 88
Rechtsanwalt Huber
Bild zum Dokument Marburgs Oberbürgermeister Bleek informiert den RP Kassel über
Marburgs Oberbürgermeister Bleek informiert den RP Kassel über die Einrichtung von Verbraucherausschüssen, 5. Dezember 1947.

Um die Verteilung der knappen Verbrauchsgüter nach Kriegsende gerechter zu gestalten, bilden sich in manchen hessischen Städten Verbraucherausschüsse. Die Mitglieder sind von den Städteparlamenten gewählt und beraten das jeweilige Wirtschaftsamt der Stadt bei den Entscheidungen, wem welche Anträge zu bewilligen sind und wem nicht. Kriterien sind Bedürftigkeit, aber auch das politische Verhalten der Antragsteller während der NS-Zeit. Das Landeswirtschaftsamt fördert die Einrichtung solcher Ausschüsse und macht sie im November 1947 landesweit obligatorisch.

HStAM Best. 401/39 Nr. 276
Bild zum Dokument Foto: Kampflose Übergabe Darmstadts an die Amerikaner am 25. M
Foto: Kampflose Übergabe Darmstadts an die Amerikaner am 25. März 1945
Nur zwei Tage, nachdem die Amerikaner den Rhein überschritten hatten, wurde das stark zerstörte Darmstadt am 25. März 1945 kampflos übergeben. Seit der verheerenden "Brandnacht" vom 11. September 1944, in welcher die ehemalige Residenzstadt in Schutt und Asche gelegt wurde, wohnte kaum mehr die Hälfte der Bevölkerung in der Stadt.
Stadtarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Bronzebüste zum Gedenken an Carlo Mierendorff von Knud Knudsen
Bronzebüste zum Gedenken an Carlo Mierendorff von Knud Knudsen, 1960er Jahre
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Anforderung des Landrates von zusätzlichen Schutzpolizisten na
Anforderung des Landrates von zusätzlichen Schutzpolizisten nach Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten in Roth, Gelnhausen, den 7. Juli 1932.

Anforderung von zusätzlich Schutzpolizisten nach Roth, da sich die Bevölkerung nach mehrern schweren Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten nicht mehr sicher fühlt. 

Roth liegt genau wie zwei andere Orte an der Verbindungsstraße zwischen dem überwiegend kommunistischen Langenselbold und der überwiegend nationalsozialistischen Kreisstadt, weshalb es dort häufig zu Ausschreitungen kommt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 152, 153
Landrat
Bild zum Dokument Anforderung des Landrates von zusätzlichen Schutzpolizisten na
Anforderung des Landrates von zusätzlichen Schutzpolizisten nach Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten in Roth, Gelnhausen, den 7. Juli 1932.

Anforderung von zusätzlich Schutzpolizisten nach Roth, da sich die Bevölkerung nach mehrern schweren Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten nicht mehr sicher fühlt. 

Roth liegt genau wie zwei andere Orte an der Verbindungsstraße zwischen dem überwiegend kommunistischen Langenselbold und der überwiegend nationalsozialistischen Kreisstadt, weshalb es dort häufig zu Ausschreitungen kommt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 152, 153
Landrat
Bild zum Dokument Anforderung des Landrates von zusätzlichen Schutzpolizisten na
Anforderung des Landrates von zusätzlichen Schutzpolizisten nach Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten in Roth, Gelnhausen, den 7. Juli 1932.

Anforderung von zusätzlich Schutzpolizisten nach Roth, da sich die Bevölkerung nach mehrern schweren Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten nicht mehr sicher fühlt. 

Roth liegt genau wie zwei andere Orte an der Verbindungsstraße zwischen dem überwiegend kommunistischen Langenselbold und der überwiegend nationalsozialistischen Kreisstadt, weshalb es dort häufig zu Ausschreitungen kommt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 152, 153
Landrat
Bild zum Dokument Endgültiges Urteil des Schöffengerichts Kassel gegen den Angek
Endgültiges Urteil des Schöffengerichts Kassel gegen den Angeklagten Freisler: Eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Reichsmark, Kassel, den 30. Oktober 1927.

Endgültiges Urteil des Schöffengerichts Kassel gegen den Angeklagten Freisler: Es bleibt bei einer Geldstrafe in Höhe von 1000 Reichsmark.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 94
Schöffengericht Kassel
Bild zum Dokument Liste der Mitglieder des Marburger Verbraucherausschusses bei
Liste der Mitglieder des Marburger Verbraucherausschusses bei den Preisbehörden, 9. Februar 1946
Stadtarchiv Marburg, Best. D 1849
Bild zum Dokument Foto: Zerstörtes Frankfurt am Main 1945: Blick auf den Römerbe
Foto: Zerstörtes Frankfurt am Main 1945: Blick auf den Römerberg
Bei der Besetzung Frankfurts stießen die Amerikaner vereinzelt auf hinhaltenden Widerstand. Die befohlene Verteidigung der Stadt, die bis zu drei Vierteln in Trümmern lag, wurde aber durch die verantwortlichen Befehlshaber unterlaufen. Am 29. März war der Krieg in Frankfurt beendet.
Staatliche Landesbildstelle Frankfurt
Bild zum Dokument Zeitungsartikel des Kasseler Volksblattes "Politische Schläger
Zeitungsartikel des Kasseler Volksblattes "Politische Schlägerei. Nationalsozialisten und Eiserne Frontleute geraten frühmorgens aneinander", Kassel, den 9. Juli 1932.

Zeitungsartikel über einen gewaltsamen Zusammenstoß zwischen 13 Nationalsozialisten und 14 Mitgliedern der Eisernen Front, bei dem zwei Nationalsozialisten und vier Eiserne Frontleute verletzt wurden.

Dieser Zeitungsartikel verhält sich relativ neutral mit leichter Tendenz zur Eisernen Front.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 88
Kasseler Volksblatt Nr. 187 vom 9. Juli 1933
Bild zum Dokument Zeitungsartikel des Kasseler Volksblattes "Politische Schläger
Zeitungsartikel des Kasseler Volksblattes "Politische Schlägerei. Nationalsozialisten und Eiserne Frontleute geraten frühmorgens aneinander", Kassel, den 9. Juli 1932.

Zeitungsartikel über einen gewaltsamen Zusammenstoß zwischen 13 Nationalsozialisten und 14 Mitgliedern der Eisernen Front, bei dem zwei Nationalsozialisten und vier Eiserne Frontleute verletzt wurden.

Dieser Zeitungsartikel verhält sich relativ neutral mit leichter Tendenz zur Eisernen Front.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 88
Kasseler Volksblatt Nr. 187 vom 9. Juli 1933
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Wieder ein Reichsba
Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Wieder ein Reichsbanner-Überfall", Kassel, den 10. Juli 1932.

Zeitungsartikel über einen gewaltsamen Zusammenstoß zwischen 13 Nationalsozialisten und 14 Mitgliedern des Reichsbanner, bei dem zwei Nationalsozialisten und vier Reichsbannerleute verletzt wurden.

Dieser Zeitungsartikel steht, wie die Überschrift schon andeutet, eindeutig auf Seiten der Nationalsozialisten, da der Vorfall allein aus ihrer Sicht geschildert wird.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 90
Hessische Volkswacht Nr. 143 vom 10. Juli 1933
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Wieder ein Reichsba
Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Wieder ein Reichsbanner-Überfall", Kassel, den 10. Juli 1932.

Zeitungsartikel über einen gewaltsamen Zusammenstoß zwischen 13 Nationalsozialisten und 14 Mitgliedern des Reichsbanner, bei dem zwei Nationalsozialisten und vier Reichsbannerleute verletzt wurden.

Dieser Zeitungsartikel steht, wie die Überschrift schon andeutet, eindeutig auf Seiten der Nationalsozialisten, da der Vorfall allein aus ihrer Sicht geschildert wird.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 90
Hessische Volkswacht Nr. 143 vom 10. Juli 1933
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der Kasseler Post "Mehr Ruhe bewahren! Schläge
Zeitungsartikel der Kasseler Post "Mehr Ruhe bewahren! Schlägerei in der Henkelstraße", Kassel, den 9. Juli 1932.

Zeitungsartikel über einen gewaltsamen Zusammenstoß zwischen 13 Nationalsozialisten und 14 Mitgliedern des Reichsbanner, bei dem zwei Nationalsozialisten und vier Reichsbannerleute verletzt wurden.

Dieser Zeitungsartikel verhält sich relativ neutral gegenüber beiden Parteien. So wirft die Zeitung beiden Seiten vor, an den sich häufenden Vorfällen, die sie besonders anprangert, beteiligt zu sein.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 89
Kasseler Post Nr. 187 vom 9. Juli 1933
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der Kasseler Post "Mehr Ruhe bewahren! Schläge
Zeitungsartikel der Kasseler Post "Mehr Ruhe bewahren! Schlägerei in der Henkelstraße", Kassel, den 9. Juli 1932.

Zeitungsartikel über einen gewaltsamen Zusammenstoß zwischen 13 Nationalsozialisten und 14 Mitgliedern des Reichsbanner, bei dem zwei Nationalsozialisten und vier Reichsbannerleute verletzt wurden.

Dieser Zeitungsartikel verhält sich relativ neutral gegenüber beiden Parteien. So wirft die Zeitung beiden Seiten vor, an den sich häufenden Vorfällen, die sie besonders anprangert, beteiligt zu sein.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 89
Kasseler Post Nr. 187 vom 9. Juli 1933
Bild zum Dokument "Gnadenerweis" anlässlich des 80. Geburtstags von Hindenburg:
"Gnadenerweis" anlässlich des 80. Geburtstags von Hindenburg: Freislers Geldstrafe wird auf 500 Reichmark verringert, Kassel, den 1. Dezember 1927.

"Gnadenerweis" gegenüber dem Verurteilten Freisler: Anlässlich des 80. Geburtstags des Reichspräsidenten Paul Hindenburg wird nach einem Erlass des Preußischen Staatsministeriums vom 21. November 1927 die Geldstrafe auf eine Summe von 500 Reichsmark reduziert.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 100
Schöffengericht Kassel, Oberstaatsanwaltschaft Kassel
Bild zum Dokument Futtermittel für versorgungsberechtigte Hunde, 14. Juni 1948
Futtermittel für versorgungsberechtigte Hunde, 14. Juni 1948

Die schlechte Ernährungslage in Hessen führt auch zu Kuriositäten. So weist die Fachabteilung Getreide- und Futtermittel der Firma Döppner & Maus in Fulda Bezugsscheine über pflanzliche Futtermittel für Hunde zu, wie das Schreiben vom 14. Juni 1948 zeigt.

HHStAW Abt. 481 Nr. 2433
Fachabteilung Getreide- und Futtermittel
Bild zum Dokument Futtermittel für versorgungsberechtigte Hunde, 14. Juni 1948
Futtermittel für versorgungsberechtigte Hunde, 14. Juni 1948

Die schlechte Ernährungslage in Hessen führt auch zu Kuriositäten. So weist die Fachabteilung Getreide- und Futtermittel der Firma Döppner & Maus in Fulda Bezugsscheine über pflanzliche Futtermittel für Hunde zu, wie das Schreiben vom 14. Juni 1948 zeigt.

HHStAW Abt. 481 Nr. 2433
Fachabteilung Getreide- und Futtermittel
Bild zum Dokument Anschlag: "Warnung! Der kommandierende General der amerikanisc
Anschlag: "Warnung! Der kommandierende General der amerikanischen Streitkräfte gibt bekannt: Widerstand gegen die Besatzungsmacht wird mit dem Tode bestraft."
Nach der Besetzung fürchteten die Amerikaner aktiven Widerstand von deutscher Seite. Gegen Ende des Krieges hatten die Nationalsozialisten zur Bildung des "Werwolfes" aufgerufen, der Sabotage und Attentate gegen die Alliierten ausüben sollte. Wie sich zeigte, war die Angst der Amerikaner aber weitgehend unbegründet.
Stadtarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Aufforderung des Innenministers zu besonderer Aufmerksamkeit a
Aufforderung des Innenministers zu besonderer Aufmerksamkeit auf Grund mehrer Vorkommnisse in den preußischen Provinzen, Berlin, den 1. August 1932.
Auflistung von verschiedenen Überfällen mit Einsatz von Waffengewalt in preußischen Provinzen, sowie Aufforderung zu besonderer Aufmerksamkeit an die Polizei- und Sicherheitsbehörden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 167, 168
Innenminister
Bild zum Dokument Aufforderung des Innenministers zu besonderer Aufmerksamkeit a
Aufforderung des Innenministers zu besonderer Aufmerksamkeit auf Grund mehrer Vorkommnisse in den preußischen Provinzen, Berlin, den 1. August 1932.
Auflistung von verschiedenen Überfällen mit Einsatz von Waffengewalt in preußischen Provinzen, sowie Aufforderung zu besonderer Aufmerksamkeit an die Polizei- und Sicherheitsbehörden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 167, 168
Innenminister
Bild zum Dokument Aktenvermerk der Oberstaatsanwaltschaft Kassel: Freislers Eint
Aktenvermerk der Oberstaatsanwaltschaft Kassel: Freislers Eintrag wird aus dem Strafregister getilgt, Kassel, den 9. Januar 1933.

Aktenvermerk der Oberstaatsanwaltschaft Kassel: Freislers Eintrag wird aus dem Strafregister getilgt.

HStAM Best. 274 Kassel Acc. 1983/86 Nr. 3b Bl. 109
Schöffengericht Kassel, Oberstaatsanwaltschaft Kassel
Bild zum Dokument Dr. Reimann, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Kurhessen, an
Dr. Reimann, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Kurhessen, an die Bezirkswirtschaftsstelle des Regierungspräsidiums Kassel, 3. Mai 1946

Der Wiederaufbau der Wirtschaft in Hessen gestaltet sich schwierig. Der Mangel an verfügbaren Gebäuden, Rohstoffen und die Zerstörung der Verkehrswege erschweren die Ankurbelung der Produktion ebenso wie bürokratische Hürden, die kreative und spontane Entscheidungen nicht selten verhindern.

HStAM Best. 401/39 Nr. 318
Dr. Reimann
Bild zum Dokument Reaktion des Polizeipräsidenten auf  den Zeitungsartikel aus d
Reaktion des Polizeipräsidenten auf den Zeitungsartikel aus der Hessischen Volkswacht "Wann wird Schluß gemacht? Rote Strolche terrorisieren die Einwohnerschaft von Rothenditmold", Kassel, den 13. September 1932.

Die Überprüfung der in dem Zeitungsartikel "Wann wird Schluß gemacht? Rote Strolche terrorisieren die Einwohnerschaft von Rothenditmold" aus der Hessischen Volkswacht vom 22. August 1932 geschilderten Vorfälle hat ergeben, dass es sich bei diesen um harmlose Reibereien zwischen Jugendlichen handelt. Ein Großteil der geschilderten Auseinandersetzungen liegt zudem schon längere Zeit zurück oder fand gar nicht in Rothenditmold statt. Die Vorwürfe gegen die Polizei sind unbegründet. In dem Artikel wurde also übertrieben und falsche Tatsachen dargestellt, was vom Verfasser schließlich auch eingeräumt wurde.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 257
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Zeitungsartikel aus der Hessischen Volkswacht "Wann wird Schlu
Zeitungsartikel aus der Hessischen Volkswacht "Wann wird Schluß gemacht? Rote Strolche terrorisieren die Einwohnerschaft von Rothenditmold", Kassel, den 22. August 1932.

Zeitungsartikel aus der Hessischen Volkswacht, der sich über mehrere Übergriffe von Kommunisten auf Nationalsozialisten beschwert. Dabei wird der Polizei vorgeworfen nicht streng genug gegen die Übeltäter vorzugehen. Als Beispiel wird ein Überfall von Kommunisten auf Hitlerjungen beschrieben und sogar die Namen der vermeintlichen Täter benannt.

Insgesamt zeigt der Artikel deutlich die Parteinahme der Zeitung für die NSDAP.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 256
Hessische Volkswacht Nr. 180 vom 22. August 1932
Bild zum Dokument Zeitungsartikel aus der Hessischen Volkswacht "Wann wird Schlu
Zeitungsartikel aus der Hessischen Volkswacht "Wann wird Schluß gemacht? Rote Strolche terrorisieren die Einwohnerschaft von Rothenditmold", Kassel, den 22. August 1932.

Zeitungsartikel aus der Hessischen Volkswacht, der sich über mehrere Übergriffe von Kommunisten auf Nationalsozialisten beschwert. Dabei wird der Polizei vorgeworfen nicht streng genug gegen die Übeltäter vorzugehen. Als Beispiel wird ein Überfall von Kommunisten auf Hitlerjungen beschrieben und sogar die Namen der vermeintlichen Täter benannt.

Insgesamt zeigt der Artikel deutlich die Parteinahme der Zeitung für die NSDAP.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 256
Hessische Volkswacht Nr. 180 vom 22. August 1932
Bild zum Dokument Zeitungsartikel über die Kasseler Stadtverordnetenversammlung
Zeitungsartikel über die Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 9. Januar 1930: "Freislers Provokationen: Schlägerei im Stadtparlament [...] Freisler beschimpft Christian Wittrock und erhält dafür von Wittrock einen Faustschlag ins Gesicht".
Kritischer Zeitungsartikel über die Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 9. Januar 1930, bei der es durch die Provokationen des Stadtverordneten Freisler zu gewaltsamen Tumulten gekommen war. 
HStAM
unbekannt
Bild zum Dokument Plakat: Für eine bessere Zukunft - Deine Stimme der SPD
Plakat: Für eine bessere Zukunft - Deine Stimme der SPD
Die SPD ist nach dem Krieg über lange Jahre die stärkste politische Kraft im Land Hessen. Zu ihren exponiertesten Vertretern aus dem nordhessischen Raum gehören Fritz Hoch, Georg August Zinn und Elisabeth Selbert, die allesamt auch großen Einfluß auf die bundespolitische Entwicklung der Partei nehmen.
Stadtarchiv Kassel
SPD Kassel
Bild zum Dokument Foto: Amerikanische Panzer in Wiesbaden, März 1945
Foto: Amerikanische Panzer in Wiesbaden, März 1945
Nachdem die Amerikaner Tags zuvor von Mainz aus den Rhein überschritten hatten, wurde Wiesbaden am 28. März praktisch ohne Gegenwehr eingenommen. Geplante Evakuierungen, Verteidigungsmaßnahmen und Sprengungen von Versorgungeinrichtungen konnten der Stadtkämmerer Dr. Heß und Verwaltungsrat Reeg verhindern.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Zeitungsartikel aus dem Kasseler Volksblatt "SS-Leute überfall
Zeitungsartikel aus dem Kasseler Volksblatt "SS-Leute überfallen jüdische Reisende", Kassel, den 5. Januar 1933.

Zeitungsartikel aus dem Kasseler Volksblatt, in dem die zunehmenden Übergriffe von Nationalsozialisten auf politisch Andersdenkende angeprangert werden. Dabei wird den "Nazis" Feigheit vorgeworfen, weil sie nur in Überzahl und in dunklen Gassen in unmittelbarer Nähe zu ihren Parteilokalen ihre politischen Gegner überfallen. Als Beispiel wird ein Überfall auf vier jüdische Reisende genannt.

Außerdem wird das zu passive Verhalten der örtlichen Polizei kritisiert, da zum Beispiel nationalsozialistische Täter erstaunlich schnell wieder frei gelassen würden. Dies wird mit der Mitgliedschaft von einigen Polizisten in der NSDAP begründet.

Wie deutlich zu erkennen ist, ist das Kasseler Volksblatt sehr deutlich gegen die NSDAP eingestellt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 532
Kasseler Volksblatt Nr. 4 vom 5. Januar 1933
Bild zum Dokument Zeitungsartikel aus dem Kasseler Volksblatt "SS-Leute überfall
Zeitungsartikel aus dem Kasseler Volksblatt "SS-Leute überfallen jüdische Reisende", Kassel, den 5. Januar 1933.

Zeitungsartikel aus dem Kasseler Volksblatt, in dem die zunehmenden Übergriffe von Nationalsozialisten auf politisch Andersdenkende angeprangert werden. Dabei wird den "Nazis" Feigheit vorgeworfen, weil sie nur in Überzahl und in dunklen Gassen in unmittelbarer Nähe zu ihren Parteilokalen ihre politischen Gegner überfallen. Als Beispiel wird ein Überfall auf vier jüdische Reisende genannt.

Außerdem wird das zu passive Verhalten der örtlichen Polizei kritisiert, da zum Beispiel nationalsozialistische Täter erstaunlich schnell wieder frei gelassen würden. Dies wird mit der Mitgliedschaft von einigen Polizisten in der NSDAP begründet.

Wie deutlich zu erkennen ist, ist das Kasseler Volksblatt sehr deutlich gegen die NSDAP eingestellt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 532
Kasseler Volksblatt Nr. 4 vom 5. Januar 1933
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf die Beschwerde eines Hersfelder Bür
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde eines Hersfelder Bürgers über zunehmende Übergriffe auf politisch Andersdenkende, Hersfeld, den 16. Januar 1933.

Mitteilung des Landrates, dass es tatsächlich in letzter Zeit in Hersfeld zu vermehrten Übegriffen von Nationalsozialisten auf politisch Andersdenkende und vor allem auf jüdische Einwohner gekommen ist. Weiterhin wird eingestanden, dass die örtliche Polizei hätte härter durchgreifen müssen, was in Zukunft auch geschehen soll.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 531
Landrat
Bild zum Dokument Zeitungsartikel aus dem Hersfelder Tageblatt über einen Überfa
Zeitungsartikel aus dem Hersfelder Tageblatt über einen Überfall auf auswärtige Reisende, Hersfeld, den 4. Januar 1933.

Zeitungsartikel aus dem Hersfelder Tageblatt über einen Überfall von zwei Männern auf auswärtige Reisende, bei dem einer der Reisenden misshandelt wurde. Der Grund für die Auseinandersetzung sollen politische Meinungsverschiedenheiten gewesen sein.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 533
Hersfelder Tageblatt Nr. 3 vom 4. Januar 1933
Bild zum Dokument Zeitungsartikel aus dem Hersfelder Tageblatt über einen Überfa
Zeitungsartikel aus dem Hersfelder Tageblatt über einen Überfall auf auswärtige Reisende, Hersfeld, den 4. Januar 1933.

Zeitungsartikel aus dem Hersfelder Tageblatt über einen Überfall von zwei Männern auf auswärtige Reisende, bei dem einer der Reisenden misshandelt wurde. Der Grund für die Auseinandersetzung sollen politische Meinungsverschiedenheiten gewesen sein.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 533
Hersfelder Tageblatt Nr. 3 vom 4. Januar 1933
Bild zum Dokument Beschwerde eines Hersfelder Bürgers über zunehmende Übergriffe
Beschwerde eines Hersfelder Bürgers über zunehmende Übergriffe auf politisch Andersdenkende und das passive Verhalten der Polizei, Hersfeld, den 5. Januar 1933.
Beschwerde eines Hersfelder Bürgers über die zunehmenden Übergriffe auf politisch andersdenkende Personen und das passive Verhalten der Polizei. Als Beispiel hierfür führt er den Ausspruch eines Polizeikommissars "Das kann heute vorkommen." an und bittet die Situation zu überprüfen.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 531
"Ein friedliebender Bürger"
Bild zum Dokument Zeitungsartikel über die Kasseler Stadtverordnetenversammlung
Zeitungsartikel über die Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 9. Januar 1930 aus der "Kasseler Post": "Tumult im Kasseler Stadtparlament. Christian Wittrocks Herzenbildung", Kassel, den 10. Januar 1930.
Zeitungsartikel aus der "Kasseler Post", der für Freisler Partei ergreift und den kommunistischen und sozialdemokratischen Stadtverordneten die alleinige Schuld am Ausbruch der Tätlichkeiten zuweist.
HStAM
"Kasseler Post"
Bild zum Dokument Foto: Elisabeth Selbert
Foto: Elisabeth Selbert

Elisabeth Selbert

Elisabeth Selbert wird am 22. September 1896 als eine von vier Töchtern eines Justizangestellten in Kassel geboren. Da die höhere Schulbildung im ausgehenden Kaiserreich für Mädchen noch nicht auf der Tagesordnung steht und sich ihre Familie kein Schulgeld leisten kann, verlässt sie ohne Mittlere Reife mit 16 Jahren die Schule und arbeitet als Auslandskorrespondentin und Postgehilfin. Erst in den zwanziger Jahren holt sie über den zweiten Bildungsweg das Abitur nach, studiert als einzige Frau in Marburg, dann als eine von immerhin fünf Frauen Jura in Göttingen und promoviert 1930. Sie arbeitet fortan als Anwältin und widmet sich vor allem dem Familien- und Scheidungsrecht. 

Von 1918 an engagiert sie sich in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands für die Emanzipation der Frau. Ihre Kandidatur für den Reichstag 1933 scheitert an der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Nach 1945 gehört Selbert dem Hessischen Landesvorstand der Partei an und konzentriert sich vor allem auf Frauen-, Rechts- und verfassungspolitische Fragen. Als eine von vier Frauen im Parlamentarischen Rat wirkt sie mit an der Erarbeitung des Grundgesetzes und setzt in harten Kämpfen die Aufnahme des Artikel 3, Abs. 2 "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in das Grundgesetz durch. Von 1946 bis 1958 gehört sie für den Wahlkreis Kassel dem Hessischen Landtag an. Dann zieht sie sich aus der aktiven Politik zurück und betreibt wieder ihre Anwaltspraxis in Kassel. Elisabeth Selbert stirbt am 9. Juni 1986 im Alter von 89 Jahren.

HHStAW Abt. 3008 Neg 2611 Selbert
Rudolph, Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Trümmerlandschaft in Hanau nach britischen Fliegerangrif
Foto: Trümmerlandschaft in Hanau nach britischen Fliegerangriffen vom 19. März 1945
In den frühen Morgenstunden des 19. März 1945 wurde Hanau Ziel eines letzten, verheerenden britischen Fliegerangriffs, der ca. 2500 Menschenleben kostete. Als die Amerikaner die Stadt am 28. März einnahmen, lag sie zu 87% in Schutt und Asche.
Stadtbildstelle Hanau
Bild zum Dokument Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift
Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift der Äußerungen Freislers aus der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930, Kassel, den 25. und 28. Juni 1930.

Prozessakte: "Strafantrag gegen Rechtsanwalt Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Pol.-Oberstleutnants Schulz in der Stadtverordnetenversammlung vom 23.6.30 [in Kassel] 1930-31".

Amtliche Korrespondenz zwischen dem Regierungspräsident und dem Stadtverordnetenvorsteher betreffend die stenographische Niederschrift der beleidigenden Äußerungen Freislers über den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizeioberstleutnant Schulz in der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930.

HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.1,2
Regierungspräsident in Kassel, Stadtverordnetenvorsteher
Bild zum Dokument Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift
Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift der Äußerungen Freislers aus der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930, Kassel, den 25. und 28. Juni 1930.

Prozessakte: "Strafantrag gegen Rechtsanwalt Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Pol.-Oberstleutnants Schulz in der Stadtverordnetenversammlung vom 23.6.30 [in Kassel] 1930-31".

Amtliche Korrespondenz zwischen dem Regierungspräsident und dem Stadtverordnetenvorsteher betreffend die stenographische Niederschrift der beleidigenden Äußerungen Freislers über den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizeioberstleutnant Schulz in der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930.

HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.1,2
Regierungspräsident in Kassel, Stadtverordnetenvorsteher
Bild zum Dokument Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift
Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift der Äußerungen Freislers aus der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930, Kassel, den 25. und 28. Juni 1930.

Prozessakte: "Strafantrag gegen Rechtsanwalt Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Pol.-Oberstleutnants Schulz in der Stadtverordnetenversammlung vom 23.6.30 [in Kassel] 1930-31".

Amtliche Korrespondenz zwischen dem Regierungspräsident und dem Stadtverordnetenvorsteher betreffend die stenographische Niederschrift der beleidigenden Äußerungen Freislers über den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizeioberstleutnant Schulz in der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930.

HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.1,2
Regierungspräsident in Kassel, Stadtverordnetenvorsteher
Bild zum Dokument Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift
Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift der Äußerungen Freislers aus der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930, Kassel, den 25. und 28. Juni 1930.

Prozessakte: "Strafantrag gegen Rechtsanwalt Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Pol.-Oberstleutnants Schulz in der Stadtverordnetenversammlung vom 23.6.30 [in Kassel] 1930-31".

Amtliche Korrespondenz zwischen dem Regierungspräsident und dem Stadtverordnetenvorsteher betreffend die stenographische Niederschrift der beleidigenden Äußerungen Freislers über den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizeioberstleutnant Schulz in der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930.

HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.1,2
Regierungspräsident in Kassel, Stadtverordnetenvorsteher
Bild zum Dokument Foto: Georg August Zinn
Foto: Georg August Zinn

Georg August Zinn

Georg August Zinn ist einer der "Gründerväter" Hessens und der Bundesrepublik Deutschland. Er wird am 27.5.1901 in Frankfurt/Main geboren. Schon früh interessiert er sich für Politik und tritt mit 19 Jahren in die SPD ein. Nach Abschluss der Schule und drei Jahren Verwaltungsdienst studiert er in Göttingen und Berlin Jura und legt 1927 und 1931 beide Staatsexamen ab. Er zieht 1928 nach Kassel, läßt sich dort als Rechtsanwalt nieder und wird 1929  Stadtverordneter. Aufgrund seiner politischen Tätigkeit für die SPD wird Zinn zu Beginn des NS-Regimes inhaftiert. 1941 zieht ihn die Wehrmacht ein, und er gerät 1945 kurzzeitig in Kriegsgefangenschaft.

Nach seiner Heimkehr wird er Landgerichtsdirektor in Kassel, jedoch beruft ihn bereits wenige Tage später die amerikanische Militärregierung im Oktober 1945 zum Justizminister in das Kabinett von Ministerpräsident Karl Geiler - eine Funktion, die er auch nach der ersten Landtagswahl im Kabinett von Ministerpräsident Christian Stock beibehält. Er wirkt 1946 an der Erarbeitung der Hessischen Landesverfassung mit und ist 1948 Mitglied des Parlamentarischen Rates, in dem er u.a. den Vorsitz des einflussreichen Redaktionsausschusses innehat. Ab August 1949 vertritt er als SPD-Abgeordneter den Wahlkreis Kassel im Deutschen Bundestag.

Nach den hessischen Landtagswahlen 1950 wird Zinn Ministerpräsident des Landes und bleibt dies bis zu seinem Zurücktreten aus gesundheitlichen Gründen im Jahr 1969. In der Zeit von 1950 bis 1963 nimmt er als Ministerpräsident in Personalunion auch die Geschäfte des Justizministers wahr. Dem Hessischen Landtag gehört er von 1954 bis 1970 an. Er trägt die Ehrenbürgerwürde der Städte Kassel, Frankfurt am Main und Wiesbaden, das Großkreuz des Bundesverdienstkreuzes und wird mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille ausgezeichnet. Er stirbt am 27. März 1973 im Alter von 71 Jahren.

HHStAW Abt. 3008 Neg 2511a Zinn
Bild zum Dokument Foto: Einmarsch der Amerikaner in Gießen am 28. März 1945
Foto: Einmarsch der Amerikaner in Gießen am 28. März 1945
Nachdem sich die deutschen Truppen abgesetzt hatten, wurde das zu etwa zwei Dritteln zerstörte Gießen ohne nennenswerte Gegenwehr am 28. März von den Amerikanern eingenommen, das benachbarte Wetzlar einen Tag später.
Stadtarchiv Gießen
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Max Becker
Max Becker

Max Becker

Max Becker, geboren 25. Mai 1888 in Kassel und Sohn eines Eisenbahnbeamten, studiert in den Jahren 1906 bis 1909 Rechtswissenschaften und Nationalökonomie an den Universitäten Grenoble, Marburg, Halle und Berlin und promovierte 1910 zum Dr. jur. 1913 lässt er sich als Rechtsanwalt in Bad Hersfeld nieder.
Becker entstammt einer Familie mit liberaler Tradition bis in das 19. Jahrhundert hinein. Er gehört 1919 zu den Gündern der nationalliberalen Deutschen Volkspartei (DVP) in Kassel und betreibt in den kommenden Jahren Kommunalpolitik, 1919-1921 im Kreis Hersfeld, ab 1922 als Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags. Während der Zeit der NS-Herrschaft enthält sich Becker jeden politischen Engagements.
Neben August Martin Euler zählt er zu den Gründern der Liberaldemokratischen Partei (LDP) in Hersfeld und wird erneut in der Kommunalpolitik aktiv. Im Dezember 1946 erfolgt die Wahl in den Hessischen Landtag. Von dort aus wird er 1948 als LDP/FDP-Vertreter in den Parlamentarischen Rat entsandt. Becker wird Vorsitzender des Wahlrechtsausschusses und prägt das Wahlrecht zum Deutschen Bundestag entscheidend mit.
Es folgt eine langjährige Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag (1949-1960), dem er 1956-1960 als Vizepräsident vorsitzt. Seit 1955 ist Becker zudem Mitglied der Versammlung der Westeuropäischen Union. Er verstirbt am 29. Junli 1960.

HHStAW Abt. 3008
Bild zum Dokument Foto: Einmarsch der Amerikaner und kampflose Übergabe Kassels
Foto: Einmarsch der Amerikaner und kampflose Übergabe Kassels am 4. April 1945
Die zu drei Vierteln zerstörte Ruinenstadt Kassel war zur "Frontfestung" erklärt worden und sollte "bis zum letzten Mann" verteidigt werden. Am 4. April übergab der militärische Befehlshaber die Stadt, ohne den befohlenen Widerstand zu leisten.
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Frei
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl.2, 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Hofacker
Bild zum Dokument Foto: Einmarsch der Amerikaner in Fulda im März 1945. Der Komm
Foto: Einmarsch der Amerikaner in Fulda im März 1945. Der Kommandant übergibt Fulda erst nach mehrmaliger Aufforderung kampflos.
Nach mehrmaligen Drohungen der Amerikaner per Lautsprecher, Fulda dem Erdboden gleichzumachen, kam es zu offenem Bürgerprotest gegen die Verteidigung der Stadt. Erst gegenüber einem amerikanischen Vorauskommando lenkte der verantwortliche Kommandant schließlich ein und übergab die Stadt kampflos.
Stadtarchiv Fulda
Bild zum Dokument Klageerhebung gegen Freisler im Beleidigungsprozess, Kassel, d
Klageerhebung gegen Freisler im Beleidigungsprozess, Kassel, den 6. September 1930.
Klageerhebung gegen Freisler durch den Oberstaatsanwalt wegen öffentlicher Beleidigung des Polizeipräsidenten Hohenstein und des Polizeioberstleutnants Schulz.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 31
Oberstaatsanwalt Kassel
Bild zum Dokument Der Oberstaatsanwalt an den Regierungspräsidenten: Eröffnung d
Der Oberstaatsanwalt an den Regierungspräsidenten: Eröffnung des Hauptverfahrens gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs und Beleidigung, Kassel, den 31. Oktober 1930.
Oberstaatsanwalt Wellman an den Regierungspräsidenten in Kassel: Eröffnung des Strafverfahrens gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs und Beleidigung vor dem Schöffengericht.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 32
Oberstaatsanwalt Wellmann
Bild zum Dokument Prozessakte: "Urteil des Schöffengerichts Kassel gegen den Rec
Prozessakte: "Urteil des Schöffengerichts Kassel gegen den Rechtsanwalt Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung u. a.", Kassel, den 24. November 1930.
Urteil des Schöffengerichts Kassel im Beleidigungs-Prozess gegen Freisler mit einer ausführlichen Urteilsbegründung [hier nicht dokumentiert]  und einer Schilderung der Ereignisse auf der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. Freisler wird wegen übler Nachrede gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein zu einer Geldstrafe von 300 Reichsmark und wegen Hausfriedensbruchs zu einer Geldstrafe von 100 Reichsmark verurteilt.
HStAM Best. 165 Nr. 6926 Bl. 112-182 [Auszug]
Schöffengericht Kassel
Bild zum Dokument Prozessakte: "Urteil des Schöffengerichts Kassel gegen den Rec
Prozessakte: "Urteil des Schöffengerichts Kassel gegen den Rechtsanwalt Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung u. a.", Kassel, den 24. November 1930.
Urteil des Schöffengerichts Kassel im Beleidigungs-Prozess gegen Freisler mit einer ausführlichen Urteilsbegründung [hier nicht dokumentiert]  und einer Schilderung der Ereignisse auf der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. Freisler wird wegen übler Nachrede gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein zu einer Geldstrafe von 300 Reichsmark und wegen Hausfriedensbruchs zu einer Geldstrafe von 100 Reichsmark verurteilt.
HStAM Best. 165 Nr. 6926 Bl. 112-182 [Auszug]
Schöffengericht Kassel
Bild zum Dokument Foto: Gefangennahme deutscher Soldaten auf einem Feld bei Kass
Foto: Gefangennahme deutscher Soldaten auf einem Feld bei Kassel, März/April 1945
In und um Kassel wurden noch einmal größere Kontingente der deutschen Wehrmacht zusammen gezogen. Angesichts der Übermacht der Amerikaner war deren Lage aber hoffnungslos, so dass soe die deutschen Verbände weitgehend ohne Gegenwehr ergaben.
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Abschrift: Urteil des Schöffengerichts gegen Freisler wegen üb
Abschrift: Urteil des Schöffengerichts gegen Freisler wegen übler Nachrede und Hausfriedensbruch, Kassel, den 24. November 1930.

Abschrift des Urteils vom 24. November 1930 [vgl. Dokument 18].

HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 67
Schöffengericht Kassel
Bild zum Dokument Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister
Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 26. November 1930.
Der Regierungspräsident in Kassel, Dr. Friedensburg, erstattet dem Preußischen Minister des Innern ausführlich Bericht über den Stand des Strafverfahrens gegen Freisler wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 64f.
Regierungspräsident Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister
Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 26. November 1930.
Der Regierungspräsident in Kassel, Dr. Friedensburg, erstattet dem Preußischen Minister des Innern ausführlich Bericht über den Stand des Strafverfahrens gegen Freisler wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 64f.
Regierungspräsident Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister
Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 26. November 1930.
Der Regierungspräsident in Kassel, Dr. Friedensburg, erstattet dem Preußischen Minister des Innern ausführlich Bericht über den Stand des Strafverfahrens gegen Freisler wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 64f.
Regierungspräsident Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister
Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 26. November 1930.
Der Regierungspräsident in Kassel, Dr. Friedensburg, erstattet dem Preußischen Minister des Innern ausführlich Bericht über den Stand des Strafverfahrens gegen Freisler wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 64f.
Regierungspräsident Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister
Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 6. Februar 1931.
Der Regierungspräsident in Kassel, Dr. Friedensburg, erstattet dem Preußischen Minister des Innern ausführlich Bericht über den Urteilsspruch im Strafverfahren gegen Freisler wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 72f.
Regierungspräsident Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister
Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 6. Februar 1931.
Der Regierungspräsident in Kassel, Dr. Friedensburg, erstattet dem Preußischen Minister des Innern ausführlich Bericht über den Urteilsspruch im Strafverfahren gegen Freisler wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 72f.
Regierungspräsident Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister
Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 6. Februar 1931.
Der Regierungspräsident in Kassel, Dr. Friedensburg, erstattet dem Preußischen Minister des Innern ausführlich Bericht über den Urteilsspruch im Strafverfahren gegen Freisler wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 72f.
Regierungspräsident Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister
Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 6. Februar 1931.
Der Regierungspräsident in Kassel, Dr. Friedensburg, erstattet dem Preußischen Minister des Innern ausführlich Bericht über den Urteilsspruch im Strafverfahren gegen Freisler wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 72f.
Regierungspräsident Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Offener Brief Freislers an den Oberstaatsanwalt in der "Hessis
Offener Brief Freislers an den Oberstaatsanwalt in der "Hessischen Volkswacht", Kassel, den 29. April 1931.
Offener Brief Freislers an den Oberstaatsanwalt in der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht, in dem er die "rote Justiz" attackiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 109
Roland Freisler
Bild zum Dokument Offener Brief Freislers an den Oberstaatsanwalt in der "Hessis
Offener Brief Freislers an den Oberstaatsanwalt in der "Hessischen Volkswacht", Kassel, den 29. April 1931.
Offener Brief Freislers an den Oberstaatsanwalt in der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht, in dem er die "rote Justiz" attackiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 109
Roland Freisler
Bild zum Dokument Vermerk des Regierungspräsidenten: Rücknahme der Berufung gege
Vermerk des Regierungspräsidenten: Rücknahme der Berufung gegen das Urteil im Prozess gegen Freisler, Kassel, den15. Mai 1931.
Vermerk des Regierungspräsidenten: Rücknahme der durch den Staatsanwalt Wellmann vorsorglich gegen das Urteil eingelegten Berufung im Prozess gegen Freisler.
HStAM Best 165 Nr. 6938 Bl. 110
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Schreiben des Oberstaatsanwalts Wellmann an den Regierungspräs
Schreiben des Oberstaatsanwalts Wellmann an den Regierungspräsidenten: Rücknahme der Berufung gegen das Urteil im Prozess gegen Freisler, Kassel, den 23. Mai 1931.
Schreiben des Oberstaatsanwalts Wellmann an den Regierungspräsidenten: Rücknahme der Berufung gegen das Urteil im Prozess gegen Freisler. Das Urteil sei damit rechtskräftig geworden.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 111
Oberstaatsanwalt Wellmann
Bild zum Dokument Einlieferungsformular des Polizeipräsidiums: Freisler ist wege
Einlieferungsformular des Polizeipräsidiums: Freisler ist wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch ins Polizeigefängnis eingeliefert worden, Kassel, den 1. Juli 1930.

Prozessakte: "Akten des Amtsgerichts zu Kassel in der Strafsache gegen Dr. Roland Freisler wegen Landfriedensbruch", Kassel im Juli und Oktober 1930. 

Einlieferungsformular des Polizeipräsidiums Kassel: Freisler ist wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch auf Anordnung des Polizeipräsidenten Hohenstein vorläufig festgenommen und ins Polizeigefängnis eingeliefert worden.

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1Bl. 1
Polizeipräsidium Kassel
Bild zum Dokument Einlieferungsformular des Polizeipräsidiums: Freisler ist wege
Einlieferungsformular des Polizeipräsidiums: Freisler ist wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch ins Polizeigefängnis eingeliefert worden, Kassel, den 1. Juli 1930.

Prozessakte: "Akten des Amtsgerichts zu Kassel in der Strafsache gegen Dr. Roland Freisler wegen Landfriedensbruch", Kassel im Juli und Oktober 1930. 

Einlieferungsformular des Polizeipräsidiums Kassel: Freisler ist wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch auf Anordnung des Polizeipräsidenten Hohenstein vorläufig festgenommen und ins Polizeigefängnis eingeliefert worden.

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1Bl. 1
Polizeipräsidium Kassel
Bild zum Dokument Verdacht auf Landfriedensbruch: Bericht des Kommandos der Schu
Verdacht auf Landfriedensbruch: Bericht des Kommandos der Schutzpolizei über den Tathergang im Fall Freisler, Kassel, den 2. Juli 1930.

Bericht des Kommandos der Schutzpolizei über den Tathergang im Fall Freisler.

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1Bl. 2
Kommando der Schutzpolizei
Bild zum Dokument Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht eine Au
Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht eine Aussage, Kassel, den 2. Juli 1930.

Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht Angaben zu seiner Person und eine Aussage.

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1Bl. 5f.
Protokollant der Schutzpolizei, Roland Freisler
Bild zum Dokument Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht eine Au
Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht eine Aussage, Kassel, den 2. Juli 1930.

Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht Angaben zu seiner Person und eine Aussage.

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1Bl. 5f.
Protokollant der Schutzpolizei, Roland Freisler
Bild zum Dokument Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht eine Au
Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht eine Aussage, Kassel, den 2. Juli 1930.

Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht Angaben zu seiner Person und eine Aussage.

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1Bl. 5f.
Protokollant der Schutzpolizei, Roland Freisler
Bild zum Dokument Urteil des Amtsgerichts Kassel vom 2. Juli 1930 im Fall Freisl
Urteil des Amtsgerichts Kassel vom 2. Juli 1930 im Fall Freisler: Freispruch vom Tatvorwurf des Landfriedensbruchs und Berufung der Staatsanwaltschaft.

Urteil des Amtsgerichts Kassel vom 2. Juli 1930: Freisler wird vom Tatvorwurf des Landfriedensbruchs freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft legt gegen dieses Urteil daraufhin Berufung ein.

 

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1 Bl. 10
Amtsgericht Kassel
Bild zum Dokument Urteil des Amtsgerichts Kassel vom 2. Juli 1930 im Fall Freisl
Urteil des Amtsgerichts Kassel vom 2. Juli 1930 im Fall Freisler: Freispruch vom Tatvorwurf des Landfriedensbruchs und Berufung der Staatsanwaltschaft.

Urteil des Amtsgerichts Kassel vom 2. Juli 1930: Freisler wird vom Tatvorwurf des Landfriedensbruchs freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft legt gegen dieses Urteil daraufhin Berufung ein.

 

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1 Bl. 10
Amtsgericht Kassel
Bild zum Dokument Antrag der Anwälte Freisler beim Amtsgericht: Zurückweisung de
Antrag der Anwälte Freisler beim Amtsgericht: Zurückweisung der Berufung der Staatsanwaltschaft, Kassel, den 10. Juli 1930.

Die Anwälte Freisler stellen beim Amtsgericht einen Antrag auf Zurückweisung der Berufung der Staatsanwaltschaft.

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1 Bl. 14f.
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Antrag der Anwälte Freisler beim Amtsgericht: Zurückweisung de
Antrag der Anwälte Freisler beim Amtsgericht: Zurückweisung der Berufung der Staatsanwaltschaft, Kassel, den 10. Juli 1930.

Die Anwälte Freisler stellen beim Amtsgericht einen Antrag auf Zurückweisung der Berufung der Staatsanwaltschaft.

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1 Bl. 14f.
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Der Oberstaatsanwalt nimmt die Berufung im Fall Freisler zurüc
Der Oberstaatsanwalt nimmt die Berufung im Fall Freisler zurück, Kassel, den 3. Oktober 1930.

Der Oberstaatsanwalt nimmt die Berufung im Fall Freisler zurück.

HStAM Best. 275 Kassel Nr. 1 Bl. 16
Oberstaatsanwalt in Kassel
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
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Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
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Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
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Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
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Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
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Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
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Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
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Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
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Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
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Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
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Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegeh
Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)
Gerichtsurteil im Verfahren gegen den früheren Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein, wonach ihm das Ruhegehalt, die Hinterbliebenenversorgung und die Amtsbezeichnung auf Grund des "Berufsbeamtengesetztes" sowie diverser Dienstvergehen aberkannt wird. Bei besagten Vergehen handelt es sich nach Ansicht des Gerichtes um Anstiftung zum Einbruch und "grobe Fahrlässigkeit durch Zulassung der Reichsbannerdemonstranten und der kommunistischen Versammlung", sodann ein "scharfes Vorgehen gegen Rechte und völliges Versagen gegen Links". All dies lasse an der Loyalität Hohensteins zum Staate zweifeln.
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 3-35R
Regierungsinspektor Kruber als Schriftführer bzw. Beamter der Geschäftsstelle der Dienststrafkammer
Bild zum Dokument Dienstverfahren gegen den Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein
Dienstverfahren gegen den Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein
Aktendeckel: Dienstverfahren gegen den Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein
HStAM 165, Nr. 6932, Bl. 1-35
unbekannt
Bild zum Dokument Mitteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden,
Mitteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden, betr. Boykottaufruf der NSDAP für Samstag, den 1. April 1933
Mitteilung über den Boykottaufruf der NSDAP für jüdische Geschäfte am 1. April 1933. Bitte um Sicherstellung eines ruhigen Ablaufs des Boykotts und des Schutzes der Juden in Person und Eigentum.
HStAM 165 -3982, Bd. 10, Bl. 39
Regierungspräsident, Kassel
Bild zum Dokument Am 13. März 1933 wurden rund 40 Gießener und Wiesecker Soziald
Am 13. März 1933 wurden rund 40 Gießener und Wiesecker Sozialdemokraten, Kommunisten, Gewerkschafter und Juden von SA und SS verhaftet und durch die Innenstadt getrieben. Ähnliche Szenen spielten sich im Frühjahr 1933 in vielen anderen hessischen Städten
Studienkreis Deutscher Widerstand, Frankfurt am Main.
Bild zum Dokument Am 13. März 1933 wurden rund 40 Gießener und Wiesecker Soziald
Am 13. März 1933 wurden rund 40 Gießener und Wiesecker Sozialdemokraten, Kommunisten, Gewerkschafter und Juden von SA und SS verhaftet und durch die Innenstadt getrieben. Ähnliche Szenen spielten sich im Frühjahr 1933 in vielen anderen hessischen Städten
Studienkreis Deutscher Widerstand, Frankfurt am Main.
Bild zum Dokument Abführung der Kommunisten aus Worms in das Konzentrationslager
Abführung der Kommunisten aus Worms in das Konzentrationslager Osthofen, März 1933. Das KZ Osthofen war während der Phase der NS-Machtergreifung und Herrschaftkonsolidierung 1933/34 das südhessische Pendant zum KZ Breitenau bei Kassel
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Karte: Besatzungszonen mit neuen Postleitgebieten (Map of the
Karte: Besatzungszonen mit neuen Postleitgebieten (Map of the Occupation Areas) 1945
Bereits auf den Kriegskonferenzen in Teheran Ende 1943 und Jalta im Februar 1945 hatten sich die Alliierten darüber geeinigt, Deutschland in Besatzungszonen aufzuteilen. Den französischen Forderungen nach Hessen-Nassau entsprachen die drei anderen Siegermächte nicht. Man gestand den Franzosen lediglich das linksrheinische Rheinhessen sowie vier rechtsrheinische nassauische Kreise im Westerwald und an der unteren Lahn zu. Etwa einen Monat nach der Besetzung der hessischen Gebiete hatte Deutschland am 8. Mai 1945 bedingungslos kapituliert. Die Siegermächte übernahmen die volle staatliche Gewalt und gründeten zur Koordinierung der Besatzungspolitik den alliierten Kontrollrat in Berlin. Die ehemalige Provinz Hessen-Nassau und der frühere Volksstaat Hessen gehörten von nun an im wesentlichen zur amerikanischen Besatzungszone. Anfangs zeigten die Amerikaner Härte, denn ihrer Ansicht nach trug das gesamte deutsche Volk Verantwortung für den Ausbruch des zweiten Weltkrieges und die nationalsozialistischen Greueltaten in den Konzentrations- und Arbeitslagern. Doch schon im Sommer 1945, nach dem Ausbleiben der befürchteten Widerstandaktionen und den ersten Erfahrungen im Umgang mit der Zivilbevölkerung entspannte sich das Verhältnis zwischen Siegern und Besiegten.
Stadtarchiv Kassel
Atlanta-Service
Bild zum Dokument Aktendeckel: Sonderakten betreffend Verbot von Zeitungen Bd. I
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Verbot von Zeitungen Bd. I, 1931 bis März 1933
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Verbot von Zeitungen Bd. I, 1931 bis März 1933
HStAM 165 -3874
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Schreiben des Regierungspräsidenten von Kassel an den Stadtver
Schreiben des Regierungspräsidenten von Kassel an den Stadtverordnetenvorsteher, betr. die Niederschrift der Äußerungen von Freisler am 23.06.1930
Der Regierungspräsident stellt fest, dass er durch die Zeitungen von der Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein durch Dr. Freisler in der Stadtverordnetenversammlung vom 23.06. 1930 erfahren habe. Nun bittet er um die stenographische Niederschrift der Rede Freislers, um prüfen zu können, ob gegen diesen Strafantrag gestellt werden muss oder kann.
HStAM 165,6938, Bl. 1
Der Regierungspräsident Kassel, Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Weitergabe der  Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassa
Weitergabe der Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau Vorfälle mit Angehörigen der SA oder SS direkt mit deren Verantwortlichen des jeweiligen Dienstbereiches zu klären, Kassel, den 27. März 1933.

Weitergabe der Anordnung an die Polizeidienstellen, Bürgermeister und Landräte:

Da sich Vorfälle mit Angehörigen der SA und SS in der letzten Zeit häuften, wird auf Bitten der bisher zuständigen Behörde angeordnet die meist geringfügigen Fälle direkt mit den SA- bzw. SS-Führern des jeweiligen Dienstbereiches zu klären.

Zudem enthält das Schreiben eine Auflistung der Personen, die bei schwerwiegenderen Vorfällen verständigt werden können, mit der Bitte um Auflistung solcher Fälle.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 267
Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau
Bild zum Dokument Weitergabe der  Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassa
Weitergabe der Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau Vorfälle mit Angehörigen der SA oder SS direkt mit deren Verantwortlichen des jeweiligen Dienstbereiches zu klären, Kassel, den 27. März 1933.

Weitergabe der Anordnung an die Polizeidienstellen, Bürgermeister und Landräte:

Da sich Vorfälle mit Angehörigen der SA und SS in der letzten Zeit häuften, wird auf Bitten der bisher zuständigen Behörde angeordnet die meist geringfügigen Fälle direkt mit den SA- bzw. SS-Führern des jeweiligen Dienstbereiches zu klären.

Zudem enthält das Schreiben eine Auflistung der Personen, die bei schwerwiegenderen Vorfällen verständigt werden können, mit der Bitte um Auflistung solcher Fälle.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 267
Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau
Bild zum Dokument Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau Vorfälle mit A
Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau Vorfälle mit Angehörigen der SA oder SS direkt mit deren Verantwortlichen des jeweiligen Dienstbereiches zu klären, Kassel, den 12. März 1933.

Da sich Vorfälle mit Angehörigen der SA und SS in der letzten Zeit häuften, wird auf Bitten der bisher zuständigen Behörde angeordnet die meist geringfügigen Fälle direkt mit den SA- bzw. SS-Führern des jeweiligen Dienstbereiches zu klären.

Weiterhin enthält das Schreiben eine Auflistung der Personen, die bei verschwiegenderen Vorfällen verständigt werden können mit der Bitte um Auflistung solcher Fälle.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 264
Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau
Bild zum Dokument Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau Vorfälle mit A
Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau Vorfälle mit Angehörigen der SA oder SS direkt mit deren Verantwortlichen des jeweiligen Dienstbereiches zu klären, Kassel, den 12. März 1933.

Da sich Vorfälle mit Angehörigen der SA und SS in der letzten Zeit häuften, wird auf Bitten der bisher zuständigen Behörde angeordnet die meist geringfügigen Fälle direkt mit den SA- bzw. SS-Führern des jeweiligen Dienstbereiches zu klären.

Weiterhin enthält das Schreiben eine Auflistung der Personen, die bei verschwiegenderen Vorfällen verständigt werden können mit der Bitte um Auflistung solcher Fälle.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 264
Oberpräsident der Provinz Hessen-Nassau
Bild zum Dokument Polizeiliche Beobachtung von Freislers Tätigkeit als Strafvert
Polizeiliche Beobachtung von Freislers Tätigkeit als Strafverteidiger in Gerichtsprozessen gegen Nationalsozialisten, Kassel im Oktober und November 1929.

Das Propaganda-Blatt "Der Nationale Sozialist" berichtet über die polizeiliche Beobachtung von Freislers Anwaltstätigkeit und hetzt zugleich gegen den Kasseler Polizeipräsidenten Hohenstein, Kassel, den 19. Oktober 1929.

Bericht  des Polizeipräsidenten and den Regierungspräsidenten über den Einsatz des Kriminalbeamten Leber als Prozessbeobachter, Kassel, den 2. November 1929.

Vermerk des Regierungspräsidenten: Die Teilnahme von Kriminalbeamten an Gerichtsverhandlungen sei ebenso legal  wie notwendig und dieser Rechtsanspruch müsse mit Nachdruck vertreten werden, Kassel, den 6. November 1929.

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 6 Bl. 494ff.
Zeitung "Der Nationale Sozialist", Polizeipräsident und Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Polizeiliche Beobachtung von Freislers Tätigkeit als Strafvert
Polizeiliche Beobachtung von Freislers Tätigkeit als Strafverteidiger in Gerichtsprozessen gegen Nationalsozialisten, Kassel im Oktober und November 1929.

Das Propaganda-Blatt "Der Nationale Sozialist" berichtet über die polizeiliche Beobachtung von Freislers Anwaltstätigkeit und hetzt zugleich gegen den Kasseler Polizeipräsidenten Hohenstein, Kassel, den 19. Oktober 1929.

Bericht  des Polizeipräsidenten and den Regierungspräsidenten über den Einsatz des Kriminalbeamten Leber als Prozessbeobachter, Kassel, den 2. November 1929.

Vermerk des Regierungspräsidenten: Die Teilnahme von Kriminalbeamten an Gerichtsverhandlungen sei ebenso legal  wie notwendig und dieser Rechtsanspruch müsse mit Nachdruck vertreten werden, Kassel, den 6. November 1929.

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 6 Bl. 494ff.
Zeitung "Der Nationale Sozialist", Polizeipräsident und Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Polizeiliche Beobachtung von Freislers Tätigkeit als Strafvert
Polizeiliche Beobachtung von Freislers Tätigkeit als Strafverteidiger in Gerichtsprozessen gegen Nationalsozialisten, Kassel im Oktober und November 1929.

Das Propaganda-Blatt "Der Nationale Sozialist" berichtet über die polizeiliche Beobachtung von Freislers Anwaltstätigkeit und hetzt zugleich gegen den Kasseler Polizeipräsidenten Hohenstein, Kassel, den 19. Oktober 1929.

Bericht  des Polizeipräsidenten and den Regierungspräsidenten über den Einsatz des Kriminalbeamten Leber als Prozessbeobachter, Kassel, den 2. November 1929.

Vermerk des Regierungspräsidenten: Die Teilnahme von Kriminalbeamten an Gerichtsverhandlungen sei ebenso legal  wie notwendig und dieser Rechtsanspruch müsse mit Nachdruck vertreten werden, Kassel, den 6. November 1929.

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 6 Bl. 494ff.
Zeitung "Der Nationale Sozialist", Polizeipräsident und Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Foto: August-Martin Euler
Foto: August-Martin Euler

August Martin Euler wird am 9. August 1908 in Kassel geboren. Nach dem Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Marburg, Wien und Göttingen arbeitet er ab 1936 als Jurist. Unter anderem ist er mehrere Jahre bei der IG Farben und beim Generalbevollmächtigten Chemie in Berlin tätig. Von Ende Oktober 1945 bis Juli 1946 amtiert er als kommissarischer Landrat des Kreises Hersfeld.

Euler gehört zu den Gründern der Liberal-Demokratischen Partei, Vorläuferin der FDP in Hessen, deren Landesvorsitzender er im Juni 1947 wird. Unter seiner Führung betreiben die Liberalen eine nationalkonservative Politik und vertreten politisch einen Kurs "rechts" von der CDU. 

Euler ist 1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung in Hessen und 1946/47, 1950/51 sowie noch einmal 1954/55 Mitglied des Hessischen Landtags. Von 1947 bis 1949 ist er Abgeordneter des bizonalen Wirtschaftsrats und von 1949 bis 1958 des Deutschen Bundestags. Hier übernimmt er von 1951 bis 1952 den Fraktionsvorsitz der FDP. Im Februar 1956 verlässt Euler mit 16 anderen Bundestagsabgeordneten die FDP und gründet die Freie Volkspartei (FVP), die sich ein Jahr später mit der Deutschen Partei zusammenschließt. Im September 1958 verabschiedet sich Euler von der politischen Bühne und wechselt als Generaldirektor zur Versorgungsabteilung der EURATOM nach Brüssel, wo er am 4. Februar 1966 stirbt.

 

HHStAW Abt. 3008
Fred Henrich
Bild zum Dokument Bericht des Landrates über das Verhältnis der SA, SS und der H
Bericht des Landrates über das Verhältnis der SA, SS und der Hilfspolizei zu den amtlichen Stellen, Wolfhagen, den 19. April 1933.
Bericht über das Verhältnis der SA, SS und der Hilfspolizei zu den amtlichen Stellen mit kurzen Berichten über zwei Übergriffe von SA-Angehörigen auf amtliche Stellen. Das Verhältnis zwischen Hilfspolizei und Verwaltung wird als gut geschildert, eine SS sei nicht vorhanden.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 274
Landrat
Bild zum Dokument Bericht des Landrates über das Verhältnis der SA, SS und der H
Bericht des Landrates über das Verhältnis der SA, SS und der Hilfspolizei zu den amtlichen Stellen, Wolfhagen, den 19. April 1933.
Bericht über das Verhältnis der SA, SS und der Hilfspolizei zu den amtlichen Stellen mit kurzen Berichten über zwei Übergriffe von SA-Angehörigen auf amtliche Stellen. Das Verhältnis zwischen Hilfspolizei und Verwaltung wird als gut geschildert, eine SS sei nicht vorhanden.
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 274
Landrat
Bild zum Dokument Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten ü
Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein nebst Prozessvollmacht, Kassel, den 6. August 1930.

Prozessakte: "Beschwerde der Rechtsanwälte Freisler namens des Schlossers Gerland gegen den Pol.-Präs. Hohenstein wegen Freiheitsberaubung, 1930". 

Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die polizeiliche Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein.

Prozessvollmacht für die Anwälte Freisler im Fall Gerland.

 

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 1, 2
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten ü
Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein nebst Prozessvollmacht, Kassel, den 6. August 1930.

Prozessakte: "Beschwerde der Rechtsanwälte Freisler namens des Schlossers Gerland gegen den Pol.-Präs. Hohenstein wegen Freiheitsberaubung, 1930". 

Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die polizeiliche Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein.

Prozessvollmacht für die Anwälte Freisler im Fall Gerland.

 

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 1, 2
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten ü
Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein nebst Prozessvollmacht, Kassel, den 6. August 1930.

Prozessakte: "Beschwerde der Rechtsanwälte Freisler namens des Schlossers Gerland gegen den Pol.-Präs. Hohenstein wegen Freiheitsberaubung, 1930". 

Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die polizeiliche Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein.

Prozessvollmacht für die Anwälte Freisler im Fall Gerland.

 

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 1, 2
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten ü
Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein nebst Prozessvollmacht, Kassel, den 6. August 1930.

Prozessakte: "Beschwerde der Rechtsanwälte Freisler namens des Schlossers Gerland gegen den Pol.-Präs. Hohenstein wegen Freiheitsberaubung, 1930". 

Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die polizeiliche Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein.

Prozessvollmacht für die Anwälte Freisler im Fall Gerland.

 

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 1, 2
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Flugblatt: Einladung der LDP Ortsgruppe Kirchhain zu einer Wah
Flugblatt: Einladung der LDP Ortsgruppe Kirchhain zu einer Wahlversammlung, 16. Januar 1946

Am 20. Januar 1946 finden in Groß-Hessen die ersten Wahlen statt. Da der Aufbau der Verwaltung von unten nach oben voranschreitet, setzt die amerikanische Militärregierung zuerst die Gemeindewahlen an. Die LDP Ortsgruppe Kirchhain lädt hier zu einer öffenlichen Versammlung am 16. Januar 1946 ein und kündigt Schulrat Ludwig Mütze aus Marburg als Redner an. Da ehemalige NSDAP-Mitglieder vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, erwähnt das Flugblatt ausdrücklich, dass die ehemaligen Parteigenossen an der Veranstaltung teilnehmen dürfen.   

HStAM Best. 340 Römer Nr. 426
LDP Ortsgruppe Kirchhain
Bild zum Dokument Flugblatt: Einladung der LDP Ortsgruppe Kirchhain zu einer Wah
Flugblatt: Einladung der LDP Ortsgruppe Kirchhain zu einer Wahlversammlung, 16. Januar 1946

Am 20. Januar 1946 finden in Groß-Hessen die ersten Wahlen statt. Da der Aufbau der Verwaltung von unten nach oben voranschreitet, setzt die amerikanische Militärregierung zuerst die Gemeindewahlen an. Die LDP Ortsgruppe Kirchhain lädt hier zu einer öffenlichen Versammlung am 16. Januar 1946 ein und kündigt Schulrat Ludwig Mütze aus Marburg als Redner an. Da ehemalige NSDAP-Mitglieder vom Wahlrecht ausgeschlossen sind, erwähnt das Flugblatt ausdrücklich, dass die ehemaligen Parteigenossen an der Veranstaltung teilnehmen dürfen.   

HStAM Best. 340 Römer Nr. 426
LDP Ortsgruppe Kirchhain
Bild zum Dokument Anschlag: "Militärregierung-Deutschland: Bekanntmachung: Ablie
Anschlag: "Militärregierung-Deutschland: Bekanntmachung: Ablieferung von Schusswaffen, Munition, Waffen, Brieftauben und Radiosendegeräten..."
Aus Sicherheitsgründen zogen die Amerikaner sämtliche Waffen ein. Beschlagnahmt wurde aber auch alles, was der Nachrichtenübermittlung und somit dem Widerstand gegen die Besatzungsmacht dienen konnte, also Brieftauben und Radiosendegeräte.
Stadtarchiv Bad Homburg
Amerikanische Militäregierung Deutschland
Bild zum Dokument Beschlagnahmung des „Vorwärts“ vom 03. Februar 1933 und Verbot
Beschlagnahmung des „Vorwärts“ vom 03. Februar 1933 und Verbot bis einschließlich 06.02.1933 auf Grund des § 6 der Verordnung des Reichspräsidenten vom 19.12.1932 (RGBl. I 1932, S. 548)
Anweisung alle Exemplare der in Berlin erscheinenden Zeitung "Vorwärts" zu beschlagnahmen und Nachricht über das Verbot der Zeitung bis einschließlich zum 6. Februar 1933.
Anfügung des Regierungspräsidenten Kassel mit der Notiz die Anweisungen in die Bezirke weiter geleitet zu haben.
HStAM 165 -3874, Bl. 357
Politischer Präsident Berlin
Bild zum Dokument Antwortschreiben des Stadtverordnetenvorstehers von Kassel an
Antwortschreiben des Stadtverordnetenvorstehers von Kassel an den Regeirungspräsidenten, betr. die Mitschrift von Freislers Äußerungen vom23.06.1930
Der Stadtverordnetenvorsteher teilt mit das diesem Schreiben sowohl eine Abschrift der vom Regierungspräsidenten erbetenen stenographischen Mitschrift der Äußerungen Freislers, als auch eine Abschrift seines Strafantrages gegen Dr. Freisler beigefügt sind.
HStAM 165, 6938, Bl. 2
Der Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Funkspruch betr. Beschlagnahme des Vorwärts vom 3. Febr. 1933
Funkspruch betr. Beschlagnahme des Vorwärts vom 3. Febr. 1933
Funkspruch Polizeipräsident Berlin mit der Anweisung die Zeitung "Vorwärts" vom 3. Febr. 1933 zu beschlagnahmen.
HStAM 165 -3874, Bl. 354
Polizeipräsident Berlin
Bild zum Dokument Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnete
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
Bild zum Dokument Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnete
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
Bild zum Dokument Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnete
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
Bild zum Dokument Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnete
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
Bild zum Dokument Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnete
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
Bild zum Dokument Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnete
Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
Bild zum Dokument Flugblatt der KPD aus der Zeit der NS-Machtergreifung
Flugblatt der KPD aus der Zeit der NS-Machtergreifung
Studienkreis Deutscher Widerstand, Frankfurt am Main.
Bild zum Dokument Flugblatt der KPD aus der Zeit der NS-Machtergreifung
Flugblatt der KPD aus der Zeit der NS-Machtergreifung
Studienkreis Deutscher Widerstand, Frankfurt am Main.
Bild zum Dokument Bericht des Landrates über bemerkenswerte Vorkommnisse mit der
Bericht des Landrates über bemerkenswerte Vorkommnisse mit der SA und SS, sowie deren Verhältnis zu den Behörden, Eschwege, den 19. April 1933.

Mitteilung, dass das Verhältnis zwischen Behörden und SA bzw. SS gut sei, so dass kleinere Vorkommnisse schnell untereinander geklärt werden könnten.

Schilderung eines größeren Vorfalls zwischen einer SA-Abteilung aus dem Kreis Hochgeismar und dem Lehrer Schuchhardt, der von den SA-Angehörigen festgenommen, misshandelt und verletzt wurde.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 275
Landrat
Bild zum Dokument Bericht des Landrates über bemerkenswerte Vorkommnisse mit der
Bericht des Landrates über bemerkenswerte Vorkommnisse mit der SA und SS, sowie deren Verhältnis zu den Behörden, Eschwege, den 19. April 1933.

Mitteilung, dass das Verhältnis zwischen Behörden und SA bzw. SS gut sei, so dass kleinere Vorkommnisse schnell untereinander geklärt werden könnten.

Schilderung eines größeren Vorfalls zwischen einer SA-Abteilung aus dem Kreis Hochgeismar und dem Lehrer Schuchhardt, der von den SA-Angehörigen festgenommen, misshandelt und verletzt wurde.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 275
Landrat
Bild zum Dokument Bericht der Kriminalbeamten Leber und Schmidt über die Ergreif
Bericht der Kriminalbeamten Leber und Schmidt über die Ergreifung, Festhaltung und Vernehmung Gerlands und weiterer SA-Mitglieder in der Nacht vom 5. auf den 6. August 1930, Kassel, den 30. August 1930.

Bericht des Kriminalassistenten Leber und des Kriminalsekretärs Schmidt über die Ergreifung, Festhaltung und Vernehmung Gerlands und weiterer SA-Mitglieder in der Nacht vom 5. auf den 6. August 1930.

 

 

 

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 3
Kriminalbeamte Leber und Schmidt
Bild zum Dokument Bericht der Kriminalbeamten Leber und Schmidt über die Ergreif
Bericht der Kriminalbeamten Leber und Schmidt über die Ergreifung, Festhaltung und Vernehmung Gerlands und weiterer SA-Mitglieder in der Nacht vom 5. auf den 6. August 1930, Kassel, den 30. August 1930.

Bericht des Kriminalassistenten Leber und des Kriminalsekretärs Schmidt über die Ergreifung, Festhaltung und Vernehmung Gerlands und weiterer SA-Mitglieder in der Nacht vom 5. auf den 6. August 1930.

 

 

 

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 3
Kriminalbeamte Leber und Schmidt
Bild zum Dokument Mitgliedskarte der LDP Marburg, 1. Juli 1947
Mitgliedskarte der LDP Marburg, 1. Juli 1947
HStAM Best. 340 Römer Nr. 332
LDP Marburg
Bild zum Dokument Mitgliedskarte der LDP Marburg, 1. Juli 1947
Mitgliedskarte der LDP Marburg, 1. Juli 1947
HStAM Best. 340 Römer Nr. 332
LDP Marburg
Bild zum Dokument Anschlag: "Militärregierung Deutschland: Bekanntmachung: Ausga
Anschlag: "Militärregierung Deutschland: Bekanntmachung: Ausgangsbeschränkung"
Ausgehverbot für die Zivilbevölkerung zwischen 19 und 7 Uhr nach militärischer Zeit in der amerikanischen Besatzungszone. Der Sicherheit der amerikanischen Truppen diente auch das nächtliche Ausgehverbot. Außerdem durfte sich die Zivilbevölkerung nicht weiter als 6 km vom Wohnort entfernen. Die Ausgangsbeschränkungen wurden aber schon nach wenigen Wochen gelockert. Zur Ermittlung der militärische Zeit werden die Uhren eine Stunde vorgestellt.
Stadtarchiv Bad Homburg
Amerikanische Militärregierung Deutschland
Bild zum Dokument Bericht des Landrates über Auseinandersetzungen zwischen Natio
Bericht des Landrates über Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und politisch Andersdenkenden im Rahmen eines Fackelzuges am 1. Februar 1933, Bad Wildungen, den 13. März 1933.

Der Landrat berichtet über Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und politisch Andersdenkenden auf dem Marktplatz von Bad Wildungen im Rahmen eines Fackelzuges von NSDAP und Stahlhelm anlässlich der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler.

In Folge politischer Beleidigungen kam es zu Schlägereien, bei denen mehrere Peronen verletzt wurden. Zudem drangen Nationalsozialisten in ein von Kommunisten und Sozialdemokraten besuchtes Lokal ein und verprügelten den Wirt und einige Gäste.

Gegen die Täter wurde Strafanzeige wegen Landfriedensbruch gestellt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 397, 398
Landrat
Bild zum Dokument Bericht des Landrates über Auseinandersetzungen zwischen Natio
Bericht des Landrates über Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und politisch Andersdenkenden im Rahmen eines Fackelzuges am 1. Februar 1933, Bad Wildungen, den 13. März 1933.

Der Landrat berichtet über Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und politisch Andersdenkenden auf dem Marktplatz von Bad Wildungen im Rahmen eines Fackelzuges von NSDAP und Stahlhelm anlässlich der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler.

In Folge politischer Beleidigungen kam es zu Schlägereien, bei denen mehrere Peronen verletzt wurden. Zudem drangen Nationalsozialisten in ein von Kommunisten und Sozialdemokraten besuchtes Lokal ein und verprügelten den Wirt und einige Gäste.

Gegen die Täter wurde Strafanzeige wegen Landfriedensbruch gestellt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 397, 398
Landrat
Bild zum Dokument Bericht des Landrates über Ermittlungen zu politischen Auseina
Bericht des Landrates über Ermittlungen zu politischen Auseinandersetzungen im Rahmen einer Kundgebung am 1. Februar 1933, Bad Wildungen, den 10. März 1933.

Der Landrat weist eine Beschwerde zurück, die der Polizei vorwarf, sich bei Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten zu passiv verhalten zu haben. Es wurde besonders bemängelt, dass die Urheber beleidigender Aussagen nicht festgenommen wurden.

Der Landrat macht nun darauf aufmerksam, dass es den anwesenden Polizisten in der Menschenmenge nicht möglich war, die Urheber dieser Beleidigungen zuerkennen, weshalb auch niemand deshalb festgenommen werden konnte. Dem Polizeibeamten könne daher kein pflichtwidriges Verhalten vorgeworfen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 395, 396
Landrat
Bild zum Dokument Bericht des Landrates über Ermittlungen zu politischen Auseina
Bericht des Landrates über Ermittlungen zu politischen Auseinandersetzungen im Rahmen einer Kundgebung am 1. Februar 1933, Bad Wildungen, den 10. März 1933.

Der Landrat weist eine Beschwerde zurück, die der Polizei vorwarf, sich bei Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten zu passiv verhalten zu haben. Es wurde besonders bemängelt, dass die Urheber beleidigender Aussagen nicht festgenommen wurden.

Der Landrat macht nun darauf aufmerksam, dass es den anwesenden Polizisten in der Menschenmenge nicht möglich war, die Urheber dieser Beleidigungen zuerkennen, weshalb auch niemand deshalb festgenommen werden konnte. Dem Polizeibeamten könne daher kein pflichtwidriges Verhalten vorgeworfen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 395, 396
Landrat
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regieru
Stellungnahme des Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regierungspräsidenten im Fall Gerland, Kassel, den 2. September 1930.
Stellungnahme des Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regierungspräsidenten im Fall Gerland: "Eine Freiheitsberaubung kommt nicht infrage."
HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 4
Polizeipräsident Dr. Adolf Hohenstein
Bild zum Dokument Zeitung: Erste Ausgabe des LDP-Kuriers vom 25. September 1946
Zeitung: Erste Ausgabe des LDP-Kuriers vom 25. September 1946

In der ersten Ausgabe des LDP-Kuriers vom 25. September 1946 kündigt die Partei in ihrem Leitartikel an, dass sie den Verfassungsentwurf der Verfassungberatenden Landesversammlung Hessens ablehnen werde. Der Abschnitt über die sozialen und wirtschaftlichen Rechte und Pflichten, auf den sich CDU und SPD geeinigt hatten, geht den Liberalen zu weit. Konkret handelt es sich um die Artikel über die Sozialisierung und die Mitbestimmungsrechte der Arbeiter.

HStAM Best. 340 Römer Nr. 426
LDP Hessen
Bild zum Dokument Funkspruch betr. Verbot der Zeitschrift "Vorwärts" bis einschl
Funkspruch betr. Verbot der Zeitschrift "Vorwärts" bis einschließlich 06.02.1933
Funkspruch betr. Verbot der Zeitschrift "Vorwärts" bis einschließlich 06.02.1933 auf Grund des § 6 der Verordnung des Reichspräsidenten vom 19.12.1932 (RGBl. I 1932, S. 548).
HStAM 165 -3874, Bl. 354
Polizeipräsident Berlin
Bild zum Dokument Foto: Plünderungen eines Güterzuges bei Garbenheim Ende März 1
Foto: Plünderungen eines Güterzuges bei Garbenheim Ende März 1945
Nach Abzug der deutschen Truppen und vor dem Eintreffen der amerikanischen Militärregierungseinheiten entstand ein "Machtvakuum". Wie auf dem Foto in Garbenheim, nutzten fast allerorten Teile der notleidenden Bevölkerung die günstige Gelegenheit sich vor allem mit Lebensmitteln aus zivilen oder militärischen Vorräten einzudecken.
Staatliche Landesbildstelle Frankfurt: Film: Hessen in der Stunde Null, Chronos-Film Klein Machnow
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker geg
Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler
Nachdem der Stadtverordnetenvorsitzende Hofacker den Wortlaut eines Antrages der Nationalsozialistischen und eines Antrages der Deutschnationalen Stadtverordnetenfraktion, beide die Auflösung einer nationalsozialistischen Versammlung durch die Polizei am 18.06.1930 betreffend und beide am 23.06.1930 in der Stadtverordnetenversammlung Kassel gestellt, wiedergegeben hat, beschreibt er die Vorgänge, welche sich während der Begründung des Antrags der Nationalsozialisten durch Dr. Freisler ereigneten. Er habe Dr. Freisler mehrmals wegen Beleidigung diverser Mitglieder des Hauses zur Ordnung rufen und ihm schließlich das Wort entziehen müssen. Weiterhin sei mit Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung der Ausschluss Dr. Freislers für zwei Sitzungen beschlossen worden. Freisler hätte auch nach dreimaliger Aufforderung den Saal nicht verlassen und sich damit des Hausfriedensbruches schuldig gemacht, was geahndet werden müsse.
HStAM 165, 6938, Bl. 15-26
Stadtverordnetenvorsteher Kassel, Hofacker
Bild zum Dokument Die kommunistische Widerstandskämpferin Maria Deeg, um 1943.
Die kommunistische Widerstandskämpferin Maria Deeg, um 1943.
Stadtarchiv Gießen
Bild zum Dokument Klageerhebung des Oberstaatsanwalts Kassel gegen Dr. Freisler
Klageerhebung des Oberstaatsanwalts Kassel gegen Dr. Freisler
Es handelt sich um die Klageerhebung des Oberstaatsanwaltes Kassel gegen Freisler wegen öffentlicher Beleidligung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Oberleutnants Schulz.
HStAM 165, 6938, Bl. 31
Oberstaatsanwalt Kassel, Wellmann
Bild zum Dokument Anklageschrift gegen Maria Deeg, geb. Baitz, 1934.
Anklageschrift gegen Maria Deeg, geb. Baitz, 1934.
Bestand NJ, Nr. 3173
Bundesarchiv Hoppegarten
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der Hersfelder Zeitung "Freiheitsfahnen werden
Zeitungsartikel der Hersfelder Zeitung "Freiheitsfahnen werden aufgezogen. SA und SS marschiert mit Musik durch die Straßen der Stadt", Hersfeld, den 7. März 1933.
Artikel der Hersfelder Zeitung über die Feierlichkeiten anlässlich des guten Reichstagswahlergebnisses der Nationalsozialisten. So fand ein Umzug mit Musik statt und in der ganzen Stadt wurden schwarz-weiß-rote und Hakenkreuzfahnen gehisst. Hierbei kam es am Landratsamt und dem städtischen Gymnasium zu Auseinandersetzungen, da der Landrat und ein Lehrer die Hakenkreuzfahne nicht hissen wollten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 425
Hersfelder Zeitung Nr. 56 vom 7. März 1933
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der Hersfelder Zeitung "Freiheitsfahnen werden
Zeitungsartikel der Hersfelder Zeitung "Freiheitsfahnen werden aufgezogen. SA und SS marschiert mit Musik durch die Straßen der Stadt", Hersfeld, den 7. März 1933.
Artikel der Hersfelder Zeitung über die Feierlichkeiten anlässlich des guten Reichstagswahlergebnisses der Nationalsozialisten. So fand ein Umzug mit Musik statt und in der ganzen Stadt wurden schwarz-weiß-rote und Hakenkreuzfahnen gehisst. Hierbei kam es am Landratsamt und dem städtischen Gymnasium zu Auseinandersetzungen, da der Landrat und ein Lehrer die Hakenkreuzfahne nicht hissen wollten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 425
Hersfelder Zeitung Nr. 56 vom 7. März 1933
Bild zum Dokument Polizeipräsident Hohenstein an den Regierungspräsidenten: Klar
Polizeipräsident Hohenstein an den Regierungspräsidenten: Klarstellung des Sachverhalts im Fall Gerland, Kassel, den 12. Sepember 1930.
Polizeipräsident Hohenstein an den Regierungspräsidenten: Klarstellung des Sachverhalts im Fall Gerland bezüglich einer Fristverlängerung wegen verzögerter Akteneinsicht.
HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 8
Polizeipräsident Dr. Adolf Hohenstein
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Polizeipräsident Hohenstein an den Regierungspräsidenten: Klarstellung des Sachverhalts im Fall Gerland, Kassel, den 12. Sepember 1930.
Polizeipräsident Hohenstein an den Regierungspräsidenten: Klarstellung des Sachverhalts im Fall Gerland bezüglich einer Fristverlängerung wegen verzögerter Akteneinsicht.
HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 8
Polizeipräsident Dr. Adolf Hohenstein
Bild zum Dokument LDP-Flugblatt: Was unterscheidet uns? zu den hessischen Kommun
LDP-Flugblatt: Was unterscheidet uns? zu den hessischen Kommunalwahlen im April 1948

Für die Kommunalwahlen im April 1948 stellt die LDP in einem Flugblatt kurz ihre politischen Leitsätze vor. Bei den Wahlen können die Liberalen einen enormen Zuwachs verbuchen. Mit 21,9% der Stimmen werden sie nach SPD und CDU die drittgrößte politische Kraft. In einigen nordhessischen Städten wie Hersfeld und Eschwege geht die LDP aus den Wahlen sogar als stärkste Partei hervor.

HStAM Best. 340 Römer Nr. 332
LDP Hessen
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LDP-Flugblatt: Was unterscheidet uns? zu den hessischen Kommunalwahlen im April 1948

Für die Kommunalwahlen im April 1948 stellt die LDP in einem Flugblatt kurz ihre politischen Leitsätze vor. Bei den Wahlen können die Liberalen einen enormen Zuwachs verbuchen. Mit 21,9% der Stimmen werden sie nach SPD und CDU die drittgrößte politische Kraft. In einigen nordhessischen Städten wie Hersfeld und Eschwege geht die LDP aus den Wahlen sogar als stärkste Partei hervor.

HStAM Best. 340 Römer Nr. 332
LDP Hessen
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Anschlag: Bekanntmachung. Der amerikanische Stadtkommandant gibt bekannt, dass Plünderungen fremden Eigentums schwer bestraft werden.
Die Amerikaner gingen sofort ernergisch gegen die Plünderungen vor. Da zahlreiche Lager ausgeräumt worden waren, nahm die Versorgungslage für die Zivilbevölkerung in den ersten Monaten nach der Besetzung besonders in den Städten bedrohliche Formen an
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Blakefield, William H., Lieutenant-Colonel
Bild zum Dokument "Vom Gericht desavouiert"
"Vom Gericht desavouiert"
Artikel aus dem Berliner Tageblatt vom 7.2.1933 in dem über die Ablehnung des Antrags der Staatsanwaltschaft auf Bestätigung der Beschlagnahmung und des Verbots der Zeitung "Vorwärts" aufgrund eines sozialdemokratischen Wahlaufrufs durch das Amtsgericht Breslau berichtet wird.
StAM 165 -3874, Bl. 355
Berliner Tageblatt
Bild zum Dokument "Vom Gericht desavouiert"
"Vom Gericht desavouiert"
Artikel aus dem Berliner Tageblatt vom 7.2.1933 in dem über die Ablehnung des Antrags der Staatsanwaltschaft auf Bestätigung der Beschlagnahmung und des Verbots der Zeitung "Vorwärts" aufgrund eines sozialdemokratischen Wahlaufrufs durch das Amtsgericht Breslau berichtet wird.
StAM 165 -3874, Bl. 355
Berliner Tageblatt
Bild zum Dokument Bericht des Oberlandjägers Richter über die Misshandlung von z
Bericht des Oberlandjägers Richter über die Misshandlung von zwei Männern durch die SA und SS in Schrecksbach, Schrecksbach, den 9. März 1933.
Bericht über die Festnahme und Misshandlung von Max Spier und seinem Vater durch Mitglieder SA und SS, bei der beide schwer verletzt wurden. Oberlandjäger Richter vermutet, dass die Tat geplant war.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 276
Oberlandjäger Richter des Landjägerposten Röllshausen
Bild zum Dokument Bericht des Oberlandjägers Richter über die Misshandlung von z
Bericht des Oberlandjägers Richter über die Misshandlung von zwei Männern durch die SA und SS in Schrecksbach, Schrecksbach, den 9. März 1933.
Bericht über die Festnahme und Misshandlung von Max Spier und seinem Vater durch Mitglieder SA und SS, bei der beide schwer verletzt wurden. Oberlandjäger Richter vermutet, dass die Tat geplant war.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 276
Oberlandjäger Richter des Landjägerposten Röllshausen
Bild zum Dokument Mitteilung des Polizeipräsidenten Hohenstein über das Urteil i
Mitteilung des Polizeipräsidenten Hohenstein über das Urteil im Fall Gerland, Kassel, den 9. Oktober 1930.
Mitteilung des Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel über das Urteil im Fall Gerland: Gerland und Blankmeister wurden wegen Sachbeschädigung und wegen Übertretung der Reg.-Pol.-Ordnung über das öffentliche Anzeigewesen vom 12. Juni 1927 zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von je zehn Reichsmark verurteilt; der in der selben Sache Angeklagte Gerstenmeyer ist nicht zur Verhandlung erschienen.
HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 9
Polizeipräsident Dr. Adolf Hohenstein
Bild zum Dokument Flugblatt: Die LDP sorgt für die Flüchtlinge!
Flugblatt: Die LDP sorgt für die Flüchtlinge!

Aufgrund der hohen Flüchtlingszahlen in Nordhessen sind alle Parteien darauf bedacht, Flüchtlinge explizit in ihren Wahlprogrammen zu berücksichtigen und als Wähler zu gewinnen. Nicht zuletzt, weil auch die Befürchtung im Raum steht, dass die Flüchtlinge sich radikalisieren und der neuen demokratischen Ordnung den Rücken zuwenden könnten. Eine eigene Flüchtlingspartei gründet sich erst 1950 als Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) .

HStAM Best. 340 Römer Nr. 331
LDP Bezirksverband Marburg
Bild zum Dokument Verbot der Tageszeitung „Hessischer Kurier“, Kassel, bis einsc
Verbot der Tageszeitung „Hessischer Kurier“, Kassel, bis einschliesslich 22.02.1933
Verbot der Zeitung "Hessischer Kurier" aus Kassel auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz des deutschen Volkes (4. Februar 1933). Ausführliche Darstellung der Gründe, hauptsächlich "Beschimpfung und Verächtlichmachung der Reichs- und Staatsregierung", mit verschiedenen Zitaten aus der beanstandeten Ausgabe.
HStAM 165 -3874, Bl. 379-82
Oberpräsident Kassel
Bild zum Dokument Verbot der Tageszeitung „Hessischer Kurier“, Kassel, bis einsc
Verbot der Tageszeitung „Hessischer Kurier“, Kassel, bis einschliesslich 22.02.1933
Verbot der Zeitung "Hessischer Kurier" aus Kassel auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz des deutschen Volkes (4. Februar 1933). Ausführliche Darstellung der Gründe, hauptsächlich "Beschimpfung und Verächtlichmachung der Reichs- und Staatsregierung", mit verschiedenen Zitaten aus der beanstandeten Ausgabe.
HStAM 165 -3874, Bl. 379-82
Oberpräsident Kassel
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Verbot der Tageszeitung „Hessischer Kurier“, Kassel, bis einschliesslich 22.02.1933
Verbot der Zeitung "Hessischer Kurier" aus Kassel auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz des deutschen Volkes (4. Februar 1933). Ausführliche Darstellung der Gründe, hauptsächlich "Beschimpfung und Verächtlichmachung der Reichs- und Staatsregierung", mit verschiedenen Zitaten aus der beanstandeten Ausgabe.
HStAM 165 -3874, Bl. 379-82
Oberpräsident Kassel
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Verbot der Tageszeitung „Hessischer Kurier“, Kassel, bis einschliesslich 22.02.1933
Verbot der Zeitung "Hessischer Kurier" aus Kassel auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz des deutschen Volkes (4. Februar 1933). Ausführliche Darstellung der Gründe, hauptsächlich "Beschimpfung und Verächtlichmachung der Reichs- und Staatsregierung", mit verschiedenen Zitaten aus der beanstandeten Ausgabe.
HStAM 165 -3874, Bl. 379-82
Oberpräsident Kassel
Bild zum Dokument Foto: GI mit deutschem Mädchen
Foto: GI mit deutschem Mädchen
Private Kontakte zu Deutschen waren den Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte anfangs strikt untersagt. Doch schon im Sommer 1945 wurde das "Fraternisierungsverbot" offiziell gelockert. Gegenüber Kindern und Frauen war es ohnehin nie eingehalten worden.
Privatbesitz: H.J.Göttert, Steinbach/Ts
Bild zum Dokument Maria Deeg mit ihrem Sohn Werner, 1943
Maria Deeg mit ihrem Sohn Werner, 1943
Stadtarchiv Gießen
Bild zum Dokument Maria und Walter Deeg bei einer Rast während des Ostermarsches
Maria und Walter Deeg bei einer Rast während des Ostermarsches 1960 in Wieseck
Stadtarchiv Gießen
Bild zum Dokument Mitteilung des Regierungspräsidenten zur Befriedung des öffent
Mitteilung des Regierungspräsidenten zur Befriedung des öffentlichen Lebens nach Zunahme von Willkür- und Einzelhandlungen, Kassel, den 18. März 1933.
Mitteilung des Regierungspräsidenten, dass die in letzter Zeit vermehrt auftretenden Willkür- und Einzelhandlungen dem Ansehen der Regierung und der Partei schaden und daher zu unterbinden sind. Zu diesem Zweck sollen die einzelnen Organisationen auf Bezirks-, Kreis- und lokaler Ebene um ihre Mitarbeit gebeten werden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 40
Regierungspräsident Monbart
Bild zum Dokument Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurück
Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurückweisung der Beschwerde namens Konrad Gerland gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein wegen Freiheitsberaubung, Kassel, den 2. Dezember 1930.
Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurückweisung der Beschwerde über den Polizeipräsidenten Hohenstein wegen Freiheitsberaubung.
HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 12f.
Regierungspräsident in Kassel
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Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurückweisung der Beschwerde namens Konrad Gerland gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein wegen Freiheitsberaubung, Kassel, den 2. Dezember 1930.
Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurückweisung der Beschwerde über den Polizeipräsidenten Hohenstein wegen Freiheitsberaubung.
HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 12f.
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurück
Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurückweisung der Beschwerde namens Konrad Gerland gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein wegen Freiheitsberaubung, Kassel, den 2. Dezember 1930.
Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurückweisung der Beschwerde über den Polizeipräsidenten Hohenstein wegen Freiheitsberaubung.
HStAM Best. 165 Nr. 6971 Bl. 12f.
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Karte: Lageplan des Flüchtlingslagers Herfa
Karte: Lageplan des Flüchtlingslagers Herfa
In Herfa befindet sich eines der Flüchtlingslager Nordhessens. Es bietet auf engem Raum eine provisorische Unterkunft, bis die Flüchtlinge eigene Wohnungen beziehen können.
HStAM P II 10728/2
Bild zum Dokument Verbot der Zeitungen "La Republique" und "Neueste Nachrichten"
Verbot der Zeitungen "La Republique" und "Neueste Nachrichten" (Strassburg)
Abschrift des Verbots der strassburgischen Tageszeitungen "La Republique" und "Neueste Nachrichten" durch den Reichsminister des Innern, Dr. Frick, aufgrund des Artikels "ein talentierter Volksaufwiegler" in der Ausgabe von "La Republique" vom 12. Febraur 1933 und dessen teilweise Abschrift in den "Neuesten Nachrichten" vom 14. Frebruar 1933. Kurze Bennennung der Gründe.
HStAM 165 -3874, Bl. 386-386R
Der Reichsminister des Innern, Dr. Frick
Bild zum Dokument Verbot der Zeitungen "La Republique" und "Neueste Nachrichten"
Verbot der Zeitungen "La Republique" und "Neueste Nachrichten" (Strassburg)
Abschrift des Verbots der strassburgischen Tageszeitungen "La Republique" und "Neueste Nachrichten" durch den Reichsminister des Innern, Dr. Frick, aufgrund des Artikels "ein talentierter Volksaufwiegler" in der Ausgabe von "La Republique" vom 12. Febraur 1933 und dessen teilweise Abschrift in den "Neuesten Nachrichten" vom 14. Frebruar 1933. Kurze Bennennung der Gründe.
HStAM 165 -3874, Bl. 386-386R
Der Reichsminister des Innern, Dr. Frick
Bild zum Dokument Foto: Lucius D. Clay
Foto: Lucius D. Clay
General Lucius D. Clay (1897-1978) war die zentrale Figur der amerikanischen Militärverwaltung während der ersten Nachkriegsjahre. Im April 1945 wurde er stellvertretender Militärgouverneur in Deutschland und übernahm ab Oktober 1945 die Leitung der amerikanischen Militärregierung für Deutschland (OMGUS). Im März 1947 wurde er selbst zum Militärgouverneur ernannt.
Historisches Archiv des Hessischen Rundfunks Frankfurt
Bild zum Dokument Bericht des Polizeioberwachtmeisters Zink über die Inschutzhaf
Bericht des Polizeioberwachtmeisters Zink über die Inschutzhaftnahme des Arbeiters Karl Thiel, Großalmerode, den 24. März 1933.

Bericht über die Inschutzhaftnahme des Arbeiters und Sozialdemokraten Karl Thiel, weil sich vor seinem Haus eine große Menschenmenge versammelt hatte und diesen bedrohte. Karl Thiel ist im Ort als Schläger auf Seiten der SPD bekannt und daher nicht gerade beliebt.

Bei seinem Abtransport nach Witzenhausen kam es in Folge dessen zu Tumulten, bei denen sowohl Karl Thiel als auch die ihn begleitenden Polizeibeamten von der aufgebrachten Bevölkerung geschlagen wurden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 138
Polizeioberwachtmeister Hermann Zink
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeioberwachtmeisters Zink zu der Beschwe
Stellungnahme des Polizeioberwachtmeisters Zink zu der Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Großalmerode, den 24. März 1933.

Der Polizeioberwachtmeister Zink bestreitet die Vorwürfe des Sozialdemokraten Karl Thiel. Die genannten Sozialdemokraten seien nicht willkürlich festgenommen worden. Außerdem habe die Polizei am Wahltag ihr Revier in ein Lokal verlegen müssen, da der übliche Raum durch die Wahl belegt war. Weiterhin sei es in seinem Beisein zu keinerlei Misshandlungen gekommen, so dass die Anschuldigungen des Karl Thiel erlogen seien.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 135-137
Polizeioberwachtmeister Hermann Zink
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeioberwachtmeisters Zink zu der Beschwe
Stellungnahme des Polizeioberwachtmeisters Zink zu der Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Großalmerode, den 24. März 1933.

Der Polizeioberwachtmeister Zink bestreitet die Vorwürfe des Sozialdemokraten Karl Thiel. Die genannten Sozialdemokraten seien nicht willkürlich festgenommen worden. Außerdem habe die Polizei am Wahltag ihr Revier in ein Lokal verlegen müssen, da der übliche Raum durch die Wahl belegt war. Weiterhin sei es in seinem Beisein zu keinerlei Misshandlungen gekommen, so dass die Anschuldigungen des Karl Thiel erlogen seien.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 135-137
Polizeioberwachtmeister Hermann Zink
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeioberwachtmeisters Zink zu der Beschwe
Stellungnahme des Polizeioberwachtmeisters Zink zu der Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Großalmerode, den 24. März 1933.

Der Polizeioberwachtmeister Zink bestreitet die Vorwürfe des Sozialdemokraten Karl Thiel. Die genannten Sozialdemokraten seien nicht willkürlich festgenommen worden. Außerdem habe die Polizei am Wahltag ihr Revier in ein Lokal verlegen müssen, da der übliche Raum durch die Wahl belegt war. Weiterhin sei es in seinem Beisein zu keinerlei Misshandlungen gekommen, so dass die Anschuldigungen des Karl Thiel erlogen seien.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 135-137
Polizeioberwachtmeister Hermann Zink
Bild zum Dokument Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten
Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Kassel, den 16. März 1933.

Bericht des Sozialdemokraten und Arbeiters Karl Thiel über mehrere Übergriffe von SA-Mitgliedern auf politisch Andersdenkende in Großalmerode.

Dabei wurden die politisch Anderdenkenden, laut Thiel, meist von der Polizei verhaftet und statt zum Polizeirevier in ein Lokal gebracht, in dem schon SA-Angehörige warteten. Hier wurden die Opfer nun mit Gummiknüppeln verprügelt und danach wieder freigelassen.

Der Regierungspräsident wird daher gebeten, solche Übergriffe zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 134, 139, 140
Karl Thiel, Karl Herrmann (Anschreiben)
Bild zum Dokument Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten
Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Kassel, den 16. März 1933.

Bericht des Sozialdemokraten und Arbeiters Karl Thiel über mehrere Übergriffe von SA-Mitgliedern auf politisch Andersdenkende in Großalmerode.

Dabei wurden die politisch Anderdenkenden, laut Thiel, meist von der Polizei verhaftet und statt zum Polizeirevier in ein Lokal gebracht, in dem schon SA-Angehörige warteten. Hier wurden die Opfer nun mit Gummiknüppeln verprügelt und danach wieder freigelassen.

Der Regierungspräsident wird daher gebeten, solche Übergriffe zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 134, 139, 140
Karl Thiel, Karl Herrmann (Anschreiben)
Bild zum Dokument Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten
Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Kassel, den 16. März 1933.

Bericht des Sozialdemokraten und Arbeiters Karl Thiel über mehrere Übergriffe von SA-Mitgliedern auf politisch Andersdenkende in Großalmerode.

Dabei wurden die politisch Anderdenkenden, laut Thiel, meist von der Polizei verhaftet und statt zum Polizeirevier in ein Lokal gebracht, in dem schon SA-Angehörige warteten. Hier wurden die Opfer nun mit Gummiknüppeln verprügelt und danach wieder freigelassen.

Der Regierungspräsident wird daher gebeten, solche Übergriffe zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 134, 139, 140
Karl Thiel, Karl Herrmann (Anschreiben)
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialisti
Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
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Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
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Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.
Beschluss des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts bezüglich des sechswöchigen Veröffentlichungsverbots der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" in Reaktion auf eine Beschwerde des Verlegers nebst ausführlicher Urteilsbegründung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 39-50
Räte des Vierten Strafsenats des Reichsgerichts
Bild zum Dokument August-Martin Euler an die Abteilung Gesundheitswesen im Regie
August-Martin Euler an die Abteilung Gesundheitswesen im Regierungspräsidium Kassel wegen der Desinfektion der Flüchtlingslager, 19. Februar 1946

In den Flüchtlingslagern leben viele Menschen auf engem Raum. Die hygienischen Bedingungen der schnell als Notbehelf errichteten Barracken lassen zu wünschen übrig und führen bald zu Problemen. Landrat Euler versucht der Verbreitung von Krankheiten vorzubeugen, indem er Desinfektionsmittel für die Wohnräume ordert.

HStAM Best. 180 LA Hersfeld A Nr. 3005
August-Martin Euler
Bild zum Dokument Mitteilung an die Landräte, Oberbürgermeister und Polizeibehör
Mitteilung an die Landräte, Oberbürgermeister und Polizeibehörden Hanau, Fulda und Marburg betr. „Reichstagsbrandstiftung und erhöhte Aktivität der KPD“ (G e h e i m !) [Entwurfsfassung]
Mitteilung an die Landräte, Oberbürgermeister und Polizeibehörden im Regierungsbezirk über neue Maßnahmen gegen kommunistische Aktivitäten.
HStAM 165 -3874, Bl. 390
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Foto: Dr. James R. Newman
Foto: Dr. James R. Newman
Dr. James R. Newman (1907-1966), der im Zivilberuf Erziehungswissenschaftler war und die Militärakademie in West Point absolviert hatte, lenkte entscheidend die Politik in Hessen. Ab Oktober 1945 war er Direktor der Militärregierung für Hessen (OMGH) und erwies sich gegenüber den deutschen Verantwortlichen als kooperativer Verhandlungspartner.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Artikel des HT betr. Eröffnungssitzung des neuen Stadtparlamen
Artikel des HT betr. Eröffnungssitzung des neuen Stadtparlaments vom 04. April 1933

Hermann Bauer, der Herausgeber des Hessischen Tageblatts, berichtet über die erste Sitzung des neuen Stadtparlaments. Seine Informationen hat er allerdings nicht aus erster Hand erhalten, da man ihm den Zutritt zur Veranstaltung verwehrt hat. In dieser Tat sieht er den Versuch, das "Hessische Tageblatt [zu] ruinieren" Ebenso markiert sie einen weiteren Einschnitt der Pressefreiheit, indem kritische Tageszeitungen von ihrer Berichterstattung abgehalten werden, so dass nur gleichgeschaltete Nachrichten erscheinen können.

 

Quelle abgedruckt in: Erhart Dettmering: Was alle lesen konnten. Das Jahr 1933 im Spiegel der Marburger Lokalpresse. Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur 72. S. 158.

Hessisches Tageblatt
Bild zum Dokument Aussage des Sozialdemokraten Wilhelm Schultheis über Hausdurch
Aussage des Sozialdemokraten Wilhelm Schultheis über Hausdurchsuchungen und Verhöre durch Nationalsozialisten, Kassel, den 23. März 1933.

Bericht des SPD-Mitgliedes und Bauarbeiters Wilhelm Schultheis, dass bei ihm durch unbekannte Personen, die sich als Kriminalpolizisten ausgaben, aber nicht auswiesen, eine Haudurchsuchung stattgefunden habe. Später sei er durch Hilfspolizisten zu mehreren Verhören abgeholt worden, in denen er zu Waffen des Reichsbanner befragt worden sei.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 21
Wilhelm Schultheis
Bild zum Dokument Aussage des Sozialdemokraten Joseph Biesenkamp über Hausdurchs
Aussage des Sozialdemokraten Joseph Biesenkamp über Hausdurchsuchungen, Verhöre und Misshandlungen durch Nationalsozialisten , Kassel, den 23. März 1933.

Bericht des SPD-Mitgliedes Joseph Biesenkamp, dass bei ihm eine Haudurchsuchung stattgefunden habe. Später sei er durch Hilfspolizisten abgeholt worden. In einem Verhör sei er nach der Fahne des Reichsbanners gefragt worden und als er nicht sagen konnte, wo sich diese befindet von SA-Männern mit Gummiknüppeln geschlagen worden. 

Außer ihm seien zudem noch mindestens drei weitere Sozialdemokraten misshandelt worden, der eine, Schreiter, sogar so sehr, dass ein Arzt geholt werden musste und dieser immer noch bettlägerig sei.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 22
Joseph Biesenkamp
Bild zum Dokument Schreiben der SPD über Misshandlungen von Parteimitgliedern du
Schreiben der SPD über Misshandlungen von Parteimitgliedern durch Nationalsozialisten mit der Bitte um Unterbindung solcher Übergriffe, Kassel, den 23. März 1933.

Bericht des SPD-Funktionärs Karl Herrmann an den Regierungspräsidenten über Misshandlungen von Sozialdemokraten durch Nationalsozialisten mit der Bitte um Unterbindung solcher rechtwidrigen Übergriffe.

 

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 20
Karl Herrmann
Bild zum Dokument Zeitungsartikel aus der  "Hessischen Volkswacht" vom 6. Juli 1
Zeitungsartikel aus der "Hessischen Volkswacht" vom 6. Juli 1931: "Kaviar - gebratene Enten - Seezungen - Sekt! Ist das wahr, Herr Brühning?"
Unter Berufung auf einen Artikel aus der nationalsozialistischen Wochenzeitung "Die Sturmwelle" verbreitet die "Hessische Volkswacht" das Gerücht, der Reichskanzler Brühning habe sich bei seinem Englandbesuch auf Staatskosten vergnügt.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 60
"Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Zeitungsartikel aus der  "Hessischen Volkswacht" vom 6. Juli 1
Zeitungsartikel aus der "Hessischen Volkswacht" vom 6. Juli 1931: "Kaviar - gebratene Enten - Seezungen - Sekt! Ist das wahr, Herr Brühning?"
Unter Berufung auf einen Artikel aus der nationalsozialistischen Wochenzeitung "Die Sturmwelle" verbreitet die "Hessische Volkswacht" das Gerücht, der Reichskanzler Brühning habe sich bei seinem Englandbesuch auf Staatskosten vergnügt.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 60
"Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Antrag: August-Martin Euler an die Bezirkswirtschaftsstelle de
Antrag: August-Martin Euler an die Bezirkswirtschaftsstelle des Regierungspräsidiums Kassel wegen der Versorgung von Flüchtlingen mit Strohsäcken und Decken, 20. Februar 1946

Auf der Potsdamer Konferenz im Sommer 1945 stimmen die Siegermächte USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich der Ausweisung von Deutschen aus Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn zu. Hessen soll insgesamt etwa 608.000 Vertriebene aufnehmen. Dem Landkreis Hersfeld werden 10.500 Flüchtlinge zugeteilt, die in den Lagern Herfa und Nippe untergebracht und mit dem Notwendigsten versorgt werden sollen.

HStAM Best. 180 LA Hersfeld A Nr. 3005
August-Martin Euler
Bild zum Dokument Foto: IG-Farbenhaus in Frankfurt: Amerikanisches Headquarter
Foto: IG-Farbenhaus in Frankfurt: Amerikanisches Headquarter
Im I.G.-Farbenhaus in Frankfurt befand sich das Hauptquartier der amerikanischen Streitkräfte für Europa (USFET). Später residierten hier auch das für die Bizonenverwaltung verantwortlich Bipartite Control Office (BICO) und der amerikanische Hochkommissar für Deutschland (HICOG).
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Mitteilung an die Landräte, Oberbürgermeister und Polizeibehör
Mitteilung an die Landräte, Oberbürgermeister und Polizeibehörden Hanau, Fulda und Marburg betr. „Reichstagsbrandstiftung und erhöhte Aktivität der KPD“ (G e h e i m !)
Mitteilung an die Landräte, Oberbürgermeister und Polizeibehörden im Regierungsbezirk mit Maßnahmen gegen kommunistische Aktivitäten.

HStAM 165 -3874, Bl. 391
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Beschwerde der SPD über eigenmächtige Festnahmen und Misshandl
Beschwerde der SPD über eigenmächtige Festnahmen und Misshandlungen durch SA-Angehörige, Kassel, den 25. März 1933.
Beschwerde der SPD des Bezirks Hessen-Kassel, dass nach einer Rede des Ministerialdirektors Dr. Roland Freisler rechtswidrige und eigenmächtige Festnahmen und Misshandlungen von SPD-Mitgliedern und anderen bürgerlichen Personen durch SA-Angehörige stark zugenommen hätten. Es wird um ein Eingreifen von Berlin aus gebeten, da die örtlichen Polizeibehörden machtlos seien.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 56
SPD Bezirk Hessen-Kassel
Bild zum Dokument Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistische
Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Begründete Verfügung des Oberpräsidenten in Kassel an Verlag und Schriftleitung der "Hessischen Volkswacht": Sechswöchiges Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht". Bekanntmachung des Verbots im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 55-59, 65
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistische
Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Begründete Verfügung des Oberpräsidenten in Kassel an Verlag und Schriftleitung der "Hessischen Volkswacht": Sechswöchiges Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht". Bekanntmachung des Verbots im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 55-59, 65
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistische
Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Begründete Verfügung des Oberpräsidenten in Kassel an Verlag und Schriftleitung der "Hessischen Volkswacht": Sechswöchiges Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht". Bekanntmachung des Verbots im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 55-59, 65
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistische
Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Begründete Verfügung des Oberpräsidenten in Kassel an Verlag und Schriftleitung der "Hessischen Volkswacht": Sechswöchiges Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht". Bekanntmachung des Verbots im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 55-59, 65
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistische
Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Begründete Verfügung des Oberpräsidenten in Kassel an Verlag und Schriftleitung der "Hessischen Volkswacht": Sechswöchiges Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht". Bekanntmachung des Verbots im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 55-59, 65
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistische
Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Begründete Verfügung des Oberpräsidenten in Kassel an Verlag und Schriftleitung der "Hessischen Volkswacht": Sechswöchiges Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht". Bekanntmachung des Verbots im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 55-59, 65
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistische
Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Begründete Verfügung des Oberpräsidenten in Kassel an Verlag und Schriftleitung der "Hessischen Volkswacht": Sechswöchiges Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht". Bekanntmachung des Verbots im Deutschen Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 55-59, 65
Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Qualitätsmuster eines Strohsacks
Qualitätsmuster eines Strohsacks

Qualitätsmuster der Firma Hassia Wäschefabrik in Niederkaufungen für Strohsäcke, die an nordhessische Flüchtlingslager geliefert werden.

HStAM Best. 401/17 Nr. 207
Hassia Wäschefabrik
Bild zum Dokument Anschlag: "Botschaft des Generals Eisenhower an das deutsche V
Anschlag: "Botschaft des Generals Eisenhower an das deutsche Volk vom 6. August 1945"
Auf der Potsdamer Konferenz im Juli/August 1945 konkretisierten die Siegermächte ihre Deutschlandpolitik. So sollten unter anderem die Bildung von Gewerkschaften und die politische Betätigung bald ermöglicht werden. Holz zum Heizen im Winter und Lebensmittelvorräte sollten angelegt werden, Wohnräume beschafft werden. Die Militärpersonen durften zwecks Hilfe Kontakt mit der Bevölkerung aufnehmen.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Anschlag: "Botschaft des Generals Eisenhower an das deutsche V
Anschlag: "Botschaft des Generals Eisenhower an das deutsche Volk vom 6. August 1945"
Auf der Potsdamer Konferenz im Juli/August 1945 konkretisierten die Siegermächte ihre Deutschlandpolitik. So sollten unter anderem die Bildung von Gewerkschaften und die politische Betätigung bald ermöglicht werden. Holz zum Heizen im Winter und Lebensmittelvorräte sollten angelegt werden, Wohnräume beschafft werden. Die Militärpersonen durften zwecks Hilfe Kontakt mit der Bevölkerung aufnehmen.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Funkspruch SSD Berlin betreffend Funkspruch Nr. 171 vom 27.02.
Funkspruch SSD Berlin betreffend Funkspruch Nr. 171 vom 27.02.1933
Funkspruch mit der Aufforderung alle weiteren Verbote ab sofort mit der Notverordnung vom 28.02.33 zu begründen.
HStAM 165 -3874, Bl. 392
Reichsinnenminister
Bild zum Dokument Zeitungartikel aus der Kasseler Post "Gegen Einzelaktionen", K
Zeitungartikel aus der Kasseler Post "Gegen Einzelaktionen", Kassel, den 27. März 1933.
Artikel aus der Kasseler Post, in dem mitgeteilt wird, dass die politische Zentralkommission der NSDAP angeordnet hat, Einzelaktionen gegen wirtschaftliche Einrichtungen und Personen, die bei solchen arbeiten, ebenso wie gegen Firmen und deren Leiter zu unterlassen. Die Anordnung wird mit der Notwendigkeit dieser Institutionen und Personen für den wirtschaftlichen Wiederaufbau begründet.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 54
Kasseler Post Nr. 86 vom 27. März 1933
Bild zum Dokument Zeitungartikel aus der Kasseler Post "Gegen Einzelaktionen", K
Zeitungartikel aus der Kasseler Post "Gegen Einzelaktionen", Kassel, den 27. März 1933.
Artikel aus der Kasseler Post, in dem mitgeteilt wird, dass die politische Zentralkommission der NSDAP angeordnet hat, Einzelaktionen gegen wirtschaftliche Einrichtungen und Personen, die bei solchen arbeiten, ebenso wie gegen Firmen und deren Leiter zu unterlassen. Die Anordnung wird mit der Notwendigkeit dieser Institutionen und Personen für den wirtschaftlichen Wiederaufbau begründet.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 54
Kasseler Post Nr. 86 vom 27. März 1933
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten über nationalsozialistische Run
Bericht des Polizeipräsidenten über nationalsozialistische Rundschreiben, das Veröffentlichungsverbot der "Hessischen Volkswacht" betreffend, Kassel, den 24. Juli 1931.

Bericht des Kasseler Polizeipräsidenten über ein Rundschreiben der NSDAP-Ortsgruppe Kassel, das  die Reduzierung der Dauer des Veröffentlichungsverbots der "Hessischen Volkswacht" auf drei Wochen ankündigt.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 99
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Antrag auf Interzonenpässe für 35 Mitarbeiter der Heinrich Wie
Antrag auf Interzonenpässe für 35 Mitarbeiter der Heinrich Wiegand Bauunternehmung, 11. März 1946

Der Bauunternehmer Heinrich Wiegand aus Philippsthal-Werra muss bei der amerikanischen Militärregierung Interzonenpässe für 35 seiner Mitarbeiter beantragen, die in der russischen Zone leben, aber in der US-Zone arbeiten. 

HStAM Best. 711 Fiche 8/6-1/6
Heinrich Wiegand
Bild zum Dokument Antrag auf Interzonenpässe für 35 Mitarbeiter der Heinrich Wie
Antrag auf Interzonenpässe für 35 Mitarbeiter der Heinrich Wiegand Bauunternehmung, 11. März 1946

Der Bauunternehmer Heinrich Wiegand aus Philippsthal-Werra muss bei der amerikanischen Militärregierung Interzonenpässe für 35 seiner Mitarbeiter beantragen, die in der russischen Zone leben, aber in der US-Zone arbeiten. 

HStAM Best. 711 Fiche 8/6-1/6
Heinrich Wiegand
Bild zum Dokument Verbot der Verbreitung des „L’Etoile Belge“, Brüssel, im Inlan
Verbot der Verbreitung des „L’Etoile Belge“, Brüssel, im Inland
Verbot der Verbreitung des „L’Etoile Belge“, Brüssel, im Inland wegen „offensichtlich unrichtiger“ Berichterstattung über den Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 - nebst Weiterveranlassung durch Preuß. Innenministerium (Grauert) vom 7. März und Oberpräsidenten vom 9. März 1933
HStAM 165 -3874, Bl. 425-26
Reichsminister des Innern
Bild zum Dokument Verbot der Verbreitung des „L’Etoile Belge“, Brüssel, im Inlan
Verbot der Verbreitung des „L’Etoile Belge“, Brüssel, im Inland
Verbot der Verbreitung des „L’Etoile Belge“, Brüssel, im Inland wegen „offensichtlich unrichtiger“ Berichterstattung über den Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 - nebst Weiterveranlassung durch Preuß. Innenministerium (Grauert) vom 7. März und Oberpräsidenten vom 9. März 1933
HStAM 165 -3874, Bl. 425-26
Reichsminister des Innern
Bild zum Dokument Reichsgesetzblatt betr. Verordnung des Reichspräsindenten zum
Reichsgesetzblatt betr. Verordnung des Reichspräsindenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933
In der Nacht vom 27. auf den 28. Februar brannte der Reichstag in Berlin. Im brennenden Gebäude wurde der niederländische Kommunist Marinus van der Lubbe verhaftet; obwohl die Täterschaft bis heute nicht eindeutig geklärt werden konnte, nutzten die Nationalsozialisten den Brand, um gegen Kommunisten und mit ihnen verbündete Sozialdemokraten vorgehen zu können. Schon am Morgen des 28.02. trat die Verodnung des Reichspräsidenten in Kraft: Ihr euphemistischer Titel gab vor, zum Schutz der deutschen Bevölkerung zu handeln. Tatsächlich aber setzte die Verordnung alle Grundrechte außer Kraft: Den Nationalsozialisten war es nun möglich, ihre politischen Gegener ohne richterlichen Beschluss zu verhaften oder Hausdurchsuchungen vorzunehmen.
Reichsministerium des Inneren
Bild zum Dokument Beschwerde des Bürgermeisters von Ihringhausen über eine eine
Beschwerde des Bürgermeisters von Ihringhausen über eine eine willkürliche Festnahme und Hausdurchsuchung durch SA-Angehörige in seinem Ort, Ihringhausen, den 28. März 1933.

Beschwerde des Bürgermeisters von Ihringhausen über SA-Angehörige, die in seinem Ort willkürlich einen gewissen Pfeffermann festgenommen und das Haus der Familie Ullrich, wo dieser aufgefunden wurde, durchsucht haben.

Die SA-Männer hätten sich weder ausgewiesen noch eine Legitimation für ihr Vorgehen vorlegen können. Zudem hätten sie jegliche Zusammenarbeit mit den örtlichen Polizeibehörden verweigert.

Diese Vorgehensweise sorge im Ort für eine gewisse Unruhe und Rechtsunsicherheit bei der Bevölkerung, da die SA deutlich den Anweisungen der Regierung zuwider handele.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 42, 43
Bürgermeister von Ihringhausen Bickel
Bild zum Dokument Beschwerde des Bürgermeisters von Ihringhausen über eine eine
Beschwerde des Bürgermeisters von Ihringhausen über eine eine willkürliche Festnahme und Hausdurchsuchung durch SA-Angehörige in seinem Ort, Ihringhausen, den 28. März 1933.

Beschwerde des Bürgermeisters von Ihringhausen über SA-Angehörige, die in seinem Ort willkürlich einen gewissen Pfeffermann festgenommen und das Haus der Familie Ullrich, wo dieser aufgefunden wurde, durchsucht haben.

Die SA-Männer hätten sich weder ausgewiesen noch eine Legitimation für ihr Vorgehen vorlegen können. Zudem hätten sie jegliche Zusammenarbeit mit den örtlichen Polizeibehörden verweigert.

Diese Vorgehensweise sorge im Ort für eine gewisse Unruhe und Rechtsunsicherheit bei der Bevölkerung, da die SA deutlich den Anweisungen der Regierung zuwider handele.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 42, 43
Bürgermeister von Ihringhausen Bickel
Bild zum Dokument Offizielle Stellungnahme der "Hessischen Volkswacht" zum Brühn
Offizielle Stellungnahme der "Hessischen Volkswacht" zum Brühning-Artikel nebst der Reaktion des Oberpräsidenten, Kassel, den 31. Juli 1931.

Schriftliche Erklärung der Rechtsvertreter der "Hessischen Volkswacht" (Freisler tritt dabei als ihr "persönlich haftender Gesellschafter" in Erscheinung), dass der Brühning-Artikel "durch einen nicht mehr beschäftigten Hilfsschriftleiter geschehen ist", woraufhin der Oberpräsident das Veröffentlichungsverbot auf eine Dauer von drei Wochen herabsetzt, Kassel, den 31. Juli 1931.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 96-98
Roland Freisler, Helmuth Friedrichs, Eugen Beinhauer, Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Offizielle Stellungnahme der "Hessischen Volkswacht" zum Brühn
Offizielle Stellungnahme der "Hessischen Volkswacht" zum Brühning-Artikel nebst der Reaktion des Oberpräsidenten, Kassel, den 31. Juli 1931.

Schriftliche Erklärung der Rechtsvertreter der "Hessischen Volkswacht" (Freisler tritt dabei als ihr "persönlich haftender Gesellschafter" in Erscheinung), dass der Brühning-Artikel "durch einen nicht mehr beschäftigten Hilfsschriftleiter geschehen ist", woraufhin der Oberpräsident das Veröffentlichungsverbot auf eine Dauer von drei Wochen herabsetzt, Kassel, den 31. Juli 1931.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 96-98
Roland Freisler, Helmuth Friedrichs, Eugen Beinhauer, Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Offizielle Stellungnahme der "Hessischen Volkswacht" zum Brühn
Offizielle Stellungnahme der "Hessischen Volkswacht" zum Brühning-Artikel nebst der Reaktion des Oberpräsidenten, Kassel, den 31. Juli 1931.

Schriftliche Erklärung der Rechtsvertreter der "Hessischen Volkswacht" (Freisler tritt dabei als ihr "persönlich haftender Gesellschafter" in Erscheinung), dass der Brühning-Artikel "durch einen nicht mehr beschäftigten Hilfsschriftleiter geschehen ist", woraufhin der Oberpräsident das Veröffentlichungsverbot auf eine Dauer von drei Wochen herabsetzt, Kassel, den 31. Juli 1931.

HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 96-98
Roland Freisler, Helmuth Friedrichs, Eugen Beinhauer, Oberpräsident in Kassel
Bild zum Dokument Interzonenpass für eine Geschäftsreise in die französische Zon
Interzonenpass für eine Geschäftsreise in die französische Zone 1946
Wer nach Kriegsende zwischen den Besatzungszonen reisen will oder muss, weil er in einer anderen  Zone wohnt als er arbeitet, benötigt dafür eine offizielle Erlaubnis der Besatzungsmacht und einen entsprechenden Interzonenpass.
HStAM Best. 180 LA Fulda Nr. 6237
Regional Military Government of Germany Land Hessen-Nassau
Bild zum Dokument Interzonenpass für eine Geschäftsreise in die französische Zon
Interzonenpass für eine Geschäftsreise in die französische Zone 1946
Wer nach Kriegsende zwischen den Besatzungszonen reisen will oder muss, weil er in einer anderen  Zone wohnt als er arbeitet, benötigt dafür eine offizielle Erlaubnis der Besatzungsmacht und einen entsprechenden Interzonenpass.
HStAM Best. 180 LA Fulda Nr. 6237
Regional Military Government of Germany Land Hessen-Nassau
Bild zum Dokument „Zwischen den Wahlen“
„Zwischen den Wahlen“
Artikel aus der Zeitschrift "Hessisches Tageblatt" die Reichtstagswahlen betreffend. Berichterstattung über "Tag der erwachenden Nation" (4.3.1933) den Wahlsonntag, sowie die bevorstehenden Kommunalwahlen.
StAM 165 -3874, Bl. 411
Hessisches Tageblatt, Marburg, (verantwortlicher Redakteur: Hermann Bauer)
Bild zum Dokument Durchsuchungsliste, Ende Februar bis Anfang März 1933
Durchsuchungsliste, Ende Februar bis Anfang März 1933
Die im Zuge des Reichstagsbrandes erlassene Verordnung, die faktisch die Grundrechte außer Kraft setzte, wurde auch im Marburger Landkreis sofort angewandt: Die Liste dokumentiert ab dem 28. Februar vorgenommene Hausdurchsuchungen und beschlagnahmtes Material, das bei Angehörigen der KPD und SPD gefunden wurde; darunter Zeitschriften, Zeitungen und Flugblätter. Nur ganz vereinzelt wurden Schusswaffen und Munition sichergestellt.
4170
Landratsamt Marburg
Bild zum Dokument Mitteilung des Regierungspräsidenten über den Verlauf und das
Mitteilung des Regierungspräsidenten über den Verlauf und das Ergebnis der Dursuchung nach Waffen in der Rhön, Kassel, den 15. Juli 1933.

Der Regierungspräsident unterrichtet die Gauleitung der NSDAP Hessen-Nassau-Nord über die Durchführung und den Verlauf der Durchsuchung nach Waffen in der Rhön.

Da es in letzter Zeit keine Meldungen und Anzeigen mehr gegeben hat, schlägt er vor, den Sondereinsatz zu beenden und mögliche weiteren Fälle der örtlichen Polizeibehörde zu überlassen. 

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 14
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung
Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung nach Waffen in der Rhön, Gersfeld, den 27. Mai und 12. Juli 1933.

Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung nach Waffen in der Rhön. Schmidt berichtet, dass nur eine größere Suchaktion durchgeführt werden konnte, da SS-Sturmbannführer Gunst die meiste Zeit verhindert gewesen sei.

Bei den meisten Durchsuchungen sei nichts gefunden worden. Schmidt vermutet, dass den angezeigten Leuten wohl nur Unannehmlichkeiten bereitet werden sollten.

Weiterhin berichtet er, dass die Waffen häufig freiwillig herausgegeben wurden und eine Durchsuchung nur in einem Fall notwendig war. Die sichergestellten Waffen seien alle dem SS-Sturmbannführer Gunst übergeben worden.

Bei einem späteren Einsatz wurden nochmals einige Waffen gefunden. Weitere Durchsuchungen wurden unterlassen, da SS-Sturmbannführer Gunst sich nicht mehr gemeldet habe und der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis gestanden hätte (12. Juli 1933).

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 12, 14 Rückseite
Oberlandjägermeister Schmidt
Bild zum Dokument Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung
Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung nach Waffen in der Rhön, Gersfeld, den 27. Mai und 12. Juli 1933.

Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung nach Waffen in der Rhön. Schmidt berichtet, dass nur eine größere Suchaktion durchgeführt werden konnte, da SS-Sturmbannführer Gunst die meiste Zeit verhindert gewesen sei.

Bei den meisten Durchsuchungen sei nichts gefunden worden. Schmidt vermutet, dass den angezeigten Leuten wohl nur Unannehmlichkeiten bereitet werden sollten.

Weiterhin berichtet er, dass die Waffen häufig freiwillig herausgegeben wurden und eine Durchsuchung nur in einem Fall notwendig war. Die sichergestellten Waffen seien alle dem SS-Sturmbannführer Gunst übergeben worden.

Bei einem späteren Einsatz wurden nochmals einige Waffen gefunden. Weitere Durchsuchungen wurden unterlassen, da SS-Sturmbannführer Gunst sich nicht mehr gemeldet habe und der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis gestanden hätte (12. Juli 1933).

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 12, 14 Rückseite
Oberlandjägermeister Schmidt
Bild zum Dokument Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung
Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung nach Waffen in der Rhön, Gersfeld, den 27. Mai und 12. Juli 1933.

Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung nach Waffen in der Rhön. Schmidt berichtet, dass nur eine größere Suchaktion durchgeführt werden konnte, da SS-Sturmbannführer Gunst die meiste Zeit verhindert gewesen sei.

Bei den meisten Durchsuchungen sei nichts gefunden worden. Schmidt vermutet, dass den angezeigten Leuten wohl nur Unannehmlichkeiten bereitet werden sollten.

Weiterhin berichtet er, dass die Waffen häufig freiwillig herausgegeben wurden und eine Durchsuchung nur in einem Fall notwendig war. Die sichergestellten Waffen seien alle dem SS-Sturmbannführer Gunst übergeben worden.

Bei einem späteren Einsatz wurden nochmals einige Waffen gefunden. Weitere Durchsuchungen wurden unterlassen, da SS-Sturmbannführer Gunst sich nicht mehr gemeldet habe und der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis gestanden hätte (12. Juli 1933).

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 12, 14 Rückseite
Oberlandjägermeister Schmidt
Bild zum Dokument Anordnung des Regierungspräsidenten zur Durchsuchung der Rhön
Anordnung des Regierungspräsidenten zur Durchsuchung der Rhön nach Waffenbeständen, Kassel, den 28. April 1933.

Auf die Beschwerde und auf Vorschlag der NSDAP hin, ordnet der Regierungspräsident die Durchsuchung der Rhön nach Waffen an.

Hiermit beauftragt er den Oberlandjägermeister Schmidt in Gersfeld, der sich Unterstützung von SS-Sturmbannführer Gunst aus Buchenau, Kreis Hünfeld, holen soll.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 10
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Anordnung des Regierungspräsidenten zur Durchsuchung der Rhön
Anordnung des Regierungspräsidenten zur Durchsuchung der Rhön nach Waffenbeständen, Kassel, den 28. April 1933.

Auf die Beschwerde und auf Vorschlag der NSDAP hin, ordnet der Regierungspräsident die Durchsuchung der Rhön nach Waffen an.

Hiermit beauftragt er den Oberlandjägermeister Schmidt in Gersfeld, der sich Unterstützung von SS-Sturmbannführer Gunst aus Buchenau, Kreis Hünfeld, holen soll.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 10
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda,
Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die angeblich Waffen verstecken und diese womöglich an Marxisten weitergeben würden, Kassel den 26. April 1933.

Beschwerde über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die dem Zentrum angehören, weil sie die nationalsozialistische Regierung nicht genügend unterstützen würden. Ihnen wird vorgeworfen Waffen zu verstecken und diese möglicherweise den Marxisten zur Verfügung zu stellen. Die dortige Bevölkerung sei empört und fühle sich bedroht.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 9
Adjudant des Gauleiters der NSDAP Hessen-Nassau-Nord
Bild zum Dokument Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda,
Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die angeblich Waffen verstecken und diese womöglich an Marxisten weitergeben würden, Kassel den 26. April 1933.

Beschwerde über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die dem Zentrum angehören, weil sie die nationalsozialistische Regierung nicht genügend unterstützen würden. Ihnen wird vorgeworfen Waffen zu verstecken und diese möglicherweise den Marxisten zur Verfügung zu stellen. Die dortige Bevölkerung sei empört und fühle sich bedroht.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 9
Adjudant des Gauleiters der NSDAP Hessen-Nassau-Nord
Bild zum Dokument Rundschreiben: Reaktion der hiesigen NSDAP auf die Reduzierung
Rundschreiben: Reaktion der hiesigen NSDAP auf die Reduzierung der Dauer des Veröffentlichungsverbots der "Hessischen Volkswacht", Kassel im Juli 1931.
Der NSDAP-Ortsgruppenleiter Walter Franke berichtet in dem Rundschreiben, dass die "Hessische Volkswacht" nach Ablauf der Verbotsfrist wieder das offizielle Verkündungsorgan der hessischen NSDAP sein werde. Zuvor kündigt er eine Gedenkfeier für den nach einer Parteikundgebung am 18. Juni 1930 getöteten SA-Mann Heinrich Messerschmidt an. Freisler soll dazu eine Rede halten.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 102f.
NSDAP-Ortsgruppenleiter Walter Franke
Bild zum Dokument Rundschreiben: Reaktion der hiesigen NSDAP auf die Reduzierung
Rundschreiben: Reaktion der hiesigen NSDAP auf die Reduzierung der Dauer des Veröffentlichungsverbots der "Hessischen Volkswacht", Kassel im Juli 1931.
Der NSDAP-Ortsgruppenleiter Walter Franke berichtet in dem Rundschreiben, dass die "Hessische Volkswacht" nach Ablauf der Verbotsfrist wieder das offizielle Verkündungsorgan der hessischen NSDAP sein werde. Zuvor kündigt er eine Gedenkfeier für den nach einer Parteikundgebung am 18. Juni 1930 getöteten SA-Mann Heinrich Messerschmidt an. Freisler soll dazu eine Rede halten.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 102f.
NSDAP-Ortsgruppenleiter Walter Franke
Bild zum Dokument Schreiben: Landrat August-Martin Euler an den hessischen Minis
Schreiben: Landrat August-Martin Euler an den hessischen Ministerpräsidenten Karl Geiler wegen der bevorstehenden Schließung der Benno Schilde Maschinenbau AG in Hersfeld, 8. April 1946

Die am Boden liegende Wirtschaft stellt ein immenses Problem dar. Jeder Kommunal- und Landespolitiker kämpft daher um jeden einzelnen Betrieb. So protestiert Euler beim Ministerpräsidenten Geiler gegen die Schließung der Benno Schilde Maschinenbau AG in Hersfeld. Die Firma steht angeblich auf der Reparationsliste der Militärregierung. Euler warnt vor der Schließung der Schilde AG, die nicht nur die Wirtschaft im Kreis Hersfeld, sondern in ganz Hessen schädigen würde.

HStAM Best. 711 Nr. 8/6-1/6
August-Martin Euler
Bild zum Dokument Schreiben: Landrat August-Martin Euler an den hessischen Minis
Schreiben: Landrat August-Martin Euler an den hessischen Ministerpräsidenten Karl Geiler wegen der bevorstehenden Schließung der Benno Schilde Maschinenbau AG in Hersfeld, 8. April 1946

Die am Boden liegende Wirtschaft stellt ein immenses Problem dar. Jeder Kommunal- und Landespolitiker kämpft daher um jeden einzelnen Betrieb. So protestiert Euler beim Ministerpräsidenten Geiler gegen die Schließung der Benno Schilde Maschinenbau AG in Hersfeld. Die Firma steht angeblich auf der Reparationsliste der Militärregierung. Euler warnt vor der Schließung der Schilde AG, die nicht nur die Wirtschaft im Kreis Hersfeld, sondern in ganz Hessen schädigen würde.

HStAM Best. 711 Nr. 8/6-1/6
August-Martin Euler
Bild zum Dokument Schreiben: Landrat August-Martin Euler an den hessischen Minis
Schreiben: Landrat August-Martin Euler an den hessischen Ministerpräsidenten Karl Geiler wegen der bevorstehenden Schließung der Benno Schilde Maschinenbau AG in Hersfeld, 8. April 1946

Die am Boden liegende Wirtschaft stellt ein immenses Problem dar. Jeder Kommunal- und Landespolitiker kämpft daher um jeden einzelnen Betrieb. So protestiert Euler beim Ministerpräsidenten Geiler gegen die Schließung der Benno Schilde Maschinenbau AG in Hersfeld. Die Firma steht angeblich auf der Reparationsliste der Militärregierung. Euler warnt vor der Schließung der Schilde AG, die nicht nur die Wirtschaft im Kreis Hersfeld, sondern in ganz Hessen schädigen würde.

HStAM Best. 711 Nr. 8/6-1/6
August-Martin Euler
Bild zum Dokument Mitteilung an Oberpräsidenten in Kassel betr. Hessisches Tageb
Mitteilung an Oberpräsidenten in Kassel betr. Hessisches Tageblatt Nr. 55 vom 6. März 1933 „Zwischen den Wahlen“
Mitteilung an Oberpräsidenten in Kassel betr. Hessisches Tageblatt Nr. 55 vom 6. März 1933 „Zwischen den Wahlen“. [Handschrift]
HStAM 165 -3874, Bl. 412R
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Flugblatt zur Reichstagswahl vom 05. März 1933
Flugblatt zur Reichstagswahl vom 05. März 1933
Das Wahlplakat war eines der beschlagnahmten Flugblätter, die bei Kommunisten und Sozialdemokraten gefunden und in der Durchsuchungsliste dokumentiert wurden. Im Vorfeld der für den 5. März angesetzten Reichstagswahl ruft es die Gegner der aktuellen Politik dazu auf, sich aktiv gegen den Faschismus einzusetzen.
4170
HStAM 180 Marburg Nr. 4170
Unbekannt
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des Majors a.D. Ruth
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des Majors a.D. Ruth über die Behandlung Dr. Gantes durch die SA und ihre Anhänger, Corbach, den 5. September 1933.

Der Landrat schreibt, dass Dr. Gante Mitglied des Tannenbergbundes ist und damit auch seinen Kirchenaustritt begründet. Der Major a.D. Ruth sei ebenfalls Mitglied des Tannenbergbundes, was seine Stellungnahme für Gante erkläre. Gante sei am 18. August 1933 zu seiner eigenen Sicherheit in Schutzhaft genommen und am 21. August 1933 wieder freigelassen worden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 417 Rückseite
Landrat
Bild zum Dokument Mitteilung des Regierungspräsidenten über die Entlassung Dr. G
Mitteilung des Regierungspräsidenten über die Entlassung Dr. Gantes aus der Schutzhaft, Kassel, den 9. September 1933.

Der Regierungspräsident teilt dem Major a.D. Ruth mit, dass Dr. Gante am 21. August 1933 mit der Auflage sich vorläufig nicht nach Willingen zurückzubegeben entlassen worden sei. Am 24. August 1933 sei ihm auch die Rückkehr nach Willingen gestattet worden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 418
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Beschwerde des Majors a.D. Ruth über die Behandlung Dr. Gantes
Beschwerde des Majors a.D. Ruth über die Behandlung Dr. Gantes durch die SA und ihre Anhänger, Dalwigstal, den 27. August 1933.
Beschwerde über die Behandlung und Inschutzhaftnahme des Dr. Gante. Dieser sei von einer Menschenmasse vor seinem Haus beschimpft und beleidigt worden. Außerdem seien bei diesem Anlass Fensterscheiben eingeworfen worden, so dass Gante in Schutzhaft genommen wurde. Ruth führt dieses Verhalten der Bevölkrung auf Gantes Austritt aus der Kirche zurück, den der Pfarrer verbotenerweise öffentlich gemacht hatte.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 416, 417
Major a.D. Ruth
Bild zum Dokument Beschwerde des Majors a.D. Ruth über die Behandlung Dr. Gantes
Beschwerde des Majors a.D. Ruth über die Behandlung Dr. Gantes durch die SA und ihre Anhänger, Dalwigstal, den 27. August 1933.
Beschwerde über die Behandlung und Inschutzhaftnahme des Dr. Gante. Dieser sei von einer Menschenmasse vor seinem Haus beschimpft und beleidigt worden. Außerdem seien bei diesem Anlass Fensterscheiben eingeworfen worden, so dass Gante in Schutzhaft genommen wurde. Ruth führt dieses Verhalten der Bevölkrung auf Gantes Austritt aus der Kirche zurück, den der Pfarrer verbotenerweise öffentlich gemacht hatte.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 416, 417
Major a.D. Ruth
Bild zum Dokument Öffentliche Stellungnahme des Innenministers zum Verbot der na
Öffentliche Stellungnahme des Innenministers zum Verbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 20. und 22. November 1931.
Das Innenministerium verteidigt das Verbot der "Hessischen Volkswacht" mit Verweis auf eine Anzahl "weiterer aufreizender und verhetzender Artikel" in dieser Zeitung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 266f.
Innenministerium
Bild zum Dokument Öffentliche Stellungnahme des Innenministers zum Verbot der na
Öffentliche Stellungnahme des Innenministers zum Verbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 20. und 22. November 1931.
Das Innenministerium verteidigt das Verbot der "Hessischen Volkswacht" mit Verweis auf eine Anzahl "weiterer aufreizender und verhetzender Artikel" in dieser Zeitung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 266f.
Innenministerium
Bild zum Dokument Öffentliche Stellungnahme des Innenministers zum Verbot der na
Öffentliche Stellungnahme des Innenministers zum Verbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 20. und 22. November 1931.
Das Innenministerium verteidigt das Verbot der "Hessischen Volkswacht" mit Verweis auf eine Anzahl "weiterer aufreizender und verhetzender Artikel" in dieser Zeitung.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 266f.
Innenministerium
Bild zum Dokument Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel
Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel an den Regierungspräsidenten in Cassel betreffend Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung, 18.05.1917

Die Bevölkerung habe die Änderung der Lebensmittelzuweisung seit dem 15.4.1917 klaglos bzw. mit Verständnis aufgenommen, selbst in politisch radikalen Gruppierungen. Es wird dem Befremden Ausdruck verliehen, von offizieller Regierungsseite oder über die Presse angemessene Informationen an die Bevölkerung zu geben. Die Regierung sei verpflichtet, über die Zwänge aufzuklären, um ein entsprechendes Bewußtsein in der Bevölkerung zu erzeugen. Statt dessen würden Zeitungen durch Zensur verwarnt. Vergleiche mit der ausländischen Presse beispielhaft aufgeführt. Eine Bevorzugung sogenannter Rüstungsarbeiter wird kritisiert, zumal andere Teile der Bevölkerung erheblich härtere Arbeiten zu leisten hätten.

HStAM 165, Nr. 1213 Bd.2 , Bl. 230-231
Der Königliche Landrat Cassel
Bild zum Dokument Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel
Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel an den Regierungspräsidenten in Cassel betreffend Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung, 18.05.1917

Die Bevölkerung habe die Änderung der Lebensmittelzuweisung seit dem 15.4.1917 klaglos bzw. mit Verständnis aufgenommen, selbst in politisch radikalen Gruppierungen. Es wird dem Befremden Ausdruck verliehen, von offizieller Regierungsseite oder über die Presse angemessene Informationen an die Bevölkerung zu geben. Die Regierung sei verpflichtet, über die Zwänge aufzuklären, um ein entsprechendes Bewußtsein in der Bevölkerung zu erzeugen. Statt dessen würden Zeitungen durch Zensur verwarnt. Vergleiche mit der ausländischen Presse beispielhaft aufgeführt. Eine Bevorzugung sogenannter Rüstungsarbeiter wird kritisiert, zumal andere Teile der Bevölkerung erheblich härtere Arbeiten zu leisten hätten.

HStAM 165, Nr. 1213 Bd.2 , Bl. 230-231
Der Königliche Landrat Cassel
Bild zum Dokument Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel
Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel an den Regierungspräsidenten in Cassel betreffend Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung, 18.05.1917

Die Bevölkerung habe die Änderung der Lebensmittelzuweisung seit dem 15.4.1917 klaglos bzw. mit Verständnis aufgenommen, selbst in politisch radikalen Gruppierungen. Es wird dem Befremden Ausdruck verliehen, von offizieller Regierungsseite oder über die Presse angemessene Informationen an die Bevölkerung zu geben. Die Regierung sei verpflichtet, über die Zwänge aufzuklären, um ein entsprechendes Bewußtsein in der Bevölkerung zu erzeugen. Statt dessen würden Zeitungen durch Zensur verwarnt. Vergleiche mit der ausländischen Presse beispielhaft aufgeführt. Eine Bevorzugung sogenannter Rüstungsarbeiter wird kritisiert, zumal andere Teile der Bevölkerung erheblich härtere Arbeiten zu leisten hätten.

HStAM 165, Nr. 1213 Bd.2 , Bl. 230-231
Der Königliche Landrat Cassel
Bild zum Dokument Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel
Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel an den Regierungspräsidenten in Cassel betreffend Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung, 18.05.1917

Die Bevölkerung habe die Änderung der Lebensmittelzuweisung seit dem 15.4.1917 klaglos bzw. mit Verständnis aufgenommen, selbst in politisch radikalen Gruppierungen. Es wird dem Befremden Ausdruck verliehen, von offizieller Regierungsseite oder über die Presse angemessene Informationen an die Bevölkerung zu geben. Die Regierung sei verpflichtet, über die Zwänge aufzuklären, um ein entsprechendes Bewußtsein in der Bevölkerung zu erzeugen. Statt dessen würden Zeitungen durch Zensur verwarnt. Vergleiche mit der ausländischen Presse beispielhaft aufgeführt. Eine Bevorzugung sogenannter Rüstungsarbeiter wird kritisiert, zumal andere Teile der Bevölkerung erheblich härtere Arbeiten zu leisten hätten.

HStAM 165, Nr. 1213 Bd.2 , Bl. 230-231
Der Königliche Landrat Cassel
Bild zum Dokument Verbot der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“
Verbot der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“
Mitteilung an den Verleger Hermann Bauer, Marburg mit der Nachricht des Verbots der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“ bis einschließlich 17. März 1933m aufgrund des Verstoßes gegen die Verordnung des Reichspräsidenten vom 4.Februar 1933. Ausführungen der Begründung mit Ausschnitten aus dem Artikel "Zwischen den Wahlen" vom 6. März 1933.
HStAM 165 -3874, Bl. 427-29
Der Oberpräsident Kassel, von Hülsen
Bild zum Dokument Verbot der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“
Verbot der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“
Mitteilung an den Verleger Hermann Bauer, Marburg mit der Nachricht des Verbots der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“ bis einschließlich 17. März 1933m aufgrund des Verstoßes gegen die Verordnung des Reichspräsidenten vom 4.Februar 1933. Ausführungen der Begründung mit Ausschnitten aus dem Artikel "Zwischen den Wahlen" vom 6. März 1933.
HStAM 165 -3874, Bl. 427-29
Der Oberpräsident Kassel, von Hülsen
Bild zum Dokument Verbot der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“
Verbot der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“
Mitteilung an den Verleger Hermann Bauer, Marburg mit der Nachricht des Verbots der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“ bis einschließlich 17. März 1933m aufgrund des Verstoßes gegen die Verordnung des Reichspräsidenten vom 4.Februar 1933. Ausführungen der Begründung mit Ausschnitten aus dem Artikel "Zwischen den Wahlen" vom 6. März 1933.
HStAM 165 -3874, Bl. 427-29
Der Oberpräsident Kassel, von Hülsen
Bild zum Dokument Bericht des Landrates über die Ausschreitungen gegen Katasterd
Bericht des Landrates über die Ausschreitungen gegen Katasterdirektor i.R. Hahn und dessen Inschutzhaftnahme, Witzenhausen, den 23. November 1933.

Bericht des Landrates über Ausschreitungen vor dem Haus des Katatsredirketors i.R. Hahn in Witzenhausen. Schon seit längerer Zeit würde besonders bei den Nationalsozialisten Unmut über den Doppelverdienst des Hahn sowie seine weiterhin enge familiäre und räumliche Verbindung zum Katasteramt bestehen.

Dieser Unmut äußere sich darin, dass Hahn wegen angeblicher beleidigender Äußerungen über die Regierung angezeigt wurde. Hahn selbst bestreitet dies.

Weiterhin wird Hahn vorgeworfen nie den "Hitler-Gruß" zu erwiedern und seine Faru soll bei den Wahlen mit "nein" gestimmt haben.

Der Landrat rät dazu, dass Hahn seine privaten Vermessungstätigkeiten einstellen und das Katatseramt aus seinem Haus ausziehen sollte.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 159, 160
Landrat
Bild zum Dokument Bericht des Landrates über die Ausschreitungen gegen Katasterd
Bericht des Landrates über die Ausschreitungen gegen Katasterdirektor i.R. Hahn und dessen Inschutzhaftnahme, Witzenhausen, den 23. November 1933.

Bericht des Landrates über Ausschreitungen vor dem Haus des Katatsredirketors i.R. Hahn in Witzenhausen. Schon seit längerer Zeit würde besonders bei den Nationalsozialisten Unmut über den Doppelverdienst des Hahn sowie seine weiterhin enge familiäre und räumliche Verbindung zum Katasteramt bestehen.

Dieser Unmut äußere sich darin, dass Hahn wegen angeblicher beleidigender Äußerungen über die Regierung angezeigt wurde. Hahn selbst bestreitet dies.

Weiterhin wird Hahn vorgeworfen nie den "Hitler-Gruß" zu erwiedern und seine Faru soll bei den Wahlen mit "nein" gestimmt haben.

Der Landrat rät dazu, dass Hahn seine privaten Vermessungstätigkeiten einstellen und das Katatseramt aus seinem Haus ausziehen sollte.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 159, 160
Landrat
Bild zum Dokument Berichte der Polizei über Ausschreitungen gegen Katasterdirekt
Berichte der Polizei über Ausschreitungen gegen Katasterdirektor i.R. Hahn und dessen Inschutzhaftnahme, Witzenhausen, den 13. November 1933.

Berichte der Polizei über Ausschreitungen vor dem Haus des Katatsredirketors i.R. Hahn in Witzenhausen. Hierbei äußerten die anwesenden Personen ihren Unmut über den Doppelverdienst des Hahn, der auch im Ruhestand noch weiter Messungen vornimmt. Zudem grüße Hahn nie mit dem "deutschen Gruß". Im Verlauf der Unruhen wurde eine Fensterscheibe eingeworfen. Hahn musste schließlich von der Polizei in Schutzhaft genommen werden. Weiterhin wurde bei Hahn eine Hausdruchsuchung vorgenommen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 158
Polizeihauptwachtmeister Windus und Fritze
Bild zum Dokument Berichte der Polizei über Ausschreitungen gegen Katasterdirekt
Berichte der Polizei über Ausschreitungen gegen Katasterdirektor i.R. Hahn und dessen Inschutzhaftnahme, Witzenhausen, den 13. November 1933.

Berichte der Polizei über Ausschreitungen vor dem Haus des Katatsredirketors i.R. Hahn in Witzenhausen. Hierbei äußerten die anwesenden Personen ihren Unmut über den Doppelverdienst des Hahn, der auch im Ruhestand noch weiter Messungen vornimmt. Zudem grüße Hahn nie mit dem "deutschen Gruß". Im Verlauf der Unruhen wurde eine Fensterscheibe eingeworfen. Hahn musste schließlich von der Polizei in Schutzhaft genommen werden. Weiterhin wurde bei Hahn eine Hausdruchsuchung vorgenommen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 158
Polizeihauptwachtmeister Windus und Fritze
Bild zum Dokument Bericht des Regierungspräsidenten über die Ausübung selbständi
Bericht des Regierungspräsidenten über die Ausübung selbständiger Landmessertätigkeiten durch den Ruhestandsbeamten Hahn in Witzenhausen, Kassel, den 26. Juni 1933.

Der Regierungspräsident berichtet über die Tätigkeiten des Katasterdirektors im Ruhestand Hahn aus Witzenhausen. Dieser nimmt auch nach seinem Ruhestand noch Messungen vor. Zudem ist das Katasteramt in seinem Privathaus unterggebracht, da bisher keine anderen geeigneten Räumlichkeiten gefunden werden konnten.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 157
Regierungspräsident Monbart
Bild zum Dokument Bericht des Regierungspräsidenten über die Ausübung selbständi
Bericht des Regierungspräsidenten über die Ausübung selbständiger Landmessertätigkeiten durch den Ruhestandsbeamten Hahn in Witzenhausen, Kassel, den 26. Juni 1933.

Der Regierungspräsident berichtet über die Tätigkeiten des Katasterdirektors im Ruhestand Hahn aus Witzenhausen. Dieser nimmt auch nach seinem Ruhestand noch Messungen vor. Zudem ist das Katasteramt in seinem Privathaus unterggebracht, da bisher keine anderen geeigneten Räumlichkeiten gefunden werden konnten.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 157
Regierungspräsident Monbart
Bild zum Dokument Reaktionen der "Hessischen Volkswacht" und des "Völkischen Beo
Reaktionen der "Hessischen Volkswacht" und des "Völkischen Beobachters" auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 29. März und den 4. April 1932.
Reaktionen der nationalsozialistischen Presse auf den Beschluss des Reichsinnenminsters und des Polizeipräsidenten von Kassel, die Verbreitung sog. "Werbenummern" der nationalsozialistischen Zeitungen in der Auflagenhöhe zur Wahrung des "Osterfriedens" zu beschränken. Die "Hessische Volkswacht" erhält zur Auflage, nicht mehr als 10.000 Exemplare ihrer Zeitung drucken zu lassen. Es wird angekündigt, Freisler wolle den Preußischen Staat deshalb auf Schadensersatz verklagen.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 304, 306
"Hessische Volkswacht", "Völkischer Beobachter"
Bild zum Dokument Reaktionen der "Hessischen Volkswacht" und des "Völkischen Beo
Reaktionen der "Hessischen Volkswacht" und des "Völkischen Beobachters" auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 29. März und den 4. April 1932.
Reaktionen der nationalsozialistischen Presse auf den Beschluss des Reichsinnenminsters und des Polizeipräsidenten von Kassel, die Verbreitung sog. "Werbenummern" der nationalsozialistischen Zeitungen in der Auflagenhöhe zur Wahrung des "Osterfriedens" zu beschränken. Die "Hessische Volkswacht" erhält zur Auflage, nicht mehr als 10.000 Exemplare ihrer Zeitung drucken zu lassen. Es wird angekündigt, Freisler wolle den Preußischen Staat deshalb auf Schadensersatz verklagen.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 304, 306
"Hessische Volkswacht", "Völkischer Beobachter"
Bild zum Dokument Reaktionen der "Hessischen Volkswacht" und des "Völkischen Beo
Reaktionen der "Hessischen Volkswacht" und des "Völkischen Beobachters" auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 29. März und den 4. April 1932.
Reaktionen der nationalsozialistischen Presse auf den Beschluss des Reichsinnenminsters und des Polizeipräsidenten von Kassel, die Verbreitung sog. "Werbenummern" der nationalsozialistischen Zeitungen in der Auflagenhöhe zur Wahrung des "Osterfriedens" zu beschränken. Die "Hessische Volkswacht" erhält zur Auflage, nicht mehr als 10.000 Exemplare ihrer Zeitung drucken zu lassen. Es wird angekündigt, Freisler wolle den Preußischen Staat deshalb auf Schadensersatz verklagen.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 304, 306
"Hessische Volkswacht", "Völkischer Beobachter"
Bild zum Dokument Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswesti
Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswestija“ und „Prawda“ im Inland
Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswestija“ und „Prawda“ im Inland wegen Verbreitung „offensichtlich unrichtiger Nachrichten“ über den Reichstagsbrand. Beweisführung mit Hilfe von Zitaten aus den beanstandeten Ausgaben. Nebst Weiterveranlassung durch Preuß. Innenministerium (Grauert) vom 13. März und Oberpräsidenten vom 15. März 1933
HStAM 165 -3874, Bl. 434, 434R, 435
Reichsminister des Innern, Dr. Frick
Bild zum Dokument Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswesti
Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswestija“ und „Prawda“ im Inland
Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswestija“ und „Prawda“ im Inland wegen Verbreitung „offensichtlich unrichtiger Nachrichten“ über den Reichstagsbrand. Beweisführung mit Hilfe von Zitaten aus den beanstandeten Ausgaben. Nebst Weiterveranlassung durch Preuß. Innenministerium (Grauert) vom 13. März und Oberpräsidenten vom 15. März 1933
HStAM 165 -3874, Bl. 434, 434R, 435
Reichsminister des Innern, Dr. Frick
Bild zum Dokument Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswesti
Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswestija“ und „Prawda“ im Inland
Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswestija“ und „Prawda“ im Inland wegen Verbreitung „offensichtlich unrichtiger Nachrichten“ über den Reichstagsbrand. Beweisführung mit Hilfe von Zitaten aus den beanstandeten Ausgaben. Nebst Weiterveranlassung durch Preuß. Innenministerium (Grauert) vom 13. März und Oberpräsidenten vom 15. März 1933
HStAM 165 -3874, Bl. 434, 434R, 435
Reichsminister des Innern, Dr. Frick
Bild zum Dokument Mitteilung des Landrates über die Haltung des Zentrums und der
Mitteilung des Landrates über die Haltung des Zentrums und der katholischen Kirche in Gross-Auheim, Hanau a.M., den 12. Juni 1933.

Mitteilung des Landrates an den Regierungspräsidenten, dass die Zentrumspartei und die katholische Kirche, besonders Pfarrer Dunkel und die Marienpfandfinder, in Gross-Auheim der nationalsozialistischen Bewegung in letzter Zeit vermehrt Ärger bereiten.

So hätten die Pfadfinder versucht HJ-Mitglieder aus dieser herauszuziehen, was aber mittlerweile geklärt worden wäre.

Der Landrat schätzt weiterhin, dass das Zentrum in Gross Auheim dem Nationalsozialismus gegenüber feindlicher eingestellt sei als SPD und KPD.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 48
Landrat von Hanau Löser
Bild zum Dokument Anweisung des Landrates an den Pfarrer in Zukunft die Hitlerju
Anweisung des Landrates an den Pfarrer in Zukunft die Hitlerjugend in ihrer Arbeit nicht mehr zu behindern, Hanau a.M., den 2. Juni 1933.

Anweisung des Landrates an den Pfarrer von Gross-Auheim jegliche staatsfeinldiche Aktivitäten der katholischen Jugendorganisation, wie die Versuche Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen, zu unterbinden.

Er weist darauf hin, dass die Arbeit der HJ schon schwer genug wäre und der Pfarrer es unterlassen solle, sie daran zu hindern, da dies sonst schwerwiegendere Folgen für ihn haben könnte. Die Religion habe mit der Politik nichts zu tun und das Ziel beider solle es sein dem Vaterland zu dienen, so der Landrat.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 49
Landrat von Hanau Löser
Bild zum Dokument Anweisung des Landrates an den Pfarrer in Zukunft die Hitlerju
Anweisung des Landrates an den Pfarrer in Zukunft die Hitlerjugend in ihrer Arbeit nicht mehr zu behindern, Hanau a.M., den 2. Juni 1933.

Anweisung des Landrates an den Pfarrer von Gross-Auheim jegliche staatsfeinldiche Aktivitäten der katholischen Jugendorganisation, wie die Versuche Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen, zu unterbinden.

Er weist darauf hin, dass die Arbeit der HJ schon schwer genug wäre und der Pfarrer es unterlassen solle, sie daran zu hindern, da dies sonst schwerwiegendere Folgen für ihn haben könnte. Die Religion habe mit der Politik nichts zu tun und das Ziel beider solle es sein dem Vaterland zu dienen, so der Landrat.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 49
Landrat von Hanau Löser
Bild zum Dokument Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche
Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche und Demonstrationen der katholischen Jugendorganisation und sämtliche Vorwürfe, Gross-Auheim, den 28. Mai 1933.

Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche und Demonstrationen der katholischen Jugendorganisation in Gross-Auheim. Er wirft dem Landrat vor, die Angelegenheit zu einseitig zu betrachten und bittet auch die Seite der katholischen Kirche zu hören.

Weiterhin verweist er ebenfalls auf zahlreiche Beschwerden von Gross-Auheimer Bürger über das Vorgehen der NSDAP und des Landrates gegen die katholische Jugendorganisation. Zudem sei nie bestimmt worden, dass der "Hitler-Gruß" von katholischen Verbänden zu benutzen sei und die Marienpfadfinder hätten auch noch nie Demonstrationen veranstaltet.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 45-47
Pfarrer Dunkel
Bild zum Dokument Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche
Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche und Demonstrationen der katholischen Jugendorganisation und sämtliche Vorwürfe, Gross-Auheim, den 28. Mai 1933.

Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche und Demonstrationen der katholischen Jugendorganisation in Gross-Auheim. Er wirft dem Landrat vor, die Angelegenheit zu einseitig zu betrachten und bittet auch die Seite der katholischen Kirche zu hören.

Weiterhin verweist er ebenfalls auf zahlreiche Beschwerden von Gross-Auheimer Bürger über das Vorgehen der NSDAP und des Landrates gegen die katholische Jugendorganisation. Zudem sei nie bestimmt worden, dass der "Hitler-Gruß" von katholischen Verbänden zu benutzen sei und die Marienpfadfinder hätten auch noch nie Demonstrationen veranstaltet.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 45-47
Pfarrer Dunkel
Bild zum Dokument Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche
Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche und Demonstrationen der katholischen Jugendorganisation und sämtliche Vorwürfe, Gross-Auheim, den 28. Mai 1933.

Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche und Demonstrationen der katholischen Jugendorganisation in Gross-Auheim. Er wirft dem Landrat vor, die Angelegenheit zu einseitig zu betrachten und bittet auch die Seite der katholischen Kirche zu hören.

Weiterhin verweist er ebenfalls auf zahlreiche Beschwerden von Gross-Auheimer Bürger über das Vorgehen der NSDAP und des Landrates gegen die katholische Jugendorganisation. Zudem sei nie bestimmt worden, dass der "Hitler-Gruß" von katholischen Verbänden zu benutzen sei und die Marienpfadfinder hätten auch noch nie Demonstrationen veranstaltet.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 45-47
Pfarrer Dunkel
Bild zum Dokument Mitteilung des Landrates über Beschwerden von Gross-Auheimer B
Mitteilung des Landrates über Beschwerden von Gross-Auheimer Bürgern über die katholische Jugendorgansation und Verbot von Aufmärschen für diese, Hanau a.M., den 27. Mai 1933.

Der Landrat teilt Pfarrer Dunkel mit, dass er zahlreiche Beschwerden von Bürgern aus Gross-Auheim über die katholische Jugendorganisation erhalten habe. So würden die Marienpfadfinder zum Beispiel bei ihren Aufmärschen nicht mit dem "Hitler-Gruß" grüßen.

Er kündigt eine Untersuchung des Falles an und verbietet der katholischen Jugendorganisation sämtlich Formen von Aufmärschen und Demontsrationen, um Ausschreitungen zu verhindern.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 44
Landrat von Hanau Löser
Bild zum Dokument Reaktion des Pfarrers auf die Beschwerde der NSDAP in Gross-Au
Reaktion des Pfarrers auf die Beschwerde der NSDAP in Gross-Auheim über ihn und die Marienpfandfinder, da sie versuchen würden Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen, Gross-Auheim, den 26. Mai 1933.
Der katholische Pfarrer Dunkel weist die Beschwerde der NSDAP in Gross-Auheim, dass er und die Marienpfadfinder veruchen würden Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen, zurück. Er verweist darauf, dass die nationalsozialistische Regierung und die katholische Kirche zu einer guten Zusammenarbeit bestrebt wären, was bei ihm nicht anders wäre.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 42, 43
Pfarrer Dunkel
Bild zum Dokument Reaktion des Pfarrers auf die Beschwerde der NSDAP in Gross-Au
Reaktion des Pfarrers auf die Beschwerde der NSDAP in Gross-Auheim über ihn und die Marienpfandfinder, da sie versuchen würden Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen, Gross-Auheim, den 26. Mai 1933.
Der katholische Pfarrer Dunkel weist die Beschwerde der NSDAP in Gross-Auheim, dass er und die Marienpfadfinder veruchen würden Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen, zurück. Er verweist darauf, dass die nationalsozialistische Regierung und die katholische Kirche zu einer guten Zusammenarbeit bestrebt wären, was bei ihm nicht anders wäre.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 42, 43
Pfarrer Dunkel
Bild zum Dokument Beschwerde der NSDAP in Gross-Auheim über den dortigen Pfarrer
Beschwerde der NSDAP in Gross-Auheim über den dortigen Pfarrer und die Marienpfandfinder, die versuchen würden Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen, Gross-Auheim, den 26. Mai 1933.
Beschwerde der NSDAP in Gross-Auheim, dass der dortige katholische Pfarrer und die Marienpfadfinder versuchen Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 41
Ortsgruppenleiter Schramm der NSDAP Gross-Auheim
Bild zum Dokument Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung,
Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 2. und 3. April 1932.
Weitere Reaktionen der Presse auf den Beschluss des Reichsinnenminsters und des Polizeipräsidenten von Kassel, die Verbreitung sog. "Werbenummern" der nationalsozialistischen Zeitungen in der Auflagenhöhe zur Wahrung des "Osterfriedens" zu beschränken.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 305, 307
"Hessische Zeitung", "Kasseler Tageblatt"
Bild zum Dokument Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung,
Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 2. und 3. April 1932.
Weitere Reaktionen der Presse auf den Beschluss des Reichsinnenminsters und des Polizeipräsidenten von Kassel, die Verbreitung sog. "Werbenummern" der nationalsozialistischen Zeitungen in der Auflagenhöhe zur Wahrung des "Osterfriedens" zu beschränken.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 305, 307
"Hessische Zeitung", "Kasseler Tageblatt"
Bild zum Dokument Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung,
Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 2. und 3. April 1932.
Weitere Reaktionen der Presse auf den Beschluss des Reichsinnenminsters und des Polizeipräsidenten von Kassel, die Verbreitung sog. "Werbenummern" der nationalsozialistischen Zeitungen in der Auflagenhöhe zur Wahrung des "Osterfriedens" zu beschränken.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 305, 307
"Hessische Zeitung", "Kasseler Tageblatt"
Bild zum Dokument Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung,
Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 2. und 3. April 1932.
Weitere Reaktionen der Presse auf den Beschluss des Reichsinnenminsters und des Polizeipräsidenten von Kassel, die Verbreitung sog. "Werbenummern" der nationalsozialistischen Zeitungen in der Auflagenhöhe zur Wahrung des "Osterfriedens" zu beschränken.
HStAM Best. 165 Nr. 3874 Bd. 1 Bl. 305, 307
"Hessische Zeitung", "Kasseler Tageblatt"
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Regierungsrates über die Anbringung einer
Ereignismeldung des Regierungsrates über die Anbringung einer Hakenkreuzfahne am Dom in Fulda in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai 1934, Kassel, den 7. Mai 1934.
Ereignismeldung des Regierungsrates über die Anbringung einer Hakenkreuzfahne am Dom in Fulda in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai 1934. Vermutlich wurde die Fahne von Angehörigen der HJ dort angebracht, da Spannungen zwischen der HJ und der Kirche in Fulda bestünden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 374
Regierungsrat Dr. Hütteroth
Bild zum Dokument Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Vol
Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" über eine polizeiliche Haussuchung bei NSDAP-Mitgliedern in Hofgeismar, Kassel, den 4. September 1931.

Artikel aus der "Hessischen Volkswacht" über eine angeblich erfolglose polizeiliche Haussuchung bei NSDAP-Mitgliedern in Hofgeismar.

HStAM Best. 165 Nr. 6965 Bl. 40
"Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Vol
Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" über eine polizeiliche Haussuchung bei NSDAP-Mitgliedern in Hofgeismar, Kassel, den 4. September 1931.

Artikel aus der "Hessischen Volkswacht" über eine angeblich erfolglose polizeiliche Haussuchung bei NSDAP-Mitgliedern in Hofgeismar.

HStAM Best. 165 Nr. 6965 Bl. 40
"Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Vol
Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" über eine polizeiliche Haussuchung bei NSDAP-Mitgliedern in Hofgeismar, Kassel, den 4. September 1931.

Artikel aus der "Hessischen Volkswacht" über eine angeblich erfolglose polizeiliche Haussuchung bei NSDAP-Mitgliedern in Hofgeismar.

HStAM Best. 165 Nr. 6965 Bl. 40
"Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Übe
Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten.

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 7-13
Nachrichtendienst
Bild zum Dokument Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Übe
Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten.

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 7-13
Nachrichtendienst
Bild zum Dokument Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Übe
Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten.

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 7-13
Nachrichtendienst
Bild zum Dokument Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Übe
Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten.

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 7-13
Nachrichtendienst
Bild zum Dokument Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Übe
Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten.

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 7-13
Nachrichtendienst
Bild zum Dokument Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Übe
Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten.

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 7-13
Nachrichtendienst
Bild zum Dokument Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Übe
Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten.

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 7-13
Nachrichtendienst
Bild zum Dokument Anordnungen des Regierungspräsidenten im Namen des preußischen
Anordnungen des Regierungspräsidenten im Namen des preußischen Minsters des Inneren bezüglich der beschlagnahmten Gegenständen aus Haussuchungen bei NSDAP-Mitgliedern, Kassel, den 29. März 1932.

Prozessakte: "Durchsuchungen bei der NSDAP am 17.3.1932". 

Anordnungen des Regierungspräsidenten in Kassel im Namen des preußischen Minsters des Inneren, wie mit den beschlagnahmten  Gegenständen aus groß angelegten Haussuchungen bei NSDAP-Mitgliedern zu verfahren sei.

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 5
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Anordnungen des Regierungspräsidenten im Namen des preußischen
Anordnungen des Regierungspräsidenten im Namen des preußischen Minsters des Inneren bezüglich der beschlagnahmten Gegenständen aus Haussuchungen bei NSDAP-Mitgliedern, Kassel, den 29. März 1932.

Prozessakte: "Durchsuchungen bei der NSDAP am 17.3.1932". 

Anordnungen des Regierungspräsidenten in Kassel im Namen des preußischen Minsters des Inneren, wie mit den beschlagnahmten  Gegenständen aus groß angelegten Haussuchungen bei NSDAP-Mitgliedern zu verfahren sei.

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 5
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Anordnungen des Regierungspräsidenten im Namen des preußischen
Anordnungen des Regierungspräsidenten im Namen des preußischen Minsters des Inneren bezüglich der beschlagnahmten Gegenständen aus Haussuchungen bei NSDAP-Mitgliedern, Kassel, den 29. März 1932.

Prozessakte: "Durchsuchungen bei der NSDAP am 17.3.1932". 

Anordnungen des Regierungspräsidenten in Kassel im Namen des preußischen Minsters des Inneren, wie mit den beschlagnahmten  Gegenständen aus groß angelegten Haussuchungen bei NSDAP-Mitgliedern zu verfahren sei.

 

 

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 5
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Pressekommentare aus der "Hessischen Volkswacht" über die Haus
Pressekommentare aus der "Hessischen Volkswacht" über die Haussuchungen bei Mitgliedern der Kasseler SA und SS nebst einem Aufruf Freislers, Kassel, den 17. und 18. März 1932.

Höhnische Pressekommentare aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" über die "völlig ergebnislosen Haussuchungen" bei Mitgliedern der Kasseler SA und SS nebst einen Aufruf Freislers an die NSDAP-Parteimitglieder.

 

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 18f.
"Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Pressekommentare aus der "Hessischen Volkswacht" über die Haus
Pressekommentare aus der "Hessischen Volkswacht" über die Haussuchungen bei Mitgliedern der Kasseler SA und SS nebst einem Aufruf Freislers, Kassel, den 17. und 18. März 1932.

Höhnische Pressekommentare aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" über die "völlig ergebnislosen Haussuchungen" bei Mitgliedern der Kasseler SA und SS nebst einen Aufruf Freislers an die NSDAP-Parteimitglieder.

 

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 18f.
"Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Pressekommentare aus der "Hessischen Volkswacht" über die Haus
Pressekommentare aus der "Hessischen Volkswacht" über die Haussuchungen bei Mitgliedern der Kasseler SA und SS nebst einem Aufruf Freislers, Kassel, den 17. und 18. März 1932.

Höhnische Pressekommentare aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" über die "völlig ergebnislosen Haussuchungen" bei Mitgliedern der Kasseler SA und SS nebst einen Aufruf Freislers an die NSDAP-Parteimitglieder.

 

HStAM Best. 165 Nr. 6973 Bl. 18f.
"Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und
Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" vom 1. August 1932 über den von Freisler vorzubringenden Urantrag im Preußischen Landtag, die Reichswehr solle bei Paraden künftig ohne Polizeischutz marschieren.

Anfragen Freislers im Preußischen Landtag vom 7., 13. und 21. Januar des Jahres 1933: Freisler beklagt sich polemisch über die vom "Untermenschentum der Kommunisten" betriebene  "Hetze", "Verleumdungen" und "Angriffe" gegen die Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung. 

HStAM Nr. 165 Nr. 3982 Bd. 9 Bl. 208, 476; Bd. 10 Bl. 123f.
Roland Freisler, "Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und
Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" vom 1. August 1932 über den von Freisler vorzubringenden Urantrag im Preußischen Landtag, die Reichswehr solle bei Paraden künftig ohne Polizeischutz marschieren.

Anfragen Freislers im Preußischen Landtag vom 7., 13. und 21. Januar des Jahres 1933: Freisler beklagt sich polemisch über die vom "Untermenschentum der Kommunisten" betriebene  "Hetze", "Verleumdungen" und "Angriffe" gegen die Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung. 

HStAM Nr. 165 Nr. 3982 Bd. 9 Bl. 208, 476; Bd. 10 Bl. 123f.
Roland Freisler, "Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und
Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" vom 1. August 1932 über den von Freisler vorzubringenden Urantrag im Preußischen Landtag, die Reichswehr solle bei Paraden künftig ohne Polizeischutz marschieren.

Anfragen Freislers im Preußischen Landtag vom 7., 13. und 21. Januar des Jahres 1933: Freisler beklagt sich polemisch über die vom "Untermenschentum der Kommunisten" betriebene  "Hetze", "Verleumdungen" und "Angriffe" gegen die Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung. 

HStAM Nr. 165 Nr. 3982 Bd. 9 Bl. 208, 476; Bd. 10 Bl. 123f.
Roland Freisler, "Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und
Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" vom 1. August 1932 über den von Freisler vorzubringenden Urantrag im Preußischen Landtag, die Reichswehr solle bei Paraden künftig ohne Polizeischutz marschieren.

Anfragen Freislers im Preußischen Landtag vom 7., 13. und 21. Januar des Jahres 1933: Freisler beklagt sich polemisch über die vom "Untermenschentum der Kommunisten" betriebene  "Hetze", "Verleumdungen" und "Angriffe" gegen die Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung. 

HStAM Nr. 165 Nr. 3982 Bd. 9 Bl. 208, 476; Bd. 10 Bl. 123f.
Roland Freisler, "Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und
Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" vom 1. August 1932 über den von Freisler vorzubringenden Urantrag im Preußischen Landtag, die Reichswehr solle bei Paraden künftig ohne Polizeischutz marschieren.

Anfragen Freislers im Preußischen Landtag vom 7., 13. und 21. Januar des Jahres 1933: Freisler beklagt sich polemisch über die vom "Untermenschentum der Kommunisten" betriebene  "Hetze", "Verleumdungen" und "Angriffe" gegen die Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung. 

HStAM Nr. 165 Nr. 3982 Bd. 9 Bl. 208, 476; Bd. 10 Bl. 123f.
Roland Freisler, "Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und
Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" vom 1. August 1932 über den von Freisler vorzubringenden Urantrag im Preußischen Landtag, die Reichswehr solle bei Paraden künftig ohne Polizeischutz marschieren.

Anfragen Freislers im Preußischen Landtag vom 7., 13. und 21. Januar des Jahres 1933: Freisler beklagt sich polemisch über die vom "Untermenschentum der Kommunisten" betriebene  "Hetze", "Verleumdungen" und "Angriffe" gegen die Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung. 

HStAM Nr. 165 Nr. 3982 Bd. 9 Bl. 208, 476; Bd. 10 Bl. 123f.
Roland Freisler, "Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Artikel der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswa
Artikel der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" vom 1. und 2. April 1933: "Der Nationalsozialismus hat Kassel erobert".
Artikel der "Hessischen Volkswacht" mit dem Titel "Die Reden von Pgg. Weinrich und Freisler in der 1. Stadtverordnetensitzung. Der Nationalsozialismus hat Kassel erobert". Es ist in diesem Artikel von einer "neugewählten Stadtverordnetenversammlung" die Rede, was hier gleichbedeutend ist mit der abgeschlossenen politischen Gleichschaltung der vormals demokratischen Institution durch den Nationalsozialismus.
HStAM
"Hessische Volkswacht"
Bild zum Dokument Artikel des HT betr. politische Verhaftungen vom 28. März 1933
Artikel des HT betr. politische Verhaftungen vom 28. März 1933

Das Hessische Tageblatt berichtet unter der Überschrift "Politische Verhaftungen" über die Festnahme von Kommunisten im Landkreis Marburg. Es verwendet dabei schon den Begriff des Konzentrationslagers: "Die Verhafteten werden voraussichtlich einem Konzentrationslagers zugeführt."

Quelle abedruckt in: Erhart Dettmering: Was alle lesen konnten. Das Jahr 1933 im Spiegel der Marburger Lokalpresse. Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur 72. Marburg 2001. S. 136.

Hessisches Tageblatt
Bild zum Dokument Erklärung eines aus der Haft entlassenen Schutzhäftlings vom 3
Erklärung eines aus der Haft entlassenen Schutzhäftlings vom 31. März 1933
Ein aus der Haft entlassener Kommunist muss bestätigen, dass er sich von jetzt an nicht mehr politisch betätigen wird. Bei Verstoß gegen dieses Vorhaben droht ihm erneut die Verhaftung.
4832
Landratsamt Marburg
Bild zum Dokument Schreiben der NSDAP-Zelle Dreihausen betr. Freilassung eines S
Schreiben der NSDAP-Zelle Dreihausen betr. Freilassung eines Schutzhaftgefangenen aus Dreihausen vom 01. April 1933
Die NSDAP-Zelle Dreihausen berichtet nach Marburg, wo sich der aus Dreihausen stammende Steinrichter Heinrich F. wegen politischer Tätigkeit in Schutzhaft befindet, dass sie hinsichtlich seiner Freilassung keine Bedenken habe. Sie weist allerdings darauf hin, dass dem Häftling klar gemacht werden müsse, dass er bei erneuter politischer Tätigkeit gegen den Staat mit seiner Widerverhaftung zu rechnen habe.
4832
NSDAP-Zelle Dreihausen
Bild zum Dokument Schreiben des Regierungspräsidenten Kassel betr. Anordnung zur
Schreiben des Regierungspräsidenten Kassel betr. Anordnung zur Freilassung Schutzhaftgefangener vom 10. April 1933
In seinem Schreiben legt der Regierungspräsident Kassel die Ursachen für die erste Verhaftungswelle sowie die Gründe für nun mögliche Entlassungen dar. So erklärt er, dass die Verhaftungen notwendig waren, um die "öffentliche Sicherheit" gewährleisten zu können, denn im Zuge der "nationalen Erhebung" sei zu befürchten gewesen, dass die Kommunisten ihren "Unwillen" gewaltsam zum Ausdruck bringen. Nun aber könnten die vorsorglich Verhafteten wieder auf freien Fuß gesetzt werden, sofern keine weiteren Bedenken gegen sie bestünden.
4832
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Einrichtung eines Konzentrationslagers in Breitenau, 27. Juni
Einrichtung eines Konzentrationslagers in Breitenau, 27. Juni 1933
Um weitere Unterbringungsmöglichkeiten für politische Gefangene zu haben, wird in der Landesarbeitsanstalt Breitenau ein Konzentrationslager eingerichtet. Die Dauer der Festnahme soll mindestens vier Wochen betragen.
4832
HStAM 180 Marburg Nr. 4832 p199
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Anzeige wegen angeblicher staatsfeindlicher Äußerungen, 10. Ju
Anzeige wegen angeblicher staatsfeindlicher Äußerungen, 10. Juli 1933
Die Anzeige kommt wegen einer Denunziation zustande: Der Maurermeister S. habe sich in einer Gaststätte in Lohra kritisch gegenüber der Finanzierungspolitik des neuen Staates geäußert. Er bemängelte, dass den Arbeitern vom Lohn eine Mark einbehalten werde, was dann als "freiwillige" Spende bezeichnet würde. Der Hüttenarbeiter und SA-Mann Heinrich S. war wie die anderen Männer der Runde über die Aussage so "aufgebracht", dass er sofort einen Landjägereibeamten informierte. Am Ende der Anzeige wird der Landrat Marburg aufgefordert, den Beschuldigten zu vernehmen.
4832
HStAM 180 Marburg Nr. 4832 p105 und 105r
Landjägeramt Lohra
Bild zum Dokument Anzeige wegen angeblicher staatsfeindlicher Äußerungen, 10. Ju
Anzeige wegen angeblicher staatsfeindlicher Äußerungen, 10. Juli 1933
Die Anzeige kommt wegen einer Denunziation zustande: Der Maurermeister S. habe sich in einer Gaststätte in Lohra kritisch gegenüber der Finanzierungspolitik des neuen Staates geäußert. Er bemängelte, dass den Arbeitern vom Lohn eine Mark einbehalten werde, was dann als "freiwillige" Spende bezeichnet würde. Der Hüttenarbeiter und SA-Mann Heinrich S. war wie die anderen Männer der Runde über die Aussage so "aufgebracht", dass er sofort einen Landjägereibeamten informierte. Am Ende der Anzeige wird der Landrat Marburg aufgefordert, den Beschuldigten zu vernehmen.
4832
HStAM 180 Marburg Nr. 4832 p105 und 105r
Landjägeramt Lohra
Bild zum Dokument Schreiben des Polizeipräsidenten betr. Maßnahmen zur Vollstrec
Schreiben des Polizeipräsidenten betr. Maßnahmen zur Vollstreckung der Schutzhaft sowie der Behandlung von Schutzhäftlingen vom 11. August 1933.

Der Polizeipräsident Pfeffer macht Vorschläge zur Durchführung und Dauer der Schutzhaft: so möchte er die Mindestdauer der Haftzeit von vier Wochen auf etwa zwei bis drei Monate ausdehnen. Außerdem informiert er über die Einrichtung eines "Gross-Konzentrationslagers", in das entlassene Häftlinge, die sich wieder "staatsfeindlich" betätigten, eingeliefert werden sollten. Aus "volkserzieherischen Gründen" sieht er schlicßelich für solche Schutzhäftlinge die Verlegung in ein "Arbeitsdienstlager" vor, die ihre "Besserungsfähigkeit" unter Beweis gestellt hätten.

 

3981
Polizeipräsident der Staatspolizeistelle Kassel, Pfeffer
Bild zum Dokument Unbegründete Denunziation durch NSDAP-Angehörige, 06. Septembe
Unbegründete Denunziation durch NSDAP-Angehörige, 06. September 1933
Der Polizeipräsident von Kassel beklagt die sich häufenden Fälle von haltlosen Verleumdungen durch Angehörige der NSDAP, besonders der SA und SS. Von seiner Behörde erwarte man die sofortige Einweisung in das KZ Breitenau, ohne dass den Beklagten ihre angeblich staatsfeindlichen Äußerungen oder Taten bewiesen werden konnten. Pfeffer führt als Ursache dieser Denunziationen persönliche Gründe an und legt deshalb fest, dass die Ankläger weiterer Verleumdungen in Zukunft statt der Angeklagten selbst verhaftet werden könnten.
4832
Polizeipräsident Kassel
Bild zum Dokument Politische Personalakten für verdächtige Personen, 28. Oktober
Politische Personalakten für verdächtige Personen, 28. Oktober 1933.
Die Ortspolizei Marburg wird aufgefordert, Akten über Personen anzulegen, die sich politisch möglicherweise unzuverlässig zeigten. Auf diese Weise sei die politische Polizei jederzeit über diese Personen und ihr Verhalten informiert. Akten sollen so z.B. über ehemalige KPD- und SPD-Angehörige angelegt werden.
4832
HStAM 180 Marburg Nr. 4832 p136
Polizeipräsident Kassel
Bild zum Dokument Schreiben der Staatspolizeistelle Kassel betr. Überwachung dur
Schreiben der Staatspolizeistelle Kassel betr. Überwachung durch Verletzung des Briefgeheimnisses vom 22. August 1935
Um verdächtige Personen unaufällig überwachen zu können, macht die Staatspolizeit Vorschläge, wie Briefe z.B. unter Wasserdampf geöffnet werden können.
2162
Staatspolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014
Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014
Die Gefängniszellen in der Schirn waren oft der erste Ort, an dem Verhaftete in Marburg ab 1933 untergebracht wurden.
Martina Rupp
Bild zum Dokument Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014
Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014
Die Gefängniszellen in der Schirn waren oft der erste Ort, an dem Verhaftete in Marburg ab 1933 untergebracht wurden.
Martina Rupp
Bild zum Dokument Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014
Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014
Die Gefängniszellen in der Schirn waren oft der erste Ort, an dem Verhaftete in Marburg ab 1933 untergebracht wurden.
Martina Rupp
Bild zum Dokument Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014
Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014
Die Gefängniszellen in der Schirn waren oft der erste Ort, an dem Verhaftete in Marburg ab 1933 untergebracht wurden.
Martina Rupp
Bild zum Dokument Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014
Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014
Die Gefängniszellen in der Schirn waren oft der erste Ort, an dem Verhaftete in Marburg ab 1933 untergebracht wurden.
Martina Rupp
Bild zum Dokument Foto Kilian, Außenstelle Gestapo, 2014
Foto Kilian, Außenstelle Gestapo, 2014
Im Kilian war zeitweise eine Außenstelle der Gestapo untergebracht.
Martina Rupp
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung i
Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.
Stenographische Niederschrift (Auszug) der Stadtverordnetenversammlung, die beleidigende Äußerungen und persönliche Angriffe Freislers gegen den Polizeipräsidenten Dr. Adolf Hohenstein dokumentiert.
HStAM Best. 165 Nr. 6938 Bl. 9-14
Stenograph der Stadtverordnetenversammlung
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Neuengronau, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Neuengronau.

Bauern wurden hier daran gehindert bei einem jüdischen Viehändler einzukaufen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 56
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und
Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.
Bericht der ortsansässigen Gendarmerie über einen Einbruch mit Sachbeschädigung in die Synagoge Hüttengesäss. Außerdem wurden mehrere Gegenstände aus der Synagoge gestohlen, so dass sich der Schaden auf insgesamt 600 Reichsmark beläuft. Die bisherigen Ermittlungen haben zu noch keinem Ergebnis geführt.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 261
Gendarmerieposten Langenselbold
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und
Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.
Bericht der ortsansässigen Gendarmerie über einen Einbruch mit Sachbeschädigung in die Synagoge Hüttengesäss. Außerdem wurden mehrere Gegenstände aus der Synagoge gestohlen, so dass sich der Schaden auf insgesamt 600 Reichsmark beläuft. Die bisherigen Ermittlungen haben zu noch keinem Ergebnis geführt.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 261
Gendarmerieposten Langenselbold
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mi
Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mi
Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
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Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
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Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
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Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
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Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer
Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.
Chronologischer Bericht über Verhöre und Misshandlungen an Mitbürgern jüdischer Konfession in den Bürgersälen in Kassel durch die SA, sowie Mitteilung der darauf folgenden Schritte der Behörden um solche Einzelaktionen der SA zu unterbinden, mit abschließender Zusammenfassung des Gesundheitszustandes der Misshandelten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 25-28
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer
Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.
Chronologischer Bericht über Verhöre und Misshandlungen an Mitbürgern jüdischer Konfession in den Bürgersälen in Kassel durch die SA, sowie Mitteilung der darauf folgenden Schritte der Behörden um solche Einzelaktionen der SA zu unterbinden, mit abschließender Zusammenfassung des Gesundheitszustandes der Misshandelten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 25-28
Polizeipräsident
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Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.
Chronologischer Bericht über Verhöre und Misshandlungen an Mitbürgern jüdischer Konfession in den Bürgersälen in Kassel durch die SA, sowie Mitteilung der darauf folgenden Schritte der Behörden um solche Einzelaktionen der SA zu unterbinden, mit abschließender Zusammenfassung des Gesundheitszustandes der Misshandelten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 25-28
Polizeipräsident
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Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.
Chronologischer Bericht über Verhöre und Misshandlungen an Mitbürgern jüdischer Konfession in den Bürgersälen in Kassel durch die SA, sowie Mitteilung der darauf folgenden Schritte der Behörden um solche Einzelaktionen der SA zu unterbinden, mit abschließender Zusammenfassung des Gesundheitszustandes der Misshandelten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 25-28
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer
Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.
Chronologischer Bericht über Verhöre und Misshandlungen an Mitbürgern jüdischer Konfession in den Bürgersälen in Kassel durch die SA, sowie Mitteilung der darauf folgenden Schritte der Behörden um solche Einzelaktionen der SA zu unterbinden, mit abschließender Zusammenfassung des Gesundheitszustandes der Misshandelten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 25-28
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbür
Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbürgers durch einen SA-Mann, Ziegenhain, den 9. März 1933.

Nach vermehrten Übergriffen auf jüdische Mitbürger in Oberaula in Folge derer es zu Unruhen in der Bevölkerung gekomen war, wurde der Oberlandjägermeister Krämer dorhin geschickt, um einen Nachtdienst einzurichten.

Krämer berichtet nun von einer Erpressung mit Waffengewalt des jüdischen Kaufmanns Julius Goldschmidt über 25 Reichsmark durch den SA-Mann Hans Riegelmann.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 275
Oberlandjägermeister Krämer
Bild zum Dokument Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbür
Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbürgers durch einen SA-Mann, Ziegenhain, den 9. März 1933.

Nach vermehrten Übergriffen auf jüdische Mitbürger in Oberaula in Folge derer es zu Unruhen in der Bevölkerung gekomen war, wurde der Oberlandjägermeister Krämer dorhin geschickt, um einen Nachtdienst einzurichten.

Krämer berichtet nun von einer Erpressung mit Waffengewalt des jüdischen Kaufmanns Julius Goldschmidt über 25 Reichsmark durch den SA-Mann Hans Riegelmann.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 275
Oberlandjägermeister Krämer
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Vollmerz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Vollmerz.

Ein nationalsozialistischer Redner hatte am 5. März 1934 damit gedroht, die Namen aller christlichen Mitbürger zu veröffentlichen, die weiterhin bei jüdischen Mitbürgern einkaufen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 51
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Frankfurt a.M., den 28. Februar 1934
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über drei Schilder in Felsberg mit der Aufschrift: "Kauft nicht beim Juden, die Juden sind unser Unglück!"
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 165 Rückseite
Centralverein deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Notquartiere für Heimatvertriebene
Notquartiere für Heimatvertriebene
Noch 1951 lebt über die Hälfte der Heimatvertriebenen in Wiesbaden in Notwohnungen, wie in diesem Beispiel, oder zur Untermiete.
Hessisches Hauptstaatsarchiv, Fotosammlung
nicht genannt
Bild zum Dokument Einzig fertiggestellte Kaserne in Wiesbaden als Massenunterkun
Einzig fertiggestellte Kaserne in Wiesbaden als Massenunterkunft
Vertriebene, insbesondere aus dem Sudetenland, die in die Stadt Wiesbaden gekommen sind, müssen lange Zeit (von 1945 bis teilweise 1960) in Notunterkünften wie dem U-Bau im Dotzheimer Norden unterkommen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv, Fotosammlung
nicht genannt
Bild zum Dokument Leben im Frankfurter Bunker
Leben im Frankfurter Bunker
Frankfurt besitzt mehrere Bunker, die als Notunterkünfte eingerichtet werden und teilweise bis Anfang der 1960er Jahre genutzt werden. Die Lebensbedingungen sind schlecht, denn jeder verfügt nur über rund drei Quadratmeter, es gibt keinen Platz für große Möbel und da es keine Fenster gibt, muss frische Luft durch Rohre hinein geblasen werden. Geheizt wird mir Heißluft.
Kirche in Not, Büro Pater Warenfried van Straaten, Königsstein, Taunus
nicht genannt
Bild zum Dokument Himmelfahrtsausflug eines evangelischen Pastors mit seiner Kon
Himmelfahrtsausflug eines evangelischen Pastors mit seiner Konfirmandengruppe
Pastor Paul Spieß veranschaulicht die allgemeine Not im Nachkriegsdeutschland, insbesondere den Nahrungs- und Kleidermangel, an Hand seines Bericht über die mit seinen Konfirmandenschülern gemeinsam unternommene Frühlingswanderung, die mit ihren geplanten 13 km die Kinder auf Grund von Unterernährung und schlechtem Schuhwerk überforderte.
Archiv des Diakonischen Werkes der EKD Berlin, HGST, Allg. Slg. B 34.9 I
Spieß, Paul
Bild zum Dokument Himmelfahrtsausflug eines evangelischen Pastors mit seiner Kon
Himmelfahrtsausflug eines evangelischen Pastors mit seiner Konfirmandengruppe
Pastor Paul Spieß veranschaulicht die allgemeine Not im Nachkriegsdeutschland, insbesondere den Nahrungs- und Kleidermangel, an Hand seines Bericht über die mit seinen Konfirmandenschülern gemeinsam unternommene Frühlingswanderung, die mit ihren geplanten 13 km die Kinder auf Grund von Unterernährung und schlechtem Schuhwerk überforderte.
Archiv des Diakonischen Werkes der EKD Berlin, HGST, Allg. Slg. B 34.9 I
Spieß, Paul
Bild zum Dokument Erlebnisbericht über die Aufnahme im Lager Trutzhain
Erlebnisbericht über die Aufnahme im Lager Trutzhain
In Tagebuchform schildert der Ich-Erzähler die Aufnahme von sich und seiner Frau im Lager Trutzhain. Erleichtert und zufrieden sind sie mit der notdürftigen Unterkunft in einer baufälligen Baracke. Die Mitverträge dafür werden ihnen zugestellt und dankbar empfängt das Ehepaar Feldfrüchte eines Gärtners und Mehl und Speck eines Bauern.
"Festschrift" abgedruckt bei Manred Grzimek: Trutzhain ein Dorf, München 1984, S.77f
nicht genannt
Bild zum Dokument Verordnung des Reichspräsidenten zur Erhaltung des inneren Fri
Verordnung des Reichspräsidenten zur Erhaltung des inneren Friedens
Nach der teilweisen Aufhebung bisheriger Verordnungen ist die Entsendung von polizeilich Beauftragten zu Veranstaltungen in der Folge Gegenstand der Verordnung. Weiterhin wird die Auflösung von Vereinen durch das Innenministerium vereinfacht sowie eine Verschärfung des Verbotes von nicht genehmigten Druckschriften erteilt. Ebenso wird die Strafe für Teilnehmer an verfassungsfeindlichen Verabredungen, die Bedrohung des Reichspräsidenten u. ä. erhöht. Schließlich tritt die Verordnung bei entsprechenden Strafsachen rückwirkend in Kraft.
RGBl. I 1932, S. 548-50
Reichspräs. v. Hindenburg, Reichskanzler v. Schleicher, Bracht (Innenmin.), Dr. Gürtner (Justizmin.)
Bild zum Dokument Verordnung des Reichspräsidenten zur Erhaltung des inneren Fri
Verordnung des Reichspräsidenten zur Erhaltung des inneren Friedens
Nach der teilweisen Aufhebung bisheriger Verordnungen ist die Entsendung von polizeilich Beauftragten zu Veranstaltungen in der Folge Gegenstand der Verordnung. Weiterhin wird die Auflösung von Vereinen durch das Innenministerium vereinfacht sowie eine Verschärfung des Verbotes von nicht genehmigten Druckschriften erteilt. Ebenso wird die Strafe für Teilnehmer an verfassungsfeindlichen Verabredungen, die Bedrohung des Reichspräsidenten u. ä. erhöht. Schließlich tritt die Verordnung bei entsprechenden Strafsachen rückwirkend in Kraft.
RGBl. I 1932, S. 548-50
Reichspräs. v. Hindenburg, Reichskanzler v. Schleicher, Bracht (Innenmin.), Dr. Gürtner (Justizmin.)
Bild zum Dokument Verordnung des Reichspräsidenten zur Erhaltung des inneren Fri
Verordnung des Reichspräsidenten zur Erhaltung des inneren Friedens
Nach der teilweisen Aufhebung bisheriger Verordnungen ist die Entsendung von polizeilich Beauftragten zu Veranstaltungen in der Folge Gegenstand der Verordnung. Weiterhin wird die Auflösung von Vereinen durch das Innenministerium vereinfacht sowie eine Verschärfung des Verbotes von nicht genehmigten Druckschriften erteilt. Ebenso wird die Strafe für Teilnehmer an verfassungsfeindlichen Verabredungen, die Bedrohung des Reichspräsidenten u. ä. erhöht. Schließlich tritt die Verordnung bei entsprechenden Strafsachen rückwirkend in Kraft.
RGBl. I 1932, S. 548-50
Reichspräs. v. Hindenburg, Reichskanzler v. Schleicher, Bracht (Innenmin.), Dr. Gürtner (Justizmin.)
Bild zum Dokument Verordnung des Reichspräsidenten, betr. die Wiederherstellung
Verordnung des Reichspräsidenten, betr. die Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet des Landes Preußen bzw. Groß-Berlin und Provinz Brandenburg
Das Gesetz bzgl. Preußen ermächtigt den Reichskanzler als Reichskommissar die Dienstgeschäfte und Befugnisse des Preußischen Ministerpräsidenten einschließlich des Rechtes der Vergabe von Ministerien an Vertraute zu übernehmen.
Das Gesetz bzgl. Groß-Berlin und Brandenburg sieht die vorläufige Außerkraftsetzung von Teilen der Verfassung vor (§ 1). Weiterhin überträgt es die Exekutive auf den Reichswehrminister v. Schleicher (§ 2). Zuwiderhandlungen gegen die neue Verordnung bzw. Anstiftung zu Aufruhr, Mord, u. ä. werden unter massive Strafandrohung gesetellt.
RGBl. I, S. 377-78
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler v. Papen, Frhr. v. Gahl, v. Schleicher
Bild zum Dokument Verordnung des Reichspräsidenten, betr. die Wiederherstellung
Verordnung des Reichspräsidenten, betr. die Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet des Landes Preußen bzw. Groß-Berlin und Provinz Brandenburg
Das Gesetz bzgl. Preußen ermächtigt den Reichskanzler als Reichskommissar die Dienstgeschäfte und Befugnisse des Preußischen Ministerpräsidenten einschließlich des Rechtes der Vergabe von Ministerien an Vertraute zu übernehmen.
Das Gesetz bzgl. Groß-Berlin und Brandenburg sieht die vorläufige Außerkraftsetzung von Teilen der Verfassung vor (§ 1). Weiterhin überträgt es die Exekutive auf den Reichswehrminister v. Schleicher (§ 2). Zuwiderhandlungen gegen die neue Verordnung bzw. Anstiftung zu Aufruhr, Mord, u. ä. werden unter massive Strafandrohung gesetellt.
RGBl. I, S. 377-78
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler v. Papen, Frhr. v. Gahl, v. Schleicher
Bild zum Dokument Reichsgesetzblatt, Tei 1, Jahrgang 1932
Reichsgesetzblatt, Tei 1, Jahrgang 1932
Kopfblatt des Reichsgesetzblattes 1932
RGBl. 1932
Reichsministerium des Inneren
Bild zum Dokument Lager Trutzhain, Kreis Ziegenhain im Frühjahr 1948
Lager Trutzhain, Kreis Ziegenhain im Frühjahr 1948
Aus den Baracken des deutschen "Kriegsgefangenen-Stammlagers IX A Ziegenhain" (Stalag) des Wehrbereiches Kassel, in dem nach Kriegsende führende Nazis interniert werden, erwächst die Flüchtlingsgemeinde Trutzhain, die von den Bewohnern selbstständig verwaltet und 1950 zur selbstständigen Gemeinde wird.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden, Fotosammlung
nicht genannt
Bild zum Dokument Dietrich Bonhoeffer war nicht nur einer der Hauptinitiatoren d
Dietrich Bonhoeffer war nicht nur einer der Hauptinitiatoren der Bekennenden Kirche, sondern wagte auch den „Griff in die Speichen“ des NS-Systems, indem er sich dem politischen Widerstand anschloss. Er wurde am 9. April 1945 von der SS im KZ Flossenbürg
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Bild zum Dokument Aktendeckel: Strafantrag gegen Rechtsanwalt Dr. Freisler wegen
Aktendeckel: Strafantrag gegen Rechtsanwalt Dr. Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Polizeioberleutnants Schulz
Es handelt sich um den Aktendeckel des Strafantrags gegen Rechtsanwalt Dr. Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsindenten Dr. Hohenstein und des Polizeioberleutnants Schulz in der Stadtverordnetenversammlung vom 23.06.1930 in Kassel.
HStAM 165, 6938
Bild zum Dokument Schreiben des Innenministers mit Anweisungen zur Vollstreckung
Schreiben des Innenministers mit Anweisungen zur Vollstreckung der Polizeihaft, Berlin, den 16. Juni 1933.

In diesem Schreiben des preußischen Innenministers werden Anweisungen zur Vollstreckung und Dauer der Polizeihaft, sowie zur Unterbringung der Häftlinge gegeben.

Ist eine längere Polizeihaft vorgesehen, sollen die Häftlinge aus den Polizeigefängnissen in Konzentrationslager überführt werden. Mit der Durchführung der Polizeihaft sind die Kreispolizeibehörden betraut.

Weiterhin sollen jeweils Anfang und Mitte des Monats Berichte an das Ministerium über die Zahl der festgenommenen Personen, sowie die Anzahl der sich in Polizeigewahrsam und in Konzentrationslagern befindlichen Häftlinge, gesendet werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl 291
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Schreiben des Innenministers mit Anweisungen zur Vollstreckung
Schreiben des Innenministers mit Anweisungen zur Vollstreckung der Polizeihaft, Berlin, den 16. Juni 1933.

In diesem Schreiben des preußischen Innenministers werden Anweisungen zur Vollstreckung und Dauer der Polizeihaft, sowie zur Unterbringung der Häftlinge gegeben.

Ist eine längere Polizeihaft vorgesehen, sollen die Häftlinge aus den Polizeigefängnissen in Konzentrationslager überführt werden. Mit der Durchführung der Polizeihaft sind die Kreispolizeibehörden betraut.

Weiterhin sollen jeweils Anfang und Mitte des Monats Berichte an das Ministerium über die Zahl der festgenommenen Personen, sowie die Anzahl der sich in Polizeigewahrsam und in Konzentrationslagern befindlichen Häftlinge, gesendet werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl 291
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmid
Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Prozessakte: "Prozess der Witwe Messerschmidt gegen den preuss. Staat 1932-36".

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat betreffend die Entschädigungsforderungen für den nach Ansicht der Klägerin durch die Polizei verschuldeten Tod ihres Ehemanns, dem SA-Mitglied Heinrich Messerschmidt, der nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt getötet worden war.

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 7-12
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmid
Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Prozessakte: "Prozess der Witwe Messerschmidt gegen den preuss. Staat 1932-36".

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat betreffend die Entschädigungsforderungen für den nach Ansicht der Klägerin durch die Polizei verschuldeten Tod ihres Ehemanns, dem SA-Mitglied Heinrich Messerschmidt, der nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt getötet worden war.

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 7-12
Anwaltskanzlei Freisler
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Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Prozessakte: "Prozess der Witwe Messerschmidt gegen den preuss. Staat 1932-36".

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat betreffend die Entschädigungsforderungen für den nach Ansicht der Klägerin durch die Polizei verschuldeten Tod ihres Ehemanns, dem SA-Mitglied Heinrich Messerschmidt, der nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt getötet worden war.

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 7-12
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmid
Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Prozessakte: "Prozess der Witwe Messerschmidt gegen den preuss. Staat 1932-36".

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat betreffend die Entschädigungsforderungen für den nach Ansicht der Klägerin durch die Polizei verschuldeten Tod ihres Ehemanns, dem SA-Mitglied Heinrich Messerschmidt, der nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt getötet worden war.

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 7-12
Anwaltskanzlei Freisler
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Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Prozessakte: "Prozess der Witwe Messerschmidt gegen den preuss. Staat 1932-36".

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat betreffend die Entschädigungsforderungen für den nach Ansicht der Klägerin durch die Polizei verschuldeten Tod ihres Ehemanns, dem SA-Mitglied Heinrich Messerschmidt, der nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt getötet worden war.

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 7-12
Anwaltskanzlei Freisler
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Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Prozessakte: "Prozess der Witwe Messerschmidt gegen den preuss. Staat 1932-36".

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat betreffend die Entschädigungsforderungen für den nach Ansicht der Klägerin durch die Polizei verschuldeten Tod ihres Ehemanns, dem SA-Mitglied Heinrich Messerschmidt, der nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt getötet worden war.

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 7-12
Anwaltskanzlei Freisler
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Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Prozessakte: "Prozess der Witwe Messerschmidt gegen den preuss. Staat 1932-36".

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat betreffend die Entschädigungsforderungen für den nach Ansicht der Klägerin durch die Polizei verschuldeten Tod ihres Ehemanns, dem SA-Mitglied Heinrich Messerschmidt, der nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt getötet worden war.

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 7-12
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Foto: Cuno Raabe
Foto: Cuno Raabe

Cuno Raabe

Cuno Raabe wird am 5. Mai 1888 als Sohn eines Arztes in Fulda geboren. Er studiert Rechts- und Staatswissenschaften in Freiburg, München und Marburg. Seit 1920 arbeitet der Jurist als Stadtrat für Kultur und Soziales in Königsberg und gehört als Mitglied der Zentrumspartei dem ostpreußischen Kommunallandtag an. Ab 1926 ist Raabe Bürgermeister, ab 1929 Oberbürgermeister von Hagen.

1933 entlässt ihn die NSDAP aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aus den Beamtenverhältnis. Ein Jahr später schließt sich Raabe dem Widerstand gegen das NS-Regime um Carl Friedrich Goerdeler an. Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 wird er verhaftet und vor dem Volksgerichtshof angeklagt. Zu einer Verhandlung kommt es nicht mehr, da Raabe beim Einmarsch der russischen Armee in Berlin befreit wird. Raabe beteiligt sich mit Andreas Hermes an der CDU-Gründung in Berlin. Im September 1945 erhält er von Hermes den Auftrag, in Hessen CDU-Organisationen zu bilden.

Bereits 1946 wird er Vorsitzender der CDU in seiner Geburtsstadt Fulda. Von April bis Juli 1946 ist er hier Vorsitzender der Spruchkammer, und vom 1.August 1946 bis 1956 amtiert er als Oberbürgermeister. Wie andere Politiker dieser Zeit macht sich auch Raabe um den Wiederaufbau verdient, lässt Wohnungen, neue Schulen und Krankenhäuser bauen. Darüber hinaus gelingt es Raabe, Wirtschaft und Kultur wieder zu beleben.

Außerdem ist Raabe 1946 Mitglied der Verfassungberatenden Landesversammlung sowie Abgeordneter und erster Vizepräsident des Hessischen Landtags, dem er bis 1962 angehört. Er wird mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern und 1967 mit der Wilhelm-Leuschner-Medaille ausgezeichnet. Raabe stirbt am 3. Mai 1971 in Gersfeld/ Rhön.

 

Archiv für Christlich-Demokratische Politik, Fotosammlung Cuno Raabe
Bild zum Dokument Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen R
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bde. X und XI
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bde. X und XI
HStAM 165 -3982, Bd. 10 und 11
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen R
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bde. X und XI
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bde. X und XI
HStAM 165 -3982, Bd. 10 und 11
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Foto: Transport von polnischen DPs (Displaced Persons) in das
Foto: Transport von polnischen DPs (Displaced Persons) in das UNRRA-Lager nach Wetzlar
Millionen von Ausländern hatten ihre Befreiung sehnlichst erwartet: Kriegsgefangene, aber auch Zivilisten, die während des Krieges zu Arbeitsdiensten nach Deutschland verschleppt und rücksichtslos ausgebeutet worden waren. Diese sogenannten Displaced Persons (DPs) nahm die amerikanische Militärregierung in ihre Obhut; internationale Hilfsorganisationen stellten ihre Versorgung sicher. Sie wurden zunächst in Lagern untergebracht und sollten möglichst rasch in ihre Heimatländer zurückgeführt werden, was aber nicht immer gelang.
Nicht nur in den Industriebetrieben, auch in der Landwirtschaft wurden während des zweiten Weltkriegs Zwangsarbeiter eingesetzt. Das Foto zeigt polnische Arbeiter in Brandoberndorf, die in das Wetzlaer Lager für Displaced Persons gebracht werden.
Privatbesitz: Höhn, O., Brandoberndorf
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeipräsidenten  zu der NSDAP-Parteikundg
Stellungnahme des Polizeipräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der Messerschmidt tödlich verletzt worden war, Kassel, den 27. Februar 1932.
Stellungnahme des Polizeipräsidenten von Kassel an den Regierungspräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der der SA-Mann Heinrich Messerschmidt getötet worden war.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 13-17
Polizeipräsident von Kassel (im Auftrag)
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeipräsidenten  zu der NSDAP-Parteikundg
Stellungnahme des Polizeipräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der Messerschmidt tödlich verletzt worden war, Kassel, den 27. Februar 1932.
Stellungnahme des Polizeipräsidenten von Kassel an den Regierungspräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der der SA-Mann Heinrich Messerschmidt getötet worden war.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 13-17
Polizeipräsident von Kassel (im Auftrag)
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeipräsidenten  zu der NSDAP-Parteikundg
Stellungnahme des Polizeipräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der Messerschmidt tödlich verletzt worden war, Kassel, den 27. Februar 1932.
Stellungnahme des Polizeipräsidenten von Kassel an den Regierungspräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der der SA-Mann Heinrich Messerschmidt getötet worden war.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 13-17
Polizeipräsident von Kassel (im Auftrag)
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeipräsidenten  zu der NSDAP-Parteikundg
Stellungnahme des Polizeipräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der Messerschmidt tödlich verletzt worden war, Kassel, den 27. Februar 1932.
Stellungnahme des Polizeipräsidenten von Kassel an den Regierungspräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der der SA-Mann Heinrich Messerschmidt getötet worden war.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 13-17
Polizeipräsident von Kassel (im Auftrag)
Bild zum Dokument Cuno Raabes Sonderausweis für NS-Verfolgte
Cuno Raabes Sonderausweis für NS-Verfolgte
Viele Verfolgte des NS-Regimes engagieren sich nach dem Ende der Hitler-Diktatur für die Gründung demokratischer Parteien. Raabe war im Widerstandskreis um Carl Friedrich Goerdeler aktiv und verbrachte deshalb mehrere Monate in Haft.

 

Archiv für Christlich-Demokratische Politik, NL Raabe, I - 276 / A.0.2
Bild zum Dokument Cuno Raabes Sonderausweis für NS-Verfolgte
Cuno Raabes Sonderausweis für NS-Verfolgte
Viele Verfolgte des NS-Regimes engagieren sich nach dem Ende der Hitler-Diktatur für die Gründung demokratischer Parteien. Raabe war im Widerstandskreis um Carl Friedrich Goerdeler aktiv und verbrachte deshalb mehrere Monate in Haft.

 

Archiv für Christlich-Demokratische Politik, NL Raabe, I - 276 / A.0.2
Bild zum Dokument Mitteilung an den Regierungspräsidenten in Kassel v. Monbart ü
Mitteilung an den Regierungspräsidenten in Kassel v. Monbart über Misshandlungen von Parteimitgliedern(mit 2 Anlagen)
Schreiben des SPD Bezirksverbands Hessen-Kassel an den Regierungspräsidenten in Kassel v. Monbart mit dem Hinweis auf Misshandlungen von Parteimitgliedern durch Angehörige der Nationalsozialisten und des Geheimdienstes. Bitte um Schutz vor solchen Übergriffen.
HStAM 165 -3982, Bd. 10, S. 20
SPD Bezirksverband Hessen-Kassel
Bild zum Dokument Zeitungsartikel: "Wieder freie Menschen: Sklaven kehren heim"
Zeitungsartikel: "Wieder freie Menschen: Sklaven kehren heim"
Die ausländischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter hatten bis zu ihrer Befreiung teilweise unter erbärmlichen Bedingungen gelebt, waren krank oder unterernährt. Nun wurden sie zunächst einmal-soweit es die Umstände zuließen-menschenwürdig untergebracht und versorgt, bevor man sie in die Heimatländer zurückführte.
Hessische Post
Bild zum Dokument Oberstaatsanwalt Wellmann an den Regierungspräsidenten von Kas
Oberstaatsanwalt Wellmann an den Regierungspräsidenten von Kassel, Dr. Friedensburg, betr. Strafverfahren gegen Dr. Freisler
Oberstaatsanwalt Wellmann teilt dem Regierungspräsidenten von Kassel mit, dass die Strafsachen gegen Dr. Freisler wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch verbunden worden seien, dass das Hauptverfahren eröffnet worden sei und dass der Termin der Hauptverhandlung für den 17.11.1930 um zehn Uhr anberaumt worden sei.
HStAM 165, 6938, Bl. 32
Oberstaatsanwalt Kassel, Wellmann
Bild zum Dokument Landesbischof Lic. D. Dietrich, Reichbischof Ludwig Müller und
Landesbischof Lic. D. Dietrich, Reichbischof Ludwig Müller und Propst Alfred Trommershausen waren die maßgeblichen Vertreter der gleichgeschalteten Deutschen Evangelischen Kirche in Nassau-Hessen, im Deutschen Reich und Frankfurt am Main
Reproduktion aus: Alles für Deutschland, Deutschland für Christus.
Bild zum Dokument Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den p
Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren
Der Regierungspräsident von Kassel schreibt, dass sich während des Prozesses gegen Dr. Freisler erneut herausgestellt habe, dass Polizeioberstleutnant Schulz hinsichltich der nationalsozialistischen Versammlung am 18.06.1930 die falschen Maßnahmen ergriffen habe und es aufgrund dessen zu blutigen Auseinandersetzungen nach der Auflösung der besagten Versammlung kommen konnte. Er bittet daher um eine rasche Versetzung des, seiner Meinung nach, gegenüber Nationalsozialisten voreingenommenen Schulz.
HStAM 165, 6938, Bl. 64-65R
Regierungspräsident Kassel, Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den p
Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren
Der Regierungspräsident von Kassel schreibt, dass sich während des Prozesses gegen Dr. Freisler erneut herausgestellt habe, dass Polizeioberstleutnant Schulz hinsichltich der nationalsozialistischen Versammlung am 18.06.1930 die falschen Maßnahmen ergriffen habe und es aufgrund dessen zu blutigen Auseinandersetzungen nach der Auflösung der besagten Versammlung kommen konnte. Er bittet daher um eine rasche Versetzung des, seiner Meinung nach, gegenüber Nationalsozialisten voreingenommenen Schulz.
HStAM 165, 6938, Bl. 64-65R
Regierungspräsident Kassel, Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den p
Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren
Der Regierungspräsident von Kassel schreibt, dass sich während des Prozesses gegen Dr. Freisler erneut herausgestellt habe, dass Polizeioberstleutnant Schulz hinsichltich der nationalsozialistischen Versammlung am 18.06.1930 die falschen Maßnahmen ergriffen habe und es aufgrund dessen zu blutigen Auseinandersetzungen nach der Auflösung der besagten Versammlung kommen konnte. Er bittet daher um eine rasche Versetzung des, seiner Meinung nach, gegenüber Nationalsozialisten voreingenommenen Schulz.
HStAM 165, 6938, Bl. 64-65R
Regierungspräsident Kassel, Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den p
Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren
Der Regierungspräsident von Kassel schreibt, dass sich während des Prozesses gegen Dr. Freisler erneut herausgestellt habe, dass Polizeioberstleutnant Schulz hinsichltich der nationalsozialistischen Versammlung am 18.06.1930 die falschen Maßnahmen ergriffen habe und es aufgrund dessen zu blutigen Auseinandersetzungen nach der Auflösung der besagten Versammlung kommen konnte. Er bittet daher um eine rasche Versetzung des, seiner Meinung nach, gegenüber Nationalsozialisten voreingenommenen Schulz.
HStAM 165, 6938, Bl. 64-65R
Regierungspräsident Kassel, Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Kanzelabkündigung der Bekennenden Kirche gegen ein von den Deu
Kanzelabkündigung der Bekennenden Kirche gegen ein von den Deutschen Christen propagiertes „positives“ Christentum, Frühjahr 1935
Sammlung Kirchenkampf
Landeskirchliches Archiv Kassel
Bild zum Dokument Zweite Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Volls
Zweite Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft: Antrag auf Entlassung eines Schutzhäftlings aus einem staatlichen Konzentrationslager, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Zweite Anlage zu den Bestimmungen zur Vollstreckung der Schutzhaft des Preußischen Innenministeriums:

Antrag auf Entlassung eines Schutzhäftlings aus einem staatlichen Konzentrationslager, mit Angaben zur Person des Schutzhäftlings. Der Antrag wurde von der Leitung des Konzentrationslagers und dem Innenministerium zur Kenntnis genommen.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 382
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Zweite Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Volls
Zweite Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft: Antrag auf Entlassung eines Schutzhäftlings aus einem staatlichen Konzentrationslager, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Zweite Anlage zu den Bestimmungen zur Vollstreckung der Schutzhaft des Preußischen Innenministeriums:

Antrag auf Entlassung eines Schutzhäftlings aus einem staatlichen Konzentrationslager, mit Angaben zur Person des Schutzhäftlings. Der Antrag wurde von der Leitung des Konzentrationslagers und dem Innenministerium zur Kenntnis genommen.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 382
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzha
Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Die Bestimmungen zur Vollstreckung der Schutzhaft des Preußischen Innenministeriums enthalten Anweisungen zur Unterbringung von Häftlingen in Konzentrationslagern, eine Auflistung der anerkannten Konzentrationslager, Informationen über die Zuständigkeit der Behörden und die Kosten.

Schutzhäftlinge sind grundsätzlich in Konzentrationslagern unterzubringen, außer sie müssen den Polizeibehörden noch für Ermittlungen vor Ort zur Verfügung stehen. Die Zuständigkeit liegt beim Innenministerium, welches auch die Kosten für die Häftlinge in den Konzentrationslagern trägt.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 377, 378
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzha
Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Die Bestimmungen zur Vollstreckung der Schutzhaft des Preußischen Innenministeriums enthalten Anweisungen zur Unterbringung von Häftlingen in Konzentrationslagern, eine Auflistung der anerkannten Konzentrationslager, Informationen über die Zuständigkeit der Behörden und die Kosten.

Schutzhäftlinge sind grundsätzlich in Konzentrationslagern unterzubringen, außer sie müssen den Polizeibehörden noch für Ermittlungen vor Ort zur Verfügung stehen. Die Zuständigkeit liegt beim Innenministerium, welches auch die Kosten für die Häftlinge in den Konzentrationslagern trägt.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 377, 378
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzha
Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Die Bestimmungen zur Vollstreckung der Schutzhaft des Preußischen Innenministeriums enthalten Anweisungen zur Unterbringung von Häftlingen in Konzentrationslagern, eine Auflistung der anerkannten Konzentrationslager, Informationen über die Zuständigkeit der Behörden und die Kosten.

Schutzhäftlinge sind grundsätzlich in Konzentrationslagern unterzubringen, außer sie müssen den Polizeibehörden noch für Ermittlungen vor Ort zur Verfügung stehen. Die Zuständigkeit liegt beim Innenministerium, welches auch die Kosten für die Häftlinge in den Konzentrationslagern trägt.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 377, 378
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Erei
Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Durch den Kommandanten der Schutzpolizei Oberstleutnant Schulz abgezeichneter Bericht über den Einsatz der Polizei am 17. und 18. Juni 1930 in der Kasseler Altstadt. 

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 31-40
Kommando der Schutzpolizei: Polizei-Oberstleutnant Schulz
Bild zum Dokument Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Erei
Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Durch den Kommandanten der Schutzpolizei Oberstleutnant Schulz abgezeichneter Bericht über den Einsatz der Polizei am 17. und 18. Juni 1930 in der Kasseler Altstadt. 

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 31-40
Kommando der Schutzpolizei: Polizei-Oberstleutnant Schulz
Bild zum Dokument Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Erei
Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Durch den Kommandanten der Schutzpolizei Oberstleutnant Schulz abgezeichneter Bericht über den Einsatz der Polizei am 17. und 18. Juni 1930 in der Kasseler Altstadt. 

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 31-40
Kommando der Schutzpolizei: Polizei-Oberstleutnant Schulz
Bild zum Dokument Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Erei
Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Durch den Kommandanten der Schutzpolizei Oberstleutnant Schulz abgezeichneter Bericht über den Einsatz der Polizei am 17. und 18. Juni 1930 in der Kasseler Altstadt. 

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 31-40
Kommando der Schutzpolizei: Polizei-Oberstleutnant Schulz
Bild zum Dokument Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Erei
Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Durch den Kommandanten der Schutzpolizei Oberstleutnant Schulz abgezeichneter Bericht über den Einsatz der Polizei am 17. und 18. Juni 1930 in der Kasseler Altstadt. 

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 31-40
Kommando der Schutzpolizei: Polizei-Oberstleutnant Schulz
Bild zum Dokument Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Erei
Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Durch den Kommandanten der Schutzpolizei Oberstleutnant Schulz abgezeichneter Bericht über den Einsatz der Polizei am 17. und 18. Juni 1930 in der Kasseler Altstadt. 

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 31-40
Kommando der Schutzpolizei: Polizei-Oberstleutnant Schulz
Bild zum Dokument Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Erei
Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Durch den Kommandanten der Schutzpolizei Oberstleutnant Schulz abgezeichneter Bericht über den Einsatz der Polizei am 17. und 18. Juni 1930 in der Kasseler Altstadt. 

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 31-40
Kommando der Schutzpolizei: Polizei-Oberstleutnant Schulz
Bild zum Dokument Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Erei
Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Durch den Kommandanten der Schutzpolizei Oberstleutnant Schulz abgezeichneter Bericht über den Einsatz der Polizei am 17. und 18. Juni 1930 in der Kasseler Altstadt. 

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 31-40
Kommando der Schutzpolizei: Polizei-Oberstleutnant Schulz
Bild zum Dokument Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Erei
Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Durch den Kommandanten der Schutzpolizei Oberstleutnant Schulz abgezeichneter Bericht über den Einsatz der Polizei am 17. und 18. Juni 1930 in der Kasseler Altstadt. 

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 31-40
Kommando der Schutzpolizei: Polizei-Oberstleutnant Schulz
Bild zum Dokument Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Erei
Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Durch den Kommandanten der Schutzpolizei Oberstleutnant Schulz abgezeichneter Bericht über den Einsatz der Polizei am 17. und 18. Juni 1930 in der Kasseler Altstadt. 

HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 31-40
Kommando der Schutzpolizei: Polizei-Oberstleutnant Schulz
Bild zum Dokument Erste Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Vollst
Erste Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft: Antrag auf Überführung eines Häftlings in ein staatliches Konzentrationslager, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Erste Anlage zu den Bestimmungen zur Vollstreckung der Schutzhaft des Preußischen Innenministeriums:

Antrag auf Überführung eines Häftlings in ein staatliches Konzentrationslager, mit Angaben zur Person des Schutzhäftlings und seiner Arbeitsfähigkeit. Auf der Rückseite bestätigte das jeweilige staatliche Konzentrationslager die Übernahme des Gefangenen.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 381
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Erste Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Vollst
Erste Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft: Antrag auf Überführung eines Häftlings in ein staatliches Konzentrationslager, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Erste Anlage zu den Bestimmungen zur Vollstreckung der Schutzhaft des Preußischen Innenministeriums:

Antrag auf Überführung eines Häftlings in ein staatliches Konzentrationslager, mit Angaben zur Person des Schutzhäftlings und seiner Arbeitsfähigkeit. Auf der Rückseite bestätigte das jeweilige staatliche Konzentrationslager die Übernahme des Gefangenen.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 381
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, Novem
Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, November 1945

Die Christlich Demokratische Union gründet sich als interkonfessionelle Sammlungspartei und verfolgt in Hessen einen sehr sozialen Kurs. Das erleichtert ihr Ende 1946, mit der SPD eine große Koalition auf Landesebene einzugehen. Die CDU hat allerdings damit zu kämpfen, dass sie bei evangelischen Wählern nicht so viel Anklang findet wie bei katholischen. Bezeichnenderweise hat der katholisch geprägte Kreisverband Fulda die meisten Mitglieder. 

Archiv für Christlich-Demokratische Politik, NL Raabe, I-276/A.O.22
Bild zum Dokument Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, Novem
Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, November 1945

Die Christlich Demokratische Union gründet sich als interkonfessionelle Sammlungspartei und verfolgt in Hessen einen sehr sozialen Kurs. Das erleichtert ihr Ende 1946, mit der SPD eine große Koalition auf Landesebene einzugehen. Die CDU hat allerdings damit zu kämpfen, dass sie bei evangelischen Wählern nicht so viel Anklang findet wie bei katholischen. Bezeichnenderweise hat der katholisch geprägte Kreisverband Fulda die meisten Mitglieder. 

Archiv für Christlich-Demokratische Politik, NL Raabe, I-276/A.O.22
Bild zum Dokument Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, Novem
Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, November 1945

Die Christlich Demokratische Union gründet sich als interkonfessionelle Sammlungspartei und verfolgt in Hessen einen sehr sozialen Kurs. Das erleichtert ihr Ende 1946, mit der SPD eine große Koalition auf Landesebene einzugehen. Die CDU hat allerdings damit zu kämpfen, dass sie bei evangelischen Wählern nicht so viel Anklang findet wie bei katholischen. Bezeichnenderweise hat der katholisch geprägte Kreisverband Fulda die meisten Mitglieder. 

Archiv für Christlich-Demokratische Politik, NL Raabe, I-276/A.O.22
Bild zum Dokument Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, Novem
Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, November 1945

Die Christlich Demokratische Union gründet sich als interkonfessionelle Sammlungspartei und verfolgt in Hessen einen sehr sozialen Kurs. Das erleichtert ihr Ende 1946, mit der SPD eine große Koalition auf Landesebene einzugehen. Die CDU hat allerdings damit zu kämpfen, dass sie bei evangelischen Wählern nicht so viel Anklang findet wie bei katholischen. Bezeichnenderweise hat der katholisch geprägte Kreisverband Fulda die meisten Mitglieder. 

Archiv für Christlich-Demokratische Politik, NL Raabe, I-276/A.O.22
Bild zum Dokument Aussage über Misshandlungen durch Angehörige der NSDAP 
(Anla
Aussage über Misshandlungen durch Angehörige der NSDAP
(Anlage zum Schreiben des SPD Bezirksverband Hessen-Kassel an den Regierungspräsidenten in Kassel v. Monbart)
Aussage des Bauarbeiters Wilhelm Schultheis über Misshandlungen durch Angehörige der NSDAP. Detaillierte Beschreibung der Vorgänge.
HStAM 165 -3982, Bd. 10, S. 21
Bauarbeiter Wilhelm Schultheis
Bild zum Dokument Foto: Zeilsheim Assembly Center UNRRA Team 503
Foto: Zeilsheim Assembly Center UNRRA Team 503
Im Lager Frankfurt-Zeilsheim und den angrenzenden Privathäusern lebten bis zum November 1948 zeitweise etwa 3500 jüdische DPs. Zu einem großen Teil waren sie erst 1946 -besonders aus Polen- vor antisemitischen Übergriffen geflohen. Größere Lager für jüdische DPs gab es auch bei Eschwege, Kassel, in Wetzlar, Hofgeismar und Lampertheim.
Historisches Museum Frankfurt: Kochmann
Bild zum Dokument Funkspruch des Innenministers: Von Schutzhaftmaßnahmen auf Ant
Funkspruch des Innenministers: Von Schutzhaftmaßnahmen auf Antrag einzelner Parteimitglieder wegen abfälliger Bemerkungen über die Regierung ist außer in besonders schweren Fällen abzusehen, Berlin, den 27. Juni 1933.
Funkspruch: Anweisung des Innenministers, dass von Schutzhaftmaßnahmen auf Antrag einzelner Parteimitglieder wegen angeblich abfälliger Bemerkungen über die Regierung, die vor mehreren Monaten gefallen sind, außer in besonders schweren Fällen abzusehen ist. Solche Anträge waren in der letzten Zeit vermehrt aufgetreten. 
HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 307
Preußischer Minister des Innern Göring
Bild zum Dokument Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe
Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.
Stellungnahme des Regierungspräsidenten in Kassel im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 41-50
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe
Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.
Stellungnahme des Regierungspräsidenten in Kassel im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 41-50
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe
Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.
Stellungnahme des Regierungspräsidenten in Kassel im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 41-50
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe
Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.
Stellungnahme des Regierungspräsidenten in Kassel im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 41-50
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe
Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.
Stellungnahme des Regierungspräsidenten in Kassel im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 41-50
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe
Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.
Stellungnahme des Regierungspräsidenten in Kassel im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 41-50
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe
Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.
Stellungnahme des Regierungspräsidenten in Kassel im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 41-50
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe
Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.
Stellungnahme des Regierungspräsidenten in Kassel im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 41-50
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe
Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.
Stellungnahme des Regierungspräsidenten in Kassel im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 41-50
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe
Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.
Stellungnahme des Regierungspräsidenten in Kassel im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 41-50
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Foto: Cuno Raabe bei einer CDU-Versammlung in Fulda
Foto: Cuno Raabe bei einer CDU-Versammlung in Fulda

Raabe (Mitte) während einer Rede des hessischen Finanzministers und ersten Vorsitzenden der CDU, Werner Hilpert, in Fulda. Links neben ihm sitzt Anton Sabel (CDU), Leiter des Arbeitsamts Fulda.

Stadtarchiv Fulda
Bild zum Dokument Aussage über Misshandlungen durch Angehörige der NSDAP
(Anlag
Aussage über Misshandlungen durch Angehörige der NSDAP
(Anlage zum Schreiben des SPD Bezirksverband Hessen-Kassel an den Regierungspräsidenten in Kassel v. Monbart)
Aussage des Schreiners Joseph Biesenkamp über Misshandlungen durch Angehörige der NSDAP. Detaillierte Ausführung der Ereignisse.Anlage zum Schreiben des SPD Bezirksverband Hessen-Kassel an den Regierungspräsidenten in Kassel v. Monbart)
HStAM 165 -3982, Bd. 10, S. 22
Schreiner Joseph Biesenkamp
Foto: Druckerei des Lagers Zeilsheim
"Unterwegs" hieß die Lagerzeitung in Zeilsheim. Die wenigen dem Nationalsozialismus entronnenen Juden wollten sobald wie möglich Deutschland verlassen und warteten hier auf die Ausreise in das westliche Ausland oder nach Palästina. Selbstverwaltete Versorgung-, Bildungs- und Kultureinrichtungen bemühten sich um die Erleichterung des Lagerlebens, aber auch um die Bewältigung der schweren persönlichen Schicksale.
Fritz Bauer Institut Frankfurt, mit freundlicher Genehmigung des US-Holocaust Memorial Museums Washington DC
Bild zum Dokument Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzu
Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung
Der Regierungspräsident schreibt, dass die Begründung des Urteils im Freisler-Prozess das Vorgehen des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein am 18.06.1930 rechtfertige, nicht jedoch das des Polizeioberstleutnants Schulz. Er teilt mit, dass er und der Oberstaatsanwalt eine Berufung für aussichtslos halten und die vorsorglich eingelegte Berufung daher zurückziehen würden.
HStAM 165, 6938, Bl. 72-73R
Der Regierungspräsident Kassel, Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzu
Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung
Der Regierungspräsident schreibt, dass die Begründung des Urteils im Freisler-Prozess das Vorgehen des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein am 18.06.1930 rechtfertige, nicht jedoch das des Polizeioberstleutnants Schulz. Er teilt mit, dass er und der Oberstaatsanwalt eine Berufung für aussichtslos halten und die vorsorglich eingelegte Berufung daher zurückziehen würden.
HStAM 165, 6938, Bl. 72-73R
Der Regierungspräsident Kassel, Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzu
Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung
Der Regierungspräsident schreibt, dass die Begründung des Urteils im Freisler-Prozess das Vorgehen des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein am 18.06.1930 rechtfertige, nicht jedoch das des Polizeioberstleutnants Schulz. Er teilt mit, dass er und der Oberstaatsanwalt eine Berufung für aussichtslos halten und die vorsorglich eingelegte Berufung daher zurückziehen würden.
HStAM 165, 6938, Bl. 72-73R
Der Regierungspräsident Kassel, Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzu
Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung
Der Regierungspräsident schreibt, dass die Begründung des Urteils im Freisler-Prozess das Vorgehen des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein am 18.06.1930 rechtfertige, nicht jedoch das des Polizeioberstleutnants Schulz. Er teilt mit, dass er und der Oberstaatsanwalt eine Berufung für aussichtslos halten und die vorsorglich eingelegte Berufung daher zurückziehen würden.
HStAM 165, 6938, Bl. 72-73R
Der Regierungspräsident Kassel, Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Flugblatt der Deutschen Christen gegen die Bekennende Kirche
Flugblatt der Deutschen Christen gegen die Bekennende Kirche
Sammlung Kirchenkampf
Landeskirchliches Archiv Kassel
Bild zum Dokument Offener Brief an den Oberstaatsanwalt in Kassel
Offener Brief an den Oberstaatsanwalt in Kassel
Dr. Freisler beschwert sich in diesem offenen Brief darüber, dass ihm das Urteil des Prozesses gegen ihn wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch nicht zugesandt worden sei. Er nimmt an, dass man die Veröffentlichung des Urteils durch ihn verhindern und ihm die Vorbereitung seiner Verteidigung in einem Berufungsverfahren erschweren wolle. Daher fordert er die Staatsanwaltschaft nun öffentlich auf, ihm das Urteil zuzusenden.
HStAM 165, 6938, Bl. 109
Dr. Roland Freisler
Bild zum Dokument Bericht des Pfarrers Robert Lutze aus Hanau über seine Verhaft
Bericht des Pfarrers Robert Lutze aus Hanau über seine Verhaftung und Inhaftierung durch die Gestapo
Sammlung Kirchenkampf
Landeskirchliches Archiv Kassel
Bild zum Dokument Bericht des Pfarrers Robert Lutze aus Hanau über seine Verhaft
Bericht des Pfarrers Robert Lutze aus Hanau über seine Verhaftung und Inhaftierung durch die Gestapo
Sammlung Kirchenkampf
Landeskirchliches Archiv Kassel
Bild zum Dokument Funkspruch des Innenministers: Eigenmächtige Besetzungen von S
Funkspruch des Innenministers: Eigenmächtige Besetzungen von Stahlhelmarbeitsdienstlagern haben zu unterbleiben, Berlin, den 29. Juni 1933.

Funkspruch das Innenministers, dass auf Beschwerde des Arbeitsministers hin eigenmächtige Besetzungen von Stahlhelmarbeitsdienstlagern in Zukunft zu unterbleiben haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 309
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Anwälte Freisler: Unterhaltsklage der Witwe Messerschmidt beim
Anwälte Freisler: Unterhaltsklage der Witwe Messerschmidt beim Landgericht, Kassel, den 31. März 1933.
Unterhaltsklage der Witwe Messerschmidt beim Kasseler Landgericht.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 64
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Ernennungsurkunde Raabes zum Vorsitzenden der Spruchkammer Ful
Ernennungsurkunde Raabes zum Vorsitzenden der Spruchkammer Fulda-Stadt, 23. April 1946

Für die Arbeit der Spruchkammern steht wenig qualifiziertes Personal zur Verfügung. Als Jurist und Gegner des Nationalsozialismus bringt Cuno Raabe die besten Voraussetzungen mit, um von April bis Juli 1946 Vorsitzender der Spruchkammer Fulda zu sein .

Archiv für Christlich-Demokratische Politik, NL Raabe, I-276/A.O.24
Minister für Wiederaufbau und politische Befreiung
Bild zum Dokument Schreiben an Reichsminister Hermann Goering, Berlin, mit der B
Schreiben an Reichsminister Hermann Goering, Berlin, mit der Bitte um Nachprüfung von „Fällen“ in Kassel [SA-Terror in Kassel am 24.03.1933] (12 Anlagen)
Nennung verschiedener Namen und Adressen aus Kassel und Umgebung mit der Bitte diese Fälle zu überprüfen. Betonung von Paul Röhle diese Bitte nur auf Veranlassung seiner Wähler zu formulieren. Anlage von Beschreibungen der Misshandlungen durch die genannten Personen.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 52
SPD-Bezirksparteisekretär und Mitglied des Preußischen Landtags, Paul Röhle, Frankfurt,
Bild zum Dokument Plakat: Spendenaufruf für die Verfolgten des NS-Regimes vom 14
Plakat: Spendenaufruf für die Verfolgten des NS-Regimes vom 14. Mai 1945
Die eben erst aus den Gefängnissen und Konzentrationslagern befreiten und nun an ihre Wohnorte heimkehrenden politisch, rassisch und religiös Verfolgten bedurften angesichts der allgemeinen Notlage der besonderen Unterstützung. Aus ersten spontanen Initiativen, wie sie das Dokument zeigt, entwickelten sich Betreuungsstellen, die den Verfolgten des NS-Regimes bei der Wiedereingliederung in die Gesellschaft oder bei der Gründung neuer Existenzen behilflich sein sollten.
Stadtarchiv Darmstadt
Bergsträßer, Prof., Dr.; Metzger; Reiber; Michel, Dr.; Weinberger
Bild zum Dokument Anweisung des Polizeipräsidenten Schutzhaftanträge genauestens
Anweisung des Polizeipräsidenten Schutzhaftanträge genauestens zu prüfen bevor sie weitergeleitet werden, um Missbrauch zu verhindern, Kassel, den 6. September 1933.
Anweisung Schutzhaftanträge von einzelnen Personen wegen Beleidgung der Regierung oder anderer Organisationen vor der Weiterleitung genauestens zu prüfen, da es sich häufig um böswillige Denunziation handelt und Schutzhaftmaßnahmen nicht unbedingt notwendig sind.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 231
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preuß
Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 24. April 1933.
Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 71-75
Rechtsanwalt Otto Stahl
Bild zum Dokument Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preuß
Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 24. April 1933.
Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 71-75
Rechtsanwalt Otto Stahl
Bild zum Dokument Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preuß
Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 24. April 1933.
Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 71-75
Rechtsanwalt Otto Stahl
Bild zum Dokument Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preuß
Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 24. April 1933.
Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 71-75
Rechtsanwalt Otto Stahl
Bild zum Dokument Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preuß
Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 24. April 1933.
Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 71-75
Rechtsanwalt Otto Stahl
Bild zum Dokument Gratulationsschreiben der Spruchkammer-Angestellten Fuldas zur
Gratulationsschreiben der Spruchkammer-Angestellten Fuldas zur Wahl Cuno Raabes zum Oberbürgermeister, August 1946

Archiv für Christlich-Demokratische Politik, NL Raabe, I-276/A.O.24
Angestellte der Spruchkammer Fulda-Stadt
Bild zum Dokument Ärztl. Bescheinigung vom 24.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL
Ärztl. Bescheinigung vom 24.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
24.03.1933
Ärztl. Bescheinigung für Jakob Ickler vom 24.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933), in der seine Verletzungen aufgelistet sind.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 62
Jakob Ickler, Arbeiter
Bild zum Dokument Dokument: Sonderausweis für politisch, rassisch und religiös V
Dokument: Sonderausweis für politisch, rassisch und religiös Verfolgte
Die Verfolgten des NS-Regimes erhielten nach Überprüfung ihres persönlichen Schicksals Sonderausweise, welche zum Bezug erhöhter Lebensmittelzuteilungen oder bestimmter Verbrauchsgüter notwendig waren.
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Großhessisches Staatsministerium, Der Minister für politische Befreiung
Bild zum Dokument Dokument: Sonderausweis für politisch, rassisch und religiös V
Dokument: Sonderausweis für politisch, rassisch und religiös Verfolgte
Die Verfolgten des NS-Regimes erhielten nach Überprüfung ihres persönlichen Schicksals Sonderausweise, welche zum Bezug erhöhter Lebensmittelzuteilungen oder bestimmter Verbrauchsgüter notwendig waren.
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Großhessisches Staatsministerium, Der Minister für politische Befreiung
Bild zum Dokument Dokument: Sonderausweis für politisch, rassisch und religiös V
Dokument: Sonderausweis für politisch, rassisch und religiös Verfolgte
Die Verfolgten des NS-Regimes erhielten nach Überprüfung ihres persönlichen Schicksals Sonderausweise, welche zum Bezug erhöhter Lebensmittelzuteilungen oder bestimmter Verbrauchsgüter notwendig waren.
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Großhessisches Staatsministerium, Der Minister für politische Befreiung
Bild zum Dokument Aktenvermerk des Regierungspräsidenten von Kassel
Aktenvermerk des Regierungspräsidenten von Kassel
Dr. Friedensburg schreibt, dass die Ermächtigung des preußischen Justizministers zur Zurücknahme der Berufung gegen das Urteil im Freisler-Prozess am 09.05.1931 ber der Staatsamwaltschaft Kassel eingetroffen sei. Weiterhin sei der Forderung Dr. Freislers nach der Zusendung des Urteils dieses Prozesses entsprochen worden.
HStAM 165, 6938, Bl. 110
Regierungspräsident Kassel, Dr. Friedensburg
Bild zum Dokument Mitgliedskarte der Bekennenden Kirche (Rückseite)
Mitgliedskarte der Bekennenden Kirche (Rückseite)
Sammlung Kirchenkampf
Landeskirchliches Archiv Kassel
Bild zum Dokument Hans von Soden, um 1940
Hans von Soden, um 1940
Bild zum Dokument Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftord
Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da in letzter Zeit vermehrt unnötigerweise Schutzhaft angeordnet wurde, Berlin, den 19. September 1933.

Anordnung zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da die Lager mit unnötigerweise in Haft befindlichen Personen überfüllt seien und so die eigentlichen Schutzhäftlinge nicht mehr untergebracht werden können.

Besonders von Schutzhaftmaßnahmen auf Antrag von einzelnen Personen wegen Beleidigung der Regierung, der Partei oder ihr zugehörigen Organisationen solle abgesehen werden. Weiterhin sollen die Gemeinden aufhören, Personen, die der Wohlfahrt zur Last fallen, in die Konzentrationslager abzuschieben.

Die Schutzhaft ist gedacht für Funktionäre, Rückfällige und Personen, die sich noch nach dem 21. März 1933 aktiv im staatsfeindlichen Sinne betätigt haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 491-494
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftord
Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da in letzter Zeit vermehrt unnötigerweise Schutzhaft angeordnet wurde, Berlin, den 19. September 1933.

Anordnung zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da die Lager mit unnötigerweise in Haft befindlichen Personen überfüllt seien und so die eigentlichen Schutzhäftlinge nicht mehr untergebracht werden können.

Besonders von Schutzhaftmaßnahmen auf Antrag von einzelnen Personen wegen Beleidigung der Regierung, der Partei oder ihr zugehörigen Organisationen solle abgesehen werden. Weiterhin sollen die Gemeinden aufhören, Personen, die der Wohlfahrt zur Last fallen, in die Konzentrationslager abzuschieben.

Die Schutzhaft ist gedacht für Funktionäre, Rückfällige und Personen, die sich noch nach dem 21. März 1933 aktiv im staatsfeindlichen Sinne betätigt haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 491-494
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftord
Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da in letzter Zeit vermehrt unnötigerweise Schutzhaft angeordnet wurde, Berlin, den 19. September 1933.

Anordnung zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da die Lager mit unnötigerweise in Haft befindlichen Personen überfüllt seien und so die eigentlichen Schutzhäftlinge nicht mehr untergebracht werden können.

Besonders von Schutzhaftmaßnahmen auf Antrag von einzelnen Personen wegen Beleidigung der Regierung, der Partei oder ihr zugehörigen Organisationen solle abgesehen werden. Weiterhin sollen die Gemeinden aufhören, Personen, die der Wohlfahrt zur Last fallen, in die Konzentrationslager abzuschieben.

Die Schutzhaft ist gedacht für Funktionäre, Rückfällige und Personen, die sich noch nach dem 21. März 1933 aktiv im staatsfeindlichen Sinne betätigt haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 491-494
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftord
Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da in letzter Zeit vermehrt unnötigerweise Schutzhaft angeordnet wurde, Berlin, den 19. September 1933.

Anordnung zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da die Lager mit unnötigerweise in Haft befindlichen Personen überfüllt seien und so die eigentlichen Schutzhäftlinge nicht mehr untergebracht werden können.

Besonders von Schutzhaftmaßnahmen auf Antrag von einzelnen Personen wegen Beleidigung der Regierung, der Partei oder ihr zugehörigen Organisationen solle abgesehen werden. Weiterhin sollen die Gemeinden aufhören, Personen, die der Wohlfahrt zur Last fallen, in die Konzentrationslager abzuschieben.

Die Schutzhaft ist gedacht für Funktionäre, Rückfällige und Personen, die sich noch nach dem 21. März 1933 aktiv im staatsfeindlichen Sinne betätigt haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 491-494
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Befürwortung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt dur
Befürwortung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt durch den Stellvertretenden Polizeipräsidenten Pfeffer nebst einer Stellungnahme der NSDAP-Gauleitung, Kassel, den 4. Mai 1933.
Befürwortung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt durch den Stellvertretenden Polizeipräsidenten nebst einer diesbezüglichen Stellungnahme der NSDAP-Gauleitung Hessen-Nassau-Nord.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 77f.
Stellvertretender Polizeipräsident, NSDAP-Gauleitung Hessen-Nassau-Nord
Bild zum Dokument Befürwortung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt dur
Befürwortung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt durch den Stellvertretenden Polizeipräsidenten Pfeffer nebst einer Stellungnahme der NSDAP-Gauleitung, Kassel, den 4. Mai 1933.
Befürwortung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt durch den Stellvertretenden Polizeipräsidenten nebst einer diesbezüglichen Stellungnahme der NSDAP-Gauleitung Hessen-Nassau-Nord.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 77f.
Stellvertretender Polizeipräsident, NSDAP-Gauleitung Hessen-Nassau-Nord
Bild zum Dokument Zeitungsausschnitt zur Wahl Cuno Raabes zum Fuldaer Oberbürger
Zeitungsausschnitt zur Wahl Cuno Raabes zum Fuldaer Oberbürgermeister vom 3. August 1946
Am 1. August 1946 tritt Cuno Raabe (CDU) sein Amt als Oberbürgermeister von Fulda an. Die Rede zur Amtseinführung hält der RP-Kassel, Fritz Hoch (SPD), und betont darin die Notwendigkeit zur Zusammenarbeit aller Demokraten beim Wiederaufbau Deutschlands.
Archiv für Christlich-Demokratische Politik, NL Raabe, I-276/005
Fuldaer Volkszeitung
Bild zum Dokument Zurücknahme der Berufung gegen das Urteil des Schöffengerichts
Zurücknahme der Berufung gegen das Urteil des Schöffengerichts vom 24.11.1930
Die Berufung gegen das Urteil im Freisler-Prozess wird zurückgezogen und das Urteil somit rechtskräftig.
HStAM 165, 6938, Bl.111
Oberstaatsanwalt Kassel, Wellmann
Bild zum Dokument Beschreibung von Misshandlungen
(Anlage zum Schreiben MdL Pau
Beschreibung von Misshandlungen
(Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Knappe Beschreibung von Misshandlungen durch Mitglieder der Nationalsozialisten. Mit Foto des Misshandelten.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 63
Jakob Ickler, Arbeiter
Bild zum Dokument Reaktion der Regierungspräsidenten auf die Eingabe der Elisabe
Reaktion der Regierungspräsidenten auf die Eingabe der Elisabeth Wettig, Kassel, den 8. Juli 1933.

Reaktion des Regierungspräsidenten auf den Gesuch der Elisabeth Wettig, ihren Mann Oskar Wettig aus der Schutzhaft zu entlassen.

Da Oskar Wettig schon am 13. Juni 1933 aus der Schutzhaft entlassen wurde, sieht er den Fall als erledigt an.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 413
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig aus der
Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig aus der Schutzhaft zu entlassen, Gelnhausen, den 8. Mai 1933.

Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig, der sich seit dem 4. April 1933 in Schutzhaft befindet, aus dieser zu entlassen.

In ihrem Schreiben führt sie die Gründe auf, die zur Schutzhaft geführt haben sollen und bestreitet diese. Sie vermutet, dass ihr Mann einer Denunziation zum Opfer gefallen ist. Weiterhin weist sie darufhin, dass ihr Ehemann Kriegsinvalide ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 403-405
Elisabeth Wettig
Bild zum Dokument Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig aus der
Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig aus der Schutzhaft zu entlassen, Gelnhausen, den 8. Mai 1933.

Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig, der sich seit dem 4. April 1933 in Schutzhaft befindet, aus dieser zu entlassen.

In ihrem Schreiben führt sie die Gründe auf, die zur Schutzhaft geführt haben sollen und bestreitet diese. Sie vermutet, dass ihr Mann einer Denunziation zum Opfer gefallen ist. Weiterhin weist sie darufhin, dass ihr Ehemann Kriegsinvalide ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 403-405
Elisabeth Wettig
Bild zum Dokument Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig aus der
Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig aus der Schutzhaft zu entlassen, Gelnhausen, den 8. Mai 1933.

Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig, der sich seit dem 4. April 1933 in Schutzhaft befindet, aus dieser zu entlassen.

In ihrem Schreiben führt sie die Gründe auf, die zur Schutzhaft geführt haben sollen und bestreitet diese. Sie vermutet, dass ihr Mann einer Denunziation zum Opfer gefallen ist. Weiterhin weist sie darufhin, dass ihr Ehemann Kriegsinvalide ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 403-405
Elisabeth Wettig
Bild zum Dokument Brief der Maria Wettig über die Situation ihres Sohnes Oskar W
Brief der Maria Wettig über die Situation ihres Sohnes Oskar Wettig, der sich in Schutzhaft befindet, Gelnhausen, den 25. Mai 1933.

Brief der Maria Wettig an den Landgrafen Friedrich Karl von Hessen über die Situation ihres Sohnes Oskar Wettig, der sich in Schutzhaft befindet. In ihrem Schreiben stellt sie besonders das Verhalten ihres Sohnes im Kaiserreich und im Ersten Weltkrieg heraus. Weitehin betont sie, dass er Kriegsinvalide ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 401, 402
Maria Wettig
Bild zum Dokument Brief der Maria Wettig über die Situation ihres Sohnes Oskar W
Brief der Maria Wettig über die Situation ihres Sohnes Oskar Wettig, der sich in Schutzhaft befindet, Gelnhausen, den 25. Mai 1933.

Brief der Maria Wettig an den Landgrafen Friedrich Karl von Hessen über die Situation ihres Sohnes Oskar Wettig, der sich in Schutzhaft befindet. In ihrem Schreiben stellt sie besonders das Verhalten ihres Sohnes im Kaiserreich und im Ersten Weltkrieg heraus. Weitehin betont sie, dass er Kriegsinvalide ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 401, 402
Maria Wettig
Bild zum Dokument Brief der Maria Wettig über die Situation ihres Sohnes Oskar W
Brief der Maria Wettig über die Situation ihres Sohnes Oskar Wettig, der sich in Schutzhaft befindet, Gelnhausen, den 25. Mai 1933.

Brief der Maria Wettig an den Landgrafen Friedrich Karl von Hessen über die Situation ihres Sohnes Oskar Wettig, der sich in Schutzhaft befindet. In ihrem Schreiben stellt sie besonders das Verhalten ihres Sohnes im Kaiserreich und im Ersten Weltkrieg heraus. Weitehin betont sie, dass er Kriegsinvalide ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 401, 402
Maria Wettig
Bild zum Dokument Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Za
Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt, Kassel, den 8. Mai 1933.
Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 87-90
Kommissarischer Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Za
Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt, Kassel, den 8. Mai 1933.
Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 87-90
Kommissarischer Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Za
Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt, Kassel, den 8. Mai 1933.
Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 87-90
Kommissarischer Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Za
Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt, Kassel, den 8. Mai 1933.
Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 87-90
Kommissarischer Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Auszug aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Fulda 1946
Auszug aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Fulda 1946
Die Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs haben in Fulda deutliche Spuren hinterlassen. Von 3248 Häusern sind nur 1743 unbeschädigt geblieben. Die Herrichtung des zerstörten Wohnraums gehört zu den dringlichsten Aufgaben des Stadtbauamtes.
Stadtarchiv Fulda
Bild zum Dokument Bericht über Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 27.03.1933
Bericht über Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 27.03.1933
(Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Beschreibung der Misshandlung durch Mitgleider der Nationalsozialisten und SA.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 59-60
Otto Gerke
Bild zum Dokument Fakultätsgutachten zur Anwendung des „Arierparagraphen“ in der
Fakultätsgutachten zur Anwendung des „Arierparagraphen“ in der evangelischen Kirche, September 1933 (Auszug)
Sammlung Kirchenkampf
Landeskirchliches Archiv Kassel
Bild zum Dokument Fakultätsgutachten zur Anwendung des „Arierparagraphen“ in der
Fakultätsgutachten zur Anwendung des „Arierparagraphen“ in der evangelischen Kirche, September 1933 (Auszug)
Sammlung Kirchenkampf
Landeskirchliches Archiv Kassel
Bild zum Dokument Fakultätsgutachten zur Anwendung des „Arierparagraphen“ in der
Fakultätsgutachten zur Anwendung des „Arierparagraphen“ in der evangelischen Kirche, September 1933 (Auszug)
Sammlung Kirchenkampf
Landeskirchliches Archiv Kassel
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Inschutzhaftn
Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Inschutzhaftnahme von vier Arbeitsdienstwilligen, die beim Volksentscheid und bei der Reichstagswahl mit "nein" gestimmt haben, Kassel, den 12. November 1933.

In einem Arbeitslager im Kreis Marburg mussten vier Männer in Schutzhaft genommen werden, nachdem sie zugegeben hatten am 12. November 1933 beim Volksentscheid und den Reichstagswahlen mit "nein" gestimmt zu haben und dadurch im Lager eine aufgeheizte Stimmung entstand.

Zwei der vier Männer waren schon einmal in Schutzhaft gewesen, wegen guter Führung aber zum Arbeitsdienst entlassen worden. Diese beiden sind Anhänger des Marxismus und sollen die anderen beiden angestiftet haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 274
Regierungsassessor Dr. Hütteroth
Bild zum Dokument Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechts
Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933, Kassel, den 8. Mai 1933.
Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 91-93
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechts
Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933, Kassel, den 8. Mai 1933.
Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 91-93
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechts
Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933, Kassel, den 8. Mai 1933.
Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 91-93
Anwaltskanzlei Freisler
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Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933, Kassel, den 8. Mai 1933.
Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 91-93
Anwaltskanzlei Freisler
Bild zum Dokument Foto: Cuno Raabe (3.v.l.) während einer Baubesprechung 1949.
Foto: Cuno Raabe (3.v.l.) während einer Baubesprechung 1949.
Stadtarchiv Fulda
Bild zum Dokument Anschrift der Ärztl. Bescheinigung vom 28.03.1933 für Otto Ger
Anschrift der Ärztl. Bescheinigung vom 28.03.1933 für Otto Gerke
(Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Ärztlicher Attest, der Arbeitsunfähigkeit von Otto Gerke aufgrund zahlreicher Blutergüsse bescheinigt.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 60
Dr. Robert Hördemann
Bild zum Dokument Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachte
Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge vom Polizeipräsidenten, Kassel, den 16. Dezember 1933

Nachweisung der insgesamt 80 für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge aus den staatlichen Konzentrationslagern und Polizeigefängnissen des Regierungsbezirks Kassel.

Die tabellarische Liste enthält Angaben zur Person des Häftlings und seinem Familienstand, die Haftdauer und den Haftgrund und Informationen, ob er Jude ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 398-402
Polizeipräsident Pfeffer
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Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge vom Polizeipräsidenten, Kassel, den 16. Dezember 1933

Nachweisung der insgesamt 80 für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge aus den staatlichen Konzentrationslagern und Polizeigefängnissen des Regierungsbezirks Kassel.

Die tabellarische Liste enthält Angaben zur Person des Häftlings und seinem Familienstand, die Haftdauer und den Haftgrund und Informationen, ob er Jude ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 398-402
Polizeipräsident Pfeffer
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Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge vom Polizeipräsidenten, Kassel, den 16. Dezember 1933

Nachweisung der insgesamt 80 für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge aus den staatlichen Konzentrationslagern und Polizeigefängnissen des Regierungsbezirks Kassel.

Die tabellarische Liste enthält Angaben zur Person des Häftlings und seinem Familienstand, die Haftdauer und den Haftgrund und Informationen, ob er Jude ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 398-402
Polizeipräsident Pfeffer
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Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge vom Polizeipräsidenten, Kassel, den 16. Dezember 1933

Nachweisung der insgesamt 80 für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge aus den staatlichen Konzentrationslagern und Polizeigefängnissen des Regierungsbezirks Kassel.

Die tabellarische Liste enthält Angaben zur Person des Häftlings und seinem Familienstand, die Haftdauer und den Haftgrund und Informationen, ob er Jude ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 398-402
Polizeipräsident Pfeffer
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Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge vom Polizeipräsidenten, Kassel, den 16. Dezember 1933

Nachweisung der insgesamt 80 für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge aus den staatlichen Konzentrationslagern und Polizeigefängnissen des Regierungsbezirks Kassel.

Die tabellarische Liste enthält Angaben zur Person des Häftlings und seinem Familienstand, die Haftdauer und den Haftgrund und Informationen, ob er Jude ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 398-402
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten En
Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Weitergabe der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen zu Weihnachten durch den Polizeipräsidenten. Anforderung von Listen mit Kadidaten, sowie Angaben, welche Häftlinge für die Entlassung in Betracht kommen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 289, 290
Polizeipräsident Pfeffer
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Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Weitergabe der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen zu Weihnachten durch den Polizeipräsidenten. Anforderung von Listen mit Kadidaten, sowie Angaben, welche Häftlinge für die Entlassung in Betracht kommen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 289, 290
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Funkspruch des Geheimen Staatspolizeiamtes: Mitteilung über ge
Funkspruch des Geheimen Staatspolizeiamtes: Mitteilung über geplante Entlassung von Schutzhäftlingen anlässlich der Reichstagswahlen und des Weihnachtsfestes, Berlin, den 6. Dezember 1933.

Funksprüche des Geheimen Staatspolizeiamtes: Mitteilung, dass der Innenminister anlässlich der Reichstagswahlen und des Weihnachtsfestes Schutzhäftlinge in großer Zahl entlassen will, sowie die Aufforderung, die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 396, 397
Geheimes Staatspolizeiamt Berlin
Bild zum Dokument Funkspruch des Geheimen Staatspolizeiamtes: Mitteilung über ge
Funkspruch des Geheimen Staatspolizeiamtes: Mitteilung über geplante Entlassung von Schutzhäftlingen anlässlich der Reichstagswahlen und des Weihnachtsfestes, Berlin, den 6. Dezember 1933.

Funksprüche des Geheimen Staatspolizeiamtes: Mitteilung, dass der Innenminister anlässlich der Reichstagswahlen und des Weihnachtsfestes Schutzhäftlinge in großer Zahl entlassen will, sowie die Aufforderung, die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 396, 397
Geheimes Staatspolizeiamt Berlin
Bild zum Dokument Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachte
Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachten rund 5000 Schutzhäftlinge zu entlassen, Berlin, den 5. Dezember 1933.

Mitteilung, dass auf Grund der guten Reichstagswahlergebnisse in den Konzentrationslagern und des bevorstehenden Weihnachtsfestes bis zu diesem in zwei Etappen rund 5000 Schutzhäftlinge entlassen werden sollen.

Dafür sollen die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden. Den Schutzhäftlingen sei mitzuteilen, dass mit dieser Aktion angestrebt werde, sie wieder in die nationalsozialistische Volksgemeinschaft einzugliedern, Wiederholungstaten allerdings hart bestraft würden. Die Maßnahme soll in der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden.

Weiterhin sollen die Schutzhaftmaßnahmen nachlassen und vergleichbare Fälle der normalen Gerichtsbarkeit überlassen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 285, 286
Preußischer Minister des Innern Göring
Bild zum Dokument Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachte
Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachten rund 5000 Schutzhäftlinge zu entlassen, Berlin, den 5. Dezember 1933.

Mitteilung, dass auf Grund der guten Reichstagswahlergebnisse in den Konzentrationslagern und des bevorstehenden Weihnachtsfestes bis zu diesem in zwei Etappen rund 5000 Schutzhäftlinge entlassen werden sollen.

Dafür sollen die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden. Den Schutzhäftlingen sei mitzuteilen, dass mit dieser Aktion angestrebt werde, sie wieder in die nationalsozialistische Volksgemeinschaft einzugliedern, Wiederholungstaten allerdings hart bestraft würden. Die Maßnahme soll in der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden.

Weiterhin sollen die Schutzhaftmaßnahmen nachlassen und vergleichbare Fälle der normalen Gerichtsbarkeit überlassen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 285, 286
Preußischer Minister des Innern Göring
Bild zum Dokument Einigung der Parteien Messerschmidt und Preußischer Staat auf
Einigung der Parteien Messerschmidt und Preußischer Staat auf einen Vergleich, Kassel, den 29. Juni 1933.
Einigung der Parteien Messerschmidt und Preußischer Staat auf einen Vergleich.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 102f.
Anwälte Freisler und Stahl
Bild zum Dokument Einigung der Parteien Messerschmidt und Preußischer Staat auf
Einigung der Parteien Messerschmidt und Preußischer Staat auf einen Vergleich, Kassel, den 29. Juni 1933.
Einigung der Parteien Messerschmidt und Preußischer Staat auf einen Vergleich.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 102f.
Anwälte Freisler und Stahl
Bild zum Dokument Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung de
Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen, Berlin, den 7. Dezember 1933.

Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen zu Weihnachten. Anforderung von Listen mit Kadidaten für die erste und zweite Entlassungsetappe, sowie Angaben, welche Häftlinge für die Entlassung in Betracht kommen. Außerdem wird auf die Wichtigkeit der Aktion für das Ansehen der Regierung hingewiesen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 287, 288
Geheimes Staatpolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung de
Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen, Berlin, den 7. Dezember 1933.

Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen zu Weihnachten. Anforderung von Listen mit Kadidaten für die erste und zweite Entlassungsetappe, sowie Angaben, welche Häftlinge für die Entlassung in Betracht kommen. Außerdem wird auf die Wichtigkeit der Aktion für das Ansehen der Regierung hingewiesen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 287, 288
Geheimes Staatpolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Telegramm des hessischen Staatskommissars für das Flüchtlingsw
Telegramm des hessischen Staatskommissars für das Flüchtlingswesen über die Rückführung von ungarischen DPs, 17. September 1946

Rund 100 000 Displaced Persons gibt es nach dem Krieg in Hessen. Betreut werden sie erst vom Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen UNRRA, ab Mitte 1947 dann durch die Internationale Flüchtlingsorganisation IRO. Bereits 1945 wird damit begonnen, die ehemaligen Zwangsarbeiter in ihre Heimatländer zurückzubringen.

HStAM Best. 180 LA Fulda Nr. 3265
Walter Mann
Bild zum Dokument Beschreibung von MIsshandlungen durch Angehörige der Nationals
Beschreibung von MIsshandlungen durch Angehörige der Nationalsozialisten (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Genaue Beschreibungen der Misshandlungen durch Angehörige der Nationalsozialisten.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 66
Christian Wittrock, Geschäftsführer der Besonderen Ortskrankenkasse Kassel
Bild zum Dokument Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnac
Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen, Tann, den 19. Dezember 1933.

Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen.

In ihrem Brief an den Regierungspräsidenten schildert sie, dass ihr Sohn mit zwei Kollegen verhaftet wurde, nachdem sie um eine Lohnerhöhung gebeten hatten und dass die zwei Kollegen schon entlassen worden sind. Sie verweist, darauf, dass ihr Sohn im Krieg gewesen sei und sie sich über nichts mehr freuen würde, als ihren Sohn zu Weihnachten wieder bei sich zu haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 291
Anna Hofmann
Bild zum Dokument Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnac
Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen, Tann, den 19. Dezember 1933.

Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen.

In ihrem Brief an den Regierungspräsidenten schildert sie, dass ihr Sohn mit zwei Kollegen verhaftet wurde, nachdem sie um eine Lohnerhöhung gebeten hatten und dass die zwei Kollegen schon entlassen worden sind. Sie verweist, darauf, dass ihr Sohn im Krieg gewesen sei und sie sich über nichts mehr freuen würde, als ihren Sohn zu Weihnachten wieder bei sich zu haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 291
Anna Hofmann
Bild zum Dokument Schreiben des Rechtsanwalts Otto Stahl: Vergleichsbeschluss im
Schreiben des Rechtsanwalts Otto Stahl: Vergleichsbeschluss im Entschädigungsprozess der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 4. August 1933.
Schreiben des Rechtsanwalts Otto Stahl: Vergleichsbeschluss im Entschädigungsprozess der Witwe Messerschmidt. Die Hinterbliebene erhält eine einmalige Entschädigungszahlung in Höhe von 6000 Reichsmark.
HStAM Best 165 Nr. 6934 Bl. 126
Rechtsanwalt Otto Stahl
Bild zum Dokument Registrierkarte einer ungarischen DP vom 30. Juli 1946
Registrierkarte einer ungarischen DP vom 30. Juli 1946
HStAM Best. 180 LA Fulda Nr. 3265
Bild zum Dokument Registrierkarte einer ungarischen DP vom 30. Juli 1946
Registrierkarte einer ungarischen DP vom 30. Juli 1946
HStAM Best. 180 LA Fulda Nr. 3265
Bild zum Dokument Beschreibung von Misshandlungen
(Anlage zum Schreiben MdL Pau
Beschreibung von Misshandlungen
(Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Knappe Beschreibung der Misshandlungen durch Mitglieder der nationalsozialisten und SA.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 64
Martin Meyer, Stadtsekretär
Bild zum Dokument Erneuter Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke au
Erneuter Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 15. Dezember 1933.

Gesuch der Grete Pehlke, in dem sie um die Entlassung ihres Mannes Ernst Pehlke zu Weihnachten aus der Schutzhaft bittet. Sie verweist auf die von Innenminister Göring angeordnete Entlassungsaktion zu Weihnachten und bittet hier auch ihren Ehemann zu berücksichtigen. Als Grund führt sie den gemeinsamen dreijährigen Sohn an, der seinen Vater vermisst.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 292
Grete Pehlke
Bild zum Dokument Mitteilung des Regierungspräsidenten über den Grund der Inschu
Mitteilung des Regierungspräsidenten über den Grund der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke und Ablehnung des Entlassungsgesuchs, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Schreiben des Regierungspräsidenten an Grete Pehlke, in dem er Ernst Pehlkes Kontakte zum Internationalen sozialistischen Kampfbund (ISK) und das Auffinden kommunistischer und marxistischer Literatur als Grund für die Inschutzhaftnahme aufführt. Weiterhin lehnt er den Entlassungsgesuch aus den genannten Gründen ab.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 95
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke,
Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke, Schlüchtern, den 23. November 1933.

Der Grund für die Hausdruchsuchung und Inschutzhaftnahme Ernst Pehlkes am 13. Oktober 1933 liegt laut Polizeipräsident und Landrat in seiner Verbindung zum Internationalen sozialistischen Kampfbund (ISK), sowie dem wiederholten Auffinden von kommunistischer und marxistischer Literatur in seiner Wohnung.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 95
Landrat, Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke,
Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke, Schlüchtern, den 23. November 1933.

Der Grund für die Hausdruchsuchung und Inschutzhaftnahme Ernst Pehlkes am 13. Oktober 1933 liegt laut Polizeipräsident und Landrat in seiner Verbindung zum Internationalen sozialistischen Kampfbund (ISK), sowie dem wiederholten Auffinden von kommunistischer und marxistischer Literatur in seiner Wohnung.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 95
Landrat, Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Sch
Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 5. November 1933.
Grete Pehlke beschwert sich in ihrem Gesuch an den Regierungspräsidenten über die Inschutzhaftnahme ihres Mannes Ernst Pehlke am 13. Oktober 1933, nachdem bei ihnen eine Hausdurchsuchung stattgefunden hatte. Sie kann sich nicht erklären, warum ihr Ehemann in Schutzhaft genommen wurde. Sie vermutet, dass ihr Mann Opfer einer Denunziation wurde und bittet daher um seine Entlassung.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 94
Grete Pehlke
Bild zum Dokument Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Sch
Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 5. November 1933.
Grete Pehlke beschwert sich in ihrem Gesuch an den Regierungspräsidenten über die Inschutzhaftnahme ihres Mannes Ernst Pehlke am 13. Oktober 1933, nachdem bei ihnen eine Hausdurchsuchung stattgefunden hatte. Sie kann sich nicht erklären, warum ihr Ehemann in Schutzhaft genommen wurde. Sie vermutet, dass ihr Mann Opfer einer Denunziation wurde und bittet daher um seine Entlassung.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 94
Grete Pehlke
Bild zum Dokument Festsetzung des Streitwerts für den Vergleichsbeschluss  im En
Festsetzung des Streitwerts für den Vergleichsbeschluss im Entschädigungsprozess der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 30. August 1933.
Festsetzung des Streitwerts für den Vergleichsbeschluss im Entschädigungsprozess der Witwe Messerschmidt.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 132
Justizsekretariat Kassel
Bild zum Dokument Foto: Ausbildung von Displaced Persons in der DP-Schule Arolse
Foto: Ausbildung von Displaced Persons in der DP-Schule Arolsen, Mai 1947.
Da sich die Heimkehr der Displaced Persons nach Kriegsende aus organisatorischen Gründen mitunter über einige Jahre hinzieht, nutzen etliche von ihnen die Möglichkeit, die Zeit bis dahin mit einer Ausbildung in eigens eingerichteten DP-Schulen zu überbrücken. In Arolsen werden junge Frauen und Männer als Sekretärinnen oder Maurer ausgebildet.
HHStAW, Abt. 3008 Nr. 33, Bilderreihe 387
Forograf: E. Engel
Bild zum Dokument Foto: Ausbildung von Displaced Persons in der DP-Schule Arolse
Foto: Ausbildung von Displaced Persons in der DP-Schule Arolsen, Mai 1947.
Da sich die Heimkehr der Displaced Persons nach Kriegsende aus organisatorischen Gründen mitunter über einige Jahre hinzieht, nutzen etliche von ihnen die Möglichkeit, die Zeit bis dahin mit einer Ausbildung in eigens eingerichteten DP-Schulen zu überbrücken. In Arolsen werden junge Frauen und Männer als Sekretärinnen oder Maurer ausgebildet.
HHStAW, Abt. 3008 Nr. 33, Bilderreihe 387
Forograf: E. Engel
Bild zum Dokument Beschreibung der Misshandlungen
(Anlage zum Schreiben MdL Pau
Beschreibung der Misshandlungen
(Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Knappe Beschreibung der Misshandlungen durch Mitglieder der Nationalsozialisten. Mit Foto des Misshandelten.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 61
Paul Schweitzer, Gastwirt
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf  die Beschwerde des SA-Sturmmannes
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Der Landrat antwortet auf die Beschwerde des Willi Breidenbach wegen dessen Inschutzhaftnahme am 16. Dezember 1933, dass Breidenbach als Intrigant bekannt sei und mehrere Verfahren gegen ihn laufen würde.

Außerdem sei am 16. Dezember alles mit rechter Ordnung zugegangen und die Schutzhaft sei zur Vermeidung von Unruhe in der Bevölkerung und wegen Verdunkelungsgefahr notwendig gewesen, weshalb er dazu raten würde, die Beschwerde abzuweisen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 404, 405
Willi Breidenbach
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf  die Beschwerde des SA-Sturmmannes
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Der Landrat antwortet auf die Beschwerde des Willi Breidenbach wegen dessen Inschutzhaftnahme am 16. Dezember 1933, dass Breidenbach als Intrigant bekannt sei und mehrere Verfahren gegen ihn laufen würde.

Außerdem sei am 16. Dezember alles mit rechter Ordnung zugegangen und die Schutzhaft sei zur Vermeidung von Unruhe in der Bevölkerung und wegen Verdunkelungsgefahr notwendig gewesen, weshalb er dazu raten würde, die Beschwerde abzuweisen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 404, 405
Willi Breidenbach
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf  die Beschwerde des SA-Sturmmannes
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Der Landrat antwortet auf die Beschwerde des Willi Breidenbach wegen dessen Inschutzhaftnahme am 16. Dezember 1933, dass Breidenbach als Intrigant bekannt sei und mehrere Verfahren gegen ihn laufen würde.

Außerdem sei am 16. Dezember alles mit rechter Ordnung zugegangen und die Schutzhaft sei zur Vermeidung von Unruhe in der Bevölkerung und wegen Verdunkelungsgefahr notwendig gewesen, weshalb er dazu raten würde, die Beschwerde abzuweisen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 404, 405
Willi Breidenbach
Bild zum Dokument Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am
Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 21. Dezember 1933.

Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine willkürliche Inschutzhaftnahme am 16. Dezember 1933.

In seinem Schreiben rekonstruiert Breidenbach die Vorfälle des Abends von seiner Abholung zum Verhör um 17 Uhr bis zu seiner Entlassung aus der Haft um 20 Uhr, sowie seine Beschwerde beim Amtsrichter über das Vorgehen des Ortsgruppenleiters Kreuter am 18. Dezember 1933.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 401
Willi Breidenbach
Bild zum Dokument Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am
Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 21. Dezember 1933.

Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine willkürliche Inschutzhaftnahme am 16. Dezember 1933.

In seinem Schreiben rekonstruiert Breidenbach die Vorfälle des Abends von seiner Abholung zum Verhör um 17 Uhr bis zu seiner Entlassung aus der Haft um 20 Uhr, sowie seine Beschwerde beim Amtsrichter über das Vorgehen des Ortsgruppenleiters Kreuter am 18. Dezember 1933.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 401
Willi Breidenbach
Bild zum Dokument Bericht über das Urteil des Schwurgerichts gegen die Angeklagt
Bericht über das Urteil des Schwurgerichts gegen die Angeklagten Christ und Hickmann wegen Aufruhr und wegen Totschlag von Heinrich Messerschmidt, Kassel, den 21. Juni 1933.
Bericht des Regierungsrats Dr. Lindenborn über das Urteil des Schwurgerichts Kassel gegen die Angeklagten "Arbeiter" Christ und Hickmann wegen Aufruhr und wegen Totschlag von Heinrich Messerschmidt. Beide erhalten lange Zuchthausstrafen.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 138
Kommissarischer Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Bericht über das Urteil des Schwurgerichts gegen die Angeklagt
Bericht über das Urteil des Schwurgerichts gegen die Angeklagten Christ und Hickmann wegen Aufruhr und wegen Totschlag von Heinrich Messerschmidt, Kassel, den 21. Juni 1933.
Bericht des Regierungsrats Dr. Lindenborn über das Urteil des Schwurgerichts Kassel gegen die Angeklagten "Arbeiter" Christ und Hickmann wegen Aufruhr und wegen Totschlag von Heinrich Messerschmidt. Beide erhalten lange Zuchthausstrafen.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 138
Kommissarischer Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Beschreibung von Misshandlungen durch Mitglieder der Nationals
Beschreibung von Misshandlungen durch Mitglieder der Nationalsozialisten (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Nennung der Misshandlungen und Erwähnung von anderen Orten an denen ebensolche stattgefunden haben sollen (Niederzwehren, Kreis Hofgeismar)
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 67
Rechtsanwalt Dr. Max Plaut und Rechtsanwalt Julius Dalberg
Bild zum Dokument Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhe
Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Hersfeld, den 23. Februar 1934.
Mitteilung des Landrates, dass er die Entlassung Wilhelm Ziens schon zum 13. Februar 1934 beantragt habe und Zien in Remscheid-Lennep festen Wohnsitz nehmen werde.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 375
Landrat
Bild zum Dokument Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhe
Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Hersfeld, den 23. Februar 1934.
Mitteilung des Landrates, dass er die Entlassung Wilhelm Ziens schon zum 13. Februar 1934 beantragt habe und Zien in Remscheid-Lennep festen Wohnsitz nehmen werde.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 375
Landrat
Bild zum Dokument Reaktion des Polizeipräsidenten auf den Gesuch des Schutzhäftl
Reaktion des Polizeipräsidenten auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Kassel, den 5. Februar 1934.
Reaktion des Polizeipräsidenten auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg. Zien soll spätestens am 18. Februar 1934 entlassen werden. Wenn der zukünftige Wohnort feststeht ist auch eine frühere Entlassung möglich.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 374
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung au
Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager, Konzentrationslager Sonnenburg im Januar 1934.
Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg. Er begründet seinen Gesuch damit, dass ihm der Grund seiner Verhaftung am 16. August 1933 bis heute nicht bekannt sei, und dass er seine Frau heiraten und sich um seine am 17. Juni 1933 geborenen Zwillinge kümmern wolle.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 373
Wilhelm Zien
Bild zum Dokument Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Polizei-Oberstleutnant Schulz schwer belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 147-158
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch
Bild zum Dokument Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Polizei-Oberstleutnant Schulz schwer belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 147-158
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch
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Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Polizei-Oberstleutnant Schulz schwer belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6934 Bl. 147-158
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch
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Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Polizei-Oberstleutnant Schulz schwer belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930.
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Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Polizei-Oberstleutnant Schulz schwer belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930.
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Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Polizei-Oberstleutnant Schulz schwer belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930.
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Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Polizei-Oberstleutnant Schulz schwer belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930.
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Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch
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Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.
Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Polizei-Oberstleutnant Schulz schwer belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930.
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Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch
Bild zum Dokument Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.19
Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Detaillierte Beschreibung der Misshandlungen durch Mitglieder der Nationalsozialisten und SA.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S.55-56
Hans Quer
Bild zum Dokument Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.19
Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Detaillierte Beschreibung der Misshandlungen durch Mitglieder der Nationalsozialisten und SA.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S.55-56
Hans Quer
Bild zum Dokument Beschreibung der Misshandlungen vom 24.3.1933 in Aufzeichnunge
Beschreibung der Misshandlungen vom 24.3.1933 in Aufzeichnungen vom 28.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Ausführliche Beschreibung der Misshandlungen durch Angehörige der Nationalsozialisten und SA.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 54
Heinrich Weymann
Bild zum Dokument Beschreibung der Misshandlungen (Anlage zum Schreiben MdL Paul
Beschreibung der Misshandlungen (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Ausführlich Beschreibung der Misshandlungen durch Angehörige der Nationalsozialisten.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 53
Karl Thiel, Arbeiter, Großallmerode.
Bild zum Dokument Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.19
Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.1933
Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Detaillierter Bericht über Misshandlungen durch Mitglieder der Nationalsozialisten und SA.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S.57-58
Johannes Kampka
Bild zum Dokument Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.19
Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.1933
Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)
Detaillierter Bericht über Misshandlungen durch Mitglieder der Nationalsozialisten und SA.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S.57-58
Johannes Kampka
Bild zum Dokument Boykottaufruf der NSDAP(aus Nationalsozialistische Korresponde
Boykottaufruf der NSDAP(aus Nationalsozialistische Korrespondenz)
Umfassender Boykottaufruf in elf Punkten gegen die "jüdische Greuelhetze": Boykott jüdischer Händler und Kaufleute, Beschneidung der Rechte jüdischer Bürger, Gründung von Aktionskommitees usw..
HStAM 165 -3982, Bd. 10
Parteileitung NSDAP
Bild zum Dokument Mitteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden,
Mitteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden, betr. Boykottaufruf der NSDAP für Samstag, den 1. April 1933
Mitteilung über den Boykottaufruf der NSDAP für jüdische Geschäfte am 1. April 1933. Bitte um Sicherstellung eines ruhigen Ablaufs des Boykotts und des Schutzes der Juden in Person und Eigentum.
HStAM 165 -3982, Bd. 10, Bl. 39
Regierungspräsident, Kassel
Bild zum Dokument MItteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden,
MItteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden, betr. Befriedung des öffentlichen Lebens
Mitteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden über die Zunahme von Übergriffen und Störungen des offentlichen Lebens und über die diesbezügliche Verhandlung mit den Verbänden der nationalem Parteien über deren Mitwirkung an der Herstellung der öffentlichen Ruhe. Bitte auch mit den ansässigen Ortsverbänden in diese Weise zu verhandeln und gegen weitere Übergriffe vorzugehen.
HStAM 165 -3982, Bd. 10, Bl. 40
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen R
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. X.
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. X.
HStAM 165 -3982, Bd. 10
Bild zum Dokument Zeitungsartikel: "Dr. Kogon berichtet über das Lager Darmstadt
Zeitungsartikel: "Dr. Kogon berichtet über das Lager Darmstadt", FNP 24.3.1947
Vielfältige Angebote der Internierten-Selbstverwaltung erleichterten die Lebensbedingungen der Häftlinge. Neben einer Lagerzeitung wurden sportliche Wettkämpfe organisiert, eigene Versorgungsbetriebe und Werkstätten sowie ein Lagertheater und selbst eine Lageruniversität unterhalten.
Frankfurter Neue Presse
Bild zum Dokument Anschlag: "Verordnung Nr. 8. Auf Befehl der Bezirksmilitärregi
Anschlag: "Verordnung Nr. 8. Auf Befehl der Bezirksmilitärregierung wird über den Einsatz von früheren Mitgliedern der NSDAP zu Aufräumungs- und Säuberungsarbeiten folgendes verordnet..." Wiesbaden, 1. 8. 1945
Besonders ehemalige Nationalsozialisten wurden zu den notwendigen Aufräumungsarbeiten in den zerstörten Städten herangezogen. Die örtlich zuständigen amerikanischen Militärregierungen, aber auch die deutschen Stellen betrachteten dies als geeignete erste Sühnemaßnahme.
Stadtarchiv Wiesbaden
Der Regierungspräsident
Bild zum Dokument Zusammenstellung der 8 wichtigsten Spenderorganisationen aus d
Zusammenstellung der 8 wichtigsten Spenderorganisationen aus den USA, Südamerika, Südafrika, Schweden, Schweiz, England, Irland usw.
Dei acht wichtigsten Spenderorganisationen werden aufgelistet, dazu eine Liste aufgeteilt nach Herkunft. Aus den USA kommen die meisten Spenden, für die der amerikanische Präsident die Erlaubnis erteilt hatte. CRALOG, Church World Service, Colis Suisse u.a.
Archiv des Diakonischen Werkes der EKD Berlin, HGSt, Allg. Slg. B 34.9 I, Handreichung 7, , S. 6,7,8
Jahresbericht des Hilfswerks der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 1947
Bild zum Dokument Erste Müttererholungsfreizeit für 50 Flüchtlingsfrauen auf Ein
Erste Müttererholungsfreizeit für 50 Flüchtlingsfrauen auf Einladung der Michaelisbruderschaft in Assenheim bei Friedberg im September 1946
Knappe Darstellung ausgewählter Mütterschicksale, die verwitwet oder auf Grund eines verschollenen Ehemannes auf sich allein gestellt mit ihren Kindern, soweit sie sie nicht verloren haben, aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten geflohen sind und an schwerem Untergewicht oder zerrütteter Gesundheit leiden.
Die Evangelische Kirche in Deutschland, Vertrauensstelle für Nassau Wiesbaden hat auf Grund der Mütternot eine Einladung des Ordenshauses der Evangelischen Michaelsbruderschaft angenommen und eine Erholungsfreizeit für 50 Mütter in Assenheim (bei Friedberg) durchgeführt.
Archiv des Diakonischen Werkes der EKD Berlin, B.A. I 7 Nr. XV 1
Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland, Vertrauensstelle für Nassau, Wiesbaden
Bild zum Dokument Jugendnotheime und -lehrwerkstätten für verwaiste und heimatlo
Jugendnotheime und -lehrwerkstätten für verwaiste und heimatlose Jugendliche
Jugendlager und Jugendnotheime und ausländisch unterstützte Jugendlehrwerkstätten nehmen alleingelassene Jugendliche auf, um ihnen berufliche Förderung und Gespächsangebote zu ermöglichen und sie vor der Kriminalität zu bewahren.
Archiv des Diakonischen Werkes der EKD Berlin, B.A.I1, Nr. 107
nicht genannt
Bild zum Dokument Liste der Heiminsassen eines Jugendwohnheims in Frankfurt
Liste der Heiminsassen eines Jugendwohnheims in Frankfurt
Abhand von Kurzbiographien von neun Männern zwischen 19 und 26 Jahren wird die soziale Lage der Insassen des Jugendwohnheims in FRankfurt dargestellt. Oftmals besteht für diese Menschen keine Arbeitsmöglichkeit, sie sind meist Halb- oder Vollweise und müssen noch Familienangehörige ernähren.
Ackermann, Gemeinde in Frankfurt, Sammlung Hackenberg
nicht genannt
Bild zum Dokument Mobile Seelsorger zur geistlichen Betreuung der Flüchtlinge
Mobile Seelsorger zur geistlichen Betreuung der Flüchtlinge
Mobile Priester reisen mit Motorädern über das Land und führen dabei alles bei sich, was sie für die heilige Messe benötigen. Sie sind den vertreibenen Menschen ein wichtiger Beistand in ihrer schwierigen Situation. Mit ausländischer Hilfe werden Notkirchen und Gemeindezentren gebaut und diese von beiden Konfessionen benutzt. Die amerikanische Bibelgesellschaft spendet 20 500 Neue Testamente.
Büro Pater W. van Straaten, Königstein, Taunus
nicht genannt
Bild zum Dokument Kappellenwagen für Gläubige
Kappellenwagen für Gläubige
Die Kappellenwagenmission wird durch die Selbsthilfe vertriebener Theologen, den Antrengungen der beiden Großkirchen und durch Auslandshilfen ermöglicht. Diese Kappellenwagen erhalten den Altar für die Gottesdienste und meist noch Lebensmittel, Kleidung und Medizin.
Kirche in Not, Büro Pater W. van Straaten, Königsstein, Taunus
nicht genannt
Bild zum Dokument Dank eines kirchlichen Mitarbeiters für Sachspenden
Dank eines kirchlichen Mitarbeiters für Sachspenden
Der kirchliche Mitarbeiter schildert die anhaltende Not der Menschen in seinem Kirchensprengel, beklagt den Wohnungsmangel, die hohen Preise für Lebensmittel, die Arbeitslosigkeit, die Demontage, die die Arbeitslosigkeit und damit den Hunger noch schlimmer macht und berichtet vom sozialen Abstieg der rückkehrenden Kriegsgefangenen. Dem fügt er eine Übersicht über die erhaltenen Spenden der Jahre 1946-1949 an.
Zentralarchiv der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Best. 19/111
nicht genannt
Bild zum Dokument Dank eines kirchlichen Mitarbeiters für Sachspenden
Dank eines kirchlichen Mitarbeiters für Sachspenden
Der kirchliche Mitarbeiter schildert die anhaltende Not der Menschen in seinem Kirchensprengel, beklagt den Wohnungsmangel, die hohen Preise für Lebensmittel, die Arbeitslosigkeit, die Demontage, die die Arbeitslosigkeit und damit den Hunger noch schlimmer macht und berichtet vom sozialen Abstieg der rückkehrenden Kriegsgefangenen. Dem fügt er eine Übersicht über die erhaltenen Spenden der Jahre 1946-1949 an.
Zentralarchiv der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Best. 19/111
nicht genannt
Bild zum Dokument Konzert zum Besten der Ostflüchtlingshilfe
Konzert zum Besten der Ostflüchtlingshilfe
Das Plakat lädt zu einem Konzert der Sängervereinigung Johannisberg mit dem Staatstheater Oldenburg und Solisten ein, mit dessen Eintrittsgeldern für die Ostflüchtlingshilfe gesammelt werden soll.
Hessisches Hauptstaatsarchiv, Abt. 503 Nr. 72
nicht genannt
Bild zum Dokument Dankesschreiben einer Spendenempfängerin
Dankesschreiben einer Spendenempfängerin
Die Frau bedankt sich für eine Lieferung des Hilfswerkes von vier Pfund Mehl.
Archiv des Diakonischen Werkes der EKD Berlin, Z B 98 A
Theimer, Anna
Bild zum Dokument Erlaß an die Wehrmacht
Erlaß an die Wehrmacht
Bei dem Erlaß handelt es sich um einen Nachruf auf den verstorbenen Reichspräsidenten und Generalfeldmarschall v. Hindenburg als einen großen Soldaten und überragendes Beispiel "für den Dienst am Vaterland".
RGBl. I 1934, S. 756
Reichswehrminister v. Blomberg
Bild zum Dokument Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Bei der Kundgebung handelt es sich um einen Nachruf auf den verstorbenen Paul von Hindenburg und dessen Würdigung als "monumentales Denkmal deutscher Tradition in der Gegenwart". Besonders sein Feldherrenruhm bei der deutschen Einigung und im 1. Weltkrieg wird betont. Hindenburg sei "die Verkörperung deutschen Soldatentums und preußischer Pflichterfüllung" gewesen. Auch seine Verdienste um die Weimarer Republik werden hervorgehoben, wodurch er zum "nationalen Mythos des deutschen Volkes in Krieg und Frieden" geworden sei und gleichsam als "eine Brücke von Gestern zu Morgen" standes- und parteiunabhängig dem "neuen Deutschland" den Weg geebnet hat.
RGBl. I 1934, S. 753-755
Reichsregierung
Bild zum Dokument Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Bei der Kundgebung handelt es sich um einen Nachruf auf den verstorbenen Paul von Hindenburg und dessen Würdigung als "monumentales Denkmal deutscher Tradition in der Gegenwart". Besonders sein Feldherrenruhm bei der deutschen Einigung und im 1. Weltkrieg wird betont. Hindenburg sei "die Verkörperung deutschen Soldatentums und preußischer Pflichterfüllung" gewesen. Auch seine Verdienste um die Weimarer Republik werden hervorgehoben, wodurch er zum "nationalen Mythos des deutschen Volkes in Krieg und Frieden" geworden sei und gleichsam als "eine Brücke von Gestern zu Morgen" standes- und parteiunabhängig dem "neuen Deutschland" den Weg geebnet hat.
RGBl. I 1934, S. 753-755
Reichsregierung
Bild zum Dokument Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Bei der Kundgebung handelt es sich um einen Nachruf auf den verstorbenen Paul von Hindenburg und dessen Würdigung als "monumentales Denkmal deutscher Tradition in der Gegenwart". Besonders sein Feldherrenruhm bei der deutschen Einigung und im 1. Weltkrieg wird betont. Hindenburg sei "die Verkörperung deutschen Soldatentums und preußischer Pflichterfüllung" gewesen. Auch seine Verdienste um die Weimarer Republik werden hervorgehoben, wodurch er zum "nationalen Mythos des deutschen Volkes in Krieg und Frieden" geworden sei und gleichsam als "eine Brücke von Gestern zu Morgen" standes- und parteiunabhängig dem "neuen Deutschland" den Weg geebnet hat.
RGBl. I 1934, S. 753-755
Reichsregierung
Bild zum Dokument Erlaß der Reichsregierung zur Herbeiführung einer Volksabstimm
Erlaß der Reichsregierung zur Herbeiführung einer Volksabstimmung
Der Erlaß setzt für den 19. August 1934 eine Volksabstimmung an, ob Hitler Reichspräsident und Reichskanzler in Personalunion sein kann.
RGBl. I 1934, S. 752
Reichsregierung (u. a. Reichskanzler A. Hitler, stellv. Rkzl. v. Papen)
Bild zum Dokument Erlaß des Reichskanzlers zum Vollzug des Gesetzes über Staatso
Erlaß des Reichskanzlers zum Vollzug des Gesetzes über Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches
Hitler erlässt, ihn zukünftig nur als "Führer" zu bezeichnen, da der verstorbene Hindenburg mit dem Titel des Reichspräsidenten "unzertrennlich verbunden" ist. Weiterhin will Hitler die Vereinigung der Ämter des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers in seiner Person vom Volk als "Vertrauensbeweis" abstimmen lassen.
RGBl. I 1934, S. 751
Reichskanzler A. Hitler
Bild zum Dokument Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches
Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches
Das Geset sieht die Vereinigung des Amtes des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers vor, wonach fortan Adolf Hitler das deutsche Staatsoberhaupt ist (§1).
RGBl. I 1934, S. 747
Reichsregierung (u. a. Reichskanzler A. Hitler, stellv. Rkzl. v. Papen)
Bild zum Dokument Todesanzeige von Hindenburg
Todesanzeige von Hindenburg
Mitteilung, daß Reichspräsident und Generalfeldmarschall von Hindenburg am 2. August um 9.00 Uhr morgens in Neudeck verstorben ist.
RGBl. I 1934, S. 745
Bild zum Dokument Gesetz über Maßnahmen der Staatsnotwehr
Gesetz über Maßnahmen der Staatsnotwehr
Das Gesetz stuft die "Niederschlagung hoch- und landesverräterischer Angriffe" vom 30. Juni bis 2. Juli als "Staatsnotwehr" ein.
RGBl. I 1934, S. 529
Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick, Reichsjustizminister Dr. Günther
Bild zum Dokument Reichsgesetzblatt, Teil I, Jahrgang 1934
Reichsgesetzblatt, Teil I, Jahrgang 1934
Kopfblatt des RGBl. I 1934
RGBl. I, 1934
Reichsinnenministerium (Hrsg.)
Bild zum Dokument Verordnung über die Vereidigung der Beamten und der Soldaten d
Verordnung über die Vereidigung der Beamten und der Soldaten der Wehrmacht
Die Verordnung formuliert den Eid, wonach die Beamten bzw. die Soldaten schwören, "Volk und Vaterland Treue zu halten" (Art. 1).
RGBl. I 1933, S. 1017
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichsinnenminister Frick, Reichswehrminister v. Blomberg
Bild zum Dokument Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat
Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat
Das Gesetz bekräftigt die "unlösbare" Verbindung des deutschen Staates mit der NSDAP, weshalb die Partei fortan Körperschaft des öffentliche Rechtes ist (§1). Weiterhin gelten nunmehr die führenden Parteifunktionäre als Mitgleider der Reichsregierung (§2). Außerdem wird der NSDAP bzw. der SA eine eigene Gerichtsbarkeit zugestanden (§3), wonach auch strafrechtliche Konsequenzen gezogen werden können, wenn der Partei Schaden zugefügt wird (§5).
RGBl. I 1933, S. 1016
Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick
Verordnung zur Durchführung der Volksabstimmung über den Aufruf der Reichsregierung an das deutsche Volk
Die Verordnung regelt die anstehende Volksabstimmung, wonach man den Aufruf entweder bejahen oder verneinen kann. Der Entscheid soll gleichzeitig mit der RT-Wahl am 12. November 1933 durchgeführt werden.
RGBl. I 1933, S. 732
Reichsinnenminister Frick
Aufruf der Reichsregierung an das deutsche Volk
Der Aufruf bekräftigt zunächst die Bekundung des Friedenswillens bzw. die Bereitschaft zur Abrüstung von Seiten der Reichsregierung, sofern andere Staaten ebenso dazu bereit sind. Hiermit ist ein Gleichberechtigunganspruch Deutschlands gegenüber den anderen Staaten verbunden, welcher derzeit nicht erfüllt ist, weswegen das Deutsche Reich aus denm Völkerbund austritt, da es den dortigen Umgang mit ihm als "ehrverletzende" empfindet. Dies macht es hauptsächlich am geringen Zugeständnis militärischen Potentiales fest. Die Entscheidung über diesen Schritt möchte sich die Reichsregierung nun vom Volk durch entsprechende Bekundungen bestätigen lassen.
RGBl. I 1933, S. 730-731
Reichsregierung (u. a. Reichskanzler A. Hitler, stellv. Reichskzl. v. Papen)
Bild zum Dokument Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die N
Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die Neuwahl des Reichstages
Die Verordnung sieht die Auflösung des RT vor, um dem "dem deutschen Volk die Möglichkeit zu geben, zu gegenwärtigen Schicksalsfragen der Nation Stellung zu nehmen und seiner Verbundenheit mit der Reichsregierung Ausdruck zu geben". Zu diesem Zweck werden Neuwahlen des RT für den 12, November 1933 festgesetzt.
RGBl. I 1933, S. 729
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler A. Hitler, Reichsinenminister Frick
Bild zum Dokument Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die N
Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die Neuwahl des Reichstages
Die Verordnung sieht die Auflösung des RT vor, um dem "dem deutschen Volk die Möglichkeit zu geben, zu gegenwärtigen Schicksalsfragen der Nation Stellung zu nehmen und seiner Verbundenheit mit der Reichsregierung Ausdruck zu geben". Zu diesem Zweck werden Neuwahlen des RT für den 12, November 1933 festgesetzt.
RGBl. I 1933, S. 729
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler A. Hitler, Reichsinenminister Frick
Bild zum Dokument Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die N
Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die Neuwahl des Reichstages
Die Verordnung sieht die Auflösung des RT vor, um dem "dem deutschen Volk die Möglichkeit zu geben, zu gegenwärtigen Schicksalsfragen der Nation Stellung zu nehmen und seiner Verbundenheit mit der Reichsregierung Ausdruck zu geben". Zu diesem Zweck werden Neuwahlen des RT für den 12, November 1933 festgesetzt.
RGBl. I 1933, S. 729
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler A. Hitler, Reichsinenminister Frick
Bild zum Dokument Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die N
Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die Neuwahl des Reichstages
Die Verordnung sieht die Auflösung des RT vor, um dem "dem deutschen Volk die Möglichkeit zu geben, zu gegenwärtigen Schicksalsfragen der Nation Stellung zu nehmen und seiner Verbundenheit mit der Reichsregierung Ausdruck zu geben". Zu diesem Zweck werden Neuwahlen des RT für den 12, November 1933 festgesetzt.
RGBl. I 1933, S. 729
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler A. Hitler, Reichsinenminister Frick
Bild zum Dokument Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche
Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche
Die Verfassung, auf welche sich künftig alle Amtsträger der evangelischen Kirche verpflichten müssen (Art. 2), sieht u. a. die besondere "Fürsorge für deutsches Volkstum" von Seiten der evangelischen Kirche vor (Art. 4). Weiterhin stellt sie einen "Reichsbischof" an die Spitze der evangelischen Kirche (Art. 5) mit entsprechenden umfänglichen Rechten (Art. 6). Ihm zur Seite steht fortan ein "Geistliches Ministerium" (Art. 7). Außerdem regelt die Verfassung die Zusammensetzung der "Deutschen Evangelischen Nationalsynoden" (Art. 8), welche Kirchengesetze erlassen kann (Art. 10).
RGBl. I 1933, S. 472-474
u. a. Ludwig Müller (Preußen), Dr. Wilhelm Diehl (Hessen)
Bild zum Dokument Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche
Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche
Die Verfassung, auf welche sich künftig alle Amtsträger der evangelischen Kirche verpflichten müssen (Art. 2), sieht u. a. die besondere "Fürsorge für deutsches Volkstum" von Seiten der evangelischen Kirche vor (Art. 4). Weiterhin stellt sie einen "Reichsbischof" an die Spitze der evangelischen Kirche (Art. 5) mit entsprechenden umfänglichen Rechten (Art. 6). Ihm zur Seite steht fortan ein "Geistliches Ministerium" (Art. 7). Außerdem regelt die Verfassung die Zusammensetzung der "Deutschen Evangelischen Nationalsynoden" (Art. 8), welche Kirchengesetze erlassen kann (Art. 10).
RGBl. I 1933, S. 472-474
u. a. Ludwig Müller (Preußen), Dr. Wilhelm Diehl (Hessen)
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Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche
Die Verfassung, auf welche sich künftig alle Amtsträger der evangelischen Kirche verpflichten müssen (Art. 2), sieht u. a. die besondere "Fürsorge für deutsches Volkstum" von Seiten der evangelischen Kirche vor (Art. 4). Weiterhin stellt sie einen "Reichsbischof" an die Spitze der evangelischen Kirche (Art. 5) mit entsprechenden umfänglichen Rechten (Art. 6). Ihm zur Seite steht fortan ein "Geistliches Ministerium" (Art. 7). Außerdem regelt die Verfassung die Zusammensetzung der "Deutschen Evangelischen Nationalsynoden" (Art. 8), welche Kirchengesetze erlassen kann (Art. 10).
RGBl. I 1933, S. 472-474
u. a. Ludwig Müller (Preußen), Dr. Wilhelm Diehl (Hessen)
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Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche
Die Verfassung, auf welche sich künftig alle Amtsträger der evangelischen Kirche verpflichten müssen (Art. 2), sieht u. a. die besondere "Fürsorge für deutsches Volkstum" von Seiten der evangelischen Kirche vor (Art. 4). Weiterhin stellt sie einen "Reichsbischof" an die Spitze der evangelischen Kirche (Art. 5) mit entsprechenden umfänglichen Rechten (Art. 6). Ihm zur Seite steht fortan ein "Geistliches Ministerium" (Art. 7). Außerdem regelt die Verfassung die Zusammensetzung der "Deutschen Evangelischen Nationalsynoden" (Art. 8), welche Kirchengesetze erlassen kann (Art. 10).
RGBl. I 1933, S. 472-474
u. a. Ludwig Müller (Preußen), Dr. Wilhelm Diehl (Hessen)
Bild zum Dokument Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses
Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses
Das Gesetz sieht die Sterilisierung erbkranker Frauen vor, wobei u. a. Schwachsinn als entsprechende Krankheit eingstuft wird (§1). Zu diesem Zweck ist durch den Verantwortlichen, d. h. ggf. durch einen Vormund ein entsprechender Antrag hierfür zu stellen (§2). Die Entscheidung über eine solche Maßnahme trifft das Erbgesundheitsgericht (§3) ggf. auch gegen den Willen der Betroffenen (§12).
RGBl I 1933, S. 429-431
Reichskanzler A. Hitler, Reichinnenminister Frick, Reichsjustizminister Dr. Günther
Bild zum Dokument Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses
Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses
Das Gesetz sieht die Sterilisierung erbkranker Frauen vor, wobei u. a. Schwachsinn als entsprechende Krankheit eingstuft wird (§1). Zu diesem Zweck ist durch den Verantwortlichen, d. h. ggf. durch einen Vormund ein entsprechender Antrag hierfür zu stellen (§2). Die Entscheidung über eine solche Maßnahme trifft das Erbgesundheitsgericht (§3) ggf. auch gegen den Willen der Betroffenen (§12).
RGBl I 1933, S. 429-431
Reichskanzler A. Hitler, Reichinnenminister Frick, Reichsjustizminister Dr. Günther
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Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses
Das Gesetz sieht die Sterilisierung erbkranker Frauen vor, wobei u. a. Schwachsinn als entsprechende Krankheit eingstuft wird (§1). Zu diesem Zweck ist durch den Verantwortlichen, d. h. ggf. durch einen Vormund ein entsprechender Antrag hierfür zu stellen (§2). Die Entscheidung über eine solche Maßnahme trifft das Erbgesundheitsgericht (§3) ggf. auch gegen den Willen der Betroffenen (§12).
RGBl I 1933, S. 429-431
Reichskanzler A. Hitler, Reichinnenminister Frick, Reichsjustizminister Dr. Günther
Bild zum Dokument Gesetz über die Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche
Gesetz über die Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche
Das Gesetz sieht u. a. die Übertragung der Rechte und Pflichten des Deutschen Evangelischen Kirchenbundes auf die Deutsche Evanglische Kirche vor (Art. 1). Weiterhin regelt es die Zuständigkeiten für Disziplinarverfahren innerhalb der Evangelischen Kirche (Art. 4) bzw. die Neuwahlen von durch Gemeindemitglieder direkt gebildeten Organen der Landeskirchen (Art. 5).
RGBl. I 1933, S. 471
Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick
Bild zum Dokument Gesetz über Volksabstimmung (1), Gesetz gegen Neubildung von P
Gesetz über Volksabstimmung (1), Gesetz gegen Neubildung von Parteien (2), Gesetz über die Einziehung von volks- und staatsfeindlichen Vermögens (3), Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit (4)
(1) gestattet fortan u. a. auch verfassungsändernde Gesetze (§3) durch eine einfache Mehrheit vom Volk abstimmen zulassen. (2) sieht einzig die NSDAP als legitime volksvertretende Partei vor (§1). Neubildung anderer Parteien wird unter Strafe gestellt (§2). (3) bezieht sich hauptsächlich auf die Einziehung kommunistischen Vermögens. (4) ermöglicht die Widerrufung von Einbürgerungen, welche im Zeitraum von 1918 bis 1933 vorgenommen wurden (§1), wenn ein "Treuebruch" des Betreffenden gegenüber dem Staat besteht, bzw. wenn er einer Rückkehraufforderung nicht nachgekommen ist, woraufhin dann sein Vermögen beschlagnahmt werdeb kann (§2). Die Entscheidungsbefugnis diesbezüglich liegt beim Reichsinnenminister in Einvernehmen mit dem Reichsaußenminister (§3).
RGBl. I 1933, S. 479-480
Rkzl. A. Hitler, Innemin. Frick, Justizmin. Günther, Außenmin. Frhr. Neurath, Fin.min. Gr. Krosigk
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Gesetz über Volksabstimmung (1), Gesetz gegen Neubildung von Parteien (2), Gesetz über die Einziehung von volks- und staatsfeindlichen Vermögens (3), Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit (4)
(1) gestattet fortan u. a. auch verfassungsändernde Gesetze (§3) durch eine einfache Mehrheit vom Volk abstimmen zulassen. (2) sieht einzig die NSDAP als legitime volksvertretende Partei vor (§1). Neubildung anderer Parteien wird unter Strafe gestellt (§2). (3) bezieht sich hauptsächlich auf die Einziehung kommunistischen Vermögens. (4) ermöglicht die Widerrufung von Einbürgerungen, welche im Zeitraum von 1918 bis 1933 vorgenommen wurden (§1), wenn ein "Treuebruch" des Betreffenden gegenüber dem Staat besteht, bzw. wenn er einer Rückkehraufforderung nicht nachgekommen ist, woraufhin dann sein Vermögen beschlagnahmt werdeb kann (§2). Die Entscheidungsbefugnis diesbezüglich liegt beim Reichsinnenminister in Einvernehmen mit dem Reichsaußenminister (§3).
RGBl. I 1933, S. 479-480
Rkzl. A. Hitler, Innemin. Frick, Justizmin. Günther, Außenmin. Frhr. Neurath, Fin.min. Gr. Krosigk
Bild zum Dokument Gesetz über die Aufhebung der im Kampf für die nationale Erheb
Gesetz über die Aufhebung der im Kampf für die nationale Erhebung erlittenen Dienststrafen und sonstigen Maßnahmen
Das Gesetz sieht die Aufhebung von Dienststrafen (§1) bzw. die Neubestimmung, ob Tatbestände vorligen (§2), vor. Wenn dem nicht so ist, sondern die betreffende Person "lediglich" im Zuge der Auseinandersetzungen der nationalsozialistischen Bewegung mit ihren Gegnern belangt wurde, regelt das Gesetz die Rückerstattung von Unkosten, die Streichung von Vermerken aus Personalakten, etc. (§3) bzw. die Wiedergutmachung (§6) ggf. auch für Angehörige (§3).
RGBl. I 1933, S. 390
Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick
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Gesetz über die Einführung eines Feiertages der nationalen Arbeit
Das Gesetz sieht die Festsetzung des 1. Mai als Feiertag entsprechend der Bestimmungen hstl. des Neujahrstages vor, wobei alle weiteren Bestimmungen durch den Propagandaminister geregelt werden.
RGBl. I 1933, S. 191
Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick, Reichspropagandaminister Dr. Goebbels
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Zweites Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich
Das Gesetz sieht die Ernennung von Reichsstatthaltern durch den Reichskanzler für die Kontrolle der Umsetzung von Bestimmungen des Reichskanzlers in den Ländern vor. Zu diesem Zweck wird selbiger mit Sondervollmachten (u.a. hstl. der Auflösung der Landtage) ausgestattet (§1f). Der Reichsstatthalter für Preußen ist der demnach der Reichskanzler (§5).
RGBl. I 1933, S. 173
Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick
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Vorläufiges Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich
Das Gesetz sieht zunächst die Vereinfachung der Landesgesetzgebung für die Landesregierungen vor (§1-3). Weiterhin wird die Neuordnung der Länderparlamente entsprechend geltendem Landeswahlrecht (§7) geregelt, wobei die Kandidaten der Kommunistischen Partei ausgeschlossen (§4) bzw. bestimmte Fristen einzuhalten sind (§9). Ebenfalls Gegenstand des Gesetztes ist die Neubildung der "Gemeindlichen Selbstverwaltungskörper" nach ähnlichen Bestimmungen (§12) bzw. die Ausstatung des Reichsinnenministers mit Sondervollmachten diesbezüglich (§18).
RGBl. I 1933, S. 153-154
Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick
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Vorläufiges Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich
Das Gesetz sieht zunächst die Vereinfachung der Landesgesetzgebung für die Landesregierungen vor (§1-3). Weiterhin wird die Neuordnung der Länderparlamente entsprechend geltendem Landeswahlrecht (§7) geregelt, wobei die Kandidaten der Kommunistischen Partei ausgeschlossen (§4) bzw. bestimmte Fristen einzuhalten sind (§9). Ebenfalls Gegenstand des Gesetztes ist die Neubildung der "Gemeindlichen Selbstverwaltungskörper" nach ähnlichen Bestimmungen (§12) bzw. die Ausstatung des Reichsinnenministers mit Sondervollmachten diesbezüglich (§18).
RGBl. I 1933, S. 153-154
Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick
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Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat
Das Gesetz sieht die Einschränkung u. a. von Presse- und Versammlungsfreiheit "zur Abwehr kommunistischer staatsgefährdender Gewaltakte" vor. Zu diesem Zweck wird die Zuständigkeit der Reichsregierung übertragen, sofern die Landesregierungen "die nötigen Maßnahmen" nicht treffen (§2). Bei Zuwiderhandlung wird mit Strafen gedroht (§4) einschließlich der Todesstrafe (§5).
RGBl. I 1933, S. 83
Reichspräsident v. Hindenburg, Rkzl. Hitler, Innenminister Frick, Justizminister Dr. Günther
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Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich
Diese verfassungsändernde Gesetzgebung ermöglicht es der Reichsregierung auch unabhängig vom üblichen Weg der Gesetzesentstehung Gesetze zu schaffen (Art. 1). Hierdurch wird die Legislative erheblich geschwächt bzw. ganz ausgeschaltet (vgl. z. B. Art. 4).
RGBl. I 1933, S. 141
Rpräs. v. Hindenburg, Rkzl. Hitler, Innenmin. Frick, Außenmin. Frhr. Neurath, Fin.min. Gr. Krosigt
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Verordnung des Reichspräsidenten zur Herstellung geordneter Regierungsverhältnisse in Preußen
Das Gesetz sieht die Übertragung sämtlicher ehemals gemäß einem Urteil des Statsgerichtshofes dem preußischen Staatsministerium zustehenden Befugnisse an den Reichskanzler vor.
RGBl. I 1933, S. 43
Reichspräsident v. Hindenburg, stellv. Reichskanzler v. Papen
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Verordnung des Reichspräsidenten über Auflösung des RT bzw. dessen Neuwahl
Das Gesetz sieht die Auflösung des Reichstages nach Artikel 25 der Reichsverfassung vor, da das Parlament arbeitsunfähig ist, bzw. damit "das deutsche Volk...zu...der Regierung des nationalen Zusammenschlusses Stellung nimmt". Gleichzeitig findet eine Änderung des Reichswahlgesetzes u. a. hinsichtlich des Wahlrechtes von Auslandsdeutschen statt.
RGBl. I 1933, S. 45
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick
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Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes
Das Gesetz sieht die Einschränkung der Versammlungsfreiheit (z. B. §1) vor, indem es z. B. die Auflösung politischer Veranstaltungen bei gegebenem Ungehorsam gegen die rechtsgültige Ordnung, etc. (§2) bzw. das Verbot solcher Veranstaltungen (§6) ermöglicht. Zur Durchsetzung dieser Maßnahme dient hierbei u. a. die Entsendung polizeilicher Beobachter (§3) bzw. die Strafandrohung bei Zuwiderhandlung (§17). Weiterhin gestattet das Gesetz in Abschnitt II die Einschränkung der Pressefreiheit. So können z. B. Druckschriften bei Aufforderung zu Gewalttätigkeit verboten werden (§9, Abs. 3). Die Zuständigkeit zur Durchsetzung dieser Anordnung liegt bei den obersten Landesbehörden bzw. letztinstanzlich beim Reichsinneminister. Gleichzeitig legt man sich eine Beschränkung u. a. hstl. des Verbots von Druckerzeugnissen auf (z. B. §11, Abs. 3), wobei jedoch ein ungemindertes Strafmaß im Falle der Nichtbeachtung gegen die Hersteller bzw. Verbreiter solcher Druckschriften angedroht wird (§20).
RGBl. I 1933, S. 34-41
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler Hitler, Innenminister Frick, Justizminister Dr. Günther
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Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes
Das Gesetz sieht die Einschränkung der Versammlungsfreiheit (z. B. §1) vor, indem es z. B. die Auflösung politischer Veranstaltungen bei gegebenem Ungehorsam gegen die rechtsgültige Ordnung, etc. (§2) bzw. das Verbot solcher Veranstaltungen (§6) ermöglicht. Zur Durchsetzung dieser Maßnahme dient hierbei u. a. die Entsendung polizeilicher Beobachter (§3) bzw. die Strafandrohung bei Zuwiderhandlung (§17). Weiterhin gestattet das Gesetz in Abschnitt II die Einschränkung der Pressefreiheit. So können z. B. Druckschriften bei Aufforderung zu Gewalttätigkeit verboten werden (§9, Abs. 3). Die Zuständigkeit zur Durchsetzung dieser Anordnung liegt bei den obersten Landesbehörden bzw. letztinstanzlich beim Reichsinneminister. Gleichzeitig legt man sich eine Beschränkung u. a. hstl. des Verbots von Druckerzeugnissen auf (z. B. §11, Abs. 3), wobei jedoch ein ungemindertes Strafmaß im Falle der Nichtbeachtung gegen die Hersteller bzw. Verbreiter solcher Druckschriften angedroht wird (§20).
RGBl. I 1933, S. 34-41
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler Hitler, Innenminister Frick, Justizminister Dr. Günther
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Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes
Das Gesetz sieht die Einschränkung der Versammlungsfreiheit (z. B. §1) vor, indem es z. B. die Auflösung politischer Veranstaltungen bei gegebenem Ungehorsam gegen die rechtsgültige Ordnung, etc. (§2) bzw. das Verbot solcher Veranstaltungen (§6) ermöglicht. Zur Durchsetzung dieser Maßnahme dient hierbei u. a. die Entsendung polizeilicher Beobachter (§3) bzw. die Strafandrohung bei Zuwiderhandlung (§17). Weiterhin gestattet das Gesetz in Abschnitt II die Einschränkung der Pressefreiheit. So können z. B. Druckschriften bei Aufforderung zu Gewalttätigkeit verboten werden (§9, Abs. 3). Die Zuständigkeit zur Durchsetzung dieser Anordnung liegt bei den obersten Landesbehörden bzw. letztinstanzlich beim Reichsinneminister. Gleichzeitig legt man sich eine Beschränkung u. a. hstl. des Verbots von Druckerzeugnissen auf (z. B. §11, Abs. 3), wobei jedoch ein ungemindertes Strafmaß im Falle der Nichtbeachtung gegen die Hersteller bzw. Verbreiter solcher Druckschriften angedroht wird (§20).
RGBl. I 1933, S. 34-41
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler Hitler, Innenminister Frick, Justizminister Dr. Günther
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Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes
Das Gesetz sieht die Einschränkung der Versammlungsfreiheit (z. B. §1) vor, indem es z. B. die Auflösung politischer Veranstaltungen bei gegebenem Ungehorsam gegen die rechtsgültige Ordnung, etc. (§2) bzw. das Verbot solcher Veranstaltungen (§6) ermöglicht. Zur Durchsetzung dieser Maßnahme dient hierbei u. a. die Entsendung polizeilicher Beobachter (§3) bzw. die Strafandrohung bei Zuwiderhandlung (§17). Weiterhin gestattet das Gesetz in Abschnitt II die Einschränkung der Pressefreiheit. So können z. B. Druckschriften bei Aufforderung zu Gewalttätigkeit verboten werden (§9, Abs. 3). Die Zuständigkeit zur Durchsetzung dieser Anordnung liegt bei den obersten Landesbehörden bzw. letztinstanzlich beim Reichsinneminister. Gleichzeitig legt man sich eine Beschränkung u. a. hstl. des Verbots von Druckerzeugnissen auf (z. B. §11, Abs. 3), wobei jedoch ein ungemindertes Strafmaß im Falle der Nichtbeachtung gegen die Hersteller bzw. Verbreiter solcher Druckschriften angedroht wird (§20).
RGBl. I 1933, S. 34-41
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler Hitler, Innenminister Frick, Justizminister Dr. Günther
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Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes
Das Gesetz sieht die Einschränkung der Versammlungsfreiheit (z. B. §1) vor, indem es z. B. die Auflösung politischer Veranstaltungen bei gegebenem Ungehorsam gegen die rechtsgültige Ordnung, etc. (§2) bzw. das Verbot solcher Veranstaltungen (§6) ermöglicht. Zur Durchsetzung dieser Maßnahme dient hierbei u. a. die Entsendung polizeilicher Beobachter (§3) bzw. die Strafandrohung bei Zuwiderhandlung (§17). Weiterhin gestattet das Gesetz in Abschnitt II die Einschränkung der Pressefreiheit. So können z. B. Druckschriften bei Aufforderung zu Gewalttätigkeit verboten werden (§9, Abs. 3). Die Zuständigkeit zur Durchsetzung dieser Anordnung liegt bei den obersten Landesbehörden bzw. letztinstanzlich beim Reichsinneminister. Gleichzeitig legt man sich eine Beschränkung u. a. hstl. des Verbots von Druckerzeugnissen auf (z. B. §11, Abs. 3), wobei jedoch ein ungemindertes Strafmaß im Falle der Nichtbeachtung gegen die Hersteller bzw. Verbreiter solcher Druckschriften angedroht wird (§20).
RGBl. I 1933, S. 34-41
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler Hitler, Innenminister Frick, Justizminister Dr. Günther
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Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes
Das Gesetz sieht die Einschränkung der Versammlungsfreiheit (z. B. §1) vor, indem es z. B. die Auflösung politischer Veranstaltungen bei gegebenem Ungehorsam gegen die rechtsgültige Ordnung, etc. (§2) bzw. das Verbot solcher Veranstaltungen (§6) ermöglicht. Zur Durchsetzung dieser Maßnahme dient hierbei u. a. die Entsendung polizeilicher Beobachter (§3) bzw. die Strafandrohung bei Zuwiderhandlung (§17). Weiterhin gestattet das Gesetz in Abschnitt II die Einschränkung der Pressefreiheit. So können z. B. Druckschriften bei Aufforderung zu Gewalttätigkeit verboten werden (§9, Abs. 3). Die Zuständigkeit zur Durchsetzung dieser Anordnung liegt bei den obersten Landesbehörden bzw. letztinstanzlich beim Reichsinneminister. Gleichzeitig legt man sich eine Beschränkung u. a. hstl. des Verbots von Druckerzeugnissen auf (z. B. §11, Abs. 3), wobei jedoch ein ungemindertes Strafmaß im Falle der Nichtbeachtung gegen die Hersteller bzw. Verbreiter solcher Druckschriften angedroht wird (§20).
RGBl. I 1933, S. 34-41
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler Hitler, Innenminister Frick, Justizminister Dr. Günther
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Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes
Das Gesetz sieht die Einschränkung der Versammlungsfreiheit (z. B. §1) vor, indem es z. B. die Auflösung politischer Veranstaltungen bei gegebenem Ungehorsam gegen die rechtsgültige Ordnung, etc. (§2) bzw. das Verbot solcher Veranstaltungen (§6) ermöglicht. Zur Durchsetzung dieser Maßnahme dient hierbei u. a. die Entsendung polizeilicher Beobachter (§3) bzw. die Strafandrohung bei Zuwiderhandlung (§17). Weiterhin gestattet das Gesetz in Abschnitt II die Einschränkung der Pressefreiheit. So können z. B. Druckschriften bei Aufforderung zu Gewalttätigkeit verboten werden (§9, Abs. 3). Die Zuständigkeit zur Durchsetzung dieser Anordnung liegt bei den obersten Landesbehörden bzw. letztinstanzlich beim Reichsinneminister. Gleichzeitig legt man sich eine Beschränkung u. a. hstl. des Verbots von Druckerzeugnissen auf (z. B. §11, Abs. 3), wobei jedoch ein ungemindertes Strafmaß im Falle der Nichtbeachtung gegen die Hersteller bzw. Verbreiter solcher Druckschriften angedroht wird (§20).
RGBl. I 1933, S. 34-41
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler Hitler, Innenminister Frick, Justizminister Dr. Günther
Bild zum Dokument Verordnung des Reichspräsidenten über den Reichskomissar für d
Verordnung des Reichspräsidenten über den Reichskomissar für das Land Preußen
Das Gesetz sieht die Übertragung der Befugnisse des Reichskanzlers an seinen Stellvertreter Reichskanzler a. D. v. Papen als Reichskomissar für das Land Preußen vor.
RGBl. I 1933, S. 33
Reichspräsident v. Hindenburg, Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick
Bild zum Dokument Reichgesetzblatt Teil 1, Jahrgang 1933
Reichgesetzblatt Teil 1, Jahrgang 1933
Deckblat der RGBl.-Sammlung Teil 1 des Jahrgangs 1933
RGBl. 1933
Reichsministerium des Inneren
Bild zum Dokument Titelblatt eines Liederhefts
Titelblatt eines Liederhefts
Titelblatt eines Liederhefts
Max Kowalski
Bild zum Dokument Kirchenfeindliche Schmierereien an der Mauer der Katholischen
Kirchenfeindliche Schmierereien an der Mauer der Katholischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt in der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1934
Diözesanarchiv Limburg
Bild zum Dokument Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbür
Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbürgers durch einen SA-Mann, Ziegenhain, den 9. März 1933.

Nach vermehrten Übergriffen auf jüdische Mitbürger in Oberaula in Folge derer es zu Unruhen in der Bevölkerung gekomen war, wurde der Oberlandjägermeister Krämer dorhin geschickt, um einen Nachtdienst einzurichten.

Krämer berichtet nun von einer Erpressung mit Waffengewalt des jüdischen Kaufmanns Julius Goldschmidt über 25 Reichsmark durch den SA-Mann Hans Riegelmann.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 275
Oberlandjägermeister Krämer
Bild zum Dokument Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbür
Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbürgers durch einen SA-Mann, Ziegenhain, den 9. März 1933.

Nach vermehrten Übergriffen auf jüdische Mitbürger in Oberaula in Folge derer es zu Unruhen in der Bevölkerung gekomen war, wurde der Oberlandjägermeister Krämer dorhin geschickt, um einen Nachtdienst einzurichten.

Krämer berichtet nun von einer Erpressung mit Waffengewalt des jüdischen Kaufmanns Julius Goldschmidt über 25 Reichsmark durch den SA-Mann Hans Riegelmann.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 275
Oberlandjägermeister Krämer
Bild zum Dokument Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein
Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein: Bitte um Rückgabe der mitgenommenen Gegenstände aus einer Haussuchung der Kasseler SS 35 in Hohensteins Haus, Boppard am Rhein, den 8. April 1933.

Akte: "Sonder-Akten betreffend Störung der öffentilchen Ruhe und Ordnung ..."

Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten, Olga Hohenstein, an den Regierungspräsidenten in Kassel: Bitte um Rückgabe der mitgenommenen Gegenstände aus einer Haussuchung der Kasseler SS 35 in Hohensteins Haus.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11 Bl. 5
Olga Hohenstein
Bild zum Dokument Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein
Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein: Bitte um Rückgabe der mitgenommenen Gegenstände aus einer Haussuchung der Kasseler SS 35 in Hohensteins Haus, Boppard am Rhein, den 8. April 1933.

Akte: "Sonder-Akten betreffend Störung der öffentilchen Ruhe und Ordnung ..."

Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten, Olga Hohenstein, an den Regierungspräsidenten in Kassel: Bitte um Rückgabe der mitgenommenen Gegenstände aus einer Haussuchung der Kasseler SS 35 in Hohensteins Haus.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11 Bl. 5
Olga Hohenstein
Bild zum Dokument Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein
Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein: Bitte um Rückgabe der mitgenommenen Gegenstände aus einer Haussuchung der Kasseler SS 35 in Hohensteins Haus, Boppard am Rhein, den 8. April 1933.

Akte: "Sonder-Akten betreffend Störung der öffentilchen Ruhe und Ordnung ..."

Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten, Olga Hohenstein, an den Regierungspräsidenten in Kassel: Bitte um Rückgabe der mitgenommenen Gegenstände aus einer Haussuchung der Kasseler SS 35 in Hohensteins Haus.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11 Bl. 5
Olga Hohenstein
Bild zum Dokument Foto: Hermann Bauer
Foto: Hermann Bauer

Hermann Bauer

Hermann Bauer wird am 27. Juni 1897 in Marburg geboren. 1922 legt er die Buchdrucker-Meisterprüfung ab und übernimmt ein Jahr später die Druckerei seines Vaters.

Ab 1925 gibt er das liberale Hessische Tageblatt heraus. Auf Druck der NSDAP muss Bauer im April 1933 seine Zeitung schließen. Er arbeitet daraufhin als Drucker und als Journalist. Kurzzeitig wird er verhaftet, da er die Rede des Vizekanzlers Franz von Papen vor dem Marburger Universitätsbund vom 17. Juni 1934 vervielfältigt hat. Papen hatte in der Rede den Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Joseph Goebbels angegriffen und der NSDAP Terror vorgeworfen.

Die amerikanische Militärregierung gibt Bauer am 4. September 1945 die Lizenz zur Herausgabe der Marburger Presse. Die Zeitung fusioniert 1951 mit der Oberhessischen Zeitung zur Oberhessischen Presse GmbH. Hier arbeitet Bauer bis 1953 als Geschäftsführer. Bauer engagiert sich auch politisch. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gründet er gemeinsam mit anderen Bürgern den Staatspolitischen Ausschuss in Marburg. Einst Mitglied der Demokratischen Partei schließt er sich ab 1946 der LDP an. Für die Liberalen sitzt er auch bis 1948 in der Stadtverordnetenversammlung.

In Marburg ist Bauer besonders durch seine Aktivitäten als Lokalhistoriker und Stadtführer bekannt, weshalb er den Spitznahmen „Marburger Auskunftei“ trägt. Er stirbt am 16. Juli 1986.

 

Presseamt Stadt Marburg
Bild zum Dokument Schreiben an Reichsminister Hermann Goering, Berlin, mit der B
Schreiben an Reichsminister Hermann Goering, Berlin, mit der Bitte um Nachprüfung von „Fällen“ in Kassel [SA-Terror in Kassel am 24.03.1933] (12 Anlagen)
Nennung verschiedener Namen und Adressen aus Kassel und Umgebung mit der Bitte diese Fälle zu überprüfen. Betonung von Paul Röhle diese Bitte nur auf Veranlassung seiner Wähler zu formulieren. Anlage von Beschreibungen der Misshandlungen durch die genannten Personen.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 52
SPD-Bezirksparteisekretär und Mitglied des Preußischen Landtags, Paul Röhle, Frankfurt,
Bild zum Dokument Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer
Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.
Chronologischer Bericht über Verhöre und Misshandlungen an Mitbürgern jüdischer Konfession in den Bürgersälen in Kassel durch die SA, sowie Mitteilung der darauf folgenden Schritte der Behörden um solche Einzelaktionen der SA zu unterbinden, mit abschließender Zusammenfassung des Gesundheitszustandes der Misshandelten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 25-28
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer
Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.
Chronologischer Bericht über Verhöre und Misshandlungen an Mitbürgern jüdischer Konfession in den Bürgersälen in Kassel durch die SA, sowie Mitteilung der darauf folgenden Schritte der Behörden um solche Einzelaktionen der SA zu unterbinden, mit abschließender Zusammenfassung des Gesundheitszustandes der Misshandelten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 25-28
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer
Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.
Chronologischer Bericht über Verhöre und Misshandlungen an Mitbürgern jüdischer Konfession in den Bürgersälen in Kassel durch die SA, sowie Mitteilung der darauf folgenden Schritte der Behörden um solche Einzelaktionen der SA zu unterbinden, mit abschließender Zusammenfassung des Gesundheitszustandes der Misshandelten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 25-28
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer
Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.
Chronologischer Bericht über Verhöre und Misshandlungen an Mitbürgern jüdischer Konfession in den Bürgersälen in Kassel durch die SA, sowie Mitteilung der darauf folgenden Schritte der Behörden um solche Einzelaktionen der SA zu unterbinden, mit abschließender Zusammenfassung des Gesundheitszustandes der Misshandelten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 25-28
Polizeipräsident
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Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.
Chronologischer Bericht über Verhöre und Misshandlungen an Mitbürgern jüdischer Konfession in den Bürgersälen in Kassel durch die SA, sowie Mitteilung der darauf folgenden Schritte der Behörden um solche Einzelaktionen der SA zu unterbinden, mit abschließender Zusammenfassung des Gesundheitszustandes der Misshandelten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 10, Bl. 25-28
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Stellungnahme des NSDAP-Gauleiters von Kurhessen zur Haussuchu
Stellungnahme des NSDAP-Gauleiters von Kurhessen zur Haussuchung der SS bei Hohenstein, Kassel den 14. Mai 1933.
Stellungnahme des NSDAP-Gauleiters von Kurhessen zur Haussuchung der SS bei Hohenstein: Sämtliche "beschlagnahmten Gegenstände" seien wieder an den Polizeipräsidenten Hohenstein zurückgegeben worden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11 Bl. 7
NSDAP-Gauleiter von Kurhessen
Bild zum Dokument Überprüfungsbericht zu Hermann Bauer für Zeitungslizenzvergabe
Überprüfungsbericht zu Hermann Bauer für Zeitungslizenzvergabe, 28. Juni 1945

Bevor Hermann Bauer seine Zeitungslizenz erhält, überprüft die amerikanische Militärregierung seine politische Vorgeschichte und seine fachliche Eignung.

HStAM Best. 711 OMGH Fiche: 8/160-2/12: 1/3
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Überprüfungsbericht zu Hermann Bauer für Zeitungslizenzvergabe, 28. Juni 1945

Bevor Hermann Bauer seine Zeitungslizenz erhält, überprüft die amerikanische Militärregierung seine politische Vorgeschichte und seine fachliche Eignung.

HStAM Best. 711 OMGH Fiche: 8/160-2/12: 1/3
Bild zum Dokument Regelung des Promotionsverfahrens
Regelung des Promotionsverfahrens
In diesem Schreiben an den Kurator, den Rektor, die Dekane und sämtliche Dozenten der Universität Marburg wird die vorgeschriebene Vorgehensweise während eines Promotionsverfahrens beschrieben. Unter der Beschreibung der einzuhaltenden Schritte findet sich auch ein Punkt, in dem das Verafhren der Doktortitelentziehung abgehandelt wird. In der Anlage des Schreibens befindet sich der vorgeschriebene Wortlaut eines Doktordiploms.
HStAM Nr.
Der Reichs- und Preussische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
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Regelung des Promotionsverfahrens
In diesem Schreiben an den Kurator, den Rektor, die Dekane und sämtliche Dozenten der Universität Marburg wird die vorgeschriebene Vorgehensweise während eines Promotionsverfahrens beschrieben. Unter der Beschreibung der einzuhaltenden Schritte findet sich auch ein Punkt, in dem das Verafhren der Doktortitelentziehung abgehandelt wird. In der Anlage des Schreibens befindet sich der vorgeschriebene Wortlaut eines Doktordiploms.
HStAM Nr.
Der Reichs- und Preussische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
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Regelung des Promotionsverfahrens
In diesem Schreiben an den Kurator, den Rektor, die Dekane und sämtliche Dozenten der Universität Marburg wird die vorgeschriebene Vorgehensweise während eines Promotionsverfahrens beschrieben. Unter der Beschreibung der einzuhaltenden Schritte findet sich auch ein Punkt, in dem das Verafhren der Doktortitelentziehung abgehandelt wird. In der Anlage des Schreibens befindet sich der vorgeschriebene Wortlaut eines Doktordiploms.
HStAM Nr.
Der Reichs- und Preussische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
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Regelung des Promotionsverfahrens
In diesem Schreiben an den Kurator, den Rektor, die Dekane und sämtliche Dozenten der Universität Marburg wird die vorgeschriebene Vorgehensweise während eines Promotionsverfahrens beschrieben. Unter der Beschreibung der einzuhaltenden Schritte findet sich auch ein Punkt, in dem das Verafhren der Doktortitelentziehung abgehandelt wird. In der Anlage des Schreibens befindet sich der vorgeschriebene Wortlaut eines Doktordiploms.
HStAM Nr.
Der Reichs- und Preussische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
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Regelung des Promotionsverfahrens
In diesem Schreiben an den Kurator, den Rektor, die Dekane und sämtliche Dozenten der Universität Marburg wird die vorgeschriebene Vorgehensweise während eines Promotionsverfahrens beschrieben. Unter der Beschreibung der einzuhaltenden Schritte findet sich auch ein Punkt, in dem das Verafhren der Doktortitelentziehung abgehandelt wird. In der Anlage des Schreibens befindet sich der vorgeschriebene Wortlaut eines Doktordiploms.
HStAM Nr.
Der Reichs- und Preussische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
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Regelung des Promotionsverfahrens
In diesem Schreiben an den Kurator, den Rektor, die Dekane und sämtliche Dozenten der Universität Marburg wird die vorgeschriebene Vorgehensweise während eines Promotionsverfahrens beschrieben. Unter der Beschreibung der einzuhaltenden Schritte findet sich auch ein Punkt, in dem das Verafhren der Doktortitelentziehung abgehandelt wird. In der Anlage des Schreibens befindet sich der vorgeschriebene Wortlaut eines Doktordiploms.
HStAM Nr.
Der Reichs- und Preussische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
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Regelung des Promotionsverfahrens
In diesem Schreiben an den Kurator, den Rektor, die Dekane und sämtliche Dozenten der Universität Marburg wird die vorgeschriebene Vorgehensweise während eines Promotionsverfahrens beschrieben. Unter der Beschreibung der einzuhaltenden Schritte findet sich auch ein Punkt, in dem das Verafhren der Doktortitelentziehung abgehandelt wird. In der Anlage des Schreibens befindet sich der vorgeschriebene Wortlaut eines Doktordiploms.
HStAM Nr.
Der Reichs- und Preussische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
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Regelung des Promotionsverfahrens
In diesem Schreiben an den Kurator, den Rektor, die Dekane und sämtliche Dozenten der Universität Marburg wird die vorgeschriebene Vorgehensweise während eines Promotionsverfahrens beschrieben. Unter der Beschreibung der einzuhaltenden Schritte findet sich auch ein Punkt, in dem das Verafhren der Doktortitelentziehung abgehandelt wird. In der Anlage des Schreibens befindet sich der vorgeschriebene Wortlaut eines Doktordiploms.
HStAM Nr.
Der Reichs- und Preussische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
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Regelung des Promotionsverfahrens
In diesem Schreiben an den Kurator, den Rektor, die Dekane und sämtliche Dozenten der Universität Marburg wird die vorgeschriebene Vorgehensweise während eines Promotionsverfahrens beschrieben. Unter der Beschreibung der einzuhaltenden Schritte findet sich auch ein Punkt, in dem das Verafhren der Doktortitelentziehung abgehandelt wird. In der Anlage des Schreibens befindet sich der vorgeschriebene Wortlaut eines Doktordiploms.
HStAM Nr.
Der Reichs- und Preussische Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
Bild zum Dokument Feier anlässlich des 700-jährigen Domjubiläums in Limburg im S
Feier anlässlich des 700-jährigen Domjubiläums in Limburg im September 1935. Das Domjubiläum nutzen rund 10.000 Gläubige zu einer machtvollen Demonstration kirchlichen Selbstbehauptungswillens
Diözesanarchiv Limburg
Bild zum Dokument Brief von Gustav F. Beckh an den Dekan der Marubrger Universit
Brief von Gustav F. Beckh an den Dekan der Marubrger Universität
Gustav F. Beckh bittet den Dekan der Universität Marburg in diesem Brief um die Aberkennung seines deutschen Doktortitels (Doctor Philosophiae), da dieser nach der Übernahme der Leitungen deutscher Universitäten durch Nazis ohnehin keine Ehre, sondern vielmehr eine Schmach darstelle.
HStAM Nr.
Gustav F. Beckh
Bild zum Dokument Enzyklika „Mit brennender Sorge“, März 1937. Mit seinem öffent
Enzyklika „Mit brennender Sorge“, März 1937. Mit seinem öffentlichen Rundschreiben protestierte Papst Pius XI. gegen die kirchenfeindlichen Übergriffe des NS-Staates
Diözesanarchiv Limburg
Bild zum Dokument Enzyklika „Mit brennender Sorge“, März 1937. Mit seinem öffent
Enzyklika „Mit brennender Sorge“, März 1937. Mit seinem öffentlichen Rundschreiben protestierte Papst Pius XI. gegen die kirchenfeindlichen Übergriffe des NS-Staates
Diözesanarchiv Limburg
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zu dem Gespräch zwischen Gustav Sa
Stellungnahme des Landrates zu dem Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 11. September 1933.

Der Landrat stellt fest, dass die Anschuldigungen des Adolf Metzger bezüglich regierungsfeindlicher Aussagen des Gustav Sauer unberechtigt sind. Adolf Metzger wird vom Landrat als Denunziant und Schnüffler bezeichnet, sowie dafür kritisiert, dass er mit seiner Anzeige zum SS-Sturmbannführer und nicht zur Polizei ging.

Weiterhin wird das Verhalten der einzelnen Behörden in diesem Fall bemängelt, da es in der Stadt zu erheblicher Unruhe gekommen ist, nachdem SS, Polizei und sonstige Behörden nicht gut zusammengearbeitet haben und so zahlreiche Gerüchte nach außen gedrungen sind.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 437, 438
Landrat
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zu dem Gespräch zwischen Gustav Sa
Stellungnahme des Landrates zu dem Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 11. September 1933.

Der Landrat stellt fest, dass die Anschuldigungen des Adolf Metzger bezüglich regierungsfeindlicher Aussagen des Gustav Sauer unberechtigt sind. Adolf Metzger wird vom Landrat als Denunziant und Schnüffler bezeichnet, sowie dafür kritisiert, dass er mit seiner Anzeige zum SS-Sturmbannführer und nicht zur Polizei ging.

Weiterhin wird das Verhalten der einzelnen Behörden in diesem Fall bemängelt, da es in der Stadt zu erheblicher Unruhe gekommen ist, nachdem SS, Polizei und sonstige Behörden nicht gut zusammengearbeitet haben und so zahlreiche Gerüchte nach außen gedrungen sind.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 437, 438
Landrat
Bild zum Dokument Zeitungsartikel in der Hersfelder Zeitung über das Gespräch zw
Zeitungsartikel in der Hersfelder Zeitung über das Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 9. September 1933.

Abschrift eines Zeitungsartikels über das Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann vom 8. September 1933, das Adolf Metzger mitgehört hatte. Es wird geschrieben, dass Großmann abfällige Äußerungen gegen den Staat gemacht hätte und deshalb angezeigt worden wäre.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. nach 436
Hersfelder Zeitung Nr. 221 vom 9. September 1933
Bild zum Dokument Stellungnahme Gustav Sauers zu dem Gespräch zwischen ihm und d
Stellungnahme Gustav Sauers zu dem Gespräch zwischen ihm und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 9. September 1933.

In seiner Stellungnahme zu der Anzeige Adolf Metzgers stellt Gustav Sauer den jüdischen Professor Großmann näher vor.

Danach beschreibt er den Verlauf des Gesprächs: Zunächst habe man über die aktuelle Situation Großmanns als Professor jüdischer Konfessionen in Deutschland gesprochen. Dann habe man kurz das Thema Reichsparteitag in Nürnberg gestreift, um sich weiter über eine Tagung des Vereins deutscher Chemiker in Würzburg zu unterhalten.

Die abfälligen Bemerkungen seien über die Tagung der Chemiker in Würzburg gefallen. Adolf Metzger müsse diese mit dem Reichsparteitag verwechselt haben. 

Frau Odrich, die ebenfalls bei dem Gespräch anwesend war, bestätigt die Aussage Gustav Sauers.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 435, 436
Gustav Sauer
Bild zum Dokument Stellungnahme Gustav Sauers zu dem Gespräch zwischen ihm und d
Stellungnahme Gustav Sauers zu dem Gespräch zwischen ihm und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 9. September 1933.

In seiner Stellungnahme zu der Anzeige Adolf Metzgers stellt Gustav Sauer den jüdischen Professor Großmann näher vor.

Danach beschreibt er den Verlauf des Gesprächs: Zunächst habe man über die aktuelle Situation Großmanns als Professor jüdischer Konfessionen in Deutschland gesprochen. Dann habe man kurz das Thema Reichsparteitag in Nürnberg gestreift, um sich weiter über eine Tagung des Vereins deutscher Chemiker in Würzburg zu unterhalten.

Die abfälligen Bemerkungen seien über die Tagung der Chemiker in Würzburg gefallen. Adolf Metzger müsse diese mit dem Reichsparteitag verwechselt haben. 

Frau Odrich, die ebenfalls bei dem Gespräch anwesend war, bestätigt die Aussage Gustav Sauers.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 435, 436
Gustav Sauer
Bild zum Dokument Aussage Adolf Metzgers über ein mitgehörtes Gespräch zwischen
Aussage Adolf Metzgers über ein mitgehörtes Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann über politische Themen, Hersfeld, den 8. September 1933.

Aussage Adolf Metzgers bei der Polizei über ein Gespräch zwischen Gustav Sauer, dem jüdischen Professor Großmann und Frau Odrich, das er am 8. September 1933 im Kurhotel mitangehört hatte.

In diesem Gespräch sollen abfällige Bermerkungen über die Regierung und den Reichsparteitag in Nürnberg gefallen sein. Außerdem habe sich Großmann nach der Situation der jüdischen Mitbürger in Hersfeld erkundigt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 433, 434
Adolf Metzger
Bild zum Dokument Aussage Adolf Metzgers über ein mitgehörtes Gespräch zwischen
Aussage Adolf Metzgers über ein mitgehörtes Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann über politische Themen, Hersfeld, den 8. September 1933.

Aussage Adolf Metzgers bei der Polizei über ein Gespräch zwischen Gustav Sauer, dem jüdischen Professor Großmann und Frau Odrich, das er am 8. September 1933 im Kurhotel mitangehört hatte.

In diesem Gespräch sollen abfällige Bermerkungen über die Regierung und den Reichsparteitag in Nürnberg gefallen sein. Außerdem habe sich Großmann nach der Situation der jüdischen Mitbürger in Hersfeld erkundigt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 433, 434
Adolf Metzger
Bild zum Dokument Brief des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regi
Brief des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel: Bitte um Rückgabe "lebenswichtiger Gegenstände", Boppard am Rhein, den 15. Mai 1933.
Brief des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein an den  Regierungspräsidenten in Kassel: Bitte um Rückgabe "lebenswichtiger Gegenstände", die bei der Haussuchung von der SS mitgenommen worden waren. Hohenstein merkt in dem Brief eingangs ironisch an, auf die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme wolle er an dieser Stelle nicht eingehen.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11 Bl. 9
Adolf Hohenstein
Bild zum Dokument Brief des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regi
Brief des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel: Bitte um Rückgabe "lebenswichtiger Gegenstände", Boppard am Rhein, den 15. Mai 1933.
Brief des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein an den  Regierungspräsidenten in Kassel: Bitte um Rückgabe "lebenswichtiger Gegenstände", die bei der Haussuchung von der SS mitgenommen worden waren. Hohenstein merkt in dem Brief eingangs ironisch an, auf die Rechtmäßigkeit dieser Maßnahme wolle er an dieser Stelle nicht eingehen.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11 Bl. 9
Adolf Hohenstein
Bild zum Dokument Sonderreisegenehmigung für Hermann Bauer, Mai/ Juni 1945
Sonderreisegenehmigung für Hermann Bauer, Mai/ Juni 1945

Direkt nach Kriegsende herrschen Reisebeschränkungen für alle Deutschen. Um Papier für den Druck der geplanten Marburger Presse aus Kassel besorgen zu können, erhält Hermann Bauer eine zweckgebundene und terminlich eingegrenzte Ausnahmegenehmigung.

Stadtarchiv Marburg, NL Bauer Nr. 700
Bild zum Dokument Sonderreisegenehmigung für Hermann Bauer, Mai/ Juni 1945
Sonderreisegenehmigung für Hermann Bauer, Mai/ Juni 1945

Direkt nach Kriegsende herrschen Reisebeschränkungen für alle Deutschen. Um Papier für den Druck der geplanten Marburger Presse aus Kassel besorgen zu können, erhält Hermann Bauer eine zweckgebundene und terminlich eingegrenzte Ausnahmegenehmigung.

Stadtarchiv Marburg, NL Bauer Nr. 700
Bild zum Dokument Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizeris
Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Kassel, den 1. Oktober 1933

Der Polizeipräsident begründet die Vorkommnisse vom 26. August 1933 gegen den jüdischen Mitbürger Walter Lieberg damit, dass dieser, obwohl er verheiratet ist, eine intime Beziehung zu einem deutschen Mädchen gehabt habe, was für Unruhe in der Bevölkerung gesorgt habe. Walter Lieberg habe deshalb in Schutzhaft genommen werden müssen, sei aber am 28. August 1933 wieder entlassen worden.

Gegen Kurt Kaufmann lägen keine Beschwerden oder Anzeigen vor, weshalb dieser gefahrlos zurückkehren könne.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 483
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizeris
Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Kassel, den 1. Oktober 1933

Der Polizeipräsident begründet die Vorkommnisse vom 26. August 1933 gegen den jüdischen Mitbürger Walter Lieberg damit, dass dieser, obwohl er verheiratet ist, eine intime Beziehung zu einem deutschen Mädchen gehabt habe, was für Unruhe in der Bevölkerung gesorgt habe. Walter Lieberg habe deshalb in Schutzhaft genommen werden müssen, sei aber am 28. August 1933 wieder entlassen worden.

Gegen Kurt Kaufmann lägen keine Beschwerden oder Anzeigen vor, weshalb dieser gefahrlos zurückkehren könne.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 483
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Am
Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Amt für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Berlin, den 16. September 1933
Während sich der jüdische Firmeninhaber Kurt Kaufmann in einem vierwöchigen Kuraufenthalt befand, ist es in Kassel gegen den Mitinhaber seiner Firma Lieberg & Co, Walter Lieberg, zu Ausschreitungen gekommen. Lieberg wurde verhaftet und durch die Straßen getrieben, weshalb Kaufmann nun anfragen lässt, ob er nach seiner Kur sicher nach Kassel zurückkehren könne.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 482, 483
Schweizerische Gesandtschaft in Berlin
Bild zum Dokument Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Am
Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Amt für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Berlin, den 16. September 1933
Während sich der jüdische Firmeninhaber Kurt Kaufmann in einem vierwöchigen Kuraufenthalt befand, ist es in Kassel gegen den Mitinhaber seiner Firma Lieberg & Co, Walter Lieberg, zu Ausschreitungen gekommen. Lieberg wurde verhaftet und durch die Straßen getrieben, weshalb Kaufmann nun anfragen lässt, ob er nach seiner Kur sicher nach Kassel zurückkehren könne.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 482, 483
Schweizerische Gesandtschaft in Berlin
Bild zum Dokument Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohens
Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohenstein zurückgesanden Gegenstände aus der Haussuchung der SS, Kassel, den 22. und 23. Juni 1933.
Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohenstein zurückgesanden Gegenstände aus der Haussuchung der SS. Angeblich wurden - anders als von Hohenstein angegeben - "keine Geldnoten zwischen den Sachen vorgefunden." 
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11 Bl. 10ff.
Kriminalassistent Hellwig
Bild zum Dokument Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohens
Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohenstein zurückgesanden Gegenstände aus der Haussuchung der SS, Kassel, den 22. und 23. Juni 1933.
Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohenstein zurückgesanden Gegenstände aus der Haussuchung der SS. Angeblich wurden - anders als von Hohenstein angegeben - "keine Geldnoten zwischen den Sachen vorgefunden." 
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11 Bl. 10ff.
Kriminalassistent Hellwig
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Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohenstein zurückgesanden Gegenstände aus der Haussuchung der SS, Kassel, den 22. und 23. Juni 1933.
Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohenstein zurückgesanden Gegenstände aus der Haussuchung der SS. Angeblich wurden - anders als von Hohenstein angegeben - "keine Geldnoten zwischen den Sachen vorgefunden." 
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11 Bl. 10ff.
Kriminalassistent Hellwig
Bild zum Dokument Lagebericht des Landrats vom 19. Februar 1918 über Streiks im
Lagebericht des Landrats vom 19. Februar 1918 über Streiks im Landkreis Kassel, 19.2.1918
Reaktion des kasseler Landrats auf einen Streik, der am 5. 2. 1918 bei Hahn in Ihringshausen und Crede in Niederzwehren stattgefunden hatte. Er äußert Befriedigung darüber, dass der Streik nur geringe Resonanz in der Arbeiterschaft gefunden habe und gibt eine Empfehlung, wie Streiks in Zukunft verhindert werden sollen: Die Bemühungen der SPD und der Gewerkschaften, die Arbeiter von "den Hetzern der unabhängigen Sozialdemokratie" fernzuhalten, sollen unterstützt werden, z.B., indem alle Anträge der USPD auf öffentliche Versammlungen abgelehnt werden.
HStAM 165 Nr. 1213, Bd. 4, Bl. 65-66
Der königliche Landrat des Landkreises Kassel
Bild zum Dokument Lagebericht des Landrats vom 19. Februar 1918 über Streiks im
Lagebericht des Landrats vom 19. Februar 1918 über Streiks im Landkreis Kassel, 19.2.1918
Reaktion des kasseler Landrats auf einen Streik, der am 5. 2. 1918 bei Hahn in Ihringshausen und Crede in Niederzwehren stattgefunden hatte. Er äußert Befriedigung darüber, dass der Streik nur geringe Resonanz in der Arbeiterschaft gefunden habe und gibt eine Empfehlung, wie Streiks in Zukunft verhindert werden sollen: Die Bemühungen der SPD und der Gewerkschaften, die Arbeiter von "den Hetzern der unabhängigen Sozialdemokratie" fernzuhalten, sollen unterstützt werden, z.B., indem alle Anträge der USPD auf öffentliche Versammlungen abgelehnt werden.
HStAM 165 Nr. 1213, Bd. 4, Bl. 65-66
Der königliche Landrat des Landkreises Kassel
Bild zum Dokument Veranstaltungsprogramm der Marburger Pressekonferenz, 20. Okto
Veranstaltungsprogramm der Marburger Pressekonferenz, 20. Oktober 1945

Die erste „Marburger Pressekonferenz“ findet im Oktober 1945 statt. Amerikanische Presseoffiziere laden Verleger und Redakteure aller in der amerikanischen Zone zugelassenen Zeitungen nach Marburg ein, um über mehrere Tage die Zukunft des deutschen Pressewesens und Probleme beim Wiederaufbau einer demokratischen Presse zu diskutieren.

HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 153-3/8, 2
Bild zum Dokument Veranstaltungsprogramm der Marburger Pressekonferenz, 20. Okto
Veranstaltungsprogramm der Marburger Pressekonferenz, 20. Oktober 1945

Die erste „Marburger Pressekonferenz“ findet im Oktober 1945 statt. Amerikanische Presseoffiziere laden Verleger und Redakteure aller in der amerikanischen Zone zugelassenen Zeitungen nach Marburg ein, um über mehrere Tage die Zukunft des deutschen Pressewesens und Probleme beim Wiederaufbau einer demokratischen Presse zu diskutieren.

HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 153-3/8, 2
Bild zum Dokument Aktendeckel
Aktendeckel
Deckel einer Akte, in der Entziehungen der Doktorwürde dokumentiert wurden.
HStAM 537
Bild zum Dokument Protestschreiben des Limburger Bischofs Antonius Hilfrich an d
Protestschreiben des Limburger Bischofs Antonius Hilfrich an den Reichsjustizminister wegen der Euthanasiemorde in Hadamar, 13. August 1941
Diözesanarchiv Limburg
Bild zum Dokument Protestschreiben des Limburger Bischofs Antonius Hilfrich an d
Protestschreiben des Limburger Bischofs Antonius Hilfrich an den Reichsjustizminister wegen der Euthanasiemorde in Hadamar, 13. August 1941
Diözesanarchiv Limburg
Bild zum Dokument Inhaltsverzeichnis einer Akte
Inhaltsverzeichnis einer Akte
Es handelt sich um das Inhaltsverzeichnis einer Akte, in der Dokumente, die Entziehungen der Doktorwürde betreffend, gesammelt wurden.
HStAM Nr.
unbekannt
Bild zum Dokument Inhaltsverzeichnis einer Akte
Inhaltsverzeichnis einer Akte
Es handelt sich um das Inhaltsverzeichnis einer Akte, in der Dokumente, die Entziehungen der Doktorwürde betreffend, gesammelt wurden.
HStAM Nr.
unbekannt
Bild zum Dokument Alfred Delp als Diakon im Dom zu Frankfurt am Main, Frühjahr 1
Alfred Delp als Diakon im Dom zu Frankfurt am Main, Frühjahr 1937
Bestand Alfred Delp
Archivum Monacense SJ, München
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Neuengronau, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Neuengronau.

Bauern wurden hier daran gehindert bei einem jüdischen Viehändler einzukaufen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 56
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Vollmerz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Vollmerz.

Ein nationalsozialistischer Redner hatte am 5. März 1934 damit gedroht, die Namen aller christlichen Mitbürger zu veröffentlichen, die weiterhin bei jüdischen Mitbürgern einkaufen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 51
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Weipertz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Weipertz.

Am Ortseingang von Weipertz steht ein Schild, welches jüdischen Mitbürgern den Zutritt verbietet.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 52
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Die Rechtsanwälte Dellevie überreichen der Regierung in Kassel
Die Rechtsanwälte Dellevie überreichen der Regierung in Kassel vier Eingaben des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, Kassel, den 10. März 1934.
Weitergabe von vier Eingaben des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Vollmerz, Weipertz, Sterbfritz und Neuengronau (alle Kreis Schlüchtern) durch die Rechtsanwälte Dellevie an die Regierung in Kassel.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 50
Rechtsanwälte Theodor und Alfred Dellevie
Bild zum Dokument Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren g
Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
Bild zum Dokument Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren g
Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
Bild zum Dokument Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren g
Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
Bild zum Dokument Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren g
Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
Bild zum Dokument Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren g
Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
Bild zum Dokument Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren g
Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
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Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Hohenstein".

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein: Verlust des Ruhegehalts, Verlust der Hinterbliebenenversorgung, Verlust der Amtsbezeichnung.

HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 3-35 [Auszüge]
Dienststrafkammer Koblenz
Bild zum Dokument Teilnehmerliste der Marburger Pressekonferenz, 20. Oktober 194
Teilnehmerliste der Marburger Pressekonferenz, 20. Oktober 1945
An der ersten "Marburger Pressekonferenz" nehmen Vertreter aller zugelassenen Zeitungen in der amerikanischen Zone sowie der Aachener Nachrichten aus der mittlerweile britischen Zone teil, der ersten Zeitung, die die Amerikaner zugelassen haben.
HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 153-3/8, 2
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über Ausschreitungen gegen jü
Übersicht des Polizeipräsidenten über Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Corbach von Ende März bis Mitte April 1934, Kassel, den 19. April 1934.
Übersicht über Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Corbach in der Zeit vom 29. März bis zum 16. April 1934. Hierbei kam es in vier Fällen zu Sachbeschädigungen bei jüdischen Kaufleuten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 185
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafver
Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Otto Schulz, Berlin, den 22. Mai und den 25. Juni 1934.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Schulz [zu Kassel], 1934-35".

Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den ehemaligen Polizei-Oberstleutnant Otto Schulz wegen Pflichtverletzung im Amt aufgrund "marxistischer Einstellung".

HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 1, 4
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafver
Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Otto Schulz, Berlin, den 22. Mai und den 25. Juni 1934.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Schulz [zu Kassel], 1934-35".

Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den ehemaligen Polizei-Oberstleutnant Otto Schulz wegen Pflichtverletzung im Amt aufgrund "marxistischer Einstellung".

HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 1, 4
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafver
Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Otto Schulz, Berlin, den 22. Mai und den 25. Juni 1934.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Schulz [zu Kassel], 1934-35".

Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den ehemaligen Polizei-Oberstleutnant Otto Schulz wegen Pflichtverletzung im Amt aufgrund "marxistischer Einstellung".

HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 1, 4
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafver
Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Otto Schulz, Berlin, den 22. Mai und den 25. Juni 1934.

Prozessakte: "Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Schulz [zu Kassel], 1934-35".

Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den ehemaligen Polizei-Oberstleutnant Otto Schulz wegen Pflichtverletzung im Amt aufgrund "marxistischer Einstellung".

HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 1, 4
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Foto: Teilnehmer der Marburger Pressekonferenz (vorne in der M
Foto: Teilnehmer der Marburger Pressekonferenz (vorne in der Mitte mit Kopfverband Emil Carlebach von der Frankfurter Rundschau), 20./21. Oktober 1945
Stadtarchiv Marburg, NL Bauer Nr. 1857
Bild zum Dokument Zeugnis mit Vermerk der  Entziehung der Doktorwürde vom 5.1.19
Zeugnis mit Vermerk der Entziehung der Doktorwürde vom 5.1.1938
Ein Doktorzeugnis auf dem der Entzug der Doktorwürde vermerkt ist. Angeblicher Grund: Vorbereitung zum Hochverrat.
HStAM Nr.
Bild zum Dokument Zeugnis mit Vermerk der  Entziehung der Doktorwürde vom 5.1.19
Zeugnis mit Vermerk der Entziehung der Doktorwürde vom 5.1.1938
Ein Doktorzeugnis auf dem der Entzug der Doktorwürde vermerkt ist. Angeblicher Grund: Vorbereitung zum Hochverrat.
HStAM Nr.
Bild zum Dokument Alfred Delp vor der Priesterweihe am 24. Juni 1937
Alfred Delp vor der Priesterweihe am 24. Juni 1937
Bestand Alfred Delp
Archivum Monacense SJ, München
Bild zum Dokument Schreiben an den Dekan der Philosophischen Fakultät in Marburg
Schreiben an den Dekan der Philosophischen Fakultät in Marburg
Anschreiben an den Dekan der Philosophischen Fakultät Marburg. In den Anlagen soll eine Abschrift des Beschlusses über die Entziehung der an der Philosophischen Fakultät erworbenen Doktorwürde des Karl Schröder vorhanden sein.
HStAM Nr.
der Rektor der Philipps-Universität
Bild zum Dokument Alfred Delp am Primiztag mit seinen Eltern in Lampertheim, 4.
Alfred Delp am Primiztag mit seinen Eltern in Lampertheim, 4. Juli 1937
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Frankfurt a.M., den 28. Februar 1934
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über drei Schilder in Felsberg mit der Aufschrift: "Kauft nicht beim Juden, die Juden sind unser Unglück!"
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 165 Rückseite
Centralverein deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten über die Zertrümmerung von Fens
Bericht des Polizeipräsidenten über die Zertrümmerung von Fensterscheiben bei jüdischen Einwohnern und der Synagoge in Felsberg, Kassel, den 9. April 1934.

Bericht, dass die Täter, die die Fensterscheiben in Felsberg zertrümmert haben, nicht ermittelt werden konnten.

Felsberg habe sehr viele jüdische Einwohner mit hohem wirtschaftlichen Einfluss, weshalb selbst Nationalsozialisten hier "judenfreundlich" seien. Daher sei die Erregung in der Bevölkerung gegen das Wiedererstarken der jüdischen Mitbürger sehr groß. Es sei eine strenge Ermahnung ausgesprochen worden, weshalb mit weiteren Übergriffen nicht mehr zu rechnen sei. 

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 180
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Zertrümmerung
Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Zertrümmerung von Fensterscheiben bei jüdischen Einwohnern und der Synagoge in Felsberg, Kassel, den 27. März 1934.

Meldung, dass in der Nacht vom 22. auf den 23. März 1934 bei sechs jüdischen Familien Fensterscheiben und Schaufensterscheiben zertrümmert worden wären. Auch in der Synagoge seien sechs Scheiben zerstört worden. Verdächtigt werden zwei Angehörige der NSDAP. Die Bevölkerung unterstütze ein solches Vorgehen nicht.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 168
Reg. Ass. Dr. Hütteroth
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des Centralvereins d
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Melsungen, den 28. März 1934

Der Landrat verweist darauf, dass die Schilder der allgemeinen Einstellung der NSDAP entsprächen und es keinen Anlass für eine polizeiliche Verfügung zur zwangsweisen Entfernung der Schilder gäbe, da sie zu keiner Unruhe in der Bevölkerung führen. Die NSDAP sei jedoch aufgefordert worden, die Schilder freiwillig zu entfernen.

Weiterhin berichtet der Landrat, dass wenige Tage zuvor Fensterscheiben in jüdischen Geschäften und Wohnhäusern, sowie der Synagoge zertrümmert worden seien.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 165
Landrat
Bild zum Dokument Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Ko
Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930, Kassel, den 6. Juni 1934.
Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum bereits vier Jahre zurückliegenden Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930 in der Kasseler Innenstadt.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 19-23
Polizeimajor Kiel
Bild zum Dokument Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Ko
Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930, Kassel, den 6. Juni 1934.
Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum bereits vier Jahre zurückliegenden Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930 in der Kasseler Innenstadt.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 19-23
Polizeimajor Kiel
Bild zum Dokument Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Ko
Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930, Kassel, den 6. Juni 1934.
Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum bereits vier Jahre zurückliegenden Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930 in der Kasseler Innenstadt.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 19-23
Polizeimajor Kiel
Bild zum Dokument Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Ko
Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930, Kassel, den 6. Juni 1934.
Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum bereits vier Jahre zurückliegenden Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930 in der Kasseler Innenstadt.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 19-23
Polizeimajor Kiel
Bild zum Dokument Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Ko
Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930, Kassel, den 6. Juni 1934.
Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum bereits vier Jahre zurückliegenden Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930 in der Kasseler Innenstadt.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 19-23
Polizeimajor Kiel
Bild zum Dokument Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Pres
Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Presse in Deutschland, 20. Oktober 1945
Der amerikanische Besatzungsoffizier Shepard Stone hält auf der Marburger Pressekonferenz einen der Hauptvorträge. Er betont die Rolle einer freien Presse als vierte Gewalt in der Demokratie und fordert Hintergründe und Aktuelles, Kommentare und Berichte sowie ein anregendes Feuilleton als Bestandteile einer guten Zeitung ein. Dazu ein ansprechendes Layout und einen eigenen Stil. Etappenziele bis dahin sind im ideellen die Entnazifizierung der deutschen Sprache und im praktischen die Überwindung der Papierknappheit.
HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 153-3/8, 2
Bild zum Dokument Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Pres
Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Presse in Deutschland, 20. Oktober 1945
Der amerikanische Besatzungsoffizier Shepard Stone hält auf der Marburger Pressekonferenz einen der Hauptvorträge. Er betont die Rolle einer freien Presse als vierte Gewalt in der Demokratie und fordert Hintergründe und Aktuelles, Kommentare und Berichte sowie ein anregendes Feuilleton als Bestandteile einer guten Zeitung ein. Dazu ein ansprechendes Layout und einen eigenen Stil. Etappenziele bis dahin sind im ideellen die Entnazifizierung der deutschen Sprache und im praktischen die Überwindung der Papierknappheit.
HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 153-3/8, 2
Bild zum Dokument Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Pres
Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Presse in Deutschland, 20. Oktober 1945
Der amerikanische Besatzungsoffizier Shepard Stone hält auf der Marburger Pressekonferenz einen der Hauptvorträge. Er betont die Rolle einer freien Presse als vierte Gewalt in der Demokratie und fordert Hintergründe und Aktuelles, Kommentare und Berichte sowie ein anregendes Feuilleton als Bestandteile einer guten Zeitung ein. Dazu ein ansprechendes Layout und einen eigenen Stil. Etappenziele bis dahin sind im ideellen die Entnazifizierung der deutschen Sprache und im praktischen die Überwindung der Papierknappheit.
HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 153-3/8, 2
Bild zum Dokument Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Pres
Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Presse in Deutschland, 20. Oktober 1945
Der amerikanische Besatzungsoffizier Shepard Stone hält auf der Marburger Pressekonferenz einen der Hauptvorträge. Er betont die Rolle einer freien Presse als vierte Gewalt in der Demokratie und fordert Hintergründe und Aktuelles, Kommentare und Berichte sowie ein anregendes Feuilleton als Bestandteile einer guten Zeitung ein. Dazu ein ansprechendes Layout und einen eigenen Stil. Etappenziele bis dahin sind im ideellen die Entnazifizierung der deutschen Sprache und im praktischen die Überwindung der Papierknappheit.
HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 153-3/8, 2
Bild zum Dokument Boykottaufruf der NSDAP(aus Nationalsozialistische Korresponde
Boykottaufruf der NSDAP(aus Nationalsozialistische Korrespondenz)
Umfassender Boykottaufruf in elf Punkten gegen die "jüdische Greuelhetze": Boykott jüdischer Händler und Kaufleute, Beschneidung der Rechte jüdischer Bürger, Gründung von Aktionskommitees usw..
HStAM 165 -3982, Bd. 10
Parteileitung NSDAP
Bild zum Dokument Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruc
Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruchs mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss eingestellt wird, Hanau, den 12. Mai 1934.

Der Landrat teilt mit, dass laut dem Oberstaatsanwalt das Verfahren wegen des Einbruchs in die Synagoge in Hüttengesäss wohl wegen Mangels an Beweisen eingestellt werden wird.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 260
Landrat
Bild zum Dokument Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruc
Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruchs mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss eingestellt wird, Hanau, den 12. Mai 1934.

Der Landrat teilt mit, dass laut dem Oberstaatsanwalt das Verfahren wegen des Einbruchs in die Synagoge in Hüttengesäss wohl wegen Mangels an Beweisen eingestellt werden wird.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 260
Landrat
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeidirektors zum dem Einbruch mit Diebst
Stellungnahme des Polizeidirektors zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 30. April 1934.

Der Polizeidirektor teilt mit, dass ihm bisher von dem Einbruch in die Synagoge in Hüttengesäss noch nichts bekannt war.

Er beschreibt die bisherigen Ermittlungsergebnisse und erwähnt, dass auf Grund dieser in der Bevölkerung der Verdacht aufgekommen sei, der Einbruch sei von den jüdischen Mitbürgern fingiert worden, da ein Fenster offen gestanden habe und die gestohlenen Sachen wohl offen herumlagen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 262
Polizeidirektor in Hanau
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zum dem Einbruch mit Diebstahl und
Stellungnahme des Landrates zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 25. April 1934.

Der Landrat teilt mit, dass er bisher von dem Vorfall noch nichts wusste und beauftragt den zuständigen Gendarmeriebeamten mit Ermittlungen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 316
Landrat
Bild zum Dokument Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Ei
Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Schreiben und Stellungnahme des Vorsteheramtes der Israeliten zu Haunau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, sowie zu den bisherigen Ermittlungen und dem Verhalten der zuständigen Behörden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 315
Vorsteheramt der Israeliten zu Hanau
Bild zum Dokument Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Ei
Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Schreiben und Stellungnahme des Vorsteheramtes der Israeliten zu Haunau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, sowie zu den bisherigen Ermittlungen und dem Verhalten der zuständigen Behörden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 315
Vorsteheramt der Israeliten zu Hanau
Bild zum Dokument Bericht des Geheimen Staatspolizeiamtes über den bisherigen Er
Bericht des Geheimen Staatspolizeiamtes über den bisherigen Ermittlungstand betreffend den Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Berlin, den 19. April 1934.

Bericht über den bisherigen Ermittlungsstand betreffen den Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss.

Es handelt sich vermutlich um zwei Täter, die alles gestohlen haben, was nicht befestigt oder weggeschlossen war. Außerdem haben sie verschiedene Gegestände in der Synagoge beschädigt oder zerstört.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 375
Geheimes Staatspolizeiamt Dr. Haselbacher
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und
Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.
Bericht der ortsansässigen Gendarmerie über einen Einbruch mit Sachbeschädigung in die Synagoge Hüttengesäss. Außerdem wurden mehrere Gegenstände aus der Synagoge gestohlen, so dass sich der Schaden auf insgesamt 600 Reichsmark beläuft. Die bisherigen Ermittlungen haben zu noch keinem Ergebnis geführt.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 261
Gendarmerieposten Langenselbold
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und
Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.
Bericht der ortsansässigen Gendarmerie über einen Einbruch mit Sachbeschädigung in die Synagoge Hüttengesäss. Außerdem wurden mehrere Gegenstände aus der Synagoge gestohlen, so dass sich der Schaden auf insgesamt 600 Reichsmark beläuft. Die bisherigen Ermittlungen haben zu noch keinem Ergebnis geführt.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 261
Gendarmerieposten Langenselbold
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeioberst a. D. Otto Schulz an den Minis
Stellungnahme des Polizeioberst a. D. Otto Schulz an den Minister des Innern, Berlin-Lankwitz, den 5. August 1934.
Stellungnahme des Polizeioberst a. D. Otto Schulz an den Minister des Innern.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 30-33
Otto Schulz
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeioberst a. D. Otto Schulz an den Minis
Stellungnahme des Polizeioberst a. D. Otto Schulz an den Minister des Innern, Berlin-Lankwitz, den 5. August 1934.
Stellungnahme des Polizeioberst a. D. Otto Schulz an den Minister des Innern.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 30-33
Otto Schulz
Bild zum Dokument Foto: Shepard Stone
Foto: Shepard Stone
HStAM, Slg. 7b, Nr. b 1625/46
Bildarchiv Foto Marburg, B 27. 175/ 9
Bild zum Dokument Rundbrief betr. die Entziehung der Doktorwürde von Ausgebürger
Rundbrief betr. die Entziehung der Doktorwürde von Ausgebürgerten
In diesem Brief an die Rektoren von Universitäten, Technischen Hochschulen, Handelshochschulen, tierärztlichen Hochschulen und Berkakademien, die Vorsteher der nachgeordneten Dienststellen der preußischen Wissenschaftsverwaltung und die Hochschulverwaltungen der Länder werden Personen, die von August 1933 bis Juni 1935 ihre Doktorwürde in Folge ihrer Ausbürgerung verloren haben, namentlich aufgezählt.
HStAM Nr.
Die Reichs- und Preußischen Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
Bild zum Dokument Rundbrief betr. die Entziehung der Doktorwürde von Ausgebürger
Rundbrief betr. die Entziehung der Doktorwürde von Ausgebürgerten
In diesem Brief an die Rektoren von Universitäten, Technischen Hochschulen, Handelshochschulen, tierärztlichen Hochschulen und Berkakademien, die Vorsteher der nachgeordneten Dienststellen der preußischen Wissenschaftsverwaltung und die Hochschulverwaltungen der Länder werden Personen, die von August 1933 bis Juni 1935 ihre Doktorwürde in Folge ihrer Ausbürgerung verloren haben, namentlich aufgezählt.
HStAM Nr.
Die Reichs- und Preußischen Minister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung
Bild zum Dokument Alfred Delp beim Segeln auf dem Simssee, 1943
Alfred Delp beim Segeln auf dem Simssee, 1943
Bestand Alfred Delp
Archivum Monacense SJ, München
Bild zum Dokument Beschluss über die Entziehung der Doktorwürde des Rudolf Breit
Beschluss über die Entziehung der Doktorwürde des Rudolf Breitscheid
Der Beschluss über die Entziehung der Dokotrwürde des Rudolf Breitscheid wurde aufgrund der Tatsache gefasst, dass dieser durch sein Verhalten gegen die Pflicht zur Treue für das deutsche Reich und das deutsche Volk verstoße und ihm daher die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt worden sei.
HStAM Nr.
Aus dem Rektor und den vier Dekanen der Philipps-Universität Marburg bestehender Aussschuss
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Polizeipräsidenten zur Inschutzhaftnahme d
Ereignismeldung des Polizeipräsidenten zur Inschutzhaftnahme des Rechtsanwalts Scheele, Kassel, den 30. April 1934.
Meldung, dass sich der Rechtsanwalt Scheele aus Homburg, nachdem er den jüdischen Mitbürger Abt aus Melsungen in einem Prozess gegen SA-Angehörige vor dem Amtsgericht Neukirchen verteidigen wollte, freiwillig und zu seiner eigenen Sicherheit in Schutzhaft begab, da die Angelegenheit in der Bevölkerung zu große Erregung entfachte.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 365
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren ge
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
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Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
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Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.
Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz: Kürzung des Ruhegehalts um 20 Prozent für die Dauer von fünf Jahren.
HStAM Best. 165 Nr. 6930 Bl. 36-65 [Auszüge]
Dienststrafkammer Berlin
Bild zum Dokument Mitteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden,
Mitteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden, betr. Boykottaufruf der NSDAP für Samstag, den 1. April 1933
Mitteilung über den Boykottaufruf der NSDAP für jüdische Geschäfte am 1. April 1933. Bitte um Sicherstellung eines ruhigen Ablaufs des Boykotts und des Schutzes der Juden in Person und Eigentum.
HStAM 165 -3982, Bd. 10, Bl. 39
Regierungspräsident, Kassel
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Regierungsrates zu einem Überfall auf eine
Ereignismeldung des Regierungsrates zu einem Überfall auf einen SA-Mann in Sterbfritz und darauf folgende Unruhen gegen jüdische Mitbürger, Kassel, den 5. Mai 1934.

Meldung, dass der SA-Scharführer Weigand in der Nacht vom 2. auf den 3. März in Sterbfritz von einer unbekannten Person niedergeschlagen wurde. Verdächtigt wird der jüdische Mitbürger Rolf Schuster, gegen den aus Mangel an Beweisen jedoch noch kein Haftbefehl erlassen werden konnte.

Die Bevölkerung sei auf Grund dieses Vorfalls sehr erregt, woraufhin bei verschiedenen jüdischen Mitbürgern Fensterscheiben zertrümmert wurden und Rolf Schuster in Schutzhaft genommen werden musste.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 372
Regierungsrat Dr. Hütteroth
Bild zum Dokument Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945
Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945

Der Lagebericht des amerikanischen Besatzungsoffiziers Samuel B. Knoll über die Verwaltungssituation in Marburg zählt die typischen Probleme des Neubeginns im Juni 1945 auf: 

Entnazifizierungfragen: wer ist das Personal, mit dem man zusammenarbeiten will? Welche Rolle haben die Leute während der NS-Zeit gespielt? Wessen Urteil kann man bei ihrer Überprüfung trauen?

Fortgesetzter Widerstand gegen die Besatzungsmacht: Wer steckt hinter Sabotageakten und Anschlägen auf amerikanische Hilfslieferungen?

Neue demokratische Strukturen: Die Bildung des Staatspolitischen Ausschuss in Marburg führt zu Spannungen zwischen diesem Ausschuss und Bürgermeister Eugen Siebecke, weil der Staatspolitische Ausschuss sich mehr Einfluss anmaßt, als der Bürgermeister ihm zugestehen möchte. Die amerikanische Militärregierung genehmigt zwar den Ausschuss, stellt sich aber hinter Siebecke.

 

HStAM, Best. 711 OMGH Fiche: 8/160-2/12: 2/3
District Information Services Control Command
Bild zum Dokument Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945
Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945

Der Lagebericht des amerikanischen Besatzungsoffiziers Samuel B. Knoll über die Verwaltungssituation in Marburg zählt die typischen Probleme des Neubeginns im Juni 1945 auf: 

Entnazifizierungfragen: wer ist das Personal, mit dem man zusammenarbeiten will? Welche Rolle haben die Leute während der NS-Zeit gespielt? Wessen Urteil kann man bei ihrer Überprüfung trauen?

Fortgesetzter Widerstand gegen die Besatzungsmacht: Wer steckt hinter Sabotageakten und Anschlägen auf amerikanische Hilfslieferungen?

Neue demokratische Strukturen: Die Bildung des Staatspolitischen Ausschuss in Marburg führt zu Spannungen zwischen diesem Ausschuss und Bürgermeister Eugen Siebecke, weil der Staatspolitische Ausschuss sich mehr Einfluss anmaßt, als der Bürgermeister ihm zugestehen möchte. Die amerikanische Militärregierung genehmigt zwar den Ausschuss, stellt sich aber hinter Siebecke.

 

HStAM, Best. 711 OMGH Fiche: 8/160-2/12: 2/3
District Information Services Control Command
Bild zum Dokument Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945
Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945

Der Lagebericht des amerikanischen Besatzungsoffiziers Samuel B. Knoll über die Verwaltungssituation in Marburg zählt die typischen Probleme des Neubeginns im Juni 1945 auf: 

Entnazifizierungfragen: wer ist das Personal, mit dem man zusammenarbeiten will? Welche Rolle haben die Leute während der NS-Zeit gespielt? Wessen Urteil kann man bei ihrer Überprüfung trauen?

Fortgesetzter Widerstand gegen die Besatzungsmacht: Wer steckt hinter Sabotageakten und Anschlägen auf amerikanische Hilfslieferungen?

Neue demokratische Strukturen: Die Bildung des Staatspolitischen Ausschuss in Marburg führt zu Spannungen zwischen diesem Ausschuss und Bürgermeister Eugen Siebecke, weil der Staatspolitische Ausschuss sich mehr Einfluss anmaßt, als der Bürgermeister ihm zugestehen möchte. Die amerikanische Militärregierung genehmigt zwar den Ausschuss, stellt sich aber hinter Siebecke.

 

HStAM, Best. 711 OMGH Fiche: 8/160-2/12: 2/3
District Information Services Control Command
Bild zum Dokument Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945
Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945

Der Lagebericht des amerikanischen Besatzungsoffiziers Samuel B. Knoll über die Verwaltungssituation in Marburg zählt die typischen Probleme des Neubeginns im Juni 1945 auf: 

Entnazifizierungfragen: wer ist das Personal, mit dem man zusammenarbeiten will? Welche Rolle haben die Leute während der NS-Zeit gespielt? Wessen Urteil kann man bei ihrer Überprüfung trauen?

Fortgesetzter Widerstand gegen die Besatzungsmacht: Wer steckt hinter Sabotageakten und Anschlägen auf amerikanische Hilfslieferungen?

Neue demokratische Strukturen: Die Bildung des Staatspolitischen Ausschuss in Marburg führt zu Spannungen zwischen diesem Ausschuss und Bürgermeister Eugen Siebecke, weil der Staatspolitische Ausschuss sich mehr Einfluss anmaßt, als der Bürgermeister ihm zugestehen möchte. Die amerikanische Militärregierung genehmigt zwar den Ausschuss, stellt sich aber hinter Siebecke.

 

HStAM, Best. 711 OMGH Fiche: 8/160-2/12: 2/3
District Information Services Control Command
Bild zum Dokument Entziehung des Doktors von Herrn Karl Werner Fritz Schröder vo
Entziehung des Doktors von Herrn Karl Werner Fritz Schröder vom 5.1.1938
Ein Aktenvermerk über den Beschluss des bessagten Ausschusses Herrn Karl Werner Fritz Schröder seine an der Philipps- Universität Marburg verliehene Doktorwürde aufgrund der Vorbereitung zum Hochverat zu entziehen.
HStAM Nr.
Ausschuss der philosophoschen Fakultät Marburg
Bild zum Dokument Bekanntmachung
Bekanntmachung
Bekanntmachung der Entziehung der deutschen Staatsbürgerschaft und des deutschen Doktotitels des Rudolf Breitscheid.
HStAM Nr.
Der Rektor der Philipps-Universität Marburg, Zimmerl
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück de
Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück der jüdischen Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934, Frankenberg, den 18. Mai 1934.
Bericht zu Sachbeschädigungen am Grundstück der Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden, da die Bevölkerung den jüdischen Mitbürgern feindlich gegenübersteht und deshalb keinerlei Informationen preisgibt. Infolge dessen wurden Patroullien eingesetzt, um weitere Ausschreitungen zu vermeiden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 380
Gendarmerie Posten Frankenau
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück de
Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück der jüdischen Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934, Frankenberg, den 18. Mai 1934.
Bericht zu Sachbeschädigungen am Grundstück der Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden, da die Bevölkerung den jüdischen Mitbürgern feindlich gegenübersteht und deshalb keinerlei Informationen preisgibt. Infolge dessen wurden Patroullien eingesetzt, um weitere Ausschreitungen zu vermeiden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 380
Gendarmerie Posten Frankenau
Bild zum Dokument Anfrage der Marburger Polizeiverwaltung beim Staatspolitischen
Anfrage der Marburger Polizeiverwaltung beim Staatspolitischen Ausschuß, 2. November 1945

Bürgermeister und Staatspolitischer Ausschuss in Marburg arbeiten eng zusammen. Ob bei  Wohnraumzuweisungen, Lebensmittelzuteilung oder hier bei der Frage, wer am bedürftigsten ist und einer Anstellung in den amerikanischen Militärküchen bedarf: der Staatspolitische Ausschuss gibt stets sein Votum ab.

Stadtarchiv Marburg, Best. D 1849
Bild zum Dokument Zeitungsartikel in der Hersfelder Zeitung über das Gespräch zw
Zeitungsartikel in der Hersfelder Zeitung über das Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 9. September 1933.

Abschrift eines Zeitungsartikels über das Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann vom 8. September 1933, das Adolf Metzger mitgehört hatte. Es wird geschrieben, dass Großmann abfällige Äußerungen gegen den Staat gemacht hätte und deshalb angezeigt worden wäre.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. nach 436
Hersfelder Zeitung Nr. 221 vom 9. September 1933
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mi
Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mi
Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mi
Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mi
Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mi
Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mi
Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.
Bericht mit Aufzählung von Übergriffen auf jüdische Mitbürger. Pfeffer führt aus, dass die Häufung der Übergriffe auf das Wiedererstarken der jüdischen Bevölkerung zurückgeführt werden könne. Gleichzeitig bekräftigt er solche eigenmächtigen Übergriffe gerade von Parteigenossen strenger bestrafen zu wollen.
HStAM Nr. 3082 Bd. 14, Bl. 4-9
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Mitteilungs des amerikanischen Besatzungsoffiziers Tedick an M
Mitteilungs des amerikanischen Besatzungsoffiziers Tedick an Marburgs Oberbürgermeister Siebecke zur Einrichtung des Staatspolitischen Ausschusses, 5. Dezember 1945

Nachdem Marburgs Oberbürgermeister sich vom Staatspolitischen Ausschuss zeitweise in seiner Kompetenz angegriffen fühlt, sichert ihm der zuständige Besatzungsoffizier zu, dass die Funktion des Gremiums rein beratend sei.

Stadtarchiv Marburg, Best. D 1849
Tedick
Bild zum Dokument Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Am
Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Amt für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Berlin, den 16. September 1933
Während sich der jüdische Firmeninhaber Kurt Kaufmann in einem vierwöchigen Kuraufenthalt befand, ist es in Kassel gegen den Mitinhaber seiner Firma Lieberg & Co, Walter Lieberg, zu Ausschreitungen gekommen. Lieberg wurde verhaftet und durch die Straßen getrieben, weshalb Kaufmann nun anfragen lässt, ob er nach seiner Kur sicher nach Kassel zurückkehren könne.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 482, 483
Schweizerische Gesandtschaft in Berlin
Bild zum Dokument Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Am
Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Amt für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Berlin, den 16. September 1933
Während sich der jüdische Firmeninhaber Kurt Kaufmann in einem vierwöchigen Kuraufenthalt befand, ist es in Kassel gegen den Mitinhaber seiner Firma Lieberg & Co, Walter Lieberg, zu Ausschreitungen gekommen. Lieberg wurde verhaftet und durch die Straßen getrieben, weshalb Kaufmann nun anfragen lässt, ob er nach seiner Kur sicher nach Kassel zurückkehren könne.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 482, 483
Schweizerische Gesandtschaft in Berlin
Bild zum Dokument Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbe
Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Polizeipräsident Pfeffer schreibt zu den Vorfällen in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck, dass die Täter wahrscheinlich in Brilon zu suchen seien, da der von ihnen gesuchte jüdische Steesmann aus Medeberg bei Brilon käme und dort durch zahlreiche Beziehungen zu deutschen Mädchen unangenehm aufgefallen wäre. Die Ermittlungen seien den Behörden in Arnsberg übertragen worden.

Pfeffer zweifelt an dem Bericht über die zertrümmerten Fensterscheiben, da die Besitzerin der Pension, die jüdische Witwe Löhnberg, diese nicht gehört habe und außerdem kein Gegenstand mit dem sie hätte eingeworfen werden können in dem dazgehörigen Zimmer gefunden wurde. Zudem seien alle Zeugen jüdische Mitbürger, was Pfeffers Meinung nach den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen nicht gerade zu erhöhen scheint.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 492, 493
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbe
Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Polizeipräsident Pfeffer schreibt zu den Vorfällen in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck, dass die Täter wahrscheinlich in Brilon zu suchen seien, da der von ihnen gesuchte jüdische Steesmann aus Medeberg bei Brilon käme und dort durch zahlreiche Beziehungen zu deutschen Mädchen unangenehm aufgefallen wäre. Die Ermittlungen seien den Behörden in Arnsberg übertragen worden.

Pfeffer zweifelt an dem Bericht über die zertrümmerten Fensterscheiben, da die Besitzerin der Pension, die jüdische Witwe Löhnberg, diese nicht gehört habe und außerdem kein Gegenstand mit dem sie hätte eingeworfen werden können in dem dazgehörigen Zimmer gefunden wurde. Zudem seien alle Zeugen jüdische Mitbürger, was Pfeffers Meinung nach den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen nicht gerade zu erhöhen scheint.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 492, 493
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und
Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Hauptwachtmeister Jentsch berichtet dem Landrat über die Vorfälle in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck. Er schreibt, dass Schüsse gefallen und zwei Fenster zertrümmert worden seien. Außerdem gibt er die Aussage des jüdischen Kurgastes Dr. Hermann Ferse über zwei unbekannte Eindringlinge wieder, die Einlass in die Pension verlangt und die Bewohner nach Waffen durchsucht haben. Diese Aussage wurde von fünf weiteren, aufgezählten Personen bestätigt .

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 486, 487
Gendarmerie Hauptwachtmeister Jentsch
Bild zum Dokument Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und
Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Hauptwachtmeister Jentsch berichtet dem Landrat über die Vorfälle in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck. Er schreibt, dass Schüsse gefallen und zwei Fenster zertrümmert worden seien. Außerdem gibt er die Aussage des jüdischen Kurgastes Dr. Hermann Ferse über zwei unbekannte Eindringlinge wieder, die Einlass in die Pension verlangt und die Bewohner nach Waffen durchsucht haben. Diese Aussage wurde von fünf weiteren, aufgezählten Personen bestätigt .

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 486, 487
Gendarmerie Hauptwachtmeister Jentsch
Bild zum Dokument Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors D
Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Dr. Hermann Ferse sagt über die Ereignisse in der Nacht vom 17. auf den 18. August 1935 in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck aus, in der er selbst als Kurgast weilte.

Gegen halb vier Uhr früh verlangten zwei Personen, davon eine in Uniform, Einlass in die Pension. Sie seien auf der Suche nach einem gewissen Stenzmann aus Medebach. Dabei wollten die beiden unbekannten Personen nicht erkannt werden, weshalb sie verboten Licht zu machen. Als sie merkten, dass der Gesuchte nicht anwesend war, verschwanden sie wieder.

Ein Teil der jüdischen Kurgäste war nach diesem Vorgang, dem mehrere Schüsse vorausgegangen waren, so verängstlicht, dass sie sofort abreisten.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 485
Landgerichtsdirektor Dr. Hermann Ferse
Bild zum Dokument Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors D
Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Dr. Hermann Ferse sagt über die Ereignisse in der Nacht vom 17. auf den 18. August 1935 in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck aus, in der er selbst als Kurgast weilte.

Gegen halb vier Uhr früh verlangten zwei Personen, davon eine in Uniform, Einlass in die Pension. Sie seien auf der Suche nach einem gewissen Stenzmann aus Medebach. Dabei wollten die beiden unbekannten Personen nicht erkannt werden, weshalb sie verboten Licht zu machen. Als sie merkten, dass der Gesuchte nicht anwesend war, verschwanden sie wieder.

Ein Teil der jüdischen Kurgäste war nach diesem Vorgang, dem mehrere Schüsse vorausgegangen waren, so verängstlicht, dass sie sofort abreisten.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 485
Landgerichtsdirektor Dr. Hermann Ferse
Bild zum Dokument Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizeris
Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Kassel, den 1. Oktober 1933

Der Polizeipräsident begründet die Vorkommnisse vom 26. August 1933 gegen den jüdischen Mitbürger Walter Lieberg damit, dass dieser, obwohl er verheiratet ist, eine intime Beziehung zu einem deutschen Mädchen gehabt habe, was für Unruhe in der Bevölkerung gesorgt habe. Walter Lieberg habe deshalb in Schutzhaft genommen werden müssen, sei aber am 28. August 1933 wieder entlassen worden.

Gegen Kurt Kaufmann lägen keine Beschwerden oder Anzeigen vor, weshalb dieser gefahrlos zurückkehren könne.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 483
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizeris
Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Kassel, den 1. Oktober 1933

Der Polizeipräsident begründet die Vorkommnisse vom 26. August 1933 gegen den jüdischen Mitbürger Walter Lieberg damit, dass dieser, obwohl er verheiratet ist, eine intime Beziehung zu einem deutschen Mädchen gehabt habe, was für Unruhe in der Bevölkerung gesorgt habe. Walter Lieberg habe deshalb in Schutzhaft genommen werden müssen, sei aber am 28. August 1933 wieder entlassen worden.

Gegen Kurt Kaufmann lägen keine Beschwerden oder Anzeigen vor, weshalb dieser gefahrlos zurückkehren könne.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 483
Polizeipräsident Pfeffer
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Anschlag: Kontrollratgesetz Nr. 2: Auflösung und Liquidierung der Naziorganisationen vom 5. 11. 1945
Politisches Ziel der Siegermächte war die vollständige Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus. Die amerikanische Militärregierung nahm diese Aufgabe besonders ernst und führte die "Entnazifizierung" von Anfang an entschlossen durch. Als erstes wurden alle ehemaligen NS-Organisationen verboten. Außerdem enthoben die Amerikaner umgehend die Funktionsträger und Nutznießer der NS-Dikatatur ihrer Ämter, verhafteten sie und internierten sie in Lagern. Hiervon waren auch in Hessen Zehntausende ehemaliger Nationalsozialisten betroffen. Man fasst sie zunächst in kleineren Lagern zusammen. Noch 1945 wurde dann ein zentrales Internierungslager für die hessischen Gebiete in Darmstadt eingerichtet, das "Civil Internment Enclosure 91" (CI Camp 91)
Das sofortige Verbot der NSDAP und ihrer Gliederungen war nur der erste Schritt zur Entnazifizierung Deutschlands.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Amerikanische Militärregierung
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Lageplan: Lageplan des Internierungslager Darmstadt
Ende 1945 wurden die kleineren Lager für die ehemaligen Nationalsozialisten auf hessischem Gebiet allmählich aufgelöst. Die Internierten-zeitweise bis zu 25 000-wurden von nun an im Lager Darmstadt zusammen gefasst, das erst 1950/51 endgültig aufgelöst wurde. Hier warteten sie auf ihre Verurteilung oder verbüßten die schon verhängte Lagerhaft.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Fotos: Verschneite Zelte im Internierungslager Darmstadt, Inte
Fotos: Verschneite Zelte im Internierungslager Darmstadt, Internierte schichten Holz
Feste Unterkünfte waren im Internierungslager Darmstadt die Ausnahme. Bis zu 25 000 Internierte aus ganz Hessen wurden hier in der von Stacheldrahtzäunen und Wachtürmen umgebenen Zeltstadt interniert: örtliche Parteigrößen, Dorf- wie Hochschullehrer, Polizisten wie Gestapoangehörige, SA- und SS-Führer aller Rangstufen bis hin zu den hochrangigen Funktionären und Beamten wie den Kasseler Oberpräsidenten Prinz Philipp von Hessen. In dem Areal befand sich auch ein Frauenlager. Das CI Camp 91 verfügte über eine gewählte Selbstverwaltung, eine eigene Lagerpolizei, Lagerzeitung, eigene Versorgungsbetriebe und Werkstätten, ein Theater und sogar über eine Lageruniversität. Sportliche Wettkämpfe wurden organisiert.
Privatbesitz Brand, Bochum
Bild zum Dokument Fotos: Verschneite Zelte im Internierungslager Darmstadt, Inte
Fotos: Verschneite Zelte im Internierungslager Darmstadt, Internierte schichten Holz
Feste Unterkünfte waren im Internierungslager Darmstadt die Ausnahme. Bis zu 25 000 Internierte aus ganz Hessen wurden hier in der von Stacheldrahtzäunen und Wachtürmen umgebenen Zeltstadt interniert: örtliche Parteigrößen, Dorf- wie Hochschullehrer, Polizisten wie Gestapoangehörige, SA- und SS-Führer aller Rangstufen bis hin zu den hochrangigen Funktionären und Beamten wie den Kasseler Oberpräsidenten Prinz Philipp von Hessen. In dem Areal befand sich auch ein Frauenlager. Das CI Camp 91 verfügte über eine gewählte Selbstverwaltung, eine eigene Lagerpolizei, Lagerzeitung, eigene Versorgungsbetriebe und Werkstätten, ein Theater und sogar über eine Lageruniversität. Sportliche Wettkämpfe wurden organisiert.
Privatbesitz Brand, Bochum
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Erlaß der Reichsregierung zur Herbeiführung einer Volksabstimmung
Der Erlaß setzt für den 19. August 1934 eine Volksabstimmung an, ob Hitler Reichspräsident und Reichskanzler in Personalunion sein kann.
RGBl. I 1934, S. 752
Reichsregierung (u. a. Reichskanzler A. Hitler, stellv. Rkzl. v. Papen)
Bild zum Dokument Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Bei der Kundgebung handelt es sich um einen Nachruf auf den verstorbenen Paul von Hindenburg und dessen Würdigung als "monumentales Denkmal deutscher Tradition in der Gegenwart". Besonders sein Feldherrenruhm bei der deutschen Einigung und im 1. Weltkrieg wird betont. Hindenburg sei "die Verkörperung deutschen Soldatentums und preußischer Pflichterfüllung" gewesen. Auch seine Verdienste um die Weimarer Republik werden hervorgehoben, wodurch er zum "nationalen Mythos des deutschen Volkes in Krieg und Frieden" geworden sei und gleichsam als "eine Brücke von Gestern zu Morgen" standes- und parteiunabhängig dem "neuen Deutschland" den Weg geebnet hat.
RGBl. I 1934, S. 753-755
Reichsregierung
Bild zum Dokument Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Bei der Kundgebung handelt es sich um einen Nachruf auf den verstorbenen Paul von Hindenburg und dessen Würdigung als "monumentales Denkmal deutscher Tradition in der Gegenwart". Besonders sein Feldherrenruhm bei der deutschen Einigung und im 1. Weltkrieg wird betont. Hindenburg sei "die Verkörperung deutschen Soldatentums und preußischer Pflichterfüllung" gewesen. Auch seine Verdienste um die Weimarer Republik werden hervorgehoben, wodurch er zum "nationalen Mythos des deutschen Volkes in Krieg und Frieden" geworden sei und gleichsam als "eine Brücke von Gestern zu Morgen" standes- und parteiunabhängig dem "neuen Deutschland" den Weg geebnet hat.
RGBl. I 1934, S. 753-755
Reichsregierung
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Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk
Bei der Kundgebung handelt es sich um einen Nachruf auf den verstorbenen Paul von Hindenburg und dessen Würdigung als "monumentales Denkmal deutscher Tradition in der Gegenwart". Besonders sein Feldherrenruhm bei der deutschen Einigung und im 1. Weltkrieg wird betont. Hindenburg sei "die Verkörperung deutschen Soldatentums und preußischer Pflichterfüllung" gewesen. Auch seine Verdienste um die Weimarer Republik werden hervorgehoben, wodurch er zum "nationalen Mythos des deutschen Volkes in Krieg und Frieden" geworden sei und gleichsam als "eine Brücke von Gestern zu Morgen" standes- und parteiunabhängig dem "neuen Deutschland" den Weg geebnet hat.
RGBl. I 1934, S. 753-755
Reichsregierung
Bild zum Dokument Erlaß an die Wehrmacht
Erlaß an die Wehrmacht
Bei dem Erlaß handelt es sich um einen Nachruf auf den verstorbenen Reichspräsidenten und Generalfeldmarschall v. Hindenburg als einen großen Soldaten und überragendes Beispiel "für den Dienst am Vaterland".
RGBl. I 1934, S. 756
Reichswehrminister v. Blomberg
Bild zum Dokument Reichsgesetzblatt, Teil I, Jahrgang 1934
Reichsgesetzblatt, Teil I, Jahrgang 1934
Kopfblatt des RGBl. I 1934
RGBl. I, 1934
Reichsinnenministerium (Hrsg.)
Bild zum Dokument Gesetz über Maßnahmen der Staatsnotwehr
Gesetz über Maßnahmen der Staatsnotwehr
Das Gesetz stuft die "Niederschlagung hoch- und landesverräterischer Angriffe" vom 30. Juni bis 2. Juli als "Staatsnotwehr" ein.
RGBl. I 1934, S. 529
Reichskanzler A. Hitler, Reichsinnenminister Frick, Reichsjustizminister Dr. Günther
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Todesanzeige von Hindenburg
Mitteilung, daß Reichspräsident und Generalfeldmarschall von Hindenburg am 2. August um 9.00 Uhr morgens in Neudeck verstorben ist.
RGBl. I 1934, S. 745
Bild zum Dokument Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches
Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches
Das Geset sieht die Vereinigung des Amtes des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers vor, wonach fortan Adolf Hitler das deutsche Staatsoberhaupt ist (§1).
RGBl. I 1934, S. 747
Reichsregierung (u. a. Reichskanzler A. Hitler, stellv. Rkzl. v. Papen)
Bild zum Dokument Erlaß des Reichskanzlers zum Vollzug des Gesetzes über Staatso
Erlaß des Reichskanzlers zum Vollzug des Gesetzes über Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches
Hitler erlässt, ihn zukünftig nur als "Führer" zu bezeichnen, da der verstorbene Hindenburg mit dem Titel des Reichspräsidenten "unzertrennlich verbunden" ist. Weiterhin will Hitler die Vereinigung der Ämter des Reichspräsidenten und des Reichskanzlers in seiner Person vom Volk als "Vertrauensbeweis" abstimmen lassen.
RGBl. I 1934, S. 751
Reichskanzler A. Hitler
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Beschwerde einer Flüchtlingsvereinigung beim päpstlichen Sonderbeauftragten für das Flüchtlingswesen
Die Vereinigung für Flüchtlinge und Ausgewiesene des Landkreises Alsfeld weist in einem Schreiben an den päpstlichen Sonderbeauftragten der vatikanischen Mission, durch Flüchtlinge würden besonders auf dem Lande die Menschen von Glaube und Sitte abgebracht, als Pauschalanschuldigung scharf zurück und entschuldigt die mögliche Unzufriedenheit der Flüchtlinge damit, dass sie von den Eingesessenen schlecht behandelt würden. Die Vereinigung vermisst christliches Handeln auf Seiten der Katholiken gegenüber den Flüchtlingen und erwartet von der katholischen Kirche eine Richtigstellung.
Diözesanarchiv Limburg Nr. 216A, 1945-1951
Vereinigung für Flüchtlinge und Ausgewiesene des Landkreises Alsfeld
Bild zum Dokument Ablehnung der Beschwerde gegen die Schutzhaft von Karl Herrman
Ablehnung der Beschwerde gegen die Schutzhaft von Karl Herrmann
Ablehnung der Beschwerde gegen die Schutzhaft von Karl Herrmann durch den Polizeipräsidenten Kassel, aufgrund der Tätigkeit des Schutzhäftlings als Bezirkssekretär der SPD. Nachricht über Weiterleitung an den Regierungspräsidenten.
Erneute Ablehnung der Beschwerde durch den Regierungspräsidenten, "da Schutzhaft aus Gründen der öffentlichen Sicherheit zur Zeit nicht aufgehoben werden kann".
HStAM 165 -3982, Bd. 10, S. 418-418R
Polizeipräsident Kassel, Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Ablehnung der Beschwerde gegen die Schutzhaft von Karl Herrman
Ablehnung der Beschwerde gegen die Schutzhaft von Karl Herrmann
Ablehnung der Beschwerde gegen die Schutzhaft von Karl Herrmann durch den Polizeipräsidenten Kassel, aufgrund der Tätigkeit des Schutzhäftlings als Bezirkssekretär der SPD. Nachricht über Weiterleitung an den Regierungspräsidenten.
Erneute Ablehnung der Beschwerde durch den Regierungspräsidenten, "da Schutzhaft aus Gründen der öffentlichen Sicherheit zur Zeit nicht aufgehoben werden kann".
HStAM 165 -3982, Bd. 10, S. 418-418R
Polizeipräsident Kassel, Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Prozeßvollmacht für Rechtsanwalt Georg-August Zinn, Kassel
Prozeßvollmacht für Rechtsanwalt Georg-August Zinn, Kassel
Prozeßvollmacht, ausgestellt vonKarl Hermann, für Rechtsanwalt Georg-August Zinn, Kassel
HStAM 165 -3982, Bd. 10, S. 417
Karl Hermann
Bild zum Dokument Gesuch um Entlassung des früheren SPD-Bezirkssekretärs Karl He
Gesuch um Entlassung des früheren SPD-Bezirkssekretärs Karl Hermann aus der Schutzhaft
Gesuch des Rechtsanwalts Georg-August Zinn an den Polizeipräsidenten in Kassel den früheren SPD-Bezirkssekretär Karl Hermann aus der Schutzhaft zu entlassen, da alle Anklagen gegen ihn entweder fallen gelassen worden sind oder aber zum Freispruch führten. Detaillierte Beschreibung des Verfahrens und Bitte bei negativer Antwort dieses Schriftstück als Beschwerde an den Regierungspräsidenten Kassel weiterzuleiten.
HStAM 165 -3982, Bd. 10, S. 414-15
Rechtsanwalt Georg-August Zinn
Bild zum Dokument Gesuch um Entlassung des früheren SPD-Bezirkssekretärs Karl He
Gesuch um Entlassung des früheren SPD-Bezirkssekretärs Karl Hermann aus der Schutzhaft
Gesuch des Rechtsanwalts Georg-August Zinn an den Polizeipräsidenten in Kassel den früheren SPD-Bezirkssekretär Karl Hermann aus der Schutzhaft zu entlassen, da alle Anklagen gegen ihn entweder fallen gelassen worden sind oder aber zum Freispruch führten. Detaillierte Beschreibung des Verfahrens und Bitte bei negativer Antwort dieses Schriftstück als Beschwerde an den Regierungspräsidenten Kassel weiterzuleiten.
HStAM 165 -3982, Bd. 10, S. 414-15
Rechtsanwalt Georg-August Zinn
Bild zum Dokument Mitteilung über die Vollstreckung der Schutzhaft
Mitteilung über die Vollstreckung der Schutzhaft
Der Preußische Minister des Innern, i.V. Grauert, über die Vollstreckung der Schutzhaft. Beschreibung der bisherigen Verfahrensweise und Beschluss von nun an einheitlich politische Gefangene in Konzentrationslager zu überweisen, um sie dort "in einer Werte für die Allgemeinheit schaffenden Weise zu beschäftigen." Auftrag für ständige Berichterstattungüber Anzahl und Aufenthalt der Schutzhäftlinge jedes Polizeibezirks.
HStAM 165 -3982, Bd. 10, S. 365-66
Preußischer Minister des Innern, i.V. Grauert
Bild zum Dokument Mitteilung über die Vollstreckung der Schutzhaft
Mitteilung über die Vollstreckung der Schutzhaft
Der Preußische Minister des Innern, i.V. Grauert, über die Vollstreckung der Schutzhaft. Beschreibung der bisherigen Verfahrensweise und Beschluss von nun an einheitlich politische Gefangene in Konzentrationslager zu überweisen, um sie dort "in einer Werte für die Allgemeinheit schaffenden Weise zu beschäftigen." Auftrag für ständige Berichterstattungüber Anzahl und Aufenthalt der Schutzhäftlinge jedes Polizeibezirks.
HStAM 165 -3982, Bd. 10, S. 365-66
Preußischer Minister des Innern, i.V. Grauert
Bild zum Dokument Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen R
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. X
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. X
StAM 165 -3982, Bd. 10
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Wahlplakat des BHE
Wahlplakat des BHE
Das Wahlplakat "Kein schöner Land als Hessenland" ist ein Werbeplakat für den GDP und den BHE 1962.
Der Bund der Heimatvertriebenene und Entrechteten, 1950 in Schleswig-Holstein gegründet, ist die erste überregionale Flüchtlingspartei, die landesweit Wähler findet. Ihr Dilemma ist, dass sie mit wachsendem Wohlstand und sozialpolitischen Erfolgen ihre Wählerschaft verliert.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Abt. 1202, Nr. 5
nicht genannt
Bild zum Dokument Aufruf des BHE zur Wahl des Frankfurter Stadtparlaments
Aufruf des BHE zur Wahl des Frankfurter Stadtparlaments
Der Block der Heimatvertriebenen und der Entrechteten ruft die Bürger und Bürgerinnen Frankfurts dazu auf, ihn am 4.5.1952 zu wählen. Er setzt sich für Demokratie, Bürgerrechte und gleiches Recht für die Heimatvertriebenen und die "Entrechteten" ein.
Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten, Mitteilungsblatt des Landesverbandes Hessen und seiner Kreisverbände, 1.Jg, Nr.7, 1952
nicht genannt
Bild zum Dokument Der Leiter des Landesflüchtlingsamtes DR. Peter Paul Nahm im G
Der Leiter des Landesflüchtlingsamtes DR. Peter Paul Nahm im Gespräch mit Josef Walter, dem Vorsitzenden des BvD-Landesverbandes Hessen
Bereits 1946 bildeten sich Flüchtlingsorganisationen auf Ortsebene, doch erst ein Jahr später wurden sie von der US-Militärregierung genehmigt. Landrat DR. Peter Paul Nahm entwickelte das Konzept zur Eingliederung der Flüchtlinge, bei dem die Flüchtlinge aktiv mitarbeiten. Dennoch kritisieren die Flüchtlinge, es gäbe zu wenige politische Mitwirkungsmöglichkeiten.
Hessisches Hauptstaatsarchiv, Fotosammlung
nicht genannt
Bild zum Dokument Gründung des Landesverbandes der Heimatvertriebenen
Gründung des Landesverbandes der Heimatvertriebenen
Gruppenfoto der Gründungsmitglieder des "Landesverbandes der Heimatvertriebenen". Die Gründung fand im "Cafe Oper" in Frankfurt statt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv, Fotosammlung
nicht genannt
Bild zum Dokument Mitteilung an den Dekan der medizinischen Fakultät der Philipp
Mitteilung an den Dekan der medizinischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg
Der Rektor der Philipps-Universität teilt dem Dekan der medizinischen Fakultät mit, dass Protektoratsangehörige, die an der Philipps-Universität Medizin studieren, sich zwar zur Promotion melden und die entsprechenden Leistungen erbringen können, dass ihnen für diese jedoch nur eine Bescheinigung über die erbrachten Leistungen ausgestellt werden kann. Ein Doktorzeugnis erhalten sie nicht.
HStAM Nr.
Der Rektor der Philipps-Universität Marburg
Bild zum Dokument Helmuth James Graf von Moltke (11. März 1907 - 23. Januar 1945
Helmuth James Graf von Moltke (11. März 1907 - 23. Januar 1945) mit seinem Sohn Caspar. Von Moltke war nicht nur Mitinitiator, sondern auch Triebfeder des Kreisauer Kreises und nahm an allen Sitzungen teil. Vom Volksgerichtshof wurde er für seine Beteilig
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Bild zum Dokument Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Frankfurt a.M., den 28. Februar 1934
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über drei Schilder in Felsberg mit der Aufschrift: "Kauft nicht beim Juden, die Juden sind unser Unglück!"
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 165 Rückseite
Centralverein deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknecht
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.". Der Verein wendet sich vor allem gegen Menschen, die noch bei jüdischen Kaufleuten einkaufen. Diese sollen ebenso, wie die jüdischen Mitbürger diskriminiert werden.
HStAM. Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 549
"Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V."
Bild zum Dokument Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknecht
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.". Der Verein wendet sich vor allem gegen Menschen, die noch bei jüdischen Kaufleuten einkaufen. Diese sollen ebenso, wie die jüdischen Mitbürger diskriminiert werden.
HStAM. Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 549
"Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V."
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zu dem "Verein zur Bekämpfung von
Stellungnahme des Landrates zu dem "Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern. 1. November 1935.
Mitteilung des Landrates, dass der "Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V." schon vor zwei Monaten durch den Kreisleiter der NSDAP auf Anordnung der Gauleitung aufgelöst und seit dem nicht mehr in Erscheinung getreten sei. Insgesamt habe es sich bei dem Verein nur um einen losen Zusammenschluss gehandelt.
HStAM. Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 550
Landrat
Bild zum Dokument Mitteilung der Dienststrafkammer Koblenz an den Regierungspäsi
Mitteilung der Dienststrafkammer Koblenz an den Regierungspäsidenten in Kassel über das Urteil im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsident a. D. Hohenstein, Koblenz, den 9. April 1936.

Prozessakte: "Rechtsstreit des preuss. Staates gegen den Pol.-Präs. a. D. Dr. Hohenstein und Pol.-Oberst a. D. Schulz".

Mitteilung der Dienststrafkammer Koblenz an den Regierungspäsidenten in Kassel über das Urteil im Dienststrafverfahren gegen den Poliezipräsident a. D. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehalts, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichung. Der Aufenthaltsort Hohensteins ist den Behörden zu dieser Zeit unbekannt.

HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 1
Dienststrafkammer Koblenz
Bild zum Dokument Mitteilung der Dienststrafkammer Koblenz an den Regierungspäsi
Mitteilung der Dienststrafkammer Koblenz an den Regierungspäsidenten in Kassel über das Urteil im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsident a. D. Hohenstein, Koblenz, den 9. April 1936.

Prozessakte: "Rechtsstreit des preuss. Staates gegen den Pol.-Präs. a. D. Dr. Hohenstein und Pol.-Oberst a. D. Schulz".

Mitteilung der Dienststrafkammer Koblenz an den Regierungspäsidenten in Kassel über das Urteil im Dienststrafverfahren gegen den Poliezipräsident a. D. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehalts, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichung. Der Aufenthaltsort Hohensteins ist den Behörden zu dieser Zeit unbekannt.

HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 1
Dienststrafkammer Koblenz
Bild zum Dokument Foto: Friedrich Happich 1948
Foto: Friedrich Happich 1948

Friedrich Happich wird als Sohn eines Superintendenten am 14. August 1883 in Speckswinkel, Kreis Kirchhain, geboren. Er studiert Theologie an den Universitäten in Marburg, Leipzig und Erlangen.

Das Hessische Brüderhaus, Ausbildungsstätte für Diakone, stellt ihn im April 1913 als zweiten Pfarrer der Anstalten Hephata in Treysa ein. Hephata gehört zur Innere Mission der Landeskirche und kümmert sich um Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung. Zu Happichs Aufgaben gehört die Leitung der Anstalt für geistig Behinderte. 1923 steigt er zum Vorsteher des Hessischen Brüderhauses und Direktor der Anstalten Hephata auf.

1935 lässt er sich zum Vorsitzenden des Landeskirchenausschusses der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck (EKKW), einer Einrichtung der Nationalsozialisten, wählen. Der Ausschuss übt faktisch die Kirchenleitung aus. Happich kann sich mit einigen Aspekten der NS-Ideologie anfreunden. So tritt er für die Sterilisierung geistig Behinderter ein. 1939 unterzeichnet er die Godesberger Erklärung von Reichskirchenminister Hanns Kerrl. Der Minister hat fünf Grundsätze zum Verhältnis zwischen christlichem Glauben und NS-Ideologie entwickelt. Darin wird der „politische Universalismus römischer und weltprotestantischer Prägung“ abgelehnt und der Kampf der nationalsozialistischen Weltanschauung gegen „den politischen und geistigen Einfluss der jüdischen Rasse auf unser völkisches Leben“ betont.

Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges bleibt Happich Vorsitzender des NS-Landeskirchenausschusses, beteiligt sich dann jedoch tatkräftig an der Neuorganisation der EKKW wie auch der Evangelischen Kirche in Deutschland. Im September 1945 wird er auf einer Notsynode zum Ersten Präses der Landessynode der EKKW gewählt und organisiert maßgeblich die erste Nachkriegskonferenz der evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die Ende August 1945 in Treysa stattfindet. Im Mai 1946 ernennt ihn Landesbischof Theophil Wurm zum Kirchenrat. Am 4. April 1951 stirbt Happich in Treysa.

Anstalten Hephata
Bild zum Dokument Lebenslauf von Friedemann Philipp Boschwitz (1938)
Lebenslauf von Friedemann Philipp Boschwitz (1938)

Lebenslauf des Friedemann Philipp Boschwitz, Diss. S. 87

 

Literatur: Zum Fall Dr, Boschwitz siehe: Margret Lemberg, "... eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburfg 1933-1945, Marburg 2002, S. 56-59

 

 

UB Marburg, Sign. Nr. 000 VII C Boschwitz, Friedemann, S. 87
Friedemann Philipp Boschwitz
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Vollmerz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Vollmerz.

Ein nationalsozialistischer Redner hatte am 5. März 1934 damit gedroht, die Namen aller christlichen Mitbürger zu veröffentlichen, die weiterhin bei jüdischen Mitbürgern einkaufen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 51
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zu der "Judenordnung" von Felsberg
Stellungnahme des Landrates zu der "Judenordnung" von Felsberg, Melsungen, den 30. Oktober 1935.

Der Landrat teilt mit, dass die "Judenordnung" der Stadt Felsberg als Ortssatzung keine Rechtswirksamkeit hat und der Entwurf zurückgezogen worden ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 555
Landrat
Bild zum Dokument Zahlungsbefehl an den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und
Zahlungsbefehl an den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz über 6000 Reichsmark als Entschädigungzahlung an den Preußischen Staat, Kassel im Mai 1936.
Gerichtlicher Zahlungsbefehl an den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz über 6000 Reichsmark als Entschädigungzahlung an den Preußischen Staat.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 5
Regierungspräsident in Kassel
Bild zum Dokument Schreiben: Superintendent Gottfried Schmidmann an die Theologi
Schreiben: Superintendent Gottfried Schmidmann an die Theologische Fakultät der Universität Marburg, 28. April 1945

Evangelische Kirche und Nationalsozialismus: Wenige Tage vor der deutschen Kapitulation sieht sich die evangelische Kirche in Marburg in „Gewissensnot“, ob sie dem Regime als Obrigkeit noch zu Gehorsam verpflichtet sei. Superintendent Gottfried Schmidmann, ein Mann der Bekennenden Kirche, die zumindest passiven Widerstand in der Diktatur geleistet hatte, bittet die Theologische Fakultät der Universität Marburg daher um eine Stellungnahme. 

Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf
Gottfried Schmidmann
Bild zum Dokument Peter Graf Yorck von Wartenburg (13. November 1904 - 8. Septem
Peter Graf Yorck von Wartenburg (13. November 1904 - 8. September 1944) um 1939. Neben von Moltke war Yorck von Wartenburg einer der führenden Köpfe des Kreisauer Kreises. Auch er wurde für seine Beteiligung am gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 vom
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Bild zum Dokument Das Berghaus in Kreisau diente der Widerstandsgruppe als Begeg
Das Berghaus in Kreisau diente der Widerstandsgruppe als Begegnungsstätte
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Bild zum Dokument Titelblatt der Dissertation "Julius Wellhausen, Motive und Maß
Titelblatt der Dissertation "Julius Wellhausen, Motive und Maßstäbe seiner Geschichtsschreibung" von Friedemann Boschwitz an der Philipps-Universität Marburg, 1938

Titelblatt der Dissertation "Julius Wellhausen, Motive und Maßstäbe seiner Geschichtsschreibung" von Friedemann Boschwitz, vorgelegt im Jahr 1938 in Marburg

 

Literatur: Zum Fall Dr, Boschwitz siehe: Margret Lemberg, "... eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburfg 1933-1945, Marburg 2002, S. 56-59

 

 

UB Marburg, Sign. Nr. 000 VII C Boschwitz, Friedemann
Friedemann Boschwitz
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Weipertz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Weipertz.

Am Ortseingang von Weipertz steht ein Schild, welches jüdischen Mitbürgern den Zutritt verbietet.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 52
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument "Judenordnung" der Stadt Jesberg, Jesberg, den 20. September 1
"Judenordnung" der Stadt Jesberg, Jesberg, den 20. September 1935.

"Judenordnung" der Stadt Jesberg, die den weiteren Zuzug von jüdischen Mitbürgern verbietet und die jüdischen Einwohner, sowie andere Einwohner, die Kontakt mit ihnen haben, diskriminiert.

Die "Judenordnung" von Jesberg weist eine starke Ähnlichkeit zu der "Judenordnung" von Felsberg auf (Dokument 2).

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, zwischen Blatt 551 und 552
Gemeinderäte von Jesberg
Bild zum Dokument Zahlungsaufforderung an den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schul
Zahlungsaufforderung an den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz über 6000 Reichsmark als Ersatz für die Entschädigungszahlung des Preußischen Staates an die Witwe Messerschmidt, Berlin, den 24. Februar 1936.
Alleinige Zahlungsaufforderung an den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz über 6000 Reichsmark als Ersatz für die Entschädigungszahlung des Preußischen Staates an die Witwe Elfriede Messerschmidt in gleicher Höhe. Eine Unterbrechung der Verjährungsfrist für das Urteil aus dem Dienststrafverfahren gegen Schulz wird angedroht. 
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 15
Preußischer Minister des Innern
Bild zum Dokument Gutachten der Theologischen Fakultät der Universität Marburg,
Gutachten der Theologischen Fakultät der Universität Marburg, 29. April 1945
Die Theologische Fakultät der Universität Marburg antwortet kurz vor Kriegsende dem Superintendenten Schmidmann in einem Gutachten zum Thema Staat und Kirche auf die Frage, ob der Christ zum Gehorsam gegenüber dem Staat verpflichtet ist. In Anbetracht der mittlerweile bekannt gemachten Verbrechen des NS-Regimes bewertet die Fakultät es als Unrecht, dass die deutsche Regierung den Krieg weiterführt und spricht die christlichen Bürger - insbesondere Angehörige der Wehrmacht und Beamte - von der Gehorsamspflicht frei.
Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf
Theologische Fakultät der Universität Marburg
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Gutachten der Theologischen Fakultät der Universität Marburg, 29. April 1945
Die Theologische Fakultät der Universität Marburg antwortet kurz vor Kriegsende dem Superintendenten Schmidmann in einem Gutachten zum Thema Staat und Kirche auf die Frage, ob der Christ zum Gehorsam gegenüber dem Staat verpflichtet ist. In Anbetracht der mittlerweile bekannt gemachten Verbrechen des NS-Regimes bewertet die Fakultät es als Unrecht, dass die deutsche Regierung den Krieg weiterführt und spricht die christlichen Bürger - insbesondere Angehörige der Wehrmacht und Beamte - von der Gehorsamspflicht frei.
Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf
Theologische Fakultät der Universität Marburg
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Gutachten der Theologischen Fakultät der Universität Marburg, 29. April 1945
Die Theologische Fakultät der Universität Marburg antwortet kurz vor Kriegsende dem Superintendenten Schmidmann in einem Gutachten zum Thema Staat und Kirche auf die Frage, ob der Christ zum Gehorsam gegenüber dem Staat verpflichtet ist. In Anbetracht der mittlerweile bekannt gemachten Verbrechen des NS-Regimes bewertet die Fakultät es als Unrecht, dass die deutsche Regierung den Krieg weiterführt und spricht die christlichen Bürger - insbesondere Angehörige der Wehrmacht und Beamte - von der Gehorsamspflicht frei.
Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf
Theologische Fakultät der Universität Marburg
Bild zum Dokument Schreiben des Schulamts betr. Unterbringung jüdischer Schule i
Schreiben des Schulamts betr. Unterbringung jüdischer Schule in Marburg vom 17. Januar - 17. Februar 1939
Das Stadtschulamt beauftragt den Lehrer Salomon Pfifferling, einen neuen Raum für die jüdischen Volksschule zu suchen. Ihr Wunsch: ein Raum im jüdischen Schülerheim in der Schwanallee 15. Pfifferling erklärt jedoch, dass hier noch "arische" Familien lebten. Auch ein Gebäude in der Heusinger Straße käme noch in Frage - das Schulamt geht davon, dass die hier noch ansässigen "arischen" Familien bald "das Bedürfnis haben, auszuziehen", so dass hier eventuell auch ein Schulraum frei würde.

 

4454
Stadtschulamt
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Schreiben des Schulamts betr. Unterbringung jüdischer Schule in Marburg vom 17. Januar - 17. Februar 1939
Das Stadtschulamt beauftragt den Lehrer Salomon Pfifferling, einen neuen Raum für die jüdischen Volksschule zu suchen. Ihr Wunsch: ein Raum im jüdischen Schülerheim in der Schwanallee 15. Pfifferling erklärt jedoch, dass hier noch "arische" Familien lebten. Auch ein Gebäude in der Heusinger Straße käme noch in Frage - das Schulamt geht davon, dass die hier noch ansässigen "arischen" Familien bald "das Bedürfnis haben, auszuziehen", so dass hier eventuell auch ein Schulraum frei würde.

 

4454
Stadtschulamt
Bild zum Dokument Dr. Friedemann Boschwitz an den Dekan der Philipps-Universität
Dr. Friedemann Boschwitz an den Dekan der Philipps-Universität Marburg am 7. Juli 1946 und Antwort des Dekanats, 11. September 1946

In seinem Brief bittet Friedemann Boschwitz um die Austellung des ihm nach dem Druck seiner Dissertation im Jahre 1938 zweifellos zustehenden Doktordiploms. Am elften September 1946 wird von der Dekanatssekretärin eine positive Antwort aufgesetzt.

 

Literatur: Zum Fall Dr, Boschwitz siehe: Margret Lemberg, "... eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburfg 1933-1945, Marburg 2002, S. 56-59

 

 

HStAM Best. 307 d acc. 1960/45 Nr. 676; Promotionsakte Friedemann Boschwitz
Dr. Friedemann Boschwitz
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Dr. Friedemann Boschwitz an den Dekan der Philipps-Universität Marburg am 7. Juli 1946 und Antwort des Dekanats, 11. September 1946

In seinem Brief bittet Friedemann Boschwitz um die Austellung des ihm nach dem Druck seiner Dissertation im Jahre 1938 zweifellos zustehenden Doktordiploms. Am elften September 1946 wird von der Dekanatssekretärin eine positive Antwort aufgesetzt.

 

Literatur: Zum Fall Dr, Boschwitz siehe: Margret Lemberg, "... eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburfg 1933-1945, Marburg 2002, S. 56-59

 

 

HStAM Best. 307 d acc. 1960/45 Nr. 676; Promotionsakte Friedemann Boschwitz
Dr. Friedemann Boschwitz
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über
Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 18. September 1935.

Der Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner berichtet über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg, sowie den dort erlassenen "Rassegesetzen".

Er habe den Fackelzug und die Kundgebung, sowie die Unterrichtung der Dienstmädchen veranlasst, da er von den neuen Gesetzen so begeistert gewesen sei. Dabei habe er aber nicht mit gewaltsamen Übergriffen gerechnet und solche auch nicht angeordnet.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste für kurze Zeit in Schutzhaft genommen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 326, 327
Ortsgruppenleiter und Bürgermeister von Spangenberg Fenner
Bild zum Dokument Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über
Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 18. September 1935.

Der Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner berichtet über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg, sowie den dort erlassenen "Rassegesetzen".

Er habe den Fackelzug und die Kundgebung, sowie die Unterrichtung der Dienstmädchen veranlasst, da er von den neuen Gesetzen so begeistert gewesen sei. Dabei habe er aber nicht mit gewaltsamen Übergriffen gerechnet und solche auch nicht angeordnet.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste für kurze Zeit in Schutzhaft genommen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 326, 327
Ortsgruppenleiter und Bürgermeister von Spangenberg Fenner
Bild zum Dokument Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen ge
Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Der Regierungsrat Schütz berichtet kurz über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 318, 319
Regierungsrat Schütz
Bild zum Dokument Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen ge
Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Der Regierungsrat Schütz berichtet kurz über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 318, 319
Regierungsrat Schütz
Bild zum Dokument Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen ge
Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Der Regierungsrat Schütz berichtet kurz über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 318, 319
Regierungsrat Schütz
Bild zum Dokument Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die
Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
Bild zum Dokument Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die
Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
Bild zum Dokument Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die
Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
Bild zum Dokument Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die
Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
Bild zum Dokument Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die
Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
Bild zum Dokument Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die
Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
Bild zum Dokument Aussage des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Huber über d
Aussage des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Huber über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.
Der Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber gibt an, von den Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg, sowie den dort erlassenen "Rassegesetzen" nichts bemerkt zu haben.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 325, 331
Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber
Bild zum Dokument Aussage des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Huber über d
Aussage des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Huber über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.
Der Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber gibt an, von den Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg, sowie den dort erlassenen "Rassegesetzen" nichts bemerkt zu haben.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 325, 331
Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber
Bild zum Dokument Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über
Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.

Der Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Schade berichtet über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg, sowie den dort erlassenen "Rassegesetzen".

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste für kurze Zeit in Schutzhaft genommen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 330
Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Schade
Bild zum Dokument Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über
Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.

Der Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Schade berichtet über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg, sowie den dort erlassenen "Rassegesetzen".

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste für kurze Zeit in Schutzhaft genommen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 330
Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Schade
Bild zum Dokument Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 32-53 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
Bild zum Dokument Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 32-53 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
Bild zum Dokument Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 32-53 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
Bild zum Dokument Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 32-53 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
Bild zum Dokument Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
HStAM Best. 165 Nr. 6932 Bl. 32-53 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
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Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
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Anwaltskanzlei Rocholl
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Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
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Anwaltskanzlei Rocholl
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Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
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Anwaltskanzlei Rocholl
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Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
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Anwaltskanzlei Rocholl
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Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
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Anwaltskanzlei Rocholl
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Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.
Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der Forderung, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zur Zahlung von 6000 Reichsmark zu verurteilen. Stellungnahme zu den Ereignissen im Zuge des von Schulz geleiteten Polizei-Einsatzes nach einer NSDAP-Parteikundgebung am 18. Juni 1930 in der Kasseler Innenstadt. 
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Anwaltskanzlei Rocholl
Bild zum Dokument Tagesordnung und Tageslauf der Kirchenkonferenz in Treysa, 27.
Tagesordnung und Tageslauf der Kirchenkonferenz in Treysa, 27. bis 31. August 1945

Die erste evangelische Kirchenkonferenz nach dem Krieg findet in Treysa vom 27. bis 31. August 1945 in den Anstalten Hephata statt. Hier schließen sich die verschiedenen evangelischen Landeskirchen zur Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zusammen. Erster Vorsitzender des 12köpfigen Rats der EKD wird der Württemberger Landesbischof Theophil Wurm.

Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf 33
Bild zum Dokument Beschlußpapier der zweiten Kreisauer  Tagung vom  18. Oktober
Beschlußpapier der zweiten Kreisauer Tagung vom 18. Oktober 1942 (Auszug)
Aus: Der Kreisauer Kreis. Porträt einer Widerstandsgruppe, Berlin 1985.
Bild zum Dokument Julius Leber (16. November 1891 - 5. Januar 1945). Leber gehör
Julius Leber (16. November 1891 - 5. Januar 1945). Leber gehörte bis 1933 zur SPD-Reichstagsfraktion, wurde nach der Machtergreifung verhaftet und musste einen vierjährigen KZ-Aufenthalt erleiden. Gemeinsam mit Carlo Mierendorff stellte Leber im Kreisauer
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Bild zum Dokument Schreiben des Lehrers Pfifferling an den Kreisschulrat betr. E
Schreiben des Lehrers Pfifferling an den Kreisschulrat betr. Einrichtung einer provisorischen Schule in der Untergasse vom 17. Februar 1939

Da bisher noch keine Räumlichkeiten in der Schwanallee 15 freigemacht werden konnten, schlägt Lehrer Pfifferling zur Einrichtung einer provisorischen Schule folgende Möglichkeit vor:

"Hiermit gebe ich davon Kenntnis, daß der isralitischen Volksschule in dem Wohnhaus von Fr. Katz ein Zimmer (Größe 6:4,30) für Schulzwecke zur Verfügung steht, das wir einstweilen bis zur Freistellung eines größeren Zimmers [in der] Schwanallee 15 benutzen möchten und bitte ich um Genehmigung mit dem Unterricht zu beginnen.

Salomon Pfifferling "

 

 

 

4454
Salomon Pfifferling
Bild zum Dokument Doktordiplom Dr. Friedemann Boschwitz, 6. September 1946
Doktordiplom Dr. Friedemann Boschwitz, 6. September 1946

Doktordiplom Dr. Friedemann Boschwitz, 6. September 1946. Ausgestellt vom Dekan der Philosophischen Fakultät Marburg, Prof. Heiler, und dem Rektor der Universität Marburg, Prof. Ebbinghaus

 

Literatur: Zum Fall Dr, Boschwitz siehe: Margret Lemberg, "... eines deutschen akademischen Grades unwürdig". Die Entziehung des Doktortitels an der Philipps-Universität Marburfg 1933-1945, Marburg 2002, S. 56-59

 

HStAM Best. 307 d acc. 1960/45 Nr. 676; Promotionsakte Friedemann Boschwitz
Der Dekan der Philosophischen Fakultät Marburg, Prof. Heiler, und der Rektor der Universität Marburg
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Neuengronau, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Neuengronau.

Bauern wurden hier daran gehindert bei einem jüdischen Viehändler einzukaufen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 56
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Miss
Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über sich mehrende Fälle von Misshandlungen jüdischer Mitbürger in Gudensberg durch den dortigen Ortsgruppenleiter Herbener, wobei verschiedene Fälle geschildert werden.

Dieses Verhalten schade dem Ansehen der Regierung und der Partei, da sich die Gundenberger Bürger schon auf Grund der Vorkommnisse vom Nationalsozialismus abwenden würden. Daher wird geraten, Herbener als Ortsgruppenleiter abzusetzen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 70-72
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Miss
Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über sich mehrende Fälle von Misshandlungen jüdischer Mitbürger in Gudensberg durch den dortigen Ortsgruppenleiter Herbener, wobei verschiedene Fälle geschildert werden.

Dieses Verhalten schade dem Ansehen der Regierung und der Partei, da sich die Gundenberger Bürger schon auf Grund der Vorkommnisse vom Nationalsozialismus abwenden würden. Daher wird geraten, Herbener als Ortsgruppenleiter abzusetzen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 70-72
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Miss
Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über sich mehrende Fälle von Misshandlungen jüdischer Mitbürger in Gudensberg durch den dortigen Ortsgruppenleiter Herbener, wobei verschiedene Fälle geschildert werden.

Dieses Verhalten schade dem Ansehen der Regierung und der Partei, da sich die Gundenberger Bürger schon auf Grund der Vorkommnisse vom Nationalsozialismus abwenden würden. Daher wird geraten, Herbener als Ortsgruppenleiter abzusetzen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 70-72
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den P
Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.
Rechtsanwalt Walter Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni des Jahres 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den P
Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.
Rechtsanwalt Walter Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni des Jahres 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den P
Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.
Rechtsanwalt Walter Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni des Jahres 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den P
Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.
Rechtsanwalt Walter Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni des Jahres 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.
Rechtsanwalt Walter Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni des Jahres 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.
Rechtsanwalt Walter Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni des Jahres 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
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Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.
Rechtsanwalt Walter Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni des Jahres 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
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HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
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HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
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Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.
Rechtsanwalt Walter Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni des Jahres 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den P
Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.
Rechtsanwalt Walter Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni des Jahres 1930.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 60-91 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen
Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Deutschland in den Anstalten Hephata in Treysa vom 27. bis 31. August 1945
Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf 33
Friedrich Happich
Bild zum Dokument Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen
Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Deutschland in den Anstalten Hephata in Treysa vom 27. bis 31. August 1945
Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf 33
Friedrich Happich
Bild zum Dokument Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen
Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Deutschland in den Anstalten Hephata in Treysa vom 27. bis 31. August 1945
Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf 33
Friedrich Happich
Bild zum Dokument Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen
Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Deutschland in den Anstalten Hephata in Treysa vom 27. bis 31. August 1945
Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf 33
Friedrich Happich
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Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Deutschland in den Anstalten Hephata in Treysa vom 27. bis 31. August 1945
Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf 33
Friedrich Happich
Bild zum Dokument Die Rechtsanwälte Dellevie überreichen der Regierung in Kassel
Die Rechtsanwälte Dellevie überreichen der Regierung in Kassel vier Eingaben des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, Kassel, den 10. März 1934.
Weitergabe von vier Eingaben des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Vollmerz, Weipertz, Sterbfritz und Neuengronau (alle Kreis Schlüchtern) durch die Rechtsanwälte Dellevie an die Regierung in Kassel.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 50
Rechtsanwälte Theodor und Alfred Dellevie
Bild zum Dokument Verteidigung und Rechtfertigung der Beschwerde gegen den Bürge
Verteidigung und Rechtfertigung der Beschwerde gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern durch die Staatspolizeistelle, Kassel, den 28. November 1935.

Rechtfertigung des Vorwurfs des Amtsmissbrauchs gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, da dieser jüdische Mitbürger nach Aufforderung durch den Ortsgruppenleiter Herbener mehrfach strenger bestraft haben soll, als eigentlich üblich ist.

Brede sei zwar unter der von Ortsgruppenleiter Herbener geforderten Strafe geblieben, habe die Strafe aber dennoch erhöht nachdem Herbener bei ihm gewesen sei, weshalb er sich nach wie vor verdächtig mache, da nicht nachgewiesen werden könne, dass er wirklich nur aus "eigenem Antrieb" so gehandelt habe.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 77
Staatspolizeistelle des Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Stellungnahme des Bürgermeisters Adam Brede auf die Beschwerde
Stellungnahme des Bürgermeisters Adam Brede auf die Beschwerde gegen ihn wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Gudensberg, den 18. Oktober 1935.

Stellungnahme Adam Bredes auf den Vorwurf des Amtsmissbrauchs gegen ihn, da er jüdische Mitbürger nach Aufforderung durch den Ortsgruppenleiter Herbener mehrfach strenger bestraft haben soll, als eigentlich üblich ist.

Brede weist die Beschwerde zurück. Er habe zwar höhere Strafen als eigentlich vorgesehen verhängt, sei aber weit unter dem von Ortsgruppenleiter Herbener geforderten Strafmaß geblieben. Außerdem hätte das Gericht die Straferhöhung in gewisser Weise bestätigt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 76
Bürgermeister Adam Brede
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf die Beschwerde gegen den Bürgermeis
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Fritzlar, den 22. Oktober 1935.

Reaktion des Landrates auf den Vorwurf des Amtsmissbrauchs gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, da dieser jüdische Mitbürger nach Aufforderung durch den Ortsgruppenleiter Herbener mehrfach strenger bestraft haben soll, als eigentlich üblich ist.

Der Landrat weist die Beschwerde scharf zurück, da die Vorkommnisse entweder schon ein Jahr zurücklägen oder niemals stattgefunden hätten. Außerdem habe Adam Brede zwar härtere Strafen gegen jüdische Mitbürger verhängt, sei aber nie den Forderungen des Ortsgruppenleiters gefolgt. Die härtere Bestrafung sei auf Grund der Situation in der Gemeinde notwendig gewesen.

Weiterhin betont der Landrat, dass Brede ein treuer Mitarbeiter der Stadt sei und sich schon mehrfach um sie verdient gemacht habe.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 74, 75
Landrat
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf die Beschwerde gegen den Bürgermeis
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Fritzlar, den 22. Oktober 1935.

Reaktion des Landrates auf den Vorwurf des Amtsmissbrauchs gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, da dieser jüdische Mitbürger nach Aufforderung durch den Ortsgruppenleiter Herbener mehrfach strenger bestraft haben soll, als eigentlich üblich ist.

Der Landrat weist die Beschwerde scharf zurück, da die Vorkommnisse entweder schon ein Jahr zurücklägen oder niemals stattgefunden hätten. Außerdem habe Adam Brede zwar härtere Strafen gegen jüdische Mitbürger verhängt, sei aber nie den Forderungen des Ortsgruppenleiters gefolgt. Die härtere Bestrafung sei auf Grund der Situation in der Gemeinde notwendig gewesen.

Weiterhin betont der Landrat, dass Brede ein treuer Mitarbeiter der Stadt sei und sich schon mehrfach um sie verdient gemacht habe.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 74, 75
Landrat
Bild zum Dokument Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von
Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Kassel, den 10. Oktober 1935.
Vorwurf des Amtsmissbrauchs gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, da dieser jüdische Mitbürger nach Aufforderung durch den Ortsgruppenleiter Herbener mehrfach strenger bestraft haben soll, als eigentlich üblich ist.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 69
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von
Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Kassel, den 10. Oktober 1935.
Vorwurf des Amtsmissbrauchs gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, da dieser jüdische Mitbürger nach Aufforderung durch den Ortsgruppenleiter Herbener mehrfach strenger bestraft haben soll, als eigentlich üblich ist.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 69
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rec
Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.
Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 124-134 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
Bild zum Dokument Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rec
Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.
Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 124-134 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
Bild zum Dokument Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rec
Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.
Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 124-134 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
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Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.
Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 124-134 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
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Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.
Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 124-134 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
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Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.
Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 124-134 [Auszug]
Anwaltskanzlei Rocholl
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Foto: Mitglieder des neu berufenen Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) 1945

Die sieben Sprecher des Rats der EKD auf der Treysaer Kirchenkonferenz im August 1945: Martin Niemöller, Wilhelm Niesel, Theophil Wurm, Hans Meiser, Heinrich Held, Hanns Lilje und Otto Dibelius (v.l.n.r.).

epd bild, Foto 26944
Bild zum Dokument Adam von Trott zu Solz mit seiner Ehefrau Clarita, geb. Tiefen
Adam von Trott zu Solz mit seiner Ehefrau Clarita, geb. Tiefenbacher. Das Paar heiratete 1940 in Hamburg und bekam 1942 und 1943 zwei Töchter. Das Foto ist das letzte gemeinsame Bild des Ehepaares Trott zu Solz im Mai 1944
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Bild zum Dokument Adam von Trott zu Solz mit David Astor in Cliveden, England im
Adam von Trott zu Solz mit David Astor in Cliveden, England im Juni 1939. Mit Astor, dem späteren Verleger der Zeitung „The Observer“, verband von Trott seit Beginn der 1930er Jahre eine enge Freundschaft
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Bild zum Dokument Artikel des Nachrichtendienstes des Deutschen Gemeindetages zu
Artikel des Nachrichtendienstes des Deutschen Gemeindetages zum jüdischen Schulwesen sowie Notiz betr. Streichung sämtlicher Zuschüsse der Stadt, 1939

Die  10. Verordnung zum Reichsbürgergesetz zwang alle jüdischen Verbände und jüdischen Gemeinden dazu, sich in der "Reichsvereinigung der Juden in Deutschland" zusammenzuschließen. Ihre Aufgaben: Organisation und Finanzierung der jüdischen Wohlfahrtspflege, des jüdischen Schulwesens, Vorbereitung der jüdischen Auswanderung und der Berufsausbildung.Hintergedanke der Verordnung: die "weitere Absonderung vom deutschen Volk" und Kontrolle der jüdischen Bevölkerung.

Die jüdische Schule erhält zudem ab nun keinerlei finanzielle Unterstzützung der Stadt Marburg mehr und muss sich aus eigenen Mitteln finanzieren.

4452
Nachrichtendienste des Deutschen Gemeindetages und Andere
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und
Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.
Bericht der ortsansässigen Gendarmerie über einen Einbruch mit Sachbeschädigung in die Synagoge Hüttengesäss. Außerdem wurden mehrere Gegenstände aus der Synagoge gestohlen, so dass sich der Schaden auf insgesamt 600 Reichsmark beläuft. Die bisherigen Ermittlungen haben zu noch keinem Ergebnis geführt.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 261
Gendarmerieposten Langenselbold
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und
Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.
Bericht der ortsansässigen Gendarmerie über einen Einbruch mit Sachbeschädigung in die Synagoge Hüttengesäss. Außerdem wurden mehrere Gegenstände aus der Synagoge gestohlen, so dass sich der Schaden auf insgesamt 600 Reichsmark beläuft. Die bisherigen Ermittlungen haben zu noch keinem Ergebnis geführt.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 261
Gendarmerieposten Langenselbold
Bild zum Dokument Antwort des Regierungspräsidenten an den Freiherrn von Köckrit
Antwort des Regierungspräsidenten an den Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 30. Dezember 1935.

Antwort des Regierungspräsidenten an den Freiherrn von Köckritz, dass ihm die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Mansbach bekannt seien und gegen die Täter Strafantrag gestellt worden sei.

Außerdem erfolgt der Hinweis, dass die Familie Tannenbaum nur einen Sohn hatte, den sie im Weltkrieg verlor.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 197
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierun
Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 20. Dezember 1935.

Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über den Einwurf von Fensterscheiben bei der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober 1935.

Mitteilung, dass in jener Nacht in Mansbach mehrere Fensterscheiben eingeworfen wurden, es einen Verdächtigen gebe und das Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Hanau liege.

Außerdem erfolgt der Hinweis, dass die Familie Tannenbaum nur einen Sohn hatte, den sie im Weltkrieg verlor.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 193, 194
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierun
Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 20. Dezember 1935.

Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über den Einwurf von Fensterscheiben bei der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober 1935.

Mitteilung, dass in jener Nacht in Mansbach mehrere Fensterscheiben eingeworfen wurden, es einen Verdächtigen gebe und das Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Hanau liege.

Außerdem erfolgt der Hinweis, dass die Familie Tannenbaum nur einen Sohn hatte, den sie im Weltkrieg verlor.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 193, 194
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung
Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Beschwerde des alten Soldaten und Nationalsozialisten Freiherr von Köckritz, dass die jüdische Familie Tannenbaum in Mansbach mehrfach Übergriffen ausgesetzt wurde, obwohl sie drei Söhne im Weltkrieg verloren und damit ihre Pflicht für das deutsche Vaterland mehr als erfüllt habe.

Zum Anlass für sein Schreiben nimmt er, dass in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober 1935 zum wiederholten Male Fensterscheiben bei der Familie eingeworfen worden waren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 191, 192
Freiherr von Köckritz
Bild zum Dokument Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung
Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Beschwerde des alten Soldaten und Nationalsozialisten Freiherr von Köckritz, dass die jüdische Familie Tannenbaum in Mansbach mehrfach Übergriffen ausgesetzt wurde, obwohl sie drei Söhne im Weltkrieg verloren und damit ihre Pflicht für das deutsche Vaterland mehr als erfüllt habe.

Zum Anlass für sein Schreiben nimmt er, dass in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober 1935 zum wiederholten Male Fensterscheiben bei der Familie eingeworfen worden waren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 191, 192
Freiherr von Köckritz
Bild zum Dokument Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung
Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Beschwerde des alten Soldaten und Nationalsozialisten Freiherr von Köckritz, dass die jüdische Familie Tannenbaum in Mansbach mehrfach Übergriffen ausgesetzt wurde, obwohl sie drei Söhne im Weltkrieg verloren und damit ihre Pflicht für das deutsche Vaterland mehr als erfüllt habe.

Zum Anlass für sein Schreiben nimmt er, dass in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober 1935 zum wiederholten Male Fensterscheiben bei der Familie eingeworfen worden waren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 191, 192
Freiherr von Köckritz
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwalts
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwalts
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
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Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.
Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 142-166 [Auszug]
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Foto: Theophil Wurm und Martin Niemöller
Foto: Theophil Wurm und Martin Niemöller
Auf der Treysaer Kirchenkonferenz Ende August 1945 wurde Theophil Wurm (links) zum ersten Vorsitzenden des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland und Martin Niemöller zu seinem Stellvertreter gewählt.
epd bild, Foto 26943
Bild zum Dokument Ausführungen und Anwendungen zu Art. II der 10. VO zum Reichsb
Ausführungen und Anwendungen zu Art. II der 10. VO zum Reichsbürgergesetz vom 4.7.1939 betr. schulische Angelegenheiten

Die Verordnung definiert die Aufgaben der "Reichsvereinigung der Juden in Deutschland" bezügl. des jüdischen Schulwesens: U. a. soll die Reichsvereinigung in erster Linie Volksschulen einrichten; erst dann, wenn sie noch über Mittel verfüge, könne sie weiterführende Schulen unterhalten. Die Lehrpläne müssten sich an dem Ziel orientieren, die jüdischen Bürger Deutschlands zum Auswandern zu bewegen; daher sollten vor allem solche Fremdsprachen gelernt werden, die einer Auswandernung "dienlich" seien.

§ 9 regelt die Pensionierung jüdischer Lehrer, bei der es sich um aber eigentlich um eine Zwangspensionierung handelt.

4452
Bild zum Dokument Ausführungen und Anwendungen zu Art. II der 10. VO zum Reichsb
Ausführungen und Anwendungen zu Art. II der 10. VO zum Reichsbürgergesetz vom 4.7.1939 betr. schulische Angelegenheiten

Die Verordnung definiert die Aufgaben der "Reichsvereinigung der Juden in Deutschland" bezügl. des jüdischen Schulwesens: U. a. soll die Reichsvereinigung in erster Linie Volksschulen einrichten; erst dann, wenn sie noch über Mittel verfüge, könne sie weiterführende Schulen unterhalten. Die Lehrpläne müssten sich an dem Ziel orientieren, die jüdischen Bürger Deutschlands zum Auswandern zu bewegen; daher sollten vor allem solche Fremdsprachen gelernt werden, die einer Auswandernung "dienlich" seien.

§ 9 regelt die Pensionierung jüdischer Lehrer, bei der es sich um aber eigentlich um eine Zwangspensionierung handelt.

4452
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Zertrümmerung
Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Zertrümmerung von Fensterscheiben bei jüdischen Einwohnern und der Synagoge in Felsberg, Kassel, den 27. März 1934.

Meldung, dass in der Nacht vom 22. auf den 23. März 1934 bei sechs jüdischen Familien Fensterscheiben und Schaufensterscheiben zertrümmert worden wären. Auch in der Synagoge seien sechs Scheiben zerstört worden. Verdächtigt werden zwei Angehörige der NSDAP. Die Bevölkerung unterstütze ein solches Vorgehen nicht.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 168
Reg. Ass. Dr. Hütteroth
Bild zum Dokument Stellungnahme des Försters zu der Beschwerde, dass jüdischen E
Stellungnahme des Försters zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Schlüchtern, den 28. März 1936.

Der Förster teilt zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, mit, dass er erst am Ende der Versteigerung von dem Verbotsschild Kenntnis genommen habe und auch nicht wüsste, wer es aufgehängt habe.

Richtig sei, dass sich Frau Jettchen Kahn an ihn gewandt habe mit der Bitte ihr und noch einigen anderen Holz außerhalb der Versteigerung zu verkaufen. Da für ihn nicht ersichtlich gewesen sei, dass es sich hierbei um jüdische Einwohner handelte, habe er die Bitte abgelehnt.

Zudem weist er daraufhin, dass die Bevölkerung in Heubach sehr antisemitsich eingestellt sei und es bei einer früheren Holzversteigerung, nachdem ein jüdischer Einwohner den Zuschlag erhalten hatte, zu Ausschreitungen gekommen sei.

Der Landesforstmeister teilt dazu noch mit, dass er in Folge der Beschwerde dem Förster geraten habe, das Holz freihändig an die jüdischen Mitbürger zu Verkaufen (Kassel, den 9. April 1936).

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 224, 225
Preußischer Forstmeister Forstamt Mottgers-Nord
Bild zum Dokument Stellungnahme des Försters zu der Beschwerde, dass jüdischen E
Stellungnahme des Försters zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Schlüchtern, den 28. März 1936.

Der Förster teilt zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, mit, dass er erst am Ende der Versteigerung von dem Verbotsschild Kenntnis genommen habe und auch nicht wüsste, wer es aufgehängt habe.

Richtig sei, dass sich Frau Jettchen Kahn an ihn gewandt habe mit der Bitte ihr und noch einigen anderen Holz außerhalb der Versteigerung zu verkaufen. Da für ihn nicht ersichtlich gewesen sei, dass es sich hierbei um jüdische Einwohner handelte, habe er die Bitte abgelehnt.

Zudem weist er daraufhin, dass die Bevölkerung in Heubach sehr antisemitsich eingestellt sei und es bei einer früheren Holzversteigerung, nachdem ein jüdischer Einwohner den Zuschlag erhalten hatte, zu Ausschreitungen gekommen sei.

Der Landesforstmeister teilt dazu noch mit, dass er in Folge der Beschwerde dem Förster geraten habe, das Holz freihändig an die jüdischen Mitbürger zu Verkaufen (Kassel, den 9. April 1936).

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 224, 225
Preußischer Forstmeister Forstamt Mottgers-Nord
Bild zum Dokument Stellungnahme des Försters zu der Beschwerde, dass jüdischen E
Stellungnahme des Försters zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Schlüchtern, den 28. März 1936.

Der Förster teilt zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, mit, dass er erst am Ende der Versteigerung von dem Verbotsschild Kenntnis genommen habe und auch nicht wüsste, wer es aufgehängt habe.

Richtig sei, dass sich Frau Jettchen Kahn an ihn gewandt habe mit der Bitte ihr und noch einigen anderen Holz außerhalb der Versteigerung zu verkaufen. Da für ihn nicht ersichtlich gewesen sei, dass es sich hierbei um jüdische Einwohner handelte, habe er die Bitte abgelehnt.

Zudem weist er daraufhin, dass die Bevölkerung in Heubach sehr antisemitsich eingestellt sei und es bei einer früheren Holzversteigerung, nachdem ein jüdischer Einwohner den Zuschlag erhalten hatte, zu Ausschreitungen gekommen sei.

Der Landesforstmeister teilt dazu noch mit, dass er in Folge der Beschwerde dem Förster geraten habe, das Holz freihändig an die jüdischen Mitbürger zu Verkaufen (Kassel, den 9. April 1936).

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 224, 225
Preußischer Forstmeister Forstamt Mottgers-Nord
Bild zum Dokument Mitteilung des Landrates zu der Beschwerde, dass jüdischen Ein
Mitteilung des Landrates zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Schlüchtern, den 8. April 1936.

Der Landrat teilt auf die Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens hin mit, dass der Förster das Schild, welches den jüdischen Einwohnern den Zutritt zu der Holzversteigerung verbot, angebracht hat.

Er begründet dies mit der sehr antisemitisch eingestellten Bevölkerung von Heubach, die schon im März 1932 mit 85 % für die NSDAP gestimmt hat, weshalb der Förster nur im Sinne der Gemeinde gehandelt habe.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 230
Landrat
Bild zum Dokument Mitteilung des Bürgermeisters zu der Beschwerde, dass jüdische
Mitteilung des Bürgermeisters zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Heubach, den 2. April 1936.

Der Bürgermeister teilt auf die Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens hin mit, dass sich bei ihm die jüdische Einwohnerin Jettchen Kahn persönlich beklagt habe, dass ihr kein Holz verkauft und der Zutritt zur Holzversteigerung untersagt wurde.

Er habe ihre Beschwerde mit der Begründung abgewiesen, dass er nichts für sie tun könne, da das Forstamt das Hausrecht habe und es diesem überlassen sei, an wen es das Holz verkaufe.

Weiterhin weist der Landrat daraufhin, dass der Förster nicht anders handeln konnte, da Heubach sehr antisemitisch eingestellt sei und es zu Ausschreitungen hätte kommen können.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 226, 227
Bürgermeister
Bild zum Dokument Mitteilung des Bürgermeisters zu der Beschwerde, dass jüdische
Mitteilung des Bürgermeisters zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Heubach, den 2. April 1936.

Der Bürgermeister teilt auf die Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens hin mit, dass sich bei ihm die jüdische Einwohnerin Jettchen Kahn persönlich beklagt habe, dass ihr kein Holz verkauft und der Zutritt zur Holzversteigerung untersagt wurde.

Er habe ihre Beschwerde mit der Begründung abgewiesen, dass er nichts für sie tun könne, da das Forstamt das Hausrecht habe und es diesem überlassen sei, an wen es das Holz verkaufe.

Weiterhin weist der Landrat daraufhin, dass der Förster nicht anders handeln konnte, da Heubach sehr antisemitisch eingestellt sei und es zu Ausschreitungen hätte kommen können.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 226, 227
Bürgermeister
Bild zum Dokument Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Frankfurt a.M., den 3. März 1936.
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass den jüdischen Einwohnern in Heubach bei einer Holversteigerung des Forstamtes durch ein Schild der Zutritt verboten worden sei. Auch sei ihnen nach schriftlicher Anfrage beim zuständigen Förster kein Holz außerhalb der Versteigerung verkauft worden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 228, 229
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Frankfurt a.M., den 3. März 1936.
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass den jüdischen Einwohnern in Heubach bei einer Holversteigerung des Forstamtes durch ein Schild der Zutritt verboten worden sei. Auch sei ihnen nach schriftlicher Anfrage beim zuständigen Förster kein Holz außerhalb der Versteigerung verkauft worden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 228, 229
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Vergleichsvorschlag des Landgerichts an die Beklagten Polizeip
Vergleichsvorschlag des Landgerichts an die Beklagten Polizeipräsident a. D. Hohenstein und Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz, Kassel, den 2. Juni 1937.
Vergleichsvorschlag des Landgerichts Kassel an die Beklagten Polizeipräsident a. D. Hohenstein und Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 199-210
Landgericht Kassel
Bild zum Dokument Vergleichsvorschlag des Landgerichts an die Beklagten Polizeip
Vergleichsvorschlag des Landgerichts an die Beklagten Polizeipräsident a. D. Hohenstein und Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz, Kassel, den 2. Juni 1937.
Vergleichsvorschlag des Landgerichts Kassel an die Beklagten Polizeipräsident a. D. Hohenstein und Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 199-210
Landgericht Kassel
Bild zum Dokument Vergleichsvorschlag des Landgerichts an die Beklagten Polizeip
Vergleichsvorschlag des Landgerichts an die Beklagten Polizeipräsident a. D. Hohenstein und Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz, Kassel, den 2. Juni 1937.
Vergleichsvorschlag des Landgerichts Kassel an die Beklagten Polizeipräsident a. D. Hohenstein und Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 199-210
Landgericht Kassel
Bild zum Dokument Notverordnung über die Bildung einer Notsynode vom 16. August
Notverordnung über die Bildung einer Notsynode vom 16. August 1945

In einer Notsynode am 25. September 1945 in den Anstalten Hephata in Treysa beschließt die Evangelische Landeskirche von Kurhessen-Waldeck ihre Neuorganisation. Sie verabschiedet ein neues Leitungsgesetz, das als oberste Instanz der Landeskirche die Landessynode ins Leben ruft. In Treysa wird Adolf Wüstemann zum Bischof gewählt.

Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf 69
Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck
Bild zum Dokument Notverordnung über die Bildung einer Notsynode vom 16. August
Notverordnung über die Bildung einer Notsynode vom 16. August 1945

In einer Notsynode am 25. September 1945 in den Anstalten Hephata in Treysa beschließt die Evangelische Landeskirche von Kurhessen-Waldeck ihre Neuorganisation. Sie verabschiedet ein neues Leitungsgesetz, das als oberste Instanz der Landeskirche die Landessynode ins Leben ruft. In Treysa wird Adolf Wüstemann zum Bischof gewählt.

Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf 69
Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck
Bild zum Dokument Das Todesurteil gegen Adam von Trott zu Solz und andere Mitgli
Das Todesurteil gegen Adam von Trott zu Solz und andere Mitglieder des Widerstands, verkündet am 15. August 1944
Aus: Der Kreisauer Kreis. Porträt einer Widerstandsgruppe, Berlin 1985
Bild zum Dokument Das Todesurteil gegen Adam von Trott zu Solz und andere Mitgli
Das Todesurteil gegen Adam von Trott zu Solz und andere Mitglieder des Widerstands, verkündet am 15. August 1944
Aus: Der Kreisauer Kreis. Porträt einer Widerstandsgruppe, Berlin 1985
Bild zum Dokument Schreiben des Kasseler Regierungspräsidenten betr. Zwangspensi
Schreiben des Kasseler Regierungspräsidenten betr. Zwangspensionierung Salomon Pfifferlings vom 11. Juli 1939
Am 11. Juli wird Salomon Pfifferling von seiner Pensionierung unterrichtet, die bereits zum 30. Juni in Kraft getreten ist - geregelt in der 10. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 4. Juli 1939.
4454
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Bericht des Polizeipräsidenten über die Zertrümmerung von Fens
Bericht des Polizeipräsidenten über die Zertrümmerung von Fensterscheiben bei jüdischen Einwohnern und der Synagoge in Felsberg, Kassel, den 9. April 1934.

Bericht, dass die Täter, die die Fensterscheiben in Felsberg zertrümmert haben, nicht ermittelt werden konnten.

Felsberg habe sehr viele jüdische Einwohner mit hohem wirtschaftlichen Einfluss, weshalb selbst Nationalsozialisten hier "judenfreundlich" seien. Daher sei die Erregung in der Bevölkerung gegen das Wiedererstarken der jüdischen Mitbürger sehr groß. Es sei eine strenge Ermahnung ausgesprochen worden, weshalb mit weiteren Übergriffen nicht mehr zu rechnen sei. 

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 180
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Mitteilung der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren wegen Nö
Mitteilung der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren wegen Nötigung des Heinrich Staaf eingestellt wird, Hanau, den 26. Mai 1936.

Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren wegen Nötigung des Heinrich Staaf eingestellt wird. Als  Begründung werden das zu geringe Strafmaß bei den jugendlichen Beschuldigten, sowie der verständliche Ärger des erwachsenen Beschuldigten über Staafs Einkauf bei einem jüdischen Händler, obwohl er schon finanzielle Unterstützung erhielt, angeführt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 585
Oberstaatsanwalt
Bild zum Dokument Mitteilung des Regierungspräsidenten zu der Beschwerde Heinric
Mitteilung des Regierungspräsidenten zu der Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen, nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, Kassel, den 30. April 1936.

Mitteilung des Regierungspräsidenten, dass die Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen, nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, der Wahrheit entspricht und zur strafrechtlichen Verfolgung an die Staatsanwaltschaft Hanau weitergegeben wurde.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 578
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen
Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen, nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, Wallroth, den 21. Februar 1936.

Beschwerde Heinrich Staafs, da er nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, von Nationalsozialisten festgenommen und mit einem Schild mit der Aufschrift "Ich bin ein Judenknecht" um den Hals durch die Straßen getrieben und verhöhnt worden war. Außerdem sei er noch für wenige Stunden inhaftiert worden.

Staaf beteuert zudem den Stoff nur bei einem jüdischen Händler gekauft zu haben, weil dieser wesentlich günstiger sei.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 577
Heinrich Staaf
Bild zum Dokument Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen
Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen, nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, Wallroth, den 21. Februar 1936.

Beschwerde Heinrich Staafs, da er nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, von Nationalsozialisten festgenommen und mit einem Schild mit der Aufschrift "Ich bin ein Judenknecht" um den Hals durch die Straßen getrieben und verhöhnt worden war. Außerdem sei er noch für wenige Stunden inhaftiert worden.

Staaf beteuert zudem den Stoff nur bei einem jüdischen Händler gekauft zu haben, weil dieser wesentlich günstiger sei.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 577
Heinrich Staaf
Bild zum Dokument Schreiben des Reichsführers SS: Einverständniserklärung mit de
Schreiben des Reichsführers SS: Einverständniserklärung mit dem Vergleichsvorschlag des Kasseler Landgerichts vom 2. Juni 1937, Berlin, den 24. Juni 1937.
Schreiben des Reichsführers SS: Einverständniserklärung mit dem Vergleichsvorschlag des Kasseler Landgerichts vom 2. Juni 1937.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 205
Reichsführer SS
Bild zum Dokument Tagesordnung der Notsynode der Evangelischen Landeskirche von
Tagesordnung der Notsynode der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck am 25. September 1945 in Treysa
Landeskirchenarchiv, Sammlung Kirchenkampf 69
Bild zum Dokument Schreiben der Geheimen Staatspolizei Kassel an den Marburger L
Schreiben der Geheimen Staatspolizei Kassel an den Marburger Landrat betr. Unterrichtsgenehmigung für Salomon Pfifferling vom 26. Januar 1940

Ein halbes Jahr  nach seiner Zwangspensionierung erhält Lehrer Pfifferling wieder die Genehmigung, zu unterrichten. 

 

4452
Geheime Staatspolizei Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über Ausschreitungen gegen jü
Übersicht des Polizeipräsidenten über Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Corbach von Ende März bis Mitte April 1934, Kassel, den 19. April 1934.
Übersicht über Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Corbach in der Zeit vom 29. März bis zum 16. April 1934. Hierbei kam es in vier Fällen zu Sachbeschädigungen bei jüdischen Kaufleuten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 185
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Rechtanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Ablehnung des Ver
Rechtanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Ablehnung des Vergleichsvorschlags, Kassel, den 23. Juni 1937.
Rechtanwalt Walter Isele an das Landgericht Kassel: Ablehnung des Vergleichsvorschlags.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 208f.
Rechtanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Ablehnung des Ver
Rechtanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Ablehnung des Vergleichsvorschlags, Kassel, den 23. Juni 1937.
Rechtanwalt Walter Isele an das Landgericht Kassel: Ablehnung des Vergleichsvorschlags.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 208f.
Rechtanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Schreiben: Theophil Wurm, Ratsvorsitzender der EKD, an Friedri
Schreiben: Theophil Wurm, Ratsvorsitzender der EKD, an Friedrich Happich über die organisatorische Situation der Evangelischen Kirche, 23. Oktober 1945
Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf 24
Theophil Wurm
Bild zum Dokument Schreiben der Israelitischen Gemeinde an den Marburger Oberbür
Schreiben der Israelitischen Gemeinde an den Marburger Oberbürgermeister betr. Verlegung der jüdischen Schule vom 22. Mai 1940

Die Israelitische Gemeinde berichtet über die erfolgte Verlegung der jüdischen Volksschule von der Untergasse 15 in die Schwanallee 15.

 

4452
Israelitische Gemeinde Marburg
Bild zum Dokument Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Ei
Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Schreiben und Stellungnahme des Vorsteheramtes der Israeliten zu Haunau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, sowie zu den bisherigen Ermittlungen und dem Verhalten der zuständigen Behörden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 315
Vorsteheramt der Israeliten zu Hanau
Bild zum Dokument Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Ei
Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Schreiben und Stellungnahme des Vorsteheramtes der Israeliten zu Haunau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, sowie zu den bisherigen Ermittlungen und dem Verhalten der zuständigen Behörden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 315
Vorsteheramt der Israeliten zu Hanau
Bild zum Dokument Rechtanwalt Isele an die Anwaltskanzlei Rocholl: Verweis auf d
Rechtanwalt Isele an die Anwaltskanzlei Rocholl: Verweis auf den schlechten Gesundheitszustand seines Mandanten Schulz nebst zwei medizinischen Gutachten, Kassel, den 15. Oktober 1937.

Im Hinblick auf den schlechten gesundheitlichen Zustand des Mandanten Schulz weist dessen Rechtsanwalt Walter Isele die Verteidigung der klagenden Partei darauf hin, dass im Falle einer von Schulz ausgehenden Enschädigungsklage sein zu erwartendes Schmerzensgeld sicher höher ausfallen würde als die finanziellen Ansprüche der gegnerischen Partei in der Angelegnheit Messerschmidt!

Schulz war im Zuge des gegen ihn eingeleiteten Dienststtrafverfahrens als "Landesverräter" öffentlich an den Pranger gestellt worden. Am 21. Februar 1935 war er einem politisch motivierten, gewaltsamen Übergriff -  wahrscheinlich verübt durch Mitglieder der SA -  zum Opfer gefallen und hatte schwere psychische und physische Verletzungen davongetragen. Über die Folgen der Beschimpfung und der körperlichen Misshandlung für den Gesundheitszustand von Schulz geben die dem Anwaltssschreiben beiliegenden Gutachten der Ärzte Dr. med. J. Zander und Dr. med. N. Hermann medizinische Auskunft, Berlin-Lankwitz, den 3. März 1935, und  Berlin-Lichterfelde, den 2. März 1935.

 

HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 218ff.
Rechtanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtanwalt Isele an die Anwaltskanzlei Rocholl: Verweis auf d
Rechtanwalt Isele an die Anwaltskanzlei Rocholl: Verweis auf den schlechten Gesundheitszustand seines Mandanten Schulz nebst zwei medizinischen Gutachten, Kassel, den 15. Oktober 1937.

Im Hinblick auf den schlechten gesundheitlichen Zustand des Mandanten Schulz weist dessen Rechtsanwalt Walter Isele die Verteidigung der klagenden Partei darauf hin, dass im Falle einer von Schulz ausgehenden Enschädigungsklage sein zu erwartendes Schmerzensgeld sicher höher ausfallen würde als die finanziellen Ansprüche der gegnerischen Partei in der Angelegnheit Messerschmidt!

Schulz war im Zuge des gegen ihn eingeleiteten Dienststtrafverfahrens als "Landesverräter" öffentlich an den Pranger gestellt worden. Am 21. Februar 1935 war er einem politisch motivierten, gewaltsamen Übergriff -  wahrscheinlich verübt durch Mitglieder der SA -  zum Opfer gefallen und hatte schwere psychische und physische Verletzungen davongetragen. Über die Folgen der Beschimpfung und der körperlichen Misshandlung für den Gesundheitszustand von Schulz geben die dem Anwaltssschreiben beiliegenden Gutachten der Ärzte Dr. med. J. Zander und Dr. med. N. Hermann medizinische Auskunft, Berlin-Lankwitz, den 3. März 1935, und  Berlin-Lichterfelde, den 2. März 1935.

 

HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 218ff.
Rechtanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtanwalt Isele an die Anwaltskanzlei Rocholl: Verweis auf d
Rechtanwalt Isele an die Anwaltskanzlei Rocholl: Verweis auf den schlechten Gesundheitszustand seines Mandanten Schulz nebst zwei medizinischen Gutachten, Kassel, den 15. Oktober 1937.

Im Hinblick auf den schlechten gesundheitlichen Zustand des Mandanten Schulz weist dessen Rechtsanwalt Walter Isele die Verteidigung der klagenden Partei darauf hin, dass im Falle einer von Schulz ausgehenden Enschädigungsklage sein zu erwartendes Schmerzensgeld sicher höher ausfallen würde als die finanziellen Ansprüche der gegnerischen Partei in der Angelegnheit Messerschmidt!

Schulz war im Zuge des gegen ihn eingeleiteten Dienststtrafverfahrens als "Landesverräter" öffentlich an den Pranger gestellt worden. Am 21. Februar 1935 war er einem politisch motivierten, gewaltsamen Übergriff -  wahrscheinlich verübt durch Mitglieder der SA -  zum Opfer gefallen und hatte schwere psychische und physische Verletzungen davongetragen. Über die Folgen der Beschimpfung und der körperlichen Misshandlung für den Gesundheitszustand von Schulz geben die dem Anwaltssschreiben beiliegenden Gutachten der Ärzte Dr. med. J. Zander und Dr. med. N. Hermann medizinische Auskunft, Berlin-Lankwitz, den 3. März 1935, und  Berlin-Lichterfelde, den 2. März 1935.

 

HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 218ff.
Rechtanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche in Deutschland, 19.
Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche in Deutschland, 19. Oktober 1945
Der Rat der EKD erklärt auf seiner ersten Sitzung in Stuttgart am 18. und 19. Oktober 1945 das Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche in Deutschland. Pastor Martin Niemöller hatte ein solches Bekenntnis bereits auf der Treysaer Kirchenkonferenz im August angeregt.

 

Landeskirchliches Archiv Kassel, Sammlung Kirchenkampf 33
EKD
Bild zum Dokument Bericht des Geheimen Staatspolizeiamtes über den bisherigen Er
Bericht des Geheimen Staatspolizeiamtes über den bisherigen Ermittlungstand betreffend den Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Berlin, den 19. April 1934.

Bericht über den bisherigen Ermittlungsstand betreffen den Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss.

Es handelt sich vermutlich um zwei Täter, die alles gestohlen haben, was nicht befestigt oder weggeschlossen war. Außerdem haben sie verschiedene Gegestände in der Synagoge beschädigt oder zerstört.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 375
Geheimes Staatspolizeiamt Dr. Haselbacher
Bild zum Dokument Anwaltskanzlei Rocholl an Rechtsanwalt Isele: Erneuter Verglei
Anwaltskanzlei Rocholl an Rechtsanwalt Isele: Erneuter Vergleichsvorschlag im Verfahren gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz, Kassel, den 8. Oktober 1940.
Anwaltskanzlei Rocholl an Rechtsanwalt Walter Isele: Erneuter Vergleichsvorschlag im Verfahren gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz mit der eindringlichen Aufforderung, man wolle "diesen Prozess nun endlich aus der Welt geschafft haben".
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 262
Anwaltskanzlei Rocholl
Bild zum Dokument Urkunde: Verleihung des Titels Kirchenrat an Friedrich Happich
Urkunde: Verleihung des Titels Kirchenrat an Friedrich Happich durch Landesbischof Adolf Wüstemann, 23. Mai 1946
HStAM Best. 340 Happich Nr. 45
Adolf Wüstemann
Bild zum Dokument Schreiben der Reichsvereinigung der Juden an den Kasseler RP b
Schreiben der Reichsvereinigung der Juden an den Kasseler RP betr. Auflösung jüdischer Schulen im Bezirk Kassel vom 21. November 1940

Neben der Schule in Marburg wurden  auch jüdische Privatschulen in anderen hessischen Städten dazu gezwungen, den Lehrbetrieb einzustellen [u.a. Fulda, Langenselbold oder Korbach]. 

 

 

4452
Reichsvereinigung der Juden in Deutschland
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zum dem Einbruch mit Diebstahl und
Stellungnahme des Landrates zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 25. April 1934.

Der Landrat teilt mit, dass er bisher von dem Vorfall noch nichts wusste und beauftragt den zuständigen Gendarmeriebeamten mit Ermittlungen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 316
Landrat
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erne
Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940, Kassel, den 17. Oktober 1940.
Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 264-267
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erne
Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940, Kassel, den 17. Oktober 1940.
Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 264-267
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erne
Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940, Kassel, den 17. Oktober 1940.
Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 264-267
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erne
Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940, Kassel, den 17. Oktober 1940.
Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 264-267
Rechtsanwalt Walter Isele
Bild zum Dokument Mitteilung der Anstalten Hephata über ihren Wäschevorrat an di
Mitteilung der Anstalten Hephata über ihren Wäschevorrat an die Militärregierung Ziegenhain, 1. April 1946
Als Direktor der Anstalten Hephata hat Friedrich Happich nach Kriegsende nicht nur mit der Neuordnung der evangelischen Kirche zu tun, sondern ist in den von Mangel und Versorgungsknappheit geprägten Alltag ebenso eingebunden, wie der Rest der Bevölkerung. Hier fragt die amerikanische Militärregierung nach den Wäschebeständen in Hephata.
HStAM Best. 711 OMGH Fiche 8/8-2/1:4/4
Anstalten Hephata
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeidirektors zum dem Einbruch mit Diebst
Stellungnahme des Polizeidirektors zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 30. April 1934.

Der Polizeidirektor teilt mit, dass ihm bisher von dem Einbruch in die Synagoge in Hüttengesäss noch nichts bekannt war.

Er beschreibt die bisherigen Ermittlungsergebnisse und erwähnt, dass auf Grund dieser in der Bevölkerung der Verdacht aufgekommen sei, der Einbruch sei von den jüdischen Mitbürgern fingiert worden, da ein Fenster offen gestanden habe und die gestohlenen Sachen wohl offen herumlagen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 262
Polizeidirektor in Hanau
Bild zum Dokument Schreiben des Reichsführers SS: Ermächtigung, dem erneuerten V
Schreiben des Reichsführers SS: Ermächtigung, dem erneuerten Vergleich im Prozess gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz zu zustimmen, Berlin, den 27. November 1940.
Schreiben des Reichsführers SS: Ermächtigung, dem erneuerten Vergleich im Prozess gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz zu zustimmen.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 271
Reichsführer SS
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Regierungsrates zu einem Überfall auf eine
Ereignismeldung des Regierungsrates zu einem Überfall auf einen SA-Mann in Sterbfritz und darauf folgende Unruhen gegen jüdische Mitbürger, Kassel, den 5. Mai 1934.

Meldung, dass der SA-Scharführer Weigand in der Nacht vom 2. auf den 3. März in Sterbfritz von einer unbekannten Person niedergeschlagen wurde. Verdächtigt wird der jüdische Mitbürger Rolf Schuster, gegen den aus Mangel an Beweisen jedoch noch kein Haftbefehl erlassen werden konnte.

Die Bevölkerung sei auf Grund dieses Vorfalls sehr erregt, woraufhin bei verschiedenen jüdischen Mitbürgern Fensterscheiben zertrümmert wurden und Rolf Schuster in Schutzhaft genommen werden musste.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 372
Regierungsrat Dr. Hütteroth
Bild zum Dokument Vergleichsurkunde des Landgerichts, Kassel, den 2. Januar 1941
Vergleichsurkunde des Landgerichts, Kassel, den 2. Januar 1941.
Vergleichsurkunde des Landgerichts Kassel.
HStAM Best. 165 Nr. 6931 Bl. 276
Landgericht Kassel
Bild zum Dokument Plakat: Wir wollen die Vergangenheit gut machen, die Gegenwart
Plakat: Wir wollen die Vergangenheit gut machen, die Gegenwart bezwingen, die Zukunft gestalten!
Trotz der brutalen Unterdrückung Andersdenkender während der NS-Diktatur standen in der ersten Stunde nach dem Zusammenbruch demokratische Politiker bereit, den Neuanfang zu wagen. Besonders in den Arbeiterstadtteilen bildeten sich spontan Antifaschistische Ausschüsse, in denen häufig Kommunisten dominierten. Da eigenständige deutsche politische Aktivitäten noch nicht vorgesehen waren, verboten die Amerikaner diese Ausschüsse noch im Frühjahr 1945. Andererseits benötigten die amerikansichen Militärregierungseinheiten aber deutsche Hilfe, um die öffentliche Sicherheit aufrecht zu erhalten und die Versorgung der Bevölkerung sicher zu stellen. Hierzu setzten sie oft schon wenige Tage nach ihrer Ankunft Bürgermeister, Landräte und Verwaltungsleiter ein-häufig erfahrene sozialdemokratische und bürgerliche Politiker der Weimarer Zeit. Ihnen wurden bald beratene "Bürgerräte" mit politisch unbelasteten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zur Seite gestellt.
Mut zum Neuanfang spiegelt dieses Leitmotiv "Wir wollen die Vergangenheit gur machen, die Gegenwart bezwingen, die Zukunft gestalten!" einer Plakatserie, die in Süd- und Mittelhessen nach dem Kriegsende Verbreitung gefunden hat, wieder.
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Aufruf: der Antifaschistischen Freiheitsbewegung Hessen: An di
Aufruf: der Antifaschistischen Freiheitsbewegung Hessen: An die alten bewährten Funktionäre unserer Arbeiterbewegung
Viele der "bewährten Funktionäre der Arbeiterbewegung" hatten während der NS-Zeit trotz Verbot und KZ-Haft Kontakte untereinander aufrechterhalten. Sie organisierten sofort nach der amerikaníschen Besetzung Antifaschistische Ausschüsse und sahen ihre Aufgabe darin, für Ruhe und Ordnung zu sorgen, erste Aufräumarbeiten in Angriff zu nehmen und Nationalsozialisten dingfest zu machen. Ausdrücklich erklärt sie, dass die Beschlüsse und Gesetze der amerikanischen Besatzungsbehörde maßgeblich seien.
Stadtarchiv Rüsselsheim
Antifaschistische Freiheitsbewegung Hessen
Bild zum Dokument Anschlag: An die Bevölkerung des Landkreises Alsfeld: Herr Kne
Anschlag: An die Bevölkerung des Landkreises Alsfeld: Herr Kneisel ist als vorläufiger für den Kreis Alsfeld eingesetzt worden.
Wie im Landkreis Alsfeld dauerte es manchmal nur wenige Tage, bis ein neuer Landrat oder Bürgermeister eingesetzt wurde. Teilweise verfügten die Amerikaner über "weiße Listen", auf denen Emigrantenkreise oder Geheimdienste die Namen politisch unbelasteter zusammengestellt hatten. In anderen Fällen holten sie sich Rat bei vertrauenwürdigen Persönlichkeiten wie Pfarrern oder Verfolgten des NS-Regimes.
Stadtarchiv Darmstadt
Burks, Wm,P, Capt. Infantry, Military Governor
Bild zum Dokument Foto: Oberbürgermeister von Frankfurt Walter Kolb bei einem Bü
Foto: Oberbürgermeister von Frankfurt Walter Kolb bei einem Bürgereinsatz auf dem Frankfurter Römerberg
Der Sozialdemokrat Kolb wurde 1933 als Landrat in Schmalkalden (Regierungsbezirk Kassel) durch die Nationalsozialisten abgesetzt. Daraufhin baute er in Bonn eine Anwaltspraxis auf. Weiterhin politisch verfolgt, wurde Kolb in verschiedenen Zuchthäusern und KZs festgehalten. Nach Kriegsende war er Regierungsvizepräsident, ab Oktober 1945 Oberbürgermeister bzw. Oberstadtdirektor in Düsseldorf. Das Frankfurter Stadtparlament wählte ihn am 1. August 1946 zum Oberbürgermeister, was er bis zu seinem Tode 1956 blieb.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt, F. Kochmann
Bild zum Dokument Foto: Oberbürgermeister von Kassel W. Seidel
Foto: Oberbürgermeister von Kassel W. Seidel
Der parteilose Seidel schlug die höhere Beamtenlaufbahn in der Kasseler Stadtverwaltung ein. Nach der Mitteilung, dass er nicht das "Vertrauen der NSDAP" besitze, wurde er 1933 auf eigenen Wunsch als Leiter des Personalamtes entlassen. Seidel übernahm daraufhin die Leitung des Versicherungsamtes und führte seit 1935 das Dezernat für Eingemeindungsfragen in Kassel. Am 7.4.1945 ernannten ihn die Amerikaner zum Oberbürgermeister von Kassel, was er bis 1945 blieb.
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Foto: Oberbürgermeister von Darmstadt L. Metzger
Foto: Oberbürgermeister von Darmstadt L. Metzger
1933 wurde Ludwig Metzger als Sozialdemokrat von den Nationalsozialisten aus dem hessischen Justizdienst entlassen und betätigte sich dann zunächst als Rechtsanwalt in Darmstadt. 1936 wurde er vorrübergehend von der Gestapo festgenommen. Metzger gehörte der Bekennenden Kirche an und war Synodalmitglied der Landeskirche Hessen und Nassau und der Deutschen Evangelischen Kirche. Schon im März 1945 ernannten ihn die Amerikaner zum Oberbürgermeister von Darmstadt.
Darmstädter Echo
Bild zum Dokument Foto: Dr. Joseph Wagenbach
Foto: Dr. Joseph Wagenbach
Nach dem Studium der Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften und Promotion war Wagenbach 1926 bis 1933 Reichsgeschäftsführer des Bundes deutscher Bodenreformer in Berlin. Von 1933 bis 1945 war er bei der Deutschen Bau- und Bodenbank Berlin tätig. Im Mai 1945 wurde er von den Amerikanern zum Landrat in Gießen ernannt und trat der CDU bei. Ab Juli 1946 bekleidete er für zwantzig Jahre das Amt des gewählten Landrats des Main-Taunus-Kreises.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Plakat: Mitteilungsblatt der Deutschen Regierung des Landes He
Plakat: Mitteilungsblatt der Deutschen Regierung des Landes Hessen: Bekanntmachung über die Bildung der deutschen Regierung für die Provinz Starkenburg
Die Amerikaner orientierten sich bei dem Aufbau ihrer Militärregierung an den früheren Verwaltungeinteilungen. So erhielten auch die ehemaligen Länder und Regierungsbezirke eine eigene amerikanische Militärregierung, die sich um die Einsetzung deutscher Verwaltungsspitzen bemühte.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Rundschreiben: des Landrats in Gießen an die Bürgermeister vom
Rundschreiben: des Landrats in Gießen an die Bürgermeister vom 4.6.1945, Beigeordnete und Gemeinderäte zu bestellen
In einigen Städten hatten sich unmittelbar nach Kriegsende deutsche "Bürgerräte" gebildet, die sich als eine provisorische Vertetung der Bevölkerung sahen. Die Amerikaner gestanden ihnen teilweise eine beratende Rolle an der Seite der Bürgermeister und Landräte zu und erhofften sich hierdurch eine besonder Akzeptanz ihrer Maßnahmen. Die ersten positiven Erfahrungen mit den Bürgerräten führten dazu, dass weitere solcher Beratungsorgane erst auf Initiative der Amerikaner eingerichtet wurden.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Wagenbach, Dr., Landrat des Kreises Gießen
Bild zum Dokument Foto: Regierungspräsident in Kassel Dr. Fritz Hoch
Foto: Regierungspräsident in Kassel Dr. Fritz Hoch
Der Jurist und Sozialdemokrat Hoch (1896-1984) schlug in der Weimarer Zeit die höhere Beamtenlaufbahn ein. Trotz seiner oppositionellen politischen Haltung und obwohl sein Vater sozialdemokratischer Reichstagsabgeordneter und Jude war, gelang es ihm, Verfolgungsmaßnahmen zu entgehen und sich bis 1944 als Oberregierungsrat in Kassel zu halten. 1945 wurde er zum Regierungspräsidenten in Kassel ernannt und behielt dieses Amt bis zu seiner Pensionierung 1964.
Dülfer, K.: Die Regeirung in Kassel (1960)
Bild zum Dokument Foto: Regierungspräsident in Wiesbaden Dr. Hans Bredow
Foto: Regierungspräsident in Wiesbaden Dr. Hans Bredow
Der parteilose Bredow (1879-1959) hatte sich während der Weimarer Zeit große Verdienste als Organisator des deutschen Rundfunks erworben. 1933 entließen ihn die Nationalsozialisten als Reichsrundfunkkommissar und nahmen ihn bis 1935 in Haft. Am 1. Mai 1945 ernannten ihn die Amerikaner zum Wiesbadener Regierungspräsidenten. Seine Amtszeit in Wiesbaden endete allerdings schon im August 1945. Nachfolger wurde der Sozialdemokrat Martin Nischalke.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Präsident der Regierung in Darmstadt Professor Dr. Ludwi
Foto: Präsident der Regierung in Darmstadt Professor Dr. Ludwig Bergsträsser
Der Historiker Bergsträsser (1883-1960) wechselte 1930 von der Demokratischen Partei, für die er 1924-1928 im Reichstag saß, zur SPD über. 1933 wurde er seiner Dozentur an der Frankfurter Universität und seiner Stelle am Reichsarchiv Frankfurt enthoben. Während der NS-Zeit hielt er Kontakte zu Widerstandskreisen. Im April 1945 wurde er zum Präsidenten der Provinz Starkenburg ernannt und blieb bis 1948 Regierungspräsident in Darmstadt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Brief an Philipp Scheidemann, Prag
Brief an Philipp Scheidemann, Prag
Brief des Rechtsanwalts Georg-August Zinn (z.Zt. Polizeigefängnis Kassel) an Philipp Scheidemann, Prag, in dem er dessen Schriften missbilligt und ihn bittet sich aus den deutschen Angelegenheiten fernzuhalten.
Leugnung jeder Bekanntschaft oder persönlcihen Beziehung zu Phlipp Scheidemann.
HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 592
Rechtsanwalt Georg-August Zinn
Bild zum Dokument Bericht über Inschutzhaftnahme von Freunden Philipp Scheideman
Bericht über Inschutzhaftnahme von Freunden Philipp Scheidemanns in Kassel
Bericht des Polizeipräsident Kassel an das Geheime Staatspolizeiamt Berlin über die Inschutzhaftnahme von Freunden Philipp Scheidemanns in Kassel am 15. Juni 1933. Detaillierte Beschreibung der Vorgänge und Nennung aller Personen. Nachricht über beiliegende Briefe der Inhaftierten, in denen sie Scheidemanns Vorgehen missbilligen.

HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 589-589R
Polizeipräsident Kassel
Bild zum Dokument Bericht über Inschutzhaftnahme von Freunden Philipp Scheideman
Bericht über Inschutzhaftnahme von Freunden Philipp Scheidemanns in Kassel
Bericht des Polizeipräsident Kassel an das Geheime Staatspolizeiamt Berlin über die Inschutzhaftnahme von Freunden Philipp Scheidemanns in Kassel am 15. Juni 1933. Detaillierte Beschreibung der Vorgänge und Nennung aller Personen. Nachricht über beiliegende Briefe der Inhaftierten, in denen sie Scheidemanns Vorgehen missbilligen.

HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 589-589R
Polizeipräsident Kassel
Bild zum Dokument Brief an Philipp Scheidemann, Prag
Brief an Philipp Scheidemann, Prag
Brief von Karl Wittrock an Philipp Scheidemann, Prag, in dem er dessen Veröffentlcihungen missbilligt.
HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 595
Karl Wittrock
Bild zum Dokument Brief an Otto Wels, Prag (Abschrift)
Brief an Otto Wels, Prag (Abschrift)
Prof. Dr. Hans Sautter an Otto Wels, Prag (Abschrift). Beurteilung der Wahlniederlage der SPD und Plädoyer für das "neue Deutschland". Aufforderung die politische Tätigkeit im Ausland lediglich für und nicht gegen das Deutsche Volk zu verwenden.
HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 590-590R
Prof. Dr. Hans Sautter
Bild zum Dokument Brief an Otto Wels, Prag (Abschrift)
Brief an Otto Wels, Prag (Abschrift)
Prof. Dr. Hans Sautter an Otto Wels, Prag (Abschrift). Beurteilung der Wahlniederlage der SPD und Plädoyer für das "neue Deutschland". Aufforderung die politische Tätigkeit im Ausland lediglich für und nicht gegen das Deutsche Volk zu verwenden.
HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 590-590R
Prof. Dr. Hans Sautter
Bild zum Dokument Brief an Philipp Scheidemann, Prag
Brief an Philipp Scheidemann, Prag
Brief von Prof. Hans Sautter an Philipp Scheidemann, Prag, in dem er dessen Aktionen aus dem Ausland gegen Deutschland begründet missbilligt.
HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 598
Prof. Hans Sautter
Brief an Philipp Scheidemann, Prag
Brief von August Manss an Philipp Scheidemann, Prag, mit der Bitte jegliche Äußerung über Deutschland in Zukunft zu unterlassen, um weitere Schutzhaft des Autors und eine Schädigung seines Geschäftes zu verhindern.
StAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 597
August Manss
Bild zum Dokument Brief an die New York Times
Brief an die New York Times
Brief von Karl Wittrock an die New York Times, in dem er die Unterstützung aller Deutschen, vor allem der ehemaligen Sozialdemokraten, für die aktuelle Regierung Deutschlannds unterstreicht, Philipp Scheidemanns Äußerungen missbilligt und die Zeitschrift bittet ihre Leser davon in Kentniss zu setzen.
HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 596
Karl Wittrock
Bild zum Dokument Brief an die New York Times
Brief an die New York Times
Brief von Christian Wittrock an die New York Times in dem er darauf hinweist, das die von Philipp Scheidemann veröffentlichten Artikel von der Mehrheit der Deutschen nicht getragen werden. Bitte das an die Leser weiterzuleiten.
HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 594
Christian Wittrock
Bild zum Dokument Brief an Philipp Scheidemann, Prag (Textgleich mit Dok. 07.193
Brief an Philipp Scheidemann, Prag (Textgleich mit Dok. 07.1933)
Brief von Christian Wittrock an Philipp Scheidemann, Prag (Textgleich mit Dok. 07.1933)
HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 593
Christian Wittrock
Bild zum Dokument Brief an an Philipp Scheidemann, Prag (ohne Datumsangabe)
Brief an an Philipp Scheidemann, Prag (ohne Datumsangabe)
Brief von Prof. Dr. Hans Sautter, Christian Wittrock und Karl Wittrock an Philipp Scheidemann, Prag. Missbilligung seines Vorgehens außerhalb Deutschland gegen Deutschland. Betonung der Abwesenheit Scheidemanns.
HStAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 591
Prof. Dr. Hans Sautter, Christian Wittrock und Karl Wittrock
Bild zum Dokument Brief von Fritz Bechmann an Philipp Scheidemann, Prag
Brief von Fritz Bechmann an Philipp Scheidemann, Prag
Brief von Fritz Bechmann an Philipp Scheidemann, Prag, mit der Bitte künftige Veröffentlichung von Artikeln über das Deutsche Reich zu unterlassen.
StAM 165-3982 Bd. 10, Bl. 599
Fritz Bechmann
Bild zum Dokument Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen R
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst Bd. X
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst Bd. X
HStAM 165-3982 Bd. 10
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Flüchtlingssiedlungen in Wiesbaden
Flüchtlingssiedlungen in Wiesbaden
Der Vertriebene Adolf K. baut für sich und seine Familie ein Haus auf dem Kohlheck in Wiesbaden. Der Hessenplan, der für die Eingliederung der Vertriebenen beim Wohnungsbau in den Städten erstellt wurde, soll verhindern, dass Einheimische und Flüchtlinge nebeneinander statt miteinander in den neuen Siedlungen leben. Die Siedlung Kohlheck in Wiesbaden ist Wiesbadens größte Vertriebenensiedlung.
Foto: privat (Adolf K.)
nicht genannt
Bild zum Dokument Geigenbauer bei der Arbeit
Geigenbauer bei der Arbeit
Ein sudetendeutscher Geigenbauer stellt Geigenböden her.
Die hessische Landesregierung setzt sich dafür ein, dass sudetendeutsche Spezialindustrien wie der Musikinstrumentenbau und die Glasindustrie in Hessen angesiedelt und gefördert werden.
Foto: Hans Helmut Bauer, Ratingen
nicht genannt
Bild zum Dokument Heimatvertriebene Landwirte besiedeln Lettgenbrunn
Heimatvertriebene Landwirte besiedeln Lettgenbrunn
Das dichtbesiedelte Hessen kann nur wenigen heimatvertriebenen Bauern die Ausübung ihres ursprünglichen Berufes gewährleisten, da es nur wenig Land gibt und die Großgrundbesitzer trotz Bodenreform die Abgabe von Land verhindern können. Lettgenbrunn im Spessart wird 1947 zum dritten Mal neubesiedelt, nachdem es im 30jährigen Krieg zerstört und 1912 und 1935 zu militärischen Übungszwecken geräumt worden war.
Foto: Kurt Bethke, Kelkheim
unbekannt
Bild zum Dokument Aufruf eines Heimatvertriebenen zur Solidarität untereinander
Aufruf eines Heimatvertriebenen zur Solidarität untereinander
Der heimatvertriebene Nähmaschinenhersteller Karl Stanke fordert in einem Aufruf seine Landsmänner, ebenfalls Heimatvertriebene, dazu auf, die Nähmaschinen bei ihm zu kaufen und appelliert an den Zusammenhalt der Heimatvertriebenen untereinander.
Hessisches Hauptstaatsarchiv, Fotosammlung
Stanke, Karl
Bild zum Dokument Adolf Hitler als Mittelpunkt der NS-Erziehung
Adolf Hitler als Mittelpunkt der NS-Erziehung
Ich will dir was erzählen. Erstes Lesebuch für die Kinder des Hessenlandes
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über gewaltsame Zusammenstöße
Übersicht des Polizeipräsidenten über gewaltsame Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden im Landeskriminalpolizeibezirk Kassel, Kassel, den 1. Oktober 1931.

Zusammenstellung der im Landeskriminalpolizeibezirk Kassel in der Zeit vom 1. Juli 1931 bis zum 30. September 1931 vorgekommenen Fälle, in denen Nationalsozialisten aus politischen Gründen Andersdenkende verletzt haben, mit kurzer Schilderung des Tathergangs, sowie Angaben zur Persönlichkeit des Täters und dem Strafverfahren.

Die Vorfälle richteten sich gegen einen Invaliden, der Mitglied der KPD war, jüdische Mitbürger und Reichsbannerleute.

 

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 102, 104, 105
Polizeipräsident der Landeskriminalpolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über gewaltsame Zusammenstöße
Übersicht des Polizeipräsidenten über gewaltsame Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden im Landeskriminalpolizeibezirk Kassel, Kassel, den 1. Oktober 1931.

Zusammenstellung der im Landeskriminalpolizeibezirk Kassel in der Zeit vom 1. Juli 1931 bis zum 30. September 1931 vorgekommenen Fälle, in denen Nationalsozialisten aus politischen Gründen Andersdenkende verletzt haben, mit kurzer Schilderung des Tathergangs, sowie Angaben zur Persönlichkeit des Täters und dem Strafverfahren.

Die Vorfälle richteten sich gegen einen Invaliden, der Mitglied der KPD war, jüdische Mitbürger und Reichsbannerleute.

 

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 102, 104, 105
Polizeipräsident der Landeskriminalpolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über gewaltsame Zusammenstöße
Übersicht des Polizeipräsidenten über gewaltsame Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden im Landeskriminalpolizeibezirk Kassel, Kassel, den 1. Oktober 1931.

Zusammenstellung der im Landeskriminalpolizeibezirk Kassel in der Zeit vom 1. Juli 1931 bis zum 30. September 1931 vorgekommenen Fälle, in denen Nationalsozialisten aus politischen Gründen Andersdenkende verletzt haben, mit kurzer Schilderung des Tathergangs, sowie Angaben zur Persönlichkeit des Täters und dem Strafverfahren.

Die Vorfälle richteten sich gegen einen Invaliden, der Mitglied der KPD war, jüdische Mitbürger und Reichsbannerleute.

 

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 102, 104, 105
Polizeipräsident der Landeskriminalpolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Foto: Hans Carl Müller (links) und der technische Direktor Her
Foto: Hans Carl Müller (links) und der technische Direktor Hermann T. Möltgen bei einer Theaterprobe in Kassel 1945

Hans Carl Müller wird am 5. November 1889 in Göttingen geboren. In München, Berlin und Göttingen studiert er Germanistik und Kunstgeschichte. Müller beginnt seine Karriere als Schauspieler in Berlin, Breslau, Frankfurt, Prag, Wien und München. In den zwanziger Jahren ist er aber nicht nur auf der Theaterbühne, sondern auch auf der Leinwand zu bewundern. So mimt er unter der Regie Fritz Langs den Gernerot in „Die Nibelungen“.

1928 wird Müller Oberspielleiter in Königsberg, 1933 in Mannheim am Nationaltheater, und ab 1936 Oberspielleiter des Schauspiels in Kassel. Nachdem das Staatstheater am Friedrichsplatz bei einem Bombenangriff im Oktober 1943 völlig zerstört wird, teilt sich das Ensemble. Opernstücke sind künftig in der Stadthalle Kassel und das Schauspiel in Hersfeld zu sehen. Nach dem Krieg verhängt die Militärregierung zunächst ein Spielverbot für alle Künstler.

Müller erhält am 4. September 1945 von der Militärregierung die Lizenz, die ihn zur Leitung des Staatstheaters Kassel und zur Aufführung von Opern- und Theaterstücken berechtigt. Er macht sich zwar um den Wiederaufbau des Theaters verdient. Dennoch wächst der Widerstand gegen seine Intendanz im Theater und in der Öffentlichkeit. Ursachen sind sein künstlerischer Kurs, seine Personalpolitik und die schwere Wirtschaftskrise des Hauses.

Da das hessische Kultusministerium Müllers Vertrag nicht verlängern will, lässt sich der Intendant Anfang Januar 1950 vorläufig beurlauben. Als Regisseur geht er zum Theater der Jugend und zum Volkstheater in München. Dort stirbt er am 29. Mai 1960.

 

HHStAW Abt. 3008 Neg. Blatt 681, Neg. S. 2301, 114
Bild zum Dokument Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors D
Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Dr. Hermann Ferse sagt über die Ereignisse in der Nacht vom 17. auf den 18. August 1935 in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck aus, in der er selbst als Kurgast weilte.

Gegen halb vier Uhr früh verlangten zwei Personen, davon eine in Uniform, Einlass in die Pension. Sie seien auf der Suche nach einem gewissen Stenzmann aus Medebach. Dabei wollten die beiden unbekannten Personen nicht erkannt werden, weshalb sie verboten Licht zu machen. Als sie merkten, dass der Gesuchte nicht anwesend war, verschwanden sie wieder.

Ein Teil der jüdischen Kurgäste war nach diesem Vorgang, dem mehrere Schüsse vorausgegangen waren, so verängstlicht, dass sie sofort abreisten.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 485
Landgerichtsdirektor Dr. Hermann Ferse
Bild zum Dokument Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors D
Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Dr. Hermann Ferse sagt über die Ereignisse in der Nacht vom 17. auf den 18. August 1935 in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck aus, in der er selbst als Kurgast weilte.

Gegen halb vier Uhr früh verlangten zwei Personen, davon eine in Uniform, Einlass in die Pension. Sie seien auf der Suche nach einem gewissen Stenzmann aus Medebach. Dabei wollten die beiden unbekannten Personen nicht erkannt werden, weshalb sie verboten Licht zu machen. Als sie merkten, dass der Gesuchte nicht anwesend war, verschwanden sie wieder.

Ein Teil der jüdischen Kurgäste war nach diesem Vorgang, dem mehrere Schüsse vorausgegangen waren, so verängstlicht, dass sie sofort abreisten.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 485
Landgerichtsdirektor Dr. Hermann Ferse
Bild zum Dokument Übersicht des Landrates über Zusammenstöße zwischen Nationalso
Übersicht des Landrates über Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden, Witzenhausen, den 12. Oktober 1931.

Tabellarische Übersicht über Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden in Witzenhausen, mit Angaben zur Persönlichkeit des Täters, dem Tatbestand, der Strafe und der Anzahl der Verletzten.

Am 4. August 1931 ereignete sich in Wendershausen ein Überfall von Nationalsozialisten auf eine jüdische Wandervogelgruppe, bei dem zehn Mitglieder der Wandervogelgruppe schwer verletzt wurden.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 100, 101
Landrat
Bild zum Dokument Übersicht des Landrates über Zusammenstöße zwischen Nationalso
Übersicht des Landrates über Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden, Witzenhausen, den 12. Oktober 1931.

Tabellarische Übersicht über Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden in Witzenhausen, mit Angaben zur Persönlichkeit des Täters, dem Tatbestand, der Strafe und der Anzahl der Verletzten.

Am 4. August 1931 ereignete sich in Wendershausen ein Überfall von Nationalsozialisten auf eine jüdische Wandervogelgruppe, bei dem zehn Mitglieder der Wandervogelgruppe schwer verletzt wurden.

HStAM Best. 165 Nr. 3981 Bd. 7, Bl. 100, 101
Landrat
Bild zum Dokument Überprüfungsbericht des District Information Services Control
Überprüfungsbericht des District Information Services Control Command zu Hans Carl Müller, 16. August 1945

Hans Carl Müller bewirbt sich als ehemaliger Oberspielleiter des Kasseler Staatstheaters bereits im Mai 1945 um eine Theaterlizenz. Wie bei allen Bewerbern überprüft die amerikanische Militärregierung seinen Lebenslauf und seine Referenzen. Sie gewährt ihm im September 1945 die Lizenz Nr. 5015, die ihn zur Leitung von Theater- und Opernaufführungen in Kassel und Hersfeld befugt.

HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 160-2/12, 1/3
Bild zum Dokument Gruppenaufnahme von Hitlerjungen vor „Zelt 18“, Sommer 1936
Gruppenaufnahme von Hitlerjungen vor „Zelt 18“, Sommer 1936
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Fahnenweihe des Bundes Deutscher Mädel, Juli 1933
Fahnenweihe des Bundes Deutscher Mädel, Juli 1933
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Bild zum Dokument Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und
Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Hauptwachtmeister Jentsch berichtet dem Landrat über die Vorfälle in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck. Er schreibt, dass Schüsse gefallen und zwei Fenster zertrümmert worden seien. Außerdem gibt er die Aussage des jüdischen Kurgastes Dr. Hermann Ferse über zwei unbekannte Eindringlinge wieder, die Einlass in die Pension verlangt und die Bewohner nach Waffen durchsucht haben. Diese Aussage wurde von fünf weiteren, aufgezählten Personen bestätigt .

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 486, 487
Gendarmerie Hauptwachtmeister Jentsch
Bild zum Dokument Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und
Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Hauptwachtmeister Jentsch berichtet dem Landrat über die Vorfälle in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck. Er schreibt, dass Schüsse gefallen und zwei Fenster zertrümmert worden seien. Außerdem gibt er die Aussage des jüdischen Kurgastes Dr. Hermann Ferse über zwei unbekannte Eindringlinge wieder, die Einlass in die Pension verlangt und die Bewohner nach Waffen durchsucht haben. Diese Aussage wurde von fünf weiteren, aufgezählten Personen bestätigt .

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 486, 487
Gendarmerie Hauptwachtmeister Jentsch
Bild zum Dokument Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbe
Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Polizeipräsident Pfeffer schreibt zu den Vorfällen in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck, dass die Täter wahrscheinlich in Brilon zu suchen seien, da der von ihnen gesuchte jüdische Steesmann aus Medeberg bei Brilon käme und dort durch zahlreiche Beziehungen zu deutschen Mädchen unangenehm aufgefallen wäre. Die Ermittlungen seien den Behörden in Arnsberg übertragen worden.

Pfeffer zweifelt an dem Bericht über die zertrümmerten Fensterscheiben, da die Besitzerin der Pension, die jüdische Witwe Löhnberg, diese nicht gehört habe und außerdem kein Gegenstand mit dem sie hätte eingeworfen werden können in dem dazgehörigen Zimmer gefunden wurde. Zudem seien alle Zeugen jüdische Mitbürger, was Pfeffers Meinung nach den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen nicht gerade zu erhöhen scheint.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 492, 493
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbe
Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Polizeipräsident Pfeffer schreibt zu den Vorfällen in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck, dass die Täter wahrscheinlich in Brilon zu suchen seien, da der von ihnen gesuchte jüdische Steesmann aus Medeberg bei Brilon käme und dort durch zahlreiche Beziehungen zu deutschen Mädchen unangenehm aufgefallen wäre. Die Ermittlungen seien den Behörden in Arnsberg übertragen worden.

Pfeffer zweifelt an dem Bericht über die zertrümmerten Fensterscheiben, da die Besitzerin der Pension, die jüdische Witwe Löhnberg, diese nicht gehört habe und außerdem kein Gegenstand mit dem sie hätte eingeworfen werden können in dem dazgehörigen Zimmer gefunden wurde. Zudem seien alle Zeugen jüdische Mitbürger, was Pfeffers Meinung nach den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen nicht gerade zu erhöhen scheint.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 492, 493
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat November 19
Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat November 1932 im Ortspolizeibezirk Kassel vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Kassel, den 3. Dezember 1932.

Übersicht über die im Monat November 1932 vorgekommenen politischen Ausschreitungen in Kassel, mit Angaben zu den Angreifern und Angegriffenen, sowieder Art des Eingreifens der Polizei und Verletzten.

Auffällig ist, dass es sich bei den Ausschreitungen vermehrt um Übergriffe von Erwerbslosen auf staatliche Einrichtungen, so genannte Erwerbslosenunruhen, handelt. Auch die NSDAP ist weiterhin an vielen Konflikten beteiligt, nun sowohl auf Seiten der Angreifer, als auch auf Seiten der Angegriffenen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 507, 508
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat November 19
Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat November 1932 im Ortspolizeibezirk Kassel vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Kassel, den 3. Dezember 1932.

Übersicht über die im Monat November 1932 vorgekommenen politischen Ausschreitungen in Kassel, mit Angaben zu den Angreifern und Angegriffenen, sowieder Art des Eingreifens der Polizei und Verletzten.

Auffällig ist, dass es sich bei den Ausschreitungen vermehrt um Übergriffe von Erwerbslosen auf staatliche Einrichtungen, so genannte Erwerbslosenunruhen, handelt. Auch die NSDAP ist weiterhin an vielen Konflikten beteiligt, nun sowohl auf Seiten der Angreifer, als auch auf Seiten der Angegriffenen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 507, 508
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Landrates über die im Monat November 1932 im Ort
Übersicht des Landrates über die im Monat November 1932 im Ortspolizeibezirk Hofgeismar vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Hofgeismar, den 1. Dezember 1932.

Übersicht über die im Monat November 1932 vorgekommenen politischen Ausschreitungen in Hofgeismar mit Angaben zu den Angreifern und Angegriffenen, sowie Verletzten.

Am 4. November 1932 haben Mitglieder der NSDAP Mitglieder der Eisernen Front angegriffen. Drei Eiserne Frontleute wurden dabei verletzt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 510, 511
Landrat
Bild zum Dokument Übersicht des Landrates über die im Monat November 1932 im Ort
Übersicht des Landrates über die im Monat November 1932 im Ortspolizeibezirk Hofgeismar vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Hofgeismar, den 1. Dezember 1932.

Übersicht über die im Monat November 1932 vorgekommenen politischen Ausschreitungen in Hofgeismar mit Angaben zu den Angreifern und Angegriffenen, sowie Verletzten.

Am 4. November 1932 haben Mitglieder der NSDAP Mitglieder der Eisernen Front angegriffen. Drei Eiserne Frontleute wurden dabei verletzt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 510, 511
Landrat
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat September 1
Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat September 1932 im Ortspolizeibezirk Kassel vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Kassel, den 3. Oktober 1932.

Übersicht über die im Monat September vorgekommenen politischen Ausschreitungen in Kassel, mit Angaben zu den Angreifern und Angegriffenen, die Art des Eingreifens der Polizei und Verletzten.

Die meisten Zusammenstöße fanden zwischen KPD und NSDAP statt. Auffällig ist, dass die KPD meist zu den Angreifern zählt, während die NSDAP immer nur zu den Angegriffenen gehört. Weitere Ausschreitungen fanden zwischen der KPD (Angreifer) und der Polizei (Angegriffene) statt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 273, 275
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat September 1
Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat September 1932 im Ortspolizeibezirk Kassel vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Kassel, den 3. Oktober 1932.

Übersicht über die im Monat September vorgekommenen politischen Ausschreitungen in Kassel, mit Angaben zu den Angreifern und Angegriffenen, die Art des Eingreifens der Polizei und Verletzten.

Die meisten Zusammenstöße fanden zwischen KPD und NSDAP statt. Auffällig ist, dass die KPD meist zu den Angreifern zählt, während die NSDAP immer nur zu den Angegriffenen gehört. Weitere Ausschreitungen fanden zwischen der KPD (Angreifer) und der Polizei (Angegriffene) statt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 273, 275
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Referenzpersonen für Hans Carl Müller, 17. August 1945
Referenzpersonen für Hans Carl Müller, 17. August 1945

Wer bei der amerikanischen Militärregierung eine Berufszulassung beantragt, muss nicht nur den obligatorischen Fragebogen zur Entnazifizierung ausfüllen, sondern stets auch mehrere Personen aus seinem Bekanntenkreis angeben, die die Intelligence Section der Militärregierung dann ebenfalls überprüft und zu dem Antragsteller befragt.

HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 160-2/12: 1/3
Bild zum Dokument Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk
Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Berlin und Kassel im Oktober 1932.

Anforderung einer Übersicht über die seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöten oder verletzten, staatlichen und kommunalen Polizeibeamten, mit Angaben zum Tathergang, der Person des Geschädigten und der Organisation, der der Täter angehört, Berlin, den 10. Oktober 1932.

Übersicht des Polizeipräsidenten an den Regierungspräsidenten über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Kassel, den 26. Oktober 1932.

Übersicht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Kassel, den 27. Oktober 1932.

Auffällig ist, dass die meisten Polizisten durch KPD-Mitglieder verletzt wurden, aber auch Mitglieder der NSDAP, des Reichsbanner und der Eisernen Front werden als Täter genannt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 301, 303, 305, 306
Preußischer Minister des Innern, Polizeipräsident, Regierungspräsident
Bild zum Dokument Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk
Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Berlin und Kassel im Oktober 1932.

Anforderung einer Übersicht über die seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöten oder verletzten, staatlichen und kommunalen Polizeibeamten, mit Angaben zum Tathergang, der Person des Geschädigten und der Organisation, der der Täter angehört, Berlin, den 10. Oktober 1932.

Übersicht des Polizeipräsidenten an den Regierungspräsidenten über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Kassel, den 26. Oktober 1932.

Übersicht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Kassel, den 27. Oktober 1932.

Auffällig ist, dass die meisten Polizisten durch KPD-Mitglieder verletzt wurden, aber auch Mitglieder der NSDAP, des Reichsbanner und der Eisernen Front werden als Täter genannt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 301, 303, 305, 306
Preußischer Minister des Innern, Polizeipräsident, Regierungspräsident
Bild zum Dokument Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk
Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Berlin und Kassel im Oktober 1932.

Anforderung einer Übersicht über die seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöten oder verletzten, staatlichen und kommunalen Polizeibeamten, mit Angaben zum Tathergang, der Person des Geschädigten und der Organisation, der der Täter angehört, Berlin, den 10. Oktober 1932.

Übersicht des Polizeipräsidenten an den Regierungspräsidenten über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Kassel, den 26. Oktober 1932.

Übersicht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Kassel, den 27. Oktober 1932.

Auffällig ist, dass die meisten Polizisten durch KPD-Mitglieder verletzt wurden, aber auch Mitglieder der NSDAP, des Reichsbanner und der Eisernen Front werden als Täter genannt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 301, 303, 305, 306
Preußischer Minister des Innern, Polizeipräsident, Regierungspräsident
Bild zum Dokument Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk
Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Berlin und Kassel im Oktober 1932.

Anforderung einer Übersicht über die seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöten oder verletzten, staatlichen und kommunalen Polizeibeamten, mit Angaben zum Tathergang, der Person des Geschädigten und der Organisation, der der Täter angehört, Berlin, den 10. Oktober 1932.

Übersicht des Polizeipräsidenten an den Regierungspräsidenten über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Kassel, den 26. Oktober 1932.

Übersicht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Kassel, den 27. Oktober 1932.

Auffällig ist, dass die meisten Polizisten durch KPD-Mitglieder verletzt wurden, aber auch Mitglieder der NSDAP, des Reichsbanner und der Eisernen Front werden als Täter genannt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 301, 303, 305, 306
Preußischer Minister des Innern, Polizeipräsident, Regierungspräsident
Bild zum Dokument Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk
Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Berlin und Kassel im Oktober 1932.

Anforderung einer Übersicht über die seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöten oder verletzten, staatlichen und kommunalen Polizeibeamten, mit Angaben zum Tathergang, der Person des Geschädigten und der Organisation, der der Täter angehört, Berlin, den 10. Oktober 1932.

Übersicht des Polizeipräsidenten an den Regierungspräsidenten über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Kassel, den 26. Oktober 1932.

Übersicht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Kassel, den 27. Oktober 1932.

Auffällig ist, dass die meisten Polizisten durch KPD-Mitglieder verletzt wurden, aber auch Mitglieder der NSDAP, des Reichsbanner und der Eisernen Front werden als Täter genannt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 301, 303, 305, 306
Preußischer Minister des Innern, Polizeipräsident, Regierungspräsident
Bild zum Dokument Foto: Tombola zum Wiederaufbau des Staatstheaters Kassel, 1951
Foto: Tombola zum Wiederaufbau des Staatstheaters Kassel, 1951
Das Staatstheater Kassel wurde im Krieg stark zerstört. Obwohl engagierte Bürger Geld sammeln und – wie hier – Tombolas veranstalten, vergehen bis zu seinem Wiederaufbau 14 Jahre. Theater gespielt wird aber schon 1945 wieder im erhaltenen Vestibül der ebenfalls beschädigten Stadthalle.
Stadtarchiv Kassel, Fotoarchiv
Bild zum Dokument Katholische Sturmschar in Frankfurt am Main am 1. Mai 1934
Katholische Sturmschar in Frankfurt am Main am 1. Mai 1934
Diözesanarchiv Limburg
Bild zum Dokument Bericht der Oberstaatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfu
Bericht der Oberstaatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt an den Generalstaatsanwalt über die Frankfurter Swingjugend vom Juli 1940
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Bericht der Oberstaatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfu
Bericht der Oberstaatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt an den Generalstaatsanwalt über die Frankfurter Swingjugend vom Juli 1940
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknecht
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.". Der Verein wendet sich vor allem gegen Menschen, die noch bei jüdischen Kaufleuten einkaufen. Diese sollen ebenso, wie die jüdischen Mitbürger diskriminiert werden.
HStAM. Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 549
"Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V."
Bild zum Dokument Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknecht
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.". Der Verein wendet sich vor allem gegen Menschen, die noch bei jüdischen Kaufleuten einkaufen. Diese sollen ebenso, wie die jüdischen Mitbürger diskriminiert werden.
HStAM. Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 549
"Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V."
Bild zum Dokument Verzeichnis des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffen
Verzeichnis des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Kommunisten in der Zeit vom 1. Juli 1932 bis zum 30. September 1932, Kassel im Oktober 1932.

Verzeichnis der wichtigsten Waffenfunde bei Kommunisten in der Zeit vom 1. Juli 1932 bis zum 30. September 1932, mit Angaben zum Zeitpunkt, dem Beschlagnahmeanlass, sowie der Anzahl und Art der beschlagnahmten Gegenstände.

In diesem Zeitraum wurde bei Kommunisten drei Mal jeweils eine Waffe sichergestellt. Sowohl die Häufigkeit von Beschlagnahmungen, als auch die Anzahl der beschlagnahmten Waffen ist also deutlich geringer als bei den Nationalsozialisten im gleichen Zeitraum (vergleiche Dokument 5.0).

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 333
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Zwei Verzeichnisse des Polizeipräsidenten über die wichtigsten
Zwei Verzeichnisse des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten und Kommunisten in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis zum 31. Dezember 1932, Kassel, den 16. Januar 1933.

Zwei Verzeichnisse der wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten und Kommunisten in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis zum 31. Dezember 1932, mit Angaben zum Zeitpunkt, dem Beschlagnahmeanlass, sowie der Anzahl und Art der beschlagnahmten Gegenstände.

Bei Nationalsozialisten wurden bei fünf Beschlagnahmungen insgesamt fünf Waffen mit Munition sichergestellt. Sowohl die Häufigkeit der Beschlagnahmung als auch vor allem die Anzahl der beschlagnahmten Gegenstände hat sich also im Vergleich zu den vorherigen drei Monaten verringert (vergleiche Dokument 5.0).

Bei Kommunisten wurden bei zwei Beschlagnahmungen insgesamt zehn Waffen sichergestellt. Die Häufigkeit der Beschlagnahmungen im Vergleich zu den vorherigen drei Monaten ist also gesunken, während die Zahl der beschlagnahmten Gegenstände gestiegen ist (vergleiche Dokument 5.1).

Im Vergleich zu den Nationalsozialisten haben bei den Kommunisten zwar weiterhin weniger Beschlagnahmungen stattgefunden, bei den Kommunisten wurden jedoch mehr Waffen gefunden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 468, 469, 471
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Zwei Verzeichnisse des Polizeipräsidenten über die wichtigsten
Zwei Verzeichnisse des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten und Kommunisten in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis zum 31. Dezember 1932, Kassel, den 16. Januar 1933.

Zwei Verzeichnisse der wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten und Kommunisten in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis zum 31. Dezember 1932, mit Angaben zum Zeitpunkt, dem Beschlagnahmeanlass, sowie der Anzahl und Art der beschlagnahmten Gegenstände.

Bei Nationalsozialisten wurden bei fünf Beschlagnahmungen insgesamt fünf Waffen mit Munition sichergestellt. Sowohl die Häufigkeit der Beschlagnahmung als auch vor allem die Anzahl der beschlagnahmten Gegenstände hat sich also im Vergleich zu den vorherigen drei Monaten verringert (vergleiche Dokument 5.0).

Bei Kommunisten wurden bei zwei Beschlagnahmungen insgesamt zehn Waffen sichergestellt. Die Häufigkeit der Beschlagnahmungen im Vergleich zu den vorherigen drei Monaten ist also gesunken, während die Zahl der beschlagnahmten Gegenstände gestiegen ist (vergleiche Dokument 5.1).

Im Vergleich zu den Nationalsozialisten haben bei den Kommunisten zwar weiterhin weniger Beschlagnahmungen stattgefunden, bei den Kommunisten wurden jedoch mehr Waffen gefunden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 468, 469, 471
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Zwei Verzeichnisse des Polizeipräsidenten über die wichtigsten
Zwei Verzeichnisse des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten und Kommunisten in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis zum 31. Dezember 1932, Kassel, den 16. Januar 1933.

Zwei Verzeichnisse der wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten und Kommunisten in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis zum 31. Dezember 1932, mit Angaben zum Zeitpunkt, dem Beschlagnahmeanlass, sowie der Anzahl und Art der beschlagnahmten Gegenstände.

Bei Nationalsozialisten wurden bei fünf Beschlagnahmungen insgesamt fünf Waffen mit Munition sichergestellt. Sowohl die Häufigkeit der Beschlagnahmung als auch vor allem die Anzahl der beschlagnahmten Gegenstände hat sich also im Vergleich zu den vorherigen drei Monaten verringert (vergleiche Dokument 5.0).

Bei Kommunisten wurden bei zwei Beschlagnahmungen insgesamt zehn Waffen sichergestellt. Die Häufigkeit der Beschlagnahmungen im Vergleich zu den vorherigen drei Monaten ist also gesunken, während die Zahl der beschlagnahmten Gegenstände gestiegen ist (vergleiche Dokument 5.1).

Im Vergleich zu den Nationalsozialisten haben bei den Kommunisten zwar weiterhin weniger Beschlagnahmungen stattgefunden, bei den Kommunisten wurden jedoch mehr Waffen gefunden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 468, 469, 471
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Verzeichnis des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffen
Verzeichnis des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten in der Zeit vom 1. Juli 1932 bis zum 30. September 1932, Kassel im Oktober 1932.

Verzeichnis der wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten in der Zeit vom 1. Juli 1932 bis zum 30. September 1932, mit Angaben zum Zeitpunkt, dem Beschlagnahmeanlass, sowie der Anzahl und Art der beschlagnahmten Gegenstände.

In diesem Zeitraum wurden bei Nationalsozialisten sieben Mal Beschlagnahmungen vorgenommen, bei denen insgesamt 44 Waffen mit Munition sichergestellt wurden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 331
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Verzeichnis des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffen
Verzeichnis des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten in der Zeit vom 1. Juli 1932 bis zum 30. September 1932, Kassel im Oktober 1932.

Verzeichnis der wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten in der Zeit vom 1. Juli 1932 bis zum 30. September 1932, mit Angaben zum Zeitpunkt, dem Beschlagnahmeanlass, sowie der Anzahl und Art der beschlagnahmten Gegenstände.

In diesem Zeitraum wurden bei Nationalsozialisten sieben Mal Beschlagnahmungen vorgenommen, bei denen insgesamt 44 Waffen mit Munition sichergestellt wurden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 9, Bl. 331
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Liste der Theateraufführungen in Hessen, 1946
Liste der Theateraufführungen in Hessen, 1946
Als die Theater nach Kriegsende wieder spielen, sind sie trotz der kargen Ausstattung - ungeheizte Zuschauerräume, fehlende Bühnenkostüme etc. - gut besucht. Vor allem ausländische Stücke, die während der NS-Zeit verboten waren, und Klassiker werden aufgeführt.
HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 44-1/11, 2/2
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zu dem "Verein zur Bekämpfung von
Stellungnahme des Landrates zu dem "Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern. 1. November 1935.
Mitteilung des Landrates, dass der "Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V." schon vor zwei Monaten durch den Kreisleiter der NSDAP auf Anordnung der Gauleitung aufgelöst und seit dem nicht mehr in Erscheinung getreten sei. Insgesamt habe es sich bei dem Verein nur um einen losen Zusammenschluss gehandelt.
HStAM. Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 550
Landrat
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 282, 284
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 282, 284
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 282, 284
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Dezember 1933, Kassel, den 5. Januar 1934.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Dezember 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 199, 201
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Dezember 1933, Kassel, den 5. Januar 1934.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Dezember 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 199, 201
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Dezember 1933, Kassel, den 5. Januar 1934.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Dezember 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 199, 201
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Spren
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 367, 370
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Spren
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 367, 370
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Spren
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 367, 370
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat September 1933, Kassel, den 5. Oktober 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat September 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 660, 662
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat September 1933, Kassel, den 5. Oktober 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat September 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 660, 662
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat September 1933, Kassel, den 5. Oktober 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat September 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 660, 662
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 267, 269
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 267, 269
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 267, 269
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat August 1933, Kassel, den 5. September 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat August 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 197, 198
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat August 1933, Kassel, den 5. September 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat August 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 197, 198
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Schreiben des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Einrichtung eine
Schreiben des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Einrichtung einer Statistik zum Zwecke der zahlenmäßigen Erfassung der im preußischen Staatsgebiet beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe, Berlin, den 19. Juli 1933.
Schreiben des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Einrichtung einer Statistik zum Zwecke der zahlenmäßigen Erfassung der im preußischen Staatsgebiet beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe, da in letzter Zeit bei Hausdurchsuchungen größere Mengen solcher sichergestellt wurden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 189
Geheimes Staatspolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Juli 1933, Kassel, den 5. August 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Juli 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 191, 194
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Juli 1933, Kassel, den 5. August 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Juli 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 11, Bl. 191, 194
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Schreiben des RP-Kassel, Fritz Hoch, an die Landräte des Bezir
Schreiben des RP-Kassel, Fritz Hoch, an die Landräte des Bezirks zur Einrichtung von Kulturbeiräten, 29. November 1945
HStAM, Best. 401/01 Nr. 30
Bild zum Dokument Franz Kremer bei einer Klettertour am Feldberg bei Oberreifenb
Franz Kremer bei einer Klettertour am Feldberg bei Oberreifenberg, wo sich der Harlem-Club an Wochenenden zusammenfand, um 1940
Privatbesitz
Bild zum Dokument Franz Kremer nach seiner Einziehung zum Militärdienst, 1944
Franz Kremer nach seiner Einziehung zum Militärdienst, 1944
Privatbesitz
Bild zum Dokument Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnu
Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum", Kassel, den 5. September 1935.
Der Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum" vom 5. September 1935 weist darauf hin, dass in der Stadt Felsberg 7 % jüdische Mitbürger leben. In seinem weiteren Verlauf sind die neun Punkte der "Judenordnung" von Felsberg abgedruckt, die den Zuzug von weiteren jüdischen Bürgern verbieten und die jüdischen Einwohner diskriminieren.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 552
Kurhessische Landeszeitungzeitung Nr. 207 vom 5. September 1935
Bild zum Dokument Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnu
Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum", Kassel, den 5. September 1935.
Der Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum" vom 5. September 1935 weist darauf hin, dass in der Stadt Felsberg 7 % jüdische Mitbürger leben. In seinem weiteren Verlauf sind die neun Punkte der "Judenordnung" von Felsberg abgedruckt, die den Zuzug von weiteren jüdischen Bürgern verbieten und die jüdischen Einwohner diskriminieren.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 552
Kurhessische Landeszeitungzeitung Nr. 207 vom 5. September 1935
Bild zum Dokument Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die
Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Dezember 1933, Kassel, den 5. Januar 1934.

Übersicht über die Festnahmen wegen politischer Straftaten im Dezember 1933 sortiert nach den Gründen für die Festnahme und Angaben über die Zahl der Schutzhäftlinge in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel.

Insgesamt wurden 91 Personen festgenommen. 157 Personen befanden sich Ende des Monats in Schutzhaft.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 356
Staatspolizeistelle Kassel Hütteroth
Bild zum Dokument Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die
Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Januar 1934, Kassel, den 3. Februar 1934.

Übersicht über die Festnahmen wegen politischer Straftaten im Januar 1934 sortiert nach den Gründen für die Festnahme und Angaben über die Zahl der Schutzhäftlinge in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel.

Insgesamt wurden 25 Personen festgenommen. 146 Personen befanden sich Ende des Monats in Schutzhaft.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 368
Staatspolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die
Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.

Übersicht über die Festnahmen wegen politischer Straftaten im Oktober 1933 sortiert nach den Gründen für die Festnahme und Angaben über die Zahl der Schutzhäftlinge in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel.

Insgesamt wurden 89 Personen festgenommen. 198 Personen befanden sich Ende des Monats in Schutzhaft.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 270
Staatspolizeistelle Kassel Hütteroth
Bild zum Dokument Antrag auf Zulassung als Konzertunternehmer von Erich Reinhold
Antrag auf Zulassung als Konzertunternehmer von Erich Reinhold, 29.1.1946

Musizieren kann man immer. Wer Beschwingtes außerhalb des privaten Rahmens zu Gehör bringen will, benötigt nach Kriegsende aber eine Lizenz von der Militärregierung und am besten noch den einen oder anderen Fürsprecher (Dok. 8), der für die Qualität der Darbietung bürgt.

 

 
HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 157-3/14, 1/2
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zu der "Judenordnung" von Felsberg
Stellungnahme des Landrates zu der "Judenordnung" von Felsberg, Melsungen, den 30. Oktober 1935.

Der Landrat teilt mit, dass die "Judenordnung" der Stadt Felsberg als Ortssatzung keine Rechtswirksamkeit hat und der Entwurf zurückgezogen worden ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 555
Landrat
Bild zum Dokument Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befind
Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Liste aller in Schutzhaft befindlicher Personen des Kreises Hanau Land, mit Angaben zur Person des Häftlings, dem Grund und der Dauer der Haft, dem Konzentrationslager, sowie der weiteren Verfahrensweise.

Die Liste umfasst insgesamt 15 Personen, die sich überwiegend wegen "kommunistischer Umtriebe" in Haft befinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 186-188
Landrat
Bild zum Dokument Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befind
Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Liste aller in Schutzhaft befindlicher Personen des Kreises Hanau Land, mit Angaben zur Person des Häftlings, dem Grund und der Dauer der Haft, dem Konzentrationslager, sowie der weiteren Verfahrensweise.

Die Liste umfasst insgesamt 15 Personen, die sich überwiegend wegen "kommunistischer Umtriebe" in Haft befinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 186-188
Landrat
Bild zum Dokument Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befind
Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Liste aller in Schutzhaft befindlicher Personen des Kreises Hanau Land, mit Angaben zur Person des Häftlings, dem Grund und der Dauer der Haft, dem Konzentrationslager, sowie der weiteren Verfahrensweise.

Die Liste umfasst insgesamt 15 Personen, die sich überwiegend wegen "kommunistischer Umtriebe" in Haft befinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 186-188
Landrat
Bild zum Dokument Empfehlungsschreiben für den Konzertunternehmer Erich Reinhold
Empfehlungsschreiben für den Konzertunternehmer Erich Reinhold, 17. Januar 1946
HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 157-3/14, 1/2
Bild zum Dokument Franz Kremer, um 1946
Franz Kremer, um 1946
Privatbesitz
Bild zum Dokument Franz Kremer im April 2004
Franz Kremer im April 2004
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument "Judenordnung" der Stadt Jesberg, Jesberg, den 20. September 1
"Judenordnung" der Stadt Jesberg, Jesberg, den 20. September 1935.

"Judenordnung" der Stadt Jesberg, die den weiteren Zuzug von jüdischen Mitbürgern verbietet und die jüdischen Einwohner, sowie andere Einwohner, die Kontakt mit ihnen haben, diskriminiert.

Die "Judenordnung" von Jesberg weist eine starke Ähnlichkeit zu der "Judenordnung" von Felsberg auf (Dokument 2).

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, zwischen Blatt 551 und 552
Gemeinderäte von Jesberg
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Corbach, Corbach, den 24. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Corbach.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 529, 530
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Corbach, Corbach, den 24. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Corbach.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 529, 530
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eder, Bad Wildungen, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Eder.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 525, 526
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eder, Bad Wildungen, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Eder.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 525, 526
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eder, Bad Wildungen, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Eder.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 525, 526
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 508, 509
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 508, 509
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 508, 509
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden, Schmalkalden, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 515, 516
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden, Schmalkalden, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 515, 516
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar, Hofgeismar, den 24. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 499
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar, Hofgeismar, den 24. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 499
Landrat
Bild zum Dokument Oberbürgermeister: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft be
Oberbürgermeister: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Marburg, Marburg, den 24. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Marburg.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 503
Oberbürgermeister
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 473-475, 478
Landrat, Oberbürgermeister
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 473-475, 478
Landrat, Oberbürgermeister
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 473-475, 478
Landrat, Oberbürgermeister
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 473-475, 478
Landrat, Oberbürgermeister
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Gelnhausen, Gelnhausen, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Gelnhausen.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 480, 481
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Gelnhausen, Gelnhausen, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Gelnhausen.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 480, 481
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg, Fritzlar, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 471, 472
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg, Fritzlar, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 471, 472
Landrat
Bild zum Dokument Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befi
Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 457-459
Polizeidirektor
Bild zum Dokument Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befi
Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 457-459
Polizeidirektor
Bild zum Dokument Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befi
Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 457-459
Polizeidirektor
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel, Kassel, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 461, 462
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel, Kassel, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 461, 462
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege, Eschwege, den 27. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 465, 466
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege, Eschwege, den 27. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 465, 466
Landrat
Bild zum Dokument Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft bef
Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen, sowie den einzelnen Kreisen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 451-455
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft bef
Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen, sowie den einzelnen Kreisen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 451-455
Polizeipräsident
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Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen, sowie den einzelnen Kreisen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 451-455
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft bef
Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen, sowie den einzelnen Kreisen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 451-455
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft bef
Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen, sowie den einzelnen Kreisen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 451-455
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Anforderung von Listen über alle zur Zeit in Haft befindlichen
Anforderung von Listen über alle zur Zeit in Haft befindlichen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, durch den Ministerpräsidenten, Berlin, den 12. März 1934.

Anforderung von kreisweise geordneten Listen über alle zur Zeit in Haft befindlichen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Befehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht.

Die Listen sollen nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert sein und Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, sowie den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, enthalten.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 449
Preußische Ministerpräsident Göring, Geheime Staatspolizei
Bild zum Dokument Statistik über die Zahl der Lichtspielhäuser in Hessen, 1946.
Statistik über die Zahl der Lichtspielhäuser in Hessen, 1946.
Das Kino gehört nach Kriegsende zu den beliebtesten Unterhalungsmedien der Nachkriegsjahre. Wochenschauen bieten bewegte Nachrichten aus aller Welt und Spielfilme die Möglichkeit, sich in andere Welten tragen zu lassen. Vor allem in amerikanische, denn über die Hälfte aller gezeigten Filme sind amerikanische Produktionen.

 

 
HStAM, Best. 711 OMGH, Fiche 8/ 44-1/11, 2/2
Bild zum Dokument Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeist
Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, inklusive der Schutzhäftlingen, die im Polizeigefängnis bzw. dem dem Polizeigefängnis angeschlossenen Lager Breitenau untergebracht sind. Die Nachweisung enthält Angaben zur Person des Häftlings, der früheren (politischen) Funktion, der bisherigen Zeit in Haft und dem vorgeworfenen Vergehen.

Dem Großteil der Häftlinge wird Engagement für die KPD bzw. sonstige kommunistische Vereinigungen oder Hochverrat vorgeworfen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 474-478
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeist
Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, inklusive der Schutzhäftlingen, die im Polizeigefängnis bzw. dem dem Polizeigefängnis angeschlossenen Lager Breitenau untergebracht sind. Die Nachweisung enthält Angaben zur Person des Häftlings, der früheren (politischen) Funktion, der bisherigen Zeit in Haft und dem vorgeworfenen Vergehen.

Dem Großteil der Häftlinge wird Engagement für die KPD bzw. sonstige kommunistische Vereinigungen oder Hochverrat vorgeworfen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 474-478
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeist
Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, inklusive der Schutzhäftlingen, die im Polizeigefängnis bzw. dem dem Polizeigefängnis angeschlossenen Lager Breitenau untergebracht sind. Die Nachweisung enthält Angaben zur Person des Häftlings, der früheren (politischen) Funktion, der bisherigen Zeit in Haft und dem vorgeworfenen Vergehen.

Dem Großteil der Häftlinge wird Engagement für die KPD bzw. sonstige kommunistische Vereinigungen oder Hochverrat vorgeworfen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 474-478
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeist
Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, inklusive der Schutzhäftlingen, die im Polizeigefängnis bzw. dem dem Polizeigefängnis angeschlossenen Lager Breitenau untergebracht sind. Die Nachweisung enthält Angaben zur Person des Häftlings, der früheren (politischen) Funktion, der bisherigen Zeit in Haft und dem vorgeworfenen Vergehen.

Dem Großteil der Häftlinge wird Engagement für die KPD bzw. sonstige kommunistische Vereinigungen oder Hochverrat vorgeworfen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 474-478
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeist
Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, inklusive der Schutzhäftlingen, die im Polizeigefängnis bzw. dem dem Polizeigefängnis angeschlossenen Lager Breitenau untergebracht sind. Die Nachweisung enthält Angaben zur Person des Häftlings, der früheren (politischen) Funktion, der bisherigen Zeit in Haft und dem vorgeworfenen Vergehen.

Dem Großteil der Häftlinge wird Engagement für die KPD bzw. sonstige kommunistische Vereinigungen oder Hochverrat vorgeworfen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 474-478
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Antrag auf Genehmigung eines Filmtheaters, 1945.
Antrag auf Genehmigung eines Filmtheaters, 1945.
HStAM, Best. 180 LA Marburg Nr. 3674
Bild zum Dokument Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge,
Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge,
Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge,
Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge,
Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge,
Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge,
Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge,
Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Plakat: "Herbstmesse Kassel", Oktober 1947
Plakat: "Herbstmesse Kassel", Oktober 1947
Obwohl die Stadt Kassel noch in Ruinen liegt, finden früh schon wieder Volksvergnügungen statt, die von der Tristesse des Alltags ablenken.
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Jahrmarkt auf dem Friedrichsplatz in Kassel, 1949
Jahrmarkt auf dem Friedrichsplatz in Kassel, 1949
Stadtarchiv Kassel, Fotoarchiv
Bild zum Dokument Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über
Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.

Der Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Schade berichtet über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg, sowie den dort erlassenen "Rassegesetzen".

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste für kurze Zeit in Schutzhaft genommen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 330
Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Schade
Bild zum Dokument Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über
Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.

Der Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Schade berichtet über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg, sowie den dort erlassenen "Rassegesetzen".

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste für kurze Zeit in Schutzhaft genommen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 330
Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Schade
Bild zum Dokument Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über
Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 18. September 1935.

Der Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner berichtet über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg, sowie den dort erlassenen "Rassegesetzen".

Er habe den Fackelzug und die Kundgebung, sowie die Unterrichtung der Dienstmädchen veranlasst, da er von den neuen Gesetzen so begeistert gewesen sei. Dabei habe er aber nicht mit gewaltsamen Übergriffen gerechnet und solche auch nicht angeordnet.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste für kurze Zeit in Schutzhaft genommen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 326, 327
Ortsgruppenleiter und Bürgermeister von Spangenberg Fenner
Bild zum Dokument Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über
Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 18. September 1935.

Der Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner berichtet über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg, sowie den dort erlassenen "Rassegesetzen".

Er habe den Fackelzug und die Kundgebung, sowie die Unterrichtung der Dienstmädchen veranlasst, da er von den neuen Gesetzen so begeistert gewesen sei. Dabei habe er aber nicht mit gewaltsamen Übergriffen gerechnet und solche auch nicht angeordnet.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste für kurze Zeit in Schutzhaft genommen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 326, 327
Ortsgruppenleiter und Bürgermeister von Spangenberg Fenner
Bild zum Dokument Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen ge
Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Der Regierungsrat Schütz berichtet kurz über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 318, 319
Regierungsrat Schütz
Bild zum Dokument Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen ge
Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Der Regierungsrat Schütz berichtet kurz über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 318, 319
Regierungsrat Schütz
Bild zum Dokument Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen ge
Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Der Regierungsrat Schütz berichtet kurz über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 318, 319
Regierungsrat Schütz
Bild zum Dokument Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die
Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
Bild zum Dokument Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die
Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
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Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
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Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
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Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

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Staatspolizeistelle Kassel Wolter
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Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Einwohner in Spangenberg in der Nacht vom 15. zum 16. September 1935 im Rahmen eines Fackelzuges und einer Kundgebung zu dem Reichsparteitag in Nürnberg und den dort erlassenen "Rassegesetzen", sowie den bisherigen Stand der Ermittlungen.

Um bei jüdischen Familien angestellte christliche Dienstmädchen über die neuen Gesetze zu unterrichten, verschafften sich einige Angehörige nationalsozialistischer Organisationen gewaltsam Zutritt zu einzelnen Häusern der jüdischen Einwohner. Hierbei kam es in mehreren Fällen zu Sachbeschädigungen.

Weiterhin wurde ein jüdischer Angestellter leicht misshandelt und musste zu seiner eigenen Sicherheit für wenige Stunden in Schutzhaft genommen werden.

Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter nicht immer eindeutig zu benennen sind. Dem Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Fenner, sowie dem Gendarmerie Polizeihauptwachtmeister Huber wird eine beträchliche Mitverantung zugeschrieben, da sie die Übergriffe billigend in Kauf genommen und nichts unternommen haben, um sie zu unterbinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 320-324
Staatspolizeistelle Kassel Wolter
Bild zum Dokument Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Miss
Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über sich mehrende Fälle von Misshandlungen jüdischer Mitbürger in Gudensberg durch den dortigen Ortsgruppenleiter Herbener, wobei verschiedene Fälle geschildert werden.

Dieses Verhalten schade dem Ansehen der Regierung und der Partei, da sich die Gundenberger Bürger schon auf Grund der Vorkommnisse vom Nationalsozialismus abwenden würden. Daher wird geraten, Herbener als Ortsgruppenleiter abzusetzen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 70-72
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
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Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über sich mehrende Fälle von Misshandlungen jüdischer Mitbürger in Gudensberg durch den dortigen Ortsgruppenleiter Herbener, wobei verschiedene Fälle geschildert werden.

Dieses Verhalten schade dem Ansehen der Regierung und der Partei, da sich die Gundenberger Bürger schon auf Grund der Vorkommnisse vom Nationalsozialismus abwenden würden. Daher wird geraten, Herbener als Ortsgruppenleiter abzusetzen.

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Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
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Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über sich mehrende Fälle von Misshandlungen jüdischer Mitbürger in Gudensberg durch den dortigen Ortsgruppenleiter Herbener, wobei verschiedene Fälle geschildert werden.

Dieses Verhalten schade dem Ansehen der Regierung und der Partei, da sich die Gundenberger Bürger schon auf Grund der Vorkommnisse vom Nationalsozialismus abwenden würden. Daher wird geraten, Herbener als Ortsgruppenleiter abzusetzen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 70-72
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von
Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Kassel, den 10. Oktober 1935.
Vorwurf des Amtsmissbrauchs gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, da dieser jüdische Mitbürger nach Aufforderung durch den Ortsgruppenleiter Herbener mehrfach strenger bestraft haben soll, als eigentlich üblich ist.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 69
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von
Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Kassel, den 10. Oktober 1935.
Vorwurf des Amtsmissbrauchs gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, da dieser jüdische Mitbürger nach Aufforderung durch den Ortsgruppenleiter Herbener mehrfach strenger bestraft haben soll, als eigentlich üblich ist.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 69
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Stellungnahme des Bürgermeisters Adam Brede auf die Beschwerde
Stellungnahme des Bürgermeisters Adam Brede auf die Beschwerde gegen ihn wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Gudensberg, den 18. Oktober 1935.

Stellungnahme Adam Bredes auf den Vorwurf des Amtsmissbrauchs gegen ihn, da er jüdische Mitbürger nach Aufforderung durch den Ortsgruppenleiter Herbener mehrfach strenger bestraft haben soll, als eigentlich üblich ist.

Brede weist die Beschwerde zurück. Er habe zwar höhere Strafen als eigentlich vorgesehen verhängt, sei aber weit unter dem von Ortsgruppenleiter Herbener geforderten Strafmaß geblieben. Außerdem hätte das Gericht die Straferhöhung in gewisser Weise bestätigt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 76
Bürgermeister Adam Brede
Bild zum Dokument Verteidigung und Rechtfertigung der Beschwerde gegen den Bürge
Verteidigung und Rechtfertigung der Beschwerde gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern durch die Staatspolizeistelle, Kassel, den 28. November 1935.

Rechtfertigung des Vorwurfs des Amtsmissbrauchs gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, da dieser jüdische Mitbürger nach Aufforderung durch den Ortsgruppenleiter Herbener mehrfach strenger bestraft haben soll, als eigentlich üblich ist.

Brede sei zwar unter der von Ortsgruppenleiter Herbener geforderten Strafe geblieben, habe die Strafe aber dennoch erhöht nachdem Herbener bei ihm gewesen sei, weshalb er sich nach wie vor verdächtig mache, da nicht nachgewiesen werden könne, dass er wirklich nur aus "eigenem Antrieb" so gehandelt habe.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 77
Staatspolizeistelle des Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung
Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Beschwerde des alten Soldaten und Nationalsozialisten Freiherr von Köckritz, dass die jüdische Familie Tannenbaum in Mansbach mehrfach Übergriffen ausgesetzt wurde, obwohl sie drei Söhne im Weltkrieg verloren und damit ihre Pflicht für das deutsche Vaterland mehr als erfüllt habe.

Zum Anlass für sein Schreiben nimmt er, dass in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober 1935 zum wiederholten Male Fensterscheiben bei der Familie eingeworfen worden waren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 191, 192
Freiherr von Köckritz
Bild zum Dokument Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung
Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Beschwerde des alten Soldaten und Nationalsozialisten Freiherr von Köckritz, dass die jüdische Familie Tannenbaum in Mansbach mehrfach Übergriffen ausgesetzt wurde, obwohl sie drei Söhne im Weltkrieg verloren und damit ihre Pflicht für das deutsche Vaterland mehr als erfüllt habe.

Zum Anlass für sein Schreiben nimmt er, dass in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober 1935 zum wiederholten Male Fensterscheiben bei der Familie eingeworfen worden waren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 191, 192
Freiherr von Köckritz
Bild zum Dokument Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung
Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Beschwerde des alten Soldaten und Nationalsozialisten Freiherr von Köckritz, dass die jüdische Familie Tannenbaum in Mansbach mehrfach Übergriffen ausgesetzt wurde, obwohl sie drei Söhne im Weltkrieg verloren und damit ihre Pflicht für das deutsche Vaterland mehr als erfüllt habe.

Zum Anlass für sein Schreiben nimmt er, dass in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober 1935 zum wiederholten Male Fensterscheiben bei der Familie eingeworfen worden waren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 191, 192
Freiherr von Köckritz
Bild zum Dokument Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierun
Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 20. Dezember 1935.

Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über den Einwurf von Fensterscheiben bei der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober 1935.

Mitteilung, dass in jener Nacht in Mansbach mehrere Fensterscheiben eingeworfen wurden, es einen Verdächtigen gebe und das Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Hanau liege.

Außerdem erfolgt der Hinweis, dass die Familie Tannenbaum nur einen Sohn hatte, den sie im Weltkrieg verlor.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 193, 194
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
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Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 20. Dezember 1935.

Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über den Einwurf von Fensterscheiben bei der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach in der Nacht vom 19. zum 20. Oktober 1935.

Mitteilung, dass in jener Nacht in Mansbach mehrere Fensterscheiben eingeworfen wurden, es einen Verdächtigen gebe und das Verfahren bei der Staatsanwaltschaft Hanau liege.

Außerdem erfolgt der Hinweis, dass die Familie Tannenbaum nur einen Sohn hatte, den sie im Weltkrieg verlor.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 193, 194
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel Pfeffer
Bild zum Dokument Antwort des Regierungspräsidenten an den Freiherrn von Köckrit
Antwort des Regierungspräsidenten an den Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 30. Dezember 1935.

Antwort des Regierungspräsidenten an den Freiherrn von Köckritz, dass ihm die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Mansbach bekannt seien und gegen die Täter Strafantrag gestellt worden sei.

Außerdem erfolgt der Hinweis, dass die Familie Tannenbaum nur einen Sohn hatte, den sie im Weltkrieg verlor.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 197
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Foto: Warteschlange vor einem Lebensmittelgeschäft in Darmstad
Foto: Warteschlange vor einem Lebensmittelgeschäft in Darmstadt
Die Bedingungen für den demokratischen Neubeginn in Hessen waren denkbar ungünstig. Die Bevölkerung hatte schwer an den katastrophalen Folgen des verlorenen Krieges zu tragen. "Der tägliche Kampf ums Überleben" bedeutete für viele kein Schlagwort, sondern bittere Realität. Am schlimmsten war der Hunger. Zerstörte Verkehrswege, fehlende Transportmöglichkeiten und der Mangel an Devisen machten es unmöglich, die notleidende Bevölkerung ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Die hessische Landwirtschaft war bei weitem nicht in der Lage, genug für alle zu produzieren. In Hamsterzügen fuhren Tausende von Städtern auf das Land, um abgeerntete Felder nach Essbarem abzusuchen oder bei den Bauern Lebensmittel einzutauschen. Der Schwarzmarkt blühte. Erst 1948 ermöglichten Währungsreform und umfangreichere Lebensmittelimporte die Überwindung der Hungerkrise.
Wie hier in Darmstadt musste man in den Jahren 1945-1948 überall nach den mageren Lebensmittelrationen geduldig Schlange stehen. Im Durchschnitt erhielt der hessische "Normalverbraucher" bis zum Sommer 1948 weniger als die Hälfte des zum Leben Notwendigen an Nahrungsmitteln.
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 194
Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 1945/46 sowie des Vereinigten Wirtschaftsgebiets/Deutschland (Nordrhein-Westfalen) 1949
Wie schon während des Krieges regelte z.Zt. der Besatzungszonen nach 1945 bis 1949/50 eine aufwendige Bürokratie die Zuteilung der Lebensmittel an die Bevölkerung. Um Härten zu vermeiden, wurden die Rationen den jeweiligen Bedürfnissen angepasst. "Normalverbraucher" erhielten weniger als Schwerarbeiter oder werdende und stillende Mütter. Die Zuteilungen wurden - je nach vorhandendem Lagerbestand - Monat für Monat neu festgelegt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden - Privatbesitz
LEA Groß-Hessen, LEA Nordrhein-Westfalen
Bild zum Dokument Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 194
Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 1945/46 sowie des Vereinigten Wirtschaftsgebiets/Deutschland (Nordrhein-Westfalen) 1949
Wie schon während des Krieges regelte z.Zt. der Besatzungszonen nach 1945 bis 1949/50 eine aufwendige Bürokratie die Zuteilung der Lebensmittel an die Bevölkerung. Um Härten zu vermeiden, wurden die Rationen den jeweiligen Bedürfnissen angepasst. "Normalverbraucher" erhielten weniger als Schwerarbeiter oder werdende und stillende Mütter. Die Zuteilungen wurden - je nach vorhandendem Lagerbestand - Monat für Monat neu festgelegt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden - Privatbesitz
LEA Groß-Hessen, LEA Nordrhein-Westfalen
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Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 1945/46 sowie des Vereinigten Wirtschaftsgebiets/Deutschland (Nordrhein-Westfalen) 1949
Wie schon während des Krieges regelte z.Zt. der Besatzungszonen nach 1945 bis 1949/50 eine aufwendige Bürokratie die Zuteilung der Lebensmittel an die Bevölkerung. Um Härten zu vermeiden, wurden die Rationen den jeweiligen Bedürfnissen angepasst. "Normalverbraucher" erhielten weniger als Schwerarbeiter oder werdende und stillende Mütter. Die Zuteilungen wurden - je nach vorhandendem Lagerbestand - Monat für Monat neu festgelegt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden - Privatbesitz
LEA Groß-Hessen, LEA Nordrhein-Westfalen
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Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 1945/46 sowie des Vereinigten Wirtschaftsgebiets/Deutschland (Nordrhein-Westfalen) 1949
Wie schon während des Krieges regelte z.Zt. der Besatzungszonen nach 1945 bis 1949/50 eine aufwendige Bürokratie die Zuteilung der Lebensmittel an die Bevölkerung. Um Härten zu vermeiden, wurden die Rationen den jeweiligen Bedürfnissen angepasst. "Normalverbraucher" erhielten weniger als Schwerarbeiter oder werdende und stillende Mütter. Die Zuteilungen wurden - je nach vorhandendem Lagerbestand - Monat für Monat neu festgelegt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden - Privatbesitz
LEA Groß-Hessen, LEA Nordrhein-Westfalen
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Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 1945/46 sowie des Vereinigten Wirtschaftsgebiets/Deutschland (Nordrhein-Westfalen) 1949
Wie schon während des Krieges regelte z.Zt. der Besatzungszonen nach 1945 bis 1949/50 eine aufwendige Bürokratie die Zuteilung der Lebensmittel an die Bevölkerung. Um Härten zu vermeiden, wurden die Rationen den jeweiligen Bedürfnissen angepasst. "Normalverbraucher" erhielten weniger als Schwerarbeiter oder werdende und stillende Mütter. Die Zuteilungen wurden - je nach vorhandendem Lagerbestand - Monat für Monat neu festgelegt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden - Privatbesitz
LEA Groß-Hessen, LEA Nordrhein-Westfalen
Bild zum Dokument Foto: Ausgabe von Care-Paketen bei Opel 1947
Foto: Ausgabe von Care-Paketen bei Opel 1947
Die CARE-Pakete, welche amerikanische Hilfsorganisationen oder Privatleute in den Nachkriegsjahren zu Hunderttausenden nach Deutschland schickten, waren für viele ein hoffnungsvolles Zeichen, in der Not nicht allein gelassen zu werden. Zumindest für ein paar Tage oder Wochen konnten die kargen Rationen merklich aufgebessert werden. In einer Sonderaktion wurden im Februar 1947 Rüsselsheimer Opel-Arbeiter mit den begehrten CARE-Paketen bedacht.
Stadtarchiv Rüsselsheim
Bild zum Dokument Foto: Schulspeisung durch die Arbeiterwohlfahrt in Rüsselsheim
Foto: Schulspeisung durch die Arbeiterwohlfahrt in Rüsselsheim
Anfang 1946 stellten Gesundheitskontrollen ernsthafte Ernährungsmängel mit drohenden langfristigen Schäden bei Schulkindern fest. Der ehemalige amerikanische Präsident Hoover machte sich nach einem Deutschlandbesuch im Frühjahr 1947 für eine gesonderte Schulspeisung aus amerikanischen Armeebeständen stark. Sofort wurde das Programm umgesetzt. Das Foto zeigt ehrenamtliche Helferinnen der Arbeiterwohlfahrt in Rüsselsheim bei der Austeilung der Schulspeisung.
Stadtarchiv Rüsselsheim
Bild zum Dokument Anschlag: Scharfe Strafen gegen Schwarz- und Schleichhandel vo
Anschlag: Scharfe Strafen gegen Schwarz- und Schleichhandel vom 15.10.1945
Trotz der Androhung scharfer Strafen war der Schwarzmarkt allgegenwärtig. Ein schwunghafter Handel wurde vor allem mit Lebens- und Genussmitteln betrieben. Zigaretten, Kaffee und Nylonstrümpfe hießen die Ersatzwährungen auf dem Schwarzmarkt, sie standen höher im Kurs als die schwache Reichsmark.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Lorberg: Der Präsident der Landwirtschaftskammer Groß-Hessen
Bild zum Dokument Foto: Polizei überprüft Schwarzhändler in Frankfurt
Foto: Polizei überprüft Schwarzhändler in Frankfurt
Die Mittel der deutschen Fahndungsstellen und der Polizei im Kampf gegen den Schwarzmarkt waren äußerst begrenzt. Kontrollen konnten, wie hier in Frankfurt, lediglich stichprobenartig durchgeführt werden.
Historisches Museum Frankfurt, F. Kochmann
Bild zum Dokument Foto: Heimkehrende Hamsterer in Frankfurt
Foto: Heimkehrende Hamsterer in Frankfurt
Zu den Erntezeiten strömten Zehntausende von Hamsterern aus den Städten per Bahn auf das flache Land. Sie klopften bei Bauern an, um Nahrungsmittel gegen Geld oder Sachwerte einzutauschen, oder suchten auf abgeernteten Feldern nach liegengebliebenden Ähren oder Kartoffeln und in den Wäldern nach Wildfrüchten.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt, F. Kochmann
Bild zum Dokument Foto: Stoppeln nach Kartoffeln
Foto: Stoppeln nach Kartoffeln
Den Bauern bereiteten die Massen von Hamsterern während der Erntezeiten zuweilen ernste Probleme. Nicht immer hielten sich die hungernden Städter daran, ob ein Feld schon vollständig abgeerntet und für das "Stoppeln" freigegeben war.
G. Grube/G.Richter: Die Schwarzmarktzeit 1979
Bild zum Dokument Prüfbericht: Schwarzhandelsbekämpfung vom 28.9.1946
Prüfbericht: Schwarzhandelsbekämpfung vom 28.9.1946
In größeren Aktionen wurden manchmal ganze Dörfer durch die Polizei angeriegelt und nach illegal eingelagerten Lebensmitteln durchsucht. Einfaches Hamstern für den privaten Verbrauch wurde nicht strafrechtlich verfolgt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Plakat: Bauer, denk an die Not der Stadt!
Plakat: Bauer, denk an die Not der Stadt!
Wegen der eklatanten Unterversorgung der Bevölkerung war der Anreiz für die Landwirte groß, trotz Verbots gewisse Mengen ihrer Erträge schwarz zu verkaufen. Die Androhung scharfer Strafen änderte hieran kaum etwas. Mittels Werbekampanien wurde an die Moral der Bauern appelliert, ihr amtlich festgesetztes Ablieferungssoll zu erfüllen.
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Offener Brief: des Odenwaldrings für Ernährungssicherung (Auszüge) vom 15. März 1948
Auch die Lage der Landwirte war schwierig. Zur Ertragssteigerung fehlte es vor allem an den notwendigen Betriebsmitteln. Sie waren darüberhinaus Neidgefühlen und Anfeindungen der schlecht versorgten Städter ausgesetzt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Odenwaldring für Ernährungssicherung e.v.
Bild zum Dokument Schreiben an den Regierungspräsidenten Kassel, bezüglich der B
Schreiben an den Regierungspräsidenten Kassel, bezüglich der Beschwerde des Hans Ebert
Beschreibung des Sachverhalts der Haussuchung bei Herrn Erbert, der diesen zu einer Beschwerde veranlasst hat, und Nennung der Gründe. Bitte die Beschwerde zurückzuweisen und die von Herrn Ebert genannten Gründe als abwegig abzutun. Mit handschriftlicher Notiz.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 295
Landrat Gelnhausen
Bild zum Dokument Schreiben an den Regierungspräsidenten Kassel, bezüglich der B
Schreiben an den Regierungspräsidenten Kassel, bezüglich der Beschwerde des Hans Ebert
Beschreibung des Sachverhalts der Haussuchung bei Herrn Erbert, der diesen zu einer Beschwerde veranlasst hat, und Nennung der Gründe. Bitte die Beschwerde zurückzuweisen und die von Herrn Ebert genannten Gründe als abwegig abzutun. Mit handschriftlicher Notiz.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 295
Landrat Gelnhausen
Bild zum Dokument Zurückweisung der Beschwerde von Hans Ebert vom 17.08.1933
Zurückweisung der Beschwerde von Hans Ebert vom 17.08.1933
Knappe, sachliche Ablehnung der Beschwerde. Bestätigung der Notwendigkeit der Haussuchung
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 296
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Beschwerde von Hans Ebert beim Regierungspräsidenten in Kassel
Beschwerde von Hans Ebert beim Regierungspräsidenten in Kassel, bezüglich Haussuchung
Beschwerde von Hans Ebert beim Regierungspräsidenten in Kassel bezüglich einer Haussdurchsuchung vom 2. August. Beschreibung der Unrechtmäßigkeit des Vorgehens des Ortsgruppenleiters der NSDAP in Gelnhausen, da dieses lediglich aufgrund persönlicher Diskrepanzen zwischen dem Autor und dem Ortsgruppenleiter erfolgt sei. Bitte um weiteres Vorgehen gegen die Polizeiführung im Bereich Gelnhausen.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 289-90
Hans Ebert, Gelnhausen
Bild zum Dokument Beschwerde von Hans Ebert beim Regierungspräsidenten in Kassel
Beschwerde von Hans Ebert beim Regierungspräsidenten in Kassel, bezüglich Haussuchung
Beschwerde von Hans Ebert beim Regierungspräsidenten in Kassel bezüglich einer Haussdurchsuchung vom 2. August. Beschreibung der Unrechtmäßigkeit des Vorgehens des Ortsgruppenleiters der NSDAP in Gelnhausen, da dieses lediglich aufgrund persönlicher Diskrepanzen zwischen dem Autor und dem Ortsgruppenleiter erfolgt sei. Bitte um weiteres Vorgehen gegen die Polizeiführung im Bereich Gelnhausen.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 289-90
Hans Ebert, Gelnhausen
Bild zum Dokument Antwort auf die Beschwerdeschrift von Hans Ebert
Antwort auf die Beschwerdeschrift von Hans Ebert
Knappe Antwort auf die Beschwerde Hans Eberts bezüglich einer Durchsuchung seiner Wohnung. Erklärung der Rechtmäßigkeit des Einsatzes aufgrund § 1 der Verordnung zum Schutze von Volk und Staat.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 293
Landrat des Kreises Gelnhausen
Bild zum Dokument Beschwerde von Hans Ebert, wegen Durchsuchung seiner Wohnung b
Beschwerde von Hans Ebert, wegen Durchsuchung seiner Wohnung bei der NSDAP Bezirksleitung Gelnhausen
Ausführliche Beschwerde des SS-Mitglieds Hans Ebert über eine Haussuchung von NSDAP Parteimitgliedern in seiner Wohnung am selben Tag. Begründung seiner nationalen Gesinnung unter Beschreibung sweiner bisherigen Lebensstationen und Nennung der ihm, durch die Durchsuchung, zugefügten Schädigungen. Forderung nach Bestrafung der Verantwortlichen.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 291-92
Kaufmann Hans Ebert, Gelnhausen
Bild zum Dokument Beschwerde von Hans Ebert, wegen Durchsuchung seiner Wohnung b
Beschwerde von Hans Ebert, wegen Durchsuchung seiner Wohnung bei der NSDAP Bezirksleitung Gelnhausen
Ausführliche Beschwerde des SS-Mitglieds Hans Ebert über eine Haussuchung von NSDAP Parteimitgliedern in seiner Wohnung am selben Tag. Begründung seiner nationalen Gesinnung unter Beschreibung sweiner bisherigen Lebensstationen und Nennung der ihm, durch die Durchsuchung, zugefügten Schädigungen. Forderung nach Bestrafung der Verantwortlichen.
HStAM 165 -3982, Bd. 11, S. 291-92
Kaufmann Hans Ebert, Gelnhausen
Bild zum Dokument Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen R
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. XI
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. XI
HStAM 165 -3982, Bd. 11
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Plakat: des Großhessischen Hilfswerks: "Die Türen auf, Die Her
Plakat: des Großhessischen Hilfswerks: "Die Türen auf, Die Herzen auf"
Plakataktionen sollten die Not der Bedürftigen vor Augen führen und zur Spendenfreudigkeit auffordern.
Stadtarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Ein deutsches Schulbuch über die Vertreibung der Deutschen aus
Ein deutsches Schulbuch über die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten 1945
Darstellung der Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten 1945 in einem deutschen Schulbuch für die Mittelstufe von 1985.
Geschichtliche Weltkunde, Bd. 3, Frankfurt 1985 S. 178f, Hrsg: Hug, W.
unbekannt
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Aufruf, das Sudetengebiet für Deutschland einzufordern
Der kurze Ausschnitt aus der Rede des Sprechers bei der Großkundgebung des Sudetendeutschen Tages in Nürnberg fordert die Wiedergutmachung des Unrechts, die die Vertreibung der Sudetendeutschen darstellte und darüber hinaus die Überwindung der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhangs. Das Sudetenland sei, solange die Sudetendeutschen und ihre Erben lebten und der Staat nicht ausdrücklich darauf verzichtet habe, deutsches Volksgebiet. Staatsgrenzen in Europa werden generell abgelehnt.
Verzicht nein! in Mitteilungsblatt der sudetendeutschen Landsmannschaften, Folge 5/6, 1964, S. 9, in: Hessisches Hauptstaatsarchiv Abt. 504 Nr. 3327
nicht genannt
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Gedanken über das Schicksal des Vertriebenwerdens
Josef Walter sucht in dem Schicksal der Vertriebenen nach einem höheren Sinn und kommt zu dem Ergebnis, dass ihr Opfergang die Vorraussetzung für die Rettung Europas gewesen sei.
Heimatkalender 1952, hrsg. v. Landesverband der Heimatvertriebenen in Hessen und v. Landesverband der vertriebenen Deutschen in Württtemberg, Fulda 1951, S. 17f
Walter, Josef
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Gedanken über das Schicksal des Vertriebenwerdens
Josef Walter sucht in dem Schicksal der Vertriebenen nach einem höheren Sinn und kommt zu dem Ergebnis, dass ihr Opfergang die Vorraussetzung für die Rettung Europas gewesen sei.
Heimatkalender 1952, hrsg. v. Landesverband der Heimatvertriebenen in Hessen und v. Landesverband der vertriebenen Deutschen in Württtemberg, Fulda 1951, S. 17f
Walter, Josef
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Charta der deutschen Heimatvertriebenen
In der "Charta der deutschen Heimatvertriebenen" erklären die Heimatvertriebenen, dass sie Rache und Vergeltung ablehnen und fordern stattdessen, dass das Recht auf Heimat als eines der Grundrechte des Menschen anerkannt wird. Sie fordern die Völker der Welt auf, sich ihrer Mitverantwortung am Schicksal der Heimatvertriebenen bewusst zu werden. Unter dem Text der Charta befinden sich die Unterschriften der Sprecher der Landsmannschaften der Vertriebenen, des Vorsitzenden des Zentralverbandes der Vertriebenen und dessen Landesverbände.
Deportation, Flucht und Vertreibung. ein Rückblick nach 40 Jahren, hrsg. v. Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, München 1985
Zentralverband der deutschen Vertriebenen
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Aufgabe und Ziele der Ostkunde im Unterricht
Milde protokolliert, dass Dr. Aschenbrenner fordert, dass die Ostkunde zu einem "Prinzip" im Unterricht gemacht werden, nicht aber als eigenes Unterrichtsfach eingeführt, zudem der Osten dem Westen gleichberechtigt gegenüber gestellt werden soll. Die Ostkunde im Unterricht soll dazu beitragen, Überheblichkeiten gegenüber den Menschen in Osteuropa und Russland abzubauen.
Die These vom kulturellen Ost-West-Gefälle lehne er ab.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Abt. 504, Nr. 3340
Aschenbrenner, Dr., Protokollant: Milde, W.
Bild zum Dokument Vorschläge für den deutschen Ostkundeunterricht an Schulen
Vorschläge für den deutschen Ostkundeunterricht an Schulen
Der Landesverband der Heimatvertriebenen in Hessen unterbreitet nach Aufforderung des Landesschulbeirates seine Vorschläge für die Lehrpläne zur deutschen Ostkunde für das Schuljahr 1952/53
Hessisches Hauptstaatsarchiv Abt. 504 Nr. 397
Landesverband der Heimatvertriebenen in Hessen
Bild zum Dokument Einladung zur Verbrennung "zersetzenden Schrifttums"
Einladung zur Verbrennung "zersetzenden Schrifttums"
Die Mitglieder des Lehrkörpers der Goethe-Universität Frankfurt werden in diesm Rundbrief aufgefordert, an der Verbrennung marxistischer und anderer Schriften teilzunehmen
HStAM Nr.
der Rektor der Universität Frankfurt, Krieck
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Foto: Edward Y. Hartshorne vor dem I.G. Farben-Gebäude nahe Frankfurt am Main, August 1945

Edward Yarnell Hartshorne wird 1912 in den USA geboren. Mit 17 Jahren nimmt er an der Harvard University in Boston das Studium der Soziologie auf. Im Anschluß promoviert er an der Chicago University in Illinois zum Thema Deutsche Universitäten unter dem Nationationalsozialismus und verbringt dazu 1935/36 einige Zeit in Deutschland. 1937 kehrt er in die USA zurück und arbeitet als Soziologiedozent an der Harvard University. Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und dem Kriegsbeitritt der USA meldet sich Hartshorne beim Office of Strategic Services und wechselt kurz darauf zur Psychological Warfare Branch des Office of War Information. Er ist erst in Boston, dann in Tunesien und Italien mit der Befragung deutscher Emigranten beziehungsweise dann Kriegsgefangener befasst und ein guter Kenner der politischen Lage in Deutschland.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges kommt Hartshorne als Besatzungsoffizier der amerikanischen Armee nach Deutschland und arbeitet erst als Presseoffizier, widmet sich dann aber der Frage der Wiedereröffnung der deutschen Universitäten in der amerikanischen Besatzungszone. In Marburg, wo er auch stationiert ist, organisiert er die „Marburger Hochschulgespräche“ über die Rolle und Aufgaben der Universitäten in einer demokratischen Gesellschaft. Als er im Sommer 1946 nach München abbestellt wird, um dort Problemen bei der Entnazifizierung der bayerischen Universitäten nachzugehen, wird er unter bis heute nicht geklärten Umständen während einer Autofahrt hinterrücks erschossen.

Privatbesitz
Bild zum Dokument Foto: Einmarsch der Amerikaner in Warzenbach, März 1945
Foto: Einmarsch der Amerikaner in Warzenbach, März 1945

Die Vorhut der 3. Panzerdivision der US-Armee rollt im März 1945 in Warzenbach bei Wetter ein. Zu Kampfhandlungen kommt es nicht.   

HHStAW Bildersammlung
Bild zum Dokument Foto: Befreite Kriegsgefangene in Ziegenhain 1945
Foto: Befreite Kriegsgefangene in Ziegenhain 1945

Kriegsgefangene eines Internierungslagers in Ziegenhain freuen sich im Frühjahr 1945 über ihre Befreiung und die Verteilung von Lebensmitteln und Zigaretten durch einen Offizier der Dritten U.S.-Armee.

HHStAW Bildersammlung 33/P30
Stars and Stripes
Bild zum Dokument Fotos: Ausladung von Kunstgegenständen vor dem Collecting Poin
Fotos: Ausladung von Kunstgegenständen vor dem Collecting Point Marburg
- Ausstellung im Collecting Point Marburg

Das Staatsarchiv Marburg dient vom 4. Juni 1945 bis zum 19. August 1946 als Art Collecting Point. Die Militärregierung sammelt hier von Deutschen geraubte Kunstgegenstände, um sie an ihre Besitzer im In- und Ausland zurückzugeben. In mehreren Ausstellungen werden die Kunstwerke verschiedener Epochen der Öffentlichkeit gezeigt.

Foto Marburg
Bild zum Dokument Fotos: Ausladung von Kunstgegenständen vor dem Collecting Poin
Fotos: Ausladung von Kunstgegenständen vor dem Collecting Point Marburg
- Ausstellung im Collecting Point Marburg

Das Staatsarchiv Marburg dient vom 4. Juni 1945 bis zum 19. August 1946 als Art Collecting Point. Die Militärregierung sammelt hier von Deutschen geraubte Kunstgegenstände, um sie an ihre Besitzer im In- und Ausland zurückzugeben. In mehreren Ausstellungen werden die Kunstwerke verschiedener Epochen der Öffentlichkeit gezeigt.

Foto Marburg
Bild zum Dokument Bericht aus Fulda über die Stimmung und soziale Situation der
Bericht aus Fulda über die Stimmung und soziale Situation der Bevölkerung vom 1. Juni 1922
Im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung informiert der Landrat von Fulda den Regierungspräsidenten in Cassel über die Folgen der Preissteigerungen und der Bewirtschaftsmaßnahmen. Die Stimmung sei „gereizt“ auch wegen der Steuergesetzgebung, der „Proletarisierung“ der Abgestellten und Beamten. Der Landrat kritisert ganz offen die das „gesunde Wirtschaftsleben schädigende Steuerpolitik“.
HStA 165, Nr. 1213, Bd. 6, p. 108
Landrat Gagern aus Fulda an den Regierungspräsidenten in Cassel
Bild zum Dokument Bericht aus Fulda über die Stimmung und soziale Situation der
Bericht aus Fulda über die Stimmung und soziale Situation der Bevölkerung vom 1. Juni 1922
Im Rahmen der regelmäßigen Berichterstattung informiert der Landrat von Fulda den Regierungspräsidenten in Cassel über die Folgen der Preissteigerungen und der Bewirtschaftsmaßnahmen. Die Stimmung sei „gereizt“ auch wegen der Steuergesetzgebung, der „Proletarisierung“ der Abgestellten und Beamten. Der Landrat kritisert ganz offen die das „gesunde Wirtschaftsleben schädigende Steuerpolitik“.
HStA 165, Nr. 1213, Bd. 6, p. 108
Landrat Gagern aus Fulda an den Regierungspräsidenten in Cassel
Bild zum Dokument Liste über Meisterwerke europäischer Malerei des 19. und frühe
Liste über Meisterwerke europäischer Malerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die im Collecting Point lagerten
HStAM M 144 Nr. 7
Bild zum Dokument Werbebroschüre der US-Armee für die Tannenberg Kaserne in Marb
Werbebroschüre der US-Armee für die Tannenberg Kaserne in Marburg

Die 1938 errichtete Tannenberg Kaserne im Süden Marburgs beherbergt ab dem Herbst 1945 das  3. Replacement Depot der U.S. Army. Sie ist für jeweils 2.500 amerikanische Soldaten eine einwöchige Durchgangs- und Sammelstation, bevor es weitergeht -  nach Hause oder an andere Standorte in Deutschland.

Stadtarchiv Marburg, NL Bauer Nr. 674
Bild zum Dokument Foto: Ordnance Technical Training Center in Eschwege, 31. Janu
Foto: Ordnance Technical Training Center in Eschwege, 31. Januar 1947

In der Hindenburgkaserne in Eschwege richtet die amerikanische Militärregierung im Dezember 1946 das Ordnance Technical Training Center ein, um ihre Soldaten umzuschulen oder eigenes Personal aus- und fortzubilden. Später wird die Schule umbenannt in EUCOM Ordnance School, bis sie 1953 ins bayerische Füssen umsiedelt.

HHStAW Bildersammlung
Liebermann
Bild zum Dokument Foto: Ordnance Technical Training Center in Eschwege, 31. Janu
Foto: Ordnance Technical Training Center in Eschwege, 31. Januar 1947

In der Hindenburgkaserne in Eschwege richtet die amerikanische Militärregierung im Dezember 1946 das Ordnance Technical Training Center ein, um ihre Soldaten umzuschulen oder eigenes Personal aus- und fortzubilden. Später wird die Schule umbenannt in EUCOM Ordnance School, bis sie 1953 ins bayerische Füssen umsiedelt.

HHStAW Bildersammlung
Liebermann
Bild zum Dokument Foto: Ordnance Technical Training Center in Eschwege, 31. Janu
Foto: Ordnance Technical Training Center in Eschwege, 31. Januar 1947

In der Hindenburgkaserne in Eschwege richtet die amerikanische Militärregierung im Dezember 1946 das Ordnance Technical Training Center ein, um ihre Soldaten umzuschulen oder eigenes Personal aus- und fortzubilden. Später wird die Schule umbenannt in EUCOM Ordnance School, bis sie 1953 ins bayerische Füssen umsiedelt.

HHStAW Bildersammlung
Liebermann
Bild zum Dokument Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946
Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946

Die Entnazifizierung soll Verwaltung und Wirtschaft vom Einfluss ehemaliger Nationalsozialisten befreien. Jeder Stellenanwärter muss einen Fragebogen ausfüllen, in dem er seinen Lebenslauf und seine Mitgliedschaft in NS-Organisationen anzugeben hat.

HStAM Best. 401/02 Nr. 570
Bild zum Dokument Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946
Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946

Die Entnazifizierung soll Verwaltung und Wirtschaft vom Einfluss ehemaliger Nationalsozialisten befreien. Jeder Stellenanwärter muss einen Fragebogen ausfüllen, in dem er seinen Lebenslauf und seine Mitgliedschaft in NS-Organisationen anzugeben hat.

HStAM Best. 401/02 Nr. 570
Bild zum Dokument Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946
Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946

Die Entnazifizierung soll Verwaltung und Wirtschaft vom Einfluss ehemaliger Nationalsozialisten befreien. Jeder Stellenanwärter muss einen Fragebogen ausfüllen, in dem er seinen Lebenslauf und seine Mitgliedschaft in NS-Organisationen anzugeben hat.

HStAM Best. 401/02 Nr. 570
Bild zum Dokument Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946
Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946

Die Entnazifizierung soll Verwaltung und Wirtschaft vom Einfluss ehemaliger Nationalsozialisten befreien. Jeder Stellenanwärter muss einen Fragebogen ausfüllen, in dem er seinen Lebenslauf und seine Mitgliedschaft in NS-Organisationen anzugeben hat.

HStAM Best. 401/02 Nr. 570
Bild zum Dokument Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946
Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946

Die Entnazifizierung soll Verwaltung und Wirtschaft vom Einfluss ehemaliger Nationalsozialisten befreien. Jeder Stellenanwärter muss einen Fragebogen ausfüllen, in dem er seinen Lebenslauf und seine Mitgliedschaft in NS-Organisationen anzugeben hat.

HStAM Best. 401/02 Nr. 570
Bild zum Dokument Mitteilung des Regierungspräsidenten zu der Beschwerde Heinric
Mitteilung des Regierungspräsidenten zu der Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen, nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, Kassel, den 30. April 1936.

Mitteilung des Regierungspräsidenten, dass die Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen, nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, der Wahrheit entspricht und zur strafrechtlichen Verfolgung an die Staatsanwaltschaft Hanau weitergegeben wurde.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 578
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Foto: Edward Y. Hartshorne (r.) bei der Arbeit, Juli 1945
Foto: Edward Y. Hartshorne (r.) bei der Arbeit, Juli 1945
Privatbesitz
Bild zum Dokument Mitteilung der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren wegen Nö
Mitteilung der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren wegen Nötigung des Heinrich Staaf eingestellt wird, Hanau, den 26. Mai 1936.

Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren wegen Nötigung des Heinrich Staaf eingestellt wird. Als  Begründung werden das zu geringe Strafmaß bei den jugendlichen Beschuldigten, sowie der verständliche Ärger des erwachsenen Beschuldigten über Staafs Einkauf bei einem jüdischen Händler, obwohl er schon finanzielle Unterstützung erhielt, angeführt.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 585
Oberstaatsanwalt
Bild zum Dokument Brief Hartshornes an Prof. Julius Ebbinghaus, Rektor der Unive
Brief Hartshornes an Prof. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, wegen der Wiedereröffnung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, 9. Januar 1946
Edward Hartshorne legt an die Entnazifizierung der deutschen Hochschulen strenge Maßstäbe an. Die amerikanische Militärregierung lehnt die Wiederaufnahme der Lehrtätigkeit bei einer Reihe vormaliger Professoren der Rechtswissenschaften in Marburg ab, gesteht ihnen aber die Möglichkeit zu, in der Verwaltung als Rechtsexperten zu arbeiten.
HStAM NL Hippel (Universität Freiburg), Fiche: E7 2230: 1/4
Bild zum Dokument Aufforderung Hartshornes an den Rektor der Universität Marburg
Aufforderung Hartshornes an den Rektor der Universität Marburg, Prof. Julius Ebbinghaus, einen Nachfolger für den Dekan der Juristischen Fakultät, Fritz von Hippel, zu benennen, 15. Januar 1946
Im Rahmen der Entnazifizierung von Professoren der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Marburg verfasst der Dekan des Fachbereichs, Fritz von Hippel, in großem Umfang Gutachten über seine Kollegen. Gutachten, mit denen der amerikanische Universitätsoffizier Hartshorne in den wenigsten Fällen übereinstimmt. Hartshorne geht so weit, dass er Hippel entlassen sehen möchte, was wiederum Hippels Protest auslöst. Der Streit um die Entnazifizierung der Universität Marburg schlägt Wellen durch ganz Hessen.

 

HStAM NL Hippel (Universität Freiburg), Fiche E7/2230:1/4
Bild zum Dokument Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Frankfurt a.M., den 3. März 1936.
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass den jüdischen Einwohnern in Heubach bei einer Holversteigerung des Forstamtes durch ein Schild der Zutritt verboten worden sei. Auch sei ihnen nach schriftlicher Anfrage beim zuständigen Förster kein Holz außerhalb der Versteigerung verkauft worden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 228, 229
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Frankfurt a.M., den 3. März 1936.
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass den jüdischen Einwohnern in Heubach bei einer Holversteigerung des Forstamtes durch ein Schild der Zutritt verboten worden sei. Auch sei ihnen nach schriftlicher Anfrage beim zuständigen Förster kein Holz außerhalb der Versteigerung verkauft worden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 15, Bl. 228, 229
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1
Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1946
Professor Hippel, Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Philipps-Universität Marburg, protestiert bei Universitätsoffizier Hartshorne dagegen, dass er entlassen werden soll. Er rechtfertig die Entnazifizierungsgutachten für seine Kollegen, die Hartshorne den Anlass zur Skepsis gegenüber Hippel geliefert haben.
HStAM, NL Hippel, E 7- 2274, 1/1
Bild zum Dokument Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1
Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1946
Professor Hippel, Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Philipps-Universität Marburg, protestiert bei Universitätsoffizier Hartshorne dagegen, dass er entlassen werden soll. Er rechtfertig die Entnazifizierungsgutachten für seine Kollegen, die Hartshorne den Anlass zur Skepsis gegenüber Hippel geliefert haben.
HStAM, NL Hippel, E 7- 2274, 1/1
Bild zum Dokument Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1
Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1946
Professor Hippel, Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Philipps-Universität Marburg, protestiert bei Universitätsoffizier Hartshorne dagegen, dass er entlassen werden soll. Er rechtfertig die Entnazifizierungsgutachten für seine Kollegen, die Hartshorne den Anlass zur Skepsis gegenüber Hippel geliefert haben.
HStAM, NL Hippel, E 7- 2274, 1/1
Bild zum Dokument Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1
Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1946
Professor Hippel, Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Philipps-Universität Marburg, protestiert bei Universitätsoffizier Hartshorne dagegen, dass er entlassen werden soll. Er rechtfertig die Entnazifizierungsgutachten für seine Kollegen, die Hartshorne den Anlass zur Skepsis gegenüber Hippel geliefert haben.
HStAM, NL Hippel, E 7- 2274, 1/1
Bild zum Dokument Zeitungsausschnitt: Eine Erklärung zum Fall Marburg, Februar 1
Zeitungsausschnitt: Eine Erklärung zum Fall Marburg, Februar 1947

Im "Fall Marburg" sorgt Ministerpräsident Christian Stock Mitte Februar 1947 für Wirbel. Er beklagt die mangelnde Entnazifizierung des Lehrkörpers der Marburger Universität und droht Entlassungen von Professoren an. Im März wird über den Fall sogar zweimal im Landtag debattiert.

 

HStAM, NL Hippel (Universität Freiburg), Fiche: E/ 2236:1/1
Bild zum Dokument Programme für die Marburger Hochschulgespräche, 12. bis 15. Ju
Programme für die Marburger Hochschulgespräche, 12. bis 15. Juni 1946
Vom 12. bis 15. Juni 1945 lädt Edward Y. Hartshorne zu den Marburger Hochschulgesprächen ein. Zahlreiche Hochulprofessoren treffen sich in Marburg, um über die Zukunft des deutschen Hochschulwesens zu diskutieren. Die Themen sind eine Wissenschaftsreform, eine kritische Reflexion über die Rolle der Universitäten in einer demokratischen Gesellschaft und das Bestreben, einen internationalen Ausstausch von Wissenschaftlern zu fördern.
HStAM M 163 Samson B. Knoll
Bild zum Dokument Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im J
Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

Foto Marburg; HStAM M 144 Nr. 13
Bild zum Dokument Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im J
Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

Foto Marburg; HStAM M 144 Nr. 13
Bild zum Dokument Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im J
Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

Foto Marburg; HStAM M 144 Nr. 13
Bild zum Dokument Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im J
Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

Foto Marburg; HStAM M 144 Nr. 13
Bild zum Dokument Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im J
Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

Foto Marburg; HStAM M 144 Nr. 13
Bild zum Dokument Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im J
Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

Foto Marburg; HStAM M 144 Nr. 13
Bild zum Dokument Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im J
Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

Foto Marburg; HStAM M 144 Nr. 13
Bild zum Dokument Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im J
Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

Foto Marburg; HStAM M 144 Nr. 13
Bild zum Dokument Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im J
Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

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Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

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Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Von links nach rechts: Prof. Dr. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, Prof. Dr. Heinrich Frick, Prof. Dr. Richard Hamann, Prof. Dr. Kurt Reidemeister und Prof. Dr. Rudolf Bultmann, alle Lehrkräfte an der Universität Marburg. Von der Universität Heidelberg nehmen teil: Prof. Dr. Alfred Weber und Dr. Alexander Mitscherlich, außerdem Prof. Dr. Heinz Sauermann, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Olof Gigon, Universität Fribourg, Prof. Dr. Erich Reuleaux, Technische Hochschule Darmstadt, und Prof. Dr. Bruno Snell, Universität Hamburg.

Foto Marburg; HStAM M 144 Nr. 13
Bild zum Dokument Schreiben des Leiters der Volkshochschule Marburg, Dr. Richard
Schreiben des Leiters der Volkshochschule Marburg, Dr. Richard Hamann, an Landrat August Eckel wegen des geplanten Realgymnasiums für Erwachsene, 26. November 1946

Volkshochschulen mit ihren Schul- und Weiterbildungsangeboten erfüllen nach den Kriegsjahren eine wichtige Bildungsfunktion. Unzählige junge Menschen haben ihre Ausbildung oder Schule wegen des Einzugs zum Reichsarbeitsdienst, zur Wehrmacht oder aufgrund des Krieges nicht abschließen können und nutzen nach Kriegsende deshalb den zweiten Bildungsweg. Die Marburger Volkshochschule wird bereits am 2. Mai 1946 wieder eröffnet.

 

HStAM Best. 340 Römer Nr. 319
Dr. Richard Hamann-Mac Lean
Bild zum Dokument Foto: Alte Mensa der Universität Marburg in der Reitgasse
Foto: Alte Mensa der Universität Marburg in der Reitgasse
Die Universität Marburg nimmt am 25. September 1945 den Lehrbetrieb mit über 2500 Studenten wieder auf. Das bedeutet auch eine Herausforderung für die Alte Mensa in der Reitgasse. Die Leiterin Christine Brückner bringt angesichts der schlechten Ernährungslage die Absicht der ersten Jahre auf den Punkt: "Unser Nahziel waren Kartoffelpuffer mit Apfelmus".

 

Foto Marburg
Bild zum Dokument Liste über beschlagnahmte Schulgebäuden im Regierungsbezirk Ka
Liste über beschlagnahmte Schulgebäuden im Regierungsbezirk Kassel, 1. September 1945

Unzerstörte Gebäude sind nach Kriegsende Mangelware. Bei der Vergabe von Räumen haben die Unterbringung der amerikanischen Besatzungstruppen und der Militärregierung sowie die Bereitstellung von genügend Raum für Krankenhäuser Priorität. Unter den dafür besetzten oder beschlagnahmten Gebäuden finden sich auch viele ehemalige Schulen, die erst allmählich wieder für ihren ursprünglichen Zweck freigegeben werden.

HStAM Best. 711 OMGH Fiche 8/17-1/1: 1/2
Headquarters Military Government, Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Liste über beschlagnahmte Schulgebäuden im Regierungsbezirk Ka
Liste über beschlagnahmte Schulgebäuden im Regierungsbezirk Kassel, 1. September 1945

Unzerstörte Gebäude sind nach Kriegsende Mangelware. Bei der Vergabe von Räumen haben die Unterbringung der amerikanischen Besatzungstruppen und der Militärregierung sowie die Bereitstellung von genügend Raum für Krankenhäuser Priorität. Unter den dafür besetzten oder beschlagnahmten Gebäuden finden sich auch viele ehemalige Schulen, die erst allmählich wieder für ihren ursprünglichen Zweck freigegeben werden.

HStAM Best. 711 OMGH Fiche 8/17-1/1: 1/2
Headquarters Military Government, Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Dankesbriefe von Schulkindern für die Schulspeisung, 1947
Dankesbriefe von Schulkindern für die Schulspeisung, 1947
Zusätzlich zu den schon im Frühjahr 1947 eingeführten Schulspeisungen organisiert die amerikanische Militärregierung zu Weihnachten, dass die Kinder in der Schule zum Fest Pakete mit Süßigkeiten und Grundlebensmitteln erhalten, die aus Spenden zusammengestellt werden.

 

HStAM Best. 340 Römer Nr. 243
Schulkinder
Bild zum Dokument Dankesbriefe von Schulkindern für die Schulspeisung, 1947
Dankesbriefe von Schulkindern für die Schulspeisung, 1947
Zusätzlich zu den schon im Frühjahr 1947 eingeführten Schulspeisungen organisiert die amerikanische Militärregierung zu Weihnachten, dass die Kinder in der Schule zum Fest Pakete mit Süßigkeiten und Grundlebensmitteln erhalten, die aus Spenden zusammengestellt werden.

 

HStAM Best. 340 Römer Nr. 243
Schulkinder
Bild zum Dokument Bitte des Neustädter Bürgermeisters um Bezugsschein für einen
Bitte des Neustädter Bürgermeisters um Bezugsschein für einen Kochkessel beim Wirtschaftsamt Marburg, 7. Mai 1947

Noch 1947 ist die Ernährungslage in Hessen so schlecht, dass eine in der Schule ausgegebene warme Mahlzeit für viele Kinder die einzige Möglichkeit ist, überhaupt eine warmes Essen am Tag zu bekommen. Die Kriegsfolgen wirken aber selbst in den Schulen noch so sehr nach, dass wie hier in Neustadt nicht einmal ein Kessel vorhanden ist, um eine Schulspeisung überhaupt durchführen zu können.

HStAM Best. 340 Römer Nr. 300
Bürgermeister von Neustadt
Bild zum Dokument Bitte des Neustädter Bürgermeisters um Bezugsschein für einen
Bitte des Neustädter Bürgermeisters um Bezugsschein für einen Kochkessel beim Wirtschaftsamt Marburg, 7. Mai 1947

Noch 1947 ist die Ernährungslage in Hessen so schlecht, dass eine in der Schule ausgegebene warme Mahlzeit für viele Kinder die einzige Möglichkeit ist, überhaupt eine warmes Essen am Tag zu bekommen. Die Kriegsfolgen wirken aber selbst in den Schulen noch so sehr nach, dass wie hier in Neustadt nicht einmal ein Kessel vorhanden ist, um eine Schulspeisung überhaupt durchführen zu können.

HStAM Best. 340 Römer Nr. 300
Bürgermeister von Neustadt
Bild zum Dokument Foto: Ice Cream Party in Lohfelden
Foto: Ice Cream Party in Lohfelden
Die German Youth Activities (GYA), eine von Angehörigen der US-Truppen gegründete Organisation, will Kinder und Jugendliche im Rahmen der Reeducation für die Demokratie gewinnen. Sie bietet Sport und Musik oder wie hier bei einer Ice Cream Party in Lohfelden einfach Eiskugeln für alle.

 

HHStAW Bildersammlung
Bild zum Dokument Foto: Ice Cream Party in Lohfelden
Foto: Ice Cream Party in Lohfelden
Die German Youth Activities (GYA), eine von Angehörigen der US-Truppen gegründete Organisation, will Kinder und Jugendliche im Rahmen der Reeducation für die Demokratie gewinnen. Sie bietet Sport und Musik oder wie hier bei einer Ice Cream Party in Lohfelden einfach Eiskugeln für alle.

 

HHStAW Bildersammlung
Bild zum Dokument Foto: Trümmerlandschaft Frankfurt 1945
Foto: Trümmerlandschaft Frankfurt 1945
Vor allem die Städte hatten unter dem erbittert geführten "totalen Krieg" gelitten: Darmstadt, Frankfurt und Kassel lagen zu 75% in Schutt und Asche. Nur Wiesbaden als vierte hessische Großstadt war mit einem Zerstörungsgrad von 33% vergleichsweise glimpflich davon gekommen. In den mittelgroßen Städten sah es nicht viel besser aus: In Rüsselsheim lagen 50%, in Gießen 65% und in Hanau 87% der bebauten Fläche in Trümmern. Hunderttausende Menschen waren auf das flache Land geflüchtet oder "evakuiert" worden. An eine rasche Rückkehr in die Ruinenstädte war nicht zu denken, da Zuzugsgenehmigungen nur dringend benötigten Arbeitskräften erteilt wurden. Der Bedarf der amerikanischen Besatzungsmacht verschärfte die Wohnungsnot in den Städten zusätzlich. Mitunter wurden kurzerhand ganze Straßenzüge beschlagnahmt und die Bewohner auf die Straße gesetzt. 1946 lebte fast jeder vierte in Hessen in einer provisorischen Unterkunft. Zu der räumlichen Enge kam das Heizproblem: Steinkohle war kaum verfügbar, so musste auf die nur begrenzt vorhandene hessische Braunkohle, vor allem aber auf Holz umgestiegen werden.

Die Luftaufnahme zeigt das in Trümmern liegende Frankfurt 1945. Hessenweit waren nach Kriegsende insgesamt 23 Millionen Kubikmeter Trümmerschutt in den Städten zu beseitigen, davon allein in der Mainmetropole 12 Millionen Kubikmeter. Das entspricht einem gedachten Schuttwall von 1 Meter Höhe und 1 Meter Breite in einer Länge von 12 000 Kilometern!
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt: Basler, F. Geschichte der Stadt Frankfurt
Bild zum Dokument Foto: Notunterkunft in Hanau
Foto: Notunterkunft in Hanau
Auf engstem Raum mussten such besonders die vielen Ausgebombten, Evakuierten und Flüchtlinge einrichten. Von einem Wasseranschluss oder sanitären Anlagen konnten viele nur träumen. Das Bild zeigt eine provisorische Unterkunft in Hanau 1946.
Stadtbildstelle Hanau
Bild zum Dokument Foto: Notunterkunft in Lohfelden
Foto: Notunterkunft in Lohfelden
Primitivste Hilfsmittel standen oft nur zur Verfügung, um einfache Behausungen in Stand zu halten. Ärmliche Lebensverhältnisse, wie hier in Lohfelden bei Kassel, gab es allerorten.
Privatbesitz A. Bollerhey, Fritzlar
Bild zum Dokument Graphik: Verhältnis der Bevölkerungszahl zur Zahl der Wohnräum
Graphik: Verhältnis der Bevölkerungszahl zur Zahl der Wohnräume der Jahre 1939 und 1946
Das Dilemma der Wohnraumversorgung: Trotz zerstörter Wohnhäuser lebten 1946 mehr Menschen in Hessen als 1939
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Anschlag Stadtkreis Frankfurt: "Zur Beachtung für alle Verbrau
Anschlag Stadtkreis Frankfurt: "Zur Beachtung für alle Verbraucher von elektrischem Strom" vom 15.10.1945
Nach den notwendigsten Reparaturen des zerstörten Netzes konnte der elektrische Strom in Frankfurt anfangs nur stundenweise an die privaten Haushalte geliefert werden. Häufig gab es Ausfälle und Einschränkungen wegen Überlastung des Netzes oder wegen Kohlenmangels.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt a.M.
Bild zum Dokument Foto: Kohlendiebstahl von einem Lastwagen im Straßenverkehr Fr
Foto: Kohlendiebstahl von einem Lastwagen im Straßenverkehr Frankfurt
Derartige Szenen konnten im Nachkriegs-Frankfurt immer wieder beobachtet werden: Mit Eimern ausgerüstete Jugendliche warteten an stark befahrenen Kreuzungen, um die verkehrsbedingt anhaltenden Lastwagen blitzschnell zu "erleichtern".
Privatbesitz W. Dick, Köln
Bild zum Dokument Foto: Holzsammlerin in Frankfurt
Foto: Holzsammlerin in Frankfurt
An den regulären Betrieb von Heizungsanlagen war wegen des Brennstoffmangels nicht zu denken. Hierzu fehlte vor allem die Steinkohle. Die Ruhrkohle ging zu großen Teilen als Reparationsleistung in das benachbarte Ausland. Man behalf sich provisorisch mit kleinen Öfen, die manchmal mit hessischer Braunkohle, häufiger aber einfach mit Holz betrieben wurden. Besonders der harte Winter 1946 ist vielen Zeitzeugen noch bitter im Gedächtnis.
Historisches Museum Frankfurt; Kochmann, F.
Bild zum Dokument Foto: Beseitigung der Trümmer in Frankfurt
Foto: Beseitigung der Trümmer in Frankfurt
Angesichts der enormen Trümmerberge war an einen raschen Wiederaufbau von Wohnhäusern nicht zu denken. Zunächst mussten die Grundstücke vom Schutt befreit werden. Anfänglich setzte man hier bevorzugt ehemalige Nationalsozialisten ein. Doch bald erkannten die Stadtverwaltungen, dass nur mit massenhaftem Arbeitseinsatz und schwerem Gerät den ernomen Schuttmassen beizukommen war. So organisierte man "Bügereinsätze" oder "Ehrendienste" und baute Trümmerbahnen und Trümmerverwertungsanlagen auf. Ende 1945 waren bereits 95% der Straßen und Wege geräumt. Trümmergrundstücke sollten aber noch für viele Jahre in den hessischen Städten ein alltäglicher Anblick bleiben.
Schweres Gerät war vielerorts in Frankfurt erforderlich, um die riesigen Trümmermengen zu beseitigen.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Plakate: Anschläge zum Trümmereinsatz in Hanau.
Plakate: Anschläge zum Trümmereinsatz in Hanau.
Nicht alle Beteiligten empfanden die Trümmereinsätze als "Ehrendienst". Wie das Hanauer Beispiel zeigt, bedurfte es manchmal handfester Drohungen, um wirklich alle arbeitsfähigen Bürger zu "motivieren". Einige Stadtverwaltungen gaben Lebensmittelkarten nur gegen Arbeitsnachweise bei den Bürgereinsätzen aus.
Molitor, Rehbein, Simon, Daßbach
Bild zum Dokument Plakate: Anschläge zum Trümmereinsatz in Hanau.
Plakate: Anschläge zum Trümmereinsatz in Hanau.
Nicht alle Beteiligten empfanden die Trümmereinsätze als "Ehrendienst". Wie das Hanauer Beispiel zeigt, bedurfte es manchmal handfester Drohungen, um wirklich alle arbeitsfähigen Bürger zu "motivieren". Einige Stadtverwaltungen gaben Lebensmittelkarten nur gegen Arbeitsnachweise bei den Bürgereinsätzen aus.
Molitor, Rehbein, Simon, Daßbach
Bild zum Dokument Plakate: Anschläge zum Trümmereinsatz in Hanau.
Plakate: Anschläge zum Trümmereinsatz in Hanau.
Nicht alle Beteiligten empfanden die Trümmereinsätze als "Ehrendienst". Wie das Hanauer Beispiel zeigt, bedurfte es manchmal handfester Drohungen, um wirklich alle arbeitsfähigen Bürger zu "motivieren". Einige Stadtverwaltungen gaben Lebensmittelkarten nur gegen Arbeitsnachweise bei den Bürgereinsätzen aus.
Molitor, Rehbein, Simon, Daßbach
Graphische Darstellung: Trümmerverwertung in Wiesbaden
Um lange Transportwege zu vermeiden, wurden in den Städten Trümmerverwertungsanlagen aufgebaut.
Wiesbadener Kurier
Bild zum Dokument Foto: Tauschzentrale Frankfurt an der Zeil
Foto: Tauschzentrale Frankfurt an der Zeil
Es mangelte nicht nur an Nahrungsmitteln, Wohnungen und Heizmaterial, sondern ebenso an allen sonstigen Gütern des täglichen Bedarfs. Auch für diese mussten Bezugsscheine beantragt werden. Zwar waren die begehrten Waren auch auf dem Schwarzmarkt zu haben, doch nur gegen horrende Preise. Als Alternative zum Schwarzmarkt wurden mancherorts amtliche Tauschzentralen eingerichtet, in den Ware gegen Ware getauscht werden konnte. Einen anderen Weg boten Kleinanzeigen in den Zeitungen. Dennoch waren viele - Alte, Kranke, Kinder, Flüchtlinge, Ausgebombte - nicht in der Lage, das Nötigste zum Überleben zu beschaffen und bedurften der Unterstützung. Immer wieder riefen die Hilfsorganisationen zu Spenden auf. Einer besseren Verteilung der dringend benötigten Konsumgüter sollten die öffentlichen Tauschzentralen dienen, wie diese an der Frankfurter Zeil.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt, F. Kochmann
Bild zum Dokument Plakat: der Tauschzentralen Frankfurt
Plakat: der Tauschzentralen Frankfurt
"Wir helfen durch Tausch! Du gibst Entbehrliches und erhälts Notwendiges!" Die Vorteile von Tauschgeschäften in den amtlichen Frankfurter Tauschzentralen erläutert das Werbeplakat aus Frankfurt von 1946.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Flugblatt: des großhessischen Staatsministerium und des Landes
Flugblatt: des großhessischen Staatsministerium und des Landeswohlfahrtsausschusses "An alle Haushaltungen Groß-Hessens: Notruf!"
Landesweite Initiativen zur Behebung der dringensten Versorgungsprobleme wurden in Hessen seit 1946 durch den Zusammenschluss der Hilfsorganisationen möglich.
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Fotos (2): Lumpen- und Altpapiersammlung Hanauer Schüler
Fotos (2): Lumpen- und Altpapiersammlung Hanauer Schüler
Die Bilder zeigen Schulkinder bei einer Lumpen- und Altpapiersammlung 1946 in Hanau.
Stadtbildstelle Hanau
Bild zum Dokument Fotos (2): Lumpen- und Altpapiersammlung Hanauer Schüler
Fotos (2): Lumpen- und Altpapiersammlung Hanauer Schüler
Die Bilder zeigen Schulkinder bei einer Lumpen- und Altpapiersammlung 1946 in Hanau.
Stadtbildstelle Hanau
Bild zum Dokument Plakat: "Reißwolf - Lumpen her!" für die Altkleidersammlung
Plakat: "Reißwolf - Lumpen her!" für die Altkleidersammlung
Der Höhepunkt dieser landesweiten Sammelaktion vom April 1946 war eine Verlosung unter den beteiligten Altkleider- und Lumpensammlern. Als Hauptgewinn winkte ein Eigenheim!
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Bericht an den Polizeipräsidenten in Kassel, betr. Verhängung
Bericht an den Polizeipräsidenten in Kassel, betr. Verhängung der Schutzhaft über Pfarrer Schlunk, Schemmern
Beschreibung der Umstände, die zur Inschutzhaftnahme des Pfarrers Schlunk führten und Begründung der Vorgehensweise.
HStAM 165 -3982, Bd. 12, Bl. 104-104R
Landrat Dr. Deichmann, Eschwege,
Bild zum Dokument Aufzeichnung der Vernehmung des Pfarrers Schlunk durch den Lan
Aufzeichnung der Vernehmung des Pfarrers Schlunk durch den Landrat Dr. Deichmann
Vernehmung des Pfarrers Schlunk durch den Landrat Dr. Deichmann, Eschwege. Lebenslauf und ausfürhrliche Beschreibung der Ereignisse und Äußerungen, die zur Unschutzhaftnahme führten. Ausdruck von Reue durch Pfarrer Schlunk.

HStAM 165 -3982, Bd. 12, Bl. 105-105R
Rudolf Schlunk
Bild zum Dokument Aufzeichnung der Vernehmung des Pfarrers Schlunk durch den Lan
Aufzeichnung der Vernehmung des Pfarrers Schlunk durch den Landrat Dr. Deichmann
Vernehmung des Pfarrers Schlunk durch den Landrat Dr. Deichmann, Eschwege. Lebenslauf und ausfürhrliche Beschreibung der Ereignisse und Äußerungen, die zur Unschutzhaftnahme führten. Ausdruck von Reue durch Pfarrer Schlunk.

HStAM 165 -3982, Bd. 12, Bl. 105-105R
Rudolf Schlunk
Bild zum Dokument Ereignissbericht über die Inschutzhaftnahme des Pfarrers Schlu
Ereignissbericht über die Inschutzhaftnahme des Pfarrers Schlunk
Bericht über die Inschutzhaftnahme des Pfarrers Schlunk in der Renitentengemeinde in Schemmern, Kreis Eschwege.  Knappe Begründung des Vorgehens.
HStAM 165 -3982, Bd. 12, Bl. 108
Staatspolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Ereignissbericht über die Inschutzhaftnahme des Pfarrers Schlu
Ereignissbericht über die Inschutzhaftnahme des Pfarrers Schlunk
Bericht über die Inschutzhaftnahme des Pfarrers Schlunk in der Renitentengemeinde in Schemmern, Kreis Eschwege.  Knappe Begründung des Vorgehens.
HStAM 165 -3982, Bd. 12, Bl. 108
Staatspolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Lagebesprechung beim Stab der Heeresgruppe Mitte an der Ostfro
Lagebesprechung beim Stab der Heeresgruppe Mitte an der Ostfront, einem der Zentren des militärischen Widerstands, 1943. Oberst i.G. Henning von Tresckow 4. von rechts
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Treuegelöbnis der Lehrer vom 1. Dezember 1943
Treuegelöbnis der Lehrer vom 1. Dezember 1943
Auch die Lehrerschaft wurde auf den Führer eingeschworen: das zeigt das Treugelöbnis aus dem Jahr 1943.
Archiv der Elisabethschule Marburg
Bild zum Dokument Die militärische Lage am 20. Juli 1944. Aus: Aufstand des Gewi
Die militärische Lage am 20. Juli 1944. Aus: Aufstand des Gewissens. Der militärische Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933-1945. Hrsg. vom Militärischen Forschungsamt, Herford und Bonn, 2. Auflage, 1985
Bild zum Dokument Führerhauptquartier „Wolfschanze“ bei Rastenburg in Ostpreußen
Führerhauptquartier „Wolfschanze“ bei Rastenburg in Ostpreußen am 20. Juli 1944. Aus: Aufstand des Gewissens. Der militärische Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933-1945. Hrsg. vom Militärischen Forschungsamt, Herford und Bonn, 2. Auflage, 1985
Bild zum Dokument Rekonstruktion des Aufenthaltes der Teilnehmer an der Lagebesp
Rekonstruktion des Aufenthaltes der Teilnehmer an der Lagebesprechung in der Lagebaracke im Führerhauptquartier „Wolfschanze“ am 20. Juli 1944 unmittelbar vor der Detonation der Sprengladung. Aus: Aufstand des Gewissens. Der militärische Widerstand gegen
Bild zum Dokument Claus Schenk Graf von Stauffenberg (links) mit seinen Eltern A
Claus Schenk Graf von Stauffenberg (links) mit seinen Eltern Alfred Schenk Graf von Stauffenberg und Caroline, geb. Gräfin von Uxkull-Gyllenband, und seinen beiden Brüdern Alexander und Berthold, Lautlingen um 1923
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Schloss Lautlingen, der Familiensitz der von Stauffenberg’s
Schloss Lautlingen, der Familiensitz der von Stauffenberg’s
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit Albrecht Ritter Mertz v
Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim. Metz von Quirnheim, ein enger Freund von Stauffenbergs, war an der Vorbereitung und Durchführung des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944 beteiligt, Winniza/Ukraine um 1942
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit seinen Kindern während
Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit seinen Kindern während seines Genesungsurlaubs, Sommer 1943
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Aufgaben für die schriftliche Reifeprüfung von Ostern 1941
Aufgaben für die schriftliche Reifeprüfung von Ostern 1941
Schularchiv Elisabethschule Marburg
Elisabethschule Marburg
Bild zum Dokument Hitlerjungen beim SA-Aufmarsch in Marburg am 4.-5. Juni 1933
Hitlerjungen beim SA-Aufmarsch in Marburg am 4.-5. Juni 1933
Für ihr erstes "Banntreffen" kamen am 4. und 5. Juni 1933 etwa 15.000 Hitlerjungen des "Gau Kurhessen" in Marburg zusammen. Die Hitlerjungen marschieren entlang des Steinwegs an interessierten Zuschauern vorbei; an den Häusern weht die Hakenkreuzfahne.
Historisches Bilddokument: http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/bd/id/74-079.
Bild zum Dokument Foto: Zerstörungen im Opelwerk Rüsselsheim 1945
Foto: Zerstörungen im Opelwerk Rüsselsheim 1945
Nur die möglichst rasche Wiederingangsetzung der Wirtschaft konnte aus der Versorgungskrise herausführen. Angesichts der zerstörten Industrieanlagen und Verkehrswege war die Aufgabe nicht leicht. Hermetisch abgeschottete Grenzen behinderten zusätzlich den Warenverkehr. Es fehlte an Transportmitteln; besonders Lokomotiven und Güterwaggons waren als Reparationen beschlagnahmt worden. Die dringend benötigte Kohle aus dem Ruhrgebiet erreichte in viel zu geringen Mengen Hessen. Gegen Ende des Jahres 1945 lag die hessische Industrieproduktion bei wenig mehr als 10% der Friedensquote, 1947 immerhin wieder bei 50%.
Der eklatante Warenmangel bewirkte einen enormen Nachfragedruck, der durch den gewaltigen Geldüberhang noch verschärft wurde. Zur Abwendung einer Inflationsgefahr wurden Löhne und Preise amtlich festgesetzt. Mit der Öffnung der Grenzen innerhalb Deutschlands, dann auch zum Ausland, besserte sich die Lage allmählich. Die Währungsreform im Juni 1948 erbrachte endlich spürbare Erleicherungen für den Verbraucher.
Die Opelwerke in Rüsselsheim waren durch alliierte Bomber schwer getroffen worden. Fast 50% der Gebäude waren total zerstört. Es bedurfte großer Anstrengungen von Unternehmensleitung und Belegschaft, bis im Juli 1946 wieder der erste Opel-Blitz vom Band lief.
Stadtarchiv Rüsselsheim
Bild zum Dokument Graphik: zum Zerstörungsgrad der hessischen Industriebetriebe
Graphik: zum Zerstörungsgrad der hessischen Industriebetriebe
43% der hessischen Industrieanlagen waren nach dem Krieg teilweise oder ganz zerstört.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Zeitungsartikel: Wirtschaftskonferenz in Wiesbaden vom 4. Augu
Zeitungsartikel: Wirtschaftskonferenz in Wiesbaden vom 4. August 1945
Düstere Aussichten für den Wiederaufbau der Wirtschaft prophezeite Oberst Newman, nachdem erste Bestandsaufnahmen das Ausmaß der Zerstörung deutlich gemacht hatten.
Mitteilungen für den Stadtkreis Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Umschmieden von Panzerrohren zu Pflugscharen bei Buderus
Foto: Umschmieden von Panzerrohren zu Pflugscharen bei Buderus, Wetzlar
Improvisationen und die Verwertung des Vorhandenen, darauf beruhte in den ersten Nachkriegsjahren der Wiederaufbau in der Industrie. Das Foto zeigt eine Schmelze der Wetzlarer Buderus AG 1946. Hier werden Restbestände von Waffenstahl zu Pflugscharen verarbeitet.
Rossmann, W.: Panzerrohre zu Pflugscharen, 1987
Bild zum Dokument Foto: Hanauer Goldschmiedebetriebe in provisorischer Unterbrin
Foto: Hanauer Goldschmiedebetriebe in provisorischer Unterbringung
In Provisorien mussten in den ersten Nachkriegsjahren auch viele Handwerker und sonstige Kleinunternehmen arbeiten. Das Bild zeigt die Goldschmiedefirma W. Behrens in Hanau. Sie hatte sich mit anderen Goldschmieden in einer provisorisch hergerichteten Werkhalle zusammengefunden, um die Arbeit trotz zerstörter Betriebe weiterzuführen.
Stadtbildstelle Hanau
Bild zum Dokument Foto: Frankfurter Zeil 1947/1948
Foto: Frankfurter Zeil 1947/1948
Auch für den Einzelhandel war der Anfang schwer und - nach heutigen Maßstäben - äußerst bescheiden. Das Foto zeigt die Frankfurter Zeil 1947/1948.
Zentralarchiv der Frankfurter Neuen Presse
Bild zum Dokument Beschreibung der Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz,
Beschreibung der Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz, Kreis Schlüchtern, Anlage zum Schreiben des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Frankfurt vom 09.03.1934
Beschreibung der Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz, Kreis Schlüchtern, Anlage zum Schreiben des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Frankfurt vom 09.03.1934. Detaillierte Auflistung aller Vorkommnisse verbunden mit der dringenden Aufforderung etwas zum Schutz der jüdischen Gemeinde zu unternehmen.

StAM 165 -3982, Bd. 13, S. 54-55
Zentralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Frankfurt
Bild zum Dokument Beschreibung der Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz,
Beschreibung der Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz, Kreis Schlüchtern, Anlage zum Schreiben des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Frankfurt vom 09.03.1934
Beschreibung der Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz, Kreis Schlüchtern, Anlage zum Schreiben des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Frankfurt vom 09.03.1934. Detaillierte Auflistung aller Vorkommnisse verbunden mit der dringenden Aufforderung etwas zum Schutz der jüdischen Gemeinde zu unternehmen.

StAM 165 -3982, Bd. 13, S. 54-55
Zentralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Frankfurt
Bild zum Dokument Mitteilung an den Regierungspräsidenten in Kassel über die Lag
Mitteilung an den Regierungspräsidenten in Kassel über die Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz, Kreis Schlüchtern
Mitteilung des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Frankfurt an den Regierungspräsidenten in Kassel über die Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz, Kreis Schlüchtern. Bitte um Eingreifen.

HStAM 165 -3982, Bd. 13, S. 53
Zentralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Frankfurt
Bild zum Dokument Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen R
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. XIII
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. XIII
HStAM 165 -3982, Bd. 13
Regierungspräsident Kassel
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der OZ betr. Tag der nationalen Arbeit vom 28.
Zeitungsartikel der OZ betr. Tag der nationalen Arbeit vom 28. April 1933

Der 1. Mai, ein Montag, sollte auch in Marburg feierlich begangen werden. Das abgedruckte Programm zeigt die Einbindung der Jugend - von Schülern und Studenten - sowie vor allem der in NS-Betriebsgruppen organisierten Mitglieder, u.a. der NS-Betriebszellen-Organisation oder der NS-Beamtenarbeitsgemeinschaft. Arbeiter und Angestellte, die nicht in einem NS-Bund organisiert sind, müssen sich, um teilnehmen zu können, einem solchen für die Zeit des Aufmarsches anschließen. An dieser Stelle wird deutlich, dass die Gewerkschaften an ihrem Tag nicht mehr im Mittelpunkt stehen.

Nur einen Tage später wurden diese dann auch durch Besetzung der Gewerkschaftshäuser von SA und NS-Betriebszellen-Organisation (NSBO) zerschlagen, ihre Funktionäre verhaftet, die Mitglieder in der "Deutschen Arbeitsfront (DAF) zwangsvereinigt.

 

Abgedruckt in: Erhart Dettmering: Was alle lesen konnten. Das Jahr 1933 im Spiegel der Marburger Lokalpresse. Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur 72. 2001. S. 177f.

Oberhessische Zeitung
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der OZ betr. Tag der nationalen Arbeit vom 28.
Zeitungsartikel der OZ betr. Tag der nationalen Arbeit vom 28. April 1933

Der 1. Mai, ein Montag, sollte auch in Marburg feierlich begangen werden. Das abgedruckte Programm zeigt die Einbindung der Jugend - von Schülern und Studenten - sowie vor allem der in NS-Betriebsgruppen organisierten Mitglieder, u.a. der NS-Betriebszellen-Organisation oder der NS-Beamtenarbeitsgemeinschaft. Arbeiter und Angestellte, die nicht in einem NS-Bund organisiert sind, müssen sich, um teilnehmen zu können, einem solchen für die Zeit des Aufmarsches anschließen. An dieser Stelle wird deutlich, dass die Gewerkschaften an ihrem Tag nicht mehr im Mittelpunkt stehen.

Nur einen Tage später wurden diese dann auch durch Besetzung der Gewerkschaftshäuser von SA und NS-Betriebszellen-Organisation (NSBO) zerschlagen, ihre Funktionäre verhaftet, die Mitglieder in der "Deutschen Arbeitsfront (DAF) zwangsvereinigt.

 

Abgedruckt in: Erhart Dettmering: Was alle lesen konnten. Das Jahr 1933 im Spiegel der Marburger Lokalpresse. Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur 72. 2001. S. 177f.

Oberhessische Zeitung
Bild zum Dokument Zeitungsartikel des HT betr. Feiern zum 1. Mai vom 29. April19
Zeitungsartikel des HT betr. Feiern zum 1. Mai vom 29. April1933

Das Hessische Tageblatt hat das Programm der Feierlichkeiten zum 1. Mai nur kurz zusammengefasst. Es veröffentlicht allerdings noch den Aufruf des Marburger Gewerkschaftsvorsitzenden Geilfuß`, der seine Mitglieder zwar einerseits auffordert, sich "restlos an den Feiern zu beteiligen", aber andererseits angesichts der nun vom Staat organisierten Abläufe daran erinnert, dass sie die eigentlichen Wegbereiter, "die Pioniere des Maigedankens", seien.

 

Abgedruckt in: Erhart Dettmering: Was alle lesen konnte. Das Jahr 1933 im Spiegel der Marburger Lokalpresse. Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur 72. 2001. S. 179.

Hessisches Tageblatt
Bild zum Dokument Fernschreiben Auslösung der „Walküre“-Befehle, 2. Stufe, 20. J
Fernschreiben Auslösung der „Walküre“-Befehle, 2. Stufe, 20. Juli 1944
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeich
Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeichnet von Witzleben, 20. Juli 1944
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeich
Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeichnet von Witzleben, 20. Juli 1944
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeich
Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeichnet von Witzleben, 20. Juli 1944
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeich
Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeichnet von Witzleben, 20. Juli 1944
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Zeitungsartikel der OZ betr. Bücherverbrennung vom 11. Mai 193
Zeitungsartikel der OZ betr. Bücherverbrennung vom 11. Mai 1933

 Der Fackelzug durch die Stadt endete am 10. Mai auf dem Kämpfrasen, in dessen Mitte ein großer Scheiterhaufen brannte. Unter dem Motto "Wider den undeutschen Geist" wurden "undeutsche" Bücher und Schriften verbrannt. Die Bücherverbrennung wurde von der Deutschen Studentenschaft, dem Dachverband der allgemeinen Studentenausschüsse, organisiert und unter Führung des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB) durchgeführt. Als Anlass nennt der Artikel den "Widerwillen der deutschen Jugend gegen alles Fremde", das ihr in den Jahren der Weimarer Republik aufogezwungen worden sei.

Die Bücherverbrennungen an den deutschen Hochschulen bildeten den Abschluss der vierwöchigen "Aktion wider den undeutschen Geist". In diese sind u.a. folgende Ereignisse einzuordnen: der "Judenboykott" vom 1. April sowie das "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" vom 7. April , welches einen Professorenboykott an vielen Universitäten nach sich zog.

Abgedruckt in: Erhart Dettmering: Was alle lesen konnten. Das Jahr 1933 im Spiegel der Marburger Lokalpresse. Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur 72. 2001. S. 215.

Oberhessische Zeitung
Bild zum Dokument Foto: Eingang zum Kämpfrasen
Foto: Eingang zum Kämpfrasen
Eingang zum Kämpfrasen von der Frankfurter Straße aus. Das Gebäude stammt aus den 30er Jahren.
Bild zum Dokument Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des E
Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres. Fromm war in die Verschwörung eingeweiht und wurde zum Mitmachen aufgefordert, verweigerte sich aber, da Hitler das Attentat überlebt hatte. Er ließ die Verschwörer erschießen, fan
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Friedrich Olbricht, um 1940
Friedrich Olbricht, um 1940
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Kurt von Schleicher wurde im Zuge der Röhm-Krise am 30. Juni 1
Kurt von Schleicher wurde im Zuge der Röhm-Krise am 30. Juni 1934 von Gestapo-Beamten ermordet. Die Mordtat an dem ehemaligen, noch immer hochangesehenen Berufsoffizier beeinflusste viele Militärangehörige bei ihrer allmählichen Ablehnung des NS-Regimes
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Friedrich Olbricht mit seiner Familie, Frühjahr 1944
Friedrich Olbricht mit seiner Familie, Frühjahr 1944
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Foto: Ankunft von Flüchtlingen und Vertriebenen in Hessen
Foto: Ankunft von Flüchtlingen und Vertriebenen in Hessen
Auf der Potsdamer Konferenz im Juli/August 1945 beschlossen die Siegermächte die Ausweisung von 6,6 Millionen Deutschen aus Polen, der Tschechoslowakai und Ungarn. Hessen sollte 607 500 Personen aufnehmen. Noch im Winter 1946 erreichten die ersten Transporte, die vor allem aus der Tschechoslowakai kamen, hessisches Gebiét. Die ohnehin angespannte Versorgungslage verschärfte sich nun noch weiter: Zusammen mit den Evakuirten aus anderen Ländern war im Oktober 1946 in Hessen jeder fünfte Bürger "zugezogen". Da die Wohnraumlage in den zerstörten Städten keinen weiteren Zuzug zuließ, wurde die Masse der Flüchtlinge in ländliche Gebiete gelekt. Die "Neubürger" sollten rasch integriert werden. In Häusern und Wohnungen von Einheimischen fanden sie häufig schon nach kurzer Zeit eine allerdings zumeist äußerst beengte Unterkunft. Schwierig gestaltete sich in vielen Fällen der Versuch, einen geeigneten Arbeitsaplatz zu finden.
Allein 1946 erreichten 400 000 Flüchtlinge mit Zügen zu durchschnittlich 1000 Personen hessischen Boden. Rotkreuz-Schwestern empfingen sie in Auffangstationen. Hier wurden die Flüchtlinge registriert, ärztlich untersucht und mit dem Nötigsten versorgt, bevor man sie in ihre Aufnahmeorte weiter leitete.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Flugblatt: des Ministeriums für Arbeit und Wohlfahrt, Landesko
Flugblatt: des Ministeriums für Arbeit und Wohlfahrt, Landeskommissar für das Flüchtlingswesen : Ostflüchtlinge!
Jeder Flüchtling, dessen Bestimmungsland Hessen hieß, erhielt bei seiner Ankunft zur ersten Orientierung dieses Flugblatt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Müller, Oskar: Der Minister für Arbeit und Wohlfahrt
Bild zum Dokument Anschlag: "Konzert zum Besten der Ostflüchtlinge" am 4. 8. 194
Anschlag: "Konzert zum Besten der Ostflüchtlinge" am 4. 8. 1946 auf dem Johannisberg
Die Integration der großen Zahl fast mittelloser "Neubürger" erforderte die Anspannung aller Kräfte. Wohlfahrtsorganisationen und Kirchen mit ihren ehrenamtlichen Helfern sowie die hierfür eingerichteten Behörden arbeiteten eng zusammen. Aber auch zahlreiche spontane Veranstaltungen kleinerer Vereine und nicht zuletzt die vielen kleinen Dienste im Stillen halfen, die schlimmste Not zu lindern.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Sackhüpfen im Flüchtlingskindergarten Lohfelden
Foto: Sackhüpfen im Flüchtlingskindergarten Lohfelden
Lebensmittel und Medikamente von ausländischen, vor allem amerikanischen Wohlfahrtsorganisationen halfen, die schlimmste Not zu lindern.
Stadtmuseum Kassel
Bild zum Dokument Ausstellungsplakat: "Hessische Neubürger" in Wiesbaden, Septem
Ausstellungsplakat: "Hessische Neubürger" in Wiesbaden, September 1947
Die Integration der "Neubürger" wurde anfangs besonders durch die katastrophale wirtschaftliche Ausgangslage behindert. Mit der Ausstellung im September 1947 versuchten Flüchtlingsbetriebe, ihre Fähigkeiten und ihre Bereitschaft darzustellen, am Wiederaufbau der neuen Heimat mitzuwirken.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Schreiben: des Hilfswerkes der Evangelischen Kirche in Deutsch
Schreiben: des Hilfswerkes der Evangelischen Kirche in Deutschland, Vertrauensstelle für Nassau: Einzelschicksale aus der Müttererholungsfreizeit in Assenheim bei Friedberg vom 14. Septemdber 1946
Besonders schwer trugen Frauen und Mütter an der Last des Krieges und der Vertreibung. Häufig war der Ehemann noch nicht aus dem Krieg zurückgekehrt oder gefallen. Daher organisierte das Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland für besonders dringende Fälle eine Erholungsfreizeit in Assenheim.
Archiv des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche Deutschlands Berlin
Bild zum Dokument Mitteilung an Regierungspräsident in Kassel: Erwerbslosenunruh
Mitteilung an Regierungspräsident in Kassel: Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932
Mitteilung des Polizeidirektors Hanau an den Regierungspräsident in Kassel über Maßnahmen im Anschluss an die Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932; Nachrihct über Ablehnung eines Berufungsverfahrens und über den endgültigen Abschluss aller Verfahren.

HStAM 165- 3982 Bd. 9
Polizeidirektor Hanau
Bild zum Dokument Mitteilung an Regierungspräsident in Kassel über Erwerbslosenu
Mitteilung an Regierungspräsident in Kassel über Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932
Mitteilung des Polizeidirektors Hanau an den Regierungspräsident in Kassel über die Maßnahmen im Anschluss an die  Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932;Nachricht über  Einstellungsbeschluss in Teilverfahren wg. Waffenmissbrauchs und über Ergebnis der Verhandlung bezüglich Beamtenbeleidigung

StAM 165- 3982 Bd. 9
Polizeidirektor Hanau
Bild zum Dokument Bericht an Regierungspräsident in Kassel über die Erwerbslosen
Bericht an Regierungspräsident in Kassel über die Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932
Knapper Bericht des Polizeipräsidenten Hanau an Regierungspräsident in Kassel betreffend der maßnahmen im Anschluss an die Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932; Beschreibung der  laufenden Verfahren und der schon erfolgten Verurteilungen.
HStAM 165- 3982 Bd. 9
Polizeidirektor Hanau
Bild zum Dokument Bericht an Regierungspräsident in Kassel über die Erwerbslosen
Bericht an Regierungspräsident in Kassel über die Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932
Knapper Bericht des Polizeipräsidenten Hanau an Regierungspräsident in Kassel betreffend der maßnahmen im Anschluss an die Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932; Beschreibung der  laufenden Verfahren und der schon erfolgten Verurteilungen.
HStAM 165- 3982 Bd. 9
Polizeidirektor Hanau
Bild zum Dokument Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen R
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst Bd. IX
Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst Bd. IX

HStAM 165- 3982 Bd. 9
Bild zum Dokument Grenzausweis: für das Zonengebiet der Britisch-Amerikanischen
Grenzausweis: für das Zonengebiet der Britisch-Amerikanischen Zone mit einem Umkreis von 20 km.
In Nordhessen behinderten die neuen Grenzen die traditionellen Verkehrs- und Handelswege nach Niedersachsen, das jetzt zur britischen, und nach Thüringen, das zur sowjetischen Zone gehörte.
Stadtmuseum Kassel
Bild zum Dokument Grenzausweis: für das Zonengebiet der Britisch-Amerikanischen
Grenzausweis: für das Zonengebiet der Britisch-Amerikanischen Zone mit einem Umkreis von 20 km.
In Nordhessen behinderten die neuen Grenzen die traditionellen Verkehrs- und Handelswege nach Niedersachsen, das jetzt zur britischen, und nach Thüringen, das zur sowjetischen Zone gehörte.
Stadtmuseum Kassel
Bild zum Dokument Grenzausweis: für das Zonengebiet der Britisch-Amerikanischen
Grenzausweis: für das Zonengebiet der Britisch-Amerikanischen Zone mit einem Umkreis von 20 km.
In Nordhessen behinderten die neuen Grenzen die traditionellen Verkehrs- und Handelswege nach Niedersachsen, das jetzt zur britischen, und nach Thüringen, das zur sowjetischen Zone gehörte.
Stadtmuseum Kassel
Bild zum Dokument Der Wiesbadener Heinrich Roos sammelte einen vorwiegend bürger
Der Wiesbadener Heinrich Roos sammelte einen vorwiegend bürgerlich-liberalen Widerstandskreis um sich, der über Kontakte zum Verschwörerkreis des 20. Juli verfügte und die demokratische Neuordnung in Wiesbaden hätte unterstützen sollen
Stadtarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Der ehemalige Polizeidirektor Heinrich Maschmeyer, der gute Ko
Der ehemalige Polizeidirektor Heinrich Maschmeyer, der gute Kontakte zu Sozialdemokraten und Gewerkschaftern besaß, zählte zu jenen Personen, die nach einem gelungenen Staatsstreich für die Übernahme von Führungspositionen beim demokratischen Wiederaufbau
Stadtarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Der preußische Finanzminister Johannes Popitz, ein rechtsorien
Der preußische Finanzminister Johannes Popitz, ein rechtsorientierter Konservativer und Monarchist, zählte zum Goerdeler-Kreis. Popitz wurde aufgrund seiner Verwicklung in den Umsturzversuch im Oktober 1944 zum Tod verurteilt und im Februar 1945 erhängt
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Der ehemalige Karrierediplomat Ulrich von Hassel setzte sich i
Der ehemalige Karrierediplomat Ulrich von Hassel setzte sich im Goerdeler-Kreis im Falle eines Staatsstreiches für die Wiederherstellung der Monarchie ein sowie für ein gemeinsames Vorgehen mit den Westalliierten gegen den Bolschewismus. Auch von Hassel w
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Carl Friedrich Goerdeler als junger Mann
Carl Friedrich Goerdeler als junger Mann
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Carl Friedrich Goerdeler als Oberbürgermeister an seinem Schre
Carl Friedrich Goerdeler als Oberbürgermeister an seinem Schreibtisch im Neuen Rathaus in Leipzig, um 1933
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Carl Friedrich Goerdeler vor dem Volksgerichtshof
Carl Friedrich Goerdeler vor dem Volksgerichtshof
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Landkarte: Groß-Hessen mit Vorgängerterritorien
Landkarte: Groß-Hessen mit Vorgängerterritorien
Das heutige Bundesland Hessen entstand erst 1945. Seit 1866 war das Gebiet aufgeteilt in die preußische Provinz Hessen-Nassau mit den Regierungsbezirken Kassel und Wiesbaden sowie das frühere Großherzogtum bzw. den späteren Volksstaat Hessen mit der Hauptstadt Darmstadt. Schon in der Weimarer Zeit hatte es Pläne gegeben, ein "Groß-Hessen" zu schaffen. Durch das Kriegsende, die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen und die faktische Auflösung Preußens wurde diese Frage wieder aktuell. Ohne einen funktionstüchtigen Staat war auch der Aufbau einer demokratischen Gesellschaft nicht möglich. Ebenso erforderten die schwierigen Versorgungs- und Verkehrsbedingungen größere Verwaltungseinheiten. Unklar war zunächst der territoriale Zuschnitt. Eine Umfrage bei deutschen Politikern bestärkte die Amerikaner, am 19. September 1954 das Land Groß-Hessen zu proklamieren.
"Groß-Hessen" hieß das neugebildete Land nur bis 1946. Die Verfassungsberatende Landesversammlung einigte sich auf die schlichtere Bezeichnung "Land Hessen". Aber nicht alle historisch zugehörigen Gebiete wurden in das neue Land einbezogen. Das ursprünglich hessen-darmstädtische Rhein-Hessen sowie die früheren nassauischen Kreise Oberwesterwald, Unterwesterwald, Unterlahn und St. Goarshausen verblieben in der fränzösischen Besatzungszone und kamen später zu Rheinland-Pfalz.
Franz, E.G.: Hessenchronik, 1991
Bild zum Dokument Auszug: aus der Bergsträsser-Denkschrift vom 10. August 1945
Auszug: aus der Bergsträsser-Denkschrift vom 10. August 1945
Bisher bestanden die Regierungsbezirke Kassel und Wiesbaden sowie das "Land Hessen" unverbunden nebeneinander. In einer Denkschrift vom 10. August 1945 empfahl Prof. L. Bergsträsser den Zusammenschluss der Gebiete.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bergsträsser, Prof Dr. Ludwig
Bild zum Dokument Anschlag: Militärregierung Deutschland: Proklamation Nr. 2 vpm
Anschlag: Militärregierung Deutschland: Proklamation Nr. 2 vpm 19.9.1945
Durch die Proklamation Nr. 2 bildete die amerikansche Militärregierung in ihrer Besatzungszone die Staaten Groß-Hessen, Württemberg-Baden und Bayern
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Karte: des geteilten Mainz im Jahre 1945
Karte: des geteilten Mainz im Jahre 1945
Nicht überall gelang eine Grenzziehung, die den gewachsenen Strukturen gerecht wurde. Im Falle Mainz trennten die Grenzen der Besatzungszonen und die späteren Landesgrenzen erhebliche Teile des ehemaligen Stadtgebiets ab.
Stadtarchiv Mainz
Bild zum Dokument Foto: Grenzkontrolle an der Zonengrenze in Mainz
Foto: Grenzkontrolle an der Zonengrenze in Mainz
Besonders scharf waren die Kontrollen an der amerikanisch-französischen Zonengrenze. Es galt vor allem, illegalen Grenzübertritt und Schmuggel zu verhindern. Das Foto zeigt einen Kontrollposten am Mainzer Rheinufer 1946.
Röhrig, K. Braunfels
Bild zum Dokument Abschrift des Urteils des Schöffengerichts Kassel vom 24.11.19
Abschrift des Urteils des Schöffengerichts Kassel vom 24.11.1930 in der Strafsache gegen Freisler
Der Angeklagte Dr. Freisler wird durch dieses Urteil des Schöffengerichts vom 24.11.1930 bezüglich des Anklagepunktes der Beleidigung des Polizeioberstleutnants Schulz freigesprochen. Bezüglich der Anklagepunkte der Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Hausfriedensbruches wird er jeweils zu einer Geldstrafe, die an die entsprechenden Stellen zu zahlen ist, oder ersatzweise zu einer Haftstrafe verurteilt. Dr. Hohenstein darf binnen zwei Monaten auf Kosten Freislers das Urteil veröffentlichen. Dr. Freisler muss die Kosten des Verfahrens tragen.
HStAM 165, 6938, Bl. 67
Schöffengericht Kassel
Bild zum Dokument Bericht der Wiesbadener Zeitung  vom 22./23 Juli 1944 über die
Bericht der Wiesbadener Zeitung vom 22./23 Juli 1944 über die „Treuekundgebung“ für Adolf Hitler in Wiesbaden am 21. Juli 1944
Hessische Landesbibliothek, Wiesbaden
Bild zum Dokument Im Berliner Kammergericht in der Elßholzstraße tagte der Volks
Im Berliner Kammergericht in der Elßholzstraße tagte der Volksgerichtshof
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Das Strafgefängnis Plötzensee in Berlin, links der „Hinrichtun
Das Strafgefängnis Plötzensee in Berlin, links der „Hinrichtungsschuppen“
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Häuser des NSV-Kindererholungsheimes in Bad Sachsa, wo die Kin
Häuser des NSV-Kindererholungsheimes in Bad Sachsa, wo die Kinder der Verschwörer vom 20. Juli 1944 in „Sippenhaft“ genommen wurden
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Der ehemalige Zentrumsabgeordnete Dr. Friedrich August Bockius
Der ehemalige Zentrumsabgeordnete Dr. Friedrich August Bockius, geb. 11. Mai 1882, wurde anlässlich der Aktion „Gewitter“ festgenommen und verstarb am 5. März 1945 im KZ Mauthausen/Österreich
Hessisches Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden
Bild zum Dokument Bericht der Tochter von Dr. Bockius über die Verfolgung durch
Bericht der Tochter von Dr. Bockius über die Verfolgung durch das NS-Regime
Hessisches Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden
Bild zum Dokument Organisationsdirektive Nr.1 zur Gründung einer zivilen Landesr
Organisationsdirektive Nr.1 zur Gründung einer zivilen Landesregierung am 12.10.1945
Die amerikanische Próklamation Nr. 2 vom 19. September 1945 legte nicht nur das Staatsgebiet für "Groß-Hessen" fest. Die neuen Länder erhielten zugleich die volle gesetzgebende, richterliche und vollziehende Gewalt - selbstverständlich unter Vorbehalt der "Machtbefugnisse der Miltärregierung". Bis zur Schaffung demokratischer Einrichtungen sollte der Ministerpräsident Gesetze genehmigen und verkünden. Als hessischen Regierungschef setzten die Amerikaner am 12. Oktober 1945 den Heidelberger Wirtschaftsproffessor Karl Geiler ein. Geiler macht sich sofort an die Bildung einer Landesregierung und beteiligte hierbei Verteter der soeben zugelassenen Parteien. Nach anfänglichen Schwierigkeiten arbeitete das Allparteienkabinett bis zur Einsetzung der ersten gewählten Regierung im Januar 1947.
Mit dieser knappen Direktive vom 12. Okrober 1945 wurde die Regierungsbildung für das soeben geründete Land eingeleitet.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Wallach, Robert: Verwaltungsoffizier
Bild zum Dokument Organisationsdirektive Nr.1 zur Gründung einer zivilen Landesr
Organisationsdirektive Nr.1 zur Gründung einer zivilen Landesregierung am 12.10.1945
Die amerikanische Próklamation Nr. 2 vom 19. September 1945 legte nicht nur das Staatsgebiet für "Groß-Hessen" fest. Die neuen Länder erhielten zugleich die volle gesetzgebende, richterliche und vollziehende Gewalt - selbstverständlich unter Vorbehalt der "Machtbefugnisse der Miltärregierung". Bis zur Schaffung demokratischer Einrichtungen sollte der Ministerpräsident Gesetze genehmigen und verkünden. Als hessischen Regierungschef setzten die Amerikaner am 12. Oktober 1945 den Heidelberger Wirtschaftsproffessor Karl Geiler ein. Geiler macht sich sofort an die Bildung einer Landesregierung und beteiligte hierbei Verteter der soeben zugelassenen Parteien. Nach anfänglichen Schwierigkeiten arbeitete das Allparteienkabinett bis zur Einsetzung der ersten gewählten Regierung im Januar 1947.
Mit dieser knappen Direktive vom 12. Okrober 1945 wurde die Regierungsbildung für das soeben geründete Land eingeleitet.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Wallach, Robert: Verwaltungsoffizier
Bild zum Dokument Foto: Kabinett Geiler in einer Besprechung bei Newman 1946
Foto: Kabinett Geiler in einer Besprechung bei Newman 1946
Frühzeitige Abstimmung mit den Amerikanern war die Grundvorraussetzung für die Regierungsarbeit. Das Kabinett Geiler sollte Gesetze erlassen, aber die Militärregierung behielt sich ihre Zustimmung vor. Das Foto zeigt das hessische Staatsministerium in einer Besprechung mit Oberst Newman, dem Chef der amerikansichen Militärregierung für Hessen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: des Kabinettsmitglied im Großhessischen Staatsministeriu
Foto: des Kabinettsmitglied im Großhessischen Staatsministerium: Ministerpräsident Prof. Dr. Karl Geiler
Am 12. Oktober 1945 ernannte die amerikanische Militärregierung Geiler (1878-1953) zum Miniterpräsidenten des Staates Groß-Hessen. Dem früheren Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Heidelberg hatten die Nationalsozialisten 1939 die Lehrerlaubnis entzogen. Geiler war parteilos, stand aber den bürgerlichen Parteien nahe.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: des Kabinettsmitglied im Großhessischen Staatsminsteríum
Foto: des Kabinettsmitglied im Großhessischen Staatsminsteríum: stellvertretender Ministerpräsident Hilpert, Werner Dr.
Der Wirtschaftsberater und ehemalige führende sächsische Zentrumspolitiker wurde in der NS-Zeit verfolgt und saß bis Kriegsende sechs Jahre im KZ Buchenwald. Hilpert war 1945 Mitbegründer und Landesvorsitzender der CDU in Hessen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: des Finanzminister Wilhelm Mattes
Foto: des Finanzminister Wilhelm Mattes
Der ehemalige DVP-Abgeordnete im Badischen Landtag war bis 1933 Finanzminister in Baden. Danach arbeitete er unter Auflagen als Steuerberater in Mannheim. Mattes war parteilos, aber dem bürgerlichen Lager zuzurechnen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: des Innenminsters Dr. Hans Venedey
Foto: des Innenminsters Dr. Hans Venedey
Rechtsanwalt Venedey (1902-1969) war ab 1929 gewählter sozialdemokratischer Stadtverordneter in Konztanz. Nach einmonatiger "Schutzhaft" emigrierte er 1933 nach Frankreich, wo er in Le Vernet interniert wurde. 1942 gelang ihm die Flucht in die Schweiz.
Hessisches Hauptstaatsarchov Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Justizminister Georg August Zinn
Foto: Justizminister Georg August Zinn
Der Sozialdemokrat Zinn gehörte von 1929 bis 1933 dem Stadtparlament in Kassel an, wo er seit 1931 als Rechtsanwalt tätig war. Nach vorrübergehender "Schutzhaft" 1933 hielt er in der Folgezeit Kontakt zu Widerstandskreisen. 1941 wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Bald nach Kriegsende, im Juni 1945, aus amerikanischer Gefangenschaft entlassen, übertrug ihm die Militärregierung im Oktober 1945 das Amt des Landgerichtsdirektors. Doch schon am 28. Oktober 1945 wurde er als hessischer Justizminister berufen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Wirtschaftsminister Dr. Rudolf Mueller
Foto: Wirtschaftsminister Dr. Rudolf Mueller
Der Jurist Mueller wurde als Direktor der chemischen Fabrik Röhm & Haas 1945 Vorstitzender der Industrie- und Handelskammer in Darmstadt. Er war parteilos, stand aber dem bürgerlichen Lager nahe.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Minister für Wiederaufbau und politische Befreiung Gottl
Foto: Minister für Wiederaufbau und politische Befreiung Gottlob Binder
Der Gewerkschaftssekretär und Bielefelder Stadtrat Binder wurde 1933 seines Amtes enthoben. Während der NS-Zeit war er mehrfach inhaftiert. Im Juni 1945 wurde ihm die Leitung des Arbeitsamtes Frankfurt übertragen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Minister für Arbeit und Wohlfahrt Oskar Müller
Foto: Minister für Arbeit und Wohlfahrt Oskar Müller
Der Kommunist und Frankfurter Parteisekretär war 1925-1933 Mitglied der preußischen Landtages. Nach seiner Verhaftung 1933 verbrachte er drei Jahre im Zuchthaus und weitere drei Jahre bis 1939 im KZ Sachsenhausen. Von 1944 bis Kriegsende war er erneut im KZ Dachau festgehalten.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Minister für Ernährung und Landwirtschaft Georg Häring
Foto: Minister für Ernährung und Landwirtschaft Georg Häring
Der engagierte Gewerkschafter und Sozialdemokrat Häring war zuletzt Landesrat in der preußischen Provinzialverwaltung Kassel und Mitglied der preußischen Staatsrates, bevor er 1933 von den Nationalsozialisten in den Ruhestand versetzt wurde. Nach Kriegsende übernahm er sogleich den Posten als Stadtrat in Kassel und Landeshauptmann im Bezirkskommunalverband.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Kultusminister Prof. Dr. Franz Böhm
Foto: Kultusminister Prof. Dr. Franz Böhm
Der Jurist Böhm war Lehrstuhlinhaber an der Universität Jena. 1938 bis 1940 aus politischen Gründen suspendiert, ging er 1940 an die Universität Freiburg im Breisgau, wo er zuletzt das Amt des Prorektors bekleidete. Er gehörte der CDU an.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Offener Brief: der SPD und KPD an den Ministerpräsidenten Groß
Offener Brief: der SPD und KPD an den Ministerpräsidenten Groß-Hessens
Nach Ansicht von SPD und KPD waren die Parteien bei der Regierungsbildung nicht ausreichend berücksichtigt worden. Durch Intervention der Amerikaner wurde daraufhin Justizminister Robert Fritz durch den Sozialdemokraten Georg August Zinn ersetzt und die Krise beigelegt. Am 28. Oktober 1945 war die Kabinettsbildung abgeschlossen.
Knothe, Willi; Fisch, Walter; Frankfurter Rundschau
Bild zum Dokument Plakat: Staatsgrundgesetz vom 22. November 1945
Plakat: Staatsgrundgesetz vom 22. November 1945
Bis zur Verkündigung der hessischen Verfassung am 11. Dezember 1946 bildete das Staatsgrundgesetz vom 22. November 1945 die Grundlage für das staatliche Leben in Hessen. Dem Ministerpräsidenten räumte es eine besonders starke Stellung ein
Gesetz- und Verordnungsblatt S. 23
Groß-Hessisches Staatsminsterium
Bild zum Dokument Zeitungsartikel "Bilanz in Groß-Hessen"
Zeitungsartikel "Bilanz in Groß-Hessen"
Zum Jahreswechsel 1945/46 informierte die Regierung Geiler die Öffentlichkeit über ihre bisherige Tätigkeit.
Wiesbadener Kurier
Bild zum Dokument Foto: Sitzung des Kabinetts
Foto: Sitzung des Kabinetts
Die Regierung Geiler während einer Kabinettssitzung im Dezember 1945 (v.l.): Gottlob Binder, Hans Venedey, Werner Hilpert, Karl Geiler, Georg Häring, Wilhelm Mattes.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument 23.06.1927 Verurteilung in der Strafsache gegen Dr. Roland Fre
23.06.1927 Verurteilung in der Strafsache gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform
Verurteilung von Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform durch das Schöffengericht Kassel zu einer Geldstrafe von 1000 RM.
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122, Bl. 94
Schöffengericht Kassel
Bild zum Dokument Ermässigung der Geldstrafe auf 500 RM wg. des 80. Geburtstages
Ermässigung der Geldstrafe auf 500 RM wg. des 80. Geburtstages des Reichspräsidenten
Mitteilung des Oberstaatsanwalts Kassel an Dr. Roland Freisler wegen Halbierung der Geldstrafe wegen des 80. Geburtstages des Reichspräsidenten.
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122, Bl. 100
Oberstaatsanwalt Kassel
Bild zum Dokument Dr. Roland Freisler, Beschimpfung der republikanischen Staatsf
Dr. Roland Freisler, Beschimpfung der republikanischen Staatsform
Überblicksseite für die Akten der Staatsanwaltschaft zum Fall Roland Freisler, mit Inhaltsangabe der zum Prozess vorhandenen Akten
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122
Staatsanwaltschaft Kassel
Bild zum Dokument Dr. Roland Freisler, Beschimpfung der republikanischen Staatsf
Dr. Roland Freisler, Beschimpfung der republikanischen Staatsform
Überblicksseite für die Akten der Staatsanwaltschaft zum Fall Roland Freisler, mit Inhaltsangabe der zum Prozess vorhandenen Akten
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122
Staatsanwaltschaft Kassel
Bild zum Dokument Einleitung eines Strafverfahrens gegen Dr. Roland Freisler weg
Einleitung eines Strafverfahrens gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform
Beschuldigung durch das Amstgerichtes Kassel. Dr. Roland Freisler wird des Vergehens der "Beschimpfung der republikanischen Staatsform" aufgrund seiner Äußerungen in der 6. Stadtverordnetenversammlung verdächtigt.
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122
Amtsgericht Kassel
Bild zum Dokument Tilgung der Vorstrafe von Dr. Freisler aus dem Strafregister
Tilgung der Vorstrafe von Dr. Freisler aus dem Strafregister
Reaktion des Oberstaatsanwalts Lüneburg auf ein Schreiben 06.01.1933 des Oberstaatanwalts Kassel. Bericht über Tilgung der Vorstrafe des Dr. Roland Freisler aus dem Strafregister.
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122, Bl. 109
Oberstaatsanwalt Lüneburg
Bild zum Dokument Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Ka
Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)
wörtlicher Bericht über die 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 in der über die Bewilligung der Mittel zur Anschaffung einse Personenkraftwagens für die städtische Verwaltung und die Aufwertungsansprüche der städt. Beamten u.a. debatiert wird. Die Sitzung muss aufgrund von lautstarken Wortgefechten abgebrochen werden (Anlass des Prozesses gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform).
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122, Bl. 5-8
6. Stadtverordnetenversammlung Kassel
Bild zum Dokument Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Ka
Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)
wörtlicher Bericht über die 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 in der über die Bewilligung der Mittel zur Anschaffung einse Personenkraftwagens für die städtische Verwaltung und die Aufwertungsansprüche der städt. Beamten u.a. debatiert wird. Die Sitzung muss aufgrund von lautstarken Wortgefechten abgebrochen werden (Anlass des Prozesses gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform).
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122, Bl. 5-8
6. Stadtverordnetenversammlung Kassel
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Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)
wörtlicher Bericht über die 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 in der über die Bewilligung der Mittel zur Anschaffung einse Personenkraftwagens für die städtische Verwaltung und die Aufwertungsansprüche der städt. Beamten u.a. debatiert wird. Die Sitzung muss aufgrund von lautstarken Wortgefechten abgebrochen werden (Anlass des Prozesses gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform).
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122, Bl. 5-8
6. Stadtverordnetenversammlung Kassel
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Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)
wörtlicher Bericht über die 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 in der über die Bewilligung der Mittel zur Anschaffung einse Personenkraftwagens für die städtische Verwaltung und die Aufwertungsansprüche der städt. Beamten u.a. debatiert wird. Die Sitzung muss aufgrund von lautstarken Wortgefechten abgebrochen werden (Anlass des Prozesses gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform).
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122, Bl. 5-8
6. Stadtverordnetenversammlung Kassel
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Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)
wörtlicher Bericht über die 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 in der über die Bewilligung der Mittel zur Anschaffung einse Personenkraftwagens für die städtische Verwaltung und die Aufwertungsansprüche der städt. Beamten u.a. debatiert wird. Die Sitzung muss aufgrund von lautstarken Wortgefechten abgebrochen werden (Anlass des Prozesses gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform).
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122, Bl. 5-8
6. Stadtverordnetenversammlung Kassel
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Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)
wörtlicher Bericht über die 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 in der über die Bewilligung der Mittel zur Anschaffung einse Personenkraftwagens für die städtische Verwaltung und die Aufwertungsansprüche der städt. Beamten u.a. debatiert wird. Die Sitzung muss aufgrund von lautstarken Wortgefechten abgebrochen werden (Anlass des Prozesses gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform).
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122, Bl. 5-8
6. Stadtverordnetenversammlung Kassel
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Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)
wörtlicher Bericht über die 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 in der über die Bewilligung der Mittel zur Anschaffung einse Personenkraftwagens für die städtische Verwaltung und die Aufwertungsansprüche der städt. Beamten u.a. debatiert wird. Die Sitzung muss aufgrund von lautstarken Wortgefechten abgebrochen werden (Anlass des Prozesses gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform).
HStAM 274 Kassel Acc. 1983/86, 3b, Nr. 122, Bl. 5-8
6. Stadtverordnetenversammlung Kassel
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Hermann Kaiser während des Ersten Weltkriegs
Stadtarchiv Wiesbaden
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Hermann Kaiser, um 1934
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
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Herbert von Bose, Mitarbeiter des Vizekanzlers von Papen und der konservativen Opposition gegen Hitler zugehörig, gehörte zum Bekanntenkreis von Hermann Kaiser. Als von Bose während der Röhm-Krise umgebracht wurde, sorgte dies bei Kaiser für erhebliche Ve
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
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Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
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Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
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Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
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Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
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Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
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Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930
Dr. Freisler beschwert sich in der Stadtverordnetenversammlung Kassel am 23.06.1930 über die, seiner Meinung nach, unrechtmäßige und gewalttätige Auflösung einer Versammlung der Nationalsozialisten durch das Reichsbanner und andere in Zusammenarbeit mit der Polizei, bei der 16 Nationalsozialisten verletzt worden seien. Er behauptet, dass der jüdische Polizeipräsident, der sozialdemokratische Polizeioberstleutnant Schulz und der Gauführer des Reichsbanners Quer beabsichtigt hätten, die Versammlung derart blutig aufzulösen. Für diese Behauptungen wird er mehrmals zur Ordnung gerufen bis ihm der Stadtverordnetenvorsitzende schließlich das Wort entzieht.
HStAM 165, 6938
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Hermann Kaiser an der Spitze des Umzuges anlässlich der Einweihung des Gefallenendenkmals vor dem Kurhaus in Wiesbaden, 21. Oktober 1934
Stadtarchiv Wiesbaden
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Hermann Kaiser vor dem Volksgerichtshof, 17. Januar 1945
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
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Foto: Die Regierungschefs der drei Länder der US-Zone
Die Regierungschefs der drei Länder der US-Zone om März 1946: W. Högner (Bayern), R. Maier (Wüerttemberg-Baden), K. Geiler (Hessen).
Deutsche Presse Agentur Frankfurt
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Organisationsplan des Länderrates vom 6. November 1945
Unmittelbar nach Gründung der süddeutschen Länder forderten die Amerikaner die Ministerpräsidenten auf, nach Wegen für eine zonenweite Abstimmung ihrer Politik zu suchen. Sie gründeten bereits Anfang November 1945 den "Länderrat". Besonders Fragen der Wirtschafts-, Verkehrs- und Ernährungspolitik sollten sinnvollerweise gemeinsam und zonenweit behandelt werden. Hessen erhoffte sich einerseits Lebensmittel- und Rohstoffeinfuhren sowie andererseits Absatzmärkte für die heimische Industrie. Der Länderrat war indessen nur der erste Schritt. Angesichts der anhaltenden Versorgungskrise und der schleppenden Wiederingangsetzung der Wirtschaft drängten die Amerikaner auf die baldige Wiederherstellung der Wirtschaftseinheit Deutschlands. Allerdings waren im Sommer 1946 nur die Briten hierzu bereit. So entstand am 1. Januar 1947 als erster zonenübergreifender Zusammenschluss die britisch-amerikanische Bizone. Im Frühjahr 1947 wurde als gemeinsamer Sitz der deutschen Bizonenverwaltungen sowie des Wirtschaftsrates Frankfurt a.M. bestimmt.
Kurz und knapp war das Organisationsstatus des Länderrates vom 6. November 1946. Der Länderrat sollte ausdrücklich ein Koordinierungsorgan gleichberechtigter Partner sein. Der föderale Charakter hatte Vorbildfunktion für die späteren Ländervertretungen der Bizone und den Bundesrat. Bis zur Gründung der Bundesrepublik regelte der Länderrat die gemeinsamen Angelegenheiten der Länder der US-Zone.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Länderrat der Bizone
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Zeitungsartikel: "Großbritannien hat den amerikanischen Plan über die Wirtschaftseinheit Deutschlands angenommen"
Die hessische Regierung unterstütze die amerikanische Initiative, die sie als einen ersten Schritt zur künftigen Einheit Deutschlands verstand. Doch es gab auch Ängste: Die Versorgungssituation in der britischen Zone war noch schlechter, man befürchtete durch den Zusammenschluss beider Zonen eine Herabsetzung der Lebensmittelrationen. Andererseits versprach sich die hessische Wirtschaft leichteren Zugang zu der so dringend benötigten Ruhrkohle.
Frankfurter Rundschau
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Foto: Wirtschaftsgespräche der amerikanischen und britischen Zone in Frankfurt a.M. am 11. September 1946
Nachdem sich Briten und Amerikaner über den Zusammenschluss iher Zonen geeinigt hatten, wurden deutsche Vertreter aktiv und bereiteten ihrerseits die Vereinigung vor. Das Foto zeigt Teilnehmer der Wirtschaftsgespräche in Frankfurt a.M. am 11. September 1946 (v.l.): Viktor Agartz (Leiter des Zentralamtes für Wirtschaft in der britischen Zone), Dr. E. Kuhnert (als Vertreter der britischen Zone), Ludwig Erhard (Wirtschaftsminister Bayerns), Oberst Ellis Altmann, Prof. Erik Nölting (als Vertreter der britischen Zone), Rudolf Mueller (Wirtschaftsminister Groß-Hessens), Heinrich Köhler (Wirtschaftsminister Württemberg-Badens).
Deutsche Presseagentur Frankfurt
Bild zum Dokument Foto: Tagung des Exekutivrates der Bizone am 1. April 1947 in
Foto: Tagung des Exekutivrates der Bizone am 1. April 1947 in Frankfurt-Höchst
Der Exekutivrat war das Koordinierungsorgan der beteiligten Länder und gleichzeitig der Bizonenverwaltungen. Er konnte Gesetzesvorschläge beim Wirtschaftsrat einbringen. Als hessische Vertreter sind zu erkennen: (1.u.2.v.l.) Vorsitzender L. Metzger (Oberbürgermeister von Darmstadt), Chef der hessischen Staatskanzlei Dr. H. Brill (6.u.7.v.l.) der Frankfurter Stadtrat Fritz Fay sowie der Frankfurter Stadtkämmerer Georg Klinger.
Deutsche Presseargentur Frankfurt
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Wilhelm Leuschner als Konfirmand, 1903
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
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Wilhelm Leuschner (1.v.r.) mit seinen Darmstädter Bildhauerkollegen, um 1908
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Wilhelm Leuschner als Soldat vor Verdun, September 1917
Wilhelm Leuschner als Soldat vor Verdun, September 1917
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Wilhelm Leuschner am Rednerpult auf einer Wahlveranstaltung mi
Wilhelm Leuschner am Rednerpult auf einer Wahlveranstaltung mit dem Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, 1929
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
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Wilhelm Leuschner um 1935
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Ludwig Schwamb wurde bereits 1928 in das hessische Innenminist
Ludwig Schwamb wurde bereits 1928 in das hessische Innenministerium unter Leuschner berufen. Nach 1933 schloss er sich dem Widerstand an. Beim Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 war er als politischer Beauftragter für den Wehrkreis XII (Wiesbaden) vorgesehe
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Hermann Maass war während des Dritten Reiches nicht nur Geschä
Hermann Maass war während des Dritten Reiches nicht nur Geschäftspartner von Wilhelm Leuschner, sondern auch einer seiner engsten Mitarbeiter im Kampf gegen die Diktatur. Am 20. Oktober 1944 wurde Maass in Berlin-Plötzensee hingerichtet
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
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Anschlag: Militärregierung Deutschland: Gesetz Nr. 8 - Verbot der Beschäftigung von Mitgliedern der NSDAP in geschäftlichen Unternehmen vom 12. Oktober 1945
Die Amerikaner waren überzeugt von der Kollektivschuld des deutschen Volkes am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und an den Greueltaten des Nationalsozialismus. Durch die "Entnazifizierung" sollten alle Urheber, Funktionsträger und Anhänger der NS-Diktatur zur Rechenschaft gezogen werden. Im Sommer 1945 begann eine Entlastungswelle ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die dazu führte, dass bis Mai 1946 26% der leitenden Angestellten in Wirtschaftsunternehmen sowie 57% der Beamten und 34% der Angestellten im öffentlichen Dienst aus ihren Stellungen entfernt wurden. Am 5. März 1946 hatten die Länder der US-Zone das "Gesetz zur Befreiung vom Nationalsozialismus und Militarismus" beschlossen. Es verpflichtete jeden Deutschen über 18 Jahren, auf einem Fragebogen detailliert Auskunft zu geben über Organisationszugehörigkeit und die berufliche Tätigkeit während der NS-Zeit. Die vom Gesetz "Betroffenen" - in Hessen fast eine Million Menschen! - hatten sich vor einer Spruchkammer zu verantworten. Sowohl die bürokratischen Verfahren als auch der Sinn und Zweck dieser Form der Entnazifizierung waren umstritten. Zahlreiche Fälle wurden im August und Dezember 1946 durch Amnestien für erledigt erklärt; 1949 war die Entnazifizierung praktisch beendet.
Die Entlassungswelle im Rahmen der Entnazifizierung hatte im Sommer 1945 vor allem den öffentlichen Dienst erfasst. In den Unternehmen der privaten Wirtschaft war die Zahl der Entlassenen zunächst weit geringer. Um diese ungleiche Handlung zu beenden, erließ die Militärregierung im Oktober das Gesetz Nr. 8.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Militärrregierung Deutschland - Amerikanische Zone
Bild zum Dokument Foto: Unterzeichnung des Gesetzes zur Befreiung vom Nationalso
Foto: Unterzeichnung des Gesetzes zur Befreiung vom Nationalsozialismus, Vertreter der amerikanischen Militärregierung
Eine Forderung deutscher Politiker war es, die individuelle Schuld der Betroffenen zu prüfen. Für nominelle Mitglieder der NSDAP bzw. "Mitläufer" sollte von harten Strafen abgesehen werden und die Rückkehr in den Beruf möglich sein. Da die Amerikaner sich nicht im Stande sahen, aufwendige Einzelverfahren durchzuführen, legten sie die Entnazifizierung in deutsche Hände. Am 5. März 1946 unterzeichneten die Regierungschefs der Länder der US-Zone das "Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarrismus". Das Gesetz war weitgehend von amerikanischen Vorgaben diktiert worden. Das Foto zeigt die amerikanischen Vertreter bei der Unterzeichnung des "Befreiungsgesetzes" in München. (2.v.l.: der Chef der Militärregierung für Deutschland Lucius D. Clay, 3.v.l.: der Gesandte RobertM. Murphy).
Deutsche Presseagentur Frankfurt
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Fragebogen: Entnazifizierungsfragebogen
Jeder Deutsche über 18 Jahren hatte diesen Fragebogen auszufüllen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Fragebogen: Entnazifizierungsfragebogen
Fragebogen: Entnazifizierungsfragebogen
Jeder Deutsche über 18 Jahren hatte diesen Fragebogen auszufüllen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Urteilsverkündung der Spruchkammer Hanau 1946
Foto: Urteilsverkündung der Spruchkammer Hanau 1946
Die vom "Befreiungsgesetz" Betroffenen mussten sich einem Spruchkammerverfahren unterziehen. Hier konnten sie zu ihrer Entlastung Zeugenaussagen vorlegen - im Volksmund bekannt als "Persilscheine". Das Verfahren endete mit einer Einstufung in einer der fünf Kategorien "Hauptschuldige, Belastete, Minderbelastete, Mitläufer, Entlastete" und mit der Verhängung von Sühnemaßnahmen: Geldbußen, Beschäftigungsverbot, Einzug des Vermögens oder Arbeitslager.
Stadtbildstelle Hanau
Bild zum Dokument Gesetz: zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus
Gesetz: zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus vom 5. März 1946 (Auszüge)
Die Grundlage für die Entnazifizierung war das "Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus" vom 5. März 1946. (Auszüge)
Gesetz- und Verordnungsblatt S. 57
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Gesetz: zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus vom 5. März 1946 (Auszüge)
Die Grundlage für die Entnazifizierung war das "Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus" vom 5. März 1946. (Auszüge)
Gesetz- und Verordnungsblatt S. 57
Bild zum Dokument Adolf Reichwein als Soldat an der Westfront, 1917
Adolf Reichwein als Soldat an der Westfront, 1917
Bestand Adolf-Reichwein-Archiv
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin
Bild zum Dokument Adolf Reichwein (Mitte) bei seiner Geburtstagsfeier am 3. Okto
Adolf Reichwein (Mitte) bei seiner Geburtstagsfeier am 3. Oktober 1927 im Volkshochschulheim am Beuthenberg in Jena
Bestand Adolf-Reichwein-Archiv
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin
Bild zum Dokument Adolf Reichweins Schulbericht „Schaffendes Schulvolk“ von 1937
Adolf Reichweins Schulbericht „Schaffendes Schulvolk“ von 1937 reflektierte seine Tätigkeit als Landschullehrer und war an der Reformpädagogik ausgerichtet
Bestand Adolf-Reichwein-Archiv
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin
Bild zum Dokument Inspektionsbericht des Kreisschulrates Georg Wolff über die vo
Inspektionsbericht des Kreisschulrates Georg Wolff über die von Reichwein geführte Volksschule Tiefensee, 18. Dezember 1937
Bestand Adolf-Reichwein-Archiv
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin
Bild zum Dokument Adolf Reichwein, um 1940
Adolf Reichwein, um 1940
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Adolf Reichwein mit seinen Kindern Renate, Kathrin und Roland,
Adolf Reichwein mit seinen Kindern Renate, Kathrin und Roland, um 1942
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Adolf Reichwein vor dem Volksgerichtshof, 20. Oktober 1944
Adolf Reichwein vor dem Volksgerichtshof, 20. Oktober 1944
Bestand Adolf-Reichwein-Archiv
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin
Bild zum Dokument Adolf Reichweins Abschiedsbrief an seinen Vater, 20. Oktober 1
Adolf Reichweins Abschiedsbrief an seinen Vater, 20. Oktober 1944
Bestand Adolf-Reichwein-Archiv
Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung, Berlin
Bild zum Dokument Anschlag: "Ausschreibung der Stadt Frankfurt für freigewordene
Anschlag: "Ausschreibung der Stadt Frankfurt für freigewordene Stellen ehemaliger NSDAP-Mitglieder" im öffentlichen Dienst vom 16. juni 1945
Gerichte, Universitäten und Schulen hatten die Amerikaner zunächst geschlossen. Erst nach der Entlassung der dort tätigen Nationalsozialisten sollten sie wieder eröffnet werden. Die Verwaltung, besonders die Ernährungs-, Wirtschafts- und Arbeitsämter, musste hingegen weiterarbeiten, um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Wegen der zahlreichen Entlassungen im Rahmen der Entnazifizierung kam es dabei zu erheblichen Problemen: Seit dem Sommer 1945 mussten im Lauf eines Jahres über die Hälfte der Beamten in Hessen aus dem Dienst ausscheiden. Einige Verwaltungsbezirke drohten völlig zusammenzubrechen; man suchte händeringend nach Fachpersonal. Vorteilhaft war allerdings, dass besonders die leitenden Positionen nun mit Demokraten besetzt werden konnten und die Verwaltung sich durch die vielen Neuzugänge schlagartig verjüngte. In vielen Bereichen gab es so einen wirklichen Neubeginn.
Nach den Massenentlassungen durch die Entnazifizierung gab es in fast allen Bereichen der öffentlichen Verwaltung bedrohliche personelle Engpässe. Die entstandenen Lücken mussten möglichst schnell ausgefüllt werden.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Stadtverwaltung Frankfurt am Main; amtierender Bürgermeister: Hollbach
Bild zum Dokument Foto (1/3) zur Aufstellung der Polizei in Wetzlar: Einweisung
Foto (1/3) zur Aufstellung der Polizei in Wetzlar: Einweisung durch eínen amerikanischen Offizier.
Im Mai 1945 wurde, wie andernorts in diesen Monaten, auch in Wetzlar eine neue Polizei aufgestellt. Zunächst wies ein amerikanischer Sicherheitsoffizier die neuen Polizisten in ihr Amt ein.
Privatbesitz D. Spieß, Ehringshausen
Bild zum Dokument Foto (2/3): Erster Appell in eingefärbten Wehrmachtsuniformen
Foto (2/3): Erster Appell in eingefärbten Wehrmachtsuniformen
Es folgte der erste Appell in eingefärbten Wehrmachtsuniformen. Zur Kenntlichmachung wiesen breite Armbinden darauf hin, dass es sich um Polizisten handelte. Wegen des Sicherheitsbedürfnisses der Militärregierung blieben sie zunächst unbewaffnet. In Wetzlar erfolgte die Bewaffnung erst nach einem ernsten Zwischenfall im Dezember 1945.
Privatbesitz D. Spieß, Ehringshausen
Bild zum Dokument Foto (3/3): Aufstellung der Landespolizei/Gendarmerie
Foto (3/3): Aufstellung der Landespolizei/Gendarmerie
Im Herbst wurden die Polizeikräfte in kommunale Stadtpolizei und Gendarmerie (Landespolizei) getrennt. Die Gendarmen trugen nach amerikanischem Vorbild einen Sheriffstern - er wurde in der Lehrwerkstatt der Firma Leitz hergestellt.
Privatbesitz D. Spieß, Ehringshausen
Bild zum Dokument Anschlag: "Wiederaufnahme der Tätigkeit der Gerichte" in der P
Anschlag: "Wiederaufnahme der Tätigkeit der Gerichte" in der Provinz Starkenburg, Juni 1945
Bei der Entlassung der nationalsozialistischen Richter nahmen die ersten Gerichte bereits im Juni 1945 ihre Arbeit wieder auf. Man bemühte sich, politisch unbelastete Juristen - besonders Rechtsanwälte - für den Justizdienst zu gewinnen, aber bis Mitte 1946 konnte gerade die Hälfte der Richterstellen besetzt werden.
Stadtarchiv Darmstadt
Die deutsche Regierung der Provinz Starkenburg
Bild zum Dokument Foto: Eröffnung des Oberlandesgerichts Frankfurt am 8. März 19
Foto: Eröffnung des Oberlandesgerichts Frankfurt am 8. März 1946
Am 8. März 1946 wurde der Wiederaufbau des hessischen Gerichtswesen mit der feierlichen Eröffnung des Frankfurter Oberlandesgerichts abgeschlossen. Trotz der personellen Engpässe bemühten sich die hessischen Gerichte umgehend, nationalsozialistische Gewaltverbrechen zu verfolgen.
Deutsche Presse Agentur Frankfurt
Bild zum Dokument Carl Heinrich von Stülpnagel als junger Offiziersanwärter, um
Carl Heinrich von Stülpnagel als junger Offiziersanwärter, um 1906
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Das letzte Familienfoto Weihnachten 1942 in Potsdam
Das letzte Familienfoto Weihnachten 1942 in Potsdam
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Erwin Rommel sympathisierte mit den Verschwörern, beteiligte s
Erwin Rommel sympathisierte mit den Verschwörern, beteiligte sich jedoch selbst nicht an dem Umsturzversuch. Aufgrund seiner Popularität war er als neuer Oberbefehlshaber des Heeres im Gespräch, wurde aber drei Tage vor dem 20. Juli 1944 schwer verwundet.
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Carl-Heinrich von Stülpnagel im Gespräch mit Generalfeldmarsch
Carl-Heinrich von Stülpnagel im Gespräch mit Generalfeldmarschall Erwin Rommel, den Stülpnagel auf die Seite des Widerstands zu ziehen versuchte
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Cäsar von Hofacker trieb mit Stülpnagel am 20. Juli 1944 den U
Cäsar von Hofacker trieb mit Stülpnagel am 20. Juli 1944 den Umsturzversuch in Paris voran. Am 30. August 1944 zum Tode verurteilt, wurde er am 20. Dezember 1944 hingerichtet
Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin
Bild zum Dokument Foto: Theaterprobe in Kassel
Foto: Theaterprobe in Kassel
Besonders im kulturellen Leben war der geistige Aufbruch nach zwölf Jahren NS-Diktatur zu verspüren. Trotz der schwierigen Ausgangsbedingungen begannen die Kulturschaffenden, in Eigeninitiative ein neues Kulturleben aufzubauen. Deutsche und Amerikaner hatten ein gemeinsames Ziel: Die Befreiung der Kultur von der nationalsozialistischen Instrumentalisierung. Gezielt förderten die Amerikaner die Öffnung des Kulturbetriebes für die westliche Welt. Die ersten Theater nahmen noch im Sommer 1945 den Spielbetrieb notdürftig wieder auf. Nun konnten die in der NS-Zeit verbotenen Stücke wieder aufgeführt werden. Hoch im Kurs standen auch "Bunte Abende" und Konzertverantstaltungen. Das Publikum nahm die Angebote dankbar an. Auch populäre Unterhaltungsprogramme wie Kino, Tanzvergnügen und Sportveranstaltungen boten willkommene Ablenkung und Zerstreuung.
Wegen der Zerstörung der Theatergebäude sorgte 1945 die Kasseler "Notgemeinschaft des Theaters" in Eigeninitiative für provisorische Spielstätten. Zunächst wurden vor allem Bunte Abende, Gesangs- oder konzertante Veranstaltungen geboten. Karten waren oft nur gegen Sachleistungen wie Briketts und Brennholz zum Beheizen der Behelfsunterkünfte zu bekommen.
Stadtmuseum Kassel, M. Nehrdich
Bild zum Dokument Lizenz: für Albert Grasemann in Bad Nauheim als Musikbeauftrag
Lizenz: für Albert Grasemann in Bad Nauheim als Musikbeauftragter vom 22. September 1945
Die "Kulturoffiziere" in den amerikanischen Militärverwaltungen hatten die Aufgabe, den Kulturbetrieb zu überwachen. Sie vergaben Lizenzen nur an politisch unbelastete Persönlichkeiten. Darüberhinaus bedurften alle Veranstaltungen und Veröffentlichungen einer Genehmigung der Militärregierung.
Historisches Archiv des Hessischen Rundfunks Frankfurt
Leutinant Colonel Infantry, Commanding Officer John B. Stanley
Bild zum Dokument Plakat: Ferienkurse für Internationale Neue Musik Schloss Kran
Plakat: Ferienkurse für Internationale Neue Musik Schloss Kranichstein im August/September 1946
Im Spätsommer 1946 fanden auf Schloss Kranichstein bei Darmstadt zum ersten Mal die vielbeachteten Internationalen Ferienkurse für neue Musik statt. Der nach 1933 verbotenen zeitgenössischen Musik sollte wieder Gehör verschafft und junge Künstler mit dieser Musik bekannt gemacht werden. Die Ferienkurse wurden von nun an jährlich veranstaltet.
Stadtarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Plakat: Faschingstrubel im Frankfurter Zoo
Plakat: Faschingstrubel im Frankfurter Zoo
Schon ab Juni 1945 verzeichnete der Frankfurter Zoo wieder steigende Besucherzahlen. Bald wurden auf den Zooterrassen gut besuchte Tanzvergnügen angeboten - oder wie im März 1947 - Faschingsveranstaltungen.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Foto: Warteschlangen vor dem Kino Scala in Frankfurt
Foto: Warteschlangen vor dem Kino Scala in Frankfurt
Im Sommer 1945 öffneten die ersten Kinos. Neben den Wochenschauen zeigten sie vor allem alte UfA- und amerikanische Unterhaltungsspielfilme
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Plakat: "Herbstmesse Kassel", Oktober 1947
Plakat: "Herbstmesse Kassel", Oktober 1947
Auch die Jahrmärkte, wie hier die Kasseler Herbstmesse 1947, begannen allmählich wieder aufzuleben.
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Anschlag: Betr.: Filmvorführung "Die Todesmühlen" vom 27. Febr
Anschlag: Betr.: Filmvorführung "Die Todesmühlen" vom 27. Februar 1947
Die Amerikaner hatten die Vorstellung, das NS-Regime und seine Folgen resultierten aus dem mentalitätsbedingt autoritären Charakter der Deutschen. Mit Nachdruck förderten sie ein Programm der demokratischen Umerziehung, der sogenannten Reeducation. Diese richtete sich auf fast alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. In Schulen und Universitäten, in der Erwachsenenbildung, in der Kultur und in den Medien sollten den Deutschen die Prinzipien der westlich geprägten Demokratie nahegebracht werden, damit sie künftig in der Lage wären, ihr Schicksal auf demokratischer Grundlage selbst in die Hand zu nehmen.
Anfangs wurden auch drastische Mittel zur demokratischen Umerziehung eingesetzt. Die Vorführung des Films "Die Todesmühlen" über die Konzentrationslager sollte ehemaligen Nationalsozialisten vor Augen führen, welche unmenschlichen Verbrechen die Deutschen begangen hatten.
Stadtarchiv Darmstadt
Der Polizeipräsident Reibold
Bild zum Dokument Anschlag: "Einladung zu einer öffentlichen Bürgerversammlung"
Anschlag: "Einladung zu einer öffentlichen Bürgerversammlung" in Oberursel am 15. April 1947
Öffentliche Bürgerversammlungen sollten die breite Bevölkerung für politische Fragen interessieren. In der Erwachsenenbildung gab es seit 1946 reichhaltige Angebote an Abendkursen, Diskussionsrunden und Vorträgen. Deutsch-amerikanische Frauenclubs und Bürgerforen wurden organisiert
Stadtarchiv Oberursel
Bild zum Dokument Foto: Amerikanische Kontrolloffizierin beim Jugendclub Freunds
Foto: Amerikanische Kontrolloffizierin beim Jugendclub Freundschaft in Rüdesheim
Die große Zahl der Jugendclubs, -vereine und -verbände, die ab Herbst 1945 allmählich wieder zugelassen wurden, mussten hin und wieder mit dem Erscheinen eines amerikanischen Kontrolloffiziers rechnen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Plakat: "Künstler-Weihnachtsmesse in der Amerikanischen Biblio
Plakat: "Künstler-Weihnachtsmesse in der Amerikanischen Bibliothek"
Die Amerikahäuser entstanden aus Leseräumen, welche die Amerikaner für die deutsche Bevölkerung einrichteten. Die Frankfurter Amerika-Bücherei wurde im März 1946 in eine deutsch-amerikanische Begegnungsstätte, das erste "Amerikahaus" umgewandelt. Noch im selben Jahr folgten nach diesem Muster Amerikahäuser in Darmstadt, Kassel und Marburg, 1947 in Wiesbaden und 1948 in Fulda und Gießen.
Stadtarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Zeitungsartikel: "Zwei Jahre GYA" in Eschborn
Zeitungsartikel: "Zwei Jahre GYA" in Eschborn
Besondere Beachtung schenkte die Reeducation der lernfähigen Jugend. Die Umerziehungsprogramme betrafen aber nicht nur die schulische Erziehung, sondern setzten auch gezielt im Freizeitbereich an. Schon im Januar 1946 gab es in allen hessischen Kreisen sogenannte Jugendkomitees der Militärverwaltungen. In allen größeren Militärstandorten der amerikanischen Streitkräfte wurden ab 1946 "German Youth Activities" (GYA) angeboten: Sport-, Kultur- und Bildungsaktivitäten, Workshops aller Art, Bibliotheken, Disskussionsclubs, Sommercamps und manchmal "Icecream-Partys".
Neue Zeitung München
Bild zum Dokument Zeitungsartikel: "Auf dem Wege zur Pressefreiheit"
Zeitungsartikel: "Auf dem Wege zur Pressefreiheit"
Die entscheidende Rolle im Rahmen des Umerziehungskonzepts zur Demokratie maßen die Amerikaner Presse und Rundfunk zu. Gerade die Medien hatten bis 1945 fast total im Dienst der NS-Propaganda gestanden. Daher verbot die Militärregierung zunächst alle deutschen Zeitungen. Als Ersatz gab es nur amerikanische Heeresgruppenzeitungen wie die "Frankfurter Presse" und die "Hessische Post" in Kassel. Doch schon im Sommer 1945 begannen die Amerikaner mit dem Aufbau einer völlig neuen deutschen Presse mit überparteilichem Charakter. Parteizeitungen nach dem Vorbild der Weimarer Zeit waren nicht gestattet. Als erste deutsche Zeitung in Hessen erschien am 1. August 1945 die "Frankfurter Rundschau". Auch der Rundfunk blieb zunächst völlig in amerikanischer Hand. Erst nachdem "Radio Frankfurt" Anfang 1946 von Bad Nauheim nach Frankfurt übergesiedelt war, wurde am 1. Juni 1946 mir Eberhard Beckmann ein deutscher Intendant ernannt.
Nach der Vergabe der ersten Lizenzen an die Münchner Süddeutsche Zeitung sowie die Frankfurter Rundschau stellten die Amerikaner eine weitreichende Lockerung ihrer Medienpolitik in Aussicht.
Frankfurter Rundschau
Bild zum Dokument Foto: Herausgeberkollegium der Frankfurter Rundschau 1945
Foto: Herausgeberkollegium der Frankfurter Rundschau 1945
Bei der Vergabe von Presselizenzen wählten die Amerikaner stets mehrere Herausgeber, die verschiedenen politischen Richtungen angehörten. So auch im Fall der "Frankfurter Rundschau", der ersten hessischen Tageszeitung. Das Herausgebergremium setzte sich zusammen aus (v.l.) Wilhelm Knothe (SPD), Arno Rudert (KPD), Otto Großman (den Kommunisten nahestehend), Paul Rodemann (SPD), Wilhelm Gerst (ehemals Zentrum), Emil Carlebach (KPD), Hans Etzkorn (SPD, nicht auf dem Bild).
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Schriftsatz: "Verordnung zur Regelung von Papierzuweisungen"
Schriftsatz: "Verordnung zur Regelung von Papierzuweisungen"
Schwierigkeiten bereitete den Herausgebern der Zeitungen der Papiermangel. Die Frankfurter Rundschau erschien beispielsweise anfangs nur zweimal wöchentlich.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Lizenzierte hessische Zeitungen im Sommer 1946
Foto: Lizenzierte hessische Zeitungen im Sommer 1946
Mitte 1946 hatten die Amerikaner in Hessen zehn deutsche Tageszeitungen lizenziert
Deutsche Presse Agentur Frankfurt
Bild zum Dokument Foto: Englischkurs in "Die Stimme Amerikas"
Foto: Englischkurs in "Die Stimme Amerikas"
Ganz im Dienst der Umerziehung zur Demokratie stand auch das Radio. Nachdem die Amerikaner Radio Frankfurt im Juni 1946 in deutsche Hände gelegt hatten, blieben ihre eigenen Sendeplätze noch lange der Reeducation verpflichtet. Englisch-Kurse, wie hier in der Sendung "Die Stimme Amerikas", sollten den Deutschen die amerikanische Kultur näherbringen.
Neue Zeitung München
Bild zum Dokument Die zerstörte Innenstadt Frankfurts bei Kriegsende
Die zerstörte Innenstadt Frankfurts bei Kriegsende
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Bild zum Dokument Die zerstörte Innenstadt Frankfurts bei Kriegsende
Die zerstörte Innenstadt Frankfurts bei Kriegsende
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Bild zum Dokument Einmarsch der amerikanischen Streitkräfte in Kassel
Einmarsch der amerikanischen Streitkräfte in Kassel
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main
Bild zum Dokument Internierungslager Darmstadt, 1945
Internierungslager Darmstadt, 1945
Privatbesitz
Bild zum Dokument Meldebogen des und Spruchkammerurteil über den berüchtigten Ge
Meldebogen des und Spruchkammerurteil über den berüchtigten Gestapobeamten Ernst Richardt, 1948
Hessisches Hauptstaatsarchiv
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Meldebogen des und Spruchkammerurteil über den berüchtigten Gestapobeamten Ernst Richardt, 1948
Hessisches Hauptstaatsarchiv
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Meldebogen des und Spruchkammerurteil über den berüchtigten Gestapobeamten Ernst Richardt, 1948
Hessisches Hauptstaatsarchiv
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Meldebogen des und Spruchkammerurteil über den berüchtigten Gestapobeamten Ernst Richardt, 1948
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Der bekannte SPD-Politiker Prof. Dr. Ludwig Bergsträsser stand
Der bekannte SPD-Politiker Prof. Dr. Ludwig Bergsträsser stand während der NS-Zeit in Verbindung zu Wilhelm Leuschner. Er wurde bereits im April 1945 von der Militärregierung als Präsident der Provinz Starkenburg eingesetzt, im Juni für Oberhessen und dan
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Gründung des Landes Groß-Hessen
Gründung des Landes Groß-Hessen
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Hessen und seine Vorgängerterritorien
Hessen und seine Vorgängerterritorien
Harenberg
Der parteilose Prof. Dr. Karl Geiler wurde am 15. Oktober 1945 durch die Militärregierung zum hessischen Ministerpräsidenten berufen
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Anschlag: der Militärregierung "Bekanntmachung über die Bildun
Anschlag: der Militärregierung "Bekanntmachung über die Bildung von Gewerkschaften" vom 18. August 1945
Von den Gewerkschaften erhofften sich die Amerikaner die Gewinnung der Arbeiterschaft für die Demokratie, aber auch Unterstützung bei der Entnazifizierung und beim Aufbau einer deutschen Friedensindustrie. Anfang August 1945 wurde die Genehmigung zur Bildung örtlicher Gewerkschaften angekündigt. Hierauf hatten die Gewerkschafter schon lange gewartet. Viele waren gleich nach dem Zusammenbruch der NS-Diktatur aktiv geworden. Bis zum Herbst wurden zahlreiche Branchen-, aber auch Einheitsgewerkschaften zugelassen. Im August 1946 konstituierte sich der Freie Gewerkschaftsbund Hessen. Die Gewerkschaften schalteten sich sogleich in das politische Geschehen ein. Sie kämpften für eine bessere Versorgung der Bevölkerung, aber auch für die Gestaltung der Wirtschaftspolitik im Sinne einer Wirtschaftsdemokratie und forderten die Sozialisierung von Grundstoffindustrien sowie eine weitreichende Mitbestimmung in den Betrieben. Nach der offiziellen Zulassung von Gewerkschaften bildeteten sich in Frankfurt am 15. November 1945 vierzehn Industriegewerkschaften und ein örtlicher "Gewerkschaftsbund".
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Der Befehlshaber des Militärregierungsamtes im Auftrage der Militärregierung
Bild zum Dokument Foto: Willi Richter
Foto: Willi Richter
Der Gewerkschafts- und Arbeitersekretär Willi Richter (1894-1972), seit 1929 zugleich Mitglied des Frankfurter Stadtparlaments, wurde 1933 aus allen Ämtern entlassen. Nach kurzer Haft im April 1933 schlug sich Richter während der NS-Zeit als Händler durch, hielt aber stets Kontakte zu Widerstandskreisen. Nach Kriegsende baute er unverzüglich die Frankfurter Einheitsgewerkschaft auf und wurde im August 1946 Vorsitzender der hessischen Einheitsgewerkschaft FGB.
Archiv des Deutschen Bundestages
Bild zum Dokument Anschlag: "Die demokratische Einheitsgewerkschaft" in Wiesbade
Anschlag: "Die demokratische Einheitsgewerkschaft" in Wiesbaden, Oktober 1945
Die demokratische Einheitsgewerkschaft sollte die Kräfte für eine politisch starke Arbeitnehmervertretung bündeln.
Stadtarchiv Wiesbaden
Einheitsausschuss der Gewerkschaften Wiesbaden
Bild zum Dokument Anschlag: "Die demokratische Einheitsgewerkschaft" in Wiesbade
Anschlag: "Die demokratische Einheitsgewerkschaft" in Wiesbaden, Oktober 1945
Die demokratische Einheitsgewerkschaft sollte die Kräfte für eine politisch starke Arbeitnehmervertretung bündeln.
Stadtarchiv Wiesbaden
Einheitsausschuss der Gewerkschaften Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: 1. Bundestag des Freien Gewerkschaftsbundes Hessen in Fr
Foto: 1. Bundestag des Freien Gewerkschaftsbundes Hessen in Frankfurt-Bergen-Enkheim am 24./25. August 1946
Der freie Gewerkschaftsbund Hessen konstituierte sich auf seinem ersten Bundestag am 24./25. August 1946 in Frankfurt-Bergen-Enkheim, ohne dass ein förmliche Genehmigung der Amerikaner vorlag.
W. Rossmann, Panzerrohre zu Pflugscharen, 1987
Bild zum Dokument Resolution der gewerkschaftlichen Vertrauensleute bei der Opel
Resolution der gewerkschaftlichen Vertrauensleute bei der Opel-AG bezüglich der Ernährungslage
Eines der Hauptbetätigungsfelder der Gewerkschaften war die Verbesserung der katastrophalen Versorgungslage der Arbeitnehmer. Verhandlungen über Löhne standen zunächst nicht auf der Tagesordnung, da die amerikanische Militärregierung einen allgemeinen Lohnstopp verhängt hatte.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Der Betriebsrat der Adam Opel A.-G.
Bild zum Dokument Zulassung politischer Parteien in der amerikanischen Besatzung
Zulassung politischer Parteien in der amerikanischen Besatzungszone am 1. September 1945
Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt am Main
Bild zum Dokument Leopold Bauer, zunächst SPD-, seit 1932 KPD-Mitglied, emigrier
Leopold Bauer, zunächst SPD-, seit 1932 KPD-Mitglied, emigrierte nach seiner Verhaftung 1933 nach Frankreich, 1940 dann in die Schweiz, wo er als Kommunist längere Zeit inhaftiert wurde. 1946 war er Mitglied des Beratenden Landesausschusses, bis 1949 Vors
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Wilhelm Knothe aus Kassel hatte bereits während der Weimarer Z
Wilhelm Knothe aus Kassel hatte bereits während der Weimarer Zeit für die SPD wichtige Funktionen inne. Seit 1933 war er im Widerstand tätig und verbüßte mehrjährige Zuchthausstrafen. Er war unmittelbar nach der Befreiung im Frankfurter Stadt- und Bürgerr
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Maria Sevenich begann ihre politische Laufbahn als Kommunistin
Maria Sevenich begann ihre politische Laufbahn als Kommunistin. Als solche leistete sie Widerstand gegen das NS-Regime und musste Zuchthaus, Gestapo-Haft und KZ erleiden. Nach ihrer Hinwendung zum Katholizismus begründete sie 1945 die CDU in Hessen maßgeb
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Werner Hilpert um 1947
Werner Hilpert um 1947
Bild zum Dokument Werner Hilpert im Gespräch mit Hermann Brill (SPD), Staatssekr
Werner Hilpert im Gespräch mit Hermann Brill (SPD), Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei, um 1948. Beide Politiker verband die gemeinsame Zeit im KZ Buchenwald bis 1945, wo sie einem Volksfrontkomitee angehörten, das Pläne für eine demokratische Neuo
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Auf Einladung der Militärregierung unternahm Werner Hilpert (l
Auf Einladung der Militärregierung unternahm Werner Hilpert (links) eine Studienreise in die USA zur Beobachtung des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes, Oktober 1948
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Für seine Verdienste bei der politischen Neuordnung überreicht
Für seine Verdienste bei der politischen Neuordnung überreichte Ministerpräsident G.A. Zinn dem einstigen Weggefährten und Staatsminister a.D. Werner Hilpert 1956 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Anschlag: "Militärregierung Deutschland: Bekanntmachung: Bildu
Anschlag: "Militärregierung Deutschland: Bekanntmachung: Bildung von politischen Parteien" vom 1. September 1945
Entscheindend für die Demokratisierung war die Zulassung von politischen Parteien. Gleich nach dem Kriegsende kamen ehemalige Parteifunktionäre der Weimarer Zeit zusammen und stellten die Weichen für den Wiederaufbau der Organisationen. Obwohl eine politische Betätigung anfangs strikt verboten war, duldeten die Amerikaner vielfach solche Aktivitäten. Die hier tätigen "Frauen und Männer der ersten Stunde" engagierten sich von Beginn an in Antifa-Auschüssen oder Bürgerräten. Seit dem 2. September 1945 konnten bei der amerikanischen Militärregierung Lizenzen für politische Parteien beantragt werden. Zunächst ließen die Amerikaner aber Parteien nur auf örtlicher oder Kreisebene zu. Landesweite Organisationen sollten erst später erlaubt sein. In kurzer zeit entstanden neben den traditionellen Arbeiterparteien SPD und KPD die neuen bürgerlichen Parteien CDU und LDP (Liberaldemokratische Partei, Vorläuferin der FDP).
Vom 2. September 1945 an konnten Anträge auf die Genehmigung von demokratischen Parteien gestellt werden.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Im Auftrag der Militärregierung
Bild zum Dokument Schreiben: der SPD Gießen vom 8. August 1945 an den Landrat üb
Schreiben: der SPD Gießen vom 8. August 1945 an den Landrat über ihre Neukonstituierung
Ungeduldig versuchten vielerorts aktive Parteimitglieder, ihren Einfluss auf die Politik geltend zu machen und warteten auf die förmliche Zulassung ihrer Organisationen. Schon in der Erklärung "An das deutsche Volk" vom 6. August 1945 hatte General Eisenhower angekündigt, dass "Ausübung politischer Tätigkeit in demokratischem Sinne" bald möglich sein werde.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Josef Maier, Vorstandsmitglied der Sozialdemokratischen Partei Giessen
Bild zum Dokument Foto: Unterzeichnung der Zulassungsurkunde für die CDU-Wiesbad
Foto: Unterzeichnung der Zulassungsurkunde für die CDU-Wiesbaden durch K. Böhm am 28. September 1945
Am 28. September 1945 unterschrieb Karl Böhm im Büro der Militärregierung die Zulassungsurkunde für die Wiesbadener CDU.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Anschlag: "Gemeinsame Kundgebung der drei antifaschistischen P
Anschlag: "Gemeinsame Kundgebung der drei antifaschistischen Parteien" in Wiesbaden am 21. Oktober 1945
Nicht nur in Wiesbaden strebten die "drei antifaschistischen Parteien" eine konstruktive Zusammenarbeit an. Eine der wichtigsten Lehren aus der Weimarer Zeit war es, dass die Demokraten in schweren Zeiten zusammenstehen müssen.
Stadtarchiv Wiesbaden
Sozialdemokratische Partei, Christlich-Demokratische Partei, Kommunistische Partei
Bild zum Dokument Graphik: über die Mitgliederentwicklung der Parteien in Hessen
Graphik: über die Mitgliederentwicklung der Parteien in Hessen 1946
Die von der amerikanischen Militärregierung angefertigte Mitgliederstatistik verdeutlicht die starke Stellung der SPD in Hessen. Die CDU rangierte anfangs noch hinter der KPD.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Plakat: "Millionen gehen mit der SPD in ein sozialistisches De
Plakat: "Millionen gehen mit der SPD in ein sozialistisches Deutschland"
Wahlplakat der SPD 1946
Archiv der sozialen Demokratie Bonn
Bild zum Dokument Plakat: "Für eine bessere Zukunft-SPD"
Plakat: "Für eine bessere Zukunft-SPD"
Wahlplakat der SPD 1946
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Flugzettel "Große Massenkundgebung der SPD" in Frankfurt am 16
Flugzettel "Große Massenkundgebung der SPD" in Frankfurt am 16. September 1945, mit Teilnehmerkarte
Die sozialdemokratische Partei aus Groß-Frankfurt ruft die Bevölkerung dazu auf, am Sonntag, den 16. September 1945 um 10 Uhr im Börsensaal am Börsenplatz zu erscheinen, um die Zukunftsvorschläge des Regierungspräsidenten Prof. Dr. Bergsträsser und des früheren Parteisekretär Wilhelm Knothe anzuhören. Eine Teilnehmerkarte kostet 0,5 RM.
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Flugzettel "Große Massenkundgebung der SPD" in Frankfurt am 16
Flugzettel "Große Massenkundgebung der SPD" in Frankfurt am 16. September 1945, mit Teilnehmerkarte
Die sozialdemokratische Partei aus Groß-Frankfurt ruft die Bevölkerung dazu auf, am Sonntag, den 16. September 1945 um 10 Uhr im Börsensaal am Börsenplatz zu erscheinen, um die Zukunftsvorschläge des Regierungspräsidenten Prof. Dr. Bergsträsser und des früheren Parteisekretär Wilhelm Knothe anzuhören. Eine Teilnehmerkarte kostet 0,5 RM.
Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Flugblatt: "Die Sozialdemokratie kämpft für..."
Flugblatt: "Die Sozialdemokratie kämpft für..."
Die politischen Ziele der SPD hießen Demokratie und Rechtsstaat. Doch das Bekenntnis zum Sozialismus wurde ebenfals unterstrichen. Zielgruppe der Sozialdemokraten ware nicht nur die Arbeiterschaft, sondern auch das liberale Bürgertum.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Wahlplakat: 2xWeltkrieg=2xKatastrophe - KPD
Wahlplakat: 2xWeltkrieg=2xKatastrophe - KPD
Wahlplakat 1946 der KPD
Stadtarchiv Darmstadt
Bauer, Leo, KPD Groß-Hessen, Frankfurt a.M.
Bild zum Dokument Plakat: "Wir haben vieles gutzumachen an unserer Jugend - KPD"
Plakat: "Wir haben vieles gutzumachen an unserer Jugend - KPD"
Wahlplakat 1946 der KPD
Stadtarchiv Wiesbaden
Bauer, Leo, KPD Groß-Hessen
Bild zum Dokument Programm der KPD "Für Einheit und Demokratie"
Programm der KPD "Für Einheit und Demokratie"
Die amerikanische Militärregierung behandelte die KPD wie alle anderen demokratischen Parteien. Die Widerstandstätigkeit der KPD während der NS-Zeit wies sie als uneingeschränkt antifaschistisch aus. In der Landesregierung wie in zahlreichen Kommunalverwaltungen waren Kommunisten vertreten. Die hessische KPD nahm die Rolle einer demokratisch-parlamentarischen Partei ein und konnte sich bei den Wahlen 1946 gut behaupten.
Frankfurter Rundschau
Flugblatt: "Ein Ruf zur Sammlung des deutschen Volkes...CDU"
Der Wiederaufbau des Zentrums erschien selbst katholischen Politikern nicht mehr zeitgemäß. Als neue Sammlungspartei beider christlicher Konfessionen entstand die CDU.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Flugblatt der CDU an den "Deutschen Arbeiter"
Flugblatt der CDU an den "Deutschen Arbeiter"
Der CDU schlossen sich nicht nur Vertreter wirtschaftsliberaler Vorstellungen an. In den ersten Nachkriegsjahren hatte der "Frankfurter Kreis" um Intellektuelle wie Eugen Kogon und Walter Dirks erheblichen Einfluss auf die hessische CDU. Die "Frankfurter Leitsätze" befürworteten einen "Sozialismus aus christlicher Verantwortung". Die hessische CDU bemühte sich um den Abbau der Konfrontation zwischen Bürgertum und Arbeiterschaft und die konstruktive Zusammenarbeit mit der SPD.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Flugblatt der CDU an den "Deutschen Arbeiter"
Flugblatt der CDU an den "Deutschen Arbeiter"
Der CDU schlossen sich nicht nur Vertreter wirtschaftsliberaler Vorstellungen an. In den ersten Nachkriegsjahren hatte der "Frankfurter Kreis" um Intellektuelle wie Eugen Kogon und Walter Dirks erheblichen Einfluss auf die hessische CDU. Die "Frankfurter Leitsätze" befürworteten einen "Sozialismus aus christlicher Verantwortung". Die hessische CDU bemühte sich um den Abbau der Konfrontation zwischen Bürgertum und Arbeiterschaft und die konstruktive Zusammenarbeit mit der SPD.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Plakat: "Liberal sein heißt freiheitlich denken - LDP"
Plakat: "Liberal sein heißt freiheitlich denken - LDP"
Wahlplakat der LDP 1946
Stadtarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Programm der LDP Frankfurt
Programm der LDP Frankfurt
Nach der Wahl des Hersfelders Martin Euler setzten sich in der LDP nationalkonservative Strömungen durch, welche besonders in den nordhessischen Gruppierungen den Ton angaben. Im Frankfurter Raum behaupteten sich aber auch weiterhin Vertreter linksliberaler Vorstellungen.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Aufruf: der Liberal-Demokratischen Partei Kurhessens
Aufruf: der Liberal-Demokratischen Partei Kurhessens
Die Liberaldemokratische Partei (LDP, die Vorläuferin der späteren FDP) erteilte jeder Form von Planwirtschaft und Sozialisierung eine scharfe Absage. Hiermit erreichte sie besonders das konservative Bürgertum.
Hessische Nachrichten
Rocholl, Dr. Erich
Bild zum Dokument Einsetzung des Landrats von Alsfeld durch die Militärregierung
Einsetzung des Landrats von Alsfeld durch die Militärregierung
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Bevor Georg Krücke 1945 zum Oberbürgermeister der Stadt Wiesba
Bevor Georg Krücke 1945 zum Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden ernannt wurde, hatte er dieses Amt bereits schon einmal zwischen 1928 und 1933 bekleidet. Die Nationalsozialisten hatten ihn abgesetzt. Während des Krieges war er zeitweise Repressalien des
Stadtarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Entschließung des neugegründeten Hessischen Städtetages zur ko
Entschließung des neugegründeten Hessischen Städtetages zur kommunalen Selbstverwaltung in Hessen, 25. Mai 1950
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Entschließung des neugegründeten Hessischen Städtetages zur ko
Entschließung des neugegründeten Hessischen Städtetages zur kommunalen Selbstverwaltung in Hessen, 25. Mai 1950
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Erste Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV)
Erste Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) im September 1953 in Fulda. Mit der Errichtung des LWV 1953 kehrte die kommunale Selbstverwaltung auch in die überörtliche Mittelstufe der Verwaltung zurück
Archiv des Landeswohlfahrtsverbands Hessen, Kassel
Bild zum Dokument Willi Goethe (2.v.l.) mit seinen Schlosserkollegen in der Masc
Willi Goethe (2.v.l.) mit seinen Schlosserkollegen in der Maschinenfabrik Henschel & Sohn, um 1913
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Willi Goethe (links) mit Kamerad im Deckungsgraben während des
Willi Goethe (links) mit Kamerad im Deckungsgraben während des Ersten Weltkriegs, 1918
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Willi Goethe im Krankenhaus aufgrund von Stichverletzungen, di
Willi Goethe im Krankenhaus aufgrund von Stichverletzungen, die ihm SA-Leute zugefügt hatten, 1932
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Willi Goethe mit seiner Ehefrau Mimi und seinem Sohn Alfred, d
Willi Goethe mit seiner Ehefrau Mimi und seinem Sohn Alfred, der im Krieg zu Tode kam, um 1937
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Willi Goethe nach der Befreiung vom Nationalsozialismus
Willi Goethe nach der Befreiung vom Nationalsozialismus
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Ehrenamtlicher Stadtrat Willi Goethe (3.v.l.) im Gespräch mit
Ehrenamtlicher Stadtrat Willi Goethe (3.v.l.) im Gespräch mit Bundespräsident Heinrich Lübke und dem Kasseler Oberbürgermeister Karl Branner (mit Kette). Dahinter der spätere Ministerpräsident Holger Börner
Stadtarchiv Kassel
Bild zum Dokument Zeitungsmeldung über die Ankündigung von "Landgemeindewahlen i
Zeitungsmeldung über die Ankündigung von "Landgemeindewahlen im Januar" im Darmstädter Echo
Nach dem Willen der Amerikaner sollten so schnell wie möglich die ersten Wahlen stattfinden. Im ersten freien Urnengang nach 12 Jahren NS-Diktatur wählten am 20. und 27. Januar 1946 die Gemeinden unter 20 000 Einwohnern in der gesamten US-Zone ihre politischen Vertreter. Die Wahl galt als Probelauf und die Militärregierung konnte mit dem Ergebnis zufrieden sein: Die Wahlbeteiligung lag bei 84%. Gewinner waren SPD und CDU, also die Parteien der Mitte. Nach dem Prinzip, die Demokratie "von unten nach oben" aufzubauen, folgten am 18. April 1946 die Kreistags und am 26. Mai die Stadtverordnetenwahlen in den größeren Städten. Bereits Anfang Februar hatte sich die Militärregierung auch für den termin der ersten landesweiten Wahl entschieden: Am 30. Juni 1946 sollten die Hessen über ihre Vertreter in der Verfassungsberatenden Landesversammlung abstimmen.
Kritiker in den amerikanischen wie in den deutschen Reihen hielten Wahlen schon im Januar 1946 für verfrüht. Einerseits schien die drammatische wirtschaftliche Situation und die katastrophale Versorgungslage für demokratische Wahlen ungeeignet. Andererseits befanden sich die Parteien teilweise noch mitten in der Aufbauphase.
Darmstädter Echo
Bild zum Dokument Anschlag: "Ein Jeder gehe zur Wahl!"
Anschlag: "Ein Jeder gehe zur Wahl!"
Viele deutsche Politiker hatten Sorge, dass eine zu geringe Wahlbeteiligung ein Rückschlag für den Demokratisierungsprozess bedeuten könnte.
Archiv des Hessischen Landtages Wiesbaden
Wagenbach, Dr., Landrat
Bild zum Dokument Foto: Wähler in Wahlkabinen bei den Kommunalwahlen
Foto: Wähler in Wahlkabinen bei den Kommunalwahlen
Ehemalige NS-Aktivisten und NSDAP-Mitglieder, die vor 1937 der Partei beigetreten waren, wurden von der Wahl ausgeschlossen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Litfasssäule mit Wahlplakaten zur Stadtverordnetenwahl i
Foto: Litfasssäule mit Wahlplakaten zur Stadtverordnetenwahl in Frankfurt am 25. Mai 1945
Den Wahlen in den Gemeinden mit weniger als 20 000 Einwohnern folgten im April die Stimmabgaben zu den Kreistagen und im Mai zu den Stadtverordnetenversammlungen der größeren Städte. Das Foto zeigt eine Litfasssäule mit Wahlplakaten zur Stadtverordnetenwahl in Frankfurt am 25. Mai 1946.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt, K. Weiner
Bild zum Dokument Zeitungsmeldung: Frankfurter Rundschau vom 29. Jan. 1946 über
Zeitungsmeldung: Frankfurter Rundschau vom 29. Jan. 1946 über den Ausgang der Kommunalwahlen
Nach dem Erfolg der ersten Wahlen konnte die Demokratisierung vorangetrieben werden.
Frankfurter Rundschau
Bild zum Dokument Schreiben des SPD-Vorsitzenden W. Knothe an Ministerpräsident
Schreiben des SPD-Vorsitzenden W. Knothe an Ministerpräsident K. Geiler vom 10. Februar 1946, dass die SPD-Minister aus der Regierung zurückgezogen werden.
Am 23. November 1945 war den Parteien erlaubt worden, Landesverbände zu bilden. Die SPD hatte die ersten Gemeindewahlen im Januar 1946 mit 44,5% gewonnen und forderte nun den parteilosen Ministerpräsidenten Karl Geiler zum Rücktritt auf. Gleichzeitig zog sie ihre Minister aus der Landesregierung zurück. Dank amerikanischer Bemühungen dauerte die Krise jedoch nur wenige Tage. Geiler ging nun auf die Forderung der Parteien ein, nach dem Vorbild der Bürgerräte auf örtlicher Ebene einen "Beratenden Landesausschuss" einzusetzen. Ein solches Gremium hatte bereits das Staatsgrundgesetz vom 22. November 1945 "als Vorläuferin einer künftigen Volksvertretung" vorgesehen.
Die durch diesen Brief ausgelöste Kabinettskrise konnte wenige Tage später beigelegt werden. Der Chef der amerikanischen Militärregierung Newman forderte die Sozialdemokraten auf, die bisherige "gesunde Zusammenarbeit" fortzuführen. Ministerpräsident Geiler sollte allerdings verstärkt auf die Wünsche der Parteien eingehen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Knothe, Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der SPD in Groß-Hessen
Bild zum Dokument Anschlag: "Eröffnung des Beratenden Landesausschuss"
Anschlag: "Eröffnung des Beratenden Landesausschuss"
Der Beratende Landesausschuss trat zum ersten Mal am 26. Februar 1946 im Wiesbadener Theater zusammen. Nach seiner Eröffnung entwickelte er sich zu einem echten Vorparlament. Es wurden parlamentarische Regeln erarbeitet. In Plenar- und Ausschusssitzungen beriet er Stellungennahmen zu Gesetzen und Verordnungen, erarbeitete aber auch eigene Vorstellungen zur Lösung der zahlreichen Probleme.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Konstituierende Sitzung des Beratenden Landesausschusses
Foto: Konstituierende Sitzung des Beratenden Landesausschusses am 26. Februar 1946
Das Foto zeigt die "Vorparlamentarier" des Beratenden Landesausschusses auf der konstituierenden Sitzung am 26. Februar 1946: in der ersten Reihe im Vordergrund die Vertreter der SPD, weiter hinten die der CDU; in der zweiten Reihe im Vordergrund die Vertreter der KPD, weiter hinten die der LDP. Der Landesausschuss wurde im Juni 1946 aufgelöst. Seine Aufgaben übernahm die landesweit gewählte Verfassungsberatende Landesversammlung.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Namentliche Liste der 48 Mitglieder des Landesausschusses
Namentliche Liste der 48 Mitglieder des Landesausschusses
Die Berufung des Beratenden Landesausschusses verzögerte sich. Es gab Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Ministerpräsidenten Geiler und den Parteien. Während Geiler für eine Versammlung von Fachleuten und Repräsentanten der Berufsgruppen plädierte, setzten die Parteien ihre Forderung durch, den Ausschuss mit je zwölf ihrer Vertreter zu besetzen.
Frankfurter Rundschau
Bild zum Dokument Von der Militärregierung lizenzierte hessische Zeitungen im So
Von der Militärregierung lizenzierte hessische Zeitungen im Sommer 1946. Die Medienpolitik war ein wichtiger Aspekt der von der Besatzungsmacht betriebenen demokratischen Neuorientierung Deutschlands
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Der Publizist und Politologe Eugen Kogon war als bekennender G
Der Publizist und Politologe Eugen Kogon war als bekennender Gegner des NS-Regimes nach seiner Verhaftung 1936/37 zwischen 1939 und 1945 im KZ Buchenwald inhaftiert. Er übte mit den von ihm 1946 gegründeten links-katholischen „Frankfurter Heften“ großen E
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Kennzeichnend für die Not der Nachkriegszeit waren neben fehle
Kennzeichnend für die Not der Nachkriegszeit waren neben fehlenden Lehrkräften und Lehrmitteln auch unbeheizte Klassenräume in der strengen Winterkälte
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Erwin Stein (CDU), dessen Ehefrau zu den jüdischen Opfern des
Erwin Stein (CDU), dessen Ehefrau zu den jüdischen Opfern des NS-Regimes zählte, brachte als Hessischer Kultusminister zwischen 1947 und 1951 wichtige Schulreformen auf den Weg
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Wolfgang Abendroth mit seinen Eltern Ida und Alfred sowie sein
Wolfgang Abendroth mit seinen Eltern Ida und Alfred sowie seiner Schwester Ilse, um 1912
Privatbesitz
Bild zum Dokument Wolfgang Abendroth als „Bewährungssoldat“ im Strafbataillon 99
Wolfgang Abendroth als „Bewährungssoldat“ im Strafbataillon 999
Privatbesitz
Bild zum Dokument Wolfgang Abendroth als Redner bei einer Kampagne gegen die Wie
Wolfgang Abendroth als Redner bei einer Kampagne gegen die Wiederbewaffnung, um 1955
Privatbesitz
Bild zum Dokument Wolfgang Abendroth mit seiner Frau Lisa, 1985
Wolfgang Abendroth mit seiner Frau Lisa, 1985
Privatbesitz
Bild zum Dokument Foto: SPD-Verfassungsausschuss in Hochwaldhausen mit Prof.L.Be
Foto: SPD-Verfassungsausschuss in Hochwaldhausen mit Prof.L.Bergsträsser, G.A.Zinn, E.Selbert, A.Arndt, G.Noske, W.Wittrock
Am 30. Juni 1946 fand die Wahl zur Verfassungsberatenden Landesversammlung statt. Die SPD wurde stärkste Partei (42 Sitze), die CDU zweitstärkste (35 Sitze); es folgten KPD (7 Sitze) und LDP (6 Sitze). Es war ein großer Schritt in Richtung Selbstbestimmung. Zwar lag auch weiterhin die Souveränität bei der amerikanischen Militärregierung, doch war absehbar, dass künftige hessische Regierung eine stärkere Stellung einnehmen würden, da sie sich auf eine Landesverfassung und ein gewähltes Parlament berufen könnten.
Am 15. Juli 1946 trat die Verfassungsberatene Landesversammlung erstmals in Wiesbaden zusammen. Die Amerikaner drängten auf rasche Ergebnisse: Am 30. September sollten die Verhandlungen beendet sein. Die Beratungen gingen von dem Entwurf des "Vorbereitenden Verfassungsausschusses" aus, den der Ministerpräsident bereits im Februar eingesetzt hatte. Der schließlich von der Landesversammlung verabschiedete Text wich bemerkenswert hiervon ab. So wurden die Grundrechte - im Gegensatz zur Weimarer Verfassung - ausdrücklich als "unabänderlich" bezeichnet. Besonders weit ging die Hessische Verfassung im sozialpolitischen Bereich und legte damit den Grundstein für die sozialstaatliche Tradition der Bundesrepublik.
In Hochwaldhausen (Vogelsberg) berieten führende SPD-Politiker eigene Verfassungsentwürfe. Auf dem Foto zu erkennen (v.l.): Prof.L.Bergsträsser, G.A.Zinn, E.Selbert (beide von hinten), A.Arndt, G.Noske, W.Wittrock.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Flugblatt: "Auszüge aus den Beschlüssen des Verfassungsausschu
Flugblatt: "Auszüge aus den Beschlüssen des Verfassungsausschusses der SPD Groß-Hessen" vom Juni 1946
Zur Wahl der Verfassungsberatenden Landesversammlung konnte die SPD ihren Wählern bereits im Juni 1946 eigene Vorstellungen über eine künftige Landesverfassung präsentieren.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Flugblatt: "Frauen Groß-Hessens! Wählt CDU!" vom Juni 1946
Flugblatt: "Frauen Groß-Hessens! Wählt CDU!" vom Juni 1946
Die Parteien warben im Wahlkampf nicht nur mit dem Thema Verfassung. Die Verfassungsberatende Landesversammlung war die erste landesweit gewählte Vertretung der politischen Parteien Hessens. Sie sollte nicht nur die Verfassung erarbeiten, sondern auch Vorparlament sein.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Dörpinghaus, Bruno
Bild zum Dokument Broschüre: "Was nicht wahr ist, baut nicht...Aus den Forderung
Broschüre: "Was nicht wahr ist, baut nicht...Aus den Forderungen der Kommunisten für die Verfassung Hessens
Für weitreichende Reformen vor allem im gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich trat die KPD ein.
Stadtarchiv Rüsselsheim
Bild zum Dokument Pressemeldung über die Ergebnisse zur Wahl der Verfassungsbera
Pressemeldung über die Ergebnisse zur Wahl der Verfassungsberatenden Landesversammlung
Während bei den zonenweiten Wahlen in Bayern und Württemberg-Baden CSU und CDU die Mehrheit errangen, behauptete sich in Hessen wie schon bei den Kommunalwahlen die SPD mit 44,3% als stärkste Partei.
Frankfurter Rundschau
Bild zum Dokument Fotos (1/2) zur Wahl der Verfassungsberatenden Landesversammlu
Fotos (1/2) zur Wahl der Verfassungsberatenden Landesversammlung: Wählender Prisoner or War
Die Fotos zeigen Wahlszenen zur Verfassungsberatenden Landesversammlung: Wählender Prisoner of War (PW)
Ullstein Bilddienst Berlin
Bild zum Dokument Fotos (2/2): zur Wahl der Verfassungsberatenden Landesversamml
Fotos (2/2): zur Wahl der Verfassungsberatenden Landesversammlung: Wahlbeauftragter am Krankenbett
Hier ein Wahlbeauftragter am Krankenbett einer alten Dame.
Ulstein Bilderdienst Berlin
Bild zum Dokument Foto: Eröffnung der Verfassungsberatenden Landesversammlung am
Foto: Eröffnung der Verfassungsberatenden Landesversammlung am 5. September 1946, Ansprache des Präsidenten der Landesversammlung Otto Witte (SPD)
Am 5. September 1946 trat der Verfassungsausschuss der Verfassungsberatenden Landesversammlung im Wiesbadener Theater an die Öffentlichkeit und berichtete über seine Arbeit. Das Foto zeigt den Präsidenten der Landesversammlung Otto Witte (SPD).
Deutsche Presse Agentur Frankfurt
Bild zum Dokument Initiativantrag der KPD-Fraktion der Verfassungsberatenden Lan
Initiativantrag der KPD-Fraktion der Verfassungsberatenden Landesversammlung um Steigerung der Tabakzuteilung für Braunkohlebergarbeiter vom September 1946
Die eigentliche Arbeit an der Verfassung wurde im Verfassungsausschuss der Verfassungsberatenden Landesversammlung geleistet. Daneben hatte die Landesversammlung die Funktion eines Vorparlaments, beriet Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben der Regierung und ergriff in politischen Fragen selbst die Initiative. Die Verhandlungen zeichneten sich durch ihren sachlichen und fairen Stil aus. Alle Abgeordneten waren unter dem Eindruck der gerade überwundenen NS-Diktatur zur Zusammenarbeit bereit.
Archiv des hessischen Landtages
Fraktion der KPD der Verfassungsberatenden Landesversammlung Groß-Hessen
Bild zum Dokument Die durch den Bombenangriff vom 23. Oktober 1943 zerstörte Brü
Die durch den Bombenangriff vom 23. Oktober 1943 zerstörte Brüderkirche in Kassel. Dieses Schicksal ereilte auch in Hessen zahllose Kirchen und kirchliche Amtsgebäude
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Der Limburger Bischof Ferdinand Dirichs beim Pfingstritt 1948.
Der Limburger Bischof Ferdinand Dirichs beim Pfingstritt 1948. Dirichs war seit Beginn der NS-Herrschaft ein entschiedener Gegner des Regimes. Nach seiner Ernennung zum Bischof 1947 war ihm nur eine kurze Amtszeit vergönnt, da er 1948 bei einem Autounfall
Diözesanarchiv Limburg
Bild zum Dokument Der SPD-Politiker Ludwig Metzger setzte sich bereits vor 1933
Der SPD-Politiker Ludwig Metzger setzte sich bereits vor 1933 für eine Annäherung von Sozialismus und Christentum ein. Während der NS-Zeit war Metzger Mitglied der Bekennenden Kirche. Nach 1945 war er eine der Gründerfiguren der EKHN; aufgrund seiner Init
Hessisches Hauptstaatsarchiv
Bild zum Dokument Jugendbildnis von Martin Niemöller, um 1912
Jugendbildnis von Martin Niemöller, um 1912
Zentralarchiv der EKHN, Darmstadt
Bild zum Dokument Martin Niemöller als Seeoffizier mit seiner Frau Else, 1918
Martin Niemöller als Seeoffizier mit seiner Frau Else, 1918
Zentralarchiv der EKHN, Darmstadt
Bild zum Dokument Martin Niemöller als Mitglied der Bekennenden Kirche
Martin Niemöller als Mitglied der Bekennenden Kirche
Zentralarchiv der EKHN, Darmstadt
Bild zum Dokument Martin Niemöller vor offener Kirchentür, 1962
Martin Niemöller vor offener Kirchentür, 1962
Zentralarchiv der EKHN, Darmstadt
Bild zum Dokument Martin Niemöller als Redner auf einer Veranstaltung zur Abrüst
Martin Niemöller als Redner auf einer Veranstaltung zur Abrüstung, 1976
Zentralarchiv der EKHN, Darmstadt
Bild zum Dokument Auszüge aus der CDU-Broschüre "Was hältst Du von der Verfassun
Auszüge aus der CDU-Broschüre "Was hältst Du von der Verfassung?" vom November 1946
Nachdem sich SPD und KPD besonders in den strittigen sozialpolitischen Bestimmungen gegen CDU und LDP durchgesetzt hatten, kam es am Ende der Beratungen zu einer Annäherung von SPD und CDU. Einerseits scheute die SPD das Risiko, dass der bisher zusammen mit der KPD erarbeitete Verfassungsentwurf beim vorgesehenen Volksentscheid scheitern könnte. Andererseits sahen die Abgeordneten von SPD und CDU gemeinsam die Notwendigkeit für wichtige Reformen. Die CDU legte Ende September 1946 einen Kompromissentwurf vor, der aber alle strittigen Fragen zur gesellschaftlichen Neuordnung ausklammerte. Unter großem Zeitdruck einigten sich SPD und CDU schließlich auf einen Text, der in nur wenigen Punkten vom bisherigen Entwurf der Landesversammlung abwich. So wurde auf Forderung der CDU die Sozialisierung auch der chemischen Industrie gestrichen. Beim Schulwesen akzeptierte die CDU die Gemeinschaftsschule als Regelschule, während die SPD im Gegenzug privaten - d.h. auch konfessionellen - weiterführenden Schulen zustimmte. Außerdem wurde die Stellung der Kirche aufgewertet.
In einer ausfürlichen Broschüre versuchte die CDU, ihre Wähler über den Verfassungsentwurf zu unterrichten.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
CDU Hessen
Bild zum Dokument Auszüge aus der CDU-Broschüre "Was hältst Du von der Verfassun
Auszüge aus der CDU-Broschüre "Was hältst Du von der Verfassung?" vom November 1946
Nachdem sich SPD und KPD besonders in den strittigen sozialpolitischen Bestimmungen gegen CDU und LDP durchgesetzt hatten, kam es am Ende der Beratungen zu einer Annäherung von SPD und CDU. Einerseits scheute die SPD das Risiko, dass der bisher zusammen mit der KPD erarbeitete Verfassungsentwurf beim vorgesehenen Volksentscheid scheitern könnte. Andererseits sahen die Abgeordneten von SPD und CDU gemeinsam die Notwendigkeit für wichtige Reformen. Die CDU legte Ende September 1946 einen Kompromissentwurf vor, der aber alle strittigen Fragen zur gesellschaftlichen Neuordnung ausklammerte. Unter großem Zeitdruck einigten sich SPD und CDU schließlich auf einen Text, der in nur wenigen Punkten vom bisherigen Entwurf der Landesversammlung abwich. So wurde auf Forderung der CDU die Sozialisierung auch der chemischen Industrie gestrichen. Beim Schulwesen akzeptierte die CDU die Gemeinschaftsschule als Regelschule, während die SPD im Gegenzug privaten - d.h. auch konfessionellen - weiterführenden Schulen zustimmte. Außerdem wurde die Stellung der Kirche aufgewertet.
In einer ausfürlichen Broschüre versuchte die CDU, ihre Wähler über den Verfassungsentwurf zu unterrichten.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
CDU Hessen
Bild zum Dokument Auszüge aus der CDU-Broschüre "Was hältst Du von der Verfassun
Auszüge aus der CDU-Broschüre "Was hältst Du von der Verfassung?" vom November 1946
Nachdem sich SPD und KPD besonders in den strittigen sozialpolitischen Bestimmungen gegen CDU und LDP durchgesetzt hatten, kam es am Ende der Beratungen zu einer Annäherung von SPD und CDU. Einerseits scheute die SPD das Risiko, dass der bisher zusammen mit der KPD erarbeitete Verfassungsentwurf beim vorgesehenen Volksentscheid scheitern könnte. Andererseits sahen die Abgeordneten von SPD und CDU gemeinsam die Notwendigkeit für wichtige Reformen. Die CDU legte Ende September 1946 einen Kompromissentwurf vor, der aber alle strittigen Fragen zur gesellschaftlichen Neuordnung ausklammerte. Unter großem Zeitdruck einigten sich SPD und CDU schließlich auf einen Text, der in nur wenigen Punkten vom bisherigen Entwurf der Landesversammlung abwich. So wurde auf Forderung der CDU die Sozialisierung auch der chemischen Industrie gestrichen. Beim Schulwesen akzeptierte die CDU die Gemeinschaftsschule als Regelschule, während die SPD im Gegenzug privaten - d.h. auch konfessionellen - weiterführenden Schulen zustimmte. Außerdem wurde die Stellung der Kirche aufgewertet.
In einer ausfürlichen Broschüre versuchte die CDU, ihre Wähler über den Verfassungsentwurf zu unterrichten.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
CDU Hessen
Bild zum Dokument Foto: Präsident der Verfassungsberatenden Landesversammlung Ot
Foto: Präsident der Verfassungsberatenden Landesversammlung Otto Witte (SPD)
Der Sozialdemokrat Witte (1884-1963) war Präsident der Verfassungsberatenden Landesversammlung und bis 1954 Präsident des Hessischen Landtages.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Vorsitzender des Verfassungsausschusses Prof. Dr. L. Ber
Foto: Vorsitzender des Verfassungsausschusses Prof. Dr. L. Bergsträsser (SPD)
Der Sozialdemokrat leitete als Vorsitzender die Verhandlungen des Verfassungsausschusses der Landesversammlung und war maßgeblich am Zustandekommen des Verfassungskompromisses zwischen SPD und CDU beteiligt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Vorsitzender des "Siebener-Ausschusses" Friedrich Caspar
Foto: Vorsitzender des "Siebener-Ausschusses" Friedrich Caspary (SPD)
Neben Bergsträsser war Caspary (1901-1978, SPD) während der Verfassungsberatungen der führende Kopf der SPD. Caspary leitete den "Siebener-Ausschuss", der die Aufgabe hatte, dem Verfassungsausschuss Lösungsvorschläge für strittige Fragen zu unterbreiten.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Dr. E. Köhler, Fraktionsvorsitzender der CDU
Foto: Dr. E. Köhler, Fraktionsvorsitzender der CDU
Der Mitbegründer der hessischen CDU Köhler war Fraktionsvorsitzender seiner Partei in der Verfassungsberatenden Landesversammlung und 1949-1950 Bundestagspräsident
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Autor eines Verfassungsentwurfes Dr. Karl Kanka (CDU)
Foto: Autor eines Verfassungsentwurfes Dr. Karl Kanka (CDU)
Gemeinsam mit dem späteren Kultusminister und Verfassungsrichter Dr. E. Stein hatte Kanka im September 1946 den sogenannten "Vollradser Entwurf" der CDU erarbeitet. Er enthielt Bestimmungen über die Grundrechte und den Staatsaufbau, klammerte aber die umstrittenen sozial-und wirtschaftspolitischen Rechte aus. Die CDU erhoffte so die Einigung mit der SPD.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: L. Bauer, Fraktionsvorsitzender der KPD
Foto: L. Bauer, Fraktionsvorsitzender der KPD
Bauer (1912-1972) führte die Fraktion der KPD in der Verfassungsberatenden Landesversammlung; darüberhinaus bekleidete er das Amt des Vizepräsidenten der Landesversammlung.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: A.M.Euler, Fraktionsvorsitzender der LDP
Foto: A.M.Euler, Fraktionsvorsitzender der LDP
Euler (1908-1966) war Vorsitzender der hessischen LDP und Fraktionsführer seiner Partei in der Verfassungsberatenden Landesversammlung.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Zeitungsartikel "Hessische Verfassung mit Mehrheit angenommen"
Zeitungsartikel "Hessische Verfassung mit Mehrheit angenommen" (Auszüge)
"Hessische Verfassung mit Mehrheit angenommen" titelten die Zeitungen Ende Oktober 1946. Am 1. Dezember 1946 sollten die hessischen Bürger über das neue Verfassungswerk entscheiden können.
Frankfurter Rundschau
Bild zum Dokument Plakat: "Volksentscheid am 1. Dezember 1946 über die Verfassun
Plakat: "Volksentscheid am 1. Dezember 1946 über die Verfassung des Landes Hessen" (Text der Verfassung)
Plakativer Abdruck des Volksentscheides am 1. Dezember 1946 über die Verfassung des Landes Hessen nach den Beschlüssen der 3. Lesung des Plenums der Verfassungsberatenden Landesversammlung Groß-Hessens.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Wahlaufruf der CDU, Frankfurter Rundschau vom 30.11.1946
Wahlaufruf der CDU, Frankfurter Rundschau vom 30.11.1946
Der Verfassungskompromiss zwischen SPD und CDU wich so geringfügig von dem vorhgergehenden Entwurf der Arbeiterparteien ab, dass auch die KPD ihre Wähler aufrief, dem Verfassungswerk zuzustimmen. Nur die LDP lehnte den Entwurf grundsätzlich ab. Die Amerikaner hatten sich während der Beratungen weitgehend zurückgehalten. Als ihnen nun aber der endgültige Entwurf vorgelegt wurde, stießen sie sich vor allem an Artikel 41, der die sofortige Sozialisierung bestimmter Unternehmensbereiche vorsah. Zunächst versuchten sie, den Artikel in eine Kann-Bestimmung umzuwandeln, doch gaben die Sprecher von SPD und CDU nicht nach. Ein einfaches Verbot hätte gegen die demokratischen Grundprinzipien der Militärregierung verstoßen. So verlangte sie einen gesonderten Volksentscheid über den Artikel 41. Nach einem lebhaften "Wahlkampf" stimmten am 1. Dezember 1941 die hessischen Bürgerinnen und Bürger mit 76,8% der Hessischen Verfassung und mit 72% dem Artikel 41 zu.
Durch den Verfassungskompromiss zwischen SPD und CDU sowie auf Grund der Zustimmung der KPD war eine breite Mehrheit für die Hessische Verfassung beim Volksentscheid zu erwarten.
Frankfurter Rundschau
Bild zum Dokument Aufruf der LDP "Warum Nein?" zum hessischen Verfassungentwurf
Aufruf der LDP "Warum Nein?" zum hessischen Verfassungentwurf
Die LDP sprach der Verfassungsberatenden Landesversammlung das Recht ab, im Vorgriff auf ein vereintes Deutschland eine Verfassung zu verabschieden, die derart umfassende Regelungen enthielt. Außerdem war sie der Ansicht, dass Länderregierungen und Länderparlamente unnötig und zu kostspieleig seien. Als streng marktwirtschaftliche Partei kämpfte sie besonders gegen die Bestimmungen über Wirtschaftslenkungen, Sozialisierung und eine weitreichende Mitbestimmung der Betriebsräte.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
LDP
Bild zum Dokument Plakat: "Christlich Demokratischer Hochschulring, Dr. Stein sp
Plakat: "Christlich Demokratischer Hochschulring, Dr. Stein spricht über: Rote Verfassung?, Warum Ja? zur Verfassung?"
Nach der Zustimmung zum "historischen Verfassungsskompromiss" und damit zu den weitreichenden gesellschaftspolitischen Reformen musste sich die CDU im Wahlkampf gegen den Vorwurf zur Wehr setzen, eine "rote Verfassung" mitzutragen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Universität Frankfurt - Main; Frank, Dr.
Bild zum Dokument Plakat: "Auch die KPD stimmte für die Verfassung! Daher wählt
Plakat: "Auch die KPD stimmte für die Verfassung! Daher wählt gleich am 1. Dezember SPD"
Wahlplakat der SPD
Archiv der sozialen Demokratie Bonn
SPD Hessen
Bild zum Dokument Plakat: "Fortschrittliche Verfassung Ja! Großbanken, Großindus
Plakat: "Fortschrittliche Verfassung Ja! Großbanken, Großindustrie in die Hände des Volkes Ja!...wählt Kommunisten
Wahlplakat der KPD
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
KPD Hessen (Leo Bauer)
Bild zum Dokument Zeitungsmeldung über den Ausgang der Wahlen "Linksmehrheit im
Zeitungsmeldung über den Ausgang der Wahlen "Linksmehrheit im Hessischen Landtag" vom 3. 12. 1946
Am 1. Dezember 1946 stimmten die hessischen Bürgerinnen und Bürger nicht nur über die hessische Verfassung ab, sie wählten auch den ersten hessischen Landtag. Deutlich gestärkt ging die LDP aus den Wahlen hervor (15,7%; 14 Sitze), auch die KPD konnte Stimmengewinne verzeichnen (10,7%, 10 Sitze). Während die SPD ihren Stimmanteil in etwa hielt (42,7%, 47 Sitze), musste die CDU erhebliche Verluste hinnehmen (30,9%; 28 Mandate statt bisher 35). Wie im Rahmen des Verfassungskompromisses bereits vertraulich vereinbart, bildeten SPD und CDU eine gemeinsame Regierung. Neuer Ministerpräsident wurde der Sozialdemokrat Christian Stock, sein Stellvertreter der CDU-Vorsitzende Werner Hilpert. Obwohl Hunger und Not zwangsläufig die Regierungstätigkeit zu einem ständigen Krisenmanagement werden ließen, war das neue Kabinett bestrebt, die grundlegenden Reformen, wie sie die Verfassung festgelegt hatte, umzusetzen.

Zeitungsmeldung der Frankfurter Rundschau über den Ausgang der Wahlen vom 3. 12. 1949
Frankfurter Rundschau
Bild zum Dokument Schematische Darstellung der Verfassungsorgane in Hessen
Schematische Darstellung der Verfassungsorgane in Hessen
Der Staatsgerichtshof entschied über die Verfassungsmäßigkeit der Gesetze, über Grundrechtsverletzungen und Verfassungsstreitigkeiten. Der vom Volk gewählte Landtag berät und beschließt Gesetzentwürfe, wählt den Ministerpräsidenten und spricht der Landesregeirung das Vertrauen aus. Der Ministerpräsident bestimmt die Richtlinien der Politik, ernennt die Minister und kann sie mit Zustimmung des Landtages abberufen. Die Landesregíerung bringt Gesetzentwürfe ein. Der Ständige Ausschuss nimmt die Rechte des Landtags gegenüber der Landesregierung wahr, wenn der Landtag nicht versammelt ist (zwischen den Wahlperioden, zwischen Auflösung des Landtags und Zusammentritt des neuen Landtags). Ein Volksentscheid ist vorgesehen, wenn ein Fünftel der Stimmberechtigten dies fordert, ein ausgearbeiteter Gesetzentwurf vorliegt und der Landtag diesen Gesetzentwurf nicht unverändert übernimmt.
E. Schmidt Verlag, Berlin
Bild zum Dokument Foto: Eröffnung des ersten Landtags durch Oberst Newman
Foto: Eröffnung des ersten Landtags durch Oberst Newman
In seiner Rede vor dem erstmalig zusammengetretenen Hessischen Landtag bezeichnete der Direktor der hessischen Militärregierung Oberst Newman den 20. Dezember 1946 als "Beginn einer neuen Zeit" auf dem Wege der Demokratie in Deutschland. Auf der Bank hinter Newman in der Mitte der Alterspräsident Jakob Husch (CDU), der als seine Beisitzer die jüngsten Abgeordneten berief: den Abgeordneten Emil Carlebach (KPD, links) und Leo Bauer (KPD, rechts)
Deutsche Presse Agentur Frankfurt
Bild zum Dokument Foto: Aufziehen der Fahne auf dem Landtag am 20. Dezember 1946
Foto: Aufziehen der Fahne auf dem Landtag am 20. Dezember 1946
Die hessische Fahne wird anlässlich der ersten Plenarsitzung am 20. Dezember 1946 auf dem ehemaligen Schloss der Herzöge von Nassau gehisst, das nun als Landtagsgebäude dient.
Archiv des Hessischen Landtages
Bild zum Dokument Foto: Abgeordnete während einer Sitzung im Landtag, Blick auf
Foto: Abgeordnete während einer Sitzung im Landtag, Blick auf die SPD-Franktion
Blick auf die SPD-Fraktion: (1.Reihe v.r.) Ludwig Bodenbender, Leonhard Heißwolf, (2.R.v.r.) Elisabeth Selbert, Anton Lux, Johanna Spangenberg, (3.R.r.) Willi Wittrock, (4.R.r.) Christian Wittrock, (5.R.v.r.) Ludwig Metzger, Else Voos-Heißmann
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Bericht des Landrats K. Knodt aus Dillenburg über die zu erwar
Bericht des Landrats K. Knodt aus Dillenburg über die zu erwartende Koalition von SPD und CDU
Über die Chancen und Hindernisse für eine Koalition von SPD und CDU berichtet Landrat Knodt (SPD) an die MIlitärregierung.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Karl Geiler mit Christian Stock nach dessen Wahl zum Min
Foto: Karl Geiler mit Christian Stock nach dessen Wahl zum Ministerpräsidenten am 20. Dezember 1946
Der scheidende, von den Amerikanern eingesetzte Ministerpräsident Karl Geiler und der neue, vom Landtag gewählte Ministerpräsident Christian Stock am 20. Dezember 1946 im Hessischen Landtag.
Deutsche Presse Agentur Frankfurt
Bild zum Dokument Auszug aus der Regierungserklärung des 1. gewählten hessischen
Auszug aus der Regierungserklärung des 1. gewählten hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock vom 7. Januar 1947
In seiner Regierungserklärung vom 7. Januar 1947 ging der neue hessische Ministerpräsident auf die an der Verfassung orientierten Schwerpunkte der zukünftigen Regierungstätigkeit ein.
Stenographisches Protokoll des Hessischen Landtags
Bild zum Dokument Auszug aus der Regierungserklärung des 1. gewählten hessischen
Auszug aus der Regierungserklärung des 1. gewählten hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock vom 7. Januar 1947
In seiner Regierungserklärung vom 7. Januar 1947 ging der neue hessische Ministerpräsident auf die an der Verfassung orientierten Schwerpunkte der zukünftigen Regierungstätigkeit ein.
Stenographisches Protokoll des Hessischen Landtags
Bild zum Dokument Foto: Kabinett des Ministerpräsidenten Christian Stock
Foto: Kabinett des Ministerpräsidenten Christian Stock
Werner Hilpert (stellvertretender Ministerpräsident und Finanzminíster, CDU), Josef Arndgen (Minister für Arbeit und Wohlfahrt, CDU), Erwin Stein (Minister für Kultus und Unterricht, CDU), Georg August Zinn (Justizminister, SPD), Karl Lorberg (Minister für Ernährung und Landwirtschaft, CDU); Heinrich Zinnkann (Minister für Inneres und Wiederaufbau, SPD), Christian Stock (Ministerpräsident) (v.l.) Das Bild entstand im August 1949, es fehlen Wirtschaftsminister Harald Koch (SPD) und der im März 1949 ausgeschiedene Miníster für politische Befreiung Gottlob Binder (SPD).
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Schreiben des Betriebsrates der Chemischen Werke Albert an den
Schreiben des Betriebsrates der Chemischen Werke Albert an den Vorsitzenden des Verfassungsausschusses Prof. Bergsträsser: Entschließung zur Sofort-Verstaatlichung der Betriebe der chemischen Industrie
Mit Inkrafttreten dieser Verfassung werden...in Gemeineigentum überführt: der Bergbau (Kohlen, Kali, Erze), die Betriebe der Energiewirtschaft und das an Schienen oder Oberleitungen gebundene Verkehrswesen. (Artikel 41 Hessische Verfassung)
Der Artikel 41 gehört zu den umstrittensten Kapiteln der hessischen Nachkriegsgeschichte. Die Diskussion wurde ausgelöst durch die Erfahrungen mit den demokratie-feindlichen Konzernherren der Ruhrindustrie in der Weimarer Zeit sowei mit der Rüstungsindustrie in der NS-Zeit. Die Sozialisierung von Schlüsselindustrien erschien nicht nur den Arbeiterparteien, sondern auch katholischen Intellektuellen und Gewerkschaftlern in der CDU ein geeigneter Beitrag, um den Friedenswillen der Deutschen zu demonstrieren. So enthielten die meisten westdeutschen Länderverfassungen Bestimmungen, welche die Sozialisierung von Großunternehmen ermöglichten. Die hessische Verfassung ging aber weiter und bestimmte die sofortige Sozialisierung.
In den Kompromissverhandlungen mit der SPD hatte die CDU erreicht, dass die chemische Industrie nicht sozialisiert werden sollte. Daraufhin gingen viele Protestschreiben von Betreibsvertretungen bei der Verfassungsberatenden Landesversammlung ein.
Archiv des Hessischen Landtags
Betriebsrat der Chemischen Werke Albert Wiesbaden Biebrich
Bild zum Dokument Plakat "Schluss mit der Diktatur des Großkapitals - Art. 41 Ja
Plakat "Schluss mit der Diktatur des Großkapitals - Art. 41 Ja! Wählt Kommunisten"
Wahlplakat der KPD zur Landtagswahl und zum Volksentscheid am 1. Dezember 1946
Frankfurt, Institut für Stadtgeschichte
KPD, Leo Bauer
Bild zum Dokument Schreiben des Präsidenten der Verfassungsberatenden Landesvers
Schreiben des Präsidenten der Verfassungsberatenden Landesversammlung, O. Witte, an Ministerpräsident K. Geiler betr. Maßnahmen auf Grund des Artikels 41 der Verfassung vom 26. November 1946
Der Präsident der Vefassungsberatenden Landesversammlung forderte schon vor der Bestätigung des Artikel 41 durch den Volksentscheid umgehend die Einleitung erster Maßnahmen für die Sozialisierung. Gleich nach der Annahme der Verfassung wurden für die betroffenen Betriebe staatliche Treuhändler bestellt.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Präsident der Landesverfasssung Groß-Hessen, Witte
Bild zum Dokument Liste der hessischen Betriebe, die unter Art. 41 (Überführung
Liste der hessischen Betriebe, die unter Art. 41 (Überführung in Gemeineigentum) fielen
Aufstellung der Betriebe, die unter Artikel 41 fielen. Der Art. 41. der hess. Verfassung wurde am 1. Dezember 1946 in gesonderter Abstimmung gleichfalls durch Volksentscheid angenommen.

Artikel 41: "Mit Inkrafttreten dieser Verfassung werden 1. in Gemeineigentum überführt: der Bergbau (Kohlen, Kail, Erze), die Betriebe der Eisen- und Stahlerzeugung, die Betriebe der Energierwirtschaft und das an Schienen und Oberleitungen gebundene Verkehrswesen, 2. vom Staate beaufsichtigt oder verwaltet: die Großbanken und Versicherungsunternehmen und diejenigen in Ziffer 1 genannten Betriebe, deren Sitz nicht in Hessen liegt. Das Nähere bestimmt das Gesetz.
Wer Eigentümer eines danach in Gemeineigentum zu überführenden Betriebes oder mit seiner Leitung betraut ist, hat ihn als Treuhänder des Landes bis zum Erlaß von Ausführungsgesetzen weiterzuführen."
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Mitteilung der Buderus AG in Wetzlar "An unsere Geschäftsfreun
Mitteilung der Buderus AG in Wetzlar "An unsere Geschäftsfreunde" vom 31. August 1947 zur Treuhänderschaft über das Unternehmen.
Auch für die Wetzlarer Buderus AG wurde ein Treuhänder eingesetzt. Wirtschaftsminister Harald Koch plante für die Staatsbetriebe die gesetzliche Umwandlung in "Sozialgemeinschaften", welche die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen gewährleisten und die besondere Fürsorge für die Belegschaft übernehmen sollten.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Buderus´sche Eisenwerke, Der Vorstand: Grabowski, Dr. Grosse; der Treuhänder Dr. Wille
Bild zum Dokument Mitteilung der Buderus AG in Wetzlar "An unsere Geschäftsfreun
Mitteilung der Buderus AG in Wetzlar "An unsere Geschäftsfreunde" vom 31. August 1947 zur Treuhänderschaft über das Unternehmen.
Auch für die Wetzlarer Buderus AG wurde ein Treuhänder eingesetzt. Wirtschaftsminister Harald Koch plante für die Staatsbetriebe die gesetzliche Umwandlung in "Sozialgemeinschaften", welche die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen gewährleisten und die besondere Fürsorge für die Belegschaft übernehmen sollten.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Buderus´sche Eisenwerke, Der Vorstand: Grabowski, Dr. Grosse; der Treuhänder Dr. Wille
Bild zum Dokument Mitteilung der Buderus AG in Wetzlar "An unsere Geschäftsfreun
Mitteilung der Buderus AG in Wetzlar "An unsere Geschäftsfreunde" vom 31. August 1947 zur Treuhänderschaft über das Unternehmen.
Auch für die Wetzlarer Buderus AG wurde ein Treuhänder eingesetzt. Wirtschaftsminister Harald Koch plante für die Staatsbetriebe die gesetzliche Umwandlung in "Sozialgemeinschaften", welche die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen gewährleisten und die besondere Fürsorge für die Belegschaft übernehmen sollten.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Buderus´sche Eisenwerke, Der Vorstand: Grabowski, Dr. Grosse; der Treuhänder Dr. Wille
Bild zum Dokument Foto: Einschmelzen von Bomben-Rohlingen bei Buderus 1946
Foto: Einschmelzen von Bomben-Rohlingen bei Buderus 1946
Als einzigen größeren hessischen Betrieb hätte Buderus die Umwandlung in eine "Sozialgemeinschaft" getroffen. Die meisten anderen gehörten Konzernen, die ihren Sitz außerhalb Hessens hatten. Nachdem die Amerikaner ihr Veto gegen die Verstaatlichung des Ruhrbergbaus eingelegt hatten, stand Hessen mit seinen Sozialisierungsbestrebungen allein. 1950 versagte die CDU endgültig ihre Unterstützung.
W. Rossmann, Panzerrohre zu Pflugscharen
Anschlag: "Bekanntmachung über die Wahl von Arbeitnehmervertretungen", Frankfurt, 22. August 1945
"Die Betriebsvertretungen sind dazu berufen, im Benehmen mit den Gewerkschaften gleichberechtigt mit den Unternehmern in sozialen, personellen und wirtschaftlichen Fragen mitzubestimmen. (Art.37 Abs. 2 Hessische Verfassung)
Die amerikanische Militärregierung hatte bereits im August 1945 Arbeitnehmervertretungen zugelassen, um auch die Belegschaften in den Demokratisierungsprozess einzubeziehen. Auf deutscher Seite forderten nicht nur die Arbeiterparteien und Gewerkschaften weitgehende Mitbestimmungsrechte für die Arbeitnehmer. Auch die "Frankfurter Leitsätze" der CDU vom September 1945 bezeichneten das Mitbestimmungsrecht in den Betrieben als "selbstverständlichen Bestandteil einer modernen Wirtschaftsdemokratie". Im Sinne des Artikels 37 der Hessischen Verfassung verabschiedete der Landtag 1948 das erste deutsche Betriebsverfassungsgesetz, das als Vorbild für die spätere Gesetzgebung in der Bundesrepublik galt.
Die Zulassung von betrieblichen Arbeitnehmervertretungen sollte der Durchsetzung der Demokratie dienen. Die Amerikaner erhofften sich vor allem Unterstützung bei der Entlassung von Nationalsozialisten und der Wiedereinstellung von Verfolgten des NS-Regimes.
Institut für Stadtgeschichte Frankfurt
Bild zum Dokument Schreiben des Betriebsrates der Firma Hensoldt in Wetzlar an d
Schreiben des Betriebsrates der Firma Hensoldt in Wetzlar an die Geschäftsleitung mit der Forderung der verfassungsmäßig verankerten Mitbestimmung vom 23. Januar 1947
Die Reaktion der Betriebsvertretungen auf die in Artikel 37 festgelegten Mitbestimmungsrechte ließ nicht lange auf sich warten.
Rossmann, W. Panzerrohre zu Pflugscharen, 1987
Betriebsrat der Hensoldt-Werke Wetzlar
Bild zum Dokument Foto: Maikundgebung in Hanau mit der Forderung nach Mitbestimm
Foto: Maikundgebung in Hanau mit der Forderung nach Mitbestimmung der Betriebsräte
Auf der Kundgebung forderten die Teilnehmer die verfassungsmäßig garantierten Mitbestimmungsrechte ein.
Stadtbildstelle Hanau
Bild zum Dokument Betriebsrätegesetz vom 31. Mai 1948 (Auszüge)
Betriebsrätegesetz vom 31. Mai 1948 (Auszüge)
Nach Vorgabe des Artikels 37 enthielt das hessische Betriebsgesetz vom 31. Mai 1948 Bestimmungen, welche die Mitsprache der Betriebsräte auch in wirtschaftlichen Belangen festlegte. Die amerikanische Militärregierung sah hierin unzulässige Eingriffe in die Freiheit der Unternehmer und hob die entsprechenden Bestimmungen auf.
Gesetz- und Verordnungsblatt S. 117
Bild zum Dokument Reichstag Worm 1521
Reichstag Worm 1521
Wormser Reichstag  Luther
Bild zum Dokument Foto: Trümmerfrauen in Hanau bei der Arbeit 1946
Foto: Trümmerfrauen in Hanau bei der Arbeit 1946
"Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich, ohne Unterschied des Geschlechtes, der Rasse, der Herkunft, der religiösen und der politischen Überzeugung." (Art. 1 Hessische Verfassung)
"Die Frau und der Jugendliche haben für gleiche Tätigkeit und gleiche Leistung Anspruch auf gleichen Lohn." (Art. 33 Hessische Verfassung)
Die Gleichberechtigung der Frau gehörte zu den besonderen Anliegen der hessischen Verfassungsgeber. Die Kasseler Abgeordnete Dr. Elisabeth Selbert trat zunächst erfolgreich in der Verfassungsberatenden Landesversammlung dafür ein, dass Artikel 33 - gleicher Lohn für gleiche Tätigkeit und Leistung - in die Verfassung aufgenommen wurde. Auf breiter Basis setzten sich die Abgeordneten darüber hinaus für die Gleichberechtigung der Frau auf allen Gebieten des Lebens ein. Artikel 1 verankerte die Gleichheit von Mann und Frau "vor dem Gesetz". Damit war die Hessische Verfassung Vorläuferin jener folgenreichen Bestimmungen in Artikel 3 des Grundgesetzes: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt."
Ohne die "Trümmerfrauen" wäre der Wiederaufbau undenkbar gewesen. Doch die Frauen haben nicht nur Steine "geklopft", oft genug haben sie das Unternehmen, das Geschäft oder den Bauernhof selbstständig weitergeführt, weil der Ehemann im Krieg gefallen oder vermisst war.
Stadtbildstelle Hanau
Bild zum Dokument Gründungsaufruf des Frankfurter Frauenausschuss (Frankfurter R
Gründungsaufruf des Frankfurter Frauenausschuss (Frankfurter Rundschau 25.1.1946)
Zwar zögerten Frauen, politischen Parteien beizutreten, aber in fast allen großen Städten entstanden 1945 spontan überparteiliche Frauenausschüsse. In ihnen engagierten sich sowohl Frauen, die bereits vor 1933 in der Frauenbewegung tätig waren, als auch solche, die angesichts der herrschenden Not soziale Initiativen ergreifen wollten. Gemeinsam bekannten sie sich zu einer Politik des Friedens und setzten sich für die Gleichberechtigung ein.
Frankfurter Rundschau
Bild zum Dokument Foto: Dr. Elisabeth Selbert
Foto: Dr. Elisabeth Selbert
Die Juristin und Kasseler Sozialdemokratin Selbert setzte sich in der Verfassungsberatenden Landesversammlung und später im parlamentarischen Rat für die Gleichberechtigung der Frau ein.
Foto Rudolph, Wiesbaden
Bild zum Dokument Schreiben Anna Beyers vom 30. Mai 1947 an Frida Walter (FGB-He
Schreiben Anna Beyers vom 30. Mai 1947 an Frida Walter (FGB-Hessen, Bezirks-Frauen-Ausschuss) über die Frage von Frauenverbänden und Frauenpolitik
Nicht nur die Bewältigung der schlimmen Not stand auf dem Programm der politisch engagierten Frauen. Wie dieser Brief der Frankfurter SPD-Politikerin Anna Beyer zeigt, wurden auch langfristige Perspektiven der Frauenpolitik diskutiert.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Anschlag: "Aufforderung zur Anmeldung der Schulkinder" für den
Anschlag: "Aufforderung zur Anmeldung der Schulkinder" für den 8. und 9. August 1945 in Darmstadt
"An allen hessischen Schulen werden die Kinder aller religiösen Bekenntnisse und Weltanschauungen in der Regel gemeinsam erzogen (Gemeinschaftsschule)." (Art. 56 Hessische Verfassung)
"In allen öffentlichen Grund-, Mittel-, höheren und Hochschulen ist der Unterricht unentgeltlich. Unentgeltlich sind auch die Lernmittel...Das Gesetz muss vorsehen, dass für begabte Kinder sozial Schwächergestellter Erziehungsbeihilfen zu leisten sind." (Art. 59 Hessische Verfassung)
Die Wiedereröffnung der Schulen im Herbst 1945 war nicht einfach: Nach Zerstörungen und Beschlagnahmungen vieler Schulgebäude herrschten enorme Raumprobleme; viele Lehrer waren aufgrund der radikalen Entnazifizierung entlassen worden, während die Schülerzahlen - nicht zuletzt wegen des Flüchtlingszustromes - stark anstiegen. 65-85 Schüler in einer Klasse waren keine Seltenheit. Trotz der widrigen Umstände bemühten sich Schulreformer, das Schulleben grundlegend neu zu gestalten. Wichtige Vorraussetzungen schuf die Hessische Verfassung. Sie legte die konfessionelle Gemeinschaftsschule fest (Art. 56). Diese war bereits seit 1817 in Nassau und seit 1874 in Hessen-Darmstadt die Regel gewesen. In Kurhessen gab es hingegen bis 1933 die Konfessionsschule. Artikel 1959 bestimmte, dass an allen staatlichen Schulen und Hochschulen Schulgeld- und Lernmittelfreiheit gelten sollten und dass für begabte Kinder aus schwächergestellten Familien Erziehungsbeihilfen zu gewähren seien.
Nach dem Einmarsch hatten die Amerikaner die Schulen zunächst geschlossen. Erst nach der Entlassung aller nationalsozialistischen Lehrer wurden sie wieder eröffnet.
Staatsarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Foto: Tafel in der Mornewegschule Darmstadt 1945
Foto: Tafel in der Mornewegschule Darmstadt 1945
Besonders in den größeren Städten waren viele Schulen durch Bombentreffer zerstört worden. Nach Kriegsende beschlagnahmte die Militärregierung zahlreiche Schulgebäude und nutzte sie beispielsweise als Unterkünfte für ehemalige Kriegsgefangene oder Displaced Persons.
Stadtarchiv Darmstadt
Bild zum Dokument Foto: Kinder in unbeheizter Schule
Foto: Kinder in unbeheizter Schule
Der Mangel an Heizmaterial traf auch die Schulen.
Kochmann, F.
Bild zum Dokument Deckblatt eines Schulheftes "Geschenk von den Schulen der Vere
Deckblatt eines Schulheftes "Geschenk von den Schulen der Vereinigten Staaten von Amerika"
Papiermangel war nur eines der Anfangsprobleme in der Nachkriegszeit. Schulhefte oder neue Schulbücher - die mit nationalsozialistischem Inhalt durften nicht weiter verwendet werden - fehlten überall. Ausländische Spendenaktionen konnten hier und da Abhilfe schaffen.
Stadtmuseum Kassel, Privatbesitz
Bild zum Dokument Graphik zu den Ausgaben für Lernmittelfreiheit in Hessen 1949-
Graphik zu den Ausgaben für Lernmittelfreiheit in Hessen 1949-1995
Das Bekenntnis der Hessischen Verfassung in Artikel 59 zur Lernmittelfreiheit bedeutete eine erhebliche Aufwendung von Finanzmitteln und wurde Anfang 1949 gesetzlich festgelegt. Die Schulgeld- und Lernmittelfreiheit bildete den Auftakt zu einer weitreichenden Reform des Schulwesens. Auf dem Weg zum Ideal "Gleiche Bildungschancen für alle" kam die hessische Schulpolitik in der Folgezeit ein großes Stück voran: Während sich die Zahl der Hauptschüler bis Anfang der 1970er Jahre prozentual etwa halbierte, verdopelte sich im gleichen Zeitraum die Zahl der Schüler und Schülerinnen, die weiterführende Schulen besuchen konnten.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Alliierte Grundsätze für eine demokratische Erziehung
Alliierte Grundsätze für eine demokratische Erziehung
Im Jahr 1947 forderte der Alliierte Kontrollrat eine grundlegende Reform des deutschen Bildungswesen. Schulgeld- und Lernmittelfreiheit hatte die Hessische Verfassung schon verwirklicht. Die Frage der Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems führte zu heftigen Auseinandersetzungen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Alliierter Kontrollrat
Bild zum Dokument Broschüre: "Die Schulreform - für und wider" (Auszug)
Broschüre: "Die Schulreform - für und wider" (Auszug)
Das dreigliedrige Schulsystem mit Volks-, Mittel- und höheren Schulen nach dem vierten Grundschuljahr entsprach nicht den Vorstellungen der Amerikaner von einem "offenen" demokratischen Bildungssystem. 1948 forderten sie Kulturminister Stein ultimativ auf, innerhalb weniger Wochen als ersten Schritt zur "Einheitsschule" die vierjährige Grundschulzeit auf sechs Jahre zu verlängern. Kirchen, Universitäten und Gymnasiallehrer liefen gegen diese Pläne Sturm. Um Zeit zu gewinnen, verschob Stein den Schuljahresbeginn um sechs Monate auf Anfang 1949. Angesichts des massiven Protests beharrten die Amerikaner schließlich nicht länger auf einer Reform.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Foto: Kultusminister Prof. Dr. Erwin Stein (CDU)
Foto: Kultusminister Prof. Dr. Erwin Stein (CDU)
Kultusminister Stein forderte 1948 die Lockerung des autoritären Klimas an den Schulen und neue Formen des Schullebens. 1948 erließ er neue Lehrpläne für den "Politischen Unterricht", um die Erziehung der Schüler zu aktiven und kenntnissreichen Staatsbürgern zu gewährleisten. In seine Amtszeit fällt der Versuch, die sechsjährige Einheitsschule durchzuführen.
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Erste Schülerzeitung der amerikanischen Besatzungszone "Das To
Erste Schülerzeitung der amerikanischen Besatzungszone "Das Tor," Wiesbaden, Ausgabe November/Dezember 1947
Als erste Schülerzeitung in der amerikanischen Besatzungszone erschien in Wiesbaden "Das Tor".
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Bild zum Dokument Erläuterungen über die Schülermitverwaltung
Erläuterungen über die Schülermitverwaltung
Früher als in den anderen Ländern der amerikanischen Besatzungszone wurde in Hessen die Schülermitverwaltung eingeführt. Der Demokratisierungsprozess sollte nicht vor den Schultoren haltmachen.
Amtsblatt des Hessischen Ministeriums für Kultus und Unterricht 1948
Hessisches Ministerium für Kultus und Unterricht
Bild zum Dokument Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die
Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Dezember 1933, Kassel, den 5. Januar 1934.

Übersicht über die Festnahmen wegen politischer Straftaten im Dezember 1933 sortiert nach den Gründen für die Festnahme und Angaben über die Zahl der Schutzhäftlinge in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel.

Insgesamt wurden 91 Personen festgenommen. 157 Personen befanden sich Ende des Monats in Schutzhaft.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 356
Staatspolizeistelle Kassel Hütteroth
Bild zum Dokument Anweisung des Polizeipräsidenten Schutzhaftanträge genauestens
Anweisung des Polizeipräsidenten Schutzhaftanträge genauestens zu prüfen bevor sie weitergeleitet werden, um Missbrauch zu verhindern, Kassel, den 6. September 1933.
Anweisung Schutzhaftanträge von einzelnen Personen wegen Beleidgung der Regierung oder anderer Organisationen vor der Weiterleitung genauestens zu prüfen, da es sich häufig um böswillige Denunziation handelt und Schutzhaftmaßnahmen nicht unbedingt notwendig sind.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 231
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 267, 269
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 267, 269
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 267, 269
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die
Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.

Übersicht über die Festnahmen wegen politischer Straftaten im Oktober 1933 sortiert nach den Gründen für die Festnahme und Angaben über die Zahl der Schutzhäftlinge in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel.

Insgesamt wurden 89 Personen festgenommen. 198 Personen befanden sich Ende des Monats in Schutzhaft.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 270
Staatspolizeistelle Kassel Hütteroth
Bild zum Dokument Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Sch
Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 5. November 1933.
Grete Pehlke beschwert sich in ihrem Gesuch an den Regierungspräsidenten über die Inschutzhaftnahme ihres Mannes Ernst Pehlke am 13. Oktober 1933, nachdem bei ihnen eine Hausdurchsuchung stattgefunden hatte. Sie kann sich nicht erklären, warum ihr Ehemann in Schutzhaft genommen wurde. Sie vermutet, dass ihr Mann Opfer einer Denunziation wurde und bittet daher um seine Entlassung.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 94
Grete Pehlke
Bild zum Dokument Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Sch
Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 5. November 1933.
Grete Pehlke beschwert sich in ihrem Gesuch an den Regierungspräsidenten über die Inschutzhaftnahme ihres Mannes Ernst Pehlke am 13. Oktober 1933, nachdem bei ihnen eine Hausdurchsuchung stattgefunden hatte. Sie kann sich nicht erklären, warum ihr Ehemann in Schutzhaft genommen wurde. Sie vermutet, dass ihr Mann Opfer einer Denunziation wurde und bittet daher um seine Entlassung.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 94
Grete Pehlke
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Inschutzhaftn
Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Inschutzhaftnahme von vier Arbeitsdienstwilligen, die beim Volksentscheid und bei der Reichstagswahl mit "nein" gestimmt haben, Kassel, den 12. November 1933.

In einem Arbeitslager im Kreis Marburg mussten vier Männer in Schutzhaft genommen werden, nachdem sie zugegeben hatten am 12. November 1933 beim Volksentscheid und den Reichstagswahlen mit "nein" gestimmt zu haben und dadurch im Lager eine aufgeheizte Stimmung entstand.

Zwei der vier Männer waren schon einmal in Schutzhaft gewesen, wegen guter Führung aber zum Arbeitsdienst entlassen worden. Diese beiden sind Anhänger des Marxismus und sollen die anderen beiden angestiftet haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 274
Regierungsassessor Dr. Hütteroth
Bild zum Dokument Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke,
Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke, Schlüchtern, den 23. November 1933.

Der Grund für die Hausdruchsuchung und Inschutzhaftnahme Ernst Pehlkes am 13. Oktober 1933 liegt laut Polizeipräsident und Landrat in seiner Verbindung zum Internationalen sozialistischen Kampfbund (ISK), sowie dem wiederholten Auffinden von kommunistischer und marxistischer Literatur in seiner Wohnung.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 95
Landrat, Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke,
Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke, Schlüchtern, den 23. November 1933.

Der Grund für die Hausdruchsuchung und Inschutzhaftnahme Ernst Pehlkes am 13. Oktober 1933 liegt laut Polizeipräsident und Landrat in seiner Verbindung zum Internationalen sozialistischen Kampfbund (ISK), sowie dem wiederholten Auffinden von kommunistischer und marxistischer Literatur in seiner Wohnung.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 95
Landrat, Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 282, 284
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 282, 284
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw.
Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 282, 284
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachte
Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachten rund 5000 Schutzhäftlinge zu entlassen, Berlin, den 5. Dezember 1933.

Mitteilung, dass auf Grund der guten Reichstagswahlergebnisse in den Konzentrationslagern und des bevorstehenden Weihnachtsfestes bis zu diesem in zwei Etappen rund 5000 Schutzhäftlinge entlassen werden sollen.

Dafür sollen die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden. Den Schutzhäftlingen sei mitzuteilen, dass mit dieser Aktion angestrebt werde, sie wieder in die nationalsozialistische Volksgemeinschaft einzugliedern, Wiederholungstaten allerdings hart bestraft würden. Die Maßnahme soll in der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden.

Weiterhin sollen die Schutzhaftmaßnahmen nachlassen und vergleichbare Fälle der normalen Gerichtsbarkeit überlassen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 285, 286
Preußischer Minister des Innern Göring
Bild zum Dokument Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachte
Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachten rund 5000 Schutzhäftlinge zu entlassen, Berlin, den 5. Dezember 1933.

Mitteilung, dass auf Grund der guten Reichstagswahlergebnisse in den Konzentrationslagern und des bevorstehenden Weihnachtsfestes bis zu diesem in zwei Etappen rund 5000 Schutzhäftlinge entlassen werden sollen.

Dafür sollen die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden. Den Schutzhäftlingen sei mitzuteilen, dass mit dieser Aktion angestrebt werde, sie wieder in die nationalsozialistische Volksgemeinschaft einzugliedern, Wiederholungstaten allerdings hart bestraft würden. Die Maßnahme soll in der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden.

Weiterhin sollen die Schutzhaftmaßnahmen nachlassen und vergleichbare Fälle der normalen Gerichtsbarkeit überlassen werden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 285, 286
Preußischer Minister des Innern Göring
Bild zum Dokument Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung de
Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen, Berlin, den 7. Dezember 1933.

Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen zu Weihnachten. Anforderung von Listen mit Kadidaten für die erste und zweite Entlassungsetappe, sowie Angaben, welche Häftlinge für die Entlassung in Betracht kommen. Außerdem wird auf die Wichtigkeit der Aktion für das Ansehen der Regierung hingewiesen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 287, 288
Geheimes Staatpolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung de
Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen, Berlin, den 7. Dezember 1933.

Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen zu Weihnachten. Anforderung von Listen mit Kadidaten für die erste und zweite Entlassungsetappe, sowie Angaben, welche Häftlinge für die Entlassung in Betracht kommen. Außerdem wird auf die Wichtigkeit der Aktion für das Ansehen der Regierung hingewiesen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 287, 288
Geheimes Staatpolizeiamt Diels
Bild zum Dokument Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten En
Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Weitergabe der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen zu Weihnachten durch den Polizeipräsidenten. Anforderung von Listen mit Kadidaten, sowie Angaben, welche Häftlinge für die Entlassung in Betracht kommen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 289, 290
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten En
Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Weitergabe der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen zu Weihnachten durch den Polizeipräsidenten. Anforderung von Listen mit Kadidaten, sowie Angaben, welche Häftlinge für die Entlassung in Betracht kommen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 289, 290
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Mitteilung des Regierungspräsidenten über den Grund der Inschu
Mitteilung des Regierungspräsidenten über den Grund der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke und Ablehnung des Entlassungsgesuchs, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Schreiben des Regierungspräsidenten an Grete Pehlke, in dem er Ernst Pehlkes Kontakte zum Internationalen sozialistischen Kampfbund (ISK) und das Auffinden kommunistischer und marxistischer Literatur als Grund für die Inschutzhaftnahme aufführt. Weiterhin lehnt er den Entlassungsgesuch aus den genannten Gründen ab.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 95
Regierungspräsident
Bild zum Dokument Erneuter Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke au
Erneuter Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 15. Dezember 1933.

Gesuch der Grete Pehlke, in dem sie um die Entlassung ihres Mannes Ernst Pehlke zu Weihnachten aus der Schutzhaft bittet. Sie verweist auf die von Innenminister Göring angeordnete Entlassungsaktion zu Weihnachten und bittet hier auch ihren Ehemann zu berücksichtigen. Als Grund führt sie den gemeinsamen dreijährigen Sohn an, der seinen Vater vermisst.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 292
Grete Pehlke
Bild zum Dokument Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnac
Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen, Tann, den 19. Dezember 1933.

Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen.

In ihrem Brief an den Regierungspräsidenten schildert sie, dass ihr Sohn mit zwei Kollegen verhaftet wurde, nachdem sie um eine Lohnerhöhung gebeten hatten und dass die zwei Kollegen schon entlassen worden sind. Sie verweist, darauf, dass ihr Sohn im Krieg gewesen sei und sie sich über nichts mehr freuen würde, als ihren Sohn zu Weihnachten wieder bei sich zu haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 291
Anna Hofmann
Bild zum Dokument Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnac
Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen, Tann, den 19. Dezember 1933.

Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen.

In ihrem Brief an den Regierungspräsidenten schildert sie, dass ihr Sohn mit zwei Kollegen verhaftet wurde, nachdem sie um eine Lohnerhöhung gebeten hatten und dass die zwei Kollegen schon entlassen worden sind. Sie verweist, darauf, dass ihr Sohn im Krieg gewesen sei und sie sich über nichts mehr freuen würde, als ihren Sohn zu Weihnachten wieder bei sich zu haben.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 291
Anna Hofmann
Bild zum Dokument Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am
Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 21. Dezember 1933.

Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine willkürliche Inschutzhaftnahme am 16. Dezember 1933.

In seinem Schreiben rekonstruiert Breidenbach die Vorfälle des Abends von seiner Abholung zum Verhör um 17 Uhr bis zu seiner Entlassung aus der Haft um 20 Uhr, sowie seine Beschwerde beim Amtsrichter über das Vorgehen des Ortsgruppenleiters Kreuter am 18. Dezember 1933.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 401
Willi Breidenbach
Bild zum Dokument Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am
Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 21. Dezember 1933.

Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine willkürliche Inschutzhaftnahme am 16. Dezember 1933.

In seinem Schreiben rekonstruiert Breidenbach die Vorfälle des Abends von seiner Abholung zum Verhör um 17 Uhr bis zu seiner Entlassung aus der Haft um 20 Uhr, sowie seine Beschwerde beim Amtsrichter über das Vorgehen des Ortsgruppenleiters Kreuter am 18. Dezember 1933.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 401
Willi Breidenbach
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf  die Beschwerde des SA-Sturmmannes
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Der Landrat antwortet auf die Beschwerde des Willi Breidenbach wegen dessen Inschutzhaftnahme am 16. Dezember 1933, dass Breidenbach als Intrigant bekannt sei und mehrere Verfahren gegen ihn laufen würde.

Außerdem sei am 16. Dezember alles mit rechter Ordnung zugegangen und die Schutzhaft sei zur Vermeidung von Unruhe in der Bevölkerung und wegen Verdunkelungsgefahr notwendig gewesen, weshalb er dazu raten würde, die Beschwerde abzuweisen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 404, 405
Willi Breidenbach
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf  die Beschwerde des SA-Sturmmannes
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Der Landrat antwortet auf die Beschwerde des Willi Breidenbach wegen dessen Inschutzhaftnahme am 16. Dezember 1933, dass Breidenbach als Intrigant bekannt sei und mehrere Verfahren gegen ihn laufen würde.

Außerdem sei am 16. Dezember alles mit rechter Ordnung zugegangen und die Schutzhaft sei zur Vermeidung von Unruhe in der Bevölkerung und wegen Verdunkelungsgefahr notwendig gewesen, weshalb er dazu raten würde, die Beschwerde abzuweisen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 404, 405
Willi Breidenbach
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf  die Beschwerde des SA-Sturmmannes
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Der Landrat antwortet auf die Beschwerde des Willi Breidenbach wegen dessen Inschutzhaftnahme am 16. Dezember 1933, dass Breidenbach als Intrigant bekannt sei und mehrere Verfahren gegen ihn laufen würde.

Außerdem sei am 16. Dezember alles mit rechter Ordnung zugegangen und die Schutzhaft sei zur Vermeidung von Unruhe in der Bevölkerung und wegen Verdunkelungsgefahr notwendig gewesen, weshalb er dazu raten würde, die Beschwerde abzuweisen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 404, 405
Willi Breidenbach
Bild zum Dokument Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung au
Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager, Konzentrationslager Sonnenburg im Januar 1934.
Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg. Er begründet seinen Gesuch damit, dass ihm der Grund seiner Verhaftung am 16. August 1933 bis heute nicht bekannt sei, und dass er seine Frau heiraten und sich um seine am 17. Juni 1933 geborenen Zwillinge kümmern wolle.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 373
Wilhelm Zien
Bild zum Dokument Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Spren
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 367, 370
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Spren
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 367, 370
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Spren
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.
Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 367, 370
Polizeipräsident in Kassel
Bild zum Dokument Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die
Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Januar 1934, Kassel, den 3. Februar 1934.

Übersicht über die Festnahmen wegen politischer Straftaten im Januar 1934 sortiert nach den Gründen für die Festnahme und Angaben über die Zahl der Schutzhäftlinge in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel.

Insgesamt wurden 25 Personen festgenommen. 146 Personen befanden sich Ende des Monats in Schutzhaft.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 368
Staatspolizeistelle Kassel
Bild zum Dokument Reaktion des Polizeipräsidenten auf den Gesuch des Schutzhäftl
Reaktion des Polizeipräsidenten auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Kassel, den 5. Februar 1934.
Reaktion des Polizeipräsidenten auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg. Zien soll spätestens am 18. Februar 1934 entlassen werden. Wenn der zukünftige Wohnort feststeht ist auch eine frühere Entlassung möglich.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 374
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeist
Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, inklusive der Schutzhäftlingen, die im Polizeigefängnis bzw. dem dem Polizeigefängnis angeschlossenen Lager Breitenau untergebracht sind. Die Nachweisung enthält Angaben zur Person des Häftlings, der früheren (politischen) Funktion, der bisherigen Zeit in Haft und dem vorgeworfenen Vergehen.

Dem Großteil der Häftlinge wird Engagement für die KPD bzw. sonstige kommunistische Vereinigungen oder Hochverrat vorgeworfen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 474-478
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeist
Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, inklusive der Schutzhäftlingen, die im Polizeigefängnis bzw. dem dem Polizeigefängnis angeschlossenen Lager Breitenau untergebracht sind. Die Nachweisung enthält Angaben zur Person des Häftlings, der früheren (politischen) Funktion, der bisherigen Zeit in Haft und dem vorgeworfenen Vergehen.

Dem Großteil der Häftlinge wird Engagement für die KPD bzw. sonstige kommunistische Vereinigungen oder Hochverrat vorgeworfen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 474-478
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeist
Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, inklusive der Schutzhäftlingen, die im Polizeigefängnis bzw. dem dem Polizeigefängnis angeschlossenen Lager Breitenau untergebracht sind. Die Nachweisung enthält Angaben zur Person des Häftlings, der früheren (politischen) Funktion, der bisherigen Zeit in Haft und dem vorgeworfenen Vergehen.

Dem Großteil der Häftlinge wird Engagement für die KPD bzw. sonstige kommunistische Vereinigungen oder Hochverrat vorgeworfen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 474-478
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeist
Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, inklusive der Schutzhäftlingen, die im Polizeigefängnis bzw. dem dem Polizeigefängnis angeschlossenen Lager Breitenau untergebracht sind. Die Nachweisung enthält Angaben zur Person des Häftlings, der früheren (politischen) Funktion, der bisherigen Zeit in Haft und dem vorgeworfenen Vergehen.

Dem Großteil der Häftlinge wird Engagement für die KPD bzw. sonstige kommunistische Vereinigungen oder Hochverrat vorgeworfen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 474-478
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeist
Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, inklusive der Schutzhäftlingen, die im Polizeigefängnis bzw. dem dem Polizeigefängnis angeschlossenen Lager Breitenau untergebracht sind. Die Nachweisung enthält Angaben zur Person des Häftlings, der früheren (politischen) Funktion, der bisherigen Zeit in Haft und dem vorgeworfenen Vergehen.

Dem Großteil der Häftlinge wird Engagement für die KPD bzw. sonstige kommunistische Vereinigungen oder Hochverrat vorgeworfen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 474-478
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhe
Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Hersfeld, den 23. Februar 1934.
Mitteilung des Landrates, dass er die Entlassung Wilhelm Ziens schon zum 13. Februar 1934 beantragt habe und Zien in Remscheid-Lennep festen Wohnsitz nehmen werde.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 375
Landrat
Bild zum Dokument Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhe
Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Hersfeld, den 23. Februar 1934.
Mitteilung des Landrates, dass er die Entlassung Wilhelm Ziens schon zum 13. Februar 1934 beantragt habe und Zien in Remscheid-Lennep festen Wohnsitz nehmen werde.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 375
Landrat
Bild zum Dokument Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda,
Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die angeblich Waffen verstecken und diese womöglich an Marxisten weitergeben würden, Kassel den 26. April 1933.

Beschwerde über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die dem Zentrum angehören, weil sie die nationalsozialistische Regierung nicht genügend unterstützen würden. Ihnen wird vorgeworfen Waffen zu verstecken und diese möglicherweise den Marxisten zur Verfügung zu stellen. Die dortige Bevölkerung sei empört und fühle sich bedroht.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 9
Adjudant des Gauleiters der NSDAP Hessen-Nassau-Nord
Bild zum Dokument Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda,
Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die angeblich Waffen verstecken und diese womöglich an Marxisten weitergeben würden, Kassel den 26. April 1933.

Beschwerde über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die dem Zentrum angehören, weil sie die nationalsozialistische Regierung nicht genügend unterstützen würden. Ihnen wird vorgeworfen Waffen zu verstecken und diese möglicherweise den Marxisten zur Verfügung zu stellen. Die dortige Bevölkerung sei empört und fühle sich bedroht.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 12, Bl. 9
Adjudant des Gauleiters der NSDAP Hessen-Nassau-Nord
Bild zum Dokument Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Frankfurt a.M., den 28. Februar 1934
Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über drei Schilder in Felsberg mit der Aufschrift: "Kauft nicht beim Juden, die Juden sind unser Unglück!"
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 165 Rückseite
Centralverein deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Neuengronau, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Neuengronau.

Bauern wurden hier daran gehindert bei einem jüdischen Viehändler einzukaufen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 56
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Sterbfritz.

Seit dem Spätsommer des vergangenen Jahres 1933 finden wiederholt Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz statt, die in den vergangenen Tagen wieder zugenommen haben. Bei insgesamt 13 Familien kam es zu Sachbeschädigungen, in einzelnen Fällen sogar zu Misshandlungen. Der Verein bittet daher um ein schnelles Einschreiten der staatlichen Behörden, weil die jüdische Bevölkerung von Sterbfritz sehr verängstigt ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 53-55
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Vollmerz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Vollmerz.

Ein nationalsozialistischer Redner hatte am 5. März 1934 damit gedroht, die Namen aller christlichen Mitbürger zu veröffentlichen, die weiterhin bei jüdischen Mitbürgern einkaufen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 51
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Gl
Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Weipertz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Weipertz.

Am Ortseingang von Weipertz steht ein Schild, welches jüdischen Mitbürgern den Zutritt verbietet.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 52
Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Bild zum Dokument Die Rechtsanwälte Dellevie überreichen der Regierung in Kassel
Die Rechtsanwälte Dellevie überreichen der Regierung in Kassel vier Eingaben des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, Kassel, den 10. März 1934.
Weitergabe von vier Eingaben des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über Diskrimierungen von jüdischen Mitbrürgern in Vollmerz, Weipertz, Sterbfritz und Neuengronau (alle Kreis Schlüchtern) durch die Rechtsanwälte Dellevie an die Regierung in Kassel.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 50
Rechtsanwälte Theodor und Alfred Dellevie
Bild zum Dokument Anforderung von Listen über alle zur Zeit in Haft befindlichen
Anforderung von Listen über alle zur Zeit in Haft befindlichen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, durch den Ministerpräsidenten, Berlin, den 12. März 1934.

Anforderung von kreisweise geordneten Listen über alle zur Zeit in Haft befindlichen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Befehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht.

Die Listen sollen nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert sein und Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, sowie den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, enthalten.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 449
Preußische Ministerpräsident Göring, Geheime Staatspolizei
Bild zum Dokument Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befind
Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Liste aller in Schutzhaft befindlicher Personen des Kreises Hanau Land, mit Angaben zur Person des Häftlings, dem Grund und der Dauer der Haft, dem Konzentrationslager, sowie der weiteren Verfahrensweise.

Die Liste umfasst insgesamt 15 Personen, die sich überwiegend wegen "kommunistischer Umtriebe" in Haft befinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 186-188
Landrat
Bild zum Dokument Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befind
Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Liste aller in Schutzhaft befindlicher Personen des Kreises Hanau Land, mit Angaben zur Person des Häftlings, dem Grund und der Dauer der Haft, dem Konzentrationslager, sowie der weiteren Verfahrensweise.

Die Liste umfasst insgesamt 15 Personen, die sich überwiegend wegen "kommunistischer Umtriebe" in Haft befinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 186-188
Landrat
Bild zum Dokument Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befind
Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Liste aller in Schutzhaft befindlicher Personen des Kreises Hanau Land, mit Angaben zur Person des Häftlings, dem Grund und der Dauer der Haft, dem Konzentrationslager, sowie der weiteren Verfahrensweise.

Die Liste umfasst insgesamt 15 Personen, die sich überwiegend wegen "kommunistischer Umtriebe" in Haft befinden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 186-188
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 508, 509
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 508, 509
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 508, 509
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg, Fritzlar, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 471, 472
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg, Fritzlar, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 471, 472
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel, Kassel, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 461, 462
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel, Kassel, den 22. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 461, 462
Landrat
Bild zum Dokument Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft bef
Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen, sowie den einzelnen Kreisen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 451-455
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft bef
Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen, sowie den einzelnen Kreisen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 451-455
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft bef
Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen, sowie den einzelnen Kreisen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 451-455
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft bef
Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen, sowie den einzelnen Kreisen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 451-455
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft bef
Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen, sowie den einzelnen Kreisen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 451-455
Polizeipräsident
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden, Schmalkalden, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 515, 516
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden, Schmalkalden, den 23. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 515, 516
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Corbach, Corbach, den 24. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Corbach.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 529, 530
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Corbach, Corbach, den 24. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Corbach.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 529, 530
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar, Hofgeismar, den 24. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 499
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar, Hofgeismar, den 24. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 499
Landrat
Bild zum Dokument Oberbürgermeister: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft be
Oberbürgermeister: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Marburg, Marburg, den 24. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Marburg.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 503
Oberbürgermeister
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Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 473-475, 478
Landrat, Oberbürgermeister
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Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 473-475, 478
Landrat, Oberbürgermeister
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Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 473-475, 478
Landrat, Oberbürgermeister
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Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 473-475, 478
Landrat, Oberbürgermeister
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Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 457-459
Polizeidirektor
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Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 457-459
Polizeidirektor
Bild zum Dokument Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befi
Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 457-459
Polizeidirektor
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und
Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.
Bericht der ortsansässigen Gendarmerie über einen Einbruch mit Sachbeschädigung in die Synagoge Hüttengesäss. Außerdem wurden mehrere Gegenstände aus der Synagoge gestohlen, so dass sich der Schaden auf insgesamt 600 Reichsmark beläuft. Die bisherigen Ermittlungen haben zu noch keinem Ergebnis geführt.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 261
Gendarmerieposten Langenselbold
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und
Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.
Bericht der ortsansässigen Gendarmerie über einen Einbruch mit Sachbeschädigung in die Synagoge Hüttengesäss. Außerdem wurden mehrere Gegenstände aus der Synagoge gestohlen, so dass sich der Schaden auf insgesamt 600 Reichsmark beläuft. Die bisherigen Ermittlungen haben zu noch keinem Ergebnis geführt.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 261
Gendarmerieposten Langenselbold
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege, Eschwege, den 27. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 465, 466
Landrat
Bild zum Dokument Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich g
Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege, Eschwege, den 27. März 1934.

Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege.

Die Liste ist nach den drei Unterpunkten, politische Häftlinge, Berufsverbrecher und aus sonstigen polizeilichen Gründen festgenommene Personen sortiert und enthält Angaben über den Namen und Beruf des Inhaftierten, den Anlass der Maßnahme, den Tag der Festnahme, den Namen desjenigen, der die Maßnahme angeordnet hat, sowie Vorschläge für das weitere Verfahren.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 465, 466
Landrat
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Zertrümmerung
Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Zertrümmerung von Fensterscheiben bei jüdischen Einwohnern und der Synagoge in Felsberg, Kassel, den 27. März 1934.

Meldung, dass in der Nacht vom 22. auf den 23. März 1934 bei sechs jüdischen Familien Fensterscheiben und Schaufensterscheiben zertrümmert worden wären. Auch in der Synagoge seien sechs Scheiben zerstört worden. Verdächtigt werden zwei Angehörige der NSDAP. Die Bevölkerung unterstütze ein solches Vorgehen nicht.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 168
Reg. Ass. Dr. Hütteroth
Bild zum Dokument Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des Centralvereins d
Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Melsungen, den 28. März 1934

Der Landrat verweist darauf, dass die Schilder der allgemeinen Einstellung der NSDAP entsprächen und es keinen Anlass für eine polizeiliche Verfügung zur zwangsweisen Entfernung der Schilder gäbe, da sie zu keiner Unruhe in der Bevölkerung führen. Die NSDAP sei jedoch aufgefordert worden, die Schilder freiwillig zu entfernen.

Weiterhin berichtet der Landrat, dass wenige Tage zuvor Fensterscheiben in jüdischen Geschäften und Wohnhäusern, sowie der Synagoge zertrümmert worden seien.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 165
Landrat
Bild zum Dokument Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Ei
Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Schreiben und Stellungnahme des Vorsteheramtes der Israeliten zu Haunau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, sowie zu den bisherigen Ermittlungen und dem Verhalten der zuständigen Behörden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 315
Vorsteheramt der Israeliten zu Hanau
Bild zum Dokument Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Ei
Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Schreiben und Stellungnahme des Vorsteheramtes der Israeliten zu Haunau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, sowie zu den bisherigen Ermittlungen und dem Verhalten der zuständigen Behörden.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 315
Vorsteheramt der Israeliten zu Hanau
Bild zum Dokument Bericht des Geheimen Staatspolizeiamtes über den bisherigen Er
Bericht des Geheimen Staatspolizeiamtes über den bisherigen Ermittlungstand betreffend den Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Berlin, den 19. April 1934.

Bericht über den bisherigen Ermittlungsstand betreffen den Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss.

Es handelt sich vermutlich um zwei Täter, die alles gestohlen haben, was nicht befestigt oder weggeschlossen war. Außerdem haben sie verschiedene Gegestände in der Synagoge beschädigt oder zerstört.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 375
Geheimes Staatspolizeiamt Dr. Haselbacher
Bild zum Dokument Übersicht des Polizeipräsidenten über Ausschreitungen gegen jü
Übersicht des Polizeipräsidenten über Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Corbach von Ende März bis Mitte April 1934, Kassel, den 19. April 1934.
Übersicht über Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Corbach in der Zeit vom 29. März bis zum 16. April 1934. Hierbei kam es in vier Fällen zu Sachbeschädigungen bei jüdischen Kaufleuten.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 185
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zum dem Einbruch mit Diebstahl und
Stellungnahme des Landrates zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 25. April 1934.

Der Landrat teilt mit, dass er bisher von dem Vorfall noch nichts wusste und beauftragt den zuständigen Gendarmeriebeamten mit Ermittlungen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 316
Landrat
Bild zum Dokument Stellungnahme des Polizeidirektors zum dem Einbruch mit Diebst
Stellungnahme des Polizeidirektors zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 30. April 1934.

Der Polizeidirektor teilt mit, dass ihm bisher von dem Einbruch in die Synagoge in Hüttengesäss noch nichts bekannt war.

Er beschreibt die bisherigen Ermittlungsergebnisse und erwähnt, dass auf Grund dieser in der Bevölkerung der Verdacht aufgekommen sei, der Einbruch sei von den jüdischen Mitbürgern fingiert worden, da ein Fenster offen gestanden habe und die gestohlenen Sachen wohl offen herumlagen.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 262
Polizeidirektor in Hanau
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Polizeipräsidenten zur Inschutzhaftnahme d
Ereignismeldung des Polizeipräsidenten zur Inschutzhaftnahme des Rechtsanwalts Scheele, Kassel, den 30. April 1934.
Meldung, dass sich der Rechtsanwalt Scheele aus Homburg, nachdem er den jüdischen Mitbürger Abt aus Melsungen in einem Prozess gegen SA-Angehörige vor dem Amtsgericht Neukirchen verteidigen wollte, freiwillig und zu seiner eigenen Sicherheit in Schutzhaft begab, da die Angelegenheit in der Bevölkerung zu große Erregung entfachte.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 365
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Ereignismeldung des Regierungsrates zu einem Überfall auf eine
Ereignismeldung des Regierungsrates zu einem Überfall auf einen SA-Mann in Sterbfritz und darauf folgende Unruhen gegen jüdische Mitbürger, Kassel, den 5. Mai 1934.

Meldung, dass der SA-Scharführer Weigand in der Nacht vom 2. auf den 3. März in Sterbfritz von einer unbekannten Person niedergeschlagen wurde. Verdächtigt wird der jüdische Mitbürger Rolf Schuster, gegen den aus Mangel an Beweisen jedoch noch kein Haftbefehl erlassen werden konnte.

Die Bevölkerung sei auf Grund dieses Vorfalls sehr erregt, woraufhin bei verschiedenen jüdischen Mitbürgern Fensterscheiben zertrümmert wurden und Rolf Schuster in Schutzhaft genommen werden musste.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 372
Regierungsrat Dr. Hütteroth
Bild zum Dokument Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruc
Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruchs mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss eingestellt wird, Hanau, den 12. Mai 1934.

Der Landrat teilt mit, dass laut dem Oberstaatsanwalt das Verfahren wegen des Einbruchs in die Synagoge in Hüttengesäss wohl wegen Mangels an Beweisen eingestellt werden wird.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 260
Landrat
Bild zum Dokument Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruc
Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruchs mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss eingestellt wird, Hanau, den 12. Mai 1934.

Der Landrat teilt mit, dass laut dem Oberstaatsanwalt das Verfahren wegen des Einbruchs in die Synagoge in Hüttengesäss wohl wegen Mangels an Beweisen eingestellt werden wird.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 260
Landrat
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück de
Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück der jüdischen Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934, Frankenberg, den 18. Mai 1934.
Bericht zu Sachbeschädigungen am Grundstück der Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden, da die Bevölkerung den jüdischen Mitbürgern feindlich gegenübersteht und deshalb keinerlei Informationen preisgibt. Infolge dessen wurden Patroullien eingesetzt, um weitere Ausschreitungen zu vermeiden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 380
Gendarmerie Posten Frankenau
Bild zum Dokument Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück de
Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück der jüdischen Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934, Frankenberg, den 18. Mai 1934.
Bericht zu Sachbeschädigungen am Grundstück der Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden, da die Bevölkerung den jüdischen Mitbürgern feindlich gegenübersteht und deshalb keinerlei Informationen preisgibt. Infolge dessen wurden Patroullien eingesetzt, um weitere Ausschreitungen zu vermeiden.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 13, Bl. 380
Gendarmerie Posten Frankenau
Bild zum Dokument Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und
Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Hauptwachtmeister Jentsch berichtet dem Landrat über die Vorfälle in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck. Er schreibt, dass Schüsse gefallen und zwei Fenster zertrümmert worden seien. Außerdem gibt er die Aussage des jüdischen Kurgastes Dr. Hermann Ferse über zwei unbekannte Eindringlinge wieder, die Einlass in die Pension verlangt und die Bewohner nach Waffen durchsucht haben. Diese Aussage wurde von fünf weiteren, aufgezählten Personen bestätigt .

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 486, 487
Gendarmerie Hauptwachtmeister Jentsch
Bild zum Dokument Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und
Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Hauptwachtmeister Jentsch berichtet dem Landrat über die Vorfälle in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck. Er schreibt, dass Schüsse gefallen und zwei Fenster zertrümmert worden seien. Außerdem gibt er die Aussage des jüdischen Kurgastes Dr. Hermann Ferse über zwei unbekannte Eindringlinge wieder, die Einlass in die Pension verlangt und die Bewohner nach Waffen durchsucht haben. Diese Aussage wurde von fünf weiteren, aufgezählten Personen bestätigt .

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 486, 487
Gendarmerie Hauptwachtmeister Jentsch
Bild zum Dokument Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors D
Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Dr. Hermann Ferse sagt über die Ereignisse in der Nacht vom 17. auf den 18. August 1935 in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck aus, in der er selbst als Kurgast weilte.

Gegen halb vier Uhr früh verlangten zwei Personen, davon eine in Uniform, Einlass in die Pension. Sie seien auf der Suche nach einem gewissen Stenzmann aus Medebach. Dabei wollten die beiden unbekannten Personen nicht erkannt werden, weshalb sie verboten Licht zu machen. Als sie merkten, dass der Gesuchte nicht anwesend war, verschwanden sie wieder.

Ein Teil der jüdischen Kurgäste war nach diesem Vorgang, dem mehrere Schüsse vorausgegangen waren, so verängstlicht, dass sie sofort abreisten.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 485
Landgerichtsdirektor Dr. Hermann Ferse
Bild zum Dokument Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors D
Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Dr. Hermann Ferse sagt über die Ereignisse in der Nacht vom 17. auf den 18. August 1935 in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck aus, in der er selbst als Kurgast weilte.

Gegen halb vier Uhr früh verlangten zwei Personen, davon eine in Uniform, Einlass in die Pension. Sie seien auf der Suche nach einem gewissen Stenzmann aus Medebach. Dabei wollten die beiden unbekannten Personen nicht erkannt werden, weshalb sie verboten Licht zu machen. Als sie merkten, dass der Gesuchte nicht anwesend war, verschwanden sie wieder.

Ein Teil der jüdischen Kurgäste war nach diesem Vorgang, dem mehrere Schüsse vorausgegangen waren, so verängstlicht, dass sie sofort abreisten.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 485
Landgerichtsdirektor Dr. Hermann Ferse
Bild zum Dokument Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnu
Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum", Kassel, den 5. September 1935.
Der Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum" vom 5. September 1935 weist darauf hin, dass in der Stadt Felsberg 7 % jüdische Mitbürger leben. In seinem weiteren Verlauf sind die neun Punkte der "Judenordnung" von Felsberg abgedruckt, die den Zuzug von weiteren jüdischen Bürgern verbieten und die jüdischen Einwohner diskriminieren.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 552
Kurhessische Landeszeitungzeitung Nr. 207 vom 5. September 1935
Bild zum Dokument Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnu
Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum", Kassel, den 5. September 1935.
Der Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum" vom 5. September 1935 weist darauf hin, dass in der Stadt Felsberg 7 % jüdische Mitbürger leben. In seinem weiteren Verlauf sind die neun Punkte der "Judenordnung" von Felsberg abgedruckt, die den Zuzug von weiteren jüdischen Bürgern verbieten und die jüdischen Einwohner diskriminieren.
HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 552
Kurhessische Landeszeitungzeitung Nr. 207 vom 5. September 1935
Bild zum Dokument "Judenordnung" der Stadt Jesberg, Jesberg, den 20. September 1
"Judenordnung" der Stadt Jesberg, Jesberg, den 20. September 1935.

"Judenordnung" der Stadt Jesberg, die den weiteren Zuzug von jüdischen Mitbürgern verbietet und die jüdischen Einwohner, sowie andere Einwohner, die Kontakt mit ihnen haben, diskriminiert.

Die "Judenordnung" von Jesberg weist eine starke Ähnlichkeit zu der "Judenordnung" von Felsberg auf (Dokument 2).

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, zwischen Blatt 551 und 552
Gemeinderäte von Jesberg
Bild zum Dokument Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknecht
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.". Der Verein wendet sich vor allem gegen Menschen, die noch bei jüdischen Kaufleuten einkaufen. Diese sollen ebenso, wie die jüdischen Mitbürger diskriminiert werden.
HStAM. Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 549
"Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V."
Bild zum Dokument Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknecht
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.
Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.". Der Verein wendet sich vor allem gegen Menschen, die noch bei jüdischen Kaufleuten einkaufen. Diese sollen ebenso, wie die jüdischen Mitbürger diskriminiert werden.
HStAM. Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 549
"Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V."
Bild zum Dokument Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbe
Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Polizeipräsident Pfeffer schreibt zu den Vorfällen in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck, dass die Täter wahrscheinlich in Brilon zu suchen seien, da der von ihnen gesuchte jüdische Steesmann aus Medeberg bei Brilon käme und dort durch zahlreiche Beziehungen zu deutschen Mädchen unangenehm aufgefallen wäre. Die Ermittlungen seien den Behörden in Arnsberg übertragen worden.

Pfeffer zweifelt an dem Bericht über die zertrümmerten Fensterscheiben, da die Besitzerin der Pension, die jüdische Witwe Löhnberg, diese nicht gehört habe und außerdem kein Gegenstand mit dem sie hätte eingeworfen werden können in dem dazgehörigen Zimmer gefunden wurde. Zudem seien alle Zeugen jüdische Mitbürger, was Pfeffers Meinung nach den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen nicht gerade zu erhöhen scheint.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 492, 493
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbe
Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Polizeipräsident Pfeffer schreibt zu den Vorfällen in der jüdischen Pension Löhnberg in Styrck, dass die Täter wahrscheinlich in Brilon zu suchen seien, da der von ihnen gesuchte jüdische Steesmann aus Medeberg bei Brilon käme und dort durch zahlreiche Beziehungen zu deutschen Mädchen unangenehm aufgefallen wäre. Die Ermittlungen seien den Behörden in Arnsberg übertragen worden.

Pfeffer zweifelt an dem Bericht über die zertrümmerten Fensterscheiben, da die Besitzerin der Pension, die jüdische Witwe Löhnberg, diese nicht gehört habe und außerdem kein Gegenstand mit dem sie hätte eingeworfen werden können in dem dazgehörigen Zimmer gefunden wurde. Zudem seien alle Zeugen jüdische Mitbürger, was Pfeffers Meinung nach den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen nicht gerade zu erhöhen scheint.

HStAM Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 492, 493
Polizeipräsident Pfeffer
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zu der "Judenordnung" von Felsberg
Stellungnahme des Landrates zu der "Judenordnung" von Felsberg, Melsungen, den 30. Oktober 1935.

Der Landrat teilt mit, dass die "Judenordnung" der Stadt Felsberg als Ortssatzung keine Rechtswirksamkeit hat und der Entwurf zurückgezogen worden ist.

HStAM Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 555
Landrat
Bild zum Dokument Stellungnahme des Landrates zu dem "Verein zur Bekämpfung von
Stellungnahme des Landrates zu dem "Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern. 1. November 1935.
Mitteilung des Landrates, dass der "Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V." schon vor zwei Monaten durch den Kreisleiter der NSDAP auf Anordnung der Gauleitung aufgelöst und seit dem nicht mehr in Erscheinung getreten sei. Insgesamt habe es sich bei dem Verein nur um einen losen Zusammenschluss gehandelt.
HStAM. Best. 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 550
Landrat
Bild zum Dokument Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge,
Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge,
Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
Bild zum Dokument Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge,
Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
HStAM 165 Nr. 3982 Bd. 14, Bl. 62-74
Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
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Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.
Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
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Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
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Nachweisung der Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, mit Angaben zur Person des Häftlings, zu den Zeiträumen der Schutzhaft und zu den Gründen der Schutzhaft.
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Staatspolizeistelle für den Regierungsbezirk Kassel
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Pressezensur 1930-1932

Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 Wochen wegen Verächtlichmachung des Reichskanzlers von Papen und des „Instituts für Konjunkturforschung“ (Prof. Wagemann)

Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 Wochen wegen Verächtlichmachung des Reichskanzlers von Papen und des „Instituts für Konjunkturforschung“ (Prof. Wagemann)

Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 Wochen wegen Verächtlichmachung des Reichskanzlers von Papen und des „Instituts für Konjunkturforschung“ (Prof. Wagemann)

Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 Wochen wegen Verächtlichmachung des Reichskanzlers von Papen und des „Instituts für Konjunkturforschung“ (Prof. Wagemann)

Verbot der kommunistischen „Arbeiterzeitung“ Frankfurt für 2 Wochen wegen Verächtlichmachung des Reichskanzlers von Papen und des „Instituts für Konjunkturforschung“ (Prof. Wagemann)

Anschreiben an den Oberpräsidenten in Kassel mit der Bitte um Prüfung des Ersuchens der NSDASP-Ortsgruppe Schmalkalden - nebst Antwort in Form der Ablehnung eines Verbotsantrags durch den Oberpräsidenten mit Datum vom 20. Aug. 1932

Anschreiben an den Oberpräsidenten in Kassel mit der Bitte um Prüfung des Ersuchens der NSDASP-Ortsgruppe Schmalkalden - nebst Antwort in Form der Ablehnung eines Verbotsantrags durch den Oberpräsidenten mit Datum vom 20. Aug. 1932

Anschreiben an den Reichskommissar Dr. Bracht, Berlin, betr. Verbot der „Volksstimme“

Bestätigung des Verbots der "Arbeiterzeitung"

„Kaviar - gebratene Enten – Seezungen – Sekt! Ist das wahr, Herr Brüning?“ Artikel in der „Hessischen Volkswacht“ Kassel Nr 131

Verbot der „Hessischen Volkswacht“wegen Herabsetzung des Reichskanzlers in der Öffentlichkeit

Verbot der „Hessischen Volkswacht“wegen Herabsetzung des Reichskanzlers in der Öffentlichkeit

Verkürzung des Verbots der "Hessischen Volkswacht aufgrund einer Erklärung der Verantwortlichen

Verkürzung des Verbots der "Hessischen Volkswacht aufgrund einer Erklärung der Verantwortlichen

Aufforderung an die Redaktion der "Hessischen Volkswacht" zum Abdruck der Verfügung des Oberpräsidenten betreffend der Verkürzung des Verbots

Schreiben an den Regierungspräsidenten in Kassel betreffend der Entwicklung im Fall des Verbots nationalsozialistischer Tageszeitungen

Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Januar 1931 betreffend Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“

Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Januar 1931 betreffend Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“

Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Januar 1931 betreffend Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“

Beschluß des Reichsgerichts, 4. Strafsenat, Leipzig vom 8. Januar 1931 betreffend Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“

Stellungnahme zum Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“

Stellungnahme zum Verbot der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“ und „Frankfurter Volkswacht“

Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inneren, Berlin: Entgegnung auf die Beschwerdeschrift des Verlegers Habicht vom 22.12.1930

Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inneren, Berlin: Entgegnung auf die Beschwerdeschrift des Verlegers Habicht vom 22.12.1930

Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inneren, Berlin: Entgegnung auf die Beschwerdeschrift des Verlegers Habicht vom 22.12.1930

Der Oberpräsident Kassel an den Preußischen Minister des Inneren, Berlin: Entgegnung auf die Beschwerdeschrift des Verlegers Habicht vom 22.12.1930

Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Verfügung des Oberpräsidenten vom 13.12.1930

Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Verfügung des Oberpräsidenten vom 13.12.1930

Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Verfügung des Oberpräsidenten vom 13.12.1930

Beschwerde des Verlegers Theo Habicht, Wiesbaden, gegen die Verfügung des Oberpräsidenten vom 13.12.1930

Verfügung an die Verleger der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“, Wiesbaden und des „Frankfurter Volksblatts“, Frankfurt betr. Verbot der Zeitungen

Verfügung an die Verleger der nationalsozialistischen Tageszeitungen „Rheinwacht“, Wiesbaden und des „Frankfurter Volksblatts“, Frankfurt betr. Verbot der Zeitungen

Aktendeckel: Sonderakten betreffend Verbot von Zeitungen Bd. I, 1931 bis März 1933

Der Fall Hohenstein

Sonderakten bezüglich Polizeipräsident i.e.R. Dr. Hohenstein

Olga Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel

Olga Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel

Polizeipräsident Dr. Hohenstein an den Regierungspräsidenten Kassel

Polizeipräsident Dr. Hohenstein an den Regierungspräsidenten Kassel

Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände

Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände

Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände

NSDAP, Gau Hessen-Nassau-Nord an den Regierungspräsidenten Kassel betr. Verbleib der beschlagnahmten Gegenstände aus der Wohnung Dr. Hohenstein

Pressezensur 1930-1932

Funksprüche betreffend der Beschlagnahmung verschiedener kommunistischer Zeitungen, Plakate u.a.

Reichsgesetzblatt 1930

Reichsgesetzblatt, Teil 1, Jahrgang 1930

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Aufruf des Innenministers anlässlich der gestiegenen Zahl politischer Zusammenstöße die Polizeikräfte in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, Berlin, den 1. Juni 1932.

Aufruf des Innenministers anlässlich der gestiegenen Zahl politischer Zusammenstöße die Polizeikräfte in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, Berlin, den 1. Juni 1932.

Aufruf des Innenministers anlässlich der gestiegenen Zahl politischer Zusammenstöße die Polizeikräfte in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen, Berlin, den 1. Juni 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

Stenographischer Bericht der Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926.

Fritz Hoch

Foto: Regierungspräsident in Kassel Dr. Fritz Hoch

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Karte zur Besetzung Hessens durch die Amerikaner vom 23. März bis 4. April 1945

Krise in der Weimarer Republik

Kritik an der Einrichtung von Erwerbsmöglichkeiten für erwerbsbeschränkte Personen

Der zivile Widerstand: Die Sozialdemokratie

Sozialistische Aktion. Die illegale Parteizeitung der SPD wurde auch in Hessen verteilt

Auszug aus dem Urteil des Volksgerichtshofes gegen Paul Apel, Paul Kirchhof, Paul Schmidt und Heinrich Diegel „wegen Vorbereitung zum Hochverrat“

Auszug aus dem Urteil des Volksgerichtshofes gegen Paul Apel, Paul Kirchhof, Paul Schmidt und Heinrich Diegel „wegen Vorbereitung zum Hochverrat“

Reichsgesetzblatt 1930

Gesetz zum Schutze der Republik

Gesetz zum Schutze der Republik

Gesetz zum Schutze der Republik

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Bitte des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau um Berichterstattung über alle politischen Zusammenstöße, Kassel, den 4. Juni 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwalt in Kassel gegen Freisler wegen Beschimpfung der republikanischen Staatsform in der Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926, Kassel, den 27. Januar 1927.

Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwalt in Kassel gegen Freisler wegen Beschimpfung der republikanischen Staatsform in der Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926, Kassel, den 27. Januar 1927.

Anzeige der Stadtverordneten an den Staatsanwalt in Kassel gegen Freisler wegen Beschimpfung der republikanischen Staatsform in der Stadtverordnetenversammlung vom 21. Juni 1926, Kassel, den 27. Januar 1927.

Fritz Hoch

Foto: Das zerstörte Kassel, 1945

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Mitteilung des Innenministers, dass politische Zusammenstöße in den letzten Tagen stark zugenommen haben und die Polizeikräfte deshalb verstärkt gegen solche vorgehen sollen, Berlin, den 28. Juni 1932.

Mitteilung des Innenministers, dass politische Zusammenstöße in den letzten Tagen stark zugenommen haben und die Polizeikräfte deshalb verstärkt gegen solche vorgehen sollen, Berlin, den 28. Juni 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Anklageschrift des Oberstaatsanwalts in Kassel gegen den Stadtverordneten Freisler, Kassel, den 9. Mai 1927.

Fritz Hoch

Bitte des Kasseler Oberbürgermeisters Willi Seidel an den RP-Kassel, Fritz Hoch, seine Bediensteten an der Trümmerbeseitigung in der Stadt zu beteiligen, 9. März 1946

Bitte des Kasseler Oberbürgermeisters Willi Seidel an den RP-Kassel, Fritz Hoch, seine Bediensteten an der Trümmerbeseitigung in der Stadt zu beteiligen, 9. März 1946

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Foto: Durchhalteparole an einer Hauswand: "Sieg um jeden Preis"

Der zivile Widerstand: Die Sozialdemokratie

Amtliche Bestätigung über den KZ-Aufenthalt von Paul Apel aus dem Jahre 1946

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Befehl des Gauleiters Sprenger zur Räumung hessischer Kreise und Gemeinden im März 1945

Der zivile Widerstand: Die Sozialdemokratie

Carlo Mierendorff, in der Mitte, mit Schulkameraden im Darmstädter Woog Ende August 1912

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Anordnung des Innenministers gegen unerlaubten Waffenbesitz schärfer vorzugehen, Berlin, den 13. Juli 1932.

Anordnung des Innenministers gegen unerlaubten Waffenbesitz schärfer vorzugehen, Berlin, den 13. Juli 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Antrag der Anwälte Freisler an die kleine Strafkammer des Landgerichts Kassel, weitere Zeugen aus der Stadtverordnetenversammlung im Prozess zu zulassen, Kassel, den 17. Juni 1927.

Fritz Hoch

Foto: Trümmerbeseitigung in Kassel

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anlagen zu der Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Anordnung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Berichterstattung über politische Ereignisse, Berlin, den 12. August 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Die Anwälte Freisler legen Berufung gegen das Urteil des Schöffengerichts gegen Roland Freisler vom 23. Juni 1927 ein, Kassel, den 30. Juni 1927.

Stimmungsberichte Bd. 1, 1915-16

Kriegsfürsorge für nicht wieder dienstfähig werdende Soldaten 1. Dezember 1915 in: Kriegs-Korps-Verordnungs-Blatt für den Bereich des XI. Armeekorps Cassel Nr. 2 vom 4. Dezember 1915

Fritz Hoch

Jahresbericht der Abteilung B des Landesernährungsamtes I Groß-Hessen für die Zeit vom 15.10.1945 bis 15.9.1946

Jahresbericht der Abteilung B des Landesernährungsamtes I Groß-Hessen für die Zeit vom 15.10.1945 bis 15.9.1946

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Flugblatt an die Bürgermeister: Aufforderung zur kampflosen Übergabe

Der zivile Widerstand: Die Sozialdemokratie

Carlo Mierendorff (in heller Jacke mit dunklem Hut) als Teilnehmer bei einem Aufmarsch des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold

Carlo Mierendorff, um 1940

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Meldung des Oberbürgermeisters über die Bildung einer Hilfsmordkommission in Marburg, Marburg, den 13. September 1932.

Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors, Kassel, den 3. September 1932.

Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors, Kassel, den 3. September 1932.

Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors, Kassel, den 3. September 1932.

Bildung von Hilfsmordkommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors, Kassel, den 3. September 1932.

Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors der Landeskriminalpolizeistelle Kassel durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 19. August 1932.

Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors der Landeskriminalpolizeistelle Kassel durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 19. August 1932.

Aufstellung von drei Kommissionen zur Bekämpfung des politischen Terrors der Landeskriminalpolizeistelle Kassel durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 19. August 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Erneutes Urteil der Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel und erneut eingelegte Revision der Anwälte Freisler, Kassel, den 23. und 30. August 1927.

Erneutes Urteil der Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel und erneut eingelegte Revision der Anwälte Freisler, Kassel, den 23. und 30. August 1927.

Erneutes Urteil der Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel und erneut eingelegte Revision der Anwälte Freisler, Kassel, den 23. und 30. August 1927.

Erneutes Urteil der Ferienstrafkammer des Landgerichts Kassel und erneut eingelegte Revision der Anwälte Freisler, Kassel, den 23. und 30. August 1927.

Stimmungsberichte Bd. 1, 1915-16

Verbot der Verabfolgung von Tabak und Alkohol und des Besuchs von Wirtschaften und Lichtspiel-Vorführungen für Jugendliche, 1. Dezember 1915, in: Kriegs-Korps-Verordnungs-Blatt für den Bereich des XI. Armeekorps Cassel Nr. 2 vom 4. Dezember 1915

Verbot der Verabfolgung von Tabak und Alkohol und des Besuchs von Wirtschaften und Lichtspiel-Vorführungen für Jugendliche, 1. Dezember 1915, in: Kriegs-Korps-Verordnungs-Blatt für den Bereich des XI. Armeekorps Cassel Nr. 2 vom 4. Dezember 1915

Verbot der Verabfolgung von Tabak und Alkohol und des Besuchs von Wirtschaften und Lichtspiel-Vorführungen für Jugendliche, 1. Dezember 1915, in: Kriegs-Korps-Verordnungs-Blatt für den Bereich des XI. Armeekorps Cassel Nr. 2 vom 4. Dezember 1915

Fritz Hoch

Foto: Abtransport wiederverwendbarer Ziegelsteine in Kassel

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Foto: Einmarsch der Amerikaner in Bensheim am 27. März 1945

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Ludwig Füllgraf wegen Körperverletzung an Erich Scharf eingestellt wird, Kassel, den 15. Juni 1932.

Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Ludwig Füllgraf wegen Körperverletzung an Erich Scharf eingestellt wird, Kassel, den 15. Juni 1932.

Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Ludwig Füllgraf wegen Körperverletzung an Erich Scharf eingestellt wird, Kassel, den 15. Juni 1932.

Mitteilung des Oberstaatsanwaltes, dass das Verfahren gegen Ludwig Füllgraf wegen Körperverletzung an Erich Scharf eingestellt wird, Kassel, den 15. Juni 1932.

Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Marxistischer Terror in Bad Sooden-Allendorf" über den Schuss eines Nationalsozialisten auf einen Kommunisten in Bad Sooden-Allendorf, Kassel, den 27. April 1932.

Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Marxistischer Terror in Bad Sooden-Allendorf" über den Schuss eines Nationalsozialisten auf einen Kommunisten in Bad Sooden-Allendorf, Kassel, den 27. April 1932.

Zeitungsartikel der Kasseler Neuesten Nachrichten "Ein blutiger Zwischenfall" über den Schuss eines Nationalsozialisten auf einen Kommunisten in Bad Sooden-Allendorf, Kassel, den 25. April 1932.

Zeitungsartikel der Kasseler Neuesten Nachrichten "Ein blutiger Zwischenfall" über den Schuss eines Nationalsozialisten auf einen Kommunisten in Bad Sooden-Allendorf, Kassel, den 25. April 1932.

Bericht der Polizei über einen Zusammenstoß zwischen Kommunisten und einem Nationalsozialisten, nachdem ein Nationalsozialist auf einen Kommunisten geschossen hatte, Bad Sooden-Allendorf, den 12. Mai 1932.

Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, bei dem ein Nationalsozialist auf einen Kommunisten geschossen und diesen schwer verletzt hat, Bad Sooden-Allendorf, den 25. April 1932.

Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, bei dem ein Nationalsozialist auf einen Kommunisten geschossen und diesen schwer verletzt hat, Bad Sooden-Allendorf, den 25. April 1932.

Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, bei dem ein Nationalsozialist auf einen Kommunisten geschossen und diesen schwer verletzt hat, Bad Sooden-Allendorf, den 25. April 1932.

Bericht der Polizei über einen Zwischenfall zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten, bei dem ein Nationalsozialist auf einen Kommunisten geschossen und diesen schwer verletzt hat, Bad Sooden-Allendorf, den 25. April 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Freisler lässt die eingelegte Revision in Vertretung durch den Rechtsanwalt Huber zurückziehen, Leipzig, den 1. Oktober 1927.

Fritz Hoch

Marburgs Oberbürgermeister Bleek informiert den RP Kassel über die Einrichtung von Verbraucherausschüssen, 5. Dezember 1947.

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Foto: Kampflose Übergabe Darmstadts an die Amerikaner am 25. März 1945

Der zivile Widerstand: Die Sozialdemokratie

Bronzebüste zum Gedenken an Carlo Mierendorff von Knud Knudsen, 1960er Jahre

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Anforderung des Landrates von zusätzlichen Schutzpolizisten nach Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten in Roth, Gelnhausen, den 7. Juli 1932.

Anforderung des Landrates von zusätzlichen Schutzpolizisten nach Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten in Roth, Gelnhausen, den 7. Juli 1932.

Anforderung des Landrates von zusätzlichen Schutzpolizisten nach Zusammenstößen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten in Roth, Gelnhausen, den 7. Juli 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Endgültiges Urteil des Schöffengerichts Kassel gegen den Angeklagten Freisler: Eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Reichsmark, Kassel, den 30. Oktober 1927.

Fritz Hoch

Liste der Mitglieder des Marburger Verbraucherausschusses bei den Preisbehörden, 9. Februar 1946

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Foto: Zerstörtes Frankfurt am Main 1945: Blick auf den Römerberg

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Zeitungsartikel des Kasseler Volksblattes "Politische Schlägerei. Nationalsozialisten und Eiserne Frontleute geraten frühmorgens aneinander", Kassel, den 9. Juli 1932.

Zeitungsartikel des Kasseler Volksblattes "Politische Schlägerei. Nationalsozialisten und Eiserne Frontleute geraten frühmorgens aneinander", Kassel, den 9. Juli 1932.

Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Wieder ein Reichsbanner-Überfall", Kassel, den 10. Juli 1932.

Zeitungsartikel der Hessischen Volkswacht "Wieder ein Reichsbanner-Überfall", Kassel, den 10. Juli 1932.

Zeitungsartikel der Kasseler Post "Mehr Ruhe bewahren! Schlägerei in der Henkelstraße", Kassel, den 9. Juli 1932.

Zeitungsartikel der Kasseler Post "Mehr Ruhe bewahren! Schlägerei in der Henkelstraße", Kassel, den 9. Juli 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

"Gnadenerweis" anlässlich des 80. Geburtstags von Hindenburg: Freislers Geldstrafe wird auf 500 Reichmark verringert, Kassel, den 1. Dezember 1927.

Fritz Hoch

Futtermittel für versorgungsberechtigte Hunde, 14. Juni 1948

Futtermittel für versorgungsberechtigte Hunde, 14. Juni 1948

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Anschlag: "Warnung! Der kommandierende General der amerikanischen Streitkräfte gibt bekannt: Widerstand gegen die Besatzungsmacht wird mit dem Tode bestraft."

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Aufforderung des Innenministers zu besonderer Aufmerksamkeit auf Grund mehrer Vorkommnisse in den preußischen Provinzen, Berlin, den 1. August 1932.

Aufforderung des Innenministers zu besonderer Aufmerksamkeit auf Grund mehrer Vorkommnisse in den preußischen Provinzen, Berlin, den 1. August 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Aktenvermerk der Oberstaatsanwaltschaft Kassel: Freislers Eintrag wird aus dem Strafregister getilgt, Kassel, den 9. Januar 1933.

Fritz Hoch

Dr. Reimann, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Kurhessen, an die Bezirkswirtschaftsstelle des Regierungspräsidiums Kassel, 3. Mai 1946

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Reaktion des Polizeipräsidenten auf den Zeitungsartikel aus der Hessischen Volkswacht "Wann wird Schluß gemacht? Rote Strolche terrorisieren die Einwohnerschaft von Rothenditmold", Kassel, den 13. September 1932.

Zeitungsartikel aus der Hessischen Volkswacht "Wann wird Schluß gemacht? Rote Strolche terrorisieren die Einwohnerschaft von Rothenditmold", Kassel, den 22. August 1932.

Zeitungsartikel aus der Hessischen Volkswacht "Wann wird Schluß gemacht? Rote Strolche terrorisieren die Einwohnerschaft von Rothenditmold", Kassel, den 22. August 1932.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Zeitungsartikel über die Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 9. Januar 1930: "Freislers Provokationen: Schlägerei im Stadtparlament [...] Freisler beschimpft Christian Wittrock und erhält dafür von Wittrock einen Faustschlag ins Gesicht".

Fritz Hoch

Plakat: Für eine bessere Zukunft - Deine Stimme der SPD

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Foto: Amerikanische Panzer in Wiesbaden, März 1945

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" vor der Machtübernahme

Zeitungsartikel aus dem Kasseler Volksblatt "SS-Leute überfallen jüdische Reisende", Kassel, den 5. Januar 1933.

Zeitungsartikel aus dem Kasseler Volksblatt "SS-Leute überfallen jüdische Reisende", Kassel, den 5. Januar 1933.

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde eines Hersfelder Bürgers über zunehmende Übergriffe auf politisch Andersdenkende, Hersfeld, den 16. Januar 1933.

Zeitungsartikel aus dem Hersfelder Tageblatt über einen Überfall auf auswärtige Reisende, Hersfeld, den 4. Januar 1933.

Zeitungsartikel aus dem Hersfelder Tageblatt über einen Überfall auf auswärtige Reisende, Hersfeld, den 4. Januar 1933.

Beschwerde eines Hersfelder Bürgers über zunehmende Übergriffe auf politisch Andersdenkende und das passive Verhalten der Polizei, Hersfeld, den 5. Januar 1933.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Zeitungsartikel über die Kasseler Stadtverordnetenversammlung vom 9. Januar 1930 aus der "Kasseler Post": "Tumult im Kasseler Stadtparlament. Christian Wittrocks Herzenbildung", Kassel, den 10. Januar 1930.

Fritz Hoch

Foto: Elisabeth Selbert

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Foto: Trümmerlandschaft in Hanau nach britischen Fliegerangriffen vom 19. März 1945

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift der Äußerungen Freislers aus der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930, Kassel, den 25. und 28. Juni 1930.

Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift der Äußerungen Freislers aus der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930, Kassel, den 25. und 28. Juni 1930.

Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift der Äußerungen Freislers aus der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930, Kassel, den 25. und 28. Juni 1930.

Amtliche Korrespondenz über die stenographische Niederschrift der Äußerungen Freislers aus der Stadtverordnetenversammlung vom 23. Juni 1930, Kassel, den 25. und 28. Juni 1930.

Fritz Hoch

Foto: Georg August Zinn

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Foto: Einmarsch der Amerikaner in Gießen am 28. März 1945

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Fritz Hoch

Max Becker

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Foto: Einmarsch der Amerikaner und kampflose Übergabe Kassels am 4. April 1945

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Hofacker gegen Freisler an den Oberstaatsanwalt, Kassel, den 27. und 28. Juni 1930.

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Foto: Einmarsch der Amerikaner in Fulda im März 1945. Der Kommandant übergibt Fulda erst nach mehrmaliger Aufforderung kampflos.

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Klageerhebung gegen Freisler im Beleidigungsprozess, Kassel, den 6. September 1930.

Der Oberstaatsanwalt an den Regierungspräsidenten: Eröffnung des Hauptverfahrens gegen Freisler wegen Hausfriedensbruchs und Beleidigung, Kassel, den 31. Oktober 1930.

Prozessakte: "Urteil des Schöffengerichts Kassel gegen den Rechtsanwalt Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung u. a.", Kassel, den 24. November 1930.

Prozessakte: "Urteil des Schöffengerichts Kassel gegen den Rechtsanwalt Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung u. a.", Kassel, den 24. November 1930.

Kriegsende und Besatzung: 1.1. Einmarsch der Amerikaner

Foto: Gefangennahme deutscher Soldaten auf einem Feld bei Kassel, März/April 1945

Freisler auf der Anklagebank: Beleidigung, Beschimpfung der Republikanischen Staatsform, Hausfriedensbruch und Landfriedensbruch (1926-1931)

Abschrift: Urteil des Schöffengerichts gegen Freisler wegen übler Nachrede und Hausfriedensbruch, Kassel, den 24. November 1930.

Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 26. November 1930.

Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 26. November 1930.

Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 26. November 1930.

Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 26. November 1930.

Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 6. Februar 1931.

Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 6. Februar 1931.

Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 6. Februar 1931.

Bericht des Regierungspräsidenten an den Preußischen Minister des Innern: Prozessverlauf und Urteil im Verfahren gegen Freisler, Kassel, den 6. Februar 1931.

Offener Brief Freislers an den Oberstaatsanwalt in der "Hessischen Volkswacht", Kassel, den 29. April 1931.

Offener Brief Freislers an den Oberstaatsanwalt in der "Hessischen Volkswacht", Kassel, den 29. April 1931.

Vermerk des Regierungspräsidenten: Rücknahme der Berufung gegen das Urteil im Prozess gegen Freisler, Kassel, den15. Mai 1931.

Schreiben des Oberstaatsanwalts Wellmann an den Regierungspräsidenten: Rücknahme der Berufung gegen das Urteil im Prozess gegen Freisler, Kassel, den 23. Mai 1931.

Einlieferungsformular des Polizeipräsidiums: Freisler ist wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch ins Polizeigefängnis eingeliefert worden, Kassel, den 1. Juli 1930.

Einlieferungsformular des Polizeipräsidiums: Freisler ist wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch ins Polizeigefängnis eingeliefert worden, Kassel, den 1. Juli 1930.

Verdacht auf Landfriedensbruch: Bericht des Kommandos der Schutzpolizei über den Tathergang im Fall Freisler, Kassel, den 2. Juli 1930.

Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht eine Aussage, Kassel, den 2. Juli 1930.

Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht eine Aussage, Kassel, den 2. Juli 1930.

Vernehmungsprotokoll der Schutzpolizei: Freisler macht eine Aussage, Kassel, den 2. Juli 1930.

Urteil des Amtsgerichts Kassel vom 2. Juli 1930 im Fall Freisler: Freispruch vom Tatvorwurf des Landfriedensbruchs und Berufung der Staatsanwaltschaft.

Urteil des Amtsgerichts Kassel vom 2. Juli 1930 im Fall Freisler: Freispruch vom Tatvorwurf des Landfriedensbruchs und Berufung der Staatsanwaltschaft.

Antrag der Anwälte Freisler beim Amtsgericht: Zurückweisung der Berufung der Staatsanwaltschaft, Kassel, den 10. Juli 1930.

Antrag der Anwälte Freisler beim Amtsgericht: Zurückweisung der Berufung der Staatsanwaltschaft, Kassel, den 10. Juli 1930.

Der Oberstaatsanwalt nimmt die Berufung im Fall Freisler zurück, Kassel, den 3. Oktober 1930.

Konsequenzen des Falls Hohenstein

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienststrafsache gegen Dr. Hohenstein: Aberkennung des Ruhegehaltes, der Hinterbliebenenversorgung und der Amtsbezeichnung (S. 1-66, Auszüge)

Dienstverfahren gegen den Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein

Dokumente zur Geschichte der Juden von 1803 bis 1914

Mitteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden, betr. Boykottaufruf der NSDAP für Samstag, den 1. April 1933

Am 13. März 1933 wurden rund 40 Gießener und Wiesecker Sozialdemokraten, Kommunisten, Gewerkschafter und Juden von SA und SS verhaftet und durch die Innenstadt getrieben. Ähnliche Szenen spielten sich im Frühjahr 1933 in vielen anderen hessischen Städten

Der zivile Widerstand: Die KPD

Am 13. März 1933 wurden rund 40 Gießener und Wiesecker Sozialdemokraten, Kommunisten, Gewerkschafter und Juden von SA und SS verhaftet und durch die Innenstadt getrieben. Ähnliche Szenen spielten sich im Frühjahr 1933 in vielen anderen hessischen Städten

Abführung der Kommunisten aus Worms in das Konzentrationslager Osthofen, März 1933. Das KZ Osthofen war während der Phase der NS-Machtergreifung und Herrschaftkonsolidierung 1933/34 das südhessische Pendant zum KZ Breitenau bei Kassel

Kriegsende und Besatzung: 1.2. Die Besatzer regieren

Karte: Besatzungszonen mit neuen Postleitgebieten (Map of the Occupation Areas) 1945

Pressezensur 1933

Aktendeckel: Sonderakten betreffend Verbot von Zeitungen Bd. I, 1931 bis März 1933

Die Vorfälle auf der Stadtverordnetenversammlung am 23.06.1930

Schreiben des Regierungspräsidenten von Kassel an den Stadtverordnetenvorsteher, betr. die Niederschrift der Äußerungen von Freisler am 23.06.1930

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Weitergabe der Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau Vorfälle mit Angehörigen der SA oder SS direkt mit deren Verantwortlichen des jeweiligen Dienstbereiches zu klären, Kassel, den 27. März 1933.

Weitergabe der Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau Vorfälle mit Angehörigen der SA oder SS direkt mit deren Verantwortlichen des jeweiligen Dienstbereiches zu klären, Kassel, den 27. März 1933.

Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau Vorfälle mit Angehörigen der SA oder SS direkt mit deren Verantwortlichen des jeweiligen Dienstbereiches zu klären, Kassel, den 12. März 1933.

Anordnung des Oberpräsidenten von Hessen-Nassau Vorfälle mit Angehörigen der SA oder SS direkt mit deren Verantwortlichen des jeweiligen Dienstbereiches zu klären, Kassel, den 12. März 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Polizeiliche Beobachtung von Freislers Tätigkeit als Strafverteidiger in Gerichtsprozessen gegen Nationalsozialisten, Kassel im Oktober und November 1929.

Polizeiliche Beobachtung von Freislers Tätigkeit als Strafverteidiger in Gerichtsprozessen gegen Nationalsozialisten, Kassel im Oktober und November 1929.

Polizeiliche Beobachtung von Freislers Tätigkeit als Strafverteidiger in Gerichtsprozessen gegen Nationalsozialisten, Kassel im Oktober und November 1929.

August Martin Euler

Foto: August-Martin Euler

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Bericht des Landrates über das Verhältnis der SA, SS und der Hilfspolizei zu den amtlichen Stellen, Wolfhagen, den 19. April 1933.

Bericht des Landrates über das Verhältnis der SA, SS und der Hilfspolizei zu den amtlichen Stellen, Wolfhagen, den 19. April 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein nebst Prozessvollmacht, Kassel, den 6. August 1930.

Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein nebst Prozessvollmacht, Kassel, den 6. August 1930.

Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein nebst Prozessvollmacht, Kassel, den 6. August 1930.

Beschwerde der Anwälte Freisler an den Regierungspräsidenten über die Festnahme des SA-Mitglieds Konrad Gerland auf Anweisung des Polizeipräsidenten Hohenstein nebst Prozessvollmacht, Kassel, den 6. August 1930.

August Martin Euler

Flugblatt: Einladung der LDP Ortsgruppe Kirchhain zu einer Wahlversammlung, 16. Januar 1946

Flugblatt: Einladung der LDP Ortsgruppe Kirchhain zu einer Wahlversammlung, 16. Januar 1946

Kriegsende und Besatzung: 1.2. Die Besatzer regieren

Anschlag: "Militärregierung-Deutschland: Bekanntmachung: Ablieferung von Schusswaffen, Munition, Waffen, Brieftauben und Radiosendegeräten..."

Pressezensur 1933

Beschlagnahmung des „Vorwärts“ vom 03. Februar 1933 und Verbot bis einschließlich 06.02.1933 auf Grund des § 6 der Verordnung des Reichspräsidenten vom 19.12.1932 (RGBl. I 1932, S. 548)

Die Vorfälle auf der Stadtverordnetenversammlung am 23.06.1930

Antwortschreiben des Stadtverordnetenvorstehers von Kassel an den Regeirungspräsidenten, betr. die Mitschrift von Freislers Äußerungen vom23.06.1930

Pressezensur 1933

Funkspruch betr. Beschlagnahme des Vorwärts vom 3. Febr. 1933

Die Vorfälle auf der Stadtverordnetenversammlung am 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Der zivile Widerstand: Die KPD

Flugblatt der KPD aus der Zeit der NS-Machtergreifung

Flugblatt der KPD aus der Zeit der NS-Machtergreifung

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Bericht des Landrates über bemerkenswerte Vorkommnisse mit der SA und SS, sowie deren Verhältnis zu den Behörden, Eschwege, den 19. April 1933.

Bericht des Landrates über bemerkenswerte Vorkommnisse mit der SA und SS, sowie deren Verhältnis zu den Behörden, Eschwege, den 19. April 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Bericht der Kriminalbeamten Leber und Schmidt über die Ergreifung, Festhaltung und Vernehmung Gerlands und weiterer SA-Mitglieder in der Nacht vom 5. auf den 6. August 1930, Kassel, den 30. August 1930.

Bericht der Kriminalbeamten Leber und Schmidt über die Ergreifung, Festhaltung und Vernehmung Gerlands und weiterer SA-Mitglieder in der Nacht vom 5. auf den 6. August 1930, Kassel, den 30. August 1930.

August Martin Euler

Mitgliedskarte der LDP Marburg, 1. Juli 1947

Mitgliedskarte der LDP Marburg, 1. Juli 1947

Kriegsende und Besatzung: 1.2. Die Besatzer regieren

Anschlag: "Militärregierung Deutschland: Bekanntmachung: Ausgangsbeschränkung"

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Bericht des Landrates über Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und politisch Andersdenkenden im Rahmen eines Fackelzuges am 1. Februar 1933, Bad Wildungen, den 13. März 1933.

Bericht des Landrates über Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und politisch Andersdenkenden im Rahmen eines Fackelzuges am 1. Februar 1933, Bad Wildungen, den 13. März 1933.

Bericht des Landrates über Ermittlungen zu politischen Auseinandersetzungen im Rahmen einer Kundgebung am 1. Februar 1933, Bad Wildungen, den 10. März 1933.

Bericht des Landrates über Ermittlungen zu politischen Auseinandersetzungen im Rahmen einer Kundgebung am 1. Februar 1933, Bad Wildungen, den 10. März 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Stellungnahme des Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regierungspräsidenten im Fall Gerland, Kassel, den 2. September 1930.

August Martin Euler

Zeitung: Erste Ausgabe des LDP-Kuriers vom 25. September 1946

Pressezensur 1933

Funkspruch betr. Verbot der Zeitschrift "Vorwärts" bis einschließlich 06.02.1933

Kriegsende und Besatzung: 1.2. Die Besatzer regieren

Foto: Plünderungen eines Güterzuges bei Garbenheim Ende März 1945

Die Vorfälle auf der Stadtverordnetenversammlung am 23.06.1930

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Strafantrag des Stadtverordnetenvorstehers Kassel Hofacker gegen Dr. Freisler

Der zivile Widerstand: Die KPD

Die kommunistische Widerstandskämpferin Maria Deeg, um 1943.

Die Vorfälle auf der Stadtverordnetenversammlung am 23.06.1930

Klageerhebung des Oberstaatsanwalts Kassel gegen Dr. Freisler

Der zivile Widerstand: Die KPD

Anklageschrift gegen Maria Deeg, geb. Baitz, 1934.

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Zeitungsartikel der Hersfelder Zeitung "Freiheitsfahnen werden aufgezogen. SA und SS marschiert mit Musik durch die Straßen der Stadt", Hersfeld, den 7. März 1933.

Zeitungsartikel der Hersfelder Zeitung "Freiheitsfahnen werden aufgezogen. SA und SS marschiert mit Musik durch die Straßen der Stadt", Hersfeld, den 7. März 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Polizeipräsident Hohenstein an den Regierungspräsidenten: Klarstellung des Sachverhalts im Fall Gerland, Kassel, den 12. Sepember 1930.

Polizeipräsident Hohenstein an den Regierungspräsidenten: Klarstellung des Sachverhalts im Fall Gerland, Kassel, den 12. Sepember 1930.

August Martin Euler

LDP-Flugblatt: Was unterscheidet uns? zu den hessischen Kommunalwahlen im April 1948

LDP-Flugblatt: Was unterscheidet uns? zu den hessischen Kommunalwahlen im April 1948

Kriegsende und Besatzung: 1.2. Die Besatzer regieren

Anschlag: Bekanntmachung. Der amerikanische Stadtkommandant gibt bekannt, dass Plünderungen fremden Eigentums schwer bestraft werden.

Pressezensur 1933

"Vom Gericht desavouiert"

"Vom Gericht desavouiert"

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Bericht des Oberlandjägers Richter über die Misshandlung von zwei Männern durch die SA und SS in Schrecksbach, Schrecksbach, den 9. März 1933.

Bericht des Oberlandjägers Richter über die Misshandlung von zwei Männern durch die SA und SS in Schrecksbach, Schrecksbach, den 9. März 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Mitteilung des Polizeipräsidenten Hohenstein über das Urteil im Fall Gerland, Kassel, den 9. Oktober 1930.

August Martin Euler

Flugblatt: Die LDP sorgt für die Flüchtlinge!

Pressezensur 1933

Verbot der Tageszeitung „Hessischer Kurier“, Kassel, bis einschliesslich 22.02.1933

Verbot der Tageszeitung „Hessischer Kurier“, Kassel, bis einschliesslich 22.02.1933

Verbot der Tageszeitung „Hessischer Kurier“, Kassel, bis einschliesslich 22.02.1933

Verbot der Tageszeitung „Hessischer Kurier“, Kassel, bis einschliesslich 22.02.1933

Kriegsende und Besatzung: 1.2. Die Besatzer regieren

Foto: GI mit deutschem Mädchen

Der zivile Widerstand: Die KPD

Maria Deeg mit ihrem Sohn Werner, 1943

Maria und Walter Deeg bei einer Rast während des Ostermarsches 1960 in Wieseck

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Mitteilung des Regierungspräsidenten zur Befriedung des öffentlichen Lebens nach Zunahme von Willkür- und Einzelhandlungen, Kassel, den 18. März 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurückweisung der Beschwerde namens Konrad Gerland gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein wegen Freiheitsberaubung, Kassel, den 2. Dezember 1930.

Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurückweisung der Beschwerde namens Konrad Gerland gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein wegen Freiheitsberaubung, Kassel, den 2. Dezember 1930.

Der Regierungspräsident an die Anwaltskanzlei Freisler: Zurückweisung der Beschwerde namens Konrad Gerland gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein wegen Freiheitsberaubung, Kassel, den 2. Dezember 1930.

August Martin Euler

Karte: Lageplan des Flüchtlingslagers Herfa

Pressezensur 1933

Verbot der Zeitungen "La Republique" und "Neueste Nachrichten" (Strassburg)

Verbot der Zeitungen "La Republique" und "Neueste Nachrichten" (Strassburg)

Kriegsende und Besatzung: 1.2. Die Besatzer regieren

Foto: Lucius D. Clay

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Bericht des Polizeioberwachtmeisters Zink über die Inschutzhaftnahme des Arbeiters Karl Thiel, Großalmerode, den 24. März 1933.

Stellungnahme des Polizeioberwachtmeisters Zink zu der Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Großalmerode, den 24. März 1933.

Stellungnahme des Polizeioberwachtmeisters Zink zu der Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Großalmerode, den 24. März 1933.

Stellungnahme des Polizeioberwachtmeisters Zink zu der Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Großalmerode, den 24. März 1933.

Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Kassel, den 16. März 1933.

Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Kassel, den 16. März 1933.

Beschwerde Karl Thiels über Terrorakte der Nationalsozialisten in Großalmerode, Kassel, den 16. März 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

Gerichtsurteil: Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 30. Juni 1931.

August Martin Euler

August-Martin Euler an die Abteilung Gesundheitswesen im Regierungspräsidium Kassel wegen der Desinfektion der Flüchtlingslager, 19. Februar 1946

Pressezensur 1933

Mitteilung an die Landräte, Oberbürgermeister und Polizeibehörden Hanau, Fulda und Marburg betr. „Reichstagsbrandstiftung und erhöhte Aktivität der KPD“ (G e h e i m !) [Entwurfsfassung]

Kriegsende und Besatzung: 1.2. Die Besatzer regieren

Foto: Dr. James R. Newman

Rathaus: Verfolgung politischer Gegner und Gleichschaltung

Artikel des HT betr. Eröffnungssitzung des neuen Stadtparlaments vom 04. April 1933

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Aussage des Sozialdemokraten Wilhelm Schultheis über Hausdurchsuchungen und Verhöre durch Nationalsozialisten, Kassel, den 23. März 1933.

Aussage des Sozialdemokraten Joseph Biesenkamp über Hausdurchsuchungen, Verhöre und Misshandlungen durch Nationalsozialisten , Kassel, den 23. März 1933.

Schreiben der SPD über Misshandlungen von Parteimitgliedern durch Nationalsozialisten mit der Bitte um Unterbindung solcher Übergriffe, Kassel, den 23. März 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Zeitungsartikel aus der "Hessischen Volkswacht" vom 6. Juli 1931: "Kaviar - gebratene Enten - Seezungen - Sekt! Ist das wahr, Herr Brühning?"

Zeitungsartikel aus der "Hessischen Volkswacht" vom 6. Juli 1931: "Kaviar - gebratene Enten - Seezungen - Sekt! Ist das wahr, Herr Brühning?"

August Martin Euler

Antrag: August-Martin Euler an die Bezirkswirtschaftsstelle des Regierungspräsidiums Kassel wegen der Versorgung von Flüchtlingen mit Strohsäcken und Decken, 20. Februar 1946

Kriegsende und Besatzung: 1.2. Die Besatzer regieren

Foto: IG-Farbenhaus in Frankfurt: Amerikanisches Headquarter

Pressezensur 1933

Mitteilung an die Landräte, Oberbürgermeister und Polizeibehörden Hanau, Fulda und Marburg betr. „Reichstagsbrandstiftung und erhöhte Aktivität der KPD“ (G e h e i m !)

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Beschwerde der SPD über eigenmächtige Festnahmen und Misshandlungen durch SA-Angehörige, Kassel, den 25. März 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

Offizielles Veröffentlichungsverbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 7. und 8. Juli 1931.

August Martin Euler

Qualitätsmuster eines Strohsacks

Kriegsende und Besatzung: 1.2. Die Besatzer regieren

Anschlag: "Botschaft des Generals Eisenhower an das deutsche Volk vom 6. August 1945"

Anschlag: "Botschaft des Generals Eisenhower an das deutsche Volk vom 6. August 1945"

Pressezensur 1933

Funkspruch SSD Berlin betreffend Funkspruch Nr. 171 vom 27.02.1933

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Zeitungartikel aus der Kasseler Post "Gegen Einzelaktionen", Kassel, den 27. März 1933.

Zeitungartikel aus der Kasseler Post "Gegen Einzelaktionen", Kassel, den 27. März 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Bericht des Polizeipräsidenten über nationalsozialistische Rundschreiben, das Veröffentlichungsverbot der "Hessischen Volkswacht" betreffend, Kassel, den 24. Juli 1931.

August Martin Euler

Antrag auf Interzonenpässe für 35 Mitarbeiter der Heinrich Wiegand Bauunternehmung, 11. März 1946

Antrag auf Interzonenpässe für 35 Mitarbeiter der Heinrich Wiegand Bauunternehmung, 11. März 1946

Pressezensur 1933

Verbot der Verbreitung des „L’Etoile Belge“, Brüssel, im Inland

Verbot der Verbreitung des „L’Etoile Belge“, Brüssel, im Inland

Rathaus: Verfolgung politischer Gegner und Gleichschaltung

Reichsgesetzblatt betr. Verordnung des Reichspräsindenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Beschwerde des Bürgermeisters von Ihringhausen über eine eine willkürliche Festnahme und Hausdurchsuchung durch SA-Angehörige in seinem Ort, Ihringhausen, den 28. März 1933.

Beschwerde des Bürgermeisters von Ihringhausen über eine eine willkürliche Festnahme und Hausdurchsuchung durch SA-Angehörige in seinem Ort, Ihringhausen, den 28. März 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Offizielle Stellungnahme der "Hessischen Volkswacht" zum Brühning-Artikel nebst der Reaktion des Oberpräsidenten, Kassel, den 31. Juli 1931.

Offizielle Stellungnahme der "Hessischen Volkswacht" zum Brühning-Artikel nebst der Reaktion des Oberpräsidenten, Kassel, den 31. Juli 1931.

Offizielle Stellungnahme der "Hessischen Volkswacht" zum Brühning-Artikel nebst der Reaktion des Oberpräsidenten, Kassel, den 31. Juli 1931.

August Martin Euler

Interzonenpass für eine Geschäftsreise in die französische Zone 1946

Interzonenpass für eine Geschäftsreise in die französische Zone 1946

Pressezensur 1933

„Zwischen den Wahlen“

Rathaus: Verfolgung politischer Gegner und Gleichschaltung

Durchsuchungsliste, Ende Februar bis Anfang März 1933

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Mitteilung des Regierungspräsidenten über den Verlauf und das Ergebnis der Dursuchung nach Waffen in der Rhön, Kassel, den 15. Juli 1933.

Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung nach Waffen in der Rhön, Gersfeld, den 27. Mai und 12. Juli 1933.

Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung nach Waffen in der Rhön, Gersfeld, den 27. Mai und 12. Juli 1933.

Bericht des Oberlandjägermeister Schmidt über die Durchsuchung nach Waffen in der Rhön, Gersfeld, den 27. Mai und 12. Juli 1933.

Anordnung des Regierungspräsidenten zur Durchsuchung der Rhön nach Waffenbeständen, Kassel, den 28. April 1933.

Anordnung des Regierungspräsidenten zur Durchsuchung der Rhön nach Waffenbeständen, Kassel, den 28. April 1933.

Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die angeblich Waffen verstecken und diese womöglich an Marxisten weitergeben würden, Kassel den 26. April 1933.

Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die angeblich Waffen verstecken und diese womöglich an Marxisten weitergeben würden, Kassel den 26. April 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Rundschreiben: Reaktion der hiesigen NSDAP auf die Reduzierung der Dauer des Veröffentlichungsverbots der "Hessischen Volkswacht", Kassel im Juli 1931.

Rundschreiben: Reaktion der hiesigen NSDAP auf die Reduzierung der Dauer des Veröffentlichungsverbots der "Hessischen Volkswacht", Kassel im Juli 1931.

August Martin Euler

Schreiben: Landrat August-Martin Euler an den hessischen Ministerpräsidenten Karl Geiler wegen der bevorstehenden Schließung der Benno Schilde Maschinenbau AG in Hersfeld, 8. April 1946

Schreiben: Landrat August-Martin Euler an den hessischen Ministerpräsidenten Karl Geiler wegen der bevorstehenden Schließung der Benno Schilde Maschinenbau AG in Hersfeld, 8. April 1946

Schreiben: Landrat August-Martin Euler an den hessischen Ministerpräsidenten Karl Geiler wegen der bevorstehenden Schließung der Benno Schilde Maschinenbau AG in Hersfeld, 8. April 1946

Pressezensur 1933

Mitteilung an Oberpräsidenten in Kassel betr. Hessisches Tageblatt Nr. 55 vom 6. März 1933 „Zwischen den Wahlen“

Rathaus: Verfolgung politischer Gegner und Gleichschaltung

Flugblatt zur Reichstagswahl vom 05. März 1933

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des Majors a.D. Ruth über die Behandlung Dr. Gantes durch die SA und ihre Anhänger, Corbach, den 5. September 1933.

Mitteilung des Regierungspräsidenten über die Entlassung Dr. Gantes aus der Schutzhaft, Kassel, den 9. September 1933.

Beschwerde des Majors a.D. Ruth über die Behandlung Dr. Gantes durch die SA und ihre Anhänger, Dalwigstal, den 27. August 1933.

Beschwerde des Majors a.D. Ruth über die Behandlung Dr. Gantes durch die SA und ihre Anhänger, Dalwigstal, den 27. August 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Öffentliche Stellungnahme des Innenministers zum Verbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 20. und 22. November 1931.

Öffentliche Stellungnahme des Innenministers zum Verbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 20. und 22. November 1931.

Öffentliche Stellungnahme des Innenministers zum Verbot der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht", Kassel, den 20. und 22. November 1931.

Stimmungsberichte Bd. 2, 1917, Januar bis Mai

Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel an den Regierungspräsidenten in Cassel betreffend Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung, 18.05.1917

Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel an den Regierungspräsidenten in Cassel betreffend Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung, 18.05.1917

Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel an den Regierungspräsidenten in Cassel betreffend Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung, 18.05.1917

Generalbericht des Königlichen Landrats des Landkreises Cassel an den Regierungspräsidenten in Cassel betreffend Schwierigkeiten bei der Lebensmittelversorgung, 18.05.1917

Pressezensur 1933

Verbot der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“

Verbot der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“

Verbot der Marburger Tageszeitung „Hessisches Tageblatt“

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Bericht des Landrates über die Ausschreitungen gegen Katasterdirektor i.R. Hahn und dessen Inschutzhaftnahme, Witzenhausen, den 23. November 1933.

Bericht des Landrates über die Ausschreitungen gegen Katasterdirektor i.R. Hahn und dessen Inschutzhaftnahme, Witzenhausen, den 23. November 1933.

Berichte der Polizei über Ausschreitungen gegen Katasterdirektor i.R. Hahn und dessen Inschutzhaftnahme, Witzenhausen, den 13. November 1933.

Berichte der Polizei über Ausschreitungen gegen Katasterdirektor i.R. Hahn und dessen Inschutzhaftnahme, Witzenhausen, den 13. November 1933.

Bericht des Regierungspräsidenten über die Ausübung selbständiger Landmessertätigkeiten durch den Ruhestandsbeamten Hahn in Witzenhausen, Kassel, den 26. Juni 1933.

Bericht des Regierungspräsidenten über die Ausübung selbständiger Landmessertätigkeiten durch den Ruhestandsbeamten Hahn in Witzenhausen, Kassel, den 26. Juni 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Reaktionen der "Hessischen Volkswacht" und des "Völkischen Beobachters" auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 29. März und den 4. April 1932.

Reaktionen der "Hessischen Volkswacht" und des "Völkischen Beobachters" auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 29. März und den 4. April 1932.

Reaktionen der "Hessischen Volkswacht" und des "Völkischen Beobachters" auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 29. März und den 4. April 1932.

Pressezensur 1933

Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswestija“ und „Prawda“ im Inland

Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswestija“ und „Prawda“ im Inland

Verbot der Verbreitung der sowjetrussischen Zeitungen „Iswestija“ und „Prawda“ im Inland

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Mitteilung des Landrates über die Haltung des Zentrums und der katholischen Kirche in Gross-Auheim, Hanau a.M., den 12. Juni 1933.

Anweisung des Landrates an den Pfarrer in Zukunft die Hitlerjugend in ihrer Arbeit nicht mehr zu behindern, Hanau a.M., den 2. Juni 1933.

Anweisung des Landrates an den Pfarrer in Zukunft die Hitlerjugend in ihrer Arbeit nicht mehr zu behindern, Hanau a.M., den 2. Juni 1933.

Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche und Demonstrationen der katholischen Jugendorganisation und sämtliche Vorwürfe, Gross-Auheim, den 28. Mai 1933.

Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche und Demonstrationen der katholischen Jugendorganisation und sämtliche Vorwürfe, Gross-Auheim, den 28. Mai 1933.

Einspruch des Pfarrers gegen das Verbot sämtlicher Aufmärsche und Demonstrationen der katholischen Jugendorganisation und sämtliche Vorwürfe, Gross-Auheim, den 28. Mai 1933.

Mitteilung des Landrates über Beschwerden von Gross-Auheimer Bürgern über die katholische Jugendorgansation und Verbot von Aufmärschen für diese, Hanau a.M., den 27. Mai 1933.

Reaktion des Pfarrers auf die Beschwerde der NSDAP in Gross-Auheim über ihn und die Marienpfandfinder, da sie versuchen würden Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen, Gross-Auheim, den 26. Mai 1933.

Reaktion des Pfarrers auf die Beschwerde der NSDAP in Gross-Auheim über ihn und die Marienpfandfinder, da sie versuchen würden Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen, Gross-Auheim, den 26. Mai 1933.

Beschwerde der NSDAP in Gross-Auheim über den dortigen Pfarrer und die Marienpfandfinder, die versuchen würden Mitglieder der HJ aus dieser herauszuziehen, Gross-Auheim, den 26. Mai 1933.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 2. und 3. April 1932.

Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 2. und 3. April 1932.

Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 2. und 3. April 1932.

Weitere Reaktionen der Presse auf die polizeiliche Anordnung, die Auflagenhöhe nationalsozialistischer Zeitungen zu beschränken, Kassel, den 2. und 3. April 1932.

Konflikte zwischen Nationalsozialisten und "Andersdenkenden" nach der Machtübernahme

Ereignismeldung des Regierungsrates über die Anbringung einer Hakenkreuzfahne am Dom in Fulda in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai 1934, Kassel, den 7. Mai 1934.

Freisler als Feind des Rechtsstaats und Anwalt des Nationalsozialismus in Hessen (1929-1933)

Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" über eine polizeiliche Haussuchung bei NSDAP-Mitgliedern in Hofgeismar, Kassel, den 4. September 1931.

Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" über eine polizeiliche Haussuchung bei NSDAP-Mitgliedern in Hofgeismar, Kassel, den 4. September 1931.

Artikel aus der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" über eine polizeiliche Haussuchung bei NSDAP-Mitgliedern in Hofgeismar, Kassel, den 4. September 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Maßnahmenkatalog des Nachrichtendienstes zur Erfassung und Überwachung radikaler nationalsozialistischer Gruppierungen, 30. Oktober und 10. November 1931.

Anordnungen des Regierungspräsidenten im Namen des preußischen Minsters des Inneren bezüglich der beschlagnahmten Gegenständen aus Haussuchungen bei NSDAP-Mitgliedern, Kassel, den 29. März 1932.

Anordnungen des Regierungspräsidenten im Namen des preußischen Minsters des Inneren bezüglich der beschlagnahmten Gegenständen aus Haussuchungen bei NSDAP-Mitgliedern, Kassel, den 29. März 1932.

Anordnungen des Regierungspräsidenten im Namen des preußischen Minsters des Inneren bezüglich der beschlagnahmten Gegenständen aus Haussuchungen bei NSDAP-Mitgliedern, Kassel, den 29. März 1932.

Pressekommentare aus der "Hessischen Volkswacht" über die Haussuchungen bei Mitgliedern der Kasseler SA und SS nebst einem Aufruf Freislers, Kassel, den 17. und 18. März 1932.

Pressekommentare aus der "Hessischen Volkswacht" über die Haussuchungen bei Mitgliedern der Kasseler SA und SS nebst einem Aufruf Freislers, Kassel, den 17. und 18. März 1932.

Pressekommentare aus der "Hessischen Volkswacht" über die Haussuchungen bei Mitgliedern der Kasseler SA und SS nebst einem Aufruf Freislers, Kassel, den 17. und 18. März 1932.

Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Freisler als Abgeordneter im Preußischen Landtag: Urantrag und offizielle Anfragen aus den Jahren 1932 und 1933.

Artikel der nationalsozialistischen Zeitung "Hessische Volkswacht" vom 1. und 2. April 1933: "Der Nationalsozialismus hat Kassel erobert".

Rathaus: Verfolgung politischer Gegner und Gleichschaltung

Artikel des HT betr. politische Verhaftungen vom 28. März 1933

Erklärung eines aus der Haft entlassenen Schutzhäftlings vom 31. März 1933

Schreiben der NSDAP-Zelle Dreihausen betr. Freilassung eines Schutzhaftgefangenen aus Dreihausen vom 01. April 1933

Schreiben des Regierungspräsidenten Kassel betr. Anordnung zur Freilassung Schutzhaftgefangener vom 10. April 1933

Einrichtung eines Konzentrationslagers in Breitenau, 27. Juni 1933

Anzeige wegen angeblicher staatsfeindlicher Äußerungen, 10. Juli 1933

Anzeige wegen angeblicher staatsfeindlicher Äußerungen, 10. Juli 1933

Schreiben des Polizeipräsidenten betr. Maßnahmen zur Vollstreckung der Schutzhaft sowie der Behandlung von Schutzhäftlingen vom 11. August 1933.

Unbegründete Denunziation durch NSDAP-Angehörige, 06. September 1933

Politische Personalakten für verdächtige Personen, 28. Oktober 1933.

Schreiben der Staatspolizeistelle Kassel betr. Überwachung durch Verletzung des Briefgeheimnisses vom 22. August 1935

Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014

Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014

Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014

Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014

Foto Arrestzellen in der Rathausschirn, 2014

Foto Kilian, Außenstelle Gestapo, 2014

Dokumente zur Geschichte der Juden von 1914-1945

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Stenographische Niederschrift der Stadtverordnetenvesammlung in Kassel vom 23. Juni 1930.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Neuengronau, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.

Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.

Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.

Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.

Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.

Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.

Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbürgers durch einen SA-Mann, Ziegenhain, den 9. März 1933.

Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbürgers durch einen SA-Mann, Ziegenhain, den 9. März 1933.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Vollmerz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Frankfurt a.M., den 28. Februar 1934

Das Provisorium wird zum Dauerzustand

Notquartiere für Heimatvertriebene

Einzig fertiggestellte Kaserne in Wiesbaden als Massenunterkunft

Leben im Frankfurter Bunker

Himmelfahrtsausflug eines evangelischen Pastors mit seiner Konfirmandengruppe

Himmelfahrtsausflug eines evangelischen Pastors mit seiner Konfirmandengruppe

Erlebnisbericht über die Aufnahme im Lager Trutzhain

Reichsgesetzblatt 1932

Verordnung des Reichspräsidenten zur Erhaltung des inneren Friedens

Verordnung des Reichspräsidenten zur Erhaltung des inneren Friedens

Verordnung des Reichspräsidenten zur Erhaltung des inneren Friedens

Verordnung des Reichspräsidenten, betr. die Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet des Landes Preußen bzw. Groß-Berlin und Provinz Brandenburg

Verordnung des Reichspräsidenten, betr. die Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet des Landes Preußen bzw. Groß-Berlin und Provinz Brandenburg

Reichsgesetzblatt, Tei 1, Jahrgang 1932

Das Provisorium wird zum Dauerzustand

Lager Trutzhain, Kreis Ziegenhain im Frühjahr 1948

Der zivile Widerstand: Die Bekennende Kirche

Dietrich Bonhoeffer war nicht nur einer der Hauptinitiatoren der Bekennenden Kirche, sondern wagte auch den „Griff in die Speichen“ des NS-Systems, indem er sich dem politischen Widerstand anschloss. Er wurde am 9. April 1945 von der SS im KZ Flossenbürg

Prozess gegen Freisler vom 17.11. bis zum 24.11.1930

Aktendeckel: Strafantrag gegen Rechtsanwalt Dr. Freisler wegen Beleidigung des Polizeipräsidenten Dr. Hohenstein und des Polizeioberleutnants Schulz

Schutzhaft

Schreiben des Innenministers mit Anweisungen zur Vollstreckung der Polizeihaft, Berlin, den 16. Juni 1933.

Schreiben des Innenministers mit Anweisungen zur Vollstreckung der Polizeihaft, Berlin, den 16. Juni 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Anwälte Freisler: Klageschrift der Witwe Elfriede Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 3. Februar 1932.

Cuno Raabe

Foto: Cuno Raabe

SA-Terror

Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bde. X und XI

Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bde. X und XI

Kriegsende und Besatzung: 1.3. Befreite NS-Opfer

Foto: Transport von polnischen DPs (Displaced Persons) in das UNRRA-Lager nach Wetzlar

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Stellungnahme des Polizeipräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der Messerschmidt tödlich verletzt worden war, Kassel, den 27. Februar 1932.

Stellungnahme des Polizeipräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der Messerschmidt tödlich verletzt worden war, Kassel, den 27. Februar 1932.

Stellungnahme des Polizeipräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der Messerschmidt tödlich verletzt worden war, Kassel, den 27. Februar 1932.

Stellungnahme des Polizeipräsidenten zu der NSDAP-Parteikundgebung vom 18. Juni 1930, nach der Messerschmidt tödlich verletzt worden war, Kassel, den 27. Februar 1932.

Cuno Raabe

Cuno Raabes Sonderausweis für NS-Verfolgte

Cuno Raabes Sonderausweis für NS-Verfolgte

SA-Terror

Mitteilung an den Regierungspräsidenten in Kassel v. Monbart über Misshandlungen von Parteimitgliedern(mit 2 Anlagen)

Kriegsende und Besatzung: 1.3. Befreite NS-Opfer

Zeitungsartikel: "Wieder freie Menschen: Sklaven kehren heim"

Prozess gegen Freisler vom 17.11. bis zum 24.11.1930

Oberstaatsanwalt Wellmann an den Regierungspräsidenten von Kassel, Dr. Friedensburg, betr. Strafverfahren gegen Dr. Freisler

Der zivile Widerstand: Die Bekennende Kirche

Landesbischof Lic. D. Dietrich, Reichbischof Ludwig Müller und Propst Alfred Trommershausen waren die maßgeblichen Vertreter der gleichgeschalteten Deutschen Evangelischen Kirche in Nassau-Hessen, im Deutschen Reich und Frankfurt am Main

Prozess gegen Freisler vom 17.11. bis zum 24.11.1930

Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren

Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren

Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren

Berichtserstattung zum Verlauf des Freisler-Prozesses an den preußischen Minister des Inneren

Der zivile Widerstand: Die Bekennende Kirche

Kanzelabkündigung der Bekennenden Kirche gegen ein von den Deutschen Christen propagiertes „positives“ Christentum, Frühjahr 1935

Schutzhaft

Zweite Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft: Antrag auf Entlassung eines Schutzhäftlings aus einem staatlichen Konzentrationslager, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Zweite Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft: Antrag auf Entlassung eines Schutzhäftlings aus einem staatlichen Konzentrationslager, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Einsatzprotokoll des Kommandos der Schutzpolizei über die Ereignisse des 17. und 18. Juni 1930, Kassel, den 1. September 1930.

Schutzhaft

Erste Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft: Antrag auf Überführung eines Häftlings in ein staatliches Konzentrationslager, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Erste Anlage zu den Bestimmungen des Innenministers zur Vollstreckung der Schutzhaft: Antrag auf Überführung eines Häftlings in ein staatliches Konzentrationslager, Berlin, den 14. Oktober 1933.

Cuno Raabe

Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, November 1945

Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, November 1945

Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, November 1945

Flugblatt zur Programmatik der CDP, Vorläuferin der CDU, November 1945

SA-Terror

Aussage über Misshandlungen durch Angehörige der NSDAP (Anlage zum Schreiben des SPD Bezirksverband Hessen-Kassel an den Regierungspräsidenten in Kassel v. Monbart)

Kriegsende und Besatzung: 1.3. Befreite NS-Opfer

Foto: Zeilsheim Assembly Center UNRRA Team 503

Schutzhaft

Funkspruch des Innenministers: Von Schutzhaftmaßnahmen auf Antrag einzelner Parteimitglieder wegen abfälliger Bemerkungen über die Regierung ist außer in besonders schweren Fällen abzusehen, Berlin, den 27. Juni 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.

Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.

Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.

Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.

Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.

Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.

Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.

Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.

Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.

Stellungnahme des Regierungspräsidenten im Verfahren der Witwe Messerschmidt gegen den Preußischen Staat, Kassel, den 21. März 1932.

Cuno Raabe

Foto: Cuno Raabe bei einer CDU-Versammlung in Fulda

SA-Terror

Aussage über Misshandlungen durch Angehörige der NSDAP (Anlage zum Schreiben des SPD Bezirksverband Hessen-Kassel an den Regierungspräsidenten in Kassel v. Monbart)

Kriegsende und Besatzung: 1.3. Befreite NS-Opfer

Foto: Druckerei des Lagers Zeilsheim

Prozess gegen Freisler vom 17.11. bis zum 24.11.1930

Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung

Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung

Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung

Zusammenfassung des Urteils im Freisler-Prozess und Einschätzung über den Erfolg einer Berufungsverhandlung

Der zivile Widerstand: Die Bekennende Kirche

Flugblatt der Deutschen Christen gegen die Bekennende Kirche

Prozess gegen Freisler vom 17.11. bis zum 24.11.1930

Offener Brief an den Oberstaatsanwalt in Kassel

Der zivile Widerstand: Die Bekennende Kirche

Bericht des Pfarrers Robert Lutze aus Hanau über seine Verhaftung und Inhaftierung durch die Gestapo

Bericht des Pfarrers Robert Lutze aus Hanau über seine Verhaftung und Inhaftierung durch die Gestapo

Schutzhaft

Funkspruch des Innenministers: Eigenmächtige Besetzungen von Stahlhelmarbeitsdienstlagern haben zu unterbleiben, Berlin, den 29. Juni 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Anwälte Freisler: Unterhaltsklage der Witwe Messerschmidt beim Landgericht, Kassel, den 31. März 1933.

Cuno Raabe

Ernennungsurkunde Raabes zum Vorsitzenden der Spruchkammer Fulda-Stadt, 23. April 1946

SA-Terror

Schreiben an Reichsminister Hermann Goering, Berlin, mit der Bitte um Nachprüfung von „Fällen“ in Kassel [SA-Terror in Kassel am 24.03.1933] (12 Anlagen)

Kriegsende und Besatzung: 1.3. Befreite NS-Opfer

Plakat: Spendenaufruf für die Verfolgten des NS-Regimes vom 14. Mai 1945

Schutzhaft

Anweisung des Polizeipräsidenten Schutzhaftanträge genauestens zu prüfen bevor sie weitergeleitet werden, um Missbrauch zu verhindern, Kassel, den 6. September 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 24. April 1933.

Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 24. April 1933.

Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 24. April 1933.

Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 24. April 1933.

Erwiderung des Rechtsanwalts Dr. Otto Stahl im Namen des Preußischen Staates auf die Klage der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 24. April 1933.

Cuno Raabe

Gratulationsschreiben der Spruchkammer-Angestellten Fuldas zur Wahl Cuno Raabes zum Oberbürgermeister, August 1946

SA-Terror

Ärztl. Bescheinigung vom 24.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Kriegsende und Besatzung: 1.3. Befreite NS-Opfer

Dokument: Sonderausweis für politisch, rassisch und religiös Verfolgte

Dokument: Sonderausweis für politisch, rassisch und religiös Verfolgte

Dokument: Sonderausweis für politisch, rassisch und religiös Verfolgte

Prozess gegen Freisler vom 17.11. bis zum 24.11.1930

Aktenvermerk des Regierungspräsidenten von Kassel

Der zivile Widerstand: Die Bekennende Kirche

Mitgliedskarte der Bekennenden Kirche (Rückseite)

Hans von Soden, um 1940

Schutzhaft

Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da in letzter Zeit vermehrt unnötigerweise Schutzhaft angeordnet wurde, Berlin, den 19. September 1933.

Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da in letzter Zeit vermehrt unnötigerweise Schutzhaft angeordnet wurde, Berlin, den 19. September 1933.

Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da in letzter Zeit vermehrt unnötigerweise Schutzhaft angeordnet wurde, Berlin, den 19. September 1933.

Anordnung des Innenministers zur Überprüfung der Schutzhaftordnung, da in letzter Zeit vermehrt unnötigerweise Schutzhaft angeordnet wurde, Berlin, den 19. September 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Befürwortung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt durch den Stellvertretenden Polizeipräsidenten Pfeffer nebst einer Stellungnahme der NSDAP-Gauleitung, Kassel, den 4. Mai 1933.

Befürwortung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt durch den Stellvertretenden Polizeipräsidenten Pfeffer nebst einer Stellungnahme der NSDAP-Gauleitung, Kassel, den 4. Mai 1933.

Cuno Raabe

Zeitungsausschnitt zur Wahl Cuno Raabes zum Fuldaer Oberbürgermeister vom 3. August 1946

Prozess gegen Freisler vom 17.11. bis zum 24.11.1930

Zurücknahme der Berufung gegen das Urteil des Schöffengerichts vom 24.11.1930

SA-Terror

Beschreibung von Misshandlungen (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Schutzhaft

Reaktion der Regierungspräsidenten auf die Eingabe der Elisabeth Wettig, Kassel, den 8. Juli 1933.

Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig aus der Schutzhaft zu entlassen, Gelnhausen, den 8. Mai 1933.

Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig aus der Schutzhaft zu entlassen, Gelnhausen, den 8. Mai 1933.

Gesuch der Elisabeth Wettig ihren Ehemann Oskar Wettig aus der Schutzhaft zu entlassen, Gelnhausen, den 8. Mai 1933.

Brief der Maria Wettig über die Situation ihres Sohnes Oskar Wettig, der sich in Schutzhaft befindet, Gelnhausen, den 25. Mai 1933.

Brief der Maria Wettig über die Situation ihres Sohnes Oskar Wettig, der sich in Schutzhaft befindet, Gelnhausen, den 25. Mai 1933.

Brief der Maria Wettig über die Situation ihres Sohnes Oskar Wettig, der sich in Schutzhaft befindet, Gelnhausen, den 25. Mai 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt, Kassel, den 8. Mai 1933.

Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt, Kassel, den 8. Mai 1933.

Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt, Kassel, den 8. Mai 1933.

Stellungnahme des Kommissarischen Regierungspräsidenten zur Zahlung einer Unterhaltsrente und Gewährung einer Gnadenrente für die Witwe Messerschmidt, Kassel, den 8. Mai 1933.

Cuno Raabe

Auszug aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Fulda 1946

SA-Terror

Bericht über Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 27.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Der zivile Widerstand: Die Bekennende Kirche

Fakultätsgutachten zur Anwendung des „Arierparagraphen“ in der evangelischen Kirche, September 1933 (Auszug)

Fakultätsgutachten zur Anwendung des „Arierparagraphen“ in der evangelischen Kirche, September 1933 (Auszug)

Fakultätsgutachten zur Anwendung des „Arierparagraphen“ in der evangelischen Kirche, September 1933 (Auszug)

Schutzhaft

Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Inschutzhaftnahme von vier Arbeitsdienstwilligen, die beim Volksentscheid und bei der Reichstagswahl mit "nein" gestimmt haben, Kassel, den 12. November 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933, Kassel, den 8. Mai 1933.

Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933, Kassel, den 8. Mai 1933.

Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933, Kassel, den 8. Mai 1933.

Erwiderung der Anwälte Freisler auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Stahl vom 24. April 1933, Kassel, den 8. Mai 1933.

Cuno Raabe

Foto: Cuno Raabe (3.v.l.) während einer Baubesprechung 1949.

SA-Terror

Anschrift der Ärztl. Bescheinigung vom 28.03.1933 für Otto Gerke (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Schutzhaft

Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge vom Polizeipräsidenten, Kassel, den 16. Dezember 1933

Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge vom Polizeipräsidenten, Kassel, den 16. Dezember 1933

Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge vom Polizeipräsidenten, Kassel, den 16. Dezember 1933

Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge vom Polizeipräsidenten, Kassel, den 16. Dezember 1933

Nachweisung der für die zweite Entlassungsaktion zu Weihnachten vorgeschlagenen Schutzhäftlinge vom Polizeipräsidenten, Kassel, den 16. Dezember 1933

Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Funkspruch des Geheimen Staatspolizeiamtes: Mitteilung über geplante Entlassung von Schutzhäftlingen anlässlich der Reichstagswahlen und des Weihnachtsfestes, Berlin, den 6. Dezember 1933.

Funkspruch des Geheimen Staatspolizeiamtes: Mitteilung über geplante Entlassung von Schutzhäftlingen anlässlich der Reichstagswahlen und des Weihnachtsfestes, Berlin, den 6. Dezember 1933.

Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachten rund 5000 Schutzhäftlinge zu entlassen, Berlin, den 5. Dezember 1933.

Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachten rund 5000 Schutzhäftlinge zu entlassen, Berlin, den 5. Dezember 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Einigung der Parteien Messerschmidt und Preußischer Staat auf einen Vergleich, Kassel, den 29. Juni 1933.

Einigung der Parteien Messerschmidt und Preußischer Staat auf einen Vergleich, Kassel, den 29. Juni 1933.

Schutzhaft

Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen, Berlin, den 7. Dezember 1933.

Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen, Berlin, den 7. Dezember 1933.

Cuno Raabe

Telegramm des hessischen Staatskommissars für das Flüchtlingswesen über die Rückführung von ungarischen DPs, 17. September 1946

SA-Terror

Beschreibung von MIsshandlungen durch Angehörige der Nationalsozialisten (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Schutzhaft

Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen, Tann, den 19. Dezember 1933.

Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen, Tann, den 19. Dezember 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Schreiben des Rechtsanwalts Otto Stahl: Vergleichsbeschluss im Entschädigungsprozess der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 4. August 1933.

Cuno Raabe

Registrierkarte einer ungarischen DP vom 30. Juli 1946

Registrierkarte einer ungarischen DP vom 30. Juli 1946

SA-Terror

Beschreibung von Misshandlungen (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Schutzhaft

Erneuter Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 15. Dezember 1933.

Mitteilung des Regierungspräsidenten über den Grund der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke und Ablehnung des Entlassungsgesuchs, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke, Schlüchtern, den 23. November 1933.

Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke, Schlüchtern, den 23. November 1933.

Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 5. November 1933.

Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 5. November 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Festsetzung des Streitwerts für den Vergleichsbeschluss im Entschädigungsprozess der Witwe Messerschmidt, Kassel, den 30. August 1933.

Cuno Raabe

Foto: Ausbildung von Displaced Persons in der DP-Schule Arolsen, Mai 1947.

Foto: Ausbildung von Displaced Persons in der DP-Schule Arolsen, Mai 1947.

SA-Terror

Beschreibung der Misshandlungen (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Schutzhaft

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 21. Dezember 1933.

Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 21. Dezember 1933.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Bericht über das Urteil des Schwurgerichts gegen die Angeklagten Christ und Hickmann wegen Aufruhr und wegen Totschlag von Heinrich Messerschmidt, Kassel, den 21. Juni 1933.

Bericht über das Urteil des Schwurgerichts gegen die Angeklagten Christ und Hickmann wegen Aufruhr und wegen Totschlag von Heinrich Messerschmidt, Kassel, den 21. Juni 1933.

SA-Terror

Beschreibung von Misshandlungen durch Mitglieder der Nationalsozialisten (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Schutzhaft

Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Hersfeld, den 23. Februar 1934.

Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Hersfeld, den 23. Februar 1934.

Reaktion des Polizeipräsidenten auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Kassel, den 5. Februar 1934.

Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager, Konzentrationslager Sonnenburg im Januar 1934.

Nachspiel der politischen NS-Justiz: Freisler erhebt Schadensersatzklage für die Witwe Elfriede Messerschmidt (1932-1933)

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

Polizei-Oberstleutnant Pfeffer-Wildenbruch: Den Amtsvorgänger Schulz belastendes Gutachten über den Einsatz der Schutzpolizei nach der NSDAP-Parteikundgenung am 18. Juni 1930, Kassel, den 27. September 1933.

SA-Terror

Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Beschreibung der Misshandlungen vom 24.3.1933 in Aufzeichnungen vom 28.03.1933 (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Beschreibung der Misshandlungen (Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.1933 Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Beschreibung von Misshandlungen in Aufzeichnungen vom 29.03.1933 Anlage zum Schreiben MdL Paul Röhle vom 10.04.1933)

Judenboykott

Boykottaufruf der NSDAP(aus Nationalsozialistische Korrespondenz)

Mitteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden, betr. Boykottaufruf der NSDAP für Samstag, den 1. April 1933

MItteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden, betr. Befriedung des öffentlichen Lebens

Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. X.

Kriegsende und Besatzung: 1.4. Ausschaltung der NS-Funktionäre

Zeitungsartikel: "Dr. Kogon berichtet über das Lager Darmstadt", FNP 24.3.1947

Anschlag: "Verordnung Nr. 8. Auf Befehl der Bezirksmilitärregierung wird über den Einsatz von früheren Mitgliedern der NSDAP zu Aufräumungs- und Säuberungsarbeiten folgendes verordnet..." Wiesbaden, 1. 8. 1945

Humanitäre Hilfeleistungen

Zusammenstellung der 8 wichtigsten Spenderorganisationen aus den USA, Südamerika, Südafrika, Schweden, Schweiz, England, Irland usw.

Erste Müttererholungsfreizeit für 50 Flüchtlingsfrauen auf Einladung der Michaelisbruderschaft in Assenheim bei Friedberg im September 1946

Jugendnotheime und -lehrwerkstätten für verwaiste und heimatlose Jugendliche

Liste der Heiminsassen eines Jugendwohnheims in Frankfurt

Mobile Seelsorger zur geistlichen Betreuung der Flüchtlinge

Kappellenwagen für Gläubige

Dank eines kirchlichen Mitarbeiters für Sachspenden

Dank eines kirchlichen Mitarbeiters für Sachspenden

Konzert zum Besten der Ostflüchtlingshilfe

Dankesschreiben einer Spendenempfängerin

Reichsgesetzblatt 1933

Erlaß an die Wehrmacht

Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk

Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk

Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk

Erlaß der Reichsregierung zur Herbeiführung einer Volksabstimmung

Erlaß des Reichskanzlers zum Vollzug des Gesetzes über Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches

Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches

Todesanzeige von Hindenburg

Gesetz über Maßnahmen der Staatsnotwehr

Reichsgesetzblatt, Teil I, Jahrgang 1934

Verordnung über die Vereidigung der Beamten und der Soldaten der Wehrmacht

Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat

Verordnung zur Durchführung der Volksabstimmung über den Aufruf der Reichsregierung an das deutsche Volk

Aufruf der Reichsregierung an das deutsche Volk

Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die Neuwahl des Reichstages

Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die Neuwahl des Reichstages

Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die Neuwahl des Reichstages

Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung bzw. die Neuwahl des Reichstages

Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche

Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche

Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche

Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche

Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses

Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses

Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses

Gesetz über die Verfassung der Deutschen Evangelischen Kirche

Gesetz über Volksabstimmung (1), Gesetz gegen Neubildung von Parteien (2), Gesetz über die Einziehung von volks- und staatsfeindlichen Vermögens (3), Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit (4)

Gesetz über Volksabstimmung (1), Gesetz gegen Neubildung von Parteien (2), Gesetz über die Einziehung von volks- und staatsfeindlichen Vermögens (3), Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit (4)

Gesetz über die Aufhebung der im Kampf für die nationale Erhebung erlittenen Dienststrafen und sonstigen Maßnahmen

Gesetz über die Einführung eines Feiertages der nationalen Arbeit

Zweites Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich

Vorläufiges Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich

Vorläufiges Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich

Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat

Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich

Verordnung des Reichspräsidenten zur Herstellung geordneter Regierungsverhältnisse in Preußen

Verordnung des Reichspräsidenten über Auflösung des RT bzw. dessen Neuwahl

Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes

Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes

Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes

Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes

Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes

Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes

Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes

Verordnung des Reichspräsidenten über den Reichskomissar für das Land Preußen

Reichgesetzblatt Teil 1, Jahrgang 1933

Entziehungen der Doktortitel

Titelblatt eines Liederhefts

Der zivile Widerstand: Die katholische Kirche

Kirchenfeindliche Schmierereien an der Mauer der Katholischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt in der Nacht vom 27. auf den 28. Juni 1934

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbürgers durch einen SA-Mann, Ziegenhain, den 9. März 1933.

Bericht der Polizei über die Erpressung eines jüdischen Mitbürgers durch einen SA-Mann, Ziegenhain, den 9. März 1933.

Rache der politischen NS-Justiz 1: Schikane und Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1933-1938)

Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein: Bitte um Rückgabe der mitgenommenen Gegenstände aus einer Haussuchung der Kasseler SS 35 in Hohensteins Haus, Boppard am Rhein, den 8. April 1933.

Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein: Bitte um Rückgabe der mitgenommenen Gegenstände aus einer Haussuchung der Kasseler SS 35 in Hohensteins Haus, Boppard am Rhein, den 8. April 1933.

Brief der Ehefrau des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein: Bitte um Rückgabe der mitgenommenen Gegenstände aus einer Haussuchung der Kasseler SS 35 in Hohensteins Haus, Boppard am Rhein, den 8. April 1933.

Hermann Bauer

Foto: Hermann Bauer

1933

Schreiben an Reichsminister Hermann Goering, Berlin, mit der Bitte um Nachprüfung von „Fällen“ in Kassel [SA-Terror in Kassel am 24.03.1933] (12 Anlagen)

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.

Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.

Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.

Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.

Vermerk des Polizeipräsidenten über die Misshandlung jüdischer Mitbürger durch die SA am 24. und 25. März 1933, Kassel, den 28. März 1933.

Rache der politischen NS-Justiz 1: Schikane und Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1933-1938)

Stellungnahme des NSDAP-Gauleiters von Kurhessen zur Haussuchung der SS bei Hohenstein, Kassel den 14. Mai 1933.

Hermann Bauer

Überprüfungsbericht zu Hermann Bauer für Zeitungslizenzvergabe, 28. Juni 1945

Überprüfungsbericht zu Hermann Bauer für Zeitungslizenzvergabe, 28. Juni 1945

Entziehungen der Doktortitel

Regelung des Promotionsverfahrens

Regelung des Promotionsverfahrens

Regelung des Promotionsverfahrens

Regelung des Promotionsverfahrens

Regelung des Promotionsverfahrens

Regelung des Promotionsverfahrens

Regelung des Promotionsverfahrens

Regelung des Promotionsverfahrens

Regelung des Promotionsverfahrens

Der zivile Widerstand: Die katholische Kirche

Feier anlässlich des 700-jährigen Domjubiläums in Limburg im September 1935. Das Domjubiläum nutzen rund 10.000 Gläubige zu einer machtvollen Demonstration kirchlichen Selbstbehauptungswillens

Entziehungen der Doktortitel

Brief von Gustav F. Beckh an den Dekan der Marubrger Universität

Der zivile Widerstand: Die katholische Kirche

Enzyklika „Mit brennender Sorge“, März 1937. Mit seinem öffentlichen Rundschreiben protestierte Papst Pius XI. gegen die kirchenfeindlichen Übergriffe des NS-Staates

Enzyklika „Mit brennender Sorge“, März 1937. Mit seinem öffentlichen Rundschreiben protestierte Papst Pius XI. gegen die kirchenfeindlichen Übergriffe des NS-Staates

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Stellungnahme des Landrates zu dem Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 11. September 1933.

Stellungnahme des Landrates zu dem Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 11. September 1933.

Zeitungsartikel in der Hersfelder Zeitung über das Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 9. September 1933.

Stellungnahme Gustav Sauers zu dem Gespräch zwischen ihm und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 9. September 1933.

Stellungnahme Gustav Sauers zu dem Gespräch zwischen ihm und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 9. September 1933.

Aussage Adolf Metzgers über ein mitgehörtes Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann über politische Themen, Hersfeld, den 8. September 1933.

Aussage Adolf Metzgers über ein mitgehörtes Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann über politische Themen, Hersfeld, den 8. September 1933.

Rache der politischen NS-Justiz 1: Schikane und Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1933-1938)

Brief des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel: Bitte um Rückgabe "lebenswichtiger Gegenstände", Boppard am Rhein, den 15. Mai 1933.

Brief des ehemaligen Polizeipräsidenten Hohenstein an den Regierungspräsidenten in Kassel: Bitte um Rückgabe "lebenswichtiger Gegenstände", Boppard am Rhein, den 15. Mai 1933.

Hermann Bauer

Sonderreisegenehmigung für Hermann Bauer, Mai/ Juni 1945

Sonderreisegenehmigung für Hermann Bauer, Mai/ Juni 1945

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Kassel, den 1. Oktober 1933

Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Kassel, den 1. Oktober 1933

Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Amt für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Berlin, den 16. September 1933

Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Amt für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Berlin, den 16. September 1933

Rache der politischen NS-Justiz 1: Schikane und Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1933-1938)

Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohenstein zurückgesanden Gegenstände aus der Haussuchung der SS, Kassel, den 22. und 23. Juni 1933.

Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohenstein zurückgesanden Gegenstände aus der Haussuchung der SS, Kassel, den 22. und 23. Juni 1933.

Verzeichnis des Kriminalassistenten Hellwig über die an Hohenstein zurückgesanden Gegenstände aus der Haussuchung der SS, Kassel, den 22. und 23. Juni 1933.

Stimmungsberichte Bd. 4, 1918, Januar bis September

Lagebericht des Landrats vom 19. Februar 1918 über Streiks im Landkreis Kassel, 19.2.1918

Lagebericht des Landrats vom 19. Februar 1918 über Streiks im Landkreis Kassel, 19.2.1918

Hermann Bauer

Veranstaltungsprogramm der Marburger Pressekonferenz, 20. Oktober 1945

Veranstaltungsprogramm der Marburger Pressekonferenz, 20. Oktober 1945

Entziehungen der Doktortitel

Aktendeckel

Der zivile Widerstand: Die katholische Kirche

Protestschreiben des Limburger Bischofs Antonius Hilfrich an den Reichsjustizminister wegen der Euthanasiemorde in Hadamar, 13. August 1941

Protestschreiben des Limburger Bischofs Antonius Hilfrich an den Reichsjustizminister wegen der Euthanasiemorde in Hadamar, 13. August 1941

Entziehungen der Doktortitel

Inhaltsverzeichnis einer Akte

Inhaltsverzeichnis einer Akte

Der zivile Widerstand: Die katholische Kirche

Alfred Delp als Diakon im Dom zu Frankfurt am Main, Frühjahr 1937

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Neuengronau, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Vollmerz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Weipertz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Die Rechtsanwälte Dellevie überreichen der Regierung in Kassel vier Eingaben des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, Kassel, den 10. März 1934.

Rache der politischen NS-Justiz 1: Schikane und Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1933-1938)

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Urteil der Dienststrafkammer Koblenz im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten a. D. Dr. Adolf Hohenstein, Koblenz, den 2. März 1936.

Hermann Bauer

Teilnehmerliste der Marburger Pressekonferenz, 20. Oktober 1945

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Übersicht des Polizeipräsidenten über Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Corbach von Ende März bis Mitte April 1934, Kassel, den 19. April 1934.

Rache der politischen NS-Justiz 1: Schikane und Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1933-1938)

Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Otto Schulz, Berlin, den 22. Mai und den 25. Juni 1934.

Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Otto Schulz, Berlin, den 22. Mai und den 25. Juni 1934.

Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Otto Schulz, Berlin, den 22. Mai und den 25. Juni 1934.

Preußischer Minister des Innern: Einleitung des Dienststrafverfahrens gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Otto Schulz, Berlin, den 22. Mai und den 25. Juni 1934.

Hermann Bauer

Foto: Teilnehmer der Marburger Pressekonferenz (vorne in der Mitte mit Kopfverband Emil Carlebach von der Frankfurter Rundschau), 20./21. Oktober 1945

Entziehungen der Doktortitel

Zeugnis mit Vermerk der Entziehung der Doktorwürde vom 5.1.1938

Zeugnis mit Vermerk der Entziehung der Doktorwürde vom 5.1.1938

Der zivile Widerstand: Die katholische Kirche

Alfred Delp vor der Priesterweihe am 24. Juni 1937

Entziehungen der Doktortitel

Schreiben an den Dekan der Philosophischen Fakultät in Marburg

Der zivile Widerstand: Die katholische Kirche

Alfred Delp am Primiztag mit seinen Eltern in Lampertheim, 4. Juli 1937

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Frankfurt a.M., den 28. Februar 1934

Bericht des Polizeipräsidenten über die Zertrümmerung von Fensterscheiben bei jüdischen Einwohnern und der Synagoge in Felsberg, Kassel, den 9. April 1934.

Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Zertrümmerung von Fensterscheiben bei jüdischen Einwohnern und der Synagoge in Felsberg, Kassel, den 27. März 1934.

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Melsungen, den 28. März 1934

Rache der politischen NS-Justiz 1: Schikane und Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1933-1938)

Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930, Kassel, den 6. Juni 1934.

Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930, Kassel, den 6. Juni 1934.

Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930, Kassel, den 6. Juni 1934.

Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930, Kassel, den 6. Juni 1934.

Gedächtnis-Protokoll des Polizeimajors Kiel zum Einsatz des Kommandos der Schutzpolizei am 18. Juni des Jahres 1930, Kassel, den 6. Juni 1934.

Hermann Bauer

Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Presse in Deutschland, 20. Oktober 1945

Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Presse in Deutschland, 20. Oktober 1945

Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Presse in Deutschland, 20. Oktober 1945

Bericht Shepard Stones über den Aufbau der demokratischen Presse in Deutschland, 20. Oktober 1945

1933

Boykottaufruf der NSDAP(aus Nationalsozialistische Korrespondenz)

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruchs mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss eingestellt wird, Hanau, den 12. Mai 1934.

Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruchs mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss eingestellt wird, Hanau, den 12. Mai 1934.

Stellungnahme des Polizeidirektors zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 30. April 1934.

Stellungnahme des Landrates zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 25. April 1934.

Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Bericht des Geheimen Staatspolizeiamtes über den bisherigen Ermittlungstand betreffend den Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Berlin, den 19. April 1934.

Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.

Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.

Rache der politischen NS-Justiz 1: Schikane und Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1933-1938)

Stellungnahme des Polizeioberst a. D. Otto Schulz an den Minister des Innern, Berlin-Lankwitz, den 5. August 1934.

Stellungnahme des Polizeioberst a. D. Otto Schulz an den Minister des Innern, Berlin-Lankwitz, den 5. August 1934.

Hermann Bauer

Foto: Shepard Stone

Entziehungen der Doktortitel

Rundbrief betr. die Entziehung der Doktorwürde von Ausgebürgerten

Rundbrief betr. die Entziehung der Doktorwürde von Ausgebürgerten

Der zivile Widerstand: Die katholische Kirche

Alfred Delp beim Segeln auf dem Simssee, 1943

Entziehungen der Doktortitel

Beschluss über die Entziehung der Doktorwürde des Rudolf Breitscheid

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Ereignismeldung des Polizeipräsidenten zur Inschutzhaftnahme des Rechtsanwalts Scheele, Kassel, den 30. April 1934.

Rache der politischen NS-Justiz 1: Schikane und Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1933-1938)

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

Urteil der Dienststrafkammer Berlin im Dienststrafverfahren gegen den Polizeioberst a. D. Otto Schulz, Berlin, den 19. Oktober 1938.

1933

Mitteilung an die Polizeipräsidenten und Ortspolizeibehörden, betr. Boykottaufruf der NSDAP für Samstag, den 1. April 1933

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Ereignismeldung des Regierungsrates zu einem Überfall auf einen SA-Mann in Sterbfritz und darauf folgende Unruhen gegen jüdische Mitbürger, Kassel, den 5. Mai 1934.

Hermann Bauer

Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945

Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945

Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945

Lagebericht zur Verwaltungssituation in Marburg, 28. Juni 1945

Entziehungen der Doktortitel

Entziehung des Doktors von Herrn Karl Werner Fritz Schröder vom 5.1.1938

Bekanntmachung

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück der jüdischen Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934, Frankenberg, den 18. Mai 1934.

Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück der jüdischen Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934, Frankenberg, den 18. Mai 1934.

Hermann Bauer

Anfrage der Marburger Polizeiverwaltung beim Staatspolitischen Ausschuß, 2. November 1945

1933

Zeitungsartikel in der Hersfelder Zeitung über das Gespräch zwischen Gustav Sauer und dem jüdischen Professor Großmann, das Adolf Metzger mitgehört hatte, Hersfeld, den 9. September 1933.

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Bericht des Polizeipräsidenten von Übergriffen auf jüdische Mitbrüger, die Entwicklung der Situation der jüdischen Bevölkerung, sowie mögliche Gründe für die zunehmenden Übergriffe mit dem Hinweis auf eine strengere Bestrafung, Kassel, den 16. April 1935.

Hermann Bauer

Mitteilungs des amerikanischen Besatzungsoffiziers Tedick an Marburgs Oberbürgermeister Siebecke zur Einrichtung des Staatspolitischen Ausschusses, 5. Dezember 1945

1933

Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Amt für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Berlin, den 16. September 1933

Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft an das Auswärtige Amt für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Berlin, den 16. September 1933

Diskriminierung jüdischer Mitbürger vor den Nürnberger Gesetzen

Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

1933

Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Kassel, den 1. Oktober 1933

Antwort des Polizeipräsidenten auf die Anfrage der Schweizerischen Gesandtschaft für den Schweizer jüdischer Konfession Kurt Kaufmann, Kassel, den 1. Oktober 1933

Kriegsende und Besatzung: 1.4. Ausschaltung der NS-Funktionäre

Anschlag: Kontrollratgesetz Nr. 2: Auflösung und Liquidierung der Naziorganisationen vom 5. 11. 1945

Lageplan: Lageplan des Internierungslager Darmstadt

Fotos: Verschneite Zelte im Internierungslager Darmstadt, Internierte schichten Holz

Fotos: Verschneite Zelte im Internierungslager Darmstadt, Internierte schichten Holz

Reichsgesetzblatt 1934

Erlaß der Reichsregierung zur Herbeiführung einer Volksabstimmung

Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk

Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk

Kundgebung der Reichsregierung an das deutsche Volk

Erlaß an die Wehrmacht

Reichsgesetzblatt, Teil I, Jahrgang 1934

Gesetz über Maßnahmen der Staatsnotwehr

Todesanzeige von Hindenburg

Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches

Erlaß des Reichskanzlers zum Vollzug des Gesetzes über Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches

Kampf um politischen Einfluß

Beschwerde einer Flüchtlingsvereinigung beim päpstlichen Sonderbeauftragten für das Flüchtlingswesen

Schutzhaft

Ablehnung der Beschwerde gegen die Schutzhaft von Karl Herrmann

Ablehnung der Beschwerde gegen die Schutzhaft von Karl Herrmann

Prozeßvollmacht für Rechtsanwalt Georg-August Zinn, Kassel

Gesuch um Entlassung des früheren SPD-Bezirkssekretärs Karl Hermann aus der Schutzhaft

Gesuch um Entlassung des früheren SPD-Bezirkssekretärs Karl Hermann aus der Schutzhaft

Mitteilung über die Vollstreckung der Schutzhaft

Mitteilung über die Vollstreckung der Schutzhaft

Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. X

Kampf um politischen Einfluß

Wahlplakat des BHE

Aufruf des BHE zur Wahl des Frankfurter Stadtparlaments

Der Leiter des Landesflüchtlingsamtes DR. Peter Paul Nahm im Gespräch mit Josef Walter, dem Vorsitzenden des BvD-Landesverbandes Hessen

Gründung des Landesverbandes der Heimatvertriebenen

Verweigerung des Doktortitels

Mitteilung an den Dekan der medizinischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg

Der zivile Widerstand: Das Bürgertum

Helmuth James Graf von Moltke (11. März 1907 - 23. Januar 1945) mit seinem Sohn Caspar. Von Moltke war nicht nur Mitinitiator, sondern auch Triebfeder des Kreisauer Kreises und nahm an allen Sitzungen teil. Vom Volksgerichtshof wurde er für seine Beteilig

1934

Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Frankfurt a.M., den 28. Februar 1934

Diskriminierung jüdischer Mitbürger nach den Nürnberger Gesetzen

Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.

Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.

Stellungnahme des Landrates zu dem "Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern. 1. November 1935.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Mitteilung der Dienststrafkammer Koblenz an den Regierungspäsidenten in Kassel über das Urteil im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsident a. D. Hohenstein, Koblenz, den 9. April 1936.

Mitteilung der Dienststrafkammer Koblenz an den Regierungspäsidenten in Kassel über das Urteil im Dienststrafverfahren gegen den Polizeipräsident a. D. Hohenstein, Koblenz, den 9. April 1936.

Friedrich Happich

Foto: Friedrich Happich 1948

Verweigerung des Doktortitels

Lebenslauf von Friedemann Philipp Boschwitz (1938)

1934

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Vollmerz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Diskriminierung jüdischer Mitbürger nach den Nürnberger Gesetzen

Stellungnahme des Landrates zu der "Judenordnung" von Felsberg, Melsungen, den 30. Oktober 1935.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Zahlungsbefehl an den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz über 6000 Reichsmark als Entschädigungzahlung an den Preußischen Staat, Kassel im Mai 1936.

Friedrich Happich

Schreiben: Superintendent Gottfried Schmidmann an die Theologische Fakultät der Universität Marburg, 28. April 1945

Der zivile Widerstand: Das Bürgertum

Peter Graf Yorck von Wartenburg (13. November 1904 - 8. September 1944) um 1939. Neben von Moltke war Yorck von Wartenburg einer der führenden Köpfe des Kreisauer Kreises. Auch er wurde für seine Beteiligung am gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 vom

Das Berghaus in Kreisau diente der Widerstandsgruppe als Begegnungsstätte

Verweigerung des Doktortitels

Titelblatt der Dissertation "Julius Wellhausen, Motive und Maßstäbe seiner Geschichtsschreibung" von Friedemann Boschwitz an der Philipps-Universität Marburg, 1938

1934

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Weipertz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Diskriminierung jüdischer Mitbürger nach den Nürnberger Gesetzen

"Judenordnung" der Stadt Jesberg, Jesberg, den 20. September 1935.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Zahlungsaufforderung an den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz über 6000 Reichsmark als Ersatz für die Entschädigungszahlung des Preußischen Staates an die Witwe Messerschmidt, Berlin, den 24. Februar 1936.

Friedrich Happich

Gutachten der Theologischen Fakultät der Universität Marburg, 29. April 1945

Gutachten der Theologischen Fakultät der Universität Marburg, 29. April 1945

Gutachten der Theologischen Fakultät der Universität Marburg, 29. April 1945

Untergasse 17: Jüdische Schule und Ghettohaus

Schreiben des Schulamts betr. Unterbringung jüdischer Schule in Marburg vom 17. Januar - 17. Februar 1939

Schreiben des Schulamts betr. Unterbringung jüdischer Schule in Marburg vom 17. Januar - 17. Februar 1939

Verweigerung des Doktortitels

Dr. Friedemann Boschwitz an den Dekan der Philipps-Universität Marburg am 7. Juli 1946 und Antwort des Dekanats, 11. September 1946

Dr. Friedemann Boschwitz an den Dekan der Philipps-Universität Marburg am 7. Juli 1946 und Antwort des Dekanats, 11. September 1946

1934

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Diskriminierung jüdischer Mitbürger nach den Nürnberger Gesetzen

Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 18. September 1935.

Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 18. September 1935.

Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Aussage des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Huber über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.

Aussage des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Huber über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.

Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.

Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Anwaltskanzlei Rocholl: Klageschrift an das Landgericht Kassel gegen den Polizeipräsidenten a. D. Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz: Zahlungsforderung über 6000 Reichsmark, Kassel, den 10. Juni 1936.

Friedrich Happich

Tagesordnung und Tageslauf der Kirchenkonferenz in Treysa, 27. bis 31. August 1945

Der zivile Widerstand: Das Bürgertum

Beschlußpapier der zweiten Kreisauer Tagung vom 18. Oktober 1942 (Auszug)

Julius Leber (16. November 1891 - 5. Januar 1945). Leber gehörte bis 1933 zur SPD-Reichstagsfraktion, wurde nach der Machtergreifung verhaftet und musste einen vierjährigen KZ-Aufenthalt erleiden. Gemeinsam mit Carlo Mierendorff stellte Leber im Kreisauer

Untergasse 17: Jüdische Schule und Ghettohaus

Schreiben des Lehrers Pfifferling an den Kreisschulrat betr. Einrichtung einer provisorischen Schule in der Untergasse vom 17. Februar 1939

Verweigerung des Doktortitels

Doktordiplom Dr. Friedemann Boschwitz, 6. September 1946

1934

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Neuengronau, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Diskriminierung jüdischer Mitbürger nach den Nürnberger Gesetzen

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Rechtsanwalt Isele: Antrag auf Abweisung der Klage gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz. Gegendarstellung zu den Ereignissen vom 18. Juni 1930, Kassel, den 10. September 1936.

Friedrich Happich

Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Deutschland in den Anstalten Hephata in Treysa vom 27. bis 31. August 1945

Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Deutschland in den Anstalten Hephata in Treysa vom 27. bis 31. August 1945

Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Deutschland in den Anstalten Hephata in Treysa vom 27. bis 31. August 1945

Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Deutschland in den Anstalten Hephata in Treysa vom 27. bis 31. August 1945

Bericht Happichs über die Kirchenversammlung der Evangelischen Kirche in Deutschland in den Anstalten Hephata in Treysa vom 27. bis 31. August 1945

1934

Die Rechtsanwälte Dellevie überreichen der Regierung in Kassel vier Eingaben des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, Kassel, den 10. März 1934.

Diskriminierung jüdischer Mitbürger nach den Nürnberger Gesetzen

Verteidigung und Rechtfertigung der Beschwerde gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern durch die Staatspolizeistelle, Kassel, den 28. November 1935.

Stellungnahme des Bürgermeisters Adam Brede auf die Beschwerde gegen ihn wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Gudensberg, den 18. Oktober 1935.

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Fritzlar, den 22. Oktober 1935.

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Fritzlar, den 22. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.

Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.

Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.

Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.

Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.

Anwaltskanzlei Rocholl: Erwiderung auf den Schriftsatz des Rechtsanwalts Isele vom 10. September 1936, Kassel, den 5. Januar 1937.

Friedrich Happich

Foto: Mitglieder des neu berufenen Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) 1945

Der zivile Widerstand: Das Bürgertum

Adam von Trott zu Solz mit seiner Ehefrau Clarita, geb. Tiefenbacher. Das Paar heiratete 1940 in Hamburg und bekam 1942 und 1943 zwei Töchter. Das Foto ist das letzte gemeinsame Bild des Ehepaares Trott zu Solz im Mai 1944

Adam von Trott zu Solz mit David Astor in Cliveden, England im Juni 1939. Mit Astor, dem späteren Verleger der Zeitung „The Observer“, verband von Trott seit Beginn der 1930er Jahre eine enge Freundschaft

Untergasse 17: Jüdische Schule und Ghettohaus

Artikel des Nachrichtendienstes des Deutschen Gemeindetages zum jüdischen Schulwesen sowie Notiz betr. Streichung sämtlicher Zuschüsse der Stadt, 1939

1934

Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.

Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.

Diskriminierung jüdischer Mitbürger nach den Nürnberger Gesetzen

Antwort des Regierungspräsidenten an den Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 30. Dezember 1935.

Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 20. Dezember 1935.

Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 20. Dezember 1935.

Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Rechtsanwalt Isele: Erwiderung auf den Schriftsatz der Anwaltskanzlei Rocholl vom 5. Januar 1937, Kassel, den 15. Februar 1937.

Friedrich Happich

Foto: Theophil Wurm und Martin Niemöller

Untergasse 17: Jüdische Schule und Ghettohaus

Ausführungen und Anwendungen zu Art. II der 10. VO zum Reichsbürgergesetz vom 4.7.1939 betr. schulische Angelegenheiten

Ausführungen und Anwendungen zu Art. II der 10. VO zum Reichsbürgergesetz vom 4.7.1939 betr. schulische Angelegenheiten

1934

Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Zertrümmerung von Fensterscheiben bei jüdischen Einwohnern und der Synagoge in Felsberg, Kassel, den 27. März 1934.

Diskriminierung jüdischer Mitbürger nach den Nürnberger Gesetzen

Stellungnahme des Försters zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Schlüchtern, den 28. März 1936.

Stellungnahme des Försters zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Schlüchtern, den 28. März 1936.

Stellungnahme des Försters zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Schlüchtern, den 28. März 1936.

Mitteilung des Landrates zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Schlüchtern, den 8. April 1936.

Mitteilung des Bürgermeisters zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Heubach, den 2. April 1936.

Mitteilung des Bürgermeisters zu der Beschwerde, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Heubach, den 2. April 1936.

Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Frankfurt a.M., den 3. März 1936.

Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Frankfurt a.M., den 3. März 1936.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Vergleichsvorschlag des Landgerichts an die Beklagten Polizeipräsident a. D. Hohenstein und Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz, Kassel, den 2. Juni 1937.

Vergleichsvorschlag des Landgerichts an die Beklagten Polizeipräsident a. D. Hohenstein und Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz, Kassel, den 2. Juni 1937.

Vergleichsvorschlag des Landgerichts an die Beklagten Polizeipräsident a. D. Hohenstein und Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz, Kassel, den 2. Juni 1937.

Friedrich Happich

Notverordnung über die Bildung einer Notsynode vom 16. August 1945

Notverordnung über die Bildung einer Notsynode vom 16. August 1945

Der zivile Widerstand: Das Bürgertum

Das Todesurteil gegen Adam von Trott zu Solz und andere Mitglieder des Widerstands, verkündet am 15. August 1944

Das Todesurteil gegen Adam von Trott zu Solz und andere Mitglieder des Widerstands, verkündet am 15. August 1944

Untergasse 17: Jüdische Schule und Ghettohaus

Schreiben des Kasseler Regierungspräsidenten betr. Zwangspensionierung Salomon Pfifferlings vom 11. Juli 1939

1934

Bericht des Polizeipräsidenten über die Zertrümmerung von Fensterscheiben bei jüdischen Einwohnern und der Synagoge in Felsberg, Kassel, den 9. April 1934.

Diskriminierung jüdischer Mitbürger nach den Nürnberger Gesetzen

Mitteilung der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren wegen Nötigung des Heinrich Staaf eingestellt wird, Hanau, den 26. Mai 1936.

Mitteilung des Regierungspräsidenten zu der Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen, nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, Kassel, den 30. April 1936.

Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen, nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, Wallroth, den 21. Februar 1936.

Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen, nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, Wallroth, den 21. Februar 1936.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Schreiben des Reichsführers SS: Einverständniserklärung mit dem Vergleichsvorschlag des Kasseler Landgerichts vom 2. Juni 1937, Berlin, den 24. Juni 1937.

Friedrich Happich

Tagesordnung der Notsynode der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck am 25. September 1945 in Treysa

Untergasse 17: Jüdische Schule und Ghettohaus

Schreiben der Geheimen Staatspolizei Kassel an den Marburger Landrat betr. Unterrichtsgenehmigung für Salomon Pfifferling vom 26. Januar 1940

1934

Übersicht des Polizeipräsidenten über Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Corbach von Ende März bis Mitte April 1934, Kassel, den 19. April 1934.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Rechtanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Ablehnung des Vergleichsvorschlags, Kassel, den 23. Juni 1937.

Rechtanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Ablehnung des Vergleichsvorschlags, Kassel, den 23. Juni 1937.

Friedrich Happich

Schreiben: Theophil Wurm, Ratsvorsitzender der EKD, an Friedrich Happich über die organisatorische Situation der Evangelischen Kirche, 23. Oktober 1945

Untergasse 17: Jüdische Schule und Ghettohaus

Schreiben der Israelitischen Gemeinde an den Marburger Oberbürgermeister betr. Verlegung der jüdischen Schule vom 22. Mai 1940

1934

Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Rechtanwalt Isele an die Anwaltskanzlei Rocholl: Verweis auf den schlechten Gesundheitszustand seines Mandanten Schulz nebst zwei medizinischen Gutachten, Kassel, den 15. Oktober 1937.

Rechtanwalt Isele an die Anwaltskanzlei Rocholl: Verweis auf den schlechten Gesundheitszustand seines Mandanten Schulz nebst zwei medizinischen Gutachten, Kassel, den 15. Oktober 1937.

Rechtanwalt Isele an die Anwaltskanzlei Rocholl: Verweis auf den schlechten Gesundheitszustand seines Mandanten Schulz nebst zwei medizinischen Gutachten, Kassel, den 15. Oktober 1937.

Friedrich Happich

Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche in Deutschland, 19. Oktober 1945

1934

Bericht des Geheimen Staatspolizeiamtes über den bisherigen Ermittlungstand betreffend den Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Berlin, den 19. April 1934.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Anwaltskanzlei Rocholl an Rechtsanwalt Isele: Erneuter Vergleichsvorschlag im Verfahren gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz, Kassel, den 8. Oktober 1940.

Friedrich Happich

Urkunde: Verleihung des Titels Kirchenrat an Friedrich Happich durch Landesbischof Adolf Wüstemann, 23. Mai 1946

Untergasse 17: Jüdische Schule und Ghettohaus

Schreiben der Reichsvereinigung der Juden an den Kasseler RP betr. Auflösung jüdischer Schulen im Bezirk Kassel vom 21. November 1940

1934

Stellungnahme des Landrates zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 25. April 1934.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940, Kassel, den 17. Oktober 1940.

Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940, Kassel, den 17. Oktober 1940.

Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940, Kassel, den 17. Oktober 1940.

Rechtsanwalt Isele an das Landgericht Kassel: Annahme des erneuten Vergleichsvorschlags der gegnerischen Partei vom 8. Oktober 1940, Kassel, den 17. Oktober 1940.

Friedrich Happich

Mitteilung der Anstalten Hephata über ihren Wäschevorrat an die Militärregierung Ziegenhain, 1. April 1946

1934

Stellungnahme des Polizeidirektors zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 30. April 1934.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Schreiben des Reichsführers SS: Ermächtigung, dem erneuerten Vergleich im Prozess gegen den Polizei-Oberstleutnant a. D. Schulz zu zustimmen, Berlin, den 27. November 1940.

1934

Ereignismeldung des Regierungsrates zu einem Überfall auf einen SA-Mann in Sterbfritz und darauf folgende Unruhen gegen jüdische Mitbürger, Kassel, den 5. Mai 1934.

Rache der politischen NS-Justiz 2: Zahlungsbefehle des Preußischen Staates an den Polizeipräsidenten Hohenstein und den Polizei-Oberstleutnant Schulz (1936-1941)

Vergleichsurkunde des Landgerichts, Kassel, den 2. Januar 1941.

Zusammenstehen in der Not: 2.1. Demokraten übernehmen Verantwortung

Plakat: Wir wollen die Vergangenheit gut machen, die Gegenwart bezwingen, die Zukunft gestalten!

Aufruf: der Antifaschistischen Freiheitsbewegung Hessen: An die alten bewährten Funktionäre unserer Arbeiterbewegung

Anschlag: An die Bevölkerung des Landkreises Alsfeld: Herr Kneisel ist als vorläufiger für den Kreis Alsfeld eingesetzt worden.

Foto: Oberbürgermeister von Frankfurt Walter Kolb bei einem Bürgereinsatz auf dem Frankfurter Römerberg

Foto: Oberbürgermeister von Kassel W. Seidel

Foto: Oberbürgermeister von Darmstadt L. Metzger

Foto: Dr. Joseph Wagenbach

Plakat: Mitteilungsblatt der Deutschen Regierung des Landes Hessen: Bekanntmachung über die Bildung der deutschen Regierung für die Provinz Starkenburg

Rundschreiben: des Landrats in Gießen an die Bürgermeister vom 4.6.1945, Beigeordnete und Gemeinderäte zu bestellen

Foto: Regierungspräsident in Kassel Dr. Fritz Hoch

Foto: Regierungspräsident in Wiesbaden Dr. Hans Bredow

Foto: Präsident der Regierung in Darmstadt Professor Dr. Ludwig Bergsträsser

Scheidemann/Zinn

Brief an Philipp Scheidemann, Prag

Bericht über Inschutzhaftnahme von Freunden Philipp Scheidemanns in Kassel

Bericht über Inschutzhaftnahme von Freunden Philipp Scheidemanns in Kassel

Brief an Philipp Scheidemann, Prag

Brief an Otto Wels, Prag (Abschrift)

Brief an Otto Wels, Prag (Abschrift)

Brief an Philipp Scheidemann, Prag

Brief an Philipp Scheidemann, Prag

Brief an die New York Times

Brief an die New York Times

Brief an Philipp Scheidemann, Prag (Textgleich mit Dok. 07.1933)

Brief an an Philipp Scheidemann, Prag (ohne Datumsangabe)

Brief von Fritz Bechmann an Philipp Scheidemann, Prag

Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst Bd. X

Berufliche Integration

Flüchtlingssiedlungen in Wiesbaden

Geigenbauer bei der Arbeit

Heimatvertriebene Landwirte besiedeln Lettgenbrunn

Aufruf eines Heimatvertriebenen zur Solidarität untereinander

Der zivile Widerstand: Die Jugend

Adolf Hitler als Mittelpunkt der NS-Erziehung

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Übersicht des Polizeipräsidenten über gewaltsame Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden im Landeskriminalpolizeibezirk Kassel, Kassel, den 1. Oktober 1931.

Übersicht des Polizeipräsidenten über gewaltsame Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden im Landeskriminalpolizeibezirk Kassel, Kassel, den 1. Oktober 1931.

Übersicht des Polizeipräsidenten über gewaltsame Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden im Landeskriminalpolizeibezirk Kassel, Kassel, den 1. Oktober 1931.

Hans Carl Müller

Foto: Hans Carl Müller (links) und der technische Direktor Hermann T. Möltgen bei einer Theaterprobe in Kassel 1945

1935

Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Übersicht des Landrates über Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden, Witzenhausen, den 12. Oktober 1931.

Übersicht des Landrates über Zusammenstöße zwischen Nationalsozialisten und Andersdenkenden, Witzenhausen, den 12. Oktober 1931.

Hans Carl Müller

Überprüfungsbericht des District Information Services Control Command zu Hans Carl Müller, 16. August 1945

Der zivile Widerstand: Die Jugend

Gruppenaufnahme von Hitlerjungen vor „Zelt 18“, Sommer 1936

Fahnenweihe des Bundes Deutscher Mädel, Juli 1933

1935

Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat November 1932 im Ortspolizeibezirk Kassel vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Kassel, den 3. Dezember 1932.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat November 1932 im Ortspolizeibezirk Kassel vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Kassel, den 3. Dezember 1932.

Übersicht des Landrates über die im Monat November 1932 im Ortspolizeibezirk Hofgeismar vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Hofgeismar, den 1. Dezember 1932.

Übersicht des Landrates über die im Monat November 1932 im Ortspolizeibezirk Hofgeismar vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Hofgeismar, den 1. Dezember 1932.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat September 1932 im Ortspolizeibezirk Kassel vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Kassel, den 3. Oktober 1932.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die im Monat September 1932 im Ortspolizeibezirk Kassel vorgekommenen politischen Ausschreitungen, Kassel, den 3. Oktober 1932.

Hans Carl Müller

Referenzpersonen für Hans Carl Müller, 17. August 1945

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Berlin und Kassel im Oktober 1932.

Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Berlin und Kassel im Oktober 1932.

Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Berlin und Kassel im Oktober 1932.

Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Berlin und Kassel im Oktober 1932.

Übersicht der Sicherheitsbehörden über die im Regierungsbezirk Kassel seit dem 1. Januar 1928 durch Angehörige politischer Organisationen getöteten oder verletzten Polizeibeamten, Berlin und Kassel im Oktober 1932.

Hans Carl Müller

Foto: Tombola zum Wiederaufbau des Staatstheaters Kassel, 1951

Der zivile Widerstand: Die Jugend

Katholische Sturmschar in Frankfurt am Main am 1. Mai 1934

Bericht der Oberstaatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt an den Generalstaatsanwalt über die Frankfurter Swingjugend vom Juli 1940

Bericht der Oberstaatsanwaltschaft bei dem Landgericht Frankfurt an den Generalstaatsanwalt über die Frankfurter Swingjugend vom Juli 1940

1935

Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.

Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Verzeichnis des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Kommunisten in der Zeit vom 1. Juli 1932 bis zum 30. September 1932, Kassel im Oktober 1932.

Zwei Verzeichnisse des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten und Kommunisten in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis zum 31. Dezember 1932, Kassel, den 16. Januar 1933.

Zwei Verzeichnisse des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten und Kommunisten in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis zum 31. Dezember 1932, Kassel, den 16. Januar 1933.

Zwei Verzeichnisse des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten und Kommunisten in der Zeit vom 1. Oktober 1932 bis zum 31. Dezember 1932, Kassel, den 16. Januar 1933.

Verzeichnis des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten in der Zeit vom 1. Juli 1932 bis zum 30. September 1932, Kassel im Oktober 1932.

Verzeichnis des Polizeipräsidenten über die wichtigsten Waffenfunde bei Nationalsozialisten in der Zeit vom 1. Juli 1932 bis zum 30. September 1932, Kassel im Oktober 1932.

Hans Carl Müller

Liste der Theateraufführungen in Hessen, 1946

1935

Stellungnahme des Landrates zu dem "Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern. 1. November 1935.

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Dezember 1933, Kassel, den 5. Januar 1934.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Dezember 1933, Kassel, den 5. Januar 1934.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Dezember 1933, Kassel, den 5. Januar 1934.

Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.

Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.

Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat September 1933, Kassel, den 5. Oktober 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat September 1933, Kassel, den 5. Oktober 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat September 1933, Kassel, den 5. Oktober 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat August 1933, Kassel, den 5. September 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat August 1933, Kassel, den 5. September 1933.

Schreiben des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Einrichtung einer Statistik zum Zwecke der zahlenmäßigen Erfassung der im preußischen Staatsgebiet beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe, Berlin, den 19. Juli 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Juli 1933, Kassel, den 5. August 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Juli 1933, Kassel, den 5. August 1933.

Hans Carl Müller

Schreiben des RP-Kassel, Fritz Hoch, an die Landräte des Bezirks zur Einrichtung von Kulturbeiräten, 29. November 1945

Der zivile Widerstand: Die Jugend

Franz Kremer bei einer Klettertour am Feldberg bei Oberreifenberg, wo sich der Harlem-Club an Wochenenden zusammenfand, um 1940

Franz Kremer nach seiner Einziehung zum Militärdienst, 1944

1935

Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum", Kassel, den 5. September 1935.

Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum", Kassel, den 5. September 1935.

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Dezember 1933, Kassel, den 5. Januar 1934.

Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Januar 1934, Kassel, den 3. Februar 1934.

Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.

Hans Carl Müller

Antrag auf Zulassung als Konzertunternehmer von Erich Reinhold, 29.1.1946

1935

Stellungnahme des Landrates zu der "Judenordnung" von Felsberg, Melsungen, den 30. Oktober 1935.

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Hans Carl Müller

Empfehlungsschreiben für den Konzertunternehmer Erich Reinhold, 17. Januar 1946

Der zivile Widerstand: Die Jugend

Franz Kremer, um 1946

Franz Kremer im April 2004

1935

"Judenordnung" der Stadt Jesberg, Jesberg, den 20. September 1935.

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Corbach, Corbach, den 24. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Corbach, Corbach, den 24. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eder, Bad Wildungen, den 22. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eder, Bad Wildungen, den 22. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eder, Bad Wildungen, den 22. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden, Schmalkalden, den 23. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden, Schmalkalden, den 23. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar, Hofgeismar, den 24. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar, Hofgeismar, den 24. März 1934.

Oberbürgermeister: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Marburg, Marburg, den 24. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Gelnhausen, Gelnhausen, den 23. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Gelnhausen, Gelnhausen, den 23. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg, Fritzlar, den 22. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg, Fritzlar, den 22. März 1934.

Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel, Kassel, den 22. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel, Kassel, den 22. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege, Eschwege, den 27. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege, Eschwege, den 27. März 1934.

Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Anforderung von Listen über alle zur Zeit in Haft befindlichen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, durch den Ministerpräsidenten, Berlin, den 12. März 1934.

Hans Carl Müller

Statistik über die Zahl der Lichtspielhäuser in Hessen, 1946.

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Hans Carl Müller

Antrag auf Genehmigung eines Filmtheaters, 1945.

Statistiken zum Aufstieg des Nationalsozialismus

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Hans Carl Müller

Plakat: "Herbstmesse Kassel", Oktober 1947

Jahrmarkt auf dem Friedrichsplatz in Kassel, 1949

1935

Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.

Bericht des Gendarmerie Polizeihauptwachtmeisters Schade über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 17. September 1935.

Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 18. September 1935.

Bericht des Ortsgruppenleiters und Bürgermeisters Fenner über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 18. September 1935.

Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Bericht des Regierungsrates Schütz über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935, Spangenberg, den 21. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Ausführlicher Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Spangenberg in der Nacht vom 15. auf den 16. September 1935 mit Ermittlungsergebnissen, Spangenberg, den 30. September 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle Kassel über zunehmende Misshandlungen von jüdischen Mitbürgern in Gudensberg durch den Ortsgruppenleiter Herbener, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Beschwerde der Staatspolizeistelle über den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Kassel, den 10. Oktober 1935.

Stellungnahme des Bürgermeisters Adam Brede auf die Beschwerde gegen ihn wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern, Gudensberg, den 18. Oktober 1935.

Verteidigung und Rechtfertigung der Beschwerde gegen den Bürgermeister von Gudensberg, Adam Brede, wegen Amtsmissbrauch und Diskriminierung von jüdischen Einwohnern durch die Staatspolizeistelle, Kassel, den 28. November 1935.

Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Beschwerde des Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, München, den 28. Oktober 1935.

Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 20. Dezember 1935.

Bericht der Staatspolizeistelle Kassel über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 20. Dezember 1935.

Antwort des Regierungspräsidenten an den Freiherrn von Köckritz über die Diskriminierung der jüdischen Familie Tannenbaum in Mansbach, Kassel, den 30. Dezember 1935.

Zusammenstehen in der Not: 2.2. Kampf ums tägliche Brot

Foto: Warteschlange vor einem Lebensmittelgeschäft in Darmstadt

Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 1945/46 sowie des Vereinigten Wirtschaftsgebiets/Deutschland (Nordrhein-Westfalen) 1949

Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 1945/46 sowie des Vereinigten Wirtschaftsgebiets/Deutschland (Nordrhein-Westfalen) 1949

Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 1945/46 sowie des Vereinigten Wirtschaftsgebiets/Deutschland (Nordrhein-Westfalen) 1949

Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 1945/46 sowie des Vereinigten Wirtschaftsgebiets/Deutschland (Nordrhein-Westfalen) 1949

Lebensmittelkarten aus der US-Besatzungszone (Groß-Hessen) 1945/46 sowie des Vereinigten Wirtschaftsgebiets/Deutschland (Nordrhein-Westfalen) 1949

Foto: Ausgabe von Care-Paketen bei Opel 1947

Foto: Schulspeisung durch die Arbeiterwohlfahrt in Rüsselsheim

Anschlag: Scharfe Strafen gegen Schwarz- und Schleichhandel vom 15.10.1945

Foto: Polizei überprüft Schwarzhändler in Frankfurt

Foto: Heimkehrende Hamsterer in Frankfurt

Foto: Stoppeln nach Kartoffeln

Prüfbericht: Schwarzhandelsbekämpfung vom 28.9.1946

Plakat: Bauer, denk an die Not der Stadt!

Offener Brief: des Odenwaldrings für Ernährungssicherung (Auszüge) vom 15. März 1948

Hausdurchsuchungen

Schreiben an den Regierungspräsidenten Kassel, bezüglich der Beschwerde des Hans Ebert

Schreiben an den Regierungspräsidenten Kassel, bezüglich der Beschwerde des Hans Ebert

Zurückweisung der Beschwerde von Hans Ebert vom 17.08.1933

Beschwerde von Hans Ebert beim Regierungspräsidenten in Kassel, bezüglich Haussuchung

Beschwerde von Hans Ebert beim Regierungspräsidenten in Kassel, bezüglich Haussuchung

Antwort auf die Beschwerdeschrift von Hans Ebert

Beschwerde von Hans Ebert, wegen Durchsuchung seiner Wohnung bei der NSDAP Bezirksleitung Gelnhausen

Beschwerde von Hans Ebert, wegen Durchsuchung seiner Wohnung bei der NSDAP Bezirksleitung Gelnhausen

Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. XI

Zusammenstehen in der Not: 2.3. Alltag in Trümmern

Plakat: des Großhessischen Hilfswerks: "Die Türen auf, Die Herzen auf"

Kulturelle Integration

Ein deutsches Schulbuch über die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten 1945

Aufruf, das Sudetengebiet für Deutschland einzufordern

Gedanken über das Schicksal des Vertriebenwerdens

Gedanken über das Schicksal des Vertriebenwerdens

Charta der deutschen Heimatvertriebenen

Aufgabe und Ziele der Ostkunde im Unterricht

Vorschläge für den deutschen Ostkundeunterricht an Schulen

Weitere Maßnahmen zur Abschreckung polititscher Gegner und zur Ausmerzung ihrer Ideen

Einladung zur Verbrennung "zersetzenden Schrifttums"

Edward Yarnall Hartshorne

Foto: Edward Y. Hartshorne vor dem I.G. Farben-Gebäude nahe Frankfurt am Main, August 1945

Foto: Einmarsch der Amerikaner in Warzenbach, März 1945

Foto: Befreite Kriegsgefangene in Ziegenhain 1945

Fotos: Ausladung von Kunstgegenständen vor dem Collecting Point Marburg - Ausstellung im Collecting Point Marburg

Fotos: Ausladung von Kunstgegenständen vor dem Collecting Point Marburg - Ausstellung im Collecting Point Marburg

Stimmungsberichte Bd. 6, 1921 - 1924

Bericht aus Fulda über die Stimmung und soziale Situation der Bevölkerung vom 1. Juni 1922

Bericht aus Fulda über die Stimmung und soziale Situation der Bevölkerung vom 1. Juni 1922

Edward Yarnall Hartshorne

Liste über Meisterwerke europäischer Malerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die im Collecting Point lagerten

Werbebroschüre der US-Armee für die Tannenberg Kaserne in Marburg

Foto: Ordnance Technical Training Center in Eschwege, 31. Januar 1947

Foto: Ordnance Technical Training Center in Eschwege, 31. Januar 1947

Foto: Ordnance Technical Training Center in Eschwege, 31. Januar 1947

Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946

Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946

Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946

Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946

Fragebogen von August-Martin Euler, 20. März 1946

1936

Mitteilung des Regierungspräsidenten zu der Beschwerde Heinrich Staafs wegen Demütigung und Misshandlungen, nachdem er bei einem jüdischen Händler Stoff gekauft hatte, Kassel, den 30. April 1936.

Edward Yarnall Hartshorne

Foto: Edward Y. Hartshorne (r.) bei der Arbeit, Juli 1945

1936

Mitteilung der Staatsanwaltschaft, dass das Verfahren wegen Nötigung des Heinrich Staaf eingestellt wird, Hanau, den 26. Mai 1936.

Edward Yarnall Hartshorne

Brief Hartshornes an Prof. Julius Ebbinghaus, Rektor der Universität Marburg, wegen der Wiedereröffnung der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, 9. Januar 1946

Aufforderung Hartshornes an den Rektor der Universität Marburg, Prof. Julius Ebbinghaus, einen Nachfolger für den Dekan der Juristischen Fakultät, Fritz von Hippel, zu benennen, 15. Januar 1946

1936

Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Frankfurt a.M., den 3. März 1936.

Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, dass jüdischen Einwohnern bei einer Holzversteigerung in Heubach der Zutritt verwehrt und kein Holz verkauft wurde, Frankfurt a.M., den 3. März 1936.

Edward Yarnall Hartshorne

Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1946

Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1946

Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1946

Brief Fritz von Hippels an Edward Y. Hartshorne, 27. Februar 1946

Zeitungsausschnitt: Eine Erklärung zum Fall Marburg, Februar 1947

Programme für die Marburger Hochschulgespräche, 12. bis 15. Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Fotos: Einige Teilnehmer der Marburger Hochschulgespräche im Juni 1946

Schreiben des Leiters der Volkshochschule Marburg, Dr. Richard Hamann, an Landrat August Eckel wegen des geplanten Realgymnasiums für Erwachsene, 26. November 1946

Foto: Alte Mensa der Universität Marburg in der Reitgasse

Liste über beschlagnahmte Schulgebäuden im Regierungsbezirk Kassel, 1. September 1945

Liste über beschlagnahmte Schulgebäuden im Regierungsbezirk Kassel, 1. September 1945

Dankesbriefe von Schulkindern für die Schulspeisung, 1947

Dankesbriefe von Schulkindern für die Schulspeisung, 1947

Bitte des Neustädter Bürgermeisters um Bezugsschein für einen Kochkessel beim Wirtschaftsamt Marburg, 7. Mai 1947

Bitte des Neustädter Bürgermeisters um Bezugsschein für einen Kochkessel beim Wirtschaftsamt Marburg, 7. Mai 1947

Foto: Ice Cream Party in Lohfelden

Foto: Ice Cream Party in Lohfelden

Zusammenstehen in der Not: 2.3. Alltag in Trümmern

Foto: Trümmerlandschaft Frankfurt 1945

Foto: Notunterkunft in Hanau

Foto: Notunterkunft in Lohfelden

Graphik: Verhältnis der Bevölkerungszahl zur Zahl der Wohnräume der Jahre 1939 und 1946

Anschlag Stadtkreis Frankfurt: "Zur Beachtung für alle Verbraucher von elektrischem Strom" vom 15.10.1945

Foto: Kohlendiebstahl von einem Lastwagen im Straßenverkehr Frankfurt

Foto: Holzsammlerin in Frankfurt

Foto: Beseitigung der Trümmer in Frankfurt

Plakate: Anschläge zum Trümmereinsatz in Hanau.

Plakate: Anschläge zum Trümmereinsatz in Hanau.

Plakate: Anschläge zum Trümmereinsatz in Hanau.

Graphische Darstellung: Trümmerverwertung in Wiesbaden

Foto: Tauschzentrale Frankfurt an der Zeil

Plakat: der Tauschzentralen Frankfurt

Flugblatt: des großhessischen Staatsministerium und des Landeswohlfahrtsausschusses "An alle Haushaltungen Groß-Hessens: Notruf!"

Fotos (2): Lumpen- und Altpapiersammlung Hanauer Schüler

Fotos (2): Lumpen- und Altpapiersammlung Hanauer Schüler

Plakat: "Reißwolf - Lumpen her!" für die Altkleidersammlung

Renitentengemeinde

Bericht an den Polizeipräsidenten in Kassel, betr. Verhängung der Schutzhaft über Pfarrer Schlunk, Schemmern

Aufzeichnung der Vernehmung des Pfarrers Schlunk durch den Landrat Dr. Deichmann

Aufzeichnung der Vernehmung des Pfarrers Schlunk durch den Landrat Dr. Deichmann

Ereignissbericht über die Inschutzhaftnahme des Pfarrers Schlunk

Ereignissbericht über die Inschutzhaftnahme des Pfarrers Schlunk

Das Attentat und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944: Das Attentat

Lagebesprechung beim Stab der Heeresgruppe Mitte an der Ostfront, einem der Zentren des militärischen Widerstands, 1943. Oberst i.G. Henning von Tresckow 4. von rechts

Schulstraße: Schule und Jugend im NS

Treuegelöbnis der Lehrer vom 1. Dezember 1943

Das Attentat und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944: Das Attentat

Die militärische Lage am 20. Juli 1944. Aus: Aufstand des Gewissens. Der militärische Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933-1945. Hrsg. vom Militärischen Forschungsamt, Herford und Bonn, 2. Auflage, 1985

Führerhauptquartier „Wolfschanze“ bei Rastenburg in Ostpreußen am 20. Juli 1944. Aus: Aufstand des Gewissens. Der militärische Widerstand gegen Hitler und das NS-Regime 1933-1945. Hrsg. vom Militärischen Forschungsamt, Herford und Bonn, 2. Auflage, 1985

Rekonstruktion des Aufenthaltes der Teilnehmer an der Lagebesprechung in der Lagebaracke im Führerhauptquartier „Wolfschanze“ am 20. Juli 1944 unmittelbar vor der Detonation der Sprengladung. Aus: Aufstand des Gewissens. Der militärische Widerstand gegen

Claus Schenk Graf von Stauffenberg (links) mit seinen Eltern Alfred Schenk Graf von Stauffenberg und Caroline, geb. Gräfin von Uxkull-Gyllenband, und seinen beiden Brüdern Alexander und Berthold, Lautlingen um 1923

Schloss Lautlingen, der Familiensitz der von Stauffenberg’s

Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim. Metz von Quirnheim, ein enger Freund von Stauffenbergs, war an der Vorbereitung und Durchführung des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944 beteiligt, Winniza/Ukraine um 1942

Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit seinen Kindern während seines Genesungsurlaubs, Sommer 1943

Schulstraße: Schule und Jugend im NS

Aufgaben für die schriftliche Reifeprüfung von Ostern 1941

Hitlerjungen beim SA-Aufmarsch in Marburg am 4.-5. Juni 1933

Zusammenstehen in der Not: 2.4. Wirtschaftlicher Neubeginn

Foto: Zerstörungen im Opelwerk Rüsselsheim 1945

Graphik: zum Zerstörungsgrad der hessischen Industriebetriebe

Zeitungsartikel: Wirtschaftskonferenz in Wiesbaden vom 4. August 1945

Foto: Umschmieden von Panzerrohren zu Pflugscharen bei Buderus, Wetzlar

Foto: Hanauer Goldschmiedebetriebe in provisorischer Unterbringung

Foto: Frankfurter Zeil 1947/1948

Sterbfritz

Beschreibung der Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz, Kreis Schlüchtern, Anlage zum Schreiben des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Frankfurt vom 09.03.1934

Beschreibung der Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz, Kreis Schlüchtern, Anlage zum Schreiben des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens e.V. Frankfurt vom 09.03.1934

Mitteilung an den Regierungspräsidenten in Kassel über die Lage der jüdischen Bevölkerung in Sterbfritz, Kreis Schlüchtern

Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst , Bd. XIII

Kämpfrasen: Aufmarschplatz, Kasernenbau

Zeitungsartikel der OZ betr. Tag der nationalen Arbeit vom 28. April 1933

Zeitungsartikel der OZ betr. Tag der nationalen Arbeit vom 28. April 1933

Zeitungsartikel des HT betr. Feiern zum 1. Mai vom 29. April1933

Das Attentat und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944: Der Umsturzversuch

Fernschreiben Auslösung der „Walküre“-Befehle, 2. Stufe, 20. Juli 1944

Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeichnet von Witzleben, 20. Juli 1944

Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeichnet von Witzleben, 20. Juli 1944

Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeichnet von Witzleben, 20. Juli 1944

Fernschreiben der Verschwörer „Der Führer ist tot“, unterzeichnet von Witzleben, 20. Juli 1944

Kämpfrasen: Aufmarschplatz, Kasernenbau

Zeitungsartikel der OZ betr. Bücherverbrennung vom 11. Mai 1933

Foto: Eingang zum Kämpfrasen

Das Attentat und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944: Der Umsturzversuch

Friedrich Fromm, Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres. Fromm war in die Verschwörung eingeweiht und wurde zum Mitmachen aufgefordert, verweigerte sich aber, da Hitler das Attentat überlebt hatte. Er ließ die Verschwörer erschießen, fan

Friedrich Olbricht, um 1940

Kurt von Schleicher wurde im Zuge der Röhm-Krise am 30. Juni 1934 von Gestapo-Beamten ermordet. Die Mordtat an dem ehemaligen, noch immer hochangesehenen Berufsoffizier beeinflusste viele Militärangehörige bei ihrer allmählichen Ablehnung des NS-Regimes

Friedrich Olbricht mit seiner Familie, Frühjahr 1944

Zusammenstehen in der Not: 2.5. Aufnahme der Vertriebenen

Foto: Ankunft von Flüchtlingen und Vertriebenen in Hessen

Flugblatt: des Ministeriums für Arbeit und Wohlfahrt, Landeskommissar für das Flüchtlingswesen : Ostflüchtlinge!

Anschlag: "Konzert zum Besten der Ostflüchtlinge" am 4. 8. 1946 auf dem Johannisberg

Foto: Sackhüpfen im Flüchtlingskindergarten Lohfelden

Ausstellungsplakat: "Hessische Neubürger" in Wiesbaden, September 1947

Schreiben: des Hilfswerkes der Evangelischen Kirche in Deutschland, Vertrauensstelle für Nassau: Einzelschicksale aus der Müttererholungsfreizeit in Assenheim bei Friedberg vom 14. Septemdber 1946

Erwerbslosenunruhen

Mitteilung an Regierungspräsident in Kassel: Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932

Mitteilung an Regierungspräsident in Kassel über Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932

Bericht an Regierungspräsident in Kassel über die Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932

Bericht an Regierungspräsident in Kassel über die Erwerbslosenunruhen vor dem Wohlfahrtsamt am 04.01.1932

Aktendeckel: Sonderakten betreffend Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung sowie den öffentlichen Sicherheitsdienst Bd. IX

Gründung des Landes Hessen: 3.1. "Groß-Hessen" wird proklamiert

Grenzausweis: für das Zonengebiet der Britisch-Amerikanischen Zone mit einem Umkreis von 20 km.

Grenzausweis: für das Zonengebiet der Britisch-Amerikanischen Zone mit einem Umkreis von 20 km.

Grenzausweis: für das Zonengebiet der Britisch-Amerikanischen Zone mit einem Umkreis von 20 km.

Das Attentat und der Umsturzversuch vom 20. Juli 1944: Die Verbindung zu zivilen Gruppierungen des Widerstands

Der Wiesbadener Heinrich Roos sammelte einen vorwiegend bürgerlich-liberalen Widerstandskreis um sich, der über Kontakte zum Verschwörerkreis des 20. Juli verfügte und die demokratische Neuordnung in Wiesbaden hätte unterstützen sollen

Der ehemalige Polizeidirektor Heinrich Maschmeyer, der gute Kontakte zu Sozialdemokraten und Gewerkschaftern besaß, zählte zu jenen Personen, die nach einem gelungenen Staatsstreich für die Übernahme von Führungspositionen beim demokratischen Wiederaufbau

Der preußische Finanzminister Johannes Popitz, ein rechtsorientierter Konservativer und Monarchist, zählte zum Goerdeler-Kreis. Popitz wurde aufgrund seiner Verwicklung in den Umsturzversuch im Oktober 1944 zum Tod verurteilt und im Februar 1945 erhängt

Der ehemalige Karrierediplomat Ulrich von Hassel setzte sich im Goerdeler-Kreis im Falle eines Staatsstreiches für die Wiederherstellung der Monarchie ein sowie für ein gemeinsames Vorgehen mit den Westalliierten gegen den Bolschewismus. Auch von Hassel w

Carl Friedrich Goerdeler als junger Mann

Carl Friedrich Goerdeler als Oberbürgermeister an seinem Schreibtisch im Neuen Rathaus in Leipzig, um 1933

Carl Friedrich Goerdeler vor dem Volksgerichtshof

Gründung des Landes Hessen: 3.1. "Groß-Hessen" wird proklamiert

Landkarte: Groß-Hessen mit Vorgängerterritorien

Auszug: aus der Bergsträsser-Denkschrift vom 10. August 1945

Anschlag: Militärregierung Deutschland: Proklamation Nr. 2 vpm 19.9.1945

Karte: des geteilten Mainz im Jahre 1945

Foto: Grenzkontrolle an der Zonengrenze in Mainz

Dr. Roland Freisler

Abschrift des Urteils des Schöffengerichts Kassel vom 24.11.1930 in der Strafsache gegen Freisler

Die Verfolgung des Widerstands: Die Vergeltung des NS-Regimes

Bericht der Wiesbadener Zeitung vom 22./23 Juli 1944 über die „Treuekundgebung“ für Adolf Hitler in Wiesbaden am 21. Juli 1944

Im Berliner Kammergericht in der Elßholzstraße tagte der Volksgerichtshof

Das Strafgefängnis Plötzensee in Berlin, links der „Hinrichtungsschuppen“

Häuser des NSV-Kindererholungsheimes in Bad Sachsa, wo die Kinder der Verschwörer vom 20. Juli 1944 in „Sippenhaft“ genommen wurden

Der ehemalige Zentrumsabgeordnete Dr. Friedrich August Bockius, geb. 11. Mai 1882, wurde anlässlich der Aktion „Gewitter“ festgenommen und verstarb am 5. März 1945 im KZ Mauthausen/Österreich

Bericht der Tochter von Dr. Bockius über die Verfolgung durch das NS-Regime

Gründung des Landes Hessen: 3.2. Hessens erste Landesregierung

Organisationsdirektive Nr.1 zur Gründung einer zivilen Landesregierung am 12.10.1945

Organisationsdirektive Nr.1 zur Gründung einer zivilen Landesregierung am 12.10.1945

Foto: Kabinett Geiler in einer Besprechung bei Newman 1946

Foto: des Kabinettsmitglied im Großhessischen Staatsministerium: Ministerpräsident Prof. Dr. Karl Geiler

Foto: des Kabinettsmitglied im Großhessischen Staatsminsteríum: stellvertretender Ministerpräsident Hilpert, Werner Dr.

Foto: des Finanzminister Wilhelm Mattes

Foto: des Innenminsters Dr. Hans Venedey

Foto: Justizminister Georg August Zinn

Foto: Wirtschaftsminister Dr. Rudolf Mueller

Foto: Minister für Wiederaufbau und politische Befreiung Gottlob Binder

Foto: Minister für Arbeit und Wohlfahrt Oskar Müller

Foto: Minister für Ernährung und Landwirtschaft Georg Häring

Foto: Kultusminister Prof. Dr. Franz Böhm

Offener Brief: der SPD und KPD an den Ministerpräsidenten Groß-Hessens

Plakat: Staatsgrundgesetz vom 22. November 1945

Zeitungsartikel "Bilanz in Groß-Hessen"

Foto: Sitzung des Kabinetts

Kritik an der Weimarer Republik

23.06.1927 Verurteilung in der Strafsache gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform

Ermässigung der Geldstrafe auf 500 RM wg. des 80. Geburtstages des Reichspräsidenten

Dr. Roland Freisler, Beschimpfung der republikanischen Staatsform

Dr. Roland Freisler, Beschimpfung der republikanischen Staatsform

Einleitung eines Strafverfahrens gegen Dr. Roland Freisler wegen Beleidigung der republikanischen Staatsform

Tilgung der Vorstrafe von Dr. Freisler aus dem Strafregister

Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)

Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)

Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)

Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)

Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)

Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)

Stenographischer Bericht der 6. Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 21. Juni 1926 (beglaubigte Abschrift vom 27.Febr. 1927)

Die Verfolgung des Widerstands: Hermann Kaiser

Hermann Kaiser während des Ersten Weltkriegs

Hermann Kaiser, um 1934

Herbert von Bose, Mitarbeiter des Vizekanzlers von Papen und der konservativen Opposition gegen Hitler zugehörig, gehörte zum Bekanntenkreis von Hermann Kaiser. Als von Bose während der Röhm-Krise umgebracht wurde, sorgte dies bei Kaiser für erhebliche Ve

Kritik an der Weimarer Republik

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Auszug aus der stenographischen Mitschrift der Stadtverordnetenversammlung Kassel vom 23.06.1930

Die Verfolgung des Widerstands: Hermann Kaiser

Hermann Kaiser an der Spitze des Umzuges anlässlich der Einweihung des Gefallenendenkmals vor dem Kurhaus in Wiesbaden, 21. Oktober 1934

Hermann Kaiser vor dem Volksgerichtshof, 17. Januar 1945

Gründung des Landes Hessen: 3.3. Länderrat und Bizone

Foto: Die Regierungschefs der drei Länder der US-Zone

Organisationsplan des Länderrates vom 6. November 1945

Zeitungsartikel: "Großbritannien hat den amerikanischen Plan über die Wirtschaftseinheit Deutschlands angenommen"

Foto: Wirtschaftsgespräche der amerikanischen und britischen Zone in Frankfurt a.M. am 11. September 1946

Foto: Tagung des Exekutivrates der Bizone am 1. April 1947 in Frankfurt-Höchst

Die Verfolgung des Widerstands: Wilhelm Leuschner

Wilhelm Leuschner als Konfirmand, 1903

Wilhelm Leuschner (1.v.r.) mit seinen Darmstädter Bildhauerkollegen, um 1908

Wilhelm Leuschner als Soldat vor Verdun, September 1917

Wilhelm Leuschner am Rednerpult auf einer Wahlveranstaltung mit dem Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, 1929

Wilhelm Leuschner um 1935

Ludwig Schwamb wurde bereits 1928 in das hessische Innenministerium unter Leuschner berufen. Nach 1933 schloss er sich dem Widerstand an. Beim Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 war er als politischer Beauftragter für den Wehrkreis XII (Wiesbaden) vorgesehe

Hermann Maass war während des Dritten Reiches nicht nur Geschäftspartner von Wilhelm Leuschner, sondern auch einer seiner engsten Mitarbeiter im Kampf gegen die Diktatur. Am 20. Oktober 1944 wurde Maass in Berlin-Plötzensee hingerichtet

Auf dem Wege der Demokratie: 4.1. Die Entnazifizierung

Anschlag: Militärregierung Deutschland: Gesetz Nr. 8 - Verbot der Beschäftigung von Mitgliedern der NSDAP in geschäftlichen Unternehmen vom 12. Oktober 1945

Foto: Unterzeichnung des Gesetzes zur Befreiung vom Nationalsozialismus, Vertreter der amerikanischen Militärregierung

Fragebogen: Entnazifizierungsfragebogen

Fragebogen: Entnazifizierungsfragebogen

Foto: Urteilsverkündung der Spruchkammer Hanau 1946

Gesetz: zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus vom 5. März 1946 (Auszüge)

Gesetz: zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus vom 5. März 1946 (Auszüge)

Die Verfolgung des Widerstands: Adolf Reichwein

Adolf Reichwein als Soldat an der Westfront, 1917

Adolf Reichwein (Mitte) bei seiner Geburtstagsfeier am 3. Oktober 1927 im Volkshochschulheim am Beuthenberg in Jena

Adolf Reichweins Schulbericht „Schaffendes Schulvolk“ von 1937 reflektierte seine Tätigkeit als Landschullehrer und war an der Reformpädagogik ausgerichtet

Inspektionsbericht des Kreisschulrates Georg Wolff über die von Reichwein geführte Volksschule Tiefensee, 18. Dezember 1937

Adolf Reichwein, um 1940

Adolf Reichwein mit seinen Kindern Renate, Kathrin und Roland, um 1942

Adolf Reichwein vor dem Volksgerichtshof, 20. Oktober 1944

Adolf Reichweins Abschiedsbrief an seinen Vater, 20. Oktober 1944

Auf dem Wege der Demokratie: 4.2. Neuaufbau der Verwaltung

Anschlag: "Ausschreibung der Stadt Frankfurt für freigewordene Stellen ehemaliger NSDAP-Mitglieder" im öffentlichen Dienst vom 16. juni 1945

Foto (1/3) zur Aufstellung der Polizei in Wetzlar: Einweisung durch eínen amerikanischen Offizier.

Foto (2/3): Erster Appell in eingefärbten Wehrmachtsuniformen

Foto (3/3): Aufstellung der Landespolizei/Gendarmerie

Anschlag: "Wiederaufnahme der Tätigkeit der Gerichte" in der Provinz Starkenburg, Juni 1945

Foto: Eröffnung des Oberlandesgerichts Frankfurt am 8. März 1946

Die Verfolgung des Widerstands: Carl-Heinrich von Stülpnagel

Carl Heinrich von Stülpnagel als junger Offiziersanwärter, um 1906

Das letzte Familienfoto Weihnachten 1942 in Potsdam

Erwin Rommel sympathisierte mit den Verschwörern, beteiligte sich jedoch selbst nicht an dem Umsturzversuch. Aufgrund seiner Popularität war er als neuer Oberbefehlshaber des Heeres im Gespräch, wurde aber drei Tage vor dem 20. Juli 1944 schwer verwundet.

Carl-Heinrich von Stülpnagel im Gespräch mit Generalfeldmarschall Erwin Rommel, den Stülpnagel auf die Seite des Widerstands zu ziehen versuchte

Cäsar von Hofacker trieb mit Stülpnagel am 20. Juli 1944 den Umsturzversuch in Paris voran. Am 30. August 1944 zum Tode verurteilt, wurde er am 20. Dezember 1944 hingerichtet

Auf dem Wege der Demokratie: 4.3. Kulturelles Leben und Medien

Foto: Theaterprobe in Kassel

Lizenz: für Albert Grasemann in Bad Nauheim als Musikbeauftragter vom 22. September 1945

Plakat: Ferienkurse für Internationale Neue Musik Schloss Kranichstein im August/September 1946

Plakat: Faschingstrubel im Frankfurter Zoo

Foto: Warteschlangen vor dem Kino Scala in Frankfurt

Plakat: "Herbstmesse Kassel", Oktober 1947

Anschlag: Betr.: Filmvorführung "Die Todesmühlen" vom 27. Februar 1947

Anschlag: "Einladung zu einer öffentlichen Bürgerversammlung" in Oberursel am 15. April 1947

Foto: Amerikanische Kontrolloffizierin beim Jugendclub Freundschaft in Rüdesheim

Plakat: "Künstler-Weihnachtsmesse in der Amerikanischen Bibliothek"

Zeitungsartikel: "Zwei Jahre GYA" in Eschborn

Zeitungsartikel: "Auf dem Wege zur Pressefreiheit"

Foto: Herausgeberkollegium der Frankfurter Rundschau 1945

Schriftsatz: "Verordnung zur Regelung von Papierzuweisungen"

Foto: Lizenzierte hessische Zeitungen im Sommer 1946

Foto: Englischkurs in "Die Stimme Amerikas"

Die demokratische Neuordnung: Die Befreiung vom Nationalsozialismus und die Entstehung des Landes Hessen

Die zerstörte Innenstadt Frankfurts bei Kriegsende

Die zerstörte Innenstadt Frankfurts bei Kriegsende

Einmarsch der amerikanischen Streitkräfte in Kassel

Internierungslager Darmstadt, 1945

Meldebogen des und Spruchkammerurteil über den berüchtigten Gestapobeamten Ernst Richardt, 1948

Meldebogen des und Spruchkammerurteil über den berüchtigten Gestapobeamten Ernst Richardt, 1948

Meldebogen des und Spruchkammerurteil über den berüchtigten Gestapobeamten Ernst Richardt, 1948

Meldebogen des und Spruchkammerurteil über den berüchtigten Gestapobeamten Ernst Richardt, 1948

Der bekannte SPD-Politiker Prof. Dr. Ludwig Bergsträsser stand während der NS-Zeit in Verbindung zu Wilhelm Leuschner. Er wurde bereits im April 1945 von der Militärregierung als Präsident der Provinz Starkenburg eingesetzt, im Juni für Oberhessen und dan

Gründung des Landes Groß-Hessen

Hessen und seine Vorgängerterritorien

Der parteilose Prof. Dr. Karl Geiler wurde am 15. Oktober 1945 durch die Militärregierung zum hessischen Ministerpräsidenten berufen

Auf dem Wege der Demokratie: 4.4. Gewerkschaften im Aufbau

Anschlag: der Militärregierung "Bekanntmachung über die Bildung von Gewerkschaften" vom 18. August 1945

Foto: Willi Richter

Anschlag: "Die demokratische Einheitsgewerkschaft" in Wiesbaden, Oktober 1945

Anschlag: "Die demokratische Einheitsgewerkschaft" in Wiesbaden, Oktober 1945

Foto: 1. Bundestag des Freien Gewerkschaftsbundes Hessen in Frankfurt-Bergen-Enkheim am 24./25. August 1946

Resolution der gewerkschaftlichen Vertrauensleute bei der Opel-AG bezüglich der Ernährungslage

Die demokratische Neuordnung: Auf dem Weg zur parlamentarischen Demokratie

Zulassung politischer Parteien in der amerikanischen Besatzungszone am 1. September 1945

Leopold Bauer, zunächst SPD-, seit 1932 KPD-Mitglied, emigrierte nach seiner Verhaftung 1933 nach Frankreich, 1940 dann in die Schweiz, wo er als Kommunist längere Zeit inhaftiert wurde. 1946 war er Mitglied des Beratenden Landesausschusses, bis 1949 Vors

Wilhelm Knothe aus Kassel hatte bereits während der Weimarer Zeit für die SPD wichtige Funktionen inne. Seit 1933 war er im Widerstand tätig und verbüßte mehrjährige Zuchthausstrafen. Er war unmittelbar nach der Befreiung im Frankfurter Stadt- und Bürgerr

Maria Sevenich begann ihre politische Laufbahn als Kommunistin. Als solche leistete sie Widerstand gegen das NS-Regime und musste Zuchthaus, Gestapo-Haft und KZ erleiden. Nach ihrer Hinwendung zum Katholizismus begründete sie 1945 die CDU in Hessen maßgeb

Werner Hilpert um 1947

Werner Hilpert im Gespräch mit Hermann Brill (SPD), Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei, um 1948. Beide Politiker verband die gemeinsame Zeit im KZ Buchenwald bis 1945, wo sie einem Volksfrontkomitee angehörten, das Pläne für eine demokratische Neuo

Auf Einladung der Militärregierung unternahm Werner Hilpert (links) eine Studienreise in die USA zur Beobachtung des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes, Oktober 1948

Für seine Verdienste bei der politischen Neuordnung überreichte Ministerpräsident G.A. Zinn dem einstigen Weggefährten und Staatsminister a.D. Werner Hilpert 1956 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Auf dem Wege der Demokratie: 4.5. Bildung von Parteien

Anschlag: "Militärregierung Deutschland: Bekanntmachung: Bildung von politischen Parteien" vom 1. September 1945

Schreiben: der SPD Gießen vom 8. August 1945 an den Landrat über ihre Neukonstituierung

Foto: Unterzeichnung der Zulassungsurkunde für die CDU-Wiesbaden durch K. Böhm am 28. September 1945

Anschlag: "Gemeinsame Kundgebung der drei antifaschistischen Parteien" in Wiesbaden am 21. Oktober 1945

Graphik: über die Mitgliederentwicklung der Parteien in Hessen 1946

Plakat: "Millionen gehen mit der SPD in ein sozialistisches Deutschland"

Plakat: "Für eine bessere Zukunft-SPD"

Flugzettel "Große Massenkundgebung der SPD" in Frankfurt am 16. September 1945, mit Teilnehmerkarte

Flugzettel "Große Massenkundgebung der SPD" in Frankfurt am 16. September 1945, mit Teilnehmerkarte

Flugblatt: "Die Sozialdemokratie kämpft für..."

Wahlplakat: 2xWeltkrieg=2xKatastrophe - KPD

Plakat: "Wir haben vieles gutzumachen an unserer Jugend - KPD"

Programm der KPD "Für Einheit und Demokratie"

Flugblatt: "Ein Ruf zur Sammlung des deutschen Volkes...CDU"

Flugblatt der CDU an den "Deutschen Arbeiter"

Flugblatt der CDU an den "Deutschen Arbeiter"

Plakat: "Liberal sein heißt freiheitlich denken - LDP"

Programm der LDP Frankfurt

Aufruf: der Liberal-Demokratischen Partei Kurhessens

Die demokratische Neuordnung: Der Neuaufbau der kommunalen Selbstverwaltung

Einsetzung des Landrats von Alsfeld durch die Militärregierung

Bevor Georg Krücke 1945 zum Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden ernannt wurde, hatte er dieses Amt bereits schon einmal zwischen 1928 und 1933 bekleidet. Die Nationalsozialisten hatten ihn abgesetzt. Während des Krieges war er zeitweise Repressalien des

Entschließung des neugegründeten Hessischen Städtetages zur kommunalen Selbstverwaltung in Hessen, 25. Mai 1950

Entschließung des neugegründeten Hessischen Städtetages zur kommunalen Selbstverwaltung in Hessen, 25. Mai 1950

Erste Verbandsversammlung des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) im September 1953 in Fulda. Mit der Errichtung des LWV 1953 kehrte die kommunale Selbstverwaltung auch in die überörtliche Mittelstufe der Verwaltung zurück

Willi Goethe (2.v.l.) mit seinen Schlosserkollegen in der Maschinenfabrik Henschel & Sohn, um 1913

Willi Goethe (links) mit Kamerad im Deckungsgraben während des Ersten Weltkriegs, 1918

Willi Goethe im Krankenhaus aufgrund von Stichverletzungen, die ihm SA-Leute zugefügt hatten, 1932

Willi Goethe mit seiner Ehefrau Mimi und seinem Sohn Alfred, der im Krieg zu Tode kam, um 1937

Willi Goethe nach der Befreiung vom Nationalsozialismus

Ehrenamtlicher Stadtrat Willi Goethe (3.v.l.) im Gespräch mit Bundespräsident Heinrich Lübke und dem Kasseler Oberbürgermeister Karl Branner (mit Kette). Dahinter der spätere Ministerpräsident Holger Börner

Auf dem Wege der Demokratie: 4.6. Von der Gemeinde zur Landespolitik

Zeitungsmeldung über die Ankündigung von "Landgemeindewahlen im Januar" im Darmstädter Echo

Anschlag: "Ein Jeder gehe zur Wahl!"

Foto: Wähler in Wahlkabinen bei den Kommunalwahlen

Foto: Litfasssäule mit Wahlplakaten zur Stadtverordnetenwahl in Frankfurt am 25. Mai 1945

Zeitungsmeldung: Frankfurter Rundschau vom 29. Jan. 1946 über den Ausgang der Kommunalwahlen

Schreiben des SPD-Vorsitzenden W. Knothe an Ministerpräsident K. Geiler vom 10. Februar 1946, dass die SPD-Minister aus der Regierung zurückgezogen werden.

Anschlag: "Eröffnung des Beratenden Landesausschuss"

Foto: Konstituierende Sitzung des Beratenden Landesausschusses am 26. Februar 1946

Namentliche Liste der 48 Mitglieder des Landesausschusses

Die demokratische Neuordnung: Die gesellschaftliche Demokratisierung

Von der Militärregierung lizenzierte hessische Zeitungen im Sommer 1946. Die Medienpolitik war ein wichtiger Aspekt der von der Besatzungsmacht betriebenen demokratischen Neuorientierung Deutschlands

Der Publizist und Politologe Eugen Kogon war als bekennender Gegner des NS-Regimes nach seiner Verhaftung 1936/37 zwischen 1939 und 1945 im KZ Buchenwald inhaftiert. Er übte mit den von ihm 1946 gegründeten links-katholischen „Frankfurter Heften“ großen E

Kennzeichnend für die Not der Nachkriegszeit waren neben fehlenden Lehrkräften und Lehrmitteln auch unbeheizte Klassenräume in der strengen Winterkälte

Erwin Stein (CDU), dessen Ehefrau zu den jüdischen Opfern des NS-Regimes zählte, brachte als Hessischer Kultusminister zwischen 1947 und 1951 wichtige Schulreformen auf den Weg

Wolfgang Abendroth mit seinen Eltern Ida und Alfred sowie seiner Schwester Ilse, um 1912

Wolfgang Abendroth als „Bewährungssoldat“ im Strafbataillon 999

Wolfgang Abendroth als Redner bei einer Kampagne gegen die Wiederbewaffnung, um 1955

Wolfgang Abendroth mit seiner Frau Lisa, 1985

Die Verfassung entsteht: 5.1. Die Verfassungsberatende Landesversammlung

Foto: SPD-Verfassungsausschuss in Hochwaldhausen mit Prof.L.Bergsträsser, G.A.Zinn, E.Selbert, A.Arndt, G.Noske, W.Wittrock

Flugblatt: "Auszüge aus den Beschlüssen des Verfassungsausschusses der SPD Groß-Hessen" vom Juni 1946

Flugblatt: "Frauen Groß-Hessens! Wählt CDU!" vom Juni 1946

Broschüre: "Was nicht wahr ist, baut nicht...Aus den Forderungen der Kommunisten für die Verfassung Hessens

Pressemeldung über die Ergebnisse zur Wahl der Verfassungsberatenden Landesversammlung

Fotos (1/2) zur Wahl der Verfassungsberatenden Landesversammlung: Wählender Prisoner or War

Fotos (2/2): zur Wahl der Verfassungsberatenden Landesversammlung: Wahlbeauftragter am Krankenbett

Foto: Eröffnung der Verfassungsberatenden Landesversammlung am 5. September 1946, Ansprache des Präsidenten der Landesversammlung Otto Witte (SPD)

Initiativantrag der KPD-Fraktion der Verfassungsberatenden Landesversammlung um Steigerung der Tabakzuteilung für Braunkohlebergarbeiter vom September 1946

Die demokratische Neuordnung: Der kirchliche Neuanfang

Die durch den Bombenangriff vom 23. Oktober 1943 zerstörte Brüderkirche in Kassel. Dieses Schicksal ereilte auch in Hessen zahllose Kirchen und kirchliche Amtsgebäude

Der Limburger Bischof Ferdinand Dirichs beim Pfingstritt 1948. Dirichs war seit Beginn der NS-Herrschaft ein entschiedener Gegner des Regimes. Nach seiner Ernennung zum Bischof 1947 war ihm nur eine kurze Amtszeit vergönnt, da er 1948 bei einem Autounfall

Der SPD-Politiker Ludwig Metzger setzte sich bereits vor 1933 für eine Annäherung von Sozialismus und Christentum ein. Während der NS-Zeit war Metzger Mitglied der Bekennenden Kirche. Nach 1945 war er eine der Gründerfiguren der EKHN; aufgrund seiner Init

Jugendbildnis von Martin Niemöller, um 1912

Martin Niemöller als Seeoffizier mit seiner Frau Else, 1918

Martin Niemöller als Mitglied der Bekennenden Kirche

Martin Niemöller vor offener Kirchentür, 1962

Martin Niemöller als Redner auf einer Veranstaltung zur Abrüstung, 1976

Die Verfassung entsteht: 5.2. Der Verfassungskompromiß

Auszüge aus der CDU-Broschüre "Was hältst Du von der Verfassung?" vom November 1946

Auszüge aus der CDU-Broschüre "Was hältst Du von der Verfassung?" vom November 1946

Auszüge aus der CDU-Broschüre "Was hältst Du von der Verfassung?" vom November 1946

Foto: Präsident der Verfassungsberatenden Landesversammlung Otto Witte (SPD)

Foto: Vorsitzender des Verfassungsausschusses Prof. Dr. L. Bergsträsser (SPD)

Foto: Vorsitzender des "Siebener-Ausschusses" Friedrich Caspary (SPD)

Foto: Dr. E. Köhler, Fraktionsvorsitzender der CDU

Foto: Autor eines Verfassungsentwurfes Dr. Karl Kanka (CDU)

Foto: L. Bauer, Fraktionsvorsitzender der KPD

Foto: A.M.Euler, Fraktionsvorsitzender der LDP

Zeitungsartikel "Hessische Verfassung mit Mehrheit angenommen" (Auszüge)

Plakat: "Volksentscheid am 1. Dezember 1946 über die Verfassung des Landes Hessen" (Text der Verfassung)

Die Verfassung entsteht: 5.3. Der Volksentscheid

Wahlaufruf der CDU, Frankfurter Rundschau vom 30.11.1946

Aufruf der LDP "Warum Nein?" zum hessischen Verfassungentwurf

Plakat: "Christlich Demokratischer Hochschulring, Dr. Stein spricht über: Rote Verfassung?, Warum Ja? zur Verfassung?"

Plakat: "Auch die KPD stimmte für die Verfassung! Daher wählt gleich am 1. Dezember SPD"

Plakat: "Fortschrittliche Verfassung Ja! Großbanken, Großindustrie in die Hände des Volkes Ja!...wählt Kommunisten

Die Verfassung - Programm und Wirklichkeit: 6.1. Erster Landtag und erste gewählte Regiertung

Zeitungsmeldung über den Ausgang der Wahlen "Linksmehrheit im Hessischen Landtag" vom 3. 12. 1946

Schematische Darstellung der Verfassungsorgane in Hessen

Foto: Eröffnung des ersten Landtags durch Oberst Newman

Foto: Aufziehen der Fahne auf dem Landtag am 20. Dezember 1946

Foto: Abgeordnete während einer Sitzung im Landtag, Blick auf die SPD-Franktion

Bericht des Landrats K. Knodt aus Dillenburg über die zu erwartende Koalition von SPD und CDU

Foto: Karl Geiler mit Christian Stock nach dessen Wahl zum Ministerpräsidenten am 20. Dezember 1946

Auszug aus der Regierungserklärung des 1. gewählten hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock vom 7. Januar 1947

Auszug aus der Regierungserklärung des 1. gewählten hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock vom 7. Januar 1947

Foto: Kabinett des Ministerpräsidenten Christian Stock

Die Verfassung - Programm und Wirklichkeit: 6.2. Sozialisierung im Widerstreit

Schreiben des Betriebsrates der Chemischen Werke Albert an den Vorsitzenden des Verfassungsausschusses Prof. Bergsträsser: Entschließung zur Sofort-Verstaatlichung der Betriebe der chemischen Industrie

Plakat "Schluss mit der Diktatur des Großkapitals - Art. 41 Ja! Wählt Kommunisten"

Schreiben des Präsidenten der Verfassungsberatenden Landesversammlung, O. Witte, an Ministerpräsident K. Geiler betr. Maßnahmen auf Grund des Artikels 41 der Verfassung vom 26. November 1946

Liste der hessischen Betriebe, die unter Art. 41 (Überführung in Gemeineigentum) fielen

Mitteilung der Buderus AG in Wetzlar "An unsere Geschäftsfreunde" vom 31. August 1947 zur Treuhänderschaft über das Unternehmen.

Mitteilung der Buderus AG in Wetzlar "An unsere Geschäftsfreunde" vom 31. August 1947 zur Treuhänderschaft über das Unternehmen.

Mitteilung der Buderus AG in Wetzlar "An unsere Geschäftsfreunde" vom 31. August 1947 zur Treuhänderschaft über das Unternehmen.

Foto: Einschmelzen von Bomben-Rohlingen bei Buderus 1946

Die Verfassung - Programm und Wirklichkeit: 6.3. Mitbestimmung in den Betrieben

Anschlag: "Bekanntmachung über die Wahl von Arbeitnehmervertretungen", Frankfurt, 22. August 1945

Schreiben des Betriebsrates der Firma Hensoldt in Wetzlar an die Geschäftsleitung mit der Forderung der verfassungsmäßig verankerten Mitbestimmung vom 23. Januar 1947

Foto: Maikundgebung in Hanau mit der Forderung nach Mitbestimmung der Betriebsräte

Betriebsrätegesetz vom 31. Mai 1948 (Auszüge)

2.5. Worms 1521 - Luther und Karl V.

Reichstag Worm 1521

Die Verfassung - Programm und Wirklichkeit: 6.4. Gleichberechtigung der Frau

Foto: Trümmerfrauen in Hanau bei der Arbeit 1946

Gründungsaufruf des Frankfurter Frauenausschuss (Frankfurter Rundschau 25.1.1946)

Foto: Dr. Elisabeth Selbert

Schreiben Anna Beyers vom 30. Mai 1947 an Frida Walter (FGB-Hessen, Bezirks-Frauen-Ausschuss) über die Frage von Frauenverbänden und Frauenpolitik

Die Verfassung - Programm und Wirklichkeit: 6.5. Die Schulreform

Anschlag: "Aufforderung zur Anmeldung der Schulkinder" für den 8. und 9. August 1945 in Darmstadt

Foto: Tafel in der Mornewegschule Darmstadt 1945

Foto: Kinder in unbeheizter Schule

Deckblatt eines Schulheftes "Geschenk von den Schulen der Vereinigten Staaten von Amerika"

Graphik zu den Ausgaben für Lernmittelfreiheit in Hessen 1949-1995

Alliierte Grundsätze für eine demokratische Erziehung

Broschüre: "Die Schulreform - für und wider" (Auszug)

Foto: Kultusminister Prof. Dr. Erwin Stein (CDU)

Erste Schülerzeitung der amerikanischen Besatzungszone "Das Tor," Wiesbaden, Ausgabe November/Dezember 1947

Erläuterungen über die Schülermitverwaltung

165 Nr. 3982, Bd. 12

Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Dezember 1933, Kassel, den 5. Januar 1934.

Anweisung des Polizeipräsidenten Schutzhaftanträge genauestens zu prüfen bevor sie weitergeleitet werden, um Missbrauch zu verhindern, Kassel, den 6. September 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.

Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Oktober 1933, Kassel, den 4. November 1933.

Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 5. November 1933.

Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 5. November 1933.

Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Inschutzhaftnahme von vier Arbeitsdienstwilligen, die beim Volksentscheid und bei der Reichstagswahl mit "nein" gestimmt haben, Kassel, den 12. November 1933.

Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke, Schlüchtern, den 23. November 1933.

Mitteilung des Grundes der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke, Schlüchtern, den 23. November 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.

Übersicht des Polizeipräsidenten über die beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel, für den Monat November 1933, Kassel, den 5. Dezember 1933.

Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachten rund 5000 Schutzhäftlinge zu entlassen, Berlin, den 5. Dezember 1933.

Mitteilung des Innenministers über das Vorhaben bis Weihnachten rund 5000 Schutzhäftlinge zu entlassen, Berlin, den 5. Dezember 1933.

Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen, Berlin, den 7. Dezember 1933.

Mitteilung des Geheimen Staatspolizeiamtes zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen, Berlin, den 7. Dezember 1933.

Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Weiterleitung der Mitteilung zur Durchführung der geplanten Entlassung von Schutzhäftlingen durch den Polizeipräsidenten, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Mitteilung des Regierungspräsidenten über den Grund der Inschutzhaftnahme von Ernst Pehlke und Ablehnung des Entlassungsgesuchs, Kassel, den 8. Dezember 1933.

Erneuter Gesuch der Grete Pehlke ihren Ehemann Ernst Pehlke aus der Schutzhaft zu entlassen, Steinau, den 15. Dezember 1933.

Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen, Tann, den 19. Dezember 1933.

Gesuch der Anna Hofmann ihren Sohn August Schreiber zu Weihnachten aus der Schutzhaft zu entlassen, Tann, den 19. Dezember 1933.

Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 21. Dezember 1933.

Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 21. Dezember 1933.

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des SA-Sturmmannes Willi Breidenbach über seine am 16. Dezember 1933 erfolgte Inschutzhaftnahme, Gelnhausen, den 15. Januar und 10. Februar 1934.

Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager, Konzentrationslager Sonnenburg im Januar 1934.

Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.

Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.

Übersicht der beschlagnahmten bzw. gefundenen Waffen und Sprengstoffe in der Provinz Hessen-Nassau, Staatspolizeistelle Kassel für den Monat Januar 1934, Kassel, den 2. Februar 1934.

Übersicht der Staatspolizeistelle über die Festnahmen und die Zahl der Schutzhäftlinge im Monat Januar 1934, Kassel, den 3. Februar 1934.

Reaktion des Polizeipräsidenten auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Kassel, den 5. Februar 1934.

Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Nachweisung des Polizeipräsidenten über die im Staatspolizeistellen-Bezirk Kassel rückfällig gewordenen Schutzhäftlinge, Kassel, den 22. Februar 1934.

Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Hersfeld, den 23. Februar 1934.

Antwort des Landrates auf den Gesuch des Schutzhäftlings Wilhelm Zien um seine Entlassung aus dem Konzentrationslager Sonnenburg, Hersfeld, den 23. Februar 1934.

Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die angeblich Waffen verstecken und diese womöglich an Marxisten weitergeben würden, Kassel den 26. April 1933.

Beschwerde der NSDAP über die Landräte von Hünfeld und Fulda, die angeblich Waffen verstecken und diese womöglich an Marxisten weitergeben würden, Kassel den 26. April 1933.

165 Nr. 3982, Bd. 13

Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Frankfurt a.M., den 28. Februar 1934

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Neuengronau, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Sterbfritz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Vollmerz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Eingabe des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über die Diskriminierung jüdischer Mitbürger in Weipertz, Frankfurt a.M., den 9. März 1934.

Die Rechtsanwälte Dellevie überreichen der Regierung in Kassel vier Eingaben des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens, Kassel, den 10. März 1934.

Anforderung von Listen über alle zur Zeit in Haft befindlichen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, durch den Ministerpräsidenten, Berlin, den 12. März 1934.

Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Namentliche Liste des Landrates über alle in Schutzhaft befindlichen Personen im Kreis Hanau Land, Hanau, den 17. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Melsungen, Melsungen, den 21. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg, Fritzlar, den 22. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fritzlar-Homberg, Fritzlar, den 22. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel, Kassel, den 22. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Kassel, Kassel, den 22. März 1934.

Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Polizeipräsident: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Regierungsbezirk Kassel, Kassel, den 23. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden, Schmalkalden, den 23. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Herrschaft Schmalkalden, Schmalkalden, den 23. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Corbach, Corbach, den 24. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Corbach, Corbach, den 24. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar, Hofgeismar, den 24. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hofgeismar, Hofgeismar, den 24. März 1934.

Oberbürgermeister: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Marburg, Marburg, den 24. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Fulda, Fulda, den 25. März 1934.

Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Polizeidirektor: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Hanau, Hanau, den 26. März 1934.

Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.

Bericht der Gendarmerie über einen Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Langenselbold, den 26. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege, Eschwege, den 27. März 1934.

Landrat: Nachweisung der am 13. März 1934 in Haft befindlich gewesenen Personen, deren Freiheitsbeschränkung nicht auf richterlichem Haftbefehl, sondern auf polizeilicher Anordnung beruht, im Kreis Eschwege, Eschwege, den 27. März 1934.

Ereignismeldung des Regierungsassessors über die Zertrümmerung von Fensterscheiben bei jüdischen Einwohnern und der Synagoge in Felsberg, Kassel, den 27. März 1934.

Reaktion des Landrates auf die Beschwerde des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens über diskriminierende Schilder in Felsberg, Melsungen, den 28. März 1934

Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Schreiben des Vorsteheramtes der Israeliten zu Hanau zu dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss am 23. März 1934, Hanau, den 5. April 1934.

Bericht des Geheimen Staatspolizeiamtes über den bisherigen Ermittlungstand betreffend den Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Berlin, den 19. April 1934.

Übersicht des Polizeipräsidenten über Ausschreitungen gegen jüdische Mitbürger in Corbach von Ende März bis Mitte April 1934, Kassel, den 19. April 1934.

Stellungnahme des Landrates zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 25. April 1934.

Stellungnahme des Polizeidirektors zum dem Einbruch mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss, Hanau, den 30. April 1934.

Ereignismeldung des Polizeipräsidenten zur Inschutzhaftnahme des Rechtsanwalts Scheele, Kassel, den 30. April 1934.

Ereignismeldung des Regierungsrates zu einem Überfall auf einen SA-Mann in Sterbfritz und darauf folgende Unruhen gegen jüdische Mitbürger, Kassel, den 5. Mai 1934.

Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruchs mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss eingestellt wird, Hanau, den 12. Mai 1934.

Mitteilung des Landrates, dass das Verfahren wegen des Einbruchs mit Diebstahl und Sachbeschädigung in die Synagoge in Hüttengesäss eingestellt wird, Hanau, den 12. Mai 1934.

Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück der jüdischen Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934, Frankenberg, den 18. Mai 1934.

Bericht der Gendarmerie zu Sachbeschädigungen am Grundstück der jüdischen Firma H. Katzenstein in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai 1934, Frankenberg, den 18. Mai 1934.

165 Nr. 3982, Bd. 14

Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Meldung der Gendarmerie an den Landrat zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Rhena, den 18. August 1935.

Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Protokoll der Vernehmung des jüdischen Landgerichtsdirektors Dr. Hermann Ferse zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935, Willingen, den 18. August 1935.

Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum", Kassel, den 5. September 1935.

Zeitungsartikel in der Kurhessischen Landeszeitung "Judenordnung in Felsberg. Mit sofortiger Wirkung in Kraft/ Schutz dem Ariertum", Kassel, den 5. September 1935.

"Judenordnung" der Stadt Jesberg, Jesberg, den 20. September 1935.

Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.

Statuten des "Vereins zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern im September 1935.

Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Schreiben des Polizeipräsidenten zu der Ruhestörung und Sachbeschädigung in der jüdischen Pension Löhnberg in Stryck am 17./ 18. August 1935 mit ersten Ermittlungsergebnissen, Kassel, den 7. Oktober 1935.

Stellungnahme des Landrates zu der "Judenordnung" von Felsberg, Melsungen, den 30. Oktober 1935.

Stellungnahme des Landrates zu dem "Verein zur Bekämpfung von Juden und Judenknechten Kreis Schlüchtern e.V.", Schlüchtern. 1. November 1935.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.

Nachweisung der Staatspolizeistelle über die Schutzhäftlinge, die in der Zeit vom 1. März 1933 bis zum 31. Oktober 1934 mehr als einmal in Schutzhaft eingesessen haben, Kassel, den 2. November 1934.